Untersuchungen ueber Mineralien aus Gesteine und West-Indien VON J.H. (Fortsetzung 5. der Martin gehenderen im 2 ten men sämmtlich Theile unmittelbarer Nebenflüssen. lichen tin ser in Bei grossen Gesteine im die auch 1) auch erschienen als: K. West-Indien Guyana. auf Grund Leiden, E. J. Brill gemacht in ich hat. aus den von den von welche näm- Mar- Innerhalb der 2C die- einzelnen folgend Mittheilungen Studien über üntersnchungsreisen. zum oder stromaufwärts seinen Geologische Sie stam- auch einige bin Reise Surinam, ausgegangen, dem Fluss Martin eine Flusses Aneinanderreihung Martin, eigener des dieses Beschreibung Beziehung über ein- welche liefern, 1) aufgeführt hat. Nachbarschaft, Allgemeinen stattgefunden. Da Gesteine Ufern der Ergebnisse Berichtes Gesteinsgruppen hat die Stromgebiet den der geologischer Gruppen seines dem von Gesteine Guyana. sollen West-Indien aus Bandes). Untersuchung derjenigen Theile Niederländisch dessen dieses mitgebrachten Blätter Prüfung nach grössten 110 Holländisch nachfolgenden Martin pag. Mikroskopische von aus Die von Kloos die Niederländisch Lieferung: Holländisch 1888. 12 170 J. nämliche Anordnung meisten habe KLOOS. H. Nummern in wo GESTEINE Gestein wird so dessen A. Unter den Gerollen welche er das den angeführt betreffende orientiren können. Augitandesit. Martin von Stelle die bei Gesteine. Massige 1. ich Stellung gedeutet worden ist, Leichtigkeit mit und Studien Geologischen und sich man Sammlung seiner dessen erwähnt hat innegehalten , MINERALIEN UND als unteren am dem aus Surinam Alluvium von gefundenen Carolina her- , rührend aufführt, Veranlassung in dieser der zu Stufe ein Porphyrstructur die ein und der structurellen Augitandesit schwach die aus , neren aufgebaut ausgeprägt. Neben rhombischer handen. der Eine werden Art In des seinen erst mit breiten eines was Gestein als scharf , Glases einer ist den sowie , Augite liegen in einer und in noch Basis isotropen deutlicher in Augit der klei- , Weise ist Einsprenglingen Formverhältnissen, seiner dass , Zwillingslamellen und schief auslöschenden Pleochroismus die dein als Plagioklase Feldspathleisten unter unter nach, das gekörnelten Fluidalstructur und zeigt sich dann muss. , Pyroxen In klein anbelangt, winzigen dem vor. jedoch Dabei Augitkörnern, Magneteisen ist. liegt Beschaffenheit sich pleochroitische , Es rissige Zusammensetzung bestimmt Einschlüssen Grundmasse sind giebt Verhältnisse geradlinig begrenzt blassgefärbte und erkennen. mineralischen zahlreichen ein Gesteins zu Gestein massiges 292 von Grund masse heben sich zahlreiche Glanz Individuen des deutlich Mikroskop sowohl durch Die Untersuchung eingehenderen Beschreibung. kleinkörniges, Feldspathe heraus. scharf einer die nur fettglänzenden grauen, farblose giebt Farbe Durchschnitte, auch vor- und stimmt ATJS dem mit er welches Suite, mensetzung den Resten Orten gen noch das des Stromgebiete 2. Yon Surinam Gesteine anstehen des und Eine solche Jakobs Worsteling Flussbette, Ufer Das nach des Gestein den Schliffen der Orthoklas. darthun am die wurde an- anderen an im werden. Flussgebietes. weitesten die stromabwärts Unterlage '), liegen der am so- stark zersetzte nur erst war Biotitgranit grauen in der im erweist wenigstens Nähe in Walde sehr 1) Vergl. Martin, Geologische 2) Vergl. Martin, 1. 149. auftritt reich ist, beide Studien möglich bei der an 2 dass vom S. im lin- ). Plagioklas er 147. der in , vorhanden wie , häufig doppelte Lamellensysteme u.s.w. unweit Klippen Wegstunde gleicher Menge Bemerkenswerth aufweist; 288, der ersten V, Angaben sich S. undeut- mikroskopische Untersuchung nicht Martins c. von Untersuchun- spätere Martin bilden Stromes, Zwillingsbildung die- Thonschiefergerölle. vorzunehmen und ist mit , mittelkörnigen, und jüngerer Eruptivgesteine nach vor, welche eine lässt erwähnt Gestein wie und dass unteren Judensavanne gestatteten. ken möglich, Graniten, welche genannten dem Sandstein- Surinam Granite den Martin dieses Zusam- Gruppe Kalkbrocken Auch Vorhandensein die erkennen beobachtet, ebensowenig immerhin daher einen Martinschen und dieser räthselhaft. nur aufgefundenen ist Glieder Fossilien. von nicht stehend Es noch vorläufig der Structur Eruptivbildungen Carolinageröllen lichen die anstehender dagegen gänzlich. Gestein einzige Habitus, jüngerer Fund ser das ist den Fehlen dem bei und Olivin fehlen Hornblende Geschiebe Dieses der andesitischen Gesteine vollkom- Hypersthen überein. men 171 WEST-INDIEN. löschen 172 J. gleichzeitig H. KLOOS. ich aus; eine Maximalschiefe in welcher Anordnung dem aber wohl Auf viel in in öfter Blättchen, regelmässigster weiter dem Biotit verwachsen vorkommt, eingeschlossen und mit den an selbst bildet Rändern das des Feldspathes nicht sen, Gestein die da Glimmer den dass stein zu dem letzterem den gelangte. In diesem makroskopischer Vergl. Martin I.e. S. und auf hauptsächlich der Biotit Phaedra von mehreren mittel-bis Schliffen 149. der Dünn- dadurch, in denen ist. x ) gehört zur grobkörnigen Betrachtung mit gehören Die unzersetzt, chloritisirt dunklen und Inneren. müs- Kalkspath sich 288 glaube Gesteine analoge Sarakreek von Innern zu den des Graniten in gegen zur Gesteine rechnen Granitgebiete Gestein 218, welches des Muscovitgehaltes Ganz am Anlage gneissartige Muscovitblättchen grösstentheils rothen als Kaliglimmers treten unterscheiden Sarakreek Zu mit des Flussbette Granit mit Granitgebiete des ist. Gesteine im Klippen Biotitgranit zum gering Feldspathen, in vom des Menge dort die im Trotz doch Glimmern, dieselben schliffe 288 Aufbrausen ausgedehnten granitischen Ausbildungsweise auffällig zweierlei der von die an kleinkörniger unterscheiden. zu das (ein ist in dem schein- leichtes sehr anstehenden, ist verbreiteten ich muss verräth. Gestein, welches (289), ein durch erinnert (288) Parallelstructur), sehr sich Säuren flussaufwärts und ausser- primärer Bestandtheil betrachtet werden. Gestein Granit Massivs ist, mit als Betupfen Muscovit, Feldspathen Klüften Dieser 1) symmetrischer Auslöschung 18° constatiren. Der 17° bis von MINERALIEN den auch frischen beim bei bei UND Kalkspath ersichtlich, dessen Anwesenheit bar in konnte kleinsten ebenfalls den GESTEINE das Ge- Untersuchung Granit Muscovit scheint über den AUS Biotit vorzuwalten, Orthoklas aber lose, Die kleinere ist in kurzen Aus den schungsschiefe des Glimmers beiden tits grösseren sen die den bar lich ein, dass von Der und den noch richtiger Bau noch durch ineine u. sich wären Feldspa- des eingelagert sind, , des desselben Stelle Biowei- vorherrschenIn den schein- stellt sich eine kreuzende näm- Gitterstructur Lamellen, welche auf eine schliessen durchaus die ohne Verwachsung liessen. Andere Feld- Gitterstructur mit nur ganz ihn Feldspath als durchaus hat Mikrokline 1 Mikroklinpertliit sind/ Bei Geologie. über 1884. annähernd Orthoklas B. II, S. und 87. die Vielleicht ). zu federartige Einlagerungen Arbeit Plagioklaskörner. zwillingsgestreiften gewisser ersichtlich 1) Vergl. Spalt- auf. Scharf davon grösseren, einheitlichen Feldern liegen Mineralogie die des sich Verwachsungen interessirt. einer Mikroklin weisen vorherrschende spathes dass Auslö- lässt Lamellen die Natur lebhaft irgend an Grenzen ersichtlich meistens die erhält, Endfläche auf. Mineral ein- für man gesetzmässige ergab regelmäs- Muscovit ersteren wobei kurze gebauten Partieen Orthoklas und vereinzelten, dem schliessen, des Muscovits