Viele Emotionen wurden geweckt

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DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2016 | SEITE 16
Viele Emotionen wurden geweckt
Nachbetrachtung zum Weihnachtskonzert des Torgauer Singekreises
TORGAU. Mit den wunderbaren Klängen
des Liedes „Licht ins Dunkel“ und den
Worten „Komm, himmlisches Kind, die
Lieb hat dich zu uns geführt. Senk diese
Liebe in unsre Herzen, dass es auch Weihnachten in uns wird!“ läutete der Torgauer Singekreis am Sonntagabend in der
Alltagskirche, der Aula des Johann-Walter-Gymnasiums, die Adventszeit ein.
Das Weihnachtskonzert dieses Torgauer
Chores weckte viele Emotionen, denn jeder Mensch verbindet mit der Weihnachtszeit etwas ganz Persönliches. Für
viele ist es einfach eine pure Freudenzeit.
Man verbringt viel Zeit mit der Familie
und den Personen, die wichtig sind. Andere aber erleben in jedem Jahr eher hektische Tage oder auch große Einsamkeit
inmitten der vielen glücklichen Mitmenschen. Die Musik, welche die Sänger und
Sängerinnen des Torgauer Singekreises
am ersten Adventssonntag darbrachten,
war nicht nur gut gesungen, sondern auch
thematisch so gewählt, dass sie dem Publikum Aufmunterung, Trost, Besinnliches und Heiteres vor Augen zu führen vermochte. Dies war wohl der besonderen
Konzentration zu verdanken, die möglich
war, nachdem Professor Geissler seine
Choristen wochenlang auf qualitätsreichen Gesang eingeschworen hatte. So
konnte man glücklich feststellen, dass der
Singekreis auch die schwierigeren A-Kapella-Lieder sogar im Dunklen (für „Stille Nacht“ war der Saal nur durch die
Weihnachtskerzen erleuchtet) ordentlich
intonierte! Die Solisten und die Pianistin
Begeisterung zeigte sich am ersten Adventssonntag in der Aula des Johann-Walter-Gymnasiums Torgau. Denn traditionsgemäß präsentierte der Torgauer Singekreis vorweihnachtliche Chormusik. Unter der Leitung von Professor Matthias Geissler zog der Chor die Besucher
der mehr als gut gefüllten Aula in seinen Bann.
Unterstützung hatte dieser vom Kinderchor der
Kreismusikschule „Heinrich Schütz“ sowie von
Gesangs- und Instrumentalsolisten aus Dresden
sowie Torgau.
Fotos: Kristin Engel
■ KULTURBEUTEL
Bilder der Malgruppe
um Sieglinde Lawrenz
Weihnachtsliedersingen der
Johann-Walter-Kantorei
10. Weihnachtskonzert
im Gestüt Graditz
Humorvolle
Autorenlesung
DOMMITZSCH. In der Rathausgalerie
Dommitzsch stellt der Torgauer Kunstund Kulturverein „Johann Kentmann“ bis
6. März 2017 Arbeiten der Malgruppe 725
unter Leitung von Sieglinde Lawrenz aus.
Ihr gehören Karin und Manfred Kettlitz,
Adelheid Lehmann, Angelika Pollmächer,
Heinrich Solarek und Andrea Trapp an.
Die Motive finden sie an der Elbe, in Torgau, in Belgern und beispielsweise im
Treblitzscher Park. Auch historische Themen, wie das Schloss und die Festung Torgau, das Kirchenjubiläum in Belgern und
die Reformation in der Region wurden
thematisiert.
TORGAU. Am Sonntag, dem 11. Dezember
um 17 Uhr erklingen in der Torgauer
Schlosskirche Motetten, Advents- und
Weihnachtslieder von Heinrich Schütz, Johannes Brahms, Max Reger, Heinrich Kaminski und anderen. Die Johann-WalterKantorei unter Leitung von KMD Ekkehard
Saretz sowie der Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde Torgau und Instrumentalisten gestalten das Programm. Der
Eintritt ist frei. Um eine angemessene Kollekte wird am Ausgang gebeten.
