Programmheft - Bergische Symphoniker

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„Einkehr“
6. Philharmonisches Konzert
Konzertsaal Solingen
Dienstag, 07.03.2017, 19.30 Uhr
Teo Otto Theater Remscheid
Mittwoch, 08.03.2017, 19.30 Uhr
Fabian Kircher Violine
Christian Kircher Violoncello
Ariel Zuckermann Leitung
Einführungsvortrag von Astrid Kordak
jeweils um 18.45 Uhr
Die Konzerte sind zu Ehren des Dirigenten
Hans Knappertsbusch gefördert durch die
Knappertsbusch Stiftung.
Videoclips aller aktuellen Konzerte finden
Sie unter www.BergischeSymphoniker.de.
Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
„Einkehr“
Robert Schumann (1810-1856)
Waldszenen op. 82
Instrumentation Andreas N. Tarkmann
1. Eintritt
2. Jäger auf der Lauer
3. Einsame Blumen
4. Verrufene Stelle
5. Freundliche Landschaft
6. Herberge
7. Vogel als Prophet
8. Jagdlied
9. Abschied
Johannes Brahms (1833-1897)
Doppelkonzert für Violine, Violoncello
und Orchester a-Moll op. 102
I. Allegro
II. Andante
III. Vivace non troppo
Pause
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 107 (Reformation)
I. Andante – Allegro con fuoco
II. Allegro vivace
III. Andante
IV. Choral „Ein’ feste Burg ist unser Gott!“,
Andante con moto – Allegro vivace –
Allegro maestoso – più animato poco a poco
Einkehr
Der Titel EINKEHR birgt viele Assoziationen, die perfekt auf ein ganz
der Romantik gewidmetes Programm verweisen. Schließlich impliziert Einkehr das Betreten einer Gaststätte oder Herberge, um in
Gesellschaft das Leben zu feiern. Zum anderen geht es aber auch
um eine innere Sammlung, ein Innehalten, Überdenken und Prüfen
der eigenen Situation, pure Kontemplation und Meditation. In jeweils
sehr individueller Weise regen die drei romantischen Musiker
Schumann, Brahms und Mendelssohn jeden einzelnen Zuhörer
heute genau zu dieser Selbsteinkehr an. Ein Geschenk, aber
natürlich auch eine Herausforderung, die durch diese bewegende
Musik in absolutem Genuss mündet.
Geboren und aufgewachsen im sächsischen Zwickau, konnte sich der mehrfach talentierte Robert Schumann
(1810-1856) geruhsam entfalten. Mit
einem Schriftsteller, Buchhändler und
Verleger als Vater, stand dem kleinen
Robert die reichhaltige väterliche
Bibliothek stets zur Verfügung. So komponierte Schumann bereits Klavierstücke, bevor er selbst Klavierspielen konnte, widmete sich in
jungen Jahren jedoch vermehrt der Literatur. Das zweigleisige
Künstlerstreben prägte sein gesamtes Leben, doch die Sehnsucht
nach Musik obsiegte schlussendlich. Dennoch musste Robert
Schumann nach dem frühen Tod des Vaters der Entscheidung
seines Vormunds und seiner Mutter folgen und zunächst Jura
studieren. Statt zur Universität zu gehen, verbrachte Schumann
jedoch die meiste Zeit mit Musik, Schreiben und Lesen. Als er dann
noch dem renommierten Klavierpädagogen Friedrick Wieck begegnete, stand sein persönlicher Entschluss fest, er wollte ein brillanter
Konzertvirtuose werden.
Doch leider übertrieb es Schumann mit dem Üben dermaßen,
dass ein Finger versteifte und er seinen Traumberuf aufgeben
musste. So verlegte er sich zunehmend aufs Komponieren. Bis
zu seiner gerichtlich erstrittenen Hochzeit 1840 mit der einzigen
Tochter seines ehemaligen Klavierlehrers, der Konzertvirtuosin
Clara Wieck, schrieb er fast ausschließlich für ,sein‘ Instrument,
das Klavier. Allerdings litt Robert Schumann bei allem Hochgefühl
durch die Ehe, was sich in kreativen Schüben äußerte, bereits
ab Mitte der 1840er Jahre unter enormen Erschöpfungszuständen,
Nervenschwächen und Schwindelanfällen, also wohl an einer
bipolaren Störung.
