Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie 11. Vorlesung Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Produktion und das Allgemeine Gleichgewicht In der Mikroökonomie I. beschrieben wir das Allgemeine Gleichgewichtsmodell einer reinen Tauschwirtschaft und behandelten Probleme der Ressourcenallokation bei gegebenen Mengen eines jeden Gutes An dieser Vorlesung wollen wir beschreiben, wie die Produktion in den Rahmen des Allgemeinen Gleichgewichts passt. Wenn Produktion möglich ist, dann sind die Gütermengen nicht konstant, sondern auf die Marktpreis reagieren. Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Kern des Tausches x y x’B B x B y’A y’B M yA yB W y A x’A xA x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Pareto-effiziente Allokation Eine Pareto-effiziente Allokation kann als eine Allokation beschrieben werden, bei der 1. es keine Möglichkeit gibt, alle betroffenen Personen besser zu stellen; oder 2. es keine Möglichkeit gibt, irgendeine Person besser zu stellen, ohne jemand anderen schlechter zu stellen; oder 3. Keine gegenseitig vorteilhaften Tauschgeschäfte mehr gemacht werden können. Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Eine Pareto-effiziente Allokatation x B y M W A y x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Die Kontaktkurve x B y Kontaktkurve y A x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Tausch am Markt Die Preise der Güter werden auch berücksichtigt: Angenommen es gibt einen Dritten, der bereit ist als „Auktionator” für die zwei Aktuere A und B zu handeln. Der Auktionator wählt einen Preis für Gut x und einen Preis für Gut y und präsentiert diese Preise den Akteuren A und B. Jeder Akteur ermittelt, wie viele seine Austattung zu den Preisen ist, und entscheidet, wie viel er zu diesen Preisen kaufen würde. Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Tausch am Markt x B y W= Ausstattung y A x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Brutto- und Nettonachfrage xB x B y yB yA W= Ausstattung A xA y x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Ungleichgewicht am Markt • Für beliebige Preise gibt es keine Garantie, dass das Angebot gleich der Nachfrage sein wird – in beiderlei Bedeutungen der Nachfrage. • In dieser Situation können die Akteure ihre gewünschten Transaktionen nicht durchführen: Die Märkte werden nicht geräumt. • In so einer Situation ist es plausiebel anzunehmen, dass der Auktionator die Preise der Güter ändern wird. Wenn es für eines der Güter eine Überschussnachfrage gibt, dann wird der Auktionator den Preis dieses Gutes erhöhen, wenn es für eines der Güter ein Überschussangebot gibt, wird der Auktionator dessen Preis senken. Angenommen dieser Prozess wird so lange fortgesetzt, bis die Nachfrage nach jedem Gut dem Angebot gleich ist. Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Gleichgewicht am Markt x xB B y Budgetgerad e Gleichgewichtsallokation yA yB W= Ausstattung A xA y x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Isoquantkurven eines Gutes L x K Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Das Edgeworth-Diagramm der Produktion Ky y Lx W Ly x Kx Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Durchführbare Produktionsfaktorallokation K’y L’x Ky y L’y M Lx W x K’x Kx Ly Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Substitutionsmöglichkeiten der Produktion K y L M W L x K Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Eine Pareto-effiziente Produktionsfaktorallokatation K y L M W x L K Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Bedingung einer Pareto-effizienten Produktionsfaktorallokation MRTSx=MRTSy Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Die Kontaktkurve der Produktion K y L Kontaktkurve L x K Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Das Allgemeine Gleichgewicht der Pruduktion und des Tausches Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Menge an Produktionsmöglichkeiten= Transformationskurve Die Transformationskurve gibt die mögliche Menge an Outputs bei gegebener Technologie und gegebenen Inputmengen an. Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Eine Transformationskurve y Steigung = Grenzrate der Transformation (MRT) x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Bedingung des Pareto-Optimums y B x A Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Bedingung eines Pareto-effizienten Gesamtgleichgewichts MRSA=MRSB=MRTx,y Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Pareto-optimale Punkte y A B C D x Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Die UPF-Kurven UB UPF1 UPF2 UPF2 UA Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Die GUPF-Kurve UB GUPF UA Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Soziale Wohlfahrtsfunktion UB SWF2 SWF1 SWF3 UA Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie Wohlfahrtsoptimum UB GUPF A SWF2 SWF1 SWF3 UA