welche hervorgebracht spathkörner dem basischen namentlich es Feldspathes, durchweg mit eine häufig auf. ist einheitlich Gesteins fällt Hauptspalttracen Auch Partieen aber getrennt Lamellen Glimmerarten, Schliffe Dann Zunächst Feldspathes der verläuft. parallel der dieses Werthen, welche den zu farb- glänzende, Plagioklases. Wahrscheinlichkeit einiger fläche eines Untersuchung des Feldspatli röthlicher diesem erscheinen Körner Verwachsung geschaltet. thes Neben Eigenthümlichkeiten. Letzterer mit der vorherrschende mikroskopische manche sige sein. zu 173 WEST-INDIEN. Structur wäre es bezeichnen, indem eines zweiten Feld- symmetrischer Mikroklin im Neuen Aus- Jahrb. für 174 der löschung 14°30' von für H. J. die KLOOS. Lamellensysteme bis 16°, sowohl einheitlich DND GESTEINE die erscheinenden auf mineralische Bezug stein Phaedra von Auslöschungsschiefen schmalen Lamellen identisch dem mir von klingranit bezeichneten, krystallinischen Gesteine Aruba Es '). beres Korn nisse ist und rothe an geologische Während in den aus am für Erstreckung allen von Als Mündung bis zu des Toledo Flusse fast dass hie jedoch Dieses dass sie sich ausschlieslich nur diese von und dass haben. wir Be- der Granit eine geringe sei bekannten durch Innern. Martin von Granit , bestätigt. granitischer können ) Angabe des südwärts. lässt einnimmt) vollkommen Entfernung verfolgen thun bezeichnet ab 2 Stromgebiete Massiv können. die Gesteine am von Er hat 70 Kilometern, sagt, dasselbe dass beherrscht das wird , Werk, ist bei das um das Gestein hervorhebt, sich findet Innern eine grö- auftritt, schliessen zu zu dass Surinam diesem Sarakreeks entlang ist, Karte des dem des über Flussgebiet Es seiner aufgeschlossene Region der dem nicht Ufer und aus Granitgebiet benutzen Ganggestein aus der Insel durch bekannt, Quarzdiorits Untersuchung Granite Surinam 1) ihm anderen des dass dieser auf linken mikroskopische 5. 2) jedoch, am mit Martins einem Mikro- Benennung und Einreihung in Massiv verschieden Graniten die mit von Ge- Lager ungsverhält- wenig zu das als davon die wahrscheinlich (welcher Pliaedra Ueber System Angaben merkenswerth von einer zu Aruba ist äusserlich Färbung. einem Surinam sich Lokalitäten Moment es gangförmig es beiden petrographisches unser sich unterscheidet ist Zusammensetzung mit wie Felder. grösseren , In ich mass für MINERALIEN und Serie allen da II diesen Diabasdurchbrüche Band I Heft >/ 2 . 1887 Beobachtungen Martins wesentlich auf isolirte Klippen im S. am vorkommen. 43. Surinam hervorzuheben, Strombette beschränken mussten. Das ein Gestein der von beiden Mineralien letztgenannten ausgebildet, gewichte stark mengtheile von lassen ursprüngliche ihre die gegen Die im GleichGedem ausser Feldspathe sind erfüllt und Kaolinschüppchen kaum Die übrigen Bestandtheile, Natur aus Amphibol. ziemlich Umwandlung. Glimmer- und vollständig sind jedoch Alle bedeutende zeigen Quarz, treten zurück. und Glimmer ist (242) zusammengesetzt Biotitgranit, braunem Quarz, Feldspath, Sarakreeks des Mündung hornblendeführender 175 WEST-INDIEN. AUS mehr erkennen. Der Glimmer, grösstentheils in Chlorit umgewandelt, enthält die bekannten der mer und weiter zersetzte eine Martin als Schiefern obigen eine Gangapophyse erweist sich u. glimmerarmer Biotitgranit. Theil Plagioklas, jedoch Eine giebt, macht es Was nun 1) Vergl. die 1. des c. von Koffielcamp. S: 167 mas- gangförmiges Vor- auffasst Q und anzusehen. als ein Das ist zu Glimmerbildung in das er stark porphyrarti- Feldspath mehrfach den von einem stark Quarz Schliffen zu Auffassung Martins bestätigen Granitmassivs Granite durch ausgebildetes ein wahrscheinlich, ebenfalls die Martin sich dürfte förmiger Ausläufer durch hat. Unterbrechung d. M. Der mit den ergeben granophyrische Verwachsung welche Feldspath, erkennen und welches Gestein umgewandelt. und hierauf Graniten liegt ein porphyrisch vor, für einem aufgeführten Quarzitschiefer Region ist geneigt auftretenden erleidet zwischen kommen von her, wie dies eine Vergleichung stromaufwärts Gestein guten Th. mit Glim- geringen Augit- Gesteins des dieser siges z. wahrscheinlich jedoch weiter unten Aus steht Ausbildung Epidot im engsten Zusammenhange. Granit Der der von Das letztere Mi- rührt gelialte ger, Amphibol, gewöhnlichen grünen Hornblende, neral die Der Sagenitgewebe. anbelangt, und 217. dass hier ein gang- vorliegt. welche von den am 176 J. weitesten in Martin Studien über über wie mich deshalb Handstücke den Aussehen 247c Glimmer recht aus der sehr einem Das völlig Feldspathe lich. oder im farblose und zur 248 sehr so einzelnen auf von in ver- Ich Stufen Martins lie- Koffielcamp Es vor. stark sind Parallelstructur untersucht. und Der Fusse Augits vom des Glimmer die sich als Das Hornblende. ist er ist sehr blassgefärbt nicht (Muscovit?) selten und daher deutlicher erfüllt sind. Chlorit mit verwachsen. vorhergehenden, vorhanden der erweist Arusabanjafalls gehört einem Zersetzungsprodukten verdankt erfüllt. hervorgegangen. Der Biotit als den zeigt Feldspathevon enthält keine Rutilnadeln; Menge die Epidot Zwillingsverwachsungen von hier an und an. frischer Schliff Kaolinschüppchen gänzlich Gehalt farblosen geringerer Auch sowohl Uebrigen Biotitgranite eines Granit ihre weniger in näher vom ist Gestein und und Anlage quarzreich 252 enthält den Beob- hervorgehen. der Diagnose 247c bedeutender mittelkörnigen und Beziehung unmittelbar der Umwandlung ist diejenigen aus der mikro- Gneissgranite (Lagergranite). wurde Stufe Die welche Verknüpfung fassen mit Muscovit- Ein auf die und fasst völlig in Chlorit umgewandelt, farblosen Allgemeinen , mittelkörnige der Geologischen verweisen. Gesteine zersetzte Gestein in kurz im theilweise structureller Handstücken klein-bis Nur in so schon eine Uebersicht zusammen innige südwärts auftreten, angeführten der Handstücke Granitvarietäten Betrachtungen ist die Toledo) Zusammensetzung beruht ab Schiefern und öfter MINEBALIEN W est-Indien Uebersicht über schiedenen gen bereits Niederländisch mineralischer In Diëtifall Gesichtspunkte achtungen UND anstehenden Untersuchung wichtigen und dem seinen Diese skopische kann GESTEINE - mineralische deren gegeben. - stromaufwärts zwischen (daher hat KLOOS. H. die zeigen Epidot fehlt gänz- Epidot seine Entstehung einem AUS in Schliffen den braunrother treten Vom Gestein körniges auf gelbliche, U. d. lingte M. vorhanden finden körnchen. zurück Auch gewandelt. während Titanit, stimmten Epidot (256) von von Martin in macht zu Weise gehört nun ein von den Surinam bis zu , vereinzelt und bewird kleinkörnige im Handstücke Typus im Auch Gruppe der Vorhergehenden das 257 Handstück angehören. von Eindruck Sisone Structur geologisch Der- in dem nämlichen jetzt betrachteten abweicht Der um- Ausschei- die und Epidot- enthält. gefärbt, bereits wird pegmatitischen wie Gestein Zusammensetzung daher Chlorit sich Augit überraschenden einen dass findet umgeben. Gesteine. und pleoehroitisch welcher dieser dürfte erfahren, seiner von , verzwil- Gestein gänzlich in viel schwach Otobuka, lässt diesem Gesteine Chlorit charakterisirten Es tin und Färbung. blassgelblich Biotitgranite augitführenden Lantiston bereits stellenweise es zeigt eine gänzlich. Der Feldspath hervorgehobenen, dungen erkennen näher ist ein granitisch- , Feldspath Muscovitblättchen diesem Querschnitten von in war. ist polysynthetisch nur fehlt von in quarzreiches Der tritt Dünnschliffe im ist