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17. 5. - 20. 5. 2017
Foto © Maxim Schulz
ELBPHILHARMONIE
HAMBURG
Endlich ist es soweit – die neue Elbphilharmonie funkelt im festlichen Glanz! Auf der Hafeninsel des Großen
Grasbrooks, wo einst das wirtschaftliche Energiezentrum Hamburgs lag, ist ein spektakulärer Neubau entstanden –- und die Skepsis weicht zunehmend der Euphorie: die Überschreitung der vorgesehenen Bauzeit
um 6 Jahre, die Kostenexplosion von 272 auf 789 Mio. Euro –- sie treten zurück vor der Begeisterung über
ein Bauwerk, das wirklich einzigartig ist und Hamburg als „Tor zur Welt“ einen unverwechselbaren städtebaulichen Akzent verleiht:
„Nicht nur metaphorisch, sondern ganz handfest erfüllt die Elbphilharmonie mit ihrem Erscheinungsbild einer
städtisch-maritimen Galionsfigur eine wegweisende Aufgabe für ganz Hamburg. Denn der Bau bildet nicht
allein einen kulturellen Anziehungspunkt für den gesamten Norden, sondern auch eine vertrauensbildende
Maßnahme für die 7 Milliarden Euro teure Rieseninvestition der HafenCity, wo auf 1,6 Millionen Quadratmetern
ehemaligen Hafengeländes neue Wohnungen und Büros für 12.000 Menschen entstehen.
… Freilich erforderte die empfindliche Lage im Überflutungsgebiet, den gesamten Stadtteil mit der sogenannten Warftenlösung auf eine 7,5 Meter hohe Plattform zu stellen, auch die Elbphilharmonie. Trotz des enormen
technischen und finanziellen Aufwands für die gesamte Hafenkonversion zweifelt aber niemand mehr am Wert
dieser epochalen urbanen Transformation, zu deren Wahrzeichen die Elbphilharmonie geworden ist.”
Michael Mönninger
© NDR Elbphilharmonie Orchester
Saisonvorschau 16/17
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Zur schönsten Jahreszeit präsentieren wir Ihnen
die kulturellen Highlights der Hansestadt:
Donnerstag 18. 5. 2017 – 2. Tag:
Für Hamburger, aber auch für Besucher hat der Hamburger Hafen etwas
Magisches. Es ist einer der größten Häfen der Welt. Aber wie genau funktioniert dieses riesige und doch so fein verzahnte Netzwerk von Schiffen,
Menschen und Technik? Bei einer Rundfahrt bekommen Sie einen
faszinierenden Blick hinter die Kulissen des Hamburger Hafens.
Nach der pulsierenden Wirtschaftswelt genießen Sie Kunst und Natur pur:
Sie besuchen das idyllisch gelegene Ernst-Barlach-Haus, das 1962 als
erstes privates Kunstmuseum Norddeutschlands eröffnet wurde. Hermann
F. Reemtsma, Freund und Förderer Ernst Barlachs, hatte seine umfangreiche Sammlung von Werken des Künstlers zuvor in eine Stiftung überführt
und den Architekten Werner Kallmorgen mit dem Entwurf eines Museums
beauftragt. Die Sammlung umfasst neben Zeichnungen, Druckgrafiken
und Archivalien rund 140 Bildwerke aus Holz, Bronze, Keramik, Porzellan,
Terrakotta und Gips aus allen Schaffensphasen, Berühmt ist das Ernst
Barlach Haus für seine Sammlung von Holzskulpturen: Mit knapp 30
Werken – einem Drittel der von Barlach geschaffenen Hölzer – verfügt sie
über den größten Bestand dieser für Barlach wichtigsten Werkgruppe.
Um 16.15 Uhr Treffpunkt in der Hotelhalle und Transfer in die Hamburger
Hafencity. Schon von weitem sieht man die gläserne Fassade der Elbphilharmonie majestätisch in den Himmel ragen. Mitten in der Elbe auf
einem historischen Kaispeicher, thront der neue Konzertsaal der Superlative. Vor dem Abendessen haben Sie Zeit zum Schauen, Staunen und
Genießen. Feines Abendessen vor dem Konzert, das um 20.00 Uhr beginnt:
NDR Elbphilharmonie Orchester
Vadim Gluzman Violine
Leitung Christoph von Dohnányi
Alban Berg
Konzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«
Christoph von Dohnányi – bis 2011 Chefdirigent des damaligen NDR
Sinfonieorchesters – war ein leidenschaftlicher Verfechter des Projekts
Elbphilharmonie. Als einmal bei einer Anhörung gefragt wurde, wozu
man ebendiese bräuchte, konterte er mit einer Mischung aus Erstaunen,
Unwillen und Amüsement: »Wozu brauchen wir Beethovens Neunte?«
Damit war alles gesagt.
Freitag 19. 5. 2017 – 3. Tag:
Die lange und reiche Musiktradition Hamburgs lernen Sie bei dem
Rundgang am Vormittag kennen:
Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann und dessen Patensohn Carl Philipp Emanuel Bach,
prägten als Musikdirektoren das
kulturelle Leben um die Mitte des
18. Jahrhunderts in Hamburg. Es
ist die Geburtsstadt von Fanny und
Felix Mendelssohn Bartholdy und
Johannes Brahms. Ende des 19.
