Die Fichte - Lernspaß für Kinder

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Die Fichte
Familie: Kieferngewächse
Immergrüner Nadelbaum
Beschreibung
Die Fichte wird 40 bis 50 Meter hoch.
Sie wird 300 bis 400 Jahre alt, kann sogar noch älter werden.
In Mitteleuropa ist die Gemeine Fichte heimisch. Da die Fichte eine rotbraune Rinde hat,
bezeichnet man sie häufig auch als Rottanne. Sie gehört aber nicht zu den Tannen.
Dennoch haben Tanne und Fichte sehr viel gemeinsam. Beide Baumarten haben eine
ausgeprägte Spitze. Am besten kann man sie an den Zapfen unterscheiden. Bei der Tanne
hängen die Zapfen nach oben, bei der Fichte nach unten. Außerdem stechen die Nadeln der
Fichte mehr. Sie sind sehr starr und spitz und wachsen dicht um den Zweig.
Blüten
Fichten sind einhäusig. Das bedeutet, die männlichen und weiblichen Blütenorgane befinden sich
getrennt voneinander an den oberen Zweigen. Erst nach zehn bis vierzig Jahren fangen Fichten
an zu blühen. Blütezeit ist dann im Mai/ Juni. Wenn die Samen aus den Zapfen herausgefallen
sind, fallen diese ab.
Verbreitung und Standort
Die Fichte kommt häufig im Gebirge oberhalb von 800 m vor. Sie ist leicht anzupflanzen und hat
den höchsten Holzertrag. Das hat dazu geführt, dass etwa ein Drittel unseres Waldes aus Fichten
besteht. Damit ist die Fichte der häufigste Baum in Deutschland.
Nutzung
Sie ist auch unser größter Holzlieferant und wird „Brotbaum der Forstwirte“ genannt. Fichtenholz
wird für die Papier- und Zellstoffherstellung, als Bau- und Möbelholz und auch als Brennholz
verwendet. Durch ihren geraden Wuchs eignen sich Fichten auch vorzüglich als
Weihnachtsbäume. Sie werden hierfür extra angepflanzt. Auch in der Medizin wird die Fichte
genutzt. Sie hat eine heilende Wirkung und wird häufig bei Erkrankungen der Atemwege
eingesetzt. Der in vielen Regionen aufgestellte Maibaum ist ebenfalls eine Fichte.
www.calli-clever.de
www.lernspass-fuer-kinder.de
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