Winter 2014/15 CHF 3.–/€ 2.50 Im Fokus Vitamin D Wissenswertes Omega-3 Fettsäuren Factsheet – Neuste Erkenntnisse Superfood: Chia Samen? Erfolgsgeschichte Lina Elmsäter – Golfprofi Seeblick Kuren in der heutigen Zeit Anekdoten aus dem Seeblick Lebensstil Frustessen Was sind Ihre Vorsätze für das neue Jahr? 2015 EPD-Praxen in Ihrer Nähe: www.epd-ernaehrungsprogramm.ch Entgiften Abnehmen Fit werden Wohlbefinden und Gewicht stabilisieren Editorial Meine Gesundheit Winter Impressum: Meine Gesundheit Winter, 21. Ausgabe, 4 Ausgaben jährlich, 4.2014, 15000 Exemplare Herausgeber/Verlag: SfGU – Stiftung für Gesundheit und Umwelt, CH-8267 Berlingen Chefredaktion: Andreas Hefel Stellvertreterin: Samira Flury Text: Samira Flury, Jeannette Nussbaumer Fotonachweis: fotolia.de/thinkstock.com Satz & Gestaltung: Sandra Bächtiger Korrektorat: Ines Hefel Wissenschaftliche Beratung Dr. med. Padia Rasch, Dr. med. Matthias Heiliger Adresse Redaktion SfGU – Stiftung für Gesundheit und Umwelt, Samira Flury, Postfach 36, CH-8267 Berlingen Telefon: +41 (0)71 666 83 76, [email protected] Klinikadresse Fachkurhaus und Kurklinik Seeblick, Wieslistrasse 34, CH-8267 Berlingen Druck & Vertrieb Bodan AG, Zelgstrasse 1, CH-8280 Kreuzlingen Papier: Holzfrei, FSC-Mix Liebe Leserin, lieber Leser Abnehmwilligen wird bisher empfohlen, dass eine Gewichtsabnahme höchstens 500 g pro Woche betragen dürfe. Der Grund dafür: Eine langsame Gewichtsreduktion sei auf Dauer wirksamer. Aus eigener jahrzehntelanger Erfahrung sind wir anderer Meinung. Mit dem EPD®-Ernährungsprogramm konnten in den letzten 23 Jahren tausende Personen langfristig ihr Gewicht reduzieren, viele davon verloren bereits innert einer Woche mehrere Kilos. Dass dies sogar gut ist, bestätigt auch eine kürzlich publizierte Studie von Professor Joseph Proietto der Universität Melbourne. Mit seinem Forschungsteam untersuchte er, ob eine schnelle oder eine langsame Gewichtsreduktion nachhaltiger wäre. Das Resultat: Die Gruppe mit der 3-mal schnelleren Gewichtsabnahme war motivierter und erreichte die festgelegten Ziele nicht nur schneller, sondern auch häufiger als die langsame Gruppe. «Ein schneller Gewichtsverlust motiviert die Teilnehmer, mit ihrer Diät weiter zu machen», so die Interpretation von Proietto. Auch der weit verbreitete Glaube, dass schneller verlorenes Gewicht wieder schneller zugelegt wird, konnte Proietto widerlegen. Diejenigen, die mehr als 12,5% ihres Körpergewichtes verloren haben, wurden während drei Jahren auf eine weiterführende Ernährungsumstellung gesetzt. Am Ende der Studie hatten die Teilnehmer beider Gruppen (also schnelle Gewichtsreduktion und langsame Gewichtsreduktion) im Durchschnitt gleich viel, nämlich 71% des Gewichtes wieder zugelegt. Das EPD®-Ernährungsprogramm mit seinen drei Phasen ist optimal für eine rasche und vor allem nachhaltige Gewichtsreduktion. Die tiefgreifende Entgiftung und Regulierung des gesamten Verdauungsystems sorgen gleichzeitig für gute Gesundheit und ein neues Lebensgefühl. Testen Sie es selbst. Anzeigen: [email protected] Abokosten Einzelpreis: CHF 3.– / € 2.50 Jahresabo: CHF 12.–/ € 10.– Grüsse vom Bodensee Ihr Andreas Hefel 3 6 Das Sonnenschein-Vitamin D ist der Renner für den Bewegungsapparat. Darum: Runter vom Laufband, raus in die Sonne! Fru 10 Omega-3 Fettsäuren zur Prävention von Depressionen, unreiner Haut oder Augenkrankheiten Inhaltsverzeichnis Meine Gesundheit Winter 6 Im Fokus Vitamin D – Unser Sonnenvitamin 10 Wissenswertes 14 18 Omega-3 Fettsäuren Vielfältige Möglichkeiten der Kombination Factsheet – Neuste Erkenntnisse vom Bodenseekongress Superfood: Chia Samen? 22 Erfolgsgeschichte 28 Interview mit Lina Elmsäter – Golfprofi ustessen 24 Seeblick 25 26 Kuren in der heutigen Zeit Festliche Wochen im Seeblick Anekdoten aus dem Seeblick 28 Lebensstil Frustessen – Unsere «Leiden» schaft im Winter 30 Rätsel Lesen & Gewinnen 22 «Ich fühlte mehr Energie und Power während meinen Trainingseinheiten.» Erfolgsgeschichte Bestellen Sie «Meine Gesundheit» [email protected] oder Tel. +41 (0)71 666 83 76 5 Das Sonnenschein-Vitamin D ist der Renner für den Bewegungsapparat. Darum: Runter vom Laufband, raus in die Sonne! Im Fokus Vitamin D Vitamin D Unser Sonnenvitamin Vitamin D ist ein lebenswichtiges Vitamin, das vor allem in den dunklen Wintermonaten eine enorme Wichtigkeit hat. Fast alle Krankheiten dieser Welt wurden schon mit einem Mangel an Vitamin D in Verbindung gebracht. Studien belegen dies. Fakt ist, dass rund 80 Prozent aller Kranken einen tieferen Vitamin D Spiegel aufweisen als gesunde Menschen. Alle Lebewesen auf dieser Erde müssen die Fähigkeit haben, Kälte und Dunkelheit zu überstehen. Somit kommen wir zum Vitamin D, oder auch Signalhormon D genannt. Dieses Hormon wird bei allen Lebewesen durch die UVB-Strahlen der Sonne gebildet. Wenn wir genügend Sonne bekommen haben, wir genügend Energie und fühlen uns fit. Auch Wunden heilen besser. Bei den Pflanzen ist es ebenfalls so; das Wachstum wird gefördert. Wenn wir jedoch zu wenig Vitamin D haben, merkt der Organismus, dass wir mit unseren Kräften sparsamer umgehen müssen oder, genau genommen, eigentlich in einen Winterschlaf fallen müssten wie die Tiere. Bei den Säugetieren nimmt der Appetit im Winter zu und der Tatendrang ab. Somit wird Gewicht angesetzt und der Blutzuckerspiegel steigt, damit das Blut auch bei tiefen Temperaturen flüssig bleibt. Somit ist das Überleben sicher gestellt. Mit dem Beginn des Industriezeitalters zogen viele Menschen vom Land in die Städte und unter einen verrussten Himmel. Dies hatte die Knochenkrankheit Rachitis zur Folge. Später entdeckte man, dass UVB-Strahlen und Vitamin D bei der Einlagerung von Kalk in die Knochen eine wichtige Rolle spielen. Rachitis ist heute kein Thema mehr, uns plagt aber umso intensiver das «metabolische Syndrom» wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Herzinfarkt. Dieses Krankheitsbild gleicht verdächtig dem Zustand, in den sich Säugetiere bei der Vorbereitung auf den Winterschlaf begeben: Fresslust, Sucht nach Süssem und Übergewicht. Es ist kein Zufall, dass fast alle Symptome des metabolischen Syndroms in aller Regel mit einem tiefen Vitamin D Spiegel verbunden sind. 7 Im Fokus Vitamin D Vitamin-D Spezialisten erforschten, dass wir im Grunde genommen nicht krank sind, sondern uns nur im künstlichen Winterschlaf befinden und mit zusätzlichem Vitamin D aufwecken müssen. Kranke mit rheumatischen Beschwerden wurden untersucht, und mit der Einnahmen von täglichem Vitamin D verschwanden die Beschwerden schon nach ein paar Wochen. Es wurden auch Personen mit Asthma oder mit Zysten im Gesicht untersucht oder hartnäckigem Fussnagelpilz. Nach einem halben Jahr Einnahme mit hohen Dosen an Vitamin D verschwanden diese Beschwerden. Auch Erkältungen oder Gewichtsprobleme wurden analysiert. Es gibt Menschen, die dank Vitamin D eine erhebliche Gewichtsreduktion vollbrachten. Natürlich