TORGAU/GRADITZ. Auch in diesem Jahr
gibt es ein Weihnachtskonzert bzw. Weihnachtsliedersingen des Torgauer Männerchores im Pöppelmannsaal des Graditzer Schlosses. Wiederum sind am 17. Dezember eine Abend- und eine Nachmittagsveranstaltung geplant. Für das
Nachmittagsprogramm (Beginn 15 Uhr)
können Karten bei den Chormitgliedern
oder im TIC erworben werden. Erstmalig
leitet der neue Chorleiter des Torgauer
Männerchores, Lukas Heller, das Programm. Er bringt natürlich neue Ideen mit
ein. Als Solistin konnte die Torgauer Sopranistin Melanie Eggert gewonnen werden. Begleitet wird sie am Klavier von dem
bekannten Pianisten Alexander Meinel.
TORGAU. Der Meister des abgründig komischen Familienromans, Stefan Schwarz,
kommt mit seinem neuen Buch „Oberkante Unterlippe“ nach Torgau. Vorstellen
wird er es am 2. Dezember ab 19.30 Uhr
in der Stadtbibliothek Torgau. Bekannt
durch seine Kolumne in der Kulturzeitschrift „Das Magazin“, veröffentlicht er
die Romane „Hüftkreisen mit Nancy“
(2010), „Das wird ein bisschen weh tun“
(2012) und „Die Großrussin“ (2014). Sein
neuer Roman „Oberkante Unterlippe“ erzählt eine Geschichte, die ungewöhnlicher klingt, als sie ist. Eigentlich passiert
sie jeden Tag irgendwo in Deutschland.
Aber niemand kann so komisch davon erzählen wie Stefan Schwarz. Kartenvorverkauf in der Stadtbibliothek Torgau und in
der Buchhandlung Bücherwald.
Kunstweihnachtsmarkt des
Kentmann-Vereins
TORGAU. Noch bis zum 11. Dezember lädt
der Torgauer Kunst- und Kulturverein
„Johann Kentmann“ zur vierten Auflage
des Kunstweihnachtsmarktes ein. Umgeben vom festlichen Lichterglanz gibt es in
den hübsch dekorierten Räumen viele
Unikate zu entdecken. Auch dieses Jahr
laden wieder weit über 20 Aussteller zum
Verweilen, Schauen und Kaufen ein. Sie
werden sich präsentieren und zugleich
Anregungen geben, wie man Familienangehörigen, Freunden und Bekannten mit
Kunst unterm Weihnachtsbaum eine Freude bereiten kann. Die Kleine Galerie im
Hahnemannhaus ist während des Kunstweihnachtsmarktes wie folgt geöffnet:
Dienstag bis Freitag 10 Uhr bis 17 Uhr,
Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
Adventskonzert in der
Dautzschener Kirche
DAUTZSCHEN. Zu seinem traditionellen
Konzert in der Vorweihnachtszeit lädt der
Verein Förderkreis Kirche Dautzschen am
17. Dezember ein. Beginn ist 16 Uhr. Gestaltet wird das Konzert vom Torgauer
Singekreis unter der Leitung von Prof.
Matthias Geissler, von der Sopranistin
Cornelia Gebauer sowie weiteren Solisten. Der Eintritt ist frei. Die Kirche wird
beheizt.
Opulent & zackig
ins Jahr 2017
SCHILDAU. Ein besonderes Konzert ist am
Donnerstag, dem 5. Januar 2017 im Volkshaus Schildau, Bahnhofstraße 17, zu erleben: DAS WIENER NEUJAHRSKONZERT „Best of Classic“. Besucher können
sich auf lebendige Musikkultur, Spielund Erzählfreude, gepaart mit wahrem
Können freuen. Beginn des Konzerts ist
19.30 Uhr. Ein 40-köpfiges Orchester,
nämlich das Wiener Belvedere Orchester,
ein Maestro, der legendäre Prof. Dr. Michael Maciaszczyk aus Wien, und der
Master of Ceremonies Erik Lehmann alias De Heer Lehmann – das sind die Hauptdarsteller des Wiener Neujahrskonzerts.
