Roh- & Inhaltsstoffe | Getränketrends & Innovationen WISSENSCHAFTLICHE STUDIE STELLT UNTER BEWEIS Mehr Vitamine aus der Frucht oder aus dem Saft? Große Vielfalt an vitaminhaltigen Getränken in den Regalen der Händler. Die Pracht an Farben und Genüssen hat seit jeher den Menschen nicht nur Appetit auf leckeres und vitaminhaltiges Obst beschert, auch die großen Meister der Malerei ließen sich von der Üppigkeit inspirieren und bereicherten die Kunstwelt um eine Vielzahl faszinierender Stillleben. Eine weit zurück gehende Tradition – schließlich ist etwa das Stillleben aus dem Haus der Julia Felix in Pompeji, zurückdatiert auf die Zeit um 70 n. Chr., weltberühmt. Oder wer kennt nicht Paul Cézannes Stillleben mit Äpfeln und Orangen aus dem 19. Jahrhundert? Der Betrachter möchte geradezu nach den einladenden Früchten greifen und einen Apfeloder Orangenschnitz genießen. Und all dies ist in der Realität auch noch mit gutem Gewissen möglich, denn die Auswahl an Obst mit jeder Menge frischer und gesunder Vitamine lässt gerade im Sommer keine Wünsche offen. Von SYBILLE SCHÄFER, Freie Journalistin Frucht versus Saft Dabei waren die Ansichten bezüglich der Frage, ob das Obst selbst oder der daraus verarbeitete Fruchtsaft gesünder ist, bisher ziemlich häufig zugunsten des Frischobstes verteilt. Als Minuspunkt beim Fruchtsaft wurde im Besonderen der hohe Zuckergehalt angeführt. Ein Vergleich des Zuckergehaltes einer nicht zuckerreduzierten Coca-Cola und dem „blind“ herausgegriffenen „Amecke + EisenFruchtsaft“ zeigt: während in 100 ml Cola 10,6 g Zucker enthalten sind, befinden sich im Mehrfruchtsaft immerhin ebenfalls stolze 10,5 g Zucker. Und schließlich hat der Konsument, was den Zuckergehalt angeht, mittlerweile bei Cola-Produkten auch die Auswahl zwischen zuckerreduzierten Getränken mit Ersatzsüßstoffen bzw. Stevia-Cola. Die Wissenschaft hat festgestellt… Doch nun erhält die Fruchtsaftfraktion erfreuliche Unterstützung von wissenschaftlicher Seite: Mit einer Pressemitteilung ging die Universität Hohenheim Ende März an die Öffentlichkeit, um das sichergeglaubte Wissen um Frischobst und Saft zu „erschüttern“. Unter die Lupe genommen haben die Forscher hierbei mit der Orange eine typische Saft-Frucht, die zusätzlich zu ihrer hohen Konzentration an Vitamin C über eine Vielfalt an Carotinoiden und Flavonoiden verfügt. Diese Nährstoffe sind unter dem Gesundheitsaspekt positiv zu bewerten, da sie die Fähigkeit besit- 34 | Getränke! 03 | 2015 zen, das Risiko für einige Herzkreislaufsowie Krebserkrankungen zu verringern. Im Zuge ihrer wissenschaftlichen Studie stellten die Beteiligten nun fest, dass der menschliche Körper die Nährstoffe aus dem Orangensaft besser aufnimmt als aus der Frucht selbst. Doch wie kommt’s? Professor Dr. Dr. Reinhold Carle, Inhaber des Lehrstuhls für Technologie und Analytik pflanzlicher Lebensmittel und Initiator der Studie, erklärt dazu in der Pressemitteilung: „Zwar werden die Carotinoid- und Vitamin-C-Gehalte bei der Saftherstellung geringfügig vermindert. Gleichzeitig aber nimmt die Freisetzung dieser Inhaltsstoffe und somit der Anteil, den der Körper aufnehmen und verwerten kann, um ein Vielfaches zu.