Luciferase-Reporterassay

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Luciferase-Reporterassay
Donnerstag 4.11. und Freitag 5.11.
Messung der Genexpression des EP-Gens von Trypanosoma brucei
nach Induktion durch Kälteschock
(Martin Brenndörfer)
Einleitung
Biolumineszenz, die Erzeugung von Licht durch enzymatische Reaktionen, ist ein
Phänomen, das bislang in Organismen aus 17 Phyla und über 700 Genera
beobachtet werden konnte. Die biologische Leuchtreaktion kann durch verschiedene
Enzyme katalysiert werden, die man allgemein als Luciferasen bezeichnet. Die
korrespondierenden Substrate werden Luciferine genannt. Die Luciferase PhotinusLuciferin 4-mono-oxygenase (EC 1.13.12.7) aus dem nordamerikanischen
Glühwürmchen Photinus pyralis, ist das am besten untersuchte Enzym (de Wet et al.
1987). Bei in vitro Versuchen hat diese Biolumineszenzreaktion eine
Quantenausbeute1 von >0,88, was zu erhöhter Sensitivität gegenüber anderen
Reportersystemen beiträgt (Bronstein et al. 1994).
In diesem Praktikumsversuch soll die Expression des Luciferase Reportergens
(Gould and Subramani 1988) bestimmt und verglichen werden. Ein Luminometer
misst mit einem Photomultiplier die Lichtmenge im Spektralbereich zwischen 390 und
620nm, die bei der enzymatisch katalysierten Oxidation von D-Luciferin zu
Oxyluciferin emittiert wird und gibt diese als relative Lichteinheiten (RLU, „relative
light units“) aus. Da die Reaktion der Michaelis-Menten Kinetik folgt, ist bei
Eduktüberschuß die Lichtemission proportional zur Luciferasemenge in der Probe.
In der dargestellten Reaktion wird Luciferin durch die P.pyralis Luciferase zu Oxyluciferin
umgewandelt. Die Reaktion ist ATP-abhängig. Es entsteht Licht einer Wellenlänge von 562nm.
Das monomere, 62kDa große Enzym Luciferase benötigt keine posttranslationale
Modifikation, die Enzymaktivität beginnt unmittelbar nach der Translation. Im
Gegensatz zur „flash“ Lumineszenz, die nur für einige Sekunden Emission zeigt, wird
bei der, in diesem Versuch durchgeführten, „glow“ Lumineszenz durch Zugabe von
Coenzym A und DTT die Umwandlung des Oxyluciferin-Enzym Komplexes zu freiem
Enzym, AMP und Oxyluciferin-CoA ermöglicht. Dies gewährleistet anhaltende
Reaktionszyklen, mit über einen Zeitraum von mehreren Minuten fast konstanter
Lichtemission. Die maximale Signalstärke ist dennoch vergleichbar (Airth et al. 1958).
Dadurch wird eine genaue Messung auch ohne automatisierte Probeninjektion und
-durchmischung ermöglicht. Die Zugabe von DTT hält das Coenzym A im
1
Quantenausbeute: Zahl, der von jedem umgesetzten Substratmolekül emittierten Photonen
1
reduzierten, aktiven Zustand und schützt zusätzlich die Sulfhydrylgruppen im aktiven
Zentrum der Luciferase.
Luciferase als Reportergen
In diesem Versuch soll das Prinzip von Reportergen-Assays zur Analyse von
Genexpression veranschaulicht werden.
Ein Reportergen codiert für ein heterologes Protein (aus einer anderen Spezies)
welches durch einen geeigneten Testaufbau (Assay) leicht und sensitiv nachweisbar
ist. Der Assay darf in den zu untersuchenden Zellen keinen nennenswerten
Hintergrund erzeugen. Fusioniert man ein solches Gen z.B. mit der Promotorregion
eines zweiten Gens und bringt die rekombinante DNA zurück in den zu
untersuchenden Organismus oder dessen kultivierte Zellen, wird das Reportergen
unter die Kontrolle dieses Promotors exprimiert. Anhand der Aktivität des
Reportergens lässt sich dann auf die Aktivität des untersuchten Promotors bzw.
dessen Regulation schließen. In gleicher Weise können auch Elemente der
posttranskriptionellen Regulation untersucht werden, wie in diesem Versuch
durchgeführt.