gibt es besondere Einzelfälle, aber die Heilung, die das Vitamin D vollbringt, ist unumstritten. machen sich bei uns in Mitteleuropa Vitamin D MangelSymptome schnell bemerkbar. Die geringe Anzahl der Sonnenstunden sowie die Kälte sind die Gründe. Die Menschen halten sich meistens in warmen Räumen ohne Sonneneinstrahlung auf und dies fördert den Vitamin D Mangel. Somit kann nicht ausreichend Vitamin D über die Haut in den Körper aufgenommen werden. Jedoch ist es schwer festzustellen, ob ein Vitamin D Mangel der Grund für das schlechte Wohlbefinden ist, da die Symptome von Person zu Person sehr unterschiedlich sind. Statistiken zeigen deutlich, dass z.B. in Deutschland mehr als die Hälfte aller Menschen ungenügend mit Vitamin D versorgt sind. Müdigkeit und Konzentrationsprobleme sind oft die ersten Anzeichen eines Vitamin D Mangels. Bei Kindern zeigt sich das häufig in der Schule mit schlechten Noten. In unseren Breitengraden sind rund 70% der Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt, wenn die Limite bei 30 Nanogramm pro Milliliter im Blut angesetzt wird. Vor allem Senioren, Frauen und Übergewichtige weisen einen hohen Vitamin-D Mangel auf. Gemäss Gesundheitsorganisationen liegt das Vitamin D Optimum bei 50 bis 70 Nanogramm. In speziellen Fällen wie Krebs oder Multipler Sklerose sind 100 Nanogramm pro Milliliter empfehlenswert. Spezialisten empfehlen max. 80 bis 100 Nanogramm pro Milliliter, denn zu viel kann auch Negatives bewirken. Ab 100 besteht die Gefahr von Kalkablagerungen im Bindegewebe. Harndrang ist ein Indiz dafür. Für dieses Problem empfiehlt sich Vitamin K2. Dieses stoppt die Verkalkung. Wie kann ein Vitamin D Mangel behandelt werden? Es besteht die Möglichkeit, Vitamin D als Präparat zu nehmen. Bei ausgeprägtem Vitamin D Mangel sind höhere Dosen empfehlenswert. Die tägliche empfohlene Dosis liegt im Normalfall bei 2000 bis 4000 i. E. pro Tag. Bei fortgeschrittener Nierenkrankheit und dem Verlust an Nierenmasse und -funktion findet auch eine fortschreitende Verminderung dieser Vitamin D Aktivierung statt, was im Verlauf zu erniedrigten Calciumspiegeln (durch verminderte Calciumaufnahme im Darm) und zu einer Nebenschilddrüsenüberfunktion (erhöhte Parathormonwerte) führt. Diese Mechanismen sind schon seit vielen Jahren bekannt, insofern werden hier schon lange aktive Vitamin D Analoga (Wirkstoffe Calcipotriol und Tacalcitol) zur Behandlung eingesetzt. Empfohlene tägliche Einnahmemenge Vitamin D3 für Erwachsene: 50 -100 mcg (2000 - 4000 i. E.) Wie können nun die optimalen Werte erreicht werden? Erwachsene brauchen täglich 50 -100 Mikrogramm (20004000 internationale Einheiten) Vitamin D3, um den Blutspiegel nur schon auf 40 Nanogramm zu steigern. Allein mit der Sonne erscheint das schwierig. Im Hochsommer mit Bikini liegen zwar je nach Hauttyp 10000 i. E. in 5 bis 20 Minuten drin. Im Normalfall schafft man jedoch nur wenige 100 i. E. Die Sonne hat gegenüber Vitamin D-Präparaten aber Vorteile. Sie bildet wasserlösliches Vitamin D und zudem auch das für Herz und Kreislauf wichtige Cholesterolsulfat. Erste Anzeichen eines Vitamin D Mangel Das Prohormon Vitamin D ist eines der wichtigsten Vitalstoffe des menschlichen Körpers und ausschlaggebend für eine Vielzahl gesundheitlicher Aspekte. Vitamin D beeinflusst die Entstehung von Krankheiten wie Krebserkrankungen, chronischen Infektionen, Diabetes, Herzerkrankungen und Bluthochdruck. In der kalten und dunklen Winterzeit 8 Bei hohen Vitamin D Dosierungen Der Calciumspiegel im Blut sollte kontrolliert werden, damit es nicht zu Verkalkungen der Blutgefässe, der Niere und anderen Geweben führt. Mit der Einnahme von aktivem Vitamin D sollte auch der Phosphatspiegel kontrolliert werden, da aktives Vitamin D die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Dünndarm fördert und damit das Verkalkungsrisiko noch deutlich höher liegt als unter der Therapie mit nativem Vitamin D. Eine konstante optimale Betreuung durch eine Fachperson ist dabei unerlässlich. Beugen wir also dem vielverbreitenden Vitamin D Mangel vor und begeben uns öfters mal in die Sonne. Die Natur gibt uns mit der Sonne schon einen grossen Teil an Kraft und Vitamin D. Speziell in der kalten Jahreszeit sollten wir uns mit zusätzlichem Vitamin D und K2 mittels den individuellen HCK-Mikronährstoffen eindecken. Eine vorherige Messung (ein Tropfen Fingerblut genügt) ist empfehlenswert. Mit HCK wird eine individuelle, komplexe und dem tatsächlichen Bedarf angepasste Mikronährstoffmischung hergestellt, die unter anderem einen Vitamin-D Defizit im Körper gezielt ausgleicht. Natürlich sollte man auch Winterspaziergänge in der Sonne pflegen (zusätzlich zu HCK). Nichts ist einschneidender für das Gemüt und den Körper, als ein ständiges Herumhocken in den eigenen vier Wänden. von Jeannette Nussbaumer NEU! Vitamin D3 und Omega-3 Fettsäuren Tests: Ein Tropfen Fingerblut genügt! 1. Spontan eine Apotheke, Drogerie, Therapeuten aufsuchen oder direkt bei der IABC ein Testkit bestellen 2. Nur ein winziger Pieks in die Fingerkuppe reicht für das benötigte Tröpfchen Blut So einfach kommen Sie zu Ihrem Ergebnis: 4. Persönliche Empfehlung zur individuellen Nahrungsergänzung, um allfällige Defizite auszugleichen Neu können die beiden Parameter Vitamin D3 und Omega-3 Fettsäuren mittels einfachem Kapillarbluttest analysiert werden. Der Arztbesuch mit unangenehmer venöser Blutentnahme ist somit nicht mehr nötig. Der Test kann ganz einfach und bequem in Ihrer Apotheke, Drogerie oder bei einem Therapeuten Ihres Vertrauens durchgeführt werden. 3. Ergebnis nach ca. 14 Tagen bekannt Bei IABC können Sie sich an eine Apotheke, Drogerie oder einen Therapeuten in Ihrer Umgebung verweisen lassen, der die Kapillarbluttests bereits anbietet. IABC Institut für angewandte Biochemie 8280 Kreuzlingen | Telefon: +41 (0)71 666 83 80 www.iabc.ch | [email protected] Wissenswertes Omega-3 Fettsäuren Omega-3 Fettsäuren Vielfältige Möglichkeiten der Kombination Omega-3 Fettsäuren sind wahre Multitalente im Dienst unserer Gesundheit. Dadurch, dass sie Bestandteile jeder einzelnen Zelle sind, haben sie Einfluss auf alle Funktionen unseres Körpers. Auch die entzündungshemmenden Botenstoffe, die aus ihnen entstehen, können über die Blutbahnen jedes Gewebe erreichen. Hautpflege und Anti-Aging-Effekt Auch in unserem grössten Organ, der Haut, spielen die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA eine wichtige Rolle. Durch ihre entzündungshemmende Wirkung helfen sie bei äusseren Symptomen wie Akne. Bei Neurodermitis werden Omega-3 Fettsäuren in Kombination mit Omega-6 Fettsäuren empfohlen, um eine Balance im Entzündungsprozess herzustellen. Neben diesen sichtbaren Entzündungen gibt es aber auch versteckte, langsame Entzündungsreaktionen. Diese Prozesse sind Teil des Entzündungsalterns, auch Inflammaging genannt. Forscher gehen davon aus, dass Inflammaging ein wesentlicher Teil des 10 