“ Zur Herstellung des Fruchtsaftes wurden von den Wissenschaftlern Navel-Orangen verwendet. Dabei wandten sie verschiedene Verfahren an, die die im Handel erhältlichen verschiedenen Arten von Orangenfruchtsäften repräsentierten: Frischsaft, Direktsaft und Flash-pasteurisierter Saft. Anschließend verglichen sie die Freisetzung der Nährstoffe aus der Frucht mit denen aus den Säften. Den menschlichen Verdauungsprozess simulierten sie mit einem In-Vitro-Modell, welches üblicherweise weltweit für solcherlei Forschungszwecke benutzt wird. D.h., am Ende herrschten im Reagenzglas die gleichen Bedingungen, wie sie auch bei der menschlichen Verdauung von jeweils der Orange und dem Orangensaft in Gang kommen. Neue Erkenntnisse, die zum Umdenken auffordern Hierbei stießen die Wissenschaftler auf das hochinteressante Ergebnis: Die Freisetzung der Carotinoide stieg von 11 % in der Frucht tatsächlich auf 28 % im Frischsaft und sogar auf bis zu 40 % im pasteurisierten Saft. Das bedeutet, dass die Carotinoide, die als Provitamin-A bekanntermaßen eine wichtige Rolle einnehmen, aus dem Saft potenziell vier Mal besser bioverfügbar sind, als aus der Orangenfrucht selbst. Das Fazit von Diplom-Lebensmittel-Ingenieur Julian Aschoff: „Nimmt man die Ergebnisse aus unserer Publikation, ist Orangensaft die bessere Quelle für Carotinoide als die Frucht an sich. Die Inhaltsstoffe im Saft werden bei der Pasteurisierung besser freigesetzt als beim Verzehr der ganzen Frucht und können so vom Körper besser aufgenommen und verstoffwechselt werden. Eine eben abgeschlossene Humanstudie bestätigt die Ergebnisse unserer Modellversuche.“ Ein Resümee, das Safthersteller und gesundheitsbewusste Konsumenten aufhorchen lassen sollte. Eine Einschränkung im großen Feld des Fruchtsaftangebotes haben die Wissenschaftler aber auch gleich im Gepäck. Während der Verzehr von Frischsaft, Direktsaft und sogar auch Konzentrat als „maßvoll konsumiert gesund und zu empfehlen“ eingestuft wird, gilt dies unter diesem Aspekt nicht für Fruchtnektare. Es überrascht nicht, dass mit Wasser und Zucker angereicherte Roh- & Inhaltsstoffe Fruchtnektare aufgrund des geringeren Frucht- und des dafür hohen Wasseranteils nicht auf dieselbe Menge an Vitamine kommen können. Vtamine zum Frühstück Auch die Valensina GmbH dürfte über solch neue Erkenntnisse nicht traurig sein. Zumal der Safthersteller mit seiner Topmarke des Jahres 2015 am Kühlregal wieder sommerfrische Akzente setzen möchte. Nur zur Erntesaison gibt es „Das gute Glas Frühstück“ kühlfrisch in der Zusammenstellung „Orange, Himbeere mit Traube“. Dieser pasteurisierte 100 % Direktsaft ist ein Mehrfruchtsaft mit Fruchtmark und Fruchtfleisch. Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt: Die Mischung besteht zu 67 % aus Orangensaft mit Fruchtfleisch, 18 % Himbeermark und 15 % Traubensaft. Die Nährwerttabelle enthüllt noch weitere Details zum Thema Vitamin-C-Gehalt. 20 mg natürliches Vitamin C pro 100 ml Fruchtsaft gewinnt der Konsument aus den darin verarbeiteten Früchten – das entspricht immerhin bereits 25 % der empfohlenen Tagesdosis. Tatsächlich überzeugt „Orange, Himbeere mit Traube“ durch ein vollmundiges, üppiges Geschmackserlebnis, bei dem vor allem die Zusammenstellung von Orange mit Himbeere überzeugen kann. Der gehaltvolle Trunk aus 2 kg sonnengereiften Früchten entfaltet ein intensives Aroma auf der Zunge, bei dem die Himbeere nicht nur ein Beiwerk ist, sondern zum wichtigen Geschmacksträger avanciert. Angereicherte Säfte Die Amecke Fruchtsaft GmbH & Co. KG aus Menden setzt bei ihrem Mehrfruchtsaft „Amecke + Eisen“ auf eine Mischung aus Traubensaft und Konzentraten. Apfel, Rote-Bete, Grapefruit, Mandarine, Birne, Maracuja, Orange, schwarze Johannisbeere und Zitrone sind alle als Konzentrat vertreten. Dazu wurde noch Sauerkirschmark zugefügt, sowie mit Eisen-II-laktat und den Vitaminen C und B 12 angereichert. Ein 200-ml-Glas „Amecke + Eisen“ deckt 30 % des Tagesbedarfs an Eisen, da der Saft mit 11,1 mg EisenII-laktat pro 100 ml Saft angereichert ist. „Amecke + Eisen“ weist auf seiner Verbundpackung deshalb insbesondere auf Eisenmangel als eine der häufigsten Mangelerscheinungen in der Bevölkerung hin, mit dem weiteren Verweis darauf, dass der Körper Eisen eben nicht selbst