Klinische Forschung und klinische Epidemiologie in der Onkologie

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Im Rahmen des durch Bund und Länder geförderten Ausbaus des Nationalen
Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist an der Medizinischen Fakultät
der Universität Heidelberg eine
W3-Professur für „Klinische Forschung und
klinische Epidemiologie in der Onkologie“
zu besetzen.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist das führende
onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Gründer und Träger des NCT sind
das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Universitätsklinikum Heidelberg, die Medizinische Fakultät Heidelberg und die Deutsche Krebshilfe. Im Rahmen
des Ausbaus des NCT Heidelberg und seinem NCT Partnerstandort Dresden zu
einem internationalen Spitzenzentrum der patientennahen, individualisierten
Krebsmedizin wird eine W3-Professur für „Klinische Forschung und klinische Epidemiologie in der Onkologie“ am NCT Heidelberg eingerichtet.
Übergeordnetes Ziel der W3-Professur ist die Implementierung eines strukturierten
Studienentwicklungsmanagements mit hoher Integration der vorhandenen studienspezifischen für die Onkologie eingesetzten Ressourcen in der NCT Studienzentrale,
im hiesigen Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS), im Institut für
Medizinische Biometrie und Informatik (IMBI) und im Krebsregister. Eine hohe
Expertise in der Initiierung, der Durchführung und dem Qualitätsmanagement
klinischer und Investigatoren getriebener Studien wird ebenso erwartet wie eine
Beteiligung an den wissenschaftlichen Schwerpunkten und Verbundprojekten
des NCT. Auch ein Engagement in der Lehre und Weiterentwicklung des HeiCuMedCurriculums werden erwartet.
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium
sowie gemäß § 47 Abs. 2 Landeshochschulgesetz die Habilitation, eine erfolgreich evaluierte Juniorprofessur oder eine vergleichbare Qualifikation. Eine Facharztqualifikation für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie
sowie Erfahrung in der Umsetzung tumorbiologischer Erkenntnisse in innovative
Therapieansätze einschließlich klinischer Studien sind Voraussetzung. Auf die
weiteren in § 47 und § 48, Abs. 2 des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzes genannten Einstellungsvoraussetzungen wird hingewiesen.
Neben einer wissenschaftlichen Ausbildung und einem hochkarätigen Oeuvre
sollten die Bewerberinnen und Bewerber über internationale Forschungserfahrung verfügen, nachgewiesen durch internationale Kooperationen mit namhaften
Forschungsgruppen. Außerdem sollte einschlägige Vorerfahrung im Einwerben
und Durchführen auch größerer Drittmittelprojekte mitgebracht werden.
Die Universität Heidelberg strebt einen höheren Anteil von Frauen in der Forschung an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen werden besonders um ihre Bewerbung gebeten. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung
bevorzugt.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 29. Juli 2016 an Prof. Dr. W. Herzog,
Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120
Heidelberg.
Ihre Bewerbungsunterlagen sollten den Kriterien entsprechen,
welche Sie auf der Webseite der Fakultätsgeschäftsstelle
unter http://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/
Berufungen.108877.0.html einsehen können.
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