ET 3 Übungsaufgaben Kapitel 12 Üb. 12.2.2.6/1 Berechnen Sie für die skizzierte Serienschaltung die Spannung U und skizzieren Sie das vollständige Zeigerbild. Üb. 12.2.2.6/2 Berechnen Sie für die skizzierte Parallelschaltung die Ströme IR, IC, I und skizzieren Sie das vollständige Zeigerdiagramm. Üb. 12.2.2.6/3 Die Spannungen U1, U2, U und die Ströme I2, IC sind zu berechnen und in einem Zeigerbild darzustellen. Üb. 12.2.2.6/4 Berechnen Sie die Reaktanzen XL und XC. Üb. 12.2.2.6/5 a) Berechnen Sie die Amplituden der Teilspannungen UR, UL und UC. b) Wie groß ist der Phasenwinkel der Teilspannungen gegenüber dem Strom ? c) Wie groß sind der Scheitelwert der Gesamtspannung U und deren Phasenwinkel gegenüber dem Strom ? d) Zeichnen Sie den zeitlichen Verlauf der Teilspannungen und drücken Sie denselben Sachverhalt durch ein Zeigerbild aus. © 2007 Mustafa Karacali 2 Üb. 12.2.2.6/6 Wie groß müssen R1 und C1 sein, damit sich ein Spannungsverhältnis von U2/U1 = 1/3 einstellt ? R2 = 50 kΩ , C2 = 60 pF Üb. 12.2.2.6/7 a) Berechnen Sie die Frequenz f, bei der arg{U1} = arg{U2} ist. b) Wie groß ist dann U2/U1 ? Üb. 12.2.2.6/8 Die Eingangsimpedanz Zin des dargestellten Zweipols ist durch komplexe Rechnung zu ermitteln. Die einzelnen Schritte der Rechnung sind jeweils in der Widerstandsebene bzw. in der Leitwertebene darzustellen. Üb. 12.2.2.6/9 Berechnen Sie den Strom I in Abhängigkeit von der Spannung U für das dargestellte Netzwerk und zeichnen Sie das qualitative Zeigerdiagramm. Üb. 12.2.2.6/10 Berechnen Sie den Gesamtwiderstand des dargestellten Netzwerkes und zeichnen Sie das qualitative Zeigerdiagramm. © 2007 Mustafa Karacali 3 Üb. 12.2.2.6/11 a) Berechnen Sie für das abgebildete Netzwerk das Spannungsverhältnis Up/Ue. b) Wie groß muss L gewählt werden, damit das Spannungsverhältnis reell wird ? U1 Ue Üb. 12.2.2.6/12 Im dargestellten Netzwerk sind die Spannungen u1(t) und u2(t) um 90° phasenverschoben. Ermitteln Sie mit Hilfe des Überlagerungssatzes und der komplexen Rechnung den Strom i2(t). u1 u2 Üb. 12.2.2.6/13 M Die beiden Induktivitäten L1 und L3 des skizzierten Netzwerkes sind magnetisch miteinander gekoppelt. Sie liegen räumlich nebeneinander und weisen die Gegeninduktivität M12 = M21 = M auf. Wie groß ist der Strom I3 als Funktion von Ue, ω und den Schaltungsdaten ? Üb. 12.2.2.6/14 Das skizzierte Netzwerk besitzt mehrere gleichgroße magnetische Kopplungen. Die Spulen liegen räumlich nebeneinander. a) Berechnen Sie den Eingangswiderstand. b) Wie groß muss L1 sein, damit die Bedingung I1 = I2 gilt ? c) Wie groß ist in diesem Fall die Phasenverschiebung zwischen der Eingangsspannung U und dem Eingangsstrom I, wenn M = L1/2 beträgt ? Üb. 12.2.2.7/1 a) Wandeln Sie die skizzierte RC - Reihenschaltung in eine äquivalente RC - Parallelschaltung um. b) Wandeln Sie die skizzierte RC – Parallelschaltung in eine äquivalente RC - Serienschaltung um. © 2007 Mustafa Karacali 4 I1 I2 I3 Üb. 12.2.2.8/1 