Alterungsprozesses des Menschen ist. Mit den Jahren sind wir zunehmend weniger in der Lage, Entzündungsprozesse zu stoppen. Auch die Haut ist davon betroffen und eine Unterstützung durch entzündungshemmende Omega-3 Fettsäuren kann auch ihre Alterung verlangsamen. Zudem haben Fette in der Haut zwei zusätzliche Funktionen. Ein höherer Fettgehalt der Haut macht sie dicker und weniger faltig und der natürliche, feine Fettfilm an der Oberfläche verhindert, dass die Haut zu viel Feuchtigkeit und ihr weiches Hautgefühl verliert. Für ein Hautprodukt können die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA mit Vitamin A kombiniert werden. Vitamin A Fisch ist der beste Lieferant von Omega-3 Fettsäuren 11 Wissenswertes Superfoods und ihre Wirkung bindet an spezielle Rezeptoren, die Zellteilung so beeinflussen, dass sie nicht zu langsam und nicht zu schnell passiert. Gerade die äusseren Schichten der Haut werden ständig erneuert. Eine perfekt ablaufende Zellteilung ist daher für die Hauterneuerung sehr wichtig. Vitamin A ermöglicht auch die Aktivierung von Genen, die Enzyme, Strukturproteine und weitere Bausteine unserer Hautepithelzellen bilden. Die entscheidende Bedeutung von Vitamin A für die Haut sieht man auch daran, dass bei einem Vitamin A-Mangel Hauttrockenheit als Symptom auftritt. Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA und Vitamin A wirken also auf verschiedene Weise positiv auf Gesundheit und Aussehen der Haut und der Effekt ist in der Kombination grösser als durch die einzelnen Stoffe allein. Depression In ganz Europa kommen Depressionen sehr häufig vor. Untersuchungen schätzen die Zahl der Betroffenen auf 5 -10% der Bevölkerung. Sie kann verschiedenste Ursachen und Formen haben und auch die Therapie kann vielfältige Elemente beinhalten. Neben medikamentöser Behandlung gibt es Psychotherapien, aber auch Bewegung und gesunde Ernährung haben einen starken positiven Einfluss auf Depressionen. Dabei werden besonders häufig die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA genannt. Durch Omega-3 Fettsäuren wird vor allem der Dopamin-Haushalt beeinflusst, der für unsere Motivation verantwortlich ist. Menschen mit zu niedrigem EPA- und DHA-Spiegeln haben ein höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken. Aber auch wer bereits erkrankt ist, kann von einer Ergänzung der Ernährung mit marinen Omega-3 Fettsäuren profitieren. In zahlreichen Studien wurde belegt, dass DHA und EPA die Symptome von Depressionen und verwandten Krankheiten verringern können. Auch einige Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für eine reibungslose Funktionsfähigkeit des Gehirns. Thiamin, Niacin, Biotin sowie Vitamin B12, B6 und C können mit Omega-3 Fettsäuren kombiniert werden. Vor allem im Winter neigen viele Menschen zu Depressionen. Gleich- 12 zeitig haben viele Menschen gerade im Winter einen besonders niedrigen Vitamin D Spiegel. Vitamin D kann vom Körper selbst produziert werden, wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft. Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit verbringen wir weniger Stunden draussen und sind mit dicker Kleidung warm angezogen. So kann nur wenig Licht auf die Haut treffen und der Vitamin D Spiegel, der in nahezu der ganzen europäischen Bevölkerung bereits zu niedrig ist, sinkt noch weiter ab. Es besteht jedoch ein Zusammenhang zwischen einer Unterversorgung mit Vitamin D und Depressionen. Deshalb sind Omega-3 Fettsäuren und Vitamin D gerade im Winter eine gute Kombination, mit der man gleich zwei häufige Lücken in der Ernährung schliessen kann. Omega-3 Fettsäuren zur Prävention von Depressionen, unreiner Haut oder Augenkrankheiten Herzgesundheit und Cholesterinspiegel Gesundheitliche Probleme mit Herz und Kreislauf sind als Zivilisationskrankheiten in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Dass Omega-3 Fettsäuren uns davor schützen können, ist bekannt. Das geschieht über mehrere Mechanismen. EPA und DHA senken effektiv die Blutfettwerte und verlangsamen die Entwicklung von Atherosklerose, einer Hauptursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Viele Menschen werden erst durch einen erhöhten LDL-Cholesterinspiegel auf ihr Risiko für Atherosklerose aufmerksam. Hohe Cholesterin-Werte hängen mit einem ebenfalls erhöhten Risiko für koronare Herzkrankheiten zusammen, die wiederum in den meisten Fällen eine Folge von Atherosklerose ist. Augengesundheit Das Auge ist ein komplexes Organ, in dem viele unterschiedliche Gewebe zusammen spielen. Die Umwandlung des Lichtes, das auf unsere Augen trifft, in elektrische Signale, die in unserem Gehirn zu einem Bild zusammengesetzt werden, findet in der Retina statt. Die Retina hat von allen Geweben im gesamten menschlichen Körper den höchsten Gehalt an DHA. DHA trägt zur Signalumwandlung bei, dient als strukturgebender Baustein und gleichzeitig als Schutz der empfindlichen Sehzellen der Retina. Es wurde gezeigt, dass DHA die Zellen im Auge vor Apoptose (programmierter Zelltod), Entzündungsprozessen und oxidativen Schäden durch energiereiches Licht und freie Radikale schützt. von Susanne Kühnl, Goerlich Pharma GmbH 13 Wissenswertes Factsheet – Neuste Erkenntnisse physikalische Defizite (Schwerkraft-Bewegung, Magnetfeld, Sonnenlicht, Sauerstoff, reines Wasser, Stille-Dunkelheit) Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität reichen nicht! Prof. Dr. med. Jörg Spitz (Nuklearmediziner, Schlangenbad) mentale Faktoren (sinnhafte Arbeit, soziale Bindung, Singen, Musizieren, Meditation, Wahrnehmung/Sinne, Ruhe und Erholung) die zentrale Rolle. Nahrungsfaktoren (Fett, Eiweiss, Kohlenhydrate, Mikronährstoffe, Ballaststoffe, Symbiose mit Bakterien und Viren, Fasten- und Hungerzeiten) = Vitalität und Gesundheit im Alter W ir werden heute durchschnittlich um einiges älter als früher, trotz der «Gesundheitsmisere» in Deutschland und anderen Ländern. Das Problem im Gesundheitswesen liegt darin, dass wir dank schulmedizinischer Interventionsmöglichkeiten zwar länger (über-) leben, aber sehr oft in einem mit Zivilisationserkrankungen belasteten Zustand. In einer Untersuchung an über 4800 Personen zwischen 45 und 75 Jahren (Nixdorf, Erbel, DÄ, 2008) zeigte sich u. a., dass 82,3 % der Probanden bereits Zeichen einer subklinischen Artherosklerose aufwiesen! 