Weihnachten 1848 begann er mit dem Klavierzyklus
Waldszenen op. 82, der schon am 3. Januar 1849 fertig war und
mit dem drei Tage später hinzugefügten Vogel als Prophet seine
endgültige neunteilige Form erhielt. Der Titel bringt ein wichtiges
Ansinnen der Romantik zum Ausdruck, steht doch der Wald als
Symbol für die absolute Harmonie zwischen Mensch und Natur.
Allerdings wird mit diesem Harmoniestreben nicht der zwiespältige
Eindruck des Waldes unterdrückt, sondern vielmehr deutlich
erkennbar. Denn so sehr der Wald auch als Zufluchtsort, Stätte
der Besinnung und Ruhe gilt, wohnt ihm durchaus auch der Hort
für alles Dämonische, Bedrohliche und Ungewisse inne. Dementsprechend abwechslungsreich und ausgeglichen ordnet Schumann
die neun Stücke in vier synchronen Rahmenpaaren an, die sich
inhaltlich und musikalisch ähneln: Eintritt und Abschied bilden
als Nummern 1 und 9 eine Einheit; als bedrohliches Element
präsentiert Schumann die Jagd, zunächst 2. Jäger auf der Lauer
und später 8. Jagdlied. Die Einsame Blume (Nr. 3) und der Vogel
als Prophet (Nr. 7) widmen sich der Stille in der Natur, während
die Verrufene Stelle (Nr. 4) und die Herberge (Nr. 6) als letzte,
innerste Klammer mit dem Tod und der äußeren, von Menschen
belebten Welt das poetische Zentrum des Zyklus hervorheben,
Freundliche Landschaft. In dieser Nummer 5 verbindet Schumann
geschickt die Vielfältigkeit des Waldes, indem er ein rasantes
Tempo fordert, schnell, gleichzeitig aber Innigkeit und Harmonie
zu verknüpfen versteht.
Ursprünglich fügte Schumann, der sich zeitlebens gegen eine
Programm-Musik à la Liszt wehrte, später einige Poeme den Stücken
zur Seite, um einen leichteren Zugang zur Musik zu erleichtern und
die jeweilige Stimmung zu vermitteln. Schlussendlich blieb nur ein
Gedicht von Friedrich Hebbel für die Verrufene Stelle stehen, das
mit den Worten beginnt: Die Blumen, so hoch sie wachsen, sind
blass hier, wie der Tod. – Solche von Robert Schumann maßgeblich
geprägten Charakterstücke waren zumeist dem Klavier vorbehalten,
weshalb die Instrumentation von Andreas N. Tarkmann viel Spannung verspricht. Der 1956 in Hannover geborene Komponist und
Arrangeur ist berühmt für seine Bearbeitungen für Bläserensembles.
Bei Schumanns op. 82 wählte er eine sehr transparente Besetzung
mit 1 Flöte, 1 Oboe, 2 Klarinetten, 1 Fagott und 2 Hörnern. Ein fein
austariertes kammermusikalisches Ensemble, dem das Potenzial
innewohnt, Schumanns fein ziselierten Details adäquat und mit
lässiger Nonchalance wiederzugeben. Perfekte Technik und feinfühlige Musikalität bei jeglicher Geschwindigkeit – die von langsam, sehr zart bis schnell reicht – sind hier gefordert, um diese
typische Simplizität zu erreichen. Dem heutigen Bläserensemble
steht somit eine große Herausforderung bevor, den Zuhörern aber
mit Sicherheit eine lohnende Bereicherung des Konzertrepertoires.
Denn Robert Schumann war nun mal eines der grandiosesten
Genies der Romantik.