Welche Wirkleistungen fließen in die skizzierten Zweipole ? R = 10Ω, XL = 10Ω, |I| = 1A Üb. 12.2.2.8/2 Man bestimme XC so, dass in beiden Widerständen gleiche Leistungen verbraucht werden. Üb. 12.2.2.8/3 Berechnen Sie die Widerstände der äquivalenten Parallelschaltung und deren aufgenommene Wirkleistung. Üb. 12.2.2.8/4 a) Berechnen Sie die in Ra auftretende Leistung. b) Wie groß ist die Klemmenspannung Ua ? µF Üb. 12.2.2.8/5 a) Die Eingangsimpedanz Z1 des dargestellten Zweipols ist zu ermitteln. b) Berechnen Sie die Amplitude der Spannung U1 an Z1. c) Wie viel Wirkleistung nimmt der Zweipol auf ? © 2007 Mustafa Karacali 5 Üb. 12.2.2.9/1 An einem Verbraucher Z2 = (20 + j13)Ω wird eine Spannung |U2| = 10 V gemessen. Ein verlustloser Vierpol transformiert Z2 in die Impedanz Z1 = ( 2 - j3 )Ω. Wie groß ist die Spannung |U1| am Vierpoleingang ? Üb. 12.2.2.10/1 a) Man ermittle die Daten einer Ersatzspannungsquelle bezüglich der Klemmen a-c. b) Welchen Wert muss Xa haben, damit |Ua| nach Schließen des Schalters S auf den halben Wert sinkt ? Üb. 12.2.2.10/2 a) Bestimmen Sie die Zweipolersatzgrößen U0 und Zi für die Klemmen 1 - 2. b) Dimensionieren Sie den Spannungsteiler so, dass U12/U = konstant ist für 0 < f < ∞. Wie groß ist in diesem Fall U12/U ? c) Ersetzen Sie die unter b) dimensionierte Schaltung durch die Parallelschaltung eines ohmschen Widerstandes Rp und eines Kondensators Cp derart, dass diese Parallelschaltung bezüglich der Klemmen A B gleiches Strom-/ Spannungsverhalten aufweist. Wie groß sind Rp und Cp ? Üb. 12.2.2.12/1 Gegeben ist eine Zweipolquelle mit einer Leerlaufpannung U0 = 10 V und einem komplexen Innenwiderstand Zi = 141 . ej45° Ω. a) Wie groß ist der Kurzschlussstrom der Quelle ? b) Man ermittle die verfügbare Leistung der Quelle. c) An welche Admittanz wird diese verfügbare Leistung abgegeben ? © 2007 Mustafa Karacali 6 verlustloser Vierpol Üb. 12.2.2.12/2 a) Man ermittle die Daten einer Ersatzzweipolquelle bezüglich der Klemmen a - b. b) Berechnen Sie die Lastadmittanz Ya für Leistungsanpassung. Welche Leistung wird dabei in Ya verbraucht ? c) Ermitteln Sie die verfügbaren Leistungen der beiden Quellen. d) Wie groß sind die Klemmenströme Ia1 und Ia2 ? e) Wie groß ist der Anteil der beiden Quellen an der dem Verbraucher zugeführten Leistung ? Üb. 12.2.2.12/3 a) Man ermittle Ya für Leistungsanpassung. b) Welche Leistung wird dann in Ya verbraucht ? c) Wie groß sind Ua und Ia ? d) Für welchen Wert von I02 muss die Quelle 1 die gesamte Leistung allein aufbringen ? j60° Zi1 = (200+j100)Ω , I02 = 1● e Yi2 = (5-j2)mS Üb. 12.2.2.12/4 Berechnen Sie a) Za für maximale Leistungsaufnahme Pmax b) Pmax c) U1 und U2 © 2007 Mustafa Karacali 7 A j60° Zi1 = 200 · e Üb. 12.2.2.12/5 Ω Berechnen Sie Za, Pmax, Ia, Ua1 und Ua2 bei Leistungsanpassung. U01 = 20V, U02 = 30 ej30°V j30° Zi2 = 100 · e Üb. 12.2.2.12/6 Die verfügbare Leistung der Quelle mit ohmschen Innenwiderstand Ri = 100Ω soll