8,6 Millionen Menschen in Deutschland (mit zunehmendem Alter) sind behindert. Ursache sind keine Verletzungen, Unfälle oder angeborene Behinderungen, sondern allgemeine Erkrankungen. Wenn man weiss, dass erst bei einem Funktionsverlust eines Organes (Herz, Leber, Niere, Gehirn u. a.) von 60 % erste Krankheitssymptome erkennbar sind und erst 14 ab dann behandelt wird, dann wird einem schnell klar, dass die bereits entstandenen Schäden fast immer irreversibel, also nicht mehr heilbar sind. Eine Dauermedikation wird notwendig, was aber gleichzeitig das Eingeständnis des behandelnden Arztes ist, nicht mehr heilen zu können. Tiefgreifende präventive Konzepte sind notwendig, um aus dem Sumpf der Zivilisationserkrankungen heraus zu kommen. Dies bedeutet eine Änderung des heutigen, unnatürlichen Lebensstils zurück zu einem natürlichen Lebensstil und natürlichen Lebensquellen. Dabei spielen physikalische Defizite (Schwerkraft-Bewegung, Magnetfeld, Sonnenlicht, Sauerstoff, reines Wasser, Stille-Dunkelheit), Nahrungsfaktoren (Fett, Eiweiss, Kohlenhydrate, Mikronährstoffe, Ballaststoffe, Symbiose mit Bakterien und Viren, Fasten- und Hungerzeiten), sowie mentale Faktoren (sinnhafte Arbeit, soziale Bindung, Singen, Musizieren, Meditati- on, Wahrnehmung/Sinne, Ruhe und Erholung) die zentrale Rolle. Schutzfaktoren müssen aufgebaut werden und ein Übermass an Schadfaktoren müssen reduziert werden, um die krankmachende Schieflage in unserem Körper zu überwinden. Untersuchungen zeigten, dass bei neun vorhanden Risikofaktoren (Rauchen, Bluthochdruck, erhöhtes Cholesterin, Übergewicht, Bewegungsmangel, Diabetes, Stress usw.) das Infarktrisiko 330fach höher ist, als wenn diese Risikofaktoren fehlen. Gerade mal 9 % der Bevölkerung erfüllten die Kriterien für einen positiven Lebensstil. Besonders hervorzuheben ist auch der weitverbreitete Mangel an Vitamin D, das an der Steuerung von 2000 Genen beteiligt ist, und anderen Mikronährstoffen, die als Schutzund Entgiftungsfaktoren, wie in vorhergehen den Referaten gezeigt wurde, wirken. Die Zufuhr von Vitamin D und Calcium reduzierte in einer Studie mit 1179 Frauen (Lappe J et al.: Am J Clin Nutrition, 2007) das Fraktur- und Tumorrisiko nach 4 Jahren um über 80%! In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass mit einem 3-MonatsCoaching Programm zur Lebensstiländerung und einer zusätzlichen Gabe von Vitamin D, bei Arbeitnehmern im Verhältnis zum Vorjahr 70% weniger Ausfallstunden registriert wurden. Die reine Verhaltensprävention ist allerdings gescheitert, so der Referent, weil die Menschen überfordert wären und auf den erhobenen Zeigefinger eher mit Ablehnung reagieren. Eine Verhaltensprävention bedürfe ergänzend zwingend einer Verhältnisprävention (= Veränderung der Umwelt/Lebenswelt), um den Menschen wieder zu den benötigten Lebensressourcen (physikalische Faktoren, Nahrungsfaktoren, mentale Faktoren) zu verhelfen. von Andreas Hefel 15 Wissenswertes Factsheet – Neuste Erkenntnisse I Magnesiummangel bei Herz-Kreislauferkrankungen Prof. Dr. med. Hans-Georg Classen (Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Stuttgart-Hohenheim) m Gegensatz zu Kalium, ist Magnesium nicht toxisch und wird vom Körper normalerweise problemlos wieder ausgeschieden. Magnesium hat im Körper eine Vielzahl von Aufgaben und eine zentrale Rolle im Eiweiss-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel und bei vielen Zellfunktionen. Zum Beispiel bleibt Natrium bei Mangel an Magnesium in der Zelle, was zu Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen führt. Werden bei der Behandlung von Bluthochdruck Diuretika verabreicht, wird nicht nur Natrium, sondern auch Magnesium vermehrt ausgeschieden, was wiederum zu Magnesiummangel führen kann. Zeichen eines Magnesiummangels sind nicht die immer wieder in der Werbung beworbenen Wadenkrämpfe, sondern primär Symptome wie Stressempfinden, erhöhte Erregbarkeit, Unlust, Depressionen, Herz-Rhythmusstörungen, Hörverlust und dergleichen. In Gegenden mit weichem Wasser ist die Verbreitung von Magnesiummangel erhöht. Zielwert für Magnesium im Serum sollte 0,85 mmol/l sein. In vielen Studien konnte gezeigt werden, dass zu tiefe Magnesiumwerte zu Bluthochdruck, Gefäss- und Herz-Kreislauferkrankungen führen können. Eine Supplementationsstudie von Stepura und Maritynow (2009) mit 79 Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz zeigte, dass in der Verum Gruppe mit einem Magnesiumpräparat 75,7 % nach einem Jahr überlebten, während in der Placebo D 3-A-Regel für Mobilfunknutzer: Abschalten– Abstand – Antioxidantien! Prof. Dr. med. Wilhelm Mosgöller (Institut für Krebsforschung, Medizinische Universität Wien) 16 er Mobilfunk hat in den letzten Jahren eine rasante Zunahme erfahren. Es gibt Hinweise auf biologische Wirkungen von Mobilfunkstrahlung auf den Menschen. Zur Sicherheit von Mobilfunk liegen aber wenige wissenschaftliche Daten vor. Seit 2002 werden in Wien im Auftrag der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA) zu diesem Thema systematische Forschungen durchgeführt. Eine davon ist das ATHEM-1 Projekt, das zwischen 2002 und 2008 Risikobewertungen zu Elektromagnetischen-Feld-Expositionen (EMF) machte und den Mechanismus von EMF-Wirkungen erforschte. Es wurden Labor-Studien, Untersuchungen an Probanden (Human-Studien) und Literaturstudien durchgeführt. Herausfinden wollte man, ob durch elektromagnetische Einflüsse von Handy und Mobilfunk Veränderungen im Gehirn nachweisbar sind. Die Ergebnisse waren: Es gab keine Effekte auf die Produktion von Signalstoffen, auf die Aktivierung von Immunsystem oder Abwehrfunktionen gegen Tumorzellen. Bei der Humanstudie wurde aber festgestellt, dass unter Einfluss von elektromagnetischen Feldern, die Reaktionszeiten von Probanden verbessert (vermindert) waren, allerdings mit dem Ergebnis, dass die Fehlerquote stieg. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Leukozyten auf E-Smog nicht reagieren, dafür aber die Zytoplasten, und dass exponierte Zellen ungefähr zwei Stunden brauchen, um sich von E-Smog-Bestrahlung wieder zu regenerieren. HCK ® Mikronährstoffe nach Mass. Gruppe nur eine Überlebensrate von 51,6 % erreicht wurde (Anm. der Red.: Ärzte und Kardiologen, die diese und andere «evidenz basierten» Erkenntnisse der orthomolekularen Medizin nicht um- und einsetzen, sollten strafrechtlich wegen unterlassener Hilfeleistung belangt werden werden!) Magnesiummangel kann auch durch die Einnahme von Medikamenten entstehen, dies sind Diuretika, Antineoplastische Stoffe (Cisplatin u. a.), Immunsuppressiva, antimikrobielle Stoffe, Biphosphonate, Laxanzien u. a. Das Arizona Center for Education and Research on Therapeutics listet im Jahr 2014 169 derartige Arzneimittel! von Andreas Hefel HCK® -Mikronährstoffe werden individuell für Sie angefertigt und sind exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt! 24% HCK. Passt perfekt. ® höhere Überlebensrate dank einem Magnesiumpräparat zeigte die Supplementationsstudie von Stepura und Maritynow (2009) bei Testpersonen mit schwerer Herzinsuffizienz Bei empfindlichen Zellen, die mehr als zwei Stunden E-Smog Belastungen ausgesetzt sind, kommt es zu sog. DNA-Brüchen, die zwar normalerweise wieder repariert werden können, die aber unter Stress (oxidativer Stress durch Bildung von freien Radikalen) bei bestimmten Zellen «falsch» repariert werden können, was dann wiederum relevant für die Entstehung von Krebs ist. Das heisst, bei intensiver E-Smog-Bestrahlung über längere Zeit steigt offenbar das Risiko für