Im September 1853 lernte das Ehepaar
Schumann in Düsseldorf den aufstrebenden Musiker Johannes Brahms
(1833-1897) kennen. Wenig später
schrieb Schumann in der von ihm
mitgegründeten Neuen Zeitschrift für
Musik den wegweisenden Artikel Neue
Bahnen. Darin heißt es über Brahms:
Er trug alle Anzeichen an sich, die uns
ankündigen: Das ist ein Berufener. – Damit schuf Schumann ein
geniales Entrée für den jungen Kollegen, auch indem er sich für
die Veröffentlichung von dessen Werken einsetzte. Plötzlich war
der Zwanzigjährige in Deutschland berühmt, was ihn wohl ängstigte.
Getrieben von Selbstzweifeln, den lobenden Worten nicht entsprechen zu können und die aufmerksam gewordene Öffentlichkeit zu
enttäuschen, verbrannte Brahms mehrere seiner Kompositionen.
Das Treffen mit den Schumanns war übrigens auf Anraten von
Joseph Joachim zustande gekommen. Der berühmte Geigenvirtuose
avancierte zu Brahms’ kongenialem Berater und lebenslangen
Freund wie die Schumanns auch. Joachims geigentechnische
Ratschläge und sein Wirken als Solist bei der Uraufführung vom
Violinkonzert D-Dur op. 77 (1879) markierten allerdings ein Ende
der Freundschaft. Beim Ehestreit zwischen Amalie und Joseph
Joachim ergriff Brahms Partei für die Altistin, der Kontakt brach
abrupt ab. Aus vielen Zeugnissen geht hervor, dass Johannes
Brahms mit dem Konzert für Violine, Violoncello und Orchester
a-Moll op. 102 das Freundschaftsband wieder knüpfen wollte, was
gelang. – Der als widerborstig und eigensinnig bekannte Brahms
hatte somit aus seiner persönlichen Einkehr heraus wichtige
Konsequenzen gezogen. Das außergewöhnliche Konzert op. 102
legt davon beredtes Zeugnis ab.
Die Uraufführung am 18. Oktober 1887 im Kölner Gürzenich
gestaltete Joseph Joachim gemeinsam mit Robert Hausmann (Cello)
unter der Leitung des Komponisten. Bereits einen Monat zuvor
hatte es eine erste Durchspielprobe vor wenigen geladenen Gästen
gegeben. Die sehr widerstreitenden Reaktionen entsprachen
denen der späteren Uraufführung. Clara Schumann formulierte
gefühlvoll: Als Composition ist es höchst interessant, geistvoll …
es ist aber nirgends ein so frischer warmer Zug als in Vielen andern
seiner Sachen. – Der Sologeiger Joachim dagegen war voll des
Lobes, während Brahms’ Freund Theodor Billroth klar und schroff
konstatierte: trostlos, langweilig, die reine Greisenproduktion.
Ein gewisser spröder Charme prägt den Beginn, denn die Eröffnung ist dermaßen gewichtig und volltönend, dass die Erwartungen
eher Richtung Symphonie denn Instrumentalkonzert gehen. Folgerichtig wird dieses Opus 102 – Brahms’ letztes Orchesterwerk –
auch gerne als seine 5. Symphonie bezeichnet. Jedem Solisten
bietet Brahms gleich zu Beginn eine kadenzartige Einleitung,
bevor beide einträchtig zusammen agieren. Das zeitgenössische
Publikum aber tat sich mit der Gattung schwer, denn das Doppelkonzert war im 19. Jahrhundert kaum mehr präsent. Damalige
Zuhörer mögen ein wenig überfordert gewesen sein von diesem
überaus kraftvollen, gewichtigen und breit angelegten ersten Satz
im Allegro, der mit brillanter Virtuosität der Solisten endet. So
energisch und voller Elan dieses Doppelkonzert auch zunächst
erscheint, bildet jedoch der 2. Satz, ein bezauberndes Andante,
die Seele des gesamten Werks. Der garstige Misanthrop Brahms
offenbart hier seine innigsten Gefühle und bestätigt die Wahl der
zwei Streicher-Soloinstrumente als grandios.