Kälteschock in Trypanosomen
Trypanosoma brucei wechselt im Laufe seines Lebenszyklus zwischen zwei Wirten,
einem Säugetier und der blutsaugenden Tsetsefliege als Überträger (Vektor). An
beide Wirte muss der Parasit perfekt angepasst sein, was z.B. durch
unterschiedliche Oberflächenproteine erreicht wird. Im Säuger sind die
Trypanosomen von einem VSG- (variant surface glycoprotein) Mantel umgeben,
während im Verdauungstrakt der Fliege das Glykoprotein EP (Name aufgrund
charakteristischer E-P Wiederholungen in der AS-Sequenz) Schutz vor Proteasen
gewährt. Die Expression der EP-Gene ist im Säugerwirt bei 37°C vollständig
reprimiert. Setzt man die Trypanosomen einem Kälteschock (20°C) aus, womit der
Übergang zu dem wechselwarmen Insekt simuliert wird, exprimieren sie jedoch EP
innerhalb kürzester Zeit.
Untersuchung des Kälteschocks durch Luciferase als Reportergen
Im Praktikumsversuch werden die zwei Luciferasegene luc und luc+ aus den
Promega Vektoren pGL2 bzw. pGL3 eingesetzt. Das pGL3 Reportersystem ist eine
Weiterentwicklung von pGL2 mit etwa 10fach stärkerem Signal. Im Bioinformatik Teil
dieses Praktikums sollen durch Sequenzanalyse die Unterschiede der beiden
Reportergene identifiziert werden.
Zur Untersuchung der Kälteschockinduktion des EP1 Gens in T.brucei wurde der
kodierende Bereich des Gens EP1 im natürlichen Locus in Trypanosomen durch das
Luciferase-Gen luc bzw. luc+ ausgetauscht. Das in Tandem angeordnete EP2-Gen
wurde durch ein Neomyzin-Resistenzgen ersetzt, welches die Selektion solcher
Trypanosomen erlaubt, bei denen der gewünschte Genaustausch stattgefunden hat.
Das Substrat für homologe Rekombination ist das rekombinante Plasmid pG.Luc
2
(bzw. pG.Luc+) welches die einzusetzenden Fusionsgene für Luciferase und
Neomyzinresistenz sowie flankierende- zum T.brucei Genom homologe Sequenzen
enthält.
Darstellung der homologen Rekombination zur Integration des Luciferase- und NeomyzinResistenzgens vom Plasmid pG.Luc (bzw. pG.Luc+) in den EP/PAG1 Locus auf Chromosom X.
Die 5’ und 3’ UTRs sind dunkel- bzw. hellgrau dargestellt.
Gene enthalten außer den codierenden Sequenzen so genannte UTRs (untranslated
regions) an den 5’- und 3’ Enden, welche eine Rolle bei der posttranskriptionellen
Regulation der Expression spielen können. Es ist bekannt, dass die 3’-UTR des EP1Gens für die hier untersuchte Kälteschockantwort verantwortlich ist.
In diesem Versuch werden transgene Trypanosomen, die anstatt des EP1-Gens die
Luciferase unter Kontrolle der EP1-3’-UTR tragen, bei 37°C oder bei 20°C inkubiert.
Anschließend werden die Zellen geerntet und lysiert. Die Luciferase-Aktivität der
Zellextrakte soll bestimmt und miteinander verglichen werden.
Benötigte Puffer
Erntepuffer (TDB = Trypanosoma dilution buffer pH7,7):
5 mM KCl
80 mM NaCl
1 mM MgSO2
20 mM Na2HPO4
2 mM NaH2PO4
20 mM Glucose
Lysepuffer:
250 mM Tris-HCl pH 7,8
1 mM EDTA
1 mM DTT
0,2 % Saponin
Luciferase-Assay-Reagenz:
20 mM Tris-HCl pH 7,8
5 mM MgCl2
0,1 mM EDTA
33,3 mM DTT
270 µM Coenzym A
470 µM Luciferin2
530 µM (ribo)ATP (nicht dATP, wie etwa für PCR)
2
Luciferin ist Licht empfindlich. Deshalb ist das Gefäß in Alufolie eingewickelt.