Eintrittskarten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter Telefon 0152 02026082
sowie online unter www.reservix.de
Ausstellung zum
80. Geburtstag
TORGAU. Zur bereits 298. Ausstellung lädt
der Torgauer Kunst- und Kulturverein
„Johann Kentmann“ ein. Unter dem Thema „Hommage an meine Heimatstadt“
zeigt Erdmute Bräunlich eine Jubiläumsausstellung anlässlich ihres 80. Geburtstages in der Kleinen Galerie im Hahnemannhaus.
Ausstellung im
Kreiskrankenhaus
TORGAU. Bis zum 3. April 2017 präsentiert
der Torgauer Kunst- und Kulturverein
„Johann Kentmann“ im Kreiskrankenhaus Torgau eine neue Kunstausstellung.
Gemeinsam mit Kerstin Birk, welche eine
Auswahl ihrer Werke unter dem Titel
„Malerische Entdeckungen“ präsentiert,
stellen Schülerinnen und Schüler der
Schulen des Landkreises Nordsachsen aus
Mockrehna, Beilrode und Torgau sowie
die Mal- und Zeichengruppe für Kinder
des Vereins ihre Arbeiten vor.
Joy Fleming tritt am
4. Februar auf
TORGAU. Das für den 5. November geplante Konzert mit Joy Fleming im Torgauer Kulturhaus wurde verschoben.
Neuer Termin ist der 4. Februar 2017. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.
Benefizkonzert in der
Loßwiger Kirche
LOSSWIG. Es ist nun schon Tradition, dass
der Gemeindekirchenrat ein Adventslieder singen in der Loßwiger Dorfkirche
veranstaltet, dieses Jahr zum fünften Mal.
Das Konzert wird, wie schon im vergangenen Jahr, der Torgauer Männerchor gestalten. Es soll wiederum eine vorweihnachtliche, musikalische Mischung werden. Außer dem Gesang des Männerchores gibt es noch einige Einzeldarbietungen:
Schüler Jonas Wittig (Geige) und Johann
Ihlo (Cello) werden Abwechslung in das
Programm bringen. Das Konzert findet am
Freitag, dem 2. Dezember, statt. Beginn
ist 18.30 Uhr. Die Kirche wird temperiert
sein. Im Anschluss werden auch dieses
Mal heiße und kalte Getränke (je nach
Witterungsbedingungen) gereicht. Bitte
ein Trinkgefäß mitbringen!
Weihnachtskonzert der
Sparkasse Leipzig
TORGAU. Am 2. Dezember ab 19.30 Uhr
lädt die Sparkasse Leipzig zu ihrem diesjährigen Weihnachtskonzert auf Schloss
Hartenfels. Gestaltet wird das Programm
durch das Erwachsenenorchester und das
Blechbläserquintett der Kreismusikschule „Heinrich Schütz“ unter der Leitung
von Sebastian Kewitz. Die Moderation
übernimmt Prof. Elvira Dreßen. Nur noch
wenige Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Advents- und
Weihnachtskonzert
BEILRODE. Am 3. Dezember um 16 Uhr
gibt es im Regionalen Gemeindezentrum
Heilandskirche das traditionelle Adventsund Weihnachtskonzert. Gestaltet wird
es vom Posaunenchor mit seinen circa 20
Bläsern unter der Leitung von Landesposaunenwart Plewka aus Halle. Mit dabei
ist auch der regionale Kirchenchor unter
der Leitung von Frau S. Dolecek
(Beilrode) und Josef Schönpflug aus
Zwethau. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
„Hase und Igel“ im
Torgauer Kulturhaus
TORGAU. „Hase und Igel“, eine Schelmengeschichte von Peter Ensikat nach
den Brüdern Grimm (für Kinder ab 4 Jahre) kommt in einer Inszenierung der Landesbühnen Sachsen am Sonntag, dem 18.
Dezember, um 15 Uhr auf die Bühne des
Torgauer Kulturhauses. Ein tolles Geschenk für die Jüngsten in der Vorweihnachtszeit. Karten im Kulturhaus: 03421903523, TIC: 03421-70140 und bei allen
bekannten VVK-Stellen.
„Blütenzauber“ in der
Agentur für Arbeit
OSCHATZ. „Blütenzauber“ ist das Thema
der neuen Ausstellung in der Agentur für
Arbeit Oschatz, initiiert vom Torgauer
Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“. Zu sehen sind Werke von Andrea
Helfer-Thiemecke.