Obwohl beide Soloinstrumente fester Bestandteil des Orchesters
sind und demzufolge sehr leicht im allgemeinen Klang unterzugehen drohen, löst Brahms diese Herausforderung bravourös,
indem er sogar die Soloparts mit dem Orchestersatz verschränkt
und zu seinem Vorteil nutzt. Denn indem er mit der Violine das
hohe Streichinstrument wählt, welches der menschlichen Stimme
am nächsten kommt, und dazu das expressive tiefe Violoncello
gesellt, entsteht eine besondere Innigkeit, die zum Weinen schön
ist. – Zumal der 54-jährige Brahms die Solostimmen simpel und
häufig in parallelen Oktaven hält. Ein warmer Holzbläsersatz mit
einem choralartigen Thema erhöht noch die eindringliche
Gesangswirkung.
Im expressiven und abwechslungsreichen Finale Vivace non
troppo dominieren die brillanten Solisten voller Virtuosität. Von
einem unruhig-tänzerischen Thema bestimmt, endet der Schlusssatz mit seinen dramatischen Episoden, feurig-ungarischen
Anwandlungen und tiefer Emotionalität rasant und wirkungsvoll.
Hans von Bülow hatte Recht: famose Komposition.
Welch herrliche Dramaturgie, das
Philharmonische Konzert rund ums
romantische Thema Einkehr mit einem
Jugendwerk von Felix Mendelssohn
Bartholdy (1809-1847) zu beschließen.
Denn der Hamburger Komponist beschäftigt sich in seiner Symphonie Nr. 5
d-Moll op. 107 mit einem Hauptthema
der Romantik, das ganz persönliche
Züge trägt: die Bestimmung der Rolle des Individuums innerhalb
der Gesellschaft, seiner Beziehung zu Gott und zur Natur und mit
dem Recht, über das eigene Schicksal zu bestimmen. Zwar wurde
Felix Mendelssohn im März 1816 auf Wunsch seiner Eltern protestantisch getauft, um ihm alle Möglichkeiten zu eröffnen, was ihm
als Juden verwehrt blieb, und er fühlte sich zeitlebens als Christ.
Seine jüdische Herkunft aber blieb ihm bewusst, weshalb er wie
seine Geschwister den protestantischen Namenszusatz Bartholdy
nicht benutzte.
Zum Anlass für seine festliche Komposition nahm der 21-jährige Mendelssohn den 300. Jahrestag der so genannten Augsburger
Konfession, also der grundlegenden Bekenntnisschrift des Protestantismus; daher der Beiname Reformationssymphonie. Wegen
der Unruhen durch die französische Julirevolution verschob sich
die Uraufführung von Mendelssohns 2. Symphonie um zwei
Jahre. Die ,falsche‘ Zählung und hohe Opuszahl erklärt sich aus
der verspäteten Drucklegung.
Seine persönliche Hommage an den Protestantismus präsentiert
Mendelssohn zunächst sehr ruhig und leise. So zitiert er in der
einfühlsamen langsamen Einleitung aus dem gregorianischen
Magnificat, dem liturgischen Lobgesang Meine Seele preist die
Größe des Herrn. Auch das Dresdner Amen erklingt, einst von
Johann Gottlieb Naumann als mehrstimmige Antwort des Chores
in Messen der Katholischen Hofkirche in Dresden erdacht. – Eine
äußerst beliebte und eingängige musikalische Sequenz von besonderer Kürze, die Richard Wagner gleich mehrfach verwendete,
unter anderem als Gralsmotiv im Parsifal. Sogar in Wolfgang
Petersens Film Das Boot erliegt Klaus Doldinger der Faszination
dieses Amen.
Mit dem Zitat katholischer Motive verdeutlicht der junge Komponist sinnfällig, dass Martin Luther es nicht auf eine Spaltung der
Katholischen Kirche angelegt hatte, sondern einzig auf eine Reform.