Granit oder Glimmer Der fast spitzrhombischen Wakibassu hinweisende Orthoklas durchspickt reichlich selbe sich bei und (255). Epidotisiring Feldspathe. entschieden vom Surinam ist das Auf- aufzufinden nicht Amphibol des angenagten Eesten in Titanitkry ställchen Ufer linken vielen Bemerkenswerth grobkörniges, feldspath- helles, die ist. trotzdem Querschnitten, stets sehen zu in der noch blassgefärbten Augit, 177 WEST-INDIEN. in (258), so Graniten doch eng von Mar- welches auffälliger des Innern mit diesen zu- sammenhängt. Das Handstück macht dungsweise, welche hornblende- und durch durch die körnigstreifige abwechselnde, dünne feldspathreichen Gemengen Ausbil- Lagen von herbeigeführt 178 J. wird, eher frigen pacte KLOOS. den einfache in Hornblende chloritisirten Augit Hornblende sowie begrenzten Individuen, z. breite Partieen darstellen. eines com- und dane- überwiegen auch die man einheitliche Fetzen Zwischen der blassgefärbten, blassgelbe, z. schief wenig pleochroitische, prismatisch ausgebildete und Spaltbarkeit verweisen. sieht schliesslich Glimmers, oder schie- unregelmässig Th. z. einzelne nicht deren Körner, Schliffen den und MINERALIEN Ämphibolgneisses Zwillingslamellen liegen auslöschende, UND wasserhellen, Zwillinge einzelnen Th. In auftreten, welche Körnern mit eines dioritische grüne, Feldspath Th. GESTEINE Eindruck Amphibolits. , ben H. Quarz war Aussehen sonstiges mit Sicherheit nicht auf aufzu- finden. Es folgen blende nun aber diesen wurde Der das besteht geringen Beimengung Glimmer mit llalt Augit an färbt, zeigt den im als angehört brauner sehr Farbe bedeutend. deutlichen Augit. Von nahe und einem untersucht. Orthoklas und mit Plagioklas. im ist der Ge- blassgelb ge- daher unter Umstän- Pleochroismus farblos erscheinend und stimmt , schen mit den sungen zu Vorhergehenden beschriebenen, im Etwas Beimengungen. Magnetitkörnchen dieses Gesteins. des Stande Der Dünnschliffe ist unzersetzt; Derselbe einer , Dünnschliffe überein den , aus Absorption ist näher feingestreiftem von an ohne Horn, welches 259, geschlagen vorwiegend bedeutender mehr grüner von Handstück Gestein grobkörnigen Gehalt constanten Gongotha von Feldspath hellfarbige Biotitgranite einem nur Stromschnellen recht wieder mit mit kommen, bildet ist und die einem einheitlichen die vervollständigen Interessant Augits Titanit, Apatit dem dass sind die Feldspathkorn welche Mineral parallel lagernden augitieinzelne Zusammensetzung regelmässigen Feldspath, ersteres und völlig Verwach- in der Weise stenglich ausge- Einzelindividuen umgeben werden. von Epidot AUS als des Umwandlungsprodukt steine nur führenden der" 261 Granit Der vereinzelt ganz gehört in zeigt Verschiedenheiten. beweist, dass Surinam bezeichnende fehlt als tend der Kotipaufall, 269 daher, und 271 amphibol- Bezug auf Korngrösse Er hier als Schnittes. zeigt in Innern von ebensowenig nur bedeu- in hornblende- den am dann 267 ferner 1, dass einem er optische in sabo 271 den Kotipau, daher Monni, Sarakreek Augit an Gesteine ist des erscheint deutlich nach eben- in pleochroi- der Lage ausgebildet des und Epidot und der Zersetzungsprodukte legt die in thonerde- und kalkreichen , , erscheint 1) Von je des Ausser als , hornblendereichen von noch Toledo Gesteinen ein , zweiter sich durch welches fehlt der ebensowenig Glimmer, Amphibolgrauit zu Augit nur dagegen bezeichnen wäre. 267 in viel Augit vom Pyroxen , untersuchten Schliffen ein diesem Orientirung als monoklin ausweisenden den , eigene krystallographische magnesiaarmen Pyroxen angehört. und , Umwandlung häufige nahe aber Körnerform eine serpentinöser Mangel 273 vom Gehalt '). Derselbe gelblich in 12 sämmtliche gefärbt, bis und Der für Fusse am 8 263 , Kafiua von Sisabofällen Surinam oberen durchweg Die Begrenzung. 264 , ausnahmsweise Folgerung den von Stromschnellen farblos ist Kokomonjé von , schwach nur 262 und Akunkunfällen charakteristisch Er nur völlige Granite, Gesichtspunkte. neuen Schliffen und der , Granitgebietes seine ist des hier Augit an ganz , der Dünnschliffe Granite vorhanden "Toledo von und constant den aus ergab keine und den zu Prüfung Sisone. Menge Papantiri- den vom tisch Gehalt von Untersuchung zwischen den Die sämmtliche Ge- Gesteinen. Die 266 für Gestein im geringerer freien vom diesem werden. beobachtet und in Gemengtheile, selbst in dem nämlichen Handstücke auffällige 270 konnte Augits Komoso von Varietäten 179 WEST-INDIEN. in , Siver- dem Gesteine 2G6 Hornblende tührt 180 J. einzelten, H. Spaltrisse einen starken mangelhafte heit nach Pleochroismus unthunlich es Gehalt blende fehlt schliessen lich enthalten als Pyroxen gen sich jedoch die zwischen finden nach Art und die eine Dieselben zeigen Hypersthens. Die des nicht präcise Auslöschung Orientirung mit Sicher- optische Hornblende an Graniten reren Körnern. Richtungen, faserige Structurund drei Begrenzung MINERALIEN ermitteln. zu Der UND GESTEINE mangelhaft begrenzten rohe machten KLOOS. das seine Noch dass verdient selten, jeder dieser bewahrt, daher dem Anderen hier aus weniger Verwachsun- sind nicht Amphibol Selbständigkeit stehung des einen Minerals ist. Varietäten. derartig statt, gewöhn- aus; Granite amphibolführenden hornblendefreien immer Bestandtheile gänzlich. Augit und Horn- gegenseitig keineswegs die meh- wechselnd; äusserst Mineral Biotit, Augit und jedoch geschlossen ist Erwähnung, die Ent- völlig dass drei aus- Zirkon in farblosen, nicht ganz kleinen Kryställchen, einen sehr verbreiteten, auch wenn Was die Structurverhältnisse Handstücke die einem körnigschuppigen scheiden. Die Aussehen etwas diejenigen Stufen durch 4. Unter den ersten einer die den dichten 1) Vergl. bis Martin stellt feinkörnigen 1. c. S. 163. zeigen die B. nicht haben ein viele Gesteine sind zu von unter- gebändeltes hornblendereiche und Lagen. des reichlich Diabase Prüfung genaueren ) z. bildet. Diabas. massigen Gesteinen Blick x breite feldspathreiche Gneisse; Gneisse Sisabo vom so Katipau vom abwechselnde schmälere der grauen , Gemengtheil anbelangt, Parallelstructur auch Kapua, von auftretenden sparsam es Surinam vertreten sich Handstücke scheinen auf sein. Bei zu jedoch heraus, grösstentheils dass aus AUS bestehen. Amphibolgesteinen hervorgeht, Beschreibung steine Gesteine aphanitische Derjenige Diabas, der präsentant 1 steinssuite ). einen ziehung bereits ungetrübt, Diabase die auf nur den einzige Re- Martinschen Ge- noch da, indem in anderer Besich er Quarzdiabas durch gehörig farblosen, glänzenden das Gestein Spalten sich geben. zeigt oder Umrandung, schmale, die durchaus sich Der diabasischkörnig breiten Tafeln findet das rührenden alle Feldspathen sind den welche einheitliche, abgerundete Martin Kilometer Verbreitung führt den weitor gleichen in vom blass von deutlich Die die bis als eine Structur Feldspathleis- zwischen ihre Form statt. den sich Augit ausgefüllt selteneren Körner flussaufwärts, zuzukommen. den an Farbe umgekehrte Verhältniss vom Diabas Zerset- gelbgrüne Augitkörnern Räume und Zersetzungs- von häufig hat diese Ausfüllung stattgefunden Mineralien, frisch. ihre Augit, ausweist. (opliitisch); haben keilförmigen nicht selten Neubildung sind durch schmutzig nur recht einheitlich völlig und die erkennen zu den an eingedrungen, Aber 1) der der zum Klüften nie 6 als ist vorgeschrieben; lose , 223, mit der auch Plagioklase faserige, pleochroitische Sehr ist Färbung, ist entweder gänzlich frei produkten