erzeugen kann und es deshalb durch die Ernährung zugeführt werden muss. Doch auch beim Vitamin-C-Gehalt heißt die Devise bei „Amecke + Eisen“: nicht kleckern, sondern klotzen. Durch die zusätzliche Anreicherung von Vitamin C bringt es „Amecke + Eisen“ auf 40 mg Vitamin C pro 100 ml Saft. Auch beim Vitamin B 12 kommt der Saft mit 1,25 Mikrogramm auf 50 % der täglich benötigten Vitamin B-12-Zufuhr. Doch nicht nur mit Hilfe von Fruchtsäften kann der Verbraucher Vitamine und wichtige Nährstoffe zu sich nehmen. „Alpro Mandel – Original“ ist ein pflanzlicher Drink für alle, die anstelle vonKuhmilch nicht auf Soja oder andere Getreidedrinks zurückgreifen möchten oder können – oder einfach eine | Getränketrends & Innovationen kulinarische Abwechslung suchen. Mit dem fein-sanften Geschmack leicht gerösteter Mandeln verbinden sich die Vitamine D (0,75 Mikrogramm), E (1,80 mg), Riboflavin (B2, 0,21 mg) und B 12 (0,38 Mikrogramm) – jeweils ebenfalls pro 100 ml Getränk. Dazu kommt noch der Mineralstoff Kalcium, der mit 120 mg vertreten ist. Ein Plus für Mandel-Liebhaber! Bereits diese drei Beispiele zeigen, wie groß die Vielfalt der vitaminhaltigen Getränke in den Regalen der Händler ist. Und alle Freunde und Unterstützer von Fruchtsäften haben durch die Studie der Universität Hohenheim willkommenen Beistand erhalten. www.beneo.com Matching today’s expectations. Smart ingredients for healthy lifestyles. It’s never too early to start thinking about the benefits of a balanced diet – people at all ages grow increasingly aware of this fact. With smart ingredients developed from natural resources, BENEO enables healthy nutrition for a lifetime. While our functional carbohydrates and prebiotic fibres already support the healthy development of children, they can also play a role in reducing the risk for type II diabetes or metabolic syndrome later in life. Realise the potential of healthy nutrition at all ages. Bilder: GNT International B.V. GLOBALE STUDIE DECKT VERBRAUCHERWÜNSCHE AUF Eine vielfältige & bunte Welt Trend zu mehr Natürlichkeit hat großen Einfluss auf die Getränkeindustrie. Ob eisgekühlte Limonade oder erfrischende Schorle: Weltweit gibt jeder Dritte an, täglich Softdrinks zu konsumieren. Eine kürzlich von TNS im Auftrag von GNT durchgeführte globale Konsumentenstudie zeigt, dass dieser Anteil noch höher sein könnte, wenn Hersteller öfter auf natürliche Inhaltsstoffe setzen würden. D er Wunsch nach mehr Natürlichkeit wird immer stärker, wenn es um Lebensmittel und Getränke geht. Verbraucher auf der ganzen Welt reagieren zunehmend sensibler auf die Verwendung bestimmter Zusätze wie Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe. Intensiviert wird diese Entwicklung durch die ständige Verfügbarkeit von Informationen über Zutaten und deren mögliche Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden im Internet. Um das tatsächliche Ausmaß dieses Trends aufzuzeigen, hat die GNT Gruppe, weltweit führender Anbieter färbender Lebensmittel, das Marktforschungsinstitut TNS mit einer einzigartigen globalen Konsumentenstudie beauftragt. 5.000 Verbraucher zwischen 18 und 70 Jahren aus zehn Ländern – Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indonesien, Polen, Spanien, Thailand und den USA – nahmen im Dezember 2014 an einer repräsentativen Umfrage teil. 36 | Getränke! 