Im jetzigen Reformationsjahr soll anlässlich des 500-Jahr-Gedenkens
der Vater der evangelischen Kirche, Martin Luther, aus kirchenrechtlicher Sicht vollständig rehabilitiert werden. Ihm setzt
Mendelssohn quasi ein Denkmal, indem er das Finale auf der
heimlichen Hymne der Protestanten aufbaut, dessen Melodie
womöglich von Martin Luther stammt: Ein’ feste Burg ist unser Gott.
Mendelssohn gelingt mit der Verschränkung von Sonatensatz
und Choralvariation ein bombastischer Schluss-Satz. Zu Beginn
offeriert er in der Flöte eine zarte Variante der berühmten Melodie,
um dann mit immensen Steigerungen in einen romantisch breit
ausschweifenden Triumph bei Gänsehaut erzeugendem
Fortissimo zu enden.
Diese wirkmächtigen und gewichtigen Ecksätze erdrücken
bedauerlicherweise häufig die wunderbaren kurzen Mittelsätze.
Dabei schafft der ungewöhnliche 2. Satz Allegro vivace eine herrlich beschwingte Leichtigkeit, die aus der prägnanten Gegenüberstellung von Streichern und Bläsern resultiert. Im überraschenderweise als 3. Satz präsentierten innigen Andante allerdings, da lässt
Mendelssohn zu Beginn fast unmerklich seine jüdische Herkunft
durch den fast reinen Streichersatz schimmern und bannt damit
seinen lebenslangen Zwiespalt wunderbar in Musik. Eine Abstammung, die seinem Œuvre unter den Nationalsozialisten ein umfassendes Aufführungsverbot bescherte.
Leider war die Uraufführung 1832 in Berlin unter der Leitung
des Komponisten kein grandioser Erfolg, trotz des mitreißenden
Charakters. Wohl aus dem Frust einer geplatzten Aufführung in
Paris heraus äußerte sich auch Felix Mendelssohn vernichtend:
Die Reformationssymphonie kann ich gar nicht mehr ausstehen,
möchte sie lieber verbrennen als irgendeines meiner Stücke; soll
niemals herauskommen. – Mittlerweile feiert das Publikum zu
Recht diese fulminante Symphonie, denn das phantastische Werk
erschließt sich jedem Hörer sofort – auch jenseits aller
Religiosität.
Astrid Kordak
Fabian Kircher
wurde 1973 in Dortmund geboren und erhielt dort seinen ersten
Geigenunterricht mit vier Jahren. Sein Studium absolvierte er an
der Essener Folkwang Universität der Künste bei Prof. Mintcho
Mintchev. Weitere Anregungen kamen unter anderem von Herman
Krebbers, Yfrah Neaman und Tomas Brandis.
Neben seiner Tätigkeit als Konzertmeister der Niederrheinischen
Sinfoniker Krefeld-Mönchengladbach ist Fabian Kircher in verschiedenen Kammermusikensembles tätig. So gewann er in den
Jahren 1991 und 1992 mit dem Mercator-Quartett beim Niederländischen „Charles-Hennen-Concours“ einen 2. und einen 1. Preis.
Zur Zeit ist er Mitglied im Alma-Quartett, mit dem er nach
Kursen bei Norbert Brainin, Walter Levin und Eberhard Feltz in
ganz Deutschland konzertiert.
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Christian Kircher
geboren 1975, begann im Alter von 6 Jahren auf der Violine zu
spielen, ehe er wenige Jahre später zum Violoncello wechselte.
Schon früh wurde er vom Wunsch nach musikalischer Betätigung
angetrieben. So hatte er mit unterschiedlichen Kammermusikensembles Erfolge bei „Jugend musiziert“ bis zur Bundesebene.