Stammtisch der
Philokartisten
OSCHATZ. Alle Philokartisten und Interessenten für Fotografie und Geschichte
sind recht herzlich zum 95. Oschatzer-Philokartisten-Stammtisch eingeladen. Er findet am Dienstag, dem 6. Dezember, um
19 Uhr im Cafe Wentzlaff in Oschatz am
Neumarkt statt. Zum 95. Oschatzer Philokartisten-Stammtisch präsentiert Karl Detlef Mai, Sohn von Karl Heinz Mai (19201964), aus Leipzig eine große Auswahl
von Post-und Ansichtskarten zur Geschichte der Nachkriegszeit in Leipzig aus
dem Fotoschatz seines Vaters in Oschatz.
Mit Werken des Malers
Christof Enderich
WERMSDORF. In der Galerie der Fachkrankenhaus gGmbH Wermsdorf zeigt der
Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ vom 6. Dezember 2016
bis 3. Juli 2017 eine neue Ausstellung. In
einer Einzelausstellung präsentiert sich
diesmal der Maler Christof Enderich mit
einer großzügigen Auswahl seiner Arbeiten. 1963 in Kirberg geboren, lebt und arbeitet Christof Enderich in Esslingen. Seit
seiner Kindheit beschäftigt er sich, angeregt durch die Arbeit seines Vaters, mit
Grafik. Seine Werke zeigen Portraits, Naturstudien, Körperstudien und Architekturzeichnungen. Christof Enderich benutzt sowohl Aquarell als auch Buntstifte auf Aquarellkarton großformatiger Art.
Die Bilder „leben“ von einer den Betrachter näher heranziehenden Struktur. Was
die Darstellung architektonischer Details
anbelangt, lassen Enderichs Bilder eine
gewisse Geometrie erkennen: Linien
scheinen mit dem Lineal gezogen, die
Farben in den Flächen gezielt und bis ins
Detail abgegrenzt gesetzt. Für hervorragende künstlerische Leistungen erhielt er
bereits auf allen Gebieten der Kulturpflege mehrere Ehrungen und Auszeichnungen. Die Vernissage zur Ausstellung findet am Dienstag, dem 6. Dezember, um
14.30 Uhr, im Wirtschaftsgebäude 63, in
der 1. Etage, statt.
gaben dem Konzert ein besonders schönes Flair. Die Sopranistin Heike Weiss
und die Flötistin Franziska Feist begeisterten das Publikum mit ihren gefühlvollen Beiträgen, professionell und einfühlsam am Klavier begleitet von Giljin Kirchhefer. Die drei Künstlerinnen haben den
Singekreis schon des Öfteren unterstützt.
Das Publikum durfte sich diesmal freuen
über filigrane musikalische Exerzitien Georg Philipp Telemanns, über Lieder von
Peter Cornelius, sogar Händels „Er weidet seine Schafe“ aus dem „Messias“ erklang an diesem Abend. Heike Weiss und
Giljin Kirchhefer musizierten auch gemeinsam mit dem Singekreis: das ist für
alle Beteiligten immer von außerordentli-
chem Reiz. Die charmante Moderatorin,
Kristin Merkel, führte das Publikum mit
weihnachtlichen Gedichten und informativen Texten durch das reich gefüllte Programm. Der Singekreis bedankt sich bei
den treuen und aufmerksamen Zuhörern!
Wenn man als Chorsänger sieht, dass dem
Publikum das Dargebotene gefällt und
die Menschen gebannt zuhören und vielleicht sogar bei manchen Melodien im Inneren mitbewegt sind, dann ist dies das
beste Erlebnis und lässt den langen Weg
der Proben, die bei vielen Sängern nebenberuflich zu erledigen sind, irgendwie
vergessen. Dann zählt nur der Augenblick, und der lässt uns alle auf eine schöne Adventszeit hoffen. Kerstin Stephan
Kabarettistische Achterbahnfahrt
Die „Pfeffermühle“ gastiert im Torgauer Kulturhaus
TORGAU. „Drei Engel für Deutschland Schröpfungsgeschichte“ – unter diesem
Titel bietet das Kabarett „Pfeffermühle“
am Freitag, dem 9. Dezember, ab 20 Uhr
im Torgauer Kulturhaus eine kabarettis-
Die Engel geraten führungslos in Panik!
