Der Apotheker betrachtet durch die Augen des Patienten

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Der Apotheker betrachtet
durch die Augen des
Patienten
Oncological
Pharmacies‘
Patient
Satisfaction-Studie
Teilnehmende Apotheken
Projektteilnehmer OPPS
Projekteilnehmer = Apotheke(n) in Deutschland: Damme, Hamburg, Augsburg, Ulm, Hannover, Wolfsburg,
Northeim, Wesseling, Greifswald, Soltau/Walsrode, Münster, Berlin, Freiburg, Dresden, Bonn, Nordhausen,
Alheim-Baumbach, Aurich, Frankental, Hagen, Rostock, Freital, Wismar, Offenburg, Schwerin, Bomlitz,
Soltau-Fallingbostel, Soltau, Schweinfurt.
Hintergrund
• Schriftliche Befragung onkologischer
Patienten bzgl. ihrer Zufriedenheit mit der
onkologischen Beratung durch die Apotheke
• 31 teilnehmende Apotheken, deutschlandweit
• Durchschnittliche Rücklaufquote: 74%
(318/427)
Patientendaten
Allgemeiner Gesundheitszustand
Krankenversicherung
Schulbildung
Alter
Geschlecht
Ausgezeichnet
1%
Sehr gut
8%
Gut
39%
Mittelmäßig
37%
Schlecht
14%
Kassenpatient (ggf. mit Zusatzversicherung)
84%
Privatpatient (ggf. mit Beihilfe)
15%
Volks-/Hauptschule
39%
Mittel-/Realschule
26%
Fachoberschule/Gymnasium
9%
Fachhochschule/Universität
20%
18-35 Jahre
3%
36-54 Jahre
21%
55-64 Jahre
27%
65-74 Jahre
41%
> 74 Jahre
8%
Weiblich
53%
Männlich
46%
Ergebnisse
• 83% (262/316) der Patienten geben an,
eine Stammapotheke zu haben
• 33% (86/262) dieser Patienten haben
eine der sich am Projekt beteiligenden
Zytostatika herstellenden Apotheken zur
Stammapotheke
Häufigste Gründe für letzten Besuch in der
Stammapotheke:
90%
80%
70%
Cyto-Apotheke
Andere Apotheke
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Kauf von Arzneimitteln im
Rahmen der onkol.
Behandlung
Kauf von sonstigen
Arzneimitteln
Bestellung von Arzneimitteln
im Rahmen der onkol.
Behandlung
Bestellung von sonstigen
Arzneimitteln
Information/Beratung zu
Arzneimitteln im Rahmen
der onkolog. Behandlung
Information/Beratung zu
Arzneimitteln für andere
Zwecke
Gründe für Aufsuchen dieser Apotheke:
80%
Cyto-Apotheke
70%
Andere Apotheke
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Apotheke ist für
onkol.
Arzneimittel
bes.
spezialisiert
Empfehlung
von Arzt
Ortsnähe
Positive
Erfahrungen
Empfehlung
von Familie
Notfalldienst
Apotheker-Kunde-Kommunikation im Allgemeinen
80%
70%
Ja, (immer/voll und ganz)
Einigermaßen
60%
50%
Nein
Trifft nicht zu/Nicht erforderlich
40%
30%
20%
10%
0%
Hat der Apotheker Ihnen
zugehört?
Können Sie in der Regel
mit dem Apotheker
sprechen, ohne dass
andere Kunden zuhören?
Können Sie mit Ihrem
Apotheker auch sehr
persönliche Dinge
vertrauensvoll
besprechen?
Wenn Sie Fragen hatten,
bekamen Sie Antworten,
die Sie verstehen konnten?
Wichtige Fragen nicht besprochen, weil…
Hatten Sie Fragen, die Sie gerne besprochen hätten, aber nicht besprechen konnten?
Ja: 5% (17/316), Nein: 88% (279/316), Nicht beantwortet: 6% (20/316)
45%
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
…als peinlich
empfunden
… vergessen
…Kunden selbst
keine Zeit hatte
…Apotheker keine
Zeit hatte
…Mangel an
Vertrauen
…Mangel an
Privatsphäre
…andere Gründe
Onkologische Beratung durch:
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Cyto-Apotheke
Andere Apotheke
Von keiner Apotheke, Von keiner Apotheke,
Pat. hätte aber
Pat. hat kein Interesse
Interesse
Onkologische Beratung: Themeninteressen
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Beratung bzgl.
Beratung bzgl.
(Neben-)Wirkungen (Neben-)Wirkungen
unterstützend
von Zytostatika
eingesetzter
Medikamente (z.B.
gegen Übelkeit,
Schmerzen,
Entzündungen)
Beratung bzgl.
alternativer Mittel
Beratung bzgl.
Anwendung nicht
ärztl. verordneter
Medikamente
(Selbstmedikation)
Beratung bzgl.
anderer Themen
Zufriedenheit mit
pharmazeutischer onkologischer Beratung
60%
50%
Ja, zur vollen Zufriedenheit
40%
Ja, aber nicht zufrieden
stellend/Einigermaßen
30%
Nein
20%
Beratung nicht erforderlich
10%
0%
Haben Sie in der
Hat Ihr Apotheker Sie Sind Sie in der Apotheke Sind Sie in der Apotheke
Apotheke Informationen
über die Wirkung und über Arzneimittel beraten
zur Ernährung im
worden, die Sie gegen
Rahmen Ihrer
zu alternativen
Nebenwirkungen Ihrer
onkologischen
Therapiemöglichkeiten
verordneten Arzneimittel
die Nebenwirkungen
erhalten?
- für Ihre onkologische
Ihrer Krebsbehandlung
Behandlung beraten
Behandlung - beraten?
einsetzen können?
worden?
Zufriedenheit mit Unterstützung der ärztlichen
onkologischen Betreuung durch die Apotheke
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Sehr zufrieden
Größtenteils zufrieden
Teilweise zufrieden
Unzufrieden
Konsequenzen
• Patienten wollen besser unterstützt werden
und kompetente Partner werden
• Apotheker müssen Patienten intensiver
beraten und ihr Wissen vertiefen
• Die Spezialisten müssen Ihr Wissen mit
allen teilen
„Kompetente Antworten auf
scheinbar einfache Fragen“
Alle Apotheken müssen
Krebspatienten kompetent beraten
können !
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