die Entstehung von Krebs. Es gilt deshalb für Handy-Benutzer die 3-A-Regel: Abschalten – Abstand – Anti-Oxidantien! Letzteres heisst nichts anderes, als dass Handy-Benutzer einen hohen Bedarf an antioxidativen orthomolekularen Substanzen (Vitamin E und C, Zink, Selen, L-Carnitin, Melatonin, Gingko u. a.) haben. Weitere Untersuchungen zu diesem hochbrisanten Thema sind im Projekt ATHEM-2 (2012 bis 2016) angelaufen. von Andreas Hefel Alle drei Artikel sind kurze Zusammenfassungen der Referate am 9. internationalen Bodenseekongress für Moderne Orthomolekulare Medizin. Insgesamt acht Fachreferenten aus dem In- und Ausland haben neuste Erkenntnisse rund um die Themen Mikronährstoffe und Nahrungsergänzung mit einem breiten Fachpublikum geteilt. Der Kongressbericht mit allen Referaten kann per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch unter der Nummer +41 (0)71 666 83 62 kostenlos bestellt werden. Der zehnte internationale Bodenseekongress für Moderne Orthomolekulare Medizin findet am 12. September 2015 in Ermatingen am schönen Bodensee statt. Weitere Informationen unter www.sfgu.ch. Anzeige Für weitere Informationen fragen Sie in Ihrer Apotheke, Drogerie oder eine Fachperson. www.hepart.ch/hck 17 Der Test: Halten Chia Samen wirklich, was sie versprechen? Superfood: Chia Samen? Superfoods gelten quasi als Topstars unter den Lebensmitteln, denn denn sie enthalten einen überdurchschnittlich hohen Anteil an gesunden Nährstoffen. Eines dieser Superfoods sollen die noch weitreichend unbekannten Chia Samen sein. Schöner, schlanker, gesünder; so das Versprechen. 18 Wissenswertes Superfoods und ihre Wirkung Die Meine Gesundheit Redaktion hat die kleinen Samen genauer unter die Lupe genommen und getestet, ob sie ihr Versprechen halten. Hierzulande ist Chia der letzte Schrei. Dabei sind die kleinen Wundersamen alles andere als eine Neuentdeckung. Die Mexikaner kennen Chia als Lebensmittel schon seit über 5000 Jahren. Die Chia Pflanze gehört in die Familie der Salbeiarten und stammt ursprünglich aus Lateinamerika, wo Mayas die Samen seit jeher als Grundnahrungsmittel nutzen. Bei den Mayas bedeutet «Chia» so viel wie «Kraft» und wurde als Name für die Pflanze nicht ohne Grund gewählt. Damals haben vor allem Krieger, Soldaten und Athleten von der energiespendenden Wirkung der Samen profitiert. Heute schwören nicht nur Sportler auf Chia sondern auch Stars und Models auf der ganzen Welt. Die Fakten Nur 2 EL Chia Samen pro Tag versorgen den Körper mit ungefähr 7 g Ballaststoffen, 4 g Eiweiss, 200 mg Calcium und 5 g Omega-3 Fettsäuren. Das ist schon ein gewaltiger Nährstoffcocktail für die eher bescheidene Portion. Die enthaltenen Antioxidantien helfen dem Körper, sich gegen Zellschäden zu schützen und halten das Immunsystem aufrecht. Omega-3 Fettsäuren verbessern die geistige Leistungsfähigkeit und sorgen für gute Stimmung. Dank dem hohen Gehalt an Ballaststoffen wird die Energie nur langsam an den Körper abgegeben. Das Sättigungsgefühl hält deshalb nicht nur länger an, sondern tritt auch noch schneller ein, da die Samen im Magen zusätzlich aufquellen. So gehören auch Verdauungsprobleme sowie Magen- und Sodbrennen der Vergangenheit an. Nicht zuletzt regulieren Chia Samen den Blutzuckerspiegel und verhindern Insulinschwankungen. Die Liste der positiven Auswirkungen bei Verzehr ist lange und könnte hier noch beliebig verlängert werden. Ob die Verbesserungen aber auch wirklich eintreten wollen wir sehen… Der Test Für den Chia-Test hat die Meine-Gesundheit-Redaktion zwei freiwillige Testpersonen gefunden. Als Testprodukt wurden Chia Samen der Marke Provisan® gewählt. Während acht Wochen nahmen die beiden Testerinnen täglich die empfohlene Menge (2 EL) Chia Samen zu sich. Getestet wurden Einnahme und Handhabung, der Geschmack sowie die Wirkung. Pro Testkriterium konnten maximal drei Punkte vergeben werden, total also 9 Punkte. Die Ergebnisse Insgesamt waren beide Testerinnen zufrieden mit dem Produkt. Nach den ersten Einnahmen wurden die beiden sogar experimentierfreudig und probierten einige Rezepte aus. Die Einnahme und Handhabung wurde als sehr praktisch und einfach bewertet. Es gibt keine langen Zubereitungszeiten und man kann die Chia Samen nahezu jedem Gericht beifügen. Durch die Variation mit den leckeren Rezepten wurde der Geschmack am besten bewertet. Die Samen sind weitestgehend geschmacksneutral bis leicht nussig und peppen Müsli und Smoothies durch das Knuspern auf. Auf die Frage, ob die Einnahme denn nun positive gesundheitliche Aspekte mitgebracht hat, gab es erstaunliche Antworten. Lesen Sie selbst auf der Folgeseite, wie sich die beiden Testerinnen gefühlt haben und was ihre Tipps zur Einnahme sind. von Samira Flury 19 Eileen Schatz, 27 Jahre: Testerin Nr.1 Chia Samen «Nachdem ich nach sieben Tagen noch nichts gespürt habe, hätte ich eigentlich mit der Einnahme aufgehört. Da ich mich aber zum Test bereit erklärt habe, nahm ich die Samen einfach weiterhin ein, denn sie schmeckten ganz gut in meinem Frühstück. Dann, nach der zweiten Woche, bemerkte ich tatsächlich erste Wirkungen. Ich war nach Feierabend viel energiegeladener, als sonst. Bemerkbar hat sich das vor allem abends im Fitnessstudio gemacht. Aber auch tagsüber ging es mir viel besser und meine Stimmung war ausgelassener. Am besten schmecken mir die Chia Samen in meinem morgendlichen Power-Quark-Müsli. Neben viel Proteinen (im Quark) und Vitaminen (in den Früchten) liefert es mir dank den Chia Samen nun zusätzliche Energie und sättigt mich schneller. Für mich als Sportlerin ist dies der optimale Start in den Tag. Mein persönlicher Tipp: Auch wenn sich nach den ersten paar Tagen noch keine Wirkungen bemerkbar machen, nehmen Sie die Chia Samen weiterhin ein. Der Körper braucht eine Weile, um die Nährstoffspeicher aufzufüllen. Gerade bei den Omega-3 Fettsäuren kann es bis zu drei Monate dauern, bis sich positive Effekte bemerkbar machen.» Eileens Chia Rezept: «ProteinPower» 2 EL Magerquark mit 2 EL Mineralwasser (kohlensäurehaltig) verrühren. 