dem Lastwiderstand R = 500Ω zugeführt werden (Resonanztransformation). Berechnen Sie für U1 = 10V: a) b) c) d) X1, X2 I0, I1, I2 U2 PWR Üb. 12.2.2.12/7 Gegeben ist der skizzierte Zweipol A - B mit den Widerständen R und der Induktivität L. Wie groß muss die Kapazität C gewählt werden, damit die vom Zweipol aufgenommene Blindleistung null ist ? Üb. 12.2.2.12/8 Ein ohmscher Verbraucher mit dem Widerstand R2 = 1Ω soll bei einer Frequenz f = 0,1 MHz mit Hilfe einer Resonanztransformation an einen Leistungsverstärker angepasst werden, der eine verfügbare Wechselstromleistung von 10 W und einen Ausgangswiderstand Rout = 5 Ω besitzt. © 2007 Mustafa Karacali 8 Ω a) Wie müssen C1 und L2 bemessen werden, damit der Leistungsverstärker seine maximale Leistung an R2 abgeben kann ? b) Zeichnen Sie das maßstäbliche Zeigerdiagramm für den Fall der Anpassung (Maßstäbe: 1A ≙ 2cm, 1V ≙ 1cm). c) Für welche Widerstandsverhältnisse Rout/R2 ermöglicht die skizzierte Schaltung eine Anpassung ? d) Geben Sie eine dem obigen Netzwerk entsprechende Schaltung an, mit der auch der in c) fehlende Bereich von Rout/R2 an den Verstärker angepasst werden kann. Üb. 12.2.2.12/9 Zwei Spannungsquellen mit den Daten U01 = 10 V, Zi1 = ( 60 + j20 )Ω und U02 = 50 . ej53,2°V, Zi2 = (40 - j40)Ω arbeiten in Serie auf einen Verbraucher. a) Man ermittle eine resultierende Ersatzspannungsquelle. b) Wie groß ist Za für Leistungsanpassung ? c) Berechnen Sie den Klemmenstrom, die Klemmenspannung und die Leistungsaufnahme bei Anpassung. d) Wie groß sind die Klemmenspannungen U1 und U2 der beiden einzelnen Spannungsquellen ? Üb. 12.3.1/1 Für die dargestellten Schaltungen ist jeweils die Ortskurve zu skizzieren und falls möglich, die Grenzfrequenz darin einzuzeichnen sowie analytisch zu berechnen. a1) a2) b1) b2) b3) c1) c2) c3) d) Z (R) Z (L) Z (ω) Z (R) Z (C) Y (ω) Y (R) Y (L) Z (ω) © 2007 Mustafa Karacali 9 e) Y (ω) Üb. 12.3.2.2/1 Ermitteln Sie die Ortskurve Z(ω) der RL - Parallelschaltung und die Ortskurve Y(ω) der RC Serienschaltung. Üb. 12.3.2.2/2 Skizzieren Sie den Frequenzgang der Impedanz Z(ω) einer RC - Parallelschaltung im Frequenzbereich 20 Hz < f < 20 kHz. a) fg = 5 kHz b) fg = 20 kHz c) fg = 100 kHz Üb. 12.3.2.2/3 Stellen Sie die Ortskurve Z(ω) grafisch dar. Üb. 12.3.2.2/4 a) Ermitteln Sie die Ortskurven Zin(ω) und U2(ω)/U1(ω). b) Dimensionieren Sie die Bauteile R1, R2 und C der Schaltung, damit das RC Glied folgende Eigenschaften aufweist: 1. Eingangswiderstand bei Gleichstrom Rin(ω=0) = 1 kΩ 2. Spannungsteilung bei Gleichstrom U2/U1|ω=0 = 1/3 3. Grenzfrequenz der U2(ω)/U1(ω) Ortskurve bei fg = 50 kHz © 2007 Mustafa Karacali 10 Üb. 12.3.2.2/5 Skizzieren Sie im Frequenzbereich 100 Hz < f < 800 Hz folgende Ortskurven: a) Zin(ω) b) Ia(ω) c) Ua(ω) Üb.12.3.2.2/6 Zeichnen Sie die Ortskurve für I2(ω). Üb. 12.3.2.2/7 a) Skizzieren Sie die Ortskurve Z(R) für 0 < R < ∞. b) Welchen maximalen Wert nimmt Re{Z} an und wie groß ist dabei der