Foto: PR
tische Achterbahnfahrt durch das hysterische Deutschland mit seinen Bekloppten, Krisengewinnlern und tiefenentspannten Politikern. Die drei Engel Paschke, Pollmann und Peters kommen nicht
zur Ruhe, denn der himmlische öffentliche Dienst mit der Abteilung Deutschland
steht vor seiner größten Herausforderung.
Den Chef hat es schwer erwischt: Gott hat
einfach die Nase gestrichen voll vom Treiben auf der Erde. Ohne Chef und Dienstanweisung, quasi als Depressionsvertretung, müssen die drei Engel die Probleme von Deutschland in den Griff bekommen, damit hier nicht alles im
alternativlosen Chaos versinkt.
Karten im Kulturhaus: 03421-903523, TIC:
03421-70140 und bei allen bek. VVK-Stellen.
PI
Gitarrenschüler von Sef Albertz
im Konzert
Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestalten Programm
TORGAU. Am kommenden Freitag, dem
2. Dezember, wird sich um 18.30 Uhr einmal mehr die erfolgreiche Gitarrenklasse
des Musikers Sef Albertz in der Kreismusikschule Torgau vorstellen.
Achtzehn Schüler – Kinder, Jugendliche
und Erwachsene - präsentieren ein buntes Programm mit klassischen, romantischen, traditionellen bis hin zu modernen
Stücken. Unter der Leitung des aus Venezuela stammenden Gitarristen, Komponisten und Pädagogen Sef Albertz werden diese Werke für Gitarre solo und Gitarrenensemble interpretiert.
Bereits im vergangenen Jahr erlebte die
erfolgreiche Klasse ein besonderes Jahr
mit viel Aufmerksamkeit und regionaler
als auch überregionaler Resonanz mit ihrer ersten CD Produktion ‚SEASONS‘, die
schon in zweiter Auflage ausverkauft ist.
Albertz selbst beschreibt uns auf seine
ihm eigene emotionale Weise: „Vielleicht
ist dieses Konzert ja der Samenkorn für
ein neues schönes Projekt...Denn, wenn
etwas mich motiviert und zu Träumen veranlasst, scheue ich keine Mühen, um diese zu realisieren. Und meine Schüler haben mir in Vorbereitung auf dieses Konzert bereits viele besondere Momente beschert!“ Man darf also gespannt sein auf
dieses schöne Konzert. Der Eintritt ist frei.
PI
Sef Albertz mit seinem Schüler Christoph Gattnar im vergangenen Jahr bei der Aufnahme für die CD „SEASONS“.
Foto: © Maak&Albertz GbR
KULTUR
DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2016
AC/DC-Sound vom Feinsten: Jailbreakers spielten in der Kulturbastion
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Aquarellmalerei dominiert
im Haus der Presse
Neue Ausstellung mit Werken von Andreas Flämig
TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ zeigt in der
Galerie im Haus der Presse vom 1. Dezember bis 2. März 2017 eine neue
Kunstausstellung. Diesmal ist es der Ellricher Künstler Andreas Flämig, welcher
eine Vielzahl seiner Werke präsentiert.
Andreas Flämig wurde 1954 in Waldenburg geboren. Der Diplom-Physiker hat
bereits 1998 damit begonnen, sich autodidaktisch mit der Aquarellmalerei zu beschäftigen. Seit 2005 begeistert er durch
bundesweite Ausstellungen zahlreiche
Besucher.
Die Vernissage zur Ausstellung in Torgau
findet am Donnerstag, dem 1. Dezember,
um 18 Uhr in der Elbstraße 1-3 statt. Interessenten sind herzlich eingeladen. PI
Unter anderem dieses Werk unter dem Titel „Mallorca“ wird in der Ausstellung im Haus
der Presse gezeigt.
Foto: Kentmann Verein
Opulent & zackig ins Jahr 2017
Wiener Neujahrskonzert im Volkshaus Schildau lockt
Die Jailbreakers kamen sehr nah ans Original.
