Lux Nova Duo Sechs Saiten und Hunderte von Zungen. Gitarre und Akkordeon – in dieser ungewöhnlichen Besetzung interpretiert das junge Duo neue Werke: Es zischt, quietscht, quetscht, klopft, klappert, summt, spricht, atmet, macht Luft hörbar, vibriert, schwingt, schwebt, spielt am Hörhorizont entlang und - und macht Unerhörtes hörbar! Das Lux Nova Duo entstand 2012 an der Musikhochschule in Barcelona. Die Hauptfachlehrer der beiden jungen Musiker inspirierten sie. Prof. Alex Garrobé (Gitarre) und Prof. Iñaki Alberdi (Akkordeon) konzertierten gelegentlich als Duo. Das Lux Nova Duo spielt überwiegend Neue Musik von Komponisten aus Spanien und Südamerika. So haben zum Beispiel die jungen Komponisten Pablo Carrascosa Llopis, Alvaro Zuñiga Roncal, Martin Donoso Vera neue Werke für das Duo geschrieben. Die jungen Musiker konzertierten u.a. beim Festival Josep Soler Barcelona , beim Forum Neue Musik in Hamburg, im Auditori Enrique Granados Lleida. Im Jahr 2014 reisten sie für mehrere Konzerte nach Südamerika und trat u.a. im Instituto peruanonordamericano und la universidad catolika Lima. Dabei spielten sie ihr eigenes Repertoire und mit dem Coro de madrigalistas unter der Leitung von Antonio Paz Meneses. Jorge Paz Verastegui Jorge Paz studierte Gitarre bei Nelly Borda und Oscar Zamora am Conservatorio Nacional de Música del Perú und nahm gleichzeitig Lautenunterricht bei Maria Eugenia Codina. 2006 schloss er als Konzertgitarrist in Lima ab. Er setzte seine Studien bei Prof. Alex Garrobé an der Escola superior de musica de Catalunya (Barcelona) fort und spielte er Barockgitarre und Renaissancelaute bei Prof. Monica Pustilnik . Von 2013 bis 2015 absolvierte er sein Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse von Prof. Olaf van Gonnissen. Jorge Paz spielte im renommierten Gitarren Quartett Cuarteto de Aranjuez zahlreiche Konzerten in den wichtigen Konzerthäusern Limas. Es folgten weitere Meisterkurse u.a. mit Favio Zanón (Brasil), Luis Orlandini (Chile), Alexander Ramirez (Perú), Alvaro Pierri (Uruguay), Jesús Castro Balbi (Perú) Virginia Yep (Perú) und Johannes Monno (Deutschland). Jorge Paz interpretierte die Tres Danzas Concertantes von Leo Brouwer mit dem Orquesta Sinfónica Nacional del Perú unter der Leitung von Pablo Sabat und spielte 2006 mit dem gleichen Klangkörper das Concierto para guitarra y orquesta von Edgar Valcarcel, unter der Leitung von Manuel Elias (Mexico). Im Jahr 2013 improvisierte er im zeitgenössischen Theaterstück im Thalia Theater Hamburg unter der Leitung von Cora Sachs. Im September 2014 spielte Jorge Paz Romancero Gitano von Castel Tedesco mit dem Coro de las madrigalistas, dirigiert von seinem Vater Antonio Paz. Lydia Schmidl Lydia Schmidl studierte bei Prof. Ivan Koval an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und erhielt wegweisende Impulse durch den Kammermusikunterricht bei Prof. Claudia Buder. Das Carl-Müllerhartung Stipendium der Schweizer ThyllStiftung ermöglichte ein Erasmusstudium an der Escola superior de musica Catalunya (Barcelona) bei Prof. Inaki Alberdi. Es folgte ein Aufbaustudium an der gleichen Hochschule. Im Sommer 2015 schloss sie den künstlerischen Masterstudiengang im Fach Akkordeon an der Hochschule für Künste Bremen (Klasse Prof. Margit Kern) ab. Weitere Anregungen erhielt Lydia Schmidl in zahlreichen Meisterkursen u.a. mit Matti Rantanen, Teodoro Anzellotti, Primoz Parovel und Max Bonnay. Lydia Schmidl erhielt u.a. das Deutschlandstipendium, eine Förderung der Neuen Liszt Stiftung Weimar, sie wurde ausgewählt für das Mentoring Programm und das das Stipendium für konzertierende Musikerinnen der Hochschule für Künste Bremen. Zusammen mit der Cellistin Marianne Gäbler gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Akkordeonwettbewerb in Beltinci (Slowenien). Lydia Schmidl spielte im Orchester des Mainfranken Theaters Würzburg und wirkte in der Uraufführung von Höhlungen von Karin Wetzel im Leipziger Hochschulorchester mit. Sie gewann den 1. Preis beim Accordion festival in Nordhorn 2012. Lydia Schmidl spielte in Konzerten des Ensembles New Babylon Bremen und arbeitete dort mit den Komponisten Klaus Huber und Younghi Pagh-Pan. Im Dezember 2013 interpretierte sie das Stück quartett von Rebecca Saunders zusammen mit Musikern wie Theo Nabicht, Oliver McCall und Matthias Bauer. Als Solistin spielte Lydia Schmidl Astor Piazzola's Años de Soledad mit dem Coro de madrigalistas de la Universidad Católica unter der Leitung von Antonio Paz (Peru).