und Typus ersichtlich, eisenhaltige ten in ausserdem makroskopisch zungsprodukte ist dichte als flussabwärtsan- Handstücke vorliegt, Untersuchung erscheinen U. d. M. braune weitesten am einem besonderen Feldspathleisten violetter Plagioklas-Augitge- hat. erwiesen als nachfolgenden vorzugsweise zwar Eiland stellt mikroskopische Wie in körnigen Er typische und welcher Sannetje Bezeichnung der aus vorhanden. und wurde getroffen Wie sind ganz vereinzelt nur 181 WEST-INDIEN. worden. durch Fällen be- farb- grössere, bilden, gewöhnlich in einer blauen und scheint Berg bei diesem Bergendaal, daher eine 5 bis gewisse 182 Art und KLOOS. H. J. Weise UND GESTEINE MINERALIEN welche vorkommen, vollkommen granophyrische (schriftgranitartige) Verwachsung und nert. Dem pegmatit hervor, zweite wirklich betheiligt, dass die parallelen als sich Ausfüllungsmasse. ist, Th. z. diesem an Feldspath Plagioklasleisten erin- betheiligt sich Quarz in welches Mineral, im nach, sowohl dieser farblosen an mit Por- Entwickelung porphyrartiger polarisirten Lichte Weise hervorragender das mit Quarz von Gesteinen granitischkörnigen Verhalten ganzen convergenten Dass den oder phyrstructur im in Feldspath die an Mikrodaraus geht mit in die Ver- wachsung eintreten. Die ganze Erscheinung kommt auf eine volkommene Durchdringung viduen hinaus, gegen An ist primäre Natur nicht dass bewiesen, durchsetzt. Soviel tige Verwachsung bis jetzt in gewissen einmal nur alten der Lokalität als Konga-diabase ständniss theile der des ihres Quarz und bezeichnet in und Sie ihren in zwar von ist wichtig in er nach Schonen für das Ver- die einzelnen Bestand- sind und beweist, einem frühen Anfang nehmend, bis zuletzt dauern kann. Törnebohm die Kongaklint welcher ausgeschieden auch schriftgranitarin den Diabasen Schwedens, am Q. eine Feldspath nachgewiesen wenn ist bekannt, Vorkommens Gesteinsverfestigung Quarzes Apatit in feinsten Nadeln den Pegma- Reihenfolge, Feldspathbildung, vorhandenen und wird diese noch weiter da- Quarzdiabasen Diabases Umständen des reichlich mir von schräg verlaufen. zweifeln zu Quarzindi- der einzelnen Theile die Grenzen Zwillingslamellen demnach durch tit die die wobei und Feldspath- von Auch unter geht dass die Stadium der gewissen daraus wieder hervor, dass eine Ausscheidung freier Kieselsäure bisweilen gemeinsam mit basischeren wenn man 1) Neues für die Jahrbuch für Plagioklasen stattfindet, wenigstens Feldspathe Mineralogie dieses u. s. w. Gesteins 1877, S. 261. die gewöhn- AUS liehe allerdings noch was Ausser und ner der Zusammensetzung viel Apatit in Glimmer Letztere zung. indem sein, in Augit Nadeln, Eisenglanz beiden ersterer stets olfenbar ein betheiligt sich noch grü- Gesteinszusammenset- dürften werden Natur secundärer dass mit er dem während kann, des TJmwandlungsprodnkt der Magne- darstellt. Der nern von wo u. nach frische d. M. dichte säulenartig kleinsten in Der Die hier übrigen und dass in Zersetzung Aggregaten Toledo dem der rührend aus den stammen südlichsten Eigenthümlich Stromschnellen Es ist Aussehen, sind 1) Vergl. Martin 1. c. ist. der aus Punkte am Su- , verzeichnet. basaltischem mit Aussehens gegangen rinam, den Martin erreichte. Das Handstück talog als Kalk- Verbindung sich von Feldspathe; des frischen Plagioklas-Augitgesteine von schmutzig Aggregationen. vor in lan- quergegliederten, inniger trotz anschei- nur hat Augit oder in stabförmige bekundet, eine erscheint der liegt in langen, Resten bereits zähe, den Zwischenräumen bildet kleinen Nachbarschaft in vom 253, lässt seine Natur Plagioklas verlängerten Individuen, Körnchen vor Gänge im Granit des In- graublaue, Leisten; und Farbe Quarzkörnern auch liegt hierauf Gestein, Handstück Magneteisen spath zwei Das bildet'). erkennen. grünlichgraue Diabas Martin zwillingsgestreiften gen, das er Surinam nend recht erst normale erste Biabiafall, von wäre. Körnern grossen vorkommt, so voraussetzt, bestätigen zu in der an Mineralien Verbindung gebracht Eisenglanz tits Analyse Magneteisenerz langen und Diabasplagioklase durch eine reichlichem 183 WEST-INDIEN. die S. 166. ein am 268 des ist Monni bläulichschwarzes etwas grossen, Fusse weniger im Ca- her- Gestein 258. dicht als langleistenförmigen , ge- 184 J. H. KLOOS. streiften Feldspathindividuen, glänzend und Gesteine frei Auch Neubildungen von ist ebenfalls gelber Farbe, Magneteisen Besonders nicht ist sich Farblosigkeit, Korn irgend an regelmässig Da die durch mit Körner stimmen übrigen Eigenschaften dass unter- Umrisse und jedes einzelne serpentinöse Zersetzungsabgerundet sich die Sicherheit hinreichender Sie sind. ihre dadurch, sind, lässt gestaltet nicht auch blass- von Olivinkörner, die dem beigemengt zunächst aber Augit, vertreten. sind kleine einer Stelle grüne, enthält. produkte rung dann und als frisch Umwandlungsprodukten. von sparsam Augit vom giebt sich der Feld- Der reichlich hervorzuheben obigen Mineralgemenge scheiden frei sehr im vereinzelt ausgebildet ist, erkennen. zu stark farblos, welche im Dünnschliffe leistenförmig nur volkommen glasigem Aussehen, von auftreten. der spath, MINERALIEN TJND GESTEINE un- ganz optische Orienti- nachweisen. mit jedoch und Olivin. In Alle Ver- bindung mit der rissig-glasigen Beschaffenheit der Feldspathe und dem hier erhöht keit eine typisch vom zeichnet. den das , hat Zersetzungsprodukte, des Die Olivins die Structur ist nicht Aehnlich- allerdings porphyrische. selbst herrührend ist das Handstück den nämlichen des Habitus Flusses. tafelförmigen Feldspathe Die Avie bis machen das 15mm 272 be- Gestein ans messenden, den Eindruck frem- Einschlüsse. Das Bild mikroskopische diabasischkörnigen und Basalt. diabasischkörnige, Monni Es chloritischen Auftreten mit Stromschnellen rissigen der auch Gesteins des Als aller Mangel Aggregates spathe Olivin enthalten keine völlig farblos nach zwei und dasjenige von fehlt eines sehr feinen Feldspathleisten, Angit- durchaus frisch Magnetitkörnern, zungsprodukten. ist gänzlich. und frei Die von Zerset- grösseren Feld- Glaseinschlüsse; ihre Substanz ist rein, durchsichtig. Die breiten Individuen werden Richtungen von Zwillingslamellen durchzogen. AUS 5. Anderweitige der aus der Aus Diabasformation. wenn es , , jenigen Zeit Bildungen watra wirklich Handstück ') gehört welches auf 230 zu mit der einem einer filzartigen Verwebung Die liche Schliffe bis Menge mit den den zu Individuen den in enthüllen durch die den- in neuerer worden sind. Kauru- Schimmer zeigt. Lupe ersichtlich, feinster Hornblendenadeln Hornblende., dünnsteng- deren strahlstein- Dimensionen winzigsten Hauptbestandteil von her. bis feinstrahlige herabsinkende des Gesteins bilden. ist Quarz in wasserhellen die Körnern, ganz Nächst regellos Amphibolnadeln verwachsen sind, ersichtlich. Manchzahlreich, in anderen Schliffen wieder mal recht handen bemerkt gerundete man , blassgefärbten, Schliffläche, Dieselben hin und ist Hornblende Schliffe körnern der Beziehungen kleinen vermischt. wohl zwischen Martin 1. c. Trümmern Feldspath lei Form aufzufinden. 