3
Durchführung
Achtung: Trypanosomen sind pathogen! Deshalb bitte
Handschuhe tragen und alle Abfälle zum Autoklavieren geben.
1. Herstellung der Zellextrakte
Für den Versuch werden von den Betreuern die Zellen (T.brucei MITat1.2 Δep::LUC
NEO und T.brucei MITat1.2 Δep::LUC+ NEO) für über Nacht bei 20°C bzw. 37°C
inkubiert. Anschließend werden die Zellen gezählt und jede Gruppe erhält 7,5 x 106
Zellen in HMI9 Medium (Standardmedium für die Kultivierung von T.brucei) in einem
50ml Reaktionsgefäß.
Folgende Schritte führen Sie selbst AUF EIS durch:
• Zellen abzentrifugieren (10min, 1400g, 4°C)
• Überstand abgießen (Flüssigabfall muss autoklaviert werden)
• Zellen in Erntepuffer waschen:
Pellet vorsichtig in 5ml kaltem Erntepuffer resuspendieren
Zellen erneut zentrifugieren (10min, 1400g, 4°C)
Überstand bis auf ca. 0,5ml abgießen (Flüssigabfall autoklavieren)
Zellen in den verbleibenden 0,5ml resuspendieren
• Zellen mit Pipette in 2ml Eppendorf-Reaktionsgefäße überführen
• Zellen abzentrifugieren (10min, 1400g, 4°C)
• Überstand mit Pipette vollständig3 entfernen (Flüssigabfall autoklavieren)
• Zellpellet in 150µl Lysepuffer aufnehmen
• Zellen mit Frier-Tau-Methode aufschließen:
Zellen in einem Trockeneis-Ethanolbad vollständig gefrieren
Im 37°C Wasserbad auftauen bis nur noch ein kleiner Eisklumpen sichtbar
Frier-Tau-Zyklus 3x nacheinander wiederholen
Zellen bis zur Zentrifugation auf Eis
• Zentrifugation (10min, 10000g, 4°C), um lösliche von partikulärer Fraktion
(Zellkerne, Organellen, Membranen, Zytoskelett) zu trennen
• Überstand (=Zellextrakt mit löslichen Proteinen) in neues EppendorfReaktionsgefäß überführen
Extrakte unbedingt immer auf Eis halten,
um Proteolyse der Luciferase zu verhindern.
2. Messung der Luciferase-Aktivität
Die Messung erfolgt gruppenweise am Luminometer Lumat LB 9501 der Firma
Berthold. Jeweils zwei Gruppen führen zusammen mit dem Betreuer die Messung
gleichzeitig durch. Bis zur Messung halten bitte alle Gruppen ihre Proben auf Eis.
Zellextrakt und Luciferase-Assay-Reagenz werden erst direkt vor der Messung am
Luminometer gemischt!
3
Das im HMI9 Medium enthaltene Phenolrot verringert die Sensitivität der Messung
4
Messung der Luciferase-Aktivität in den Zellextrakten:
• 90µl Luciferase-Assay-Reagenz in Röhrchen vorlegen (bei Raumtemperatur)
• 10µl eiskalten Zellextrakt zugeben und mischen
• 100sec inkubieren und dann im Luminometer messen
Negativkontrolle:
• 90µl Luciferase-Assay-Reagenz in Röhrchen vorlegen (bei Raumtemperatur)
• 10µl eiskalten Lysepuffer zugeben und mischen
• 100sec inkubieren und dann im Luminometer messen
Auswertung
Berechnen Sie die Luciferase-Aktivität in allen gemessenen Proben bezogen auf
5x105 Zellen. Beachten Sie, dass hierzu der „Hintergrund“ (Negativkontrolle) von
allen Rohmesswerten abgezogen werden muss. Vergleichen sie die Messwerte bei
20°C und 37°C und berechnen Sie den Faktor der Induktion nach Kälteschock.
