CR® Neuromodulation Neuer Ausblick für Tinnitus Das Tinnitus-Gehirn „umtrainieren“ Nichtinvasive Neuromodulationstherapie zur Reduzierung von tonalem Tinnitus DesyncraTM for Tinnitus DesyncraTM for Tinnitus bietet eine einzigartige, wissenschaftlich gestützte Lösung für Tinnitus. Diese nichtinvasive, zielgerichtete Therapie wirkt auf die Muster in neuronalen Tinnitusnetzen zum „Umtrainieren“ des Gehirns des Tinnituspatienten. Anhaltende Linderung durch dauerhafte Änderungen der Aktivität der Nervenzellen. Besserung der Symptome Patienten berichten von einer Besserung der Symptome wie beispielsweise geringere Lautheit und Belästigung. Klinische Studien zeigen zudem deutlich bessere THQ-, THI- und VAS-Scores, gleichbedeutend mit einer Linderung des Tinnitus und einer Verbesserung der Lebensqualität. Die Therapie mit DesyncraTM for Tinnitus nutzt einen iPod sowie spezielle Open-Fit-Hochfrequenzköpfhörer. Bis 2016 wurden mehr als 3.000 Tinnituspatienten mit DesyncraTM for Tinnitus behandelt. Klinische Erfolge 80 Die DesyncraTM CR® Neuromodulationstechnik ist das Ergebnis jahrelanger Forschungsarbeit und wird durch eine Vielzahl veröffentlichter Studien gestützt. 60 Detaillierte Zusammenfassungen dieser Publikationen können auf der Website von DesyncraTM eingesehen werden. 20 Patentierte Technik 70 Geringere Lautheit und Belästigung (VAS-Scores) 62 68 50 46 40 46 30 n= 66 Vor der Therapie Lautheit 24 Wochen Belästigung Abbildung 1: Die Therapie mit DesyncraTM for Tinnitus führt zu einer Besserung der Symptome des Patienten wie Lautheit und Belästigung. DesyncraTM for Tinnitus wurde in Deutschland von Professor Peter Tass entwickelt. Die patentierte DesyncraTM CR® Neuromodulationstechnik wurde bereits bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit sowie von Migräne und Epilepsie angewendet. Abbildung 1: Williams et al. Front Neurol. 2015 Das Gehirn umtrainieren Vorher Eine Besserung der Symptome des Patienten zeigt sich auch in EEG-Studien, wo in verschiedenen neuronalen Netzen eine reduzierte Deltawellen­ aktivität zu beobachten ist. Nachher Eine erhöhte Aktivität bei bestimmten Gehirnwellen geht mit Tinnitus einher. Nach einer Therapie mit DesyncraTM for Tinnitus war eine Reduktion der Hyperaktivität bei diesen Gehirnwellen zu beobachten. Bildstudien des Gehirns zeigen eine reduzierte Deltawellenaktivität in verschiedenen neuronalen Tinnitusnetzen. Abbildung 2: Bildstudien des Gehirns zeigen eine Reduktion der übermäßig synchronen Aktivität der Nervenzellen nach der Therapie Dies geht auf das „Umtrainieren“ der neuronalen Netze durch die Therapie zurück. Die DesyncraTM CR® Neuromodulationstherapie wird mittlerweile nicht mehr nur bei Tinnitus, sondern auch bei anderen neurologischen Defiziten wie der Parkinson-Krankheit, Epilepsie und Migräne angewendet. Audiologie und Neurologie finden zusammen Jüngste Entwicklungen im Bereich der Neurowissenschaften haben Licht ins Dunkel der Aktivität der Nervenzellen gebracht, die Tinnitus zugrunde liegt. Nervenzellen im auditiven Kortex werden hyperaktiv und synchron mit der sympathischen Reizantwort von benachbarten Nervenzellen. Diese synchrone Aktivität wird vom Patienten als Tinnitus wahrgenommen. Synchron Partiell synchron Sequenz 1 Sequenz 2 Sequenz 3 Zeit Entsynchronisiert Stimulationspause Abbildung 3: DesyncraTM CR® Neuromodulation unterbricht die übermäßig synchrone Aktivität der Nervenzellen DesyncraTM for Tinnitus nutzt CR® Neuromodulation zur Unterbrechung der hyperaktiven, synchronen Aktivität der Nervenzellen, die Tinnitus zugrunde liegt. Die Therapie mit DesyncraTM for Tinnitus nutzt CR® Neuromodulationstechnik zur Unterbrechung und zum Gegensteuern der übermäßig synchronen Aktivität der Nervenzellen. Zunächst stellt sich ein Zustand partieller Synchronisation ein. Nach fortgesetzter Therapie wird letztendlich ein nicht synchroner (oder „entsynchronisierter“) Zustand erreicht. Abbildung 2: Adamchic et al. Human Brain Mapping 2014. Abbildung 3: Tass et al. Restor Neurol Neurosci. 2012 Neurotherapie per iPod DesyncraTM for Tinnitus bietet eine einzigartige, wissenschaftlich gestützte Lösung für Tinnitus. Diese nichtinvasive, zielgerichtete Therapie wirkt auf die Muster in neuronalen Tinnitusnetzen zum „Umtrainieren“ des Gehirns des Tinnituspatienten. Therapiebegleitung durch einen Audiologen Die Therpaie mit DesyncraTM for Tinnitus wird von einem Audiologen oder einem Mediziner begleitet. Sie umfasst einen Therapieplan mit regelmäßigen Nachsorgeterminen, um zu gewährleisten, dass die tägliche Therapie während des gesamten Behandlungszeitraums optimal für den Patienten angepasst ist. Ein wichtiger Aspekt bei den Therapiesitzungen ist die Ermittlung der Tonlage des Tinnitustons des Patienten. Die DesyncraTM Software führt den Patienten und Audiologen sicher durch die Ermittlung der korrekten Tonlage. A Erste Anpassung Dauer 90 Minuten B 60 Minuten Abgleich Tonlage und Programmierung Diagnostische Fragebögen B B B B 36 Wochen Abbildung 5: Therapieplan mit regelmäßigen Nachsorgeterminen PC mit Bluetooth-Dongle Desyncra TM For Tinnitus Therapiesystem Patient Spezielle Kopfhörer Abbildung 4: Das DesyncraTM for Tinnitus-Gerät wird von einem Audiologen oder einem Mediziner programmiert. Durch regelmäßige Nachsorgetermine wird gewährleistet, dass der DesyncraTM Algorithmus während des gesamten Therapiezeitraums optimiert ist. Nachsorge Unterscheidung zwischen Lautheit und Tonlage A B Audiologe Bei Nachsorgeterminen kann der Audiologe regelmäßig die Tonlage des Tinnitustons überprüfen, damit der DesyncraTM Algorithmus die Therapie entsprechend anpassen kann. DesyncraTM bietet eine anwenderfreundliche Benutzeroberfläche gekoppelt mit der intuitiven iPod Hardware. So ist gewährleistet, dass sowohl Patienten als auch Betreuer schnell und ohne steile Lernkurve die DesyncraTM Technik nutzen können. Weitere Informationen finden Sie unter desyncra.com Desyncra For Tinnitus Ltd. Bewlay House, 2 Swallow Place London W1B 2AE Großbritannien +44-20-7383-9880 [email protected] DesyncraTM for Tinnitus ist von der FDA zugelassen und trägt die CE-Kennzeichnung. TI16-0011_5.09_Product Brochure_E16-010 A4