1) Vergl. Annahne, dass S. Erze sind war nur sie mit rauher aufweisend. diesen und mit und Reste vereinbar. vor- gut spaltbaren, Minerals anzugehören nirgendwo wahrzunehmen. in sparsam Zwillingsbildung Augit sind, recht Augitindividuen bestimmte wieder einem mit Körner eines polarisirenden kräftig scheinen Vertheilung die beschrieben seidenartigen die der Ausbildungsweise artige, die muss, zu , wenig ausgeprägten Schieferungs- wie bereits rührt, gehört Fundortsbezeichnung einen Absonderungsflächen Derselbe Diabas Gestein dichten, zähen, graugrünen Gestein, den unebenen , oder zum werden gerechnet ein Bergendaal liegt von amphibolisirte Diabase als Das Gesteine krystallinische Nachbarschaft welches vor 185 WEST-INDIEN. grösserer Dagegen Körnern ihre und sind der Kalkspath durchsetzt ist stets mit Quarz- Sicherheit in keiner- untergeordnet vorhanden. 152. i:s 186 J. Ein als H. KLOOS. ähnliches ganz Diabas etwas chroismus in ist Schliffen Da den während und keine diese Spur sie man Alctinolithfelses dem mit Ich belegen. Voltz den der aufruhe 2 der diesem sich zeichnenden die die Natur domorphe Lässt sich 1) Vergl. Martin 1. c. 2) Martin 1. c. 3) Vergl. Es ist alitisirt", von hienach welche die auf wurde, zu S. 150. 191. Angabe einer Kauruwatra beruhte macht die Natur S. bei der Martin ohne Martin aus lässt Es c. mit einem re- Auch un- doch we- Diabasen geht sich ihre ihr pseu- ). Amphibol- dieser Diabas Prüfung Vorkommens S. hier 3 »Nach Kloos ist 1. Granit den kenn- den aus vorerwähnten Kenntniss des berichtigen. Vergl. es bildet, vorläufigen mikroskopischen und wir kennen. constatiren Schich- Vorausset- jedenfalls denselben und ausserdem nirgendwo daher die haben. Gesteine Faltengebirge Structur ab faserige wir thun welche dieser wie paläozoischen zu , den auf dem sich dass lassen, Hornblende, Uralit, auf wie so , würde Gebiete hätten geschlossen Eruptivgesteinen Bestandtheil vom unserer um- nicht sowohl Martin als lagerförmig Schiefer vereinbaren gional-metamorphischen sentlich eines geneigt sein sie als wenn Auftreten umgewandelten terscheidet den zeigen, Namen nichtssagenden Surinam am archäischen ). Mit gänzlich in und auch in zerfallen Lagerungsverhältnissen schwerlich zung ist Augit , Diabas tenköpfen lebhafter Parallelstructur würde Diabase anzusehen dass Von Pleo- mit Aktinolith Amphibol Blöcke undeutliche gewandelte aus der polarisirt. grosse nur nur und schwachen vollkommen 280 welche aufzufinden. in Gesteine 1 geschlagen ). Hornblende, Färbung in kräftiger Handstücken kann blasse Handstück gesammelte einer aus fraglich Martin von flussabwärts, optischer Beziehung übereinstimmt, gefärbt weiter gänzlich Quergliederung, das Yoltz von MINERALIEN DND ist , besteht Dasselbe durch Gestein aufgeführte, Nooitfjedacht von GESTEINE 152. des ur- Gesteins meinerseits ge- AUS mit gesteine selbe fend sein eine hat Andeutung Gesteins Diabase andere das Schieferstructur, von stark aus vorlie- würde ') zutref- zuliessen. Bereits feinkörnige Gestein auf dem Querbruche Aehnlichkeit mit denwie wir sie in älteren Formationen gestörten, die- Lagerungsverhält- Deutung hellgraugrüne, so Boschland die dass schiefrig gewordenen Diabasen, Zeit neuern der ken- gelernt haben. nen Vor Allem in derselbe ist losen, den Schliffen erfüllt ristische in der Neben diesem Plagioklas der an Körnern Zusammensetzung, und Kalkspath mit Sicherheit einer fergesteine fehlen nicht Das und Handstück bakkakreek, Martin 1. c. S. 152. an der charaktewelcher die Quarz und Epidot erheblicher ein Menge hellfarbiger vorhanden. Augit Sillimanit war in Bio- Hornblende den Schliffen durch verschiedenartige Schie- Lagerung zwischen Brokopondo und dem Mündung desselben wieder ein Gestein deshalb 241, etwas in ist sparsam auch auf, welches Martin welches farb- aufzufinden. Sarakreek tritt nahe der rechnet sich liegt zwillingsge- derjenige, dagegen Unterbrechung in steiler im Flussbette nur und welche hervorruft. betheiligen tit in isolirten Blättchen Nach breiter, ist Chlorit zugleich kurzflaserige Ausbildungsweise kleinen Form und büschelförmiggruppirten, von und Bestandtheil Feldspath an polarisirenden Nadeln, lebhaft erinnern. Gestein reich dieses streifter Leisten, 1) liier von flaserige Ausbildungsweise zeigend, jenigen in 232 vorausgesetzt Surinam Handstücken eine des können, am dass Martins, Uebereinstimmung bringen, hinsichtlich nisse mit Angabe in scliwer gen, in der 187 WEST-INDIEN. mit zu seiner Diabas-formation hier Erwähnung finden der Fundortsbezeichnung unterhalb des früheren muss. Fo- Militairpostens 188 H. J. KLOOS. GESTEINE a einem Huguesburg geschlagen ), gehört Gestein Brauneisenstein und lässt überzogen, sich mit Aggregat eines mit nen, meinen Amphibols er in und nähert und noch nidiomorph Annäherung welche bereits vorhanden, Structur leis- oder einfa- in feinstengliger, des ge- tritt hinsichtlich seiner Feldspath zurück, den gegen Säulchen von und Körnchen in den Zwi- öfter aber auch wirr durch einander Gangge- derjenigen gewisser Rosenbusch besonders Fobakkakreek vom erken- Gemenge Eigenschaften in auch unterschieden durch makroskopisch Magnetit in zu die worden sich als ist. pa- Diese in dem Gesteine grösseren Feldspathe, sehen winzigsten Zeit neuerer Porphyrstruetur zeigt an feinkörniges Ausengster Verbindung mit porphyrischer in steht bildung alle Derselbe manchmal die von struirt Minerals mit Feldspathe mit Hornblendesäulchen sich welche steine, färblosen Feldspathleisten vorkommt; der letztere liegen äusserst gleichmässiges welche besitzt. kleinsten schenräumen sind massig zwillingsgestreifter auftretender Formentwickelung indem recht Hornblende, blassgrüner graugrünen , Klüfte Die grösseren Feldspathleisten. ausgebildeter, Zwillingen an. ein eines dichten durchaus als Lupe ein man ist es und grünen sieht tenförmig chen der vereinzelten U. d. M. Habitus aphanitischem von MINERALIEN UND sind. Augit Individuen nur ist nicht sparsam vertreten. und Hin welche ben ich habe stalt der hier eine nur 2 Heft | der von Insel und Feldspathe Uralitisirung anführen, 2) Vergl. erinnert dieses Gestein Aruba als c. dass S. Gesteine lässt eines sich für Diabases Amphibolgesteine an diejenigen, Uralitdiabase ), jedoch fehlt die langleisten-bis 1) Martin 1. I. wieder die beschrie- bandförmige Ge- Annahme, dass stattgefunden habe von der vorliegenden 159. und Mineralien 1887, S. 53. u. s. w. aus West-Indien. Diese Zeitschrift, Band AUS und Structur noch Zusammensetzung eruptive Bildungen beschrieben der bindungsweise steinen mit Das welche das haben. halb bei serst beschriebenen erkennen rals und bis zu spath in falls ein endlich den erweisen als ich Handstück Ein Loth vom dichten, 1) Martin 2)jVergl. den Das Handstück äus- zeigt und schliesslich und Spalten als splitterigen, von 1. c. zu Feld- ist eben- von Von Trümmer. ist Pola- wasserhelle erfüllen stark grauen und lebhafte Structur einem Gestein Sarakreek sprieht bemerkbar. in einer den Dünnbetrachte metamorphosirten, gehörig. ähnliches Martin Mine- Aggregate Form zu dieses Zwillingslamellen durch ihre unre- faserige Partieen Mikrolithe Bestandtheil. sich in durchwach- wahrzunehmen, nichtsdestoweniger Gesteine ganz an. ). Da abgesonderten Indi- Dimensionen diabasischkörnigen nichts massigen J sich es grösstentheils sich sich Körnern mit feine schliffen das reiht Quarzkörnchen geben machen Epidot Quarzkörnchen ursprünglich durchbrochen geschlagen gefärbte ist von winzigsten häufiger risation Diabasen, unmittelbar ober- so stenglich etwas Daneben getrübten Körnchen als Insel ist, Hornblende Lappen, häuhg vorhanden. sen, den Bildungen naturgemäss gestalteten, und zukommt. vielfach gelegenen schmutziggrün vorwiegende viduen zu Ge- polyedrische Zerklüftung. unregelmässig gelmässig entschieden allein Martin Innern aufgeführt es ursprüngliche dürften, und diese Ver- Structur Amphibolgestein feinkörnige, Die wird nicht als Bestandtheile des KoffieJcamp ein sein gehört nach a Catalog der soeben 247 Granitgebiet Im wieder es einzelnen diabasischkörniger Gestein 189 WEST-INDIEN. von mitgebracht zähen diesen S. ist 194. 