Im Landesjugendorchester NRW konnte er als Solocellist, Solist
und Dozent wertvolle Erfahrungen sammeln. Wichtige musikalische
Impulse bekam er in dieser Zeit u.a. von Gerhard Hamann, Gustav
Rivinius und Thomas Brandis. Bei Young Chang Cho studierte er
schließlich an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Schon während seines Studiums wurde Kircher im Jahr 2000
Mitglied bei den Bergischen Symphonikern, wo er heute als
stellvertretender Solocellist tätig ist. Seit seinem Wirken bei den
Bergischen Symphonikern war Christian Kircher – immer beseelt
von der Energie aktiven Musizierens – in vielen Kammerkonzerten
auch solistisch zu hören.
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Ariel Zuckermann
wurde in Israel geboren und zählt mittlerweile zu den gefragtesten
Dirigenten der jüngeren Generation. Begonnen hat er seine Musikerkarriere als Flötist. Es folgte ein Dirigierstudium an der Königlichen
Musikhochschule in Stockholm. Sein Diplom legte an der Musikhochschule München ab. Im Januar 2017 wurde er Chefdirigent des
Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt. Zur Saison 2015/16
wurde er zum Music Director des Israel Chamber Orchestra ernannt.
Im November 2007 gab Ariel Zuckermann ein gefeiertes Debüt
in der Philharmonie Berlin mit dem Deutschen Symphonie-Orchester
Berlin. Er dirigierte unter anderem folgende Orchester: Bayerisches
Staatsorchester, Sinfonieorchester Basel, NDR Radiophilharmonie,
Luzerner Sinfonieorchester, Israel Philharmonic Orchestra, KBS
Radio Orchestra Seoul, Bremer Philharmoniker, Ungarische Nationalphilharmonie, Budapest Festival Orchestra, Radio-Symphonieorchester Wien, Tschechische Philharmonie, Bamberger Symphoniker, Deutsche Radio Philharmonie, WDR Sinfonieorchester Köln,
Orquesta Filarmónica de Gran Canaria, Haydn Orchester Bozen,
Danish National Symphony Orchestra, Taipei Symphony Orchestra,
Zürcher, Basler und Stuttgarter Kammerorcheste, Camerata
Salzburg und Riga Sifonietta. Darüber hinaus hob er in München
die Neuproduktion der Donizetti-Oper Viva La Mamma aus der
Taufe, danach Telemanns Lustspiels Pimpinone. Zahlreiche
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„Sehnsucht“
Konzertsaal Solingen
Di., 04.04.2017, 19.30 Uhr
Teo Otto Theater Remscheid
Mi., 05.04.2017, 19.30 Uhr
Einführungsvortrag von Astrid Kordak
jeweils um 18.45 Uhr
Vorschau
7. Philharmonisches
Konzert 2016/2017
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
„Romeo und Julia“, Ouvertüre-Fantasie
Eugen d’Albert (1864-1932)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1
h-Moll op. 2
Jean Sibelius (1865-1957)
Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Hardy Rittner Klavier
Peter Kuhn Leitung
Die Bergischen Symphoniker laden Sie zu folgender
Veranstaltung ein:
Jugend brilliert
Konzertsaal Solingen
Fr., 24.03.2017, 19.30 Uhr
Teo Otto Theater Remscheid
So., 26.03.2017, 16.00 Uhr
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33
Samuel Barber (1910-1981)
Konzert für Violine und Orchester op. 14
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Tripelkonzert für Klavier, Violine, Violoncello und
Orchester C-Dur op. 56
Philipp Schupelius Violoncello
Rika Tanimoto Violine
Vreni Scheiter Klavier
Diana Kostadinova Violine
Bobby Kostadinov Violoncello
Sergey Simakov Leitung
Astrid Kordak Moderation
Impressum: Herausgegeben von den Bergischen Symphonikern – Orchester der Städte Remscheid und
Solingen GmbH, 2017 / Geschäftsführer: Stefan Schreiner / Aufsichtsratsvorsitzender Burkhard Mast-Weisz /
Redaktion: Manuela Scheuber / Gestaltung: rsn medienagentur, RS / Druck: Ley+Wiegandt, Wuppertal.
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