Luciferase-Aktivität pro
5x105 Zellen [RLU]
Negativkontrolle
Luc 37°C
Luc 20°C
Luc+ 37°C
Luc+ 20°C
Messwert nach Abzug
des Hintergrundes [RLU]
--------
Luc Induktionsfaktor (20°C/ 37°C)
Luc+ Induktionsfaktor (20°C/ 37°C)
Die von allen Gruppen gemessenen Werte, sollen in einer Exceltabelle gesammelt
und die Mittelwerte sowie die jeweiligen Standardabweichungen verglichen werden.
Wie stark schwanken die Messwerte und Induktionsfaktoren zwischen den
verschiedenen Luciferase Reportern? Wie groß sind die Unterschiede zwischen den
Gruppen?
Literatur
Current Protocols in Molecular Biology, Chapter 9, Section II, Units 9.6-9.8
Lottspeich, Zorbas, (1998). Bioanalytik. S. 665 f, S. 898 ff Spektrum Akademischer
Verlag, Heidelberg/Berlin
Sambrook, Fritsch, Maniatis (2001). Molecular Cloning. A9.21 ff Cold Spring Harbor
Laboratoty Press, New York
5
Bestimmung der Gesamtprotein-Konzentration im Zellextrakt nach
Bradford
Einleitung
Zusätzlich zur Eichung der Ergebnisse des Luciferase Assays über die in den
Versuch eingesetzte Zellzahl, sollen die Messwerte auch durch photometrische
Bestimmung der Gesamtproteinmenge im Zellextrakt mit dem BIO RAD Protein
Assay normiert werden. Die Proteinbestimmung basiert auf der Beobachtung, dass
sich das Absorptionsmaximum einer sauren Coomassie Brilliant Blue G-250 Lösung
nach Bindung an Proteine von 465nm auf 595nm verschiebt (Bradford 1976). Nach
Erstellung je einer Eichgeraden für jedes Photometer kann, anhand gemessener
Absorption des Zellextraktes, die Gesamtprotein Konzentration ermittelt werden.
Durchführung
•
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•
Nur eine Gruppe bereitet das Reagenz und die Eichgerade für alle
Kursteilnehmer vor.
Die BIO RAD Protein Assay Reagenz Stocklösung 1:5 verdünnen mit ddH2O
Anschließend durch Faltenfilter filtrieren
1. Eichgerade
•
•
Eichreihe von 1-10µg BSA (Bovine Serum Albumin = Standard Proteinlösung)
in 100µl H2O im Triplikat herstellen aus 1mg/ml BSA Stocklösung.
Dazu die Ansätze direkt in beschriftete Halbmikroküvetten pipettieren
Pipettierschema für Eichreihe
0µg/100µl
1µg/100µl
2µg/100µl
4µg/100µl
6µg/100µl
8µg/100µl
10µg/100µl
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0 µl BSA + 100 µl H2O (ad 100µl) als Blank-Wert
___µl BSA + ____µl H2O (ad 100µl)
___µl BSA + ____µl H2O (ad 100µl)
___µl BSA + ____µl H2O (ad 100µl)
___µl BSA + ____µl H2O (ad 100µl)
___µl BSA + ____µl H2O (ad 100µl)
___µl BSA + ____µl H2O (ad 100µl)
Zu jedem dieser Ansätze 1ml des 1:5 verdünnten BIO RAD Reagenzes geben
Küvetten mit Parafilm abdecken und kurz durch invertieren mischen
Alle Ansätze für 5-15min bei RT inkubieren.
Eichgerade erstellen an beiden Photometern bei 595nm
Dazu entsprechende Triplikate hintereinander messen und Werte in eine
Exceltabelle eintragen
Wenn Eichgerade akzeptabel die Zellextrakte messen
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2. Messung der Zellextrakte
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Nach Erstellung einer akzeptablen Eichkurve je 10µl des Zellextraktes und
90µl ddH2O in Halbmikroküvette vorlegen.
