Die 10 Grundsätze des Clean Eating Mit ihren Ratgebern „The Eat-Clean Diet“ und „The Eat-Clean Diet Recharged“ hat Tosca Reno das Ernährungskonzept des Clean Eating aus der Taufe gehoben. Seitdem stehen Food Blogger, Sportler und Models auf der ganzen Welt auf den gesunden Lebensstil. Clean Eating ist nämlich keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung: Sauberes Essen eben. Was ist Clean Eating? Die Idee dahinter ist denkbar einfach und logisch: Gegessen werden nur möglichst „cleane“, also natürliche, unverarbeitete Nahrungsmittel. Industriell verarbeitete Nahrung wie raffinierte, künstliche oder chemisch behandelte Lebensmittel werden gemieden. Je näher das Nahrungsmittel an seinem ursprünglichen Zustand ist, desto besser. Also: Kartoffeln statt Kartoffelchips. Als einfache Faustregel gilt: Was in Plastik eingeschweißt ist oder mehr als 5 Inhaltsstoffe hat, wird nicht in den Einkaufswagen gelegt. Du bist, was du isst. Unsere Ernährung bestimmt zu 80 %, wie fit und gesund wir sind! Nur jeweils 10 % entfallen auf regelmäßigen Sport und die Veranlagung durch unsere Gene. Was wir unserem Körper zuführen, stärkt uns entweder – oder macht uns müde und krank. Wenn wir richtig essen, fühlen wir uns satt, zufrieden, gestärkt und glücklich. Und nicht müde, ausgelaugt und kraftlos. Fitter und gesünder durch sauberes Essen Nach ein bis zwei Monaten merkst du eine deutliche Veränderung durch das Streichen von industriell produzierter Nahrung. Zu den Vorteilen des Clean Eating gehören unter anderem Gewichtsabnahme, mehr Energie und Ausdauer, besserer Schlaf, reinere Haut, weniger Kranksein und generell ein besseres und gesünderes Lebensgefühl. Willst du es auch ausprobieren? Es ist denkbar einfach! Die 10 Grundsätze des Clean Eating 1. Iss jeden Tag 5 bis 6 kleine Mahlzeiten! Mit Clean Eating musst du gewiss nicht hungern oder Kalorien zählen. Drei Hauptmahlzeiten und zwei bis drei Snacks sorgen dafür, dass dein Blutzuckerspiegel stabil bleibt und du von Durchhängern, Essenskomas und Heißhungerattacken verschont bleibst. Dein Metabolismus wird angekurbelt und du bist durchgehend satt und energiegeladen! 2. Iss jeden Tag Frühstück! Du hast es sicher schon oft gehört, aber das Frühstück ist tatsächlich die wichtigste Mahlzeit des Tages. Der Körper muss morgens seine Energiereserven, die über Nacht angezapft wurden, auffüllen – sonst drohen Heißhunger und Konzentrationsschwächen am Vormittag. Der Stoffwechsel gerät ohne Frühstück durcheinander und bereitet tagsüber Probleme. Am besten sind Proteine und Kohlehydrate, wie z.B. Haferflocken mit Joghurt und Obst. 3. Iss bei jeder Mahlzeit komplexe Kohlenhydrate mit Eiweiß! Proteinquellen wie mageres Fleisch oder Milchprodukte werden beim Clean Eating mit komplexen Kohlehydraten, wie Die 10 Grundsätze des Clean Eating Vollkornbrot oder -nudeln, kombiniert. Sie regulieren den Stoffwechsel und dämpfen das Hungergefühl – wir bleiben länger satt, die Energiekurve bleibt konstant. Auch geschmacklich balancieren sich die zwei Nahrungsgruppen aus – Spinat ist mit Erdäpfeln gemeinsam einfach schmackhafter und befriedigender als alleine. 4. Iss bewusst gesunde Fette! Fett ist nicht grundsätzlich der Feind, wie es viele Diätratgeber vormachen möchten! Wir brauchen ungesättigte Fettsäuren für viele Zell- und Stoffwechselvorgänge im Körper. Zu finden sind diese zum Beispiel in Avocados, Nüssen, fettem Fisch, Lein-, Raps- oder Walnussöl. Reduzieren solltest du hingegen gesättigte Fettsäuren, z.B. in Käse oder Schlagobers, und gehärtetes Fett in Form von z.B. Margarine, Pommes oder Chips. 5. Iss vorwiegend frisches Obst und Gemüse! Alles, was gerade in Saison ist und schmeckt, darf gegessen werden. Möglichst bunt, vielseitig und saisonal sollte die Auswahl an frischem Obst und Gemüse sein. Ein Großteil des Tellers sollte bei jeder Mahlzeit daraus bestehen! Aber auch roh oder als Smoothie schmecken die natürlichen Energiespender – am besten vom Bioladen oder direkt vom Markt. 6. Trinke jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser oder Tee! Wasser transportiert die Nährstoffe im Körper zu den benötigten Stellen und die Giftstoffe aus dem Körper hinaus. Optimal ist stilles Wasser bei Zimmertemperatur. Wem das zu fad ist, kann Tee trinken oder das Wasser mit Zitrone oder frischen Früchten, die ihren Geschmack an das Getränk abgeben, aufpeppen. Auch toll: Kokoswasser! Auf keinen Fall clean sind Alkohol, Kaffee und Soft Drinks! 