1 Banane kleinschneiden, zugeben und mit der Gabel zerdrücken. Je nach saisonalem Angebot weitere Früchte beifügen (z.B. Beeren im Sommer, ein kleingeschnittener Apfel oder Birne im Winter). Zuletzt 2 EL Provisan® Chia Samen dazugeben, umrühren und fertig! klein aber oho! Anzeige Chia Samen von Provisan® 100 % pflanzliches naturprodukt. erhältlich in ausgewählten apotheken, Drogerien und ernährungsberatungen. ab sofort erhältlich Jeannette Nussbaumer, 37 Jahre: Testerin Nr. 2 Chia Samen «Ich bin nun mit meinem zweiten Kind im siebten Monat schwanger. Ich fühlte mich schon am Anfang des vierten Monats sehr müde und war nicht mehr so fit wie in meiner ersten Schwangerschaft. Natürlich ist die erste Schwangerschaft bei mir fünf Jahre her aber ich hatte trotzdem das Gefühl, als ob mir irgendetwas fehlt. Somit machte ich gerne beim Chia Test mit und nahm die Samen jeden Morgen als kleinen Pausensnack ein. Ich mischte sie in mein EPD®-Müesli und sie schmeckten mir wirklich ganz gut. Nach kurzer Zeit merkte ich bereits, dass sich meine Verdauung stark verbesserte. Früher hatte ich nach der Mittagszeit oft einen Blähbauch. Das gehört jetzt der Vergangenheit an. Auch mein Schlaf während der Nacht war auf einmal in einem Stück. Vorher schlief ich fast nie durch und lag zum Teil zwei bis drei Stunden wach. Ein Phä- nomen, das scheinbar viele schwangere Frauen durchmachen. Doch mit der Einnahme der Chia Samen verbesserte sich mein Schlaf und ich fühlte mich während der Woche nicht mehr so müde und ausgelaugt. Irgendwie war ich frischer, fröhlicher und verspürte mehr Lebensenergie. Jetzt, im siebten Monat der Schwangerschaft, gehören die Chia Samen zu meinem Tagesbedarf. Ich möchte sie mir nicht mehr weg denken und werde sie auch nach der Schwangerschaft weiterhin nehmen.» Jeannettes Chia Rezept: Knusper-Znüni 1 EL EPD®-Erdbeermüsli, 1 EL EPD®-Weizenkleie Crispies und 2 EL Provisan® Chia Samen mit Wasser zu einem Müsli anrühren und geniessen. Perfekt für zwischendurch! EPD® Anzeige NEU EPD®-Cracker mit Chia und Sesam «Ich fühlte mehr Energie und Power während meinen Trainingseinheiten.» Interview mit Lina Elmsäter – Golfprofi Golf Professional www.linagolf.ch Erfolgsgeschichte Lina Elmsäter wurde zu HCK® – den individuellen Mikronährstoffen befragt Wie sieht Ihr Alltag oder besser gesagt Ihr Wochenrhythmus mit Trainingseinheiten aus? Ich trainiere an 6 Tagen jeweils 6-8 Stunden. Gehörte gesunde Ernährung schon immer zu Ihrem Lebensstyl oder hat dies auch schon mal anders ausgesehen? Seit meiner Kindheit konnte ich aufgrund meiner gesundheitsbewussten Eltern von einer ausgewogenen und gesunden Ernährung profitieren. Ausser im Jahre 2007-2008 im College in Amerika sah die Ernährung etwas anders aus! Sie sind eine junge, erfolgreiche Golf-Profisportlerin. Sie scheinen rundum fit zu sein. Wann hatten Sie das erste Mal das Gefühl, dass Sie gesundheitlich etwas verändern wollen? Mit 17 Jahren habe ich beschlossen, 22 Erfolgsgeschichte HCK-Mikronährstoffe lich wusste, was mir fehlt. Nun hatte ich mehr Verständnis für meinen Körper. Wie lange dauerte es, bis Sie eine Wirkung aufgrund der für Sie zusammengestellten HCK-Mischung wahrnahmen? Circa nach einem Monat konnte ich bereits eine deutliche Wirkung verspüren! Wie äusserste sich die Wirkung? Ich fühlte mehr Energie und Power während meinen Trainingseinheiten. Mein Körper fing an, sich aufzuladen! Sie nehmen die persönliche HCK-Mischung jetzt ungefähr seit einem Jahr und sind sichtlich überzeugt davon. Würden Sie sagen, dass sich Ihr Gesundheitszustand zum Positiven verändert hat? Absolut. Ich fühle mich wieder stark, aufgeladen, konzentrierter und kann meine Ziele wieder klarer fokussieren. Zudem bin ich relaxter und mein Körper reguliert sich sehr schnell nach intensiven Golfturnieren! Wie sieht es konkret mit Ihren Handgelenkproblemen aus? Fühlen Sie eine Verbesserung oder sind die Schmerzen komplett weg? Es ist viel besser! Ich bin viel stärker und stabilisierter im Handgelenk. Trotzdem brauche ich als Unterstützung noch meine Bandage. meine Ernährung auf Fisch und Vegetarismus zu beschränken. War Ihnen mulmig zumute, als Sie den Speicheltest durchführten? Viele Leute verzichten ja auf eine solche Analyse, weil sie Angst vor dem Ergebnis haben. Nein, im Gegenteil! Ich war sehr neugierig und interessiert, da ich meinen Körper optimieren wollte! Wie lautete Ihr Testergebnis? Das Ergebnis war sehr aufschlussreich! Vor allem war klar ersichtlich, dass ich eine totale Blockade im Körper hatte und deshalb die essentiellen Nährstoffe nicht richtig kompensieren konnte! Was war Ihr erster Gedanke, als Sie das Testergebnis des DNA-Speicheltests sahen? Dies war eine Erleichterung für mich, da ich nun end- Wer hat Sie auf den DNA-Speicheltest gebracht? Das Institut AlfaVita mit Herrn Fabian Allemann. Möchten Sie die für Sie zusammengestellte HCK-Mischung weiter nehmen oder möchten Sie irgendwann damit aufhören? Ich möchte meine individuelle HCK-Mischung natürlich weiterhin einnehmen. Das positive daran ist, dass man diese Mischung individualisiert jeden Monat neu anpassen kann, gegenüber Fertigmischungen, die es im Fachhandel gibt. An dieser Stelle möchte ich mich bei der Firma Hepart bedanken, die mir dies alles ermöglicht. Ohne ihre Unterstützung wäre dieser Hochleistungssport für mich nicht möglich. Auch dem Institut AlfaVita möchte ich einen Dank aussprechen. Ohne Herrn Allemann wäre ich nie im Stande gewesen, so schnell wieder zu regenerieren. von Jeannette Nussbaumer 23 Seeblick Kurwochen im Seeblick Kuren in der heutigen Zeit Grosser Bedarf, aber die Zeit ist knapp Kuraufenthalte sind gefragt. Aber vielen Menschen fehlt die Zeit dazu, drei, vier Wochen in die Kur zu fahren, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. Deshalb sind moderne Kurkonzepte sinnvoll, die individuell auf die Bedürfnisse eingehen. In Berlingen, Emmetten und Zurzach werden solche Kurwochen angeboten. Die Kurmedizin ist eine Form der Rehabilitations- und Präventionsmedizin und fördert die Gesundheit in allen Belangen. Das ist in allen Kulturen seit Jahrhunderten bekannt. In unserer stressigen Zeit gewinnt die Kur wieder vermehrt an Bedeutung. Übergewicht, Diabetes, Darm-, Blutdruck-, Cholesterin-Beschwerden sowie Stressbelastung und Schlafstörungen häufen sich. Die Folge: Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. Die meisten Menschen nehmen sich zu wenig Zeit für ihre Gesundheit und ignorieren die ersten Symptome und Krankheitsanzeichen. Erst wenn die «Schmerzgrenze» erreicht ist, das Übergewicht problematisch wird oder die Beschwerden trotz Medikamenteneinnahme weiter zunehmen, wird man aktiv. Eine Kur soll dann in einer Woche regeln, was mit jahrelanger, ungesunder Lebensweise kaputt gemacht wurde. Wer sich für die falsche Kur im Sinne von Wellness, Candellight-Dinner und Verwöhnprogramm entscheidet, muss sich über mangelnde Erfolge nicht wundern. Erfolgreich kann eine Kur nur sein, wenn sie dazu bewegt, langfristig etwas am eigenen Lebensstil zu ändern. Allerdings muss der Kurgast bereit sein, selbstverantwortlich und proaktiv zu handeln. Dabei ist es nicht nötig, seinen Lebensstil völlig umzukrempeln. Meistens genügen schon kleine, aber konsequent im Alltag umgesetzte Schritte, um nachhaltige Fachkurhaus & Ausbildungszentrum Seeblick 8267 Berlingen am Bodensee Telefon +41 (0)52 762 00 70 www.seeblick-berlingen.ch 24 Erfolge zu erzielen. Älter werden wir alle, aber die Frage ist, in welchem Zustand! Das EPD-Stoffwechselprogramm, das seit Jahren sehr erfolgreich im Seeblick in Berlingen stationär angeboten wird, hört nach dem siebentägigen Kuraufenthalt nicht auf. Während dem Aufenthalt wird in täglichen Kursen und auf Wunsch in individuellen Sitzungen wertvolles Wissen über Ernährung und Gesundheit vermittelt. So können die