ohmsche Widerstand R ? c) In welchem Bereich lässt sich R ändern, wenn sich Re{Z} höchstens um 10% gegenüber dem Maximalwert ändern darf ? Üb. 12.3.2.2/8 Zeichnen Sie maßstäblich im Frequenzbereich 0 < ω < ∞ die Ortskurven a) U1 (ω) b) I1 (ω) c) I2 (ω) d) U2 (ω) Üb. 12.3.2.2/9 Die skizzierte Schaltung besitzt eine Grenzfrequenz fg = 100 kHz und ein Spannungsverhältnis |U2/U1|ω=0 = 1/3. a) Stellen Sie die Ortskurve U2(ω)/U1(ω) dar. b) Berechnen Sie die Widerstände R1 und R2 . c) Bei welcher Frequenz fa gilt |U2(ωa)| = 0,95 • |U2(ω=0)| ? d) Skizzieren Sie die Ortskurve Zin(ω). © 2007 Mustafa Karacali 11 Üb. 12.3.2.2/10 Zeichnen Sie maßstäblich die Ortskurven a) b) c) d) I(ω) I1(ω) I2(ω) U(ω) Üb. 12.3.2.2/11 a) Ermitteln Sie die Ortskurve Z(ω). b) Berechnen Sie die Kapazität C für Im{Z(f=10 kHz)}max. c) Wie groß ist für den Fall b) die von der Schaltung aufgenommene Wirkleistung PW ? Üb. 12.3.2.2/12 a) Stellen Sie die Ortskurve U2(ω)/U1(ω) dar. b) Berechnen Sie die Frequenz f, bei der arg{U2/U1} maximal wird. Üb. 12.3.2.2/13 a) Zeichnen Sie für die dargestellte Schaltung das maßstäbliche Zeigerdiagramm, wenn gilt: 1/ωC1 = 1/ωC2 = R1 = R2 = 1Ω, |U0| =5 V (Maßstab: 1 V ≙ 1 cm, 1 A ≙ 1 cm ) b) Berechnen Sie das Spannungsverhältnis v = UAB/U0 und stellen Sie v(ω) in der komplexen Ebene dar. © 2007 Mustafa Karacali 12 = 20V Üb. 12.3.2.2/14 Die dargestellte Ortskurve eines passiven Zweipols für variables ω wurde durch Messung bestimmt. a) Zeichnen Sie für den Fall, dass die Ortskurve für die Gesamtimpedanz gilt, die zugehörige Schaltung. b) Zeichnen Sie für den Fall, dass die Ortskurve den Verlauf der Gesamtadmittanz darstellt, die zugehörige Schaltung. c) Bezeichnen Sie in beiden Schaltungen die den Strecken 0A und BA entsprechenden Bauelemente. Üb. 12.3.2.2/15 a) Zeichnen Sie die Ortskurve der Eingangsspannung U in Abhängigkeit von der Induktivität L (0 < L < ∞), wenn der Strom I0 konstant bleibt. b) Markieren Sie in der Ortskurve die Punkte, bei denen die vom Netzwerk aufgenommene Blindleistung null ist. Üb. 12.3.2.2/16 Bestimmen Sie für das dargestellte Netzwerk die Ortskurve der Eingangsimpedanz Zin, wenn R2 von null bis unendlich verändert wird. Üb. 12.3.2.2/17 Zeichnen Sie für das dargestellte Netzwerk qualitativ die Ortskurve des Eingangsstroms I für die Fälle a) 0 < R2 < ∞, wobei ωL2/2 = 1/ωC1 b) 0 < L2 < ∞, wobei R2/2 > 1/ωC1 © 2007 Mustafa Karacali 13 Üb. 12.3.2.2.2/1 Bestimmen Sie mit dem Kreisdiagramm die Eingangsimpedanz Zin der dargestellten Schaltung. Ω Üb. 12.3.2.2.2/2 Die Eingangsimpedanz der skizzierten Schaltung ist mit Hilfe des Kreisdiagramms zu berechnen. Üb. 12.3.3/1 Ein verlustloser Vierpol transformiert die Impedanz ZL = (1,9 + j0,73)Ω bei einer festen Frequenz in den Wert Zin = (1,5 - j0,86)Ω. a) Skizzieren Sie die möglichen Transformationswege im Kreisdiagramm ( Impedanzebene ) für den Fall, dass der Vierpol zwei Bauelemente enthält. b) Zeichnen Sie die dazugehörigen