7. Iss kleinere Portionen! Durch den Verzehr von fünf bis sechs Mahlzeiten am Tag fällt es dir sicher nicht schwer, bei den einzelnen Mahlzeiten kleinere Portionen zu essen. Wir neigen dazu, unser Essen hinunterzuschlingen und mehr zu uns zu nehmen, als unser Körper eigentlich benötigt. Iss langsam, kaue oft und höre auf zu essen, wenn du satt bist! 8. Iss keine Fertiggerichte, kein Junk Food und kein Fast Food! Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass auch du zu viel Salz und Zucker zu dir nimmst – durch abgepackte Lebensmittel, einen schnellen Snack zwischendurch oder häufiges Essen im Restaurant. Koche selbst! Nur so kannst du sicherstellen, welche Lebensmittel in welchem Ursprungszustand auf deinem Teller landen. Durch die Verwendung von einfachen Zutaten ist ein Gericht nach dem Prinzip des Clean Eating auch recht flott zubereitet! 9. Iss nichts mit Konservierungsstoffen oder künstlichen Süßstoffen! Produkte mit Farb-, Konservierungs- und Aromastoffen werden generell vom Speiseplan gestrichen. Die Liste der Inhaltsstoffe sollte keine komplizierten Fremdwörter oder mehr als 5-6 Zutaten enthalten. Unser Körper ist nicht dazu geschaffen, diese künstlichen Zusatzstoffe zu verwerten, und speichert sie in den Fettzellen ab. Außerdem irritieren Geschmacksverstärker wie Glutamat die Wahrnehmung von Sättigungsgefühl und Geschmack! 10. Iss wenig Zucker und einfache Kohlenhydrate! Maltodextrin, Dextrose, Glucose – all diese Inhaltsstoffe bedeuten Zucker bzw. einfache Kohlehydrate. Wir konsumieren viel zu viel industriellen, raffinierten Zucker, da er sich in so vielen Lebensmitteln versteckt: in maschinell hergestellten Nahrungsmitteln vom Fertiggericht bis zur Wurst. Zucker treibt den Blutzuckerspiegel in die Höhe und hat keine Nährstoffe – also weg damit und auch Finger weg von künstlichen Süßstoffen wie Aspartam! Als Alternative bieten sich z.B. Honig, Agavensirup oder Stevia an. Und: Iss als Nachspeise süßes, reifes Obst! Die 10 Grundsätze des Clean Eating Einkaufsliste für Clean Eating Bei deinem nächsten Besuch im Supermarkt musst du nur eine Regel beachten, um „clean“ einzukaufen: Kaufe nur Nahrungsmittel, die natürlich und ursprünglich sind. Es sollte auf den ersten Blick erkennbar sein, was die Grundform des Nahrungsmittels ist (z.B. Apfel vs. Apfelmus). Manche sagen auch: „Deine Uroma sollte das Nahrungsmittel als solches erkennen können!“ Es landen also vorwiegend Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Milchprodukte im Einkaufswagen. Was genau empfehlenswert ist, haben wir hier zusammengefasst: oa Q uin co us s Co u flocken l ussö kes er n f s a o a H me Kok snussfl öl ama d n o E e k v Ko en Oli ves B ohn n in Nati e e t s o a Erb rerbsen Pr extr amen e hn s u Kich n H n i Le ukte ak bel e n e s e e e t e i t n t S b i u w pro d ü L k s P z n e R s u r g m o k t, es od lin dtar Vo ll ln, Bro Früh rell je d üse Fet res Rin chprs o der l e i .) e d m e c M e g e u t n e s a e N ( M ü Ge nale G rei as f m l t h l t e i c e t s F s G Tor flei saiso r me fetta hisches Kohl t ier E c a s Grie rt ze Spin o li Lach jau s t eeren k b Würa k O n l o og hu ßte e e r J s b b B s l a h o e s K ü c r l es sp Sa Hei d eren llfis Ung elmilch h sco Kohl el Sche eln c dbe en l d i r Taba mar me g n r E h m a a c s r M s s Sp e iu u u e r M sn ch t Nat auce Himb lbeeren imps h Koko nussmil Krau en r s e h a s S j i l sc l So Pre Hase r mer Fiso en en us hunfi b T m u u a a k H Tr ett peh e s F m Gur s ä e f l k T en nig i Sen Äpfe en Hütt nkäse fu r Ho Kürb dos n e o n e h T a m o n e a R Ba -Sa Zieg Käse Avoc ten n ia C h ia a Stev he o der irne s at B m e e s o F ä e T c a K l n s n i Ö r e ete tte Fr & Ana en Harz topfen ckn e Karo auch o t g r t t n r e e a l e g F deln Or Mag arella s Knob el ürze z b ango s Gew essig Man sse z e i M o n w M e Z l ü h ya Apfe mico iesc n Waln nPapa ne & Rad rtoffel e e a n s e o d l n n r i a t r a o S e B re Zi t t nke h e Süßk e n c e m G h blu skerne f rü Feig e Lauc ie lsenr Reis lon ü ürbi iche r e K H e n M l l e Se ne ck rl r hen scho Natü ussbutte Brau Kirsc ch Arti i n s d e t Er Pfir arine Sala ini r l i ch h and Natü elbutter c M c u Z d hte ika s Man Kiw i enf rüc Papr pignon k c m Tro C ha g inen r e b u A tten Karo Mais