Tipps und Tricks auch zu Hause problemlos umgesetzt werden. Speziell ausgebildete Fachpersonen führen mit jedem Gast ein Eintrittsgespräch zur Standortbestimmung sowie mittel- und langfristigen Zielsetzung durch. Mittels verschiedenen Tests, die sorgfältig und individuell ausgewählt werden, wird analysiert, wie es tatsächlich um die Gesundheit des Gastes steht und wo und warum es «klemmt». So können die Probleme während der Kur auch wirklich an der Wurzel gepackt werden. In regelmässigen Sprechstunden wird der gesundheitliche Fortschritt untersucht und dokumentiert. Bereits während der Kur werden messbare Erfolge erzielt, die dann auch zu Hause noch verbessert und stabilisiert werden können. Dank einem bestehenden Netzwerk von Ärzten, Therapeuten und Fachpersonen werden die Kurteilnehmer auch nach der Kur(s)woche auf Wunsch weiterhin optimal betreut. von Samira Flury SPA Medical Wellness Center 5330 Bad Zurzach Telefon +41 (0)56 265 28 00 www.medical-wellness-center.ch Hotel Seeblick 6376 Emmetten am Vierwaldstättersee Telefon +41 (0)41 622 10 50 www.hotelseeblick.ch Festliche Wochen im Seeblick Übergewicht? Diabetes? Cholesterin? Stress? Das Fachkurhaus Seeblick in Berlingen ist ein spezialisiertes Kurhaus für komplementäre Medizin mit den Schwerpunkten Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, die modernen Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. 1 Woche ab CHF 998.- Gemütliches Beisammensein im Seeblick Weihnachten und Neujahr ohne Rummel an einem ruhigen, wunderschönen Ort verbringen? In angenehmer Gesellschaft der Seele und dem Körper etwas Gutes tun? Leicht und beschwingt ins neue Jahr starten? Dann sind Sie im Seeblick goldrichtig. Das Seeblick-Team hat für Sie ein kleines Festtagsprogramm zusammengestellt. Freuen Sie sich auf stressfreie, erholsame Feiertage und starten Sie energiegeladen in ein glückliches neues Jahr! Buchen Sie (im DZ, p.P. ) jetzt Ihre Intensiv-Kur(s)woche Daten 20. Dezember – 26. Dezember 2014 27. Dezember – 2. Januar 2015 □ Sa. 20.12. - Fr. 26.12.14 □ Sa. 27.12. - Fr. 02.01.15 □ Sa. 03.01. - Fr. 09.01.15 □ Sa. 10.01. - Fr. 16.01.15 □ Sa. 17.01. - Fr. 23.01.15 □ Wunschtermin □ Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich Unterlagen zu: Geschenk 1 Reisen Sie bereits am Freitag an und Sie erhalten die Nacht auf Samstag geschenkt. Geschenk 2 Profitieren Sie von 33% Preisvorteil auf die zweite gebuchte Kurwoche im Seeblick. Name Adresse Telefon Fachkurhaus Seeblick 8267 Berlingen am Bodensee Telefon 052 762 00 70 www.seeblick-berlingen.ch «Hier im Seeblick mache ich etwas für meine Gesundheit und stärke mich wieder für den Alltag. Wir sitzen alle im selben Boot und so unterstützen wir uns gegenseitig.» Christine Suter Anzeige Weitere Informationen finden Sie unter www.seeblick-berlingen.ch Email www.seeblick-berlingen.ch Anekdoten aus dem Seeblick Ausgerüstet mit festem Schuhwerk und einigen EPD-Mahlzeiten im Rucksack geht’s mit dem Seeblick-Bus über die Bergstrasse Richtung Seerücken. Die ersten Höhenmeter lassen wir uns bequem hochfahren. Bei leichtem Anstieg laufen wir abwechselnd durch herbstlich verfärbte Wälder auf guten Forstwegen oder am Wiesen- und Ackerrand an den letzten Maisfeldern vorbei. Zu fünft sind wir unterwegs. Wir entdecken letzte Glockenblumen, begegnen Reitern und halten Ausschau nach den auf der Burst beheimateten Gämsen. Flotten Schrittes kommen wir voran und bald tut sich vor uns das Hochplateau mit dem Schützenhaus Salenstein im Hintergrund auf. Leider ist der Blick heute nicht ganz klar, aber die Klosterinsel Reichenau gegenüber und das in ca. 12 km Entfernung gelegene Konstanzer Münster mit seinem alles überragenden Turm lassen sich trotz allem gut ausmachen. Unter einer Eiche direkt am Schützenhaus ruhen wir uns aus, und schon werden Guetzli, Riegel und Brötli aus dem epd-Sortiment ausgepackt und mit grossem Appetit gegessen …. Bei der Rast können wir unseren Blick schweifen lassen und die Begeisterung bei meinen Mitwanderern ist gross über die wunderbare Landschaft des Untersees. Dann geht es zurück in den Wald, auf einer kurzen Strecke mit Teerstrasse geht es Richtung Seerosenteich, der eingebettet in einem Wald liegt. Ein paar Seerosen blühen sogar noch, wir umrunden den romantisch gele- 26 genen Weiher, hören den einen oder anderen Frosch ins Wasser hüpfen und laufen dann eine kleine Steigung bergan durch den Salensteiner Forst in Richtung Hochebene zurück. Ein weicher Wiesenweg, quer durch mit Winterweizen und Rapssaat bestellten Ackern, bildet den letzten Teil unserer Wanderung. Nach fast zwei Stunden Fussmarsch kommen wir wohlbehalten im Kurhaus an. Fazit: Die Wanderungen im Seeblick geben nochmal andere Perspektiven und lassen uns die Verbundenheit mit der Natur wohltuend erfahren. Die Kombination aus Bewegung und Naturerlebnissen und der Wechsel aus meditativer Ruhe und anregender Unterhaltung nähren den Körper und Geist. Seeblick Rückblick Wanderwochen Besuch der Therme Konstanz Mit dem vollbeladenen Seeblick-Bus geht’s nach Konstanz in die Bodenseetherme. Nach einer kurzen Absprache geht’s schon Richtung Warmwasserbecken … Wir lassen uns treiben im 34 Grad warmen reinsten Mineral-Thermalwasser Wasser, geniessen die ruhige Aussicht auf den See und die wunderschöne Parkanlage. Sprudeldüsen und Quelltöpfe suchen wir auf, lassen uns bequem auf Sprudelliegen nieder und schwimmen langsame Züge durch das grosszügige Aussenbecken. Die entspannende Wirkung auf Muskeln, Gelenke und den Geist ist alsbald spürbar. Mit seligem Lächeln entspannen wir uns. Die Sonne ist an diesem Tag noch so kräftig, dass man sogar noch ein paar Bahnen im Schwimmerbecken ziehen und auf den Aussenliegen ruhen kann. Eingekuschelt in die mitgebrachten Bademäntel ruhen wir – ganz so wie’s die Badeordnung vorsieht – auf den bequemen Liegen mit Panoramablick aus. Nach einer halben Stunde Ruhephase stürzen wir uns nochmal in die Fluten und lassen uns vom warmen Wasser umschmeicheln. Jeder sucht sich seinen Lieblingsplatz im Becken, mancher Gast bleibt im Innenbereich, im Whirlpool, andere lassen sich im riesigen Strömungskanal lachend im Kreis wirbeln … Nach der abschliessenden Dusche treffen wir uns alle wieder im Foyer der Therme Konstanz um entspannt und glücklich die Heimreise über die Unterseeregion anzutreten. Fazit: der Besuch der Therme ist immer wieder ein wohltuendes Erlebnis, das unsere Stoffwechseltherapie optimal unterstützt und nochmal einen grossen Erholungseffekt gibt. von Petra Bittner 27 Frustessen Unsere «Leiden» schaft im Winter Wenn die dunkle und trübe Jahreszeit kommt, kommt meistens auch die miese Laune. Viele greifen da gerne zu Burger, Chips, Nüsschen oder Schokolade. Lebensstil Winterzeit len (siehe auch Artikel in dieser Ausgabe ab Seite 6). Wenn man jedoch denkt, dass man der einzige Frustesser ist, dann hat man sich getäuscht. In den Wintermonaten isst fast jeder mehr als er sollte. Langeweile