Schaltbilder. c) Bestimmen Sie die Impedanz- bzw. Admittanzwerte der Bauelemente. Üb. 12.3.3/2 Die Admittanz YL = (0,8 - j0,6)mS soll bei f = 1 MHz durch zwei niederohmige Blindwiderstände in den Wert Yin = (1,28 + 0,83)mS transformiert werden. Geben Sie die Schaltung an und bestimmen Sie die Größen der Bauelemente mit Hilfe des Kreisdiagramms ( Admittanzebene ). Üb. 12.3.3/3 Ein Generator mit dem Innenwiderstand Ri = 50 Ω soll über einen Transformationsvierpol an eine komplexe Last angeschlossen werden. Der Vierpol soll keine Wirkleistung verbrauchen, ein Minimum an Bauelementen enthalten, einen kurzen Transformationsweg haben und Leistungsanpassung zwischen Generator und Last erzeugen. Bestimmen Sie die Größen der Bauelemente und zeichnen Sie die Schaltung. © 2007 Mustafa Karacali 14 Üb. 12.3.4/1 Gegeben ist bei f = 100 kHz eine Reihenschaltung von R = 100 Ω und L = 10 µH. Die Induktivität soll durch ein parallel geschaltetes Blindelement kompensiert werden. a) Bestimmen Sie die Größe dieses Blindelementes. b) Ergänzen Sie die kompensierte Schaltung durch zwei weitere Reaktanzen zu einer symmetrischen Kompensation. c) Skizzieren Sie qualitativ den Transformationsweg im Kreisdiagramm. d) Wie groß ist die Eingangsimpedanz Zin ? Üb. 12.3.5/1 Mit konzentrierten Bauelementen soll ein verlustloser Vierpol aufgebaut werden, der bei einer Frequenz von f = 50 Hz und Abschluss mit R2 = 100 Ω folgende Eigenschaften hat: U2 soll gegen U1 um 30° nacheilen und die Eingangsimpedanz Z1 soll 100 Ω betragen. a) Wie groß ist die Phasenverschiebung zwischen I2 und I1 ? b) Skizzieren Sie zwei geeignete Schaltungen für den Vierpol, welche die geringst mögliche Anzahl von Bauelementen enthalten. c) Bestimmen Sie die Größen der benötigten Bauelemente. d) Skizzieren Sie zwei Schaltungen, bei denen U2 gegen U1 um 30° voreilt, die Eingangsimpedanz Z1 aber wiederum gleich 100 Ω ist. Üb. 12.3.5/2 Eine Impedanz Z2 = (2 + j1,5) Ω soll durch einen aus zwei Blindwiderständen bestehenden Vierpol in die Impedanz Z1 = ( 1+ j0,5 ) Ω transformiert werden. a) Skizzieren Sie die möglichen Transformationswege in der Impedanzebene des Kreisdiagramms und geben Sie die Schaltungen der dazugehörigen Vierpole an. b) Zeichnen Sie zu jeder Schaltung ein Zeigerbild der Spannungen und berechnen Sie die Phasenverschiebung zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung. © 2007 Mustafa Karacali 15 Üb. 12.3.5/3 Zwischen einer idealen Spannungsquelle mit û1= 200 V, f = 50 Hz und einem Widerstand R2 = 2 kΩ befindet sich ein verlustloser Vierpol. Der Vierpol enthält zwei Bauelemente, die so dimensioniert sind, dass die Spannung û2 = 300 V am Widerstand R2 entsteht und gleichzeitig der aus der Spannungsquelle entnommene Strom I1 minimal ist. a) Geben Sie alle zulässigen Schaltungen des Vierpols an. b) Ermitteln Sie die Größen der Bauelemente für den Vierpol, der Gleichstromdurchgang hat. c) Wie groß ist bei diesem Vierpol die