2 ). Martins In Handstückes feinkörnigen, den (13 Reisegefährte Schliffen der grünen Gesteinen S. des Gesteins- 165, u.f. 190 n. J. ist suite) sich in körniger lich in kleinen die Schnüren, Quarz ist Epidot sich lässt in Eruptivgesteinen ein dieses man Unter uralitisirtes den und 221 mit aufgeführt. rothe Granaten Schieferung Die und gebleicht archäischen primären 1) Ich Chlorit, ihre ben. nigen 2) , Martin ganzen alle sie wenn Epidot sind Die hat in sie als von grosser Form und Diese Ausbildungsweise (Glimmer in c. den zu Granat- der Insel Zahl hell- S. für 157. der parallel Gesteine sind wurden deshalb nicht näher Habitus nach gehören diejenigen Gesteine krystallinischen aus solchen secundäre der Form Uralits, Feldspath Martin 1. typi- Handstücke sie den zu Schiefergesteinen Q. nicht als Ge- Uralitit, sein. Quarziten zeigen sie dieses an, welche quarzreiche Muscovitschiefer aufgeführt hat Talk, des Gebieten , hier dann zunächst bezeichne primär ein und Schiefer. abgerundeter von Ihrem als Stufen auf- Schiefern dürfte auch vorhanden. eingelagerten untersucht. Ich reihe Es eingeschaltete Quarzlagen. zersetzt in Schiefergesteinen hieher; gehören Tatra als durchziehen, der charakteristi- Mineral Krystallinische krystallinischen biotitschiefer Martin nament- kleinsten Körnchen Eruptivgestein, Glim mer(Bio tit)sch ie fer stark ein klein- regional-rnetamorpbischen aus B. 220 ist Gestein Aggregaten kennt, ein häufiger Bestandtheil. sche gekrümm- Individuen, das in nur kleinen wie Körnchen, stein diesen zeigt Zwillingsgrenzen, weniger häufig Zwillingsstreifung aufweisen; schen dessen Sie vielfach büscheligen, ersichtlich, Feldspath deutlich vorherrschend. Stengeln. Zwischen gebogenen den finden. langen, MINERALIEN TJND Hornblende* blassgrüne durchweg und ten GESTEINE KLOOS. den von als Schiefern gehörigen Mineralien bestehen, Mineralien kennen, bestimmten Sericit und Fall als solche Damourit, Albitkörner u.s.w.). oder ). Sie Gesteine die wir, die zu 2 sich erkennen Hornblende in wie durch ge- derje- die Nummern tragen die zweite Aussehen dass sie Barriere schiefrige man glimmeriges verkittet werden. den Schliffen eigentlich den wird umgeben Pigment len gefärbt Stellen die bloss Muscovit aus feinster gat kelchen Die die mikroskopische muss betreffenden Von der Gestein d. erst Die der Lupe durch , Bindemittel fest einzelne jedes ein zwischen und zeigen an anzuordnen. sich vieBei erkennen, dass Quarzkörnern den vielmehr sondern besteht, Mus- schmutzigbraunes parallel lässt Bruch- kleinster Glimmerblättchen sich wer- kleinster ein nicht Aggre- Quarzparti- darstellt. Uebrigen U. mit ein röthliches Aggregat durch Muscovitschüppchen Aehnlichkeit bereits und Vergrösserung Substanz Die Fragmente zurückgeführt Th. Die sehen. Quarzkörner, deren Umrisse einem Tendenz starker verkittende z. sind. eine Anwendung die äussere ausgeprägte weniger die , ist hervorgehoben, Untersuchung isolirt von die covitschüppchen, oder das ähnlich kaolinartiges klastische sämmtlich können, stück oder erscheinen auf nur einer hat und Sandstein Quarzkörner graue Martin beschrieben mehr bei 191 Fundortsbezeichnung 238; BroJcopondo. eine weiches, In und mittelkörnigen Structur; bemerkt 237 genau haben Handstücke WEST-INDIEN. bei derselben einem AUS von ich mit auf Gesteine zweiten bei die sich starker Barriere der Quarz bei auch durch bestätigt. Martins Brokopondo liegt Habitus Im über die auch ein (278) vor, welches Verwitterung vorgeschritten und Vergrösserung, mit durch allerdings Sicherheit ermitteln. sich zu Eisenoxyd selbständigem ist. beide Muscovit, vereinigen branen und sind stellenweise tritt daher verweisen. Muscovitschüppchen Letzteres vollkommen Mittheilungen sandsteinartigem lassen wird Sandstein Untersuchung ziemlich weit in M. einem flaserigen Memstark grösseren gebräunt. Partieen auf. 192 J. Weitere Die sendsten liegen Resultat Gesteine als vor vorhanden Quarzkörner sein. zu 287 fehlen von Quarzit des Der ein dung den in wie stark Blättchen gebräunt, daher dem wie schiefrigen hört das chend etwas vom Surinam die gelegenen 1: c: S. Martin, Surinams in den jedoch entsprechend vor, die Schiefe- Untergeordnet ist auch vereinzelten 247 sich nicht mehr grösseren am zersetzt feinschup- annähernd b im parallel Insel ist schneidet Catalog anstehend, 249, als 2 der verläuft und nämlichen der ). Das stärker indem Zu ihnen oberhalb verzeichnet. ebenfalls augeführt. und vor, Streichungsrichtung Quarzamphibolit Martin man Verbin- kommt welche Hauptflusse rechtwinklig zusammengesetzt 2) Vergl. in betheiligt auch ersterer an die grösseren Quarzkörner verkittet. Gesteine, Gesteine findet gleicher Muscovit Der sofort , er , als in Glimmer Handstuck Koffiekamp Muscovit Gestein, , welches liegen Sarakreek U. d. M. Glimmerblättern vorhanden ; gleichen Härte grosse des Gesteins überdecken. pigen Gemenge, Die 238. Pisjang Q (245 abgesondertes und von feinkörnige erinnern. und und bräunlichgrüner pas- südlich helle, einheitlichen Individuen glänzenden rungsflächen ein 237 am Zusammensetzung Kilometer Negerdorfes plattenförmig Quarz in grösseren, Untersuchung vielleicht erwähnte des Quarzitschiefer Wesentlichen 10 etwa Struetur zuckerkörnige 278 ähnlicher Martin von ist und ganz Landungsplatze am sandsteinartige auch von Sarakreek, vom Catalogs) dessen mikroskopischen 238 bezeichnen. zu Gesteine BroJcopondo. der 237, Quarzite Schiefrige 1) MINERALIEN. nicht fragmentarischen dem die wären tin scheinen UND vollständig. Nach im GESTEINE Bestandtheile grösseren hier KLOOS. H. daher, der gebei Abwei- von Mikroskop Mar- zeigt 159. Versuch einer obenangeführten geognostischen Geologischen Karte von Studien und einem 1. c. S, Theile des 159. AUS hier im Wesentlichen rallelen schiefe. Yon treten Klippe und Eine linken am 1 sind zur und dem ein körniges Der ner; Gemenge bildet Quarz wurde er auch Er enthält Demnach schen (secundären) welche weiter 1) Vergl. c. , und Hauptbestand- Verhalten, von und Quarz beigemengt. gekrümmten Schüppchen und winzige, 154. parallel Polarisation Flasern zu und Kalkspath umgrenzen. sicher isolirte durchaus gehört und verweben polysynthetischen Schiefergesteinen.. S. frischeste, lebhaften bekannten , blass- wenig Quarz flussaufwärts Martin 1. Das gestellt, Feldspatlmeubildungen Chlorilschiefer von Calcit. Chlorit spärlich das Gestein von einaxigen konoskopisch zahlreich gehört kalkreichen die mit Verwechselung von von (zersetzte Körner Als Die optisch sich die ausgebildet, aufge- Stufen. Schliffen in pleochroitischen in kleinsten 224 Gesteine untersucht. war als quadratische, weich. wurde von Bergendaal Hohlräume grössere sehr der Magneteisen Chlorit ist Blättchen Biotit Gestein zwei bis schiefrige aber mit bekannten Kalkspath. Der deutlich Mikroskop Farbe, blassgrüner von bei Sammlung Kummer , Schieferung das ergab der das Surinams ausgefüllte Gestein kalkspathführende des die Andere Farbe, bläulichgrüner senkrecht pa- stark Auslöschungs- Blättchen zunächst rechteckige zahlreiche, Stufen in dieser zu Sehwefelkieskrystalle) Beide Ufer Eisenocker mulmigem kleine kam ). Es ist gehörten enthält theile von auf. Untersuchung zur geringer