9. Vorlesung Faktormärkte

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Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie
9. Vorlesung
Faktormärkte
Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie
Die klassischen Produktionsfaktoren
Produktionsfaktoren
Natürliche
Ressourcen
(Boden „A”)
Arbeit „L”
Naturgegebene Güter
Kapital
„K”
Wissen des
Unternehmens
„E”
Produzierte Güter
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Faktornachfragekurve
• Die Faktornachfragekurve eines
Unternehmens geben die Beziehung
zwischen dem Preis eines Faktors und der
gewinnmaximierenden Menge dieses
Faktors an.
• Die inverse Faktornachfragekurve misst
dieselbe Beziehung, nur aus anderer
Sichtweise. Sie gibt an, wie hoch die
Faktorpreise sein müssen, damit eine
bestimmte Menge an Inputs nachgefragt
wird.
Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie
Die inverse Faktornachfragekurve
pL
Sie gibt an, wie hoch der
Preis der Arbeit sein muss,
damit unterschiedliche
Einheiten nachgefragt
werden, wobei das Niveau
des anderer Faktors
konstant gehalten wird.
L
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Faktornachfragekurve bei vollkommener
Konkurrenz
• Die Nachfrage eines variablen
Faktors
• Vollkomene Konkurrenz auf dem
Gütermarkt
• Vollkomene Konkurrenz auf dem
Faktormarkt
• Die Unternehmung wird den Gewinn
maximiert
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Bedingung der Kostenminimierung
MRTS
MRTS
MRTS
dK
dL
MPK
MPL
MPK
pK
pK
pL
pK
pL
dK dQ
dL dQ
PK
pL
MPL
pL
MPK
MPL
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Gewinnmaximierung bei vollkommener
Konkurrenz
MR=MC=p
MC
VC
Q
P
PL
MPL
VC
L
*
Q
L
P * MPL
PL
VMP L
PL
PL
MPL
Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie
Wert des Grenzprodukts:
VMPL
P * MPL
Grenzerlösprodukt:
MRPL
MR * MPL
Grenzkosten des Faktors:
MFCL
TC
L
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Gewinnmaximierung bei vollkommener
Konkurrenz
TC
L
MFC L
MRPL
TR
L
PL
TR
L
MRP L
TR
Q
*
L
Q
VMP L
MR * MPL
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Grenz- und Durschnittsprodukt
MPL
APL
APL
MPL
I.
II.
III.
IV.
L
Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie
Faktornachfrage bei vollkommener
Konkurrenz
Faktorpreis
VMPL
L
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Faktormarkt bei vollkommener
Konkurrenz
Faktorpreis
pL
VMPL
Lc
L
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Monopol am Gütermarkt
Wert des Grenzprodukts:
VMPL
P * MPL
Bei einem Monopol:
p MR
Daraus folgt:
MRPL
pMPL
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Faktornachfrage einer Monopolistin
Faktorpreis
MRPL
VMPL
L
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Faktormarkt bei einem Monopol
Faktorpreis
pL
MRPL
Lm
Lc
VMPL
L
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Folgerung
Da die Kurve des
Grenzerlösprodukts unterhalb der
Kurve des Wertes des
Grenzprodukts liegt, muss die
Faktornachfrage einer Monopolistin
kleiner sein als die Faktornachfrage
desselben Unternemens, wenn es
sich wie bei Wettbewerb verhielte.
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Monopson
Beim Monopol gibt es einen einzigen
Verkäufer einer Ware. Bei Monopson gibt
es einen einzigen Käufer. Die Analyse
eines Monopsonisten ist der des
Monopols ähnlich. Zur Vereinfachung
nehmen wir an, dieser Käufer erzeuge
einen Output, der euf einem
Konkurrenzmarkt verkauft wird.
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Monopson am Faktormarkt
Wert des Grenzprodukts:
VMPL
P * MPL
Bei einem Monopson:
p MR
Daraus folgt:
MRPL
pMPL
Faktorangebot:
PL
MFC L
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Faktormarkt beim Monopson
Faktorpreis
MFCL
SL
PL*
VMPL= MRPL
L*
L
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Faktornachfrage beim Monopson
MFCL’
Faktorpreis
MFCL
SL’
SL
PL*
PL*’
VMPL= MRPL
L*
L
Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie
Monopol am Gütermarkt und Monopson am
Faktormarkt
PL
MFC L
MRPL
VMPL
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Monpson und Monopol
Faktorpreis
MFCL
SL
PL*
MRPL
L*
VMPL
L
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Bilaterales Monopol
Faktorpreis
MFCK
PV
MC=SV
PK
MRP=DK
MRV
LV LK
L
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