Um Pipettierfehler auszuschließen alle Messungen der Zellextrakte im
Duplikat durchführen. D.h. insgesamt 8 Ansätze pro Gruppe
Zu jeder Küvette 1ml des 1:5 verdünnten BIO RAD Reagenzes geben
Die Küvetten mit Parafilm abdecken und durch Invertieren mischen
Anschließend für 5-15min bei RT inkubieren
Absorption bei 595nm messen
Zelllinie
Inkubationstemp
Abs595
Messung1
Abs595
Messung2
Abs595
Mittelwert
Gesamtprotein/
10µl Zellextrakt
Luc 37°C
Luc 20°C
Luc+ 37°C
Luc+ 20°C
•
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Berechnen Sie aus den Mittelwerten des Bradford Assays und der
Geradengleichung der Eichkurve des entsprechenden Photometers die
Gesamtproteinmenge/ 10µl Zellextrakt
Berechnen Sie aus den Messwerten von Luciferase und Bradford Assay die
Luciferaseaktvität pro µg Gesamtprotein.
Welcher Induktionsfaktor ergibt sich aus den Werten nach Normierung auf die
Gesamtproteinkonzentration?
Luc Induktionsfaktor (20°C/ 37°C)
Luc+ Induktionsfaktor (20°C/ 37°C)
•
•
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Tragen sie die Ergebnisse ebenfalls in die Exceltabelle ein.
Wie unterscheiden sich die Messwerte zwischen den Gruppen?
Woraus resultieren mögliche Differenzen?
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Vergleich der Luciferase Reportergene aus pGL2 und pGL3
Einleitung
Im Luciferase-Reporterassay Versuch werden zwei verschiedene Luciferase Gene
als Reporter eingesetzt (Luc aus dem Promega Vektor pGL2 und Luc+ aus pGL3).
Das Luc+ Luciferase Gen ist eine gentechnische Weiterentwicklung der Luciferase,
von P.pyralis. Die Signalstärke von Luc+ ist durch geringfügig veränderte
Aminosäuresequenz deutlich erhöht. Dies führt zu einem besseren
Signal/Hintergrund Verhältnis, was die Analyse vor allem schwächerer Signale
verbessert. Durch bioinformatische Methoden sollen die Unterschiede identifiziert
werden. Welche Veränderungen wurden in den pGL3 Vektor eingeführt und warum?
Diese Aufgaben können in freier Zeiteinteilung immer dann bearbeitet werden, wenn
zwischen den Versuchen unvermeidliche Pausen entstehen. Die benötigten
Programme wurden bereits auf allen CIP-Pool Rechnern vorinstalliert.
Durchführung
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Laden Sie sich die (Basic) Vektorsequenzen herunter.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov
pGL2-Basic Vector GenBank Accession Number X65323
pGL3-Basic Vector GenBank Accession Number U47295
oder
www.promega.com
•
Importieren Sie die Nukleotidsequenz in das Programm Gene Construktion Kit
(GCK Demoversion unter http://www.textco.com/downloads/index.html)
Machen Sie aus der zunächst linearen Sequenz ein zirkuläres Plasmid
Suchen Sie nach Leserahmen
Identifizieren Sie die einzelnen Leserahmen. Was ist die jeweilige Funktion?
Speichern Sie die Sequenz der Luciferase im Fasta Format in ein Simple
Text Fenster.
(>„NAME ohne jedes Sonderzeichen“ <enter> „Sequenz“) z.B.
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8
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Machen Sie je ein Alignment der Nukleotid- und Aminosäuresequenz mit dem
Programm ClustalX
(Befehle Append Sequences/ Do Complete Alignment)
Auswertung
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Wo sind Unterschiede auf Nukleotid und Aminosäure Ebene?
Recherchieren Sie den Grund für die offensichtlichsten Veränderungen.
Folgende Links können bei der Auswertung weiterhelfen:
http://www.promega.de/
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/
9
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