Phasendrehung zwischen Ein- und Ausgangsspannung ? Üb. 12.3.5/4 Die Impedanz Z2 wird durch den skizzierten Vierpol mit zwei Blindwiderständen in die Impedanz Z1 transformiert. a) Ermitteln Sie die Größe der Eingangsimpedanz Z1. b) Wie groß ist die Phasenverschiebung zwischen den Spannungen U1 und U2 ? c) Geben Sie die Bereiche der Z-Ebene an (schraffieren), in denen die Eingangsimpedanz Z1 liegen kann, wenn L und C beliebige Werte zwischen 0 und ∞ annehmen können. d) Kennzeichnen Sie innerhalb des unter c) angegebenen Bereiches den Bereich für Z1, für den |U2| > |U1| gilt. Üb. 12.3.6/1 Die angegebenen Zahlenwerte der Blindwiderstände gelten für die Frequenz f = 1 kHz. a) Skizzieren Sie die Ortskurve der Eingangsimpedanz Z1(ω). b) Bei welcher Frequenz fb beträgt die Phasendrehung zwischen U1 und U2 45° ? c) Bei welchen Frequenzen im Bereich 0 < f < ∞ sind U1 und I1 in Phase ? © 2007 Mustafa Karacali 16 Üb. 12.3.6/2 Wie verläuft die Ortskurve der Eingangsimpedanz Zin als Funktion der Frequenz ? Üb. 12.3.6/3 Zeichnen Sie die qualitative Ortskurve Z(ω) für das dargestellte Netzwerk durch schrittweises Vorgehen. Üb. 12.3.6/4 Konstruieren Sie die qualitative Ortskurve U(ω) für das skizzierte Netzwerk. Üb. 12.4.2/1 Die beiden skizzierten Schaltungen sollen das gleiche elektr. Übertragungsverhalten aufweisen. a) Skizzieren Sie Xges(ω). b) Berechnen Sie ωS, ωP, LI, LII und C0. © 2007 Mustafa Karacali 17 Üb. 12.4.2/2 Die skizzierte Reaktanzschaltung besitzt eine Parallelresonanzfrequenz fP und lässt sich mit Hilfe der Kapazitätsdiode C im Frequenzbereich fmin < fp < fmax durchstimmen. fmin = 500 kHz, fmax = 1500 kHz, Cmin = 50 pF, Cmax = 500 pF Berechnen Sie die Bauelemente Co und L. Üb. 12.4.2/3 Mit Hilfe der veränderlichen Kapazität C (100 pF < C < 500 pF) lässt sich die Parallelresonanzfrequenz fp der skizzierten Reaktanzschaltung im Bereich 500 kHz < fp < 707 kHz durchstimmen. Berechnen Sie die Reaktanzen LK und CK sowie die Serienresonanzfrequenz fS. Üb. 12.4.2/4 Die Zeichnung zeigt den Eingangsblindwiderstand eines verlustlosen Zweipols mit diskreten Bauelementen als Funktion der Frequenz. a) Wie viele Bauelemente muss ein derartiger Zweipol mindestens enthalten ? b) Geben Sie zwei verschiedene Schaltungen an, die diesen Verlauf der Eingangsreaktanz haben und ein Minimum an Bauelementen enthalten. c) Skizzieren Sie den Verlauf des Eingangsblindleitwertes B als Funktion der Frequenz. Skizzieren Sie für den Fall, dass die Induktivitäten des realen Zweipols geringe Verluste haben: d) den Verlauf des Eingangsblindwiderstandes X als Funktion der Frequenz. e) die Ortskurve der Eingangsimpedanz Zin(ω). © 2007 Mustafa Karacali 18 Üb. 12.4.2/5 a) Die Bauelemente C1, C2, L2, L1', C1' und C2' sind so zu bestimmen, dass sich der skizzierte Reaktanzverlauf X(f) ergibt. b) Geben Sie zwei weitere Reaktanzschaltungen mit vier Bauelementen an, mit denen X(f) realisiert werden kann. © 2007 Mustafa Karacali 19