Fotos: TZ/N. Wendt
TORGAU. Wenn in der altehrwürdigen
Kulturbastion die Wände beben, der
Schweiß von der Decke tropft und sich
eine wilde Menge klatschend und jubelnd
dem ohrenbetäubenden Sound hingibt,
dann ist es mal wieder soweit: „The Jailbreakers“ aus Halle sind da. Wie schon
bei ihren Konzerten zuvor in Torgau erinnerten sie eindrucksvoll an gute alte AC/
DC-Zeiten. Die großen Hits – vorwiegend
der Bon-Scott-Ära – füllten die Show und
sorgten für mega Begeisterung. „Täuschend echt“, „kein Unterschied zum Original“ – solche Kommentare waren am
Samstagabend immer wieder zu hören.
90 Minuten lang mischten Jens – mit Kappe und Kopfstimme am Mikro – Adrianmit Löwenmähne und Schuluniform sowie Michael, Kai und Jan die Menge auf.
Bei legendären Songs wie „T.N.T.“ und
„Highway to Hell“ kochte der Saal. Ein
schöner Abend und ein Erfolg auch für
die Veranstalter. Mal wieder war die
„Hütte“ ausverkauft.
nw
Weihnachtskonzert – Hänsel & Gretel
Sächsische Bläserphilharmonie und Solisten gestalten eindrucksvollen Adventsnachmittag
TORGAU. Mit einer speziell für die Sächsische Bläserphilharmonie entstandenen
klangprächtigen Bearbeitung der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck möchte das Orchester sein Publikum mit einer märchenhaften Weihnachtsatmosphäre verzaubern.
In Torgau ist das Konzert am 17. Dezember ab 15 Uhr im Kulturhaus zu erleben.
Erstmalig wird das Kulturraumorchester
dabei mit der Internationalen Sächsischen
Sängerakademie Torgau zusammenarbeiten. Die vier Gewinner aus dem Gesangswettbewerbs 2016 der Akademie Carolin
Schnitzer, Anne Petzsch, Frederik Tucker
und Josephin Queck werden die Gesangsparts aus der Märchenoper übernehmen. (TZ stellt sie auf der Kulturseite
vor – siehe nebenstehender Beitrag.)
Ursprünglich für die Aufführung im kleinen Familienkreis gedacht, schrieb Adelheid Wette, die Schwester des Komponisten Engelbert Humperdinck, ein Märchenspiel nach dem Grimm’schen Mär-
chen „Hänsel und Gretel“. Diese Fassung
gefiel Humperdinck so gut, dass er zunächst einige Kinderlieder und kleine
Tanzsätze hinzufügte, später komponierte er seine weltbekannte Oper. Die Uraufführung fand am 23. Dezember 1893 in
Weimar statt. Dirigent war kein Geringerer als Richard Strauß. In den kommenden Jahren verbuchte die Oper einen
nicht geahnten Erfolg. Noch heute ist sie
die meistgespielte Märchenoper in den
deutschen Theatern.
Mit diesem Konzert kann die Sächsische
Bläserphilharmonie aufs Neue ihre besonderen künstlerischen Möglichkeiten aufzeigen. Und spätestens im großen Finale
mit traditionellen Weihnachtsliedern werden alle Zuhörer und Mitwirkenden gemeinsam in eine klangvolle Weihnachtszeit einstimmen.
Karten für das Konzert in Torgau erhalten
Sie im Vorverkauf im Kulturhaus Torgau
(Tel. 03421-903523) und im Torgau-Informations-Center (Tel. 03421-70140).
PI
Die Sächsische Bläserphilharmonie bei einem ihrer Auftritte.
Foto:PR
Solisten des Weihnachtskonzertes
Caroline Schnitzer:
Die aus dem Allgäu stammende, junge
Mezzosopranistin Caroline Schnitzer wurde 1992 geboren. Sie durfte schon früh
ihre ersten musikalischen Erfahrungen an
Klavier, Querflöte
und im Chor sammeln. Bald darauf
entdeckte sie den
Gesang für sich,
nahm am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erhielt im Jahr 2011
den 1. Bundespreis
für die Wertung Gesang-Solo. Seit 2012
studiert sie an der Caroline Schnitzer
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Renate
Faltin, KS Prof. Julia Varady, KS Prof. Thomas Quasthoff und Prof. Semjon Skigin.