von auch ChloritscMefern den führt durchsetzt Quarzmosaik, Hornblende Nebenbei Muscovit einer ein Zügen einer strahlig bis stenglig ausgebildeten, pleochroitischen und 193 WEST-INDIEN. vorzubeugen. den Einem oberhalb einer Chloritschüppchen. zu auch um Kör- die metamorphi- ganz ähnlichen Stufe Newstar 275 Island, an, ge- 194 J. H. KLOOS. wurde. schlagen Th. z mikroskopische deutlich kurzflaseriges den als an divergentstrahligen liess sich Die ist in d. u. M. lich, dass Beide Ersteres hier bei Gesteine, deren versprach. Sicherheit es schiefriges welches einer sich und von eigenthümlichen, unterscheidet. Zirkon nachweisen. Gesteins und CederkreekQ durch einen nicht unbe- in Plagioklas dieses eine stark vom erkennen, von sind 228) metamorphisches, fallend Augen 284 Ausbildungsweise Aehnlichkeit die bis Erfolge Bergendaals mit Nachbarschaft massige keine Chloritgestein Gehalt der Handstück ein Schiefern analogen deutenden das MINERALIEN. (225 Th. z Untersuchung sich UND aus Stufen schiefrige, lässt Dagegen wieder übrigen, stammenden Bergettdaal zersetzte, Die GESTKINE mit 282 erscheint von sogar wahrschein- haben. Wenn analoge Entstehungsweise den Chloritschiefern Boschland Letzteres bei den Dia, basen auf land zur aufgeführt Grund der Barriere durch neben Biotit von kurzen zu und den letzteren und in und einzelne die durch 1) Vergl. Martin 1. 2) Vergl. Martin 1. c. c. S. S. Martin von Bosch- Cederkreek , 232 Chlorit, vereinen, von der bereits im In den 236, von zeigt. dessen ihr kleine Feldspath, in die sich Verhalten konoskopisch.es Quarzkörnern unterscheiden und Kalkspath, Magnetit, nicht ganz wenig Muscovitblättchen. der Schliffe; vom Gestein mit Flasern kleineren noch weil zwillingsgestreiften Individuen, trümmer, auch reichlich setzen welches vorherrschend man Spaltbarkeit deutlich nur, das Gestein Grade Aehnlichkeit grosse sich einheitlichen höherem Brokopondo ), findet Blättchen dies stellt. in 2 bei Schliffen noch gilt Handstücke geschah Diabas-, dasjenige, aufwärts Urschieferformation Dasselbe so Lagerungsverhältnisse seiner zu wurde, 154. 155. mit Chlorit Chlorit Kleine Kalkspath- durchsprenkelt, scheint z. Th. durch- aus dem AUS Biotit hervorgegangen Zu der nämlichen riger Absonderung Es ein als ist '229 stark weisen mit vorwiegend farblosen lich an seiner gen Interpositionen, jedoch Körnern deutlichen kleinsten dann finden sich ohne 1 ). mit einem Erz Muscovit Mi- nicht in Flasern — , verweisen. und Neben chloritisches — Umrandung , Epidot dessen Form strichförmi- deren Form blassgraue Körner, vorhanden den ein in kennt- Zwillingsstreifung. erscheint auf Mineral und Spaltbarkeit isolirten Blättchen Polarisation zurücktretend chen grün- Feldspath und letzteres , und lebhafte , dickschief- Andeutung Quarz auf, Hauptbestandtheilen neral in hellfarbiges , Brokopondo, oberhalb des Cederkreeks von klaren diesen hartes , Gestein Bildun- metamorphosirter bezeichnet. Schliffe Die Augit und Hornblende fehlen. dichtes quarzitisches lichgraues sein. zu Region gehört ollenbar gen 195 WEST-INDIEN. Daneben sind braune Biotitblätt- Titaneisen vermuthen lässt. , Das Ganze druck macht eines erinnert und mer nicht vielmehr Quarzite. auch durch Da stellt Bergendaal und betrachtet sie und nur sich z. Die Spalten wohl Hälleflinten besten am den voll- sein. Bildungen den archäischen als zwischen Schiefern und umgewandelte unterstützen durch es vorherrschend ist Hornblende- mikroskopische Untersuchung insoweit Tli. der Ag- , metamorphischen zu struirten noch besondere Trüm- zuzurechnen ehältlich Gneisse. Ansicht standtheile vor entschieden Gestein Brokopondo den Ein- Schiefergesteins; Structurformen Quarz dieses die flaserigen feinster Quarziten krystallinischen diese nun würde , schiefer die an dnrchaus mikrogranitisch , eines Ausfüllung bildet Martin polarisirten Lichte regelloskörnigen und gregrates im ihre kann als sänimtliche Be- Natur z. Th. durch ihre , Ausbildungsweise 1) Vergl. Martin 1. als solche , c. S. 155. darthun, die sich erfahrungs- 196 H. J. gemäss das 279 rechnen. pondo lich und Quarz Körnern Ich Glimmer komme Kenntniss Als Suite Das 239 Broko- eigentüm- Die hierdurch in dem Q. Ausser vereinzelten grösseren Weichheit in Grundmasse. porphyr stark einer Die neben sind und dass in der sie ohne es sich zu enthalten. enthält die sich erkennen sandig habe. Martinschen Gesteine Feldspate, umgewandelt sieht ich grosse durch geben. anfühlenden einem stark verwitterten Quarz- ähnlich. Porphyrstructur tritt u. d. M. noch deutlicher hervor. Quarze sind stark gerundet und besitzen Kalkowsky doch ihr 1) Martin und Anderen erwähnt Martin 1. beschriebene Verhalten optisches dieses grünlichem Glimmer auf 2) Vergl. Martin porphyrischer Struc- gebleicht; und der schiefrig- Porphyroiden gerechnet zerreiblichen, Stufe mit verschiedene zersetzt als welche erwähnt, den äusserlich Quarzkörner ), Th. z. Dabikwenkreek vom abgerundete J Porphyrstructur zeigen. bereits zu Gesteinen eigentümlichen auch Lagerung ist stark liegen den zu und auch zwei Die eine erkennen zu auch hellgrüner Glim- makroskopisch in Epidot Glimmerschiefer, der Eine ihre ein ich oberhalb auszeichnet. bereits Dabikwenkreek aufgeführt tur, möchte durch Handstücke ist Ausbildung als sie jetzt am flaseriger Die zersetzten meta- vorhanden. Felspartie hat ist der sich sind intensive Barriere Quarzkörnern Rosetten durch können. ersten beigemengt, stark übrigens MINERALIEN. Quarziten strahlenförmige Anordnung entstehenden Sie bilden der von Den reichlich mer haben vollkrystallinischen Gestein UND Bestandteilen Processe den GESTEINE primären aus morphische Zu KLOOS. c. S. S. Gestein 156. 157, 158. weder als im die bereits von Streitung, welche je- parallelen, quarzreichen noch Glimmerschiefer im mit AUS convergenten Lichte beeinflusst. theils nur weise noch nach oder In nicht werden der Feldspathe sind grössten- Umrisse zu wobei vor, stellen- erkennen, von Muscovit- stellenweise jedoch ursprüngliche Zwillingslamellirung kann. Grundmasse habe im aufgefunden; ich Feldspath Wesentlichen Aggregat mikrokrystallinischen mit Die Pseudomorphosen Feldspath Zwillingsbildung erkannt ihre vollständige liegen blättchen durch 197 WEST-INDIEN. und Muscovitschüppchen mit dürfte diese Sicherheit einem aus Quarz vorwiegendem von zurücktretend Chloritblättchen bestehen. Die an. zweite Matte sowie Stufe Feldspathkrystalle vereinzelte, zwischen Die tritt auf dem Querbruche glimmerreiche und unähnlich. Quarz spärlich vertreten Die entweder breite ganze so und Gestein geringe sie wohl ist eine und fehlt als sind im Das dichte, umhül- schuppige die oder ist ziemlich Die und in einigen enthalten gleichmässig Feldspathkörner so der kleinen durch haben Form, unregelmässige Zusammensetzung stellen einzelne, in Kalkspath nur Schliffen allgemeinen frischer, Dagegen nicht Einsprenglingen solcher dar Zwillinge Dimensionen den unter jedoch verbreitet. in hervor. Farbe. Aggregaten auch porphyrartig Glimmermembranen. Bild ist dem soeben beschriebenen Feldspathe einfache Farbe, analoge Ausbildungsweise hat Aggregat Zwillingslamellen. Körnern liegen deutlich sehr graue mikroskopische gänzlich. Gneissen porphyrischen Beschaffenheit Das weisser bis röthlicher von Quarzkörner graue Gestein unebenschiefrigen flaserigen, seidenglänzenden den lende, einem gehört das z. Th. dass Grundmasse eingreifen. Die mit Vergesellschaftung Glimmerschiefern, phisehe Gebilde