03 | 2015 Ihre Antworten dokumentieren die Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten der Konsumenten, ihre Wünsche und Erwartungen, ihre Einstellungen zu konkreten Produkteigenschaften sowie deren Einfluss auf die Kaufentscheidung und Zahlungsbereitschaft. Neben Erfrischungsgetränken wurden im Rahmen der Befragung drei weitere Produktkategorien beleuchtet: Eiscreme, Joghurt und Süßigkeiten. Ziel der Studie ist es, Lebensmittel- und Getränkeherstellern ein genaues Bild der Bedürfnisse ihrer Kunden zu liefern und dementsprechende Handlungsoptionen aufzuzeigen. Diese ermöglichen ihnen, sich auch in Zukunft die Gunst und Loyalität der Konsumenten zu sichern. Andere Länder, andere Wünsche Erste wertvolle Hinweise auf die Erwartungen der Konsumenten liefert die Betrachtung der generellen Ernährungsgewohnheiten: Gesunde Nahrungsmittel sind ein zentrales Anlie- gen von Verbrauchern auf der ganzen Welt. Zwei Drittel aller Befragten (67 %) geben an, dass sie im Alltag besonders auf eine ausgewogene Ernährung achten. Dieses Bedürfnis kommt in den untersuchten Ländern jedoch in unterschiedlicher Ausprägung zum Tragen. Im Rahmen der Studie ist es gelungen, insgesamt fünf Konsumententypen zu identifizieren, die im Hinblick auf ihre Ernährung verschiedene Prioritäten setzen. Die Busy Health Seeker stellen weltweit mit 36 % der Verbraucher die größte Gruppe dar. Sie zeichnen sich durch ein besonders großes Interesse an gesunden Lebensmitteln aus, das sie jedoch mit einem ausgefüllten Lebensstil mit vielen Verpflichtungen in Einklang bringen müssen. Meist mangelt es ihnen an der Zeit oder den nötigen Informationen, um sich ausführlich mit Lebensmitteln und ihren Zutaten auseinanderzusetzen. Busy Health Seekers sind vor allem in Asien sehr stark vertreten (66 %). Roh- & Inhaltsstoffe Mit 22 % machen die sogenannten Convenience Seekers die zweitgrößte Gruppe aus. Für sie ist es besonders wichtig, dass Essen schnell und bequem zubereitet werden kann. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung steht für sie daher nicht immer an erster Stelle. In Großbritannien bildet dieser Konsumententyp mit 39 % die größte Gruppe. Auch in den USA, Frankreich und Deutschland (je rund 29 %) spielt Bequemlichkeit in der Küche eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Für eine dritte Gruppe von Konsumenten stellt sich im Hinblick auf Lebensmittel nicht nur die Frage nach der Zubereitungszeit, sondern auch die nach den Kosten. Die Budget and Basics Seekers machen 15 Prozent der global befragten Verbraucher aus. Für sie muss Essen und Kochen vor allem günstig und unkompliziert sein. Besonders stark vertreten sind die Budget and Basics Seekers in Frankreich und Deutschland (je 24 %). Ein ähnlich großer Anteil der Europäer zeigt jedoch ein gegensätzliches Verhalten. Für durchschnittlich 23 % der Franzosen, Deutschen und Spanier stehen gesunde Lebensmittel ganz oben auf der Agenda. Conscious Health Seekers – 15 % der Bevölkerung weltweit – achten besonders auf eine ausgewogene Ernährung sowie auf natürliche Zutaten in ihren Produkten und investieren Zeit und Geld in einen gesunden Lebensstil. 12 % der weltweiten Verbraucher ziehen die Motivation für eine ausgewogene und natürliche Ernährung aus ihrer Elternschaft. Um ein gutes Vorbild für ihre Kinder zu sein, legen die Caring Parents besonderen Wert auf gesunde Lebensmittel und Getränke. Vor allem in Indonesien (17 %), Spanien (16 %) und Brasilien (14 %) ist dieser Konsumententyp verbreitet. braucher achten gezielt darauf, dass die Produkte keine Konservierungsstoffe enthalten und frei von künstlichen Zusätzen wie Farbstoffen und Süßungsmitteln sind. Vor dem Kauf eines Softdrinks wird das Etikett genau auf die Zutaten, die der Konsument vermeiden möchte, geprüft. Sind sie enthalten, wandert das Getränk zurück ins Supermarktregal. Neue Herausforderungen für die Getränkeindustrie Die Studienergebnisse zeigen deutlich, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Verbraucher sich von cleveren Werbeslogans einwickeln ließen und Lebensmittel gekauft und verzehrt haben, ohne