und Frustration wollen kompensiert werden und das Naheliegende sind die paar Meter vom Sofa zur Schublade in der Küche, wo sich die Süssigkeiten befinden. Die Nahrung wird zum Beruhigungsmittel und manche Menschen versuchen, durch das Essen Gefühle wie Angst und Unsicherheit zu dämpfen. Der Mensch sollte generell ein besseres Körpergefühl entwickeln und sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Heutzutage wissen wir kaum noch, wie sich echter körperlicher Hunger anfühlt. Seelischer Hunger ist ganz anders. Der Körper ist satt und die Lust auf Essen kommt trotzdem. Der Betroffene sollte sich nun die Frage stellen, was er gerade mit dem Essen verdrängt? Denn beim Frustessen wird die Speise nicht genossen, sondern hinein geschlungen. Was für Alternativen hat man beim Frustessen? Sich abzulenken ist sicher eine gute Idee. Zuhause mit Musik, Sport oder Kunst (z. B. malen) und im Büro mit etwas wegräumen oder ein Gespräch mit einem guten Kollegen suchen. Wichtig ist, dass man den Grund für die Frustration kennt und lernt, mit ihr umzugehen. Wenn wir aber Sport betreiben, wird die Ernährung automatisch und besser angepasst. Der Körper fordert dann die Nährstoffe, die er wirklich braucht. Und für die Seele ist Sport allemal optimal. Nebst dem Sportprogramm sollte man in viel kürzeren Abständen essen (jede Stunde) und somit keine Heisshunger-Attacken mehr verspüren. Eine hervorragende Lösung bietet hier das EPD® Ernährungsprogramm, wo ein messbarer Erfolg bereits nach sieben Tagen eintritt. Bei einer strikten Befolgung des EPD® Ernährungsprogramms findet garantiert jeder seinen Weg aus dem Jojo-Effekt. http://www.epd-ernaehrungsprogramm.ch/ Die Portionen fallen deutlich üppiger aus als im Sommer, weil wir durch die Kälte mehr Hunger verspüren. Nach dem Frustessen folgt das schlechte Gewissen und man geht ins Bett, ohne die Nahrung richtig verdaut zu haben. So setzen Fettpolster an und am nächsten Tag sollte man eigentlich weniger essen oder Sport betreiben, um diese wieder loszuwerden. Jedoch sträuben sich im Winter viele gegen Sport, weil das Joggen in der Kälte keinen Spass macht oder das Bahnen ziehen im Schwimmbad mit Haare föhnen zu umständlich erscheint. Gesund sind diese Kalorienbomben ja nicht und irgendwie bekommt man leider keinen Heisshunger auf Äpfel, Orangen, Karotten oder einem anderen gesunden Gemüse. Der Mensch greift instinktiv zu einer fettreichen Ernährung und viel Zucker. Dabei kann auch ein Mangel an Vitamin D eine Rolle spie- Mit dem EPD-Ernährungsprogramm wird der Stoffwechsel und das Hormonsystem in erster Linie tiefgreifend entgiftet, aktiviert, vitalisiert und reguliert, so dass wir gesund abnehmen. Die Gewichtsreduktion wird als zusätzlicher Aspekt des Ganzen willkommen angenommen. Unerwünschte Hormonschwankungen können optimiert und reguliert werden. Beim EPD® Ernährungsprogramm werden verschiedene Pakete angeboten, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen zusammen gestellt sind. Eine optimale Versorgung mit wertvollen Vitaminen ist gegeben. Für Unterstützung kann die EPD Beratungsstelle in der Region kontaktiert werden. Auf der Homepage unter EPD Beratungsstellen wird die Postleitzahl des Wohnortes eingegeben und man erhält einen Überblick über Apotheken oder Gesundheitspraxen in der Nähe. von Jeannette Nussbaumer 29 Wettbewerb Testen Sie Ihr Wissen und gewinnen Sie tolle Preise! Was ist Kapillarblut? { GLU Blut aus der Fingerkuppe { WIN Adeliges Blut { EIN Tierblut In welche Gruppe gehören Omega-3 Fettsäuren? { LAD Zu den dicken Fetten { TAL In das Luxusuhr-Segment { EHW Zu den ungesättigten Fettsäuren Wie lautet die 3-A-Regel zum Schutz vor Handystrahlung? { UNG Autofahren – Angeln - Anrufen { EIN Ausschalten – Abstand - Antioxidantien { ENT Anschauen – Antworten - Ankommen TeilnahmeCoupon Das gibt es zu gewinnen: 1. bis 3. Preis Warengutschein im Wert von CHF 100.– bei der Hepart AG 4. bis 6. Preis Warengutschein im Wert von CHF 50.– bei der Hepart AG 7. bis 10. Preis Warengutschein im Wert von CHF 30.– bei der Hepart AG Lösungswort Kreuzworträtsel 1 2 3 4 5 6 7 8 Lösungswort Wettbewerb So nehmen Sie an der Verlosung teil: Lösungswort finden, Teilnahme-Coupon auf Seite 31 ausfüllen und abschicken. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2014. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. NAME Die SfGU gratuliert allen Gewinnern der letzten Ausgabe VORNAME STRASSE, NR. PLZ, ORT TELEFON Teilnahme-Coupon senden oder faxen an: SfGU-Stiftung für Gesundheit und Umwelt Postfach 36 | CH-8267 Berlingen Fax +41 (0) 52 762 00 71 Einsendeschluss ist der 31. Januar 2015. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. 30 9 Kreuzworträtsel Herbst 2014 Lösungswort: Heilung Barbara Brönnimann, Birr / Ilona Hiemisch, Limeshain / Bettina, Bumbak-Messner, Zürich / Martha Steiner, Bad Zurzach / Rosmarie Huber, Zürich Wettbewerb Herbst 2014 Lösungswort: Bratfisch Annemarie Jimenez, Obernau / Thekla Häberli, Arlesheim / Marlise Eckschlager, Emmenbrücken / Renate Bühlmann, Pieterlen / Fritz Brönimann, Niedermuhlern / Josephine Fawer, Kloten / Anna Tobler, Sitterdorf / Renate Goebel, Grüt / Margot Klauser, Küssaberg / Marianne Thalheim Rothenburg Rätsel Lesen & Gewinnen Kreuzworträtsel Machen Sie mit und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück: 1 von 5 Chia Sets im Wert von je über CHF 70.– Im Set enthalten ist je eine Packung Provisan® Chia Samen (500g) und eine Packung EPD® Cracker Chia und Sesam. Superfood «CHIA Samen» Erhältlich im Fachhandel. So nehmen Sie an der Verlosung teil: Lösungswort finden, Teilnahme-Coupon auf Seite 31 ausfüllen und abschicken. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2014. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. NAME VORNAME STRASSE, NR. { { { { { { { { Information Fachkurhaus Seeblick Broschüre EPD®-Ernährungsprogramm Broschüre Pre- und Probiotika Broschüre Guarkernmehl HCK Mikronährstoff-Lexikon Erfolgsberichte mit HCK-Mikronährstoffen EPD®-Referenzbroschüre Broschüre Salusweight® PLZ, ORT TELEFON E.-MAIL { Ja, ich bestelle ein Jahres-Abo Meine Gesundheit 31 Frohe Festtage Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und frohe Festtage. Für Ihre Lesertreue bedanken wir uns. Gerne beliefern wir Sie auch im neuen Jahr mit spannenden Beiträgen rund um die Themen Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden. Ihre SfGU-Stiftung für Gesundheit und Umwelt Noch kein Weihnachtsgschenk? Schenken Sie Gesundheit. Talon senden oder faxen an: SfGU-Stiftung für Gesundheit und Umwelt Postfach 36 – CH-8267 Berlingen Fax +41 (0) 52 762 00 71 Meine-Gesundheit-Abonnement (4 Ausgaben pro Jahr) gratis. Nur mit diesem Originaltalon gültig. Wohin soll die Zeitschrift geliefert werden? FRAU HERR Ihre Adresse bitte in Blockbuchstaben ausfüllen. FRAU NAME NAME VORNAME VORNAME STRASSE, NR. STRASSE, NR. PLZ, ORT PLZ, ORT TELEFON TELEFON E-MAIL E-MAIL HERR