2014 wurde sie als Stipendiatin in die Förderung von Yehudi Menuhin Live Music
Now Berlin e.V. aufgenommen. 2016 erhielt sie bei der Internationalen Sächsischen Sängerakademie einen Förderpreis
und durfte am Meisterkurs von KS Prof.
Brigitte Fassbaender teilnehmen. Schon
vor und während des Studiums durfte sie
szenische und musikalische Erfahrungen
bei zahlreichen Konzerten, Projekten und
Musiktheaterwerkstätten sammeln. So
konnte sie sich bereits Rollen wie Marthe
aus Gounods „Faust, Dackel & Specht“
aus Leos Janaceks „Das schlaue Füchslein“, Rachele aus Christof Bergmanns
„Piazza Navona“ und Nicklausse aus Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ erarbeiten.
Josephin Queck:
1991 in Werdau geboren, begann ihre mu-
sikalische Ausbildung im Alter von vier
Jahren. Ab 1997 absolvierte sie eine Chorausbildung im Kinderchor der Philharmonie Dresden und sang daraufhin viele
Jahre in verschiedensten Chören. Sie besuchte das vertieftmusikalische „Clara-Wieck-Gymnasium“ und das „Robert-SchumannKonservatorium“ in
Zwickau, wo sie ihren ersten Gesangsund Schauspielunterricht erhielt. 2007
wurde sie Jungstudentin der HochJosephin Queck
schule für Musik
und Theater „Felix
Mendelssohn Bartholdy“ zu Leipzig bei
Frau Prof. Dr. J. Favaro-Reuter. Nach ihrem Abitur an der Thomasschule studierte sie zuerst im Bachelorstudiengang klassischen Gesang/ Musiktheater und derzeit im Masterstudiengang Operngesang
bei Frau Prof. Carola Guber. 2015 war sie
Stipendiatin der Ad Infinitum Foundation. Die Mezzosopranistin ist regelmäßig
in verschiedensten Konzerten zu hören
(Stiftskirche Stuttgart, Gewandhaus zu
Leipzig, Sächsische Vertretung beim
Bund Berlin, Robert Schumann Haus
Leipzig). Nach zahlreichen Hochschulproduktionen (u.a. der Uraufführung von Manuel Duraos Oper „Barcode“) debütierte
sie 2014 als 2. Adelige Waise in „Der Rosenkavalier“ an der Oper Leipzig. 2016
gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Orgel-Gesangs-Wettbewerb Neuss
(1. Preis nicht vergeben).
Fortsetzung der Vorstellung der Solisten
auf der kommenden Kulturseite.
PI
SCHILDAU. Ein besonderes Konzert ist am
Donnerstag, dem 5. Januar 2017, im
Volkshaus Schildau, Bahnhofstraße 17, zu
erleben: Das Wiener Neujahrskonzert
„Best of Classic“.
Besucher können sich auf lebendige Musikkultur, Spiel- und Erzählfreude, gepaart mit wahrem Können freuen. Beginn
des Konzerts ist 19.30 Uhr.
Ein 40-köpfiges Orchester, nämlich das
Wiener Belvedere Orchester, ein Maestro, der legendäre Prof. Dr. Michael Maciaszczyk aus Wien, und der Master of Ceremonies, Erik Lehmann, alias De Heer
Lehmann – das sind die Hauptdarsteller
des Wiener Neujahrskonzerts. Hier ver-
schmelzen musikalisches Können und
Vielfalt, treffen verschiedene Genres aufeinander. Wiener Schmäh, charmantes
Kabarett und großartige Orchestermusiker, die sich zu weil in Solisten verwandeln, würzen das Wiener Neujahrskonzert.
Die Melodien von Ravel, Wagner, Tschaikowski oder Grieg und Prokofjew laden
zum Mitsingen ein. Bekannte Stücke aus
der Hauptstadt des Walzers dürfen nicht
fehlen.
Eintrittskarten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter Telefon 0152 02026082
sowie online unter www.reservix.de
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DAS WIENER NEUJAHRSKONZERT
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