Jahrhunderts führte Gustav Mahler
als erster Kapellmeister am StadtTheater das Opernwesen zu neuer
Blüte. Wer waren diese Komponisten? Wie lebten sie? Wie klingt ihre
Musik? Historische Objekte, Rauminszenierungen, Musik und kurze Filme
geben im Komponisten-Quartier in der Peterstraße Einblicke in die einzigartige Musiktradition Hamburgs.
Am Nachmittag Besuch der Hamburger Kunsthalle, die nach umfangreicher Sanierung ihre Schätze jetzt wirkungsvoll in Szene setzt. Die Highlights
der Sammlung mit herausragenden Meisterwerken des 19. und 20. Jhdts.
werden Ihnen bei einer Führung vorgestellt.
Um 18.00 Uhr treffen Sie sich im Hotelfoyer, kurzer Fußweg zur Hamburger
Staatsoper. Dort haben wir für Sie einen Opernimbiss mit einem Glas Sekt
oder alkoholfreien Getränken vorbestellt, so dass Sie sich an Ort und Stelle
auf den Abend einstimmen können. Das Hamburg Ballett ist weit über die
Grenzen der Hansestadt hinaus bekannt. Im Zentrum steht Ballettdirektor
und Chefchoreograf John Neumeier. Seit mehr als 40 Jahren ist er Direktor
der vielfach preisgekrönten Compagnie. Sie sehen sein epochales Handlungsballett „Othello“ – eine großartige tänzerische Nachdichtung des
Dramas von William Shakespeare, das seit der Uraufführung 1985 zum
Kultstück avancierte. Beginn 19.30 Uhr – Ende ca. 22.15 Uhr (1 Pause).
Foto © Maxim Schulz
Mittwoch 17. 5. 2017 – 1.Tag:
Abfahrt 7.00 Uhr. Einmal der Länge
nach quer durch Deutschland: genießen Sie im komfortablen Reisebus das vielseitige Landschaftsbild
der unterschiedlichen Regionen
und stimmen Sie sich auf die Tage in
der weltoffenen Hansestadt ein! Ihr
Hotel, das 4-Sterne Renaissance
Hamburg Hotel liegt mitten in der
Innenstadt und ist nur wenige
Gehminuten von allen Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten
und der Staatsoper entfernt. Elbe
und Alster prägen das Fühlen und
Denken der Hamburger. Vom Wasser aus lernen Sie am Spätnachmittag einen besonders schönen Teil Hamburgs kennen. Auf einem Boot gleiten Sie gemächlich über die Außenalster und durch schmale Kanäle, vorbei an urwüchsigen Uferpartien und
gepflegten Stadtvillen. Anschließend gemeinsames Abendessen in einem
der ältesten Fischrestaurants der Stadt.
Samstag 20. 5. 2017 – 4. Tag:
Nach dem Frühstück Fahrt nach Lüneburg. Die über 1050 Jahre alte Hansestadt wurde auf Salz erbaut und erlangte durch den Handel mit dem
„weißen Gold“ im Mittelalter Reichtum und Ansehen – dies lässt sich bis
heute im Stadtbild erkennen. Bei einem geführten Rundgang werden
Sie prächtigen Kaufmannshäuser und die malerische Architektur im Stil
der Backsteingotik kennenlernen. Dabei folgen Sie auch den Spuren von
Johann Sebastian Bach, Hermann Löns und Heinrich Heine, die eng mit
der Stadt verbunden waren. Nach diesem Abstecher Heimreise, Rückkehr
Leitung: Dr. Gisela Volz
ca. 21.00 Uhr.
Leistungen:
Fahrt im komfortablen Reisebus, 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im
zentral gelegenen Renaissance Hotel Hamburg, Kat. 4-Sterne, Abendessen am
1. und 2. Tag, Opernimbiss am 3. Tag, Eintrittskarte 2. Kat. für das Konzert in
der Elbphilharmonie am 2. Tag, Eintrittskarte 3.Kategorie/Parkett für das
Neumeier-Ballett „Othello“ in der Hamburgischen Staatsoper am 3. Tag,
Alsterschifffahrt, alle Führungen incl. Eintrittsgelder, Reiseleitung € 1.195,EZ-Zuschlag € 225,- (Doppelzimmer zur Alleinbelegung).
Mindestteilnahme 15, Höchstteilnehmerzahl 25 Personen.
Stornobedingungen „C“ lt. Abs. 4.3 der Reisebedingungen.
Besetzungsänderungen:
Die Besetzungsangaben für diese Reise sind den offiziellen Spielplänen entnommen (Stand: September 2016). Sollte eine oder mehrere Besetzungen
aus heute nicht vorhersehbaren Gründen den Auftritt absagen, wird die
Reise dennoch durchgeführt. Besetzungs- und Programmänderungen der
Veranstalter bleiben ausdrücklich vorbehalten.
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