sind, der Gesteine soweit dürfte vom letztere wohl keine Dabikwenkreek ebenfalls metamor- Schwierigkeit sein 198 sie J. als H. KLOOS. Vorphyroide GESTEINE UND bezeichnen zu MINERALIEN mit denen sie sonst recht , gut übereinstimmen. Im bestehenden und dem der Verfolge weiteren des Region Sarakreek Flnssbettes findet sich auch zwischen ein Brokopondo dichtes , (240 Amphibolgestein Aktinolithschiefer Die für mit dem welcher aus des dasselbe Schwar::walde beschrieben habe, des Strahl- wie ich dies welche im nördlichen im Gebiete der ältesten Sedimente auftreten Hier wie dort chen und Strahlen und Nadeln als vorwiegend ganz den Charakter Uralits, in ähnlicherWeise Schiefer gewisse Martin von , vereinigt im Dünnschliffe besteht, schietriges bezeichnet). Hornblende, steins Newstar-Eiland von Schiefern krystallinischen aus lösen auf. die sich äusserst in Zwischen ein schwach Gewirr denselben der gefärbten feinsten '). Säul- Büschel in kleinsten Körn- liegt chen (selten in grösseren Partieen) ein farbloses Mineral, wel- ches ich nach Spaltbarkeit beiden Diese wie wir Tuffen seinem und sie an Mineralien rechne Da Uralitschiefern. nen teile finden zu für Feldspath besitzen die in sind ich keine lässt das sich und deshalb entscheiden , chem primären Gesteine dieser Schiefer Auf S. 192 wurde der Quarzitschiefer Auf dieselben schiefriges 250 des Das ihm Dasselbe als 1886/87, Martin Verein S. 54. für enthüllt von etwas genau Naturwissenschaft zu 2) Vergl. aus , flussaufwärts mit der aufgeführten Amphibol, mei- wel- Koffiekamp gedacht. welches in einem neiss zu hervorgegangen ist. , stimmt JJornblendeg Mikroskop 1) Vergl. für nach Hornblendegestein vorliegt. von folgt deren Bestand- ursprünglicher nicht rnuss. Ausbildungsweise, Gestein Reste auf Bezug halten umgewandelten Eruptivgesteinen und kennen gesammten Verhalten Polarisation Handstücke, Beschreibung Gesteins zweierlei Braunschweig, Martin 1. c. ein a ). Feldspathe V S. Jahresbericht 160. AUS und Die Quarz. schliff die dartliut) Uebrigen das zeigt und Gefüge ges Hornblende ausgebildet, Individuen übereinstimmt dass sein, der sich liegt, lit mit hier bezeichnen Das vom Structur ein Grund der in granitischkörni- ihrer Diorite Entwicklung und verwandten die Annahme gegen primärer krystallinischer oder Rornblendegneiss Im hervorbringt. ausgeprägt Hornblende derjenigen der mikroskopischen welche Martin rungsverhältnisse gezogen für dies namentlich Surinam aus den vorhanden Schiefer vor- sc/defriger Amphibo- der Untersuchung jeder Beziehung Beobachtungen aus und die Diabasen weit verbreiteten der Lagegilt amphibolisirten hervorgegangen krystallinischen Ge- mit den hat, in Einklang bringen. Es die Diabase steine, welche vermuthlich am parallele Lage (wie ein Quer- Surinam lässt sich nicht in Folgerungen, Die lappigen, säulenförmigen liesse. Resultat steine die ein als deren Gestein dürfte kein Gesteine, ist in schiefrige da 199 WEST-INDIKN. Ge- sind. Schiefer geben sich durch ihre steile Schichtenstellung, in Verbindung mit der anscheinend ausserordentlichen System zusammengequetschter (wohl isoklinaler) kennen einer nicht es Schiefer alten ten auffallen, dass betheiligt sind, Gesteine massigen müssen, als auch weisen. Dabei muss dieser secundären ben und 1) wäre es ein zu er- c. so diesen Falten sowohl solche wir mit gleichem Rechte ursprüngliche Bildungen wie die betrach- deren mineralische Zusammen- vorläufig 188. die ursprüngliche Natur noch dahin ausgeschlossen, dass Gneissen S. gewesen und Umwandlungsprodukte hinlänglich be- wohl nicht Martin 1. an verbunden meines Erachtens Schiefer archäischen Vergl. die als solche, ihre Natur als setzung ausser Falten '). Eine solche Lagerung ist erfahrungsgemäss oft mit weitgehenden Metamorphose kann als Mächtigkeit und gestellt blei- an Amphiboliten den Falten auch ältere 200 J. H. sedimentäre Schichten tersuchung verschiedenen in nen lassen. lich von als eine wie und in sehr rend wohl erstere gangförmig den zu körnigen, sich den zu letzteren dichte Kechte Diabasen noch jetzt ich die olivinfreie vielem so und Masse nicht keine daran, weichende im Granit sich durch solche einen Tli. dass am der diesen räumlich Surinam chemische die Wäh- gehören, und Basalten, Leider vor, als doch zweifle durch hat, z. liegen bis den getrennten Typen Zusammensetzung er- mit eben Unterschied, dargethan am olivinführende, Gesteine bedeutende hervor- erheblichen die vielleicht Augitandesiten dieser scheint es auftreten, sind, Diabasen z. Augitgesteine, Analysen wie aufsetzen. gestellt werden könnten. Mikroskop zwischen Augitgesteinen als den zu tren- welche nörd- denjenigen, von auszeichnenden primären Quarzgehalt mit zunächst sich Vorhergehenden unterscheiden zu Flusslaufe wiesen die haben, im Un- mikroskopische Schiefern, Beschreibungen sei- zu Plagioldasamphibolgesteine krystallinischen den völlig petrographisch , oberen Th. es thun die hier grössere zusammenhängende aus geht zu hat so wir Martin Diejenigen Plagioklasaugitgesteine, den in jetzt uns welche anbelangt, dass Bildungen Plagioklasaugit- MINERALIEN betheiligen, die rechnet, ergeben, UND erscheinen. Gesteine die nun Diabasformation ner sich Zustande verändertem "Was GESTEINE KLOOS. bestätigt das von ab- eine werden wird. Die rakter metamorphosirter massiger Auftreten dem tion den am Surinam Sarakreek) selben sämmtlich den Cha- Plagioklasamphibolgesteine tragen als und ein sich integrirender letzterer könnten. hinreichend (zwischen recht Dies nun, und Bestandtheil aus aufgefasst Martins bekannt, nicht der Fall und wenn ihr und die- der Schieferforma- eingelagert, wie würde Mamassiekreek gut erklären lassen, concordant ist Gesteine dem so wer- Publikationen stehen wir auch AUS hier wieder kroskopischen serer Gebieten sind dass Thatsache, Prüfung, Erfahrungen schen gen der vor wir wenn in wohl deuten 201 WEST-INDIEN. die der mi- Grund un- Ergebnisse dieselben auf untersuchten, alten metamorphinicht in wollen, mit den hinsichtlich der Einklang brin- zu Lagerungsverhältnisse vor- liegenden Beobachtungen. Dasselbe Insel wohl sung noch sehr Bedenkt gewesen sind, nal- stehen lich bevor wie nichts die Verschiedenheit dort eintreten, schwer lange in den hat die unterstützen unter Gesteinen so oben wo der der Auffases sich um Gebieten gedauert hat, und wel- es Untersuchungen nöthig für die in zugänglichen zeitraubenden wir Gesteine analogen die Geologie Erscheinungen klassischen der deuten richtig berührte Regio- und Thatsache ver- sicher- Auffälliges. Jedenfalls meine erschwerenden so seiner sind 2 ). Behauptung Ich möchte aussprechen mikroskopischen Beobachtungen Verhältnissen Diabasformation ausgesprochene Vermuthung, altrig für Stauungsmetamorphose konnten, Martin und Deutschlands Gebirgen oder häufig man, und eingehenden alten der Fall wird eine entfernten aus handelt. che und Aruba') Gesteine auch war des an den gesammelten Surinams die von dass diese Gesteine nicht noch sogar dass sie weiter nach den , Prüfung geologisch nicht von gehen ihm gleich- und die Ergebnissen der gleichioertlig sein können. 1) Vergl. des 2ten dien, über lste von Studien über Niederl. Martin, Lieferung. Leiden Gesteine Museums Geol. Martin, Theils und Bericht 1887, Mineralien aus in Leiden. Dieser Band, 2) Martin 1. c. S. über S. 54 eine u.s.w.; West-Indien, Separatausgabe Reise nach ferner West-Indien in: Niederl. Wcst-In- Kloos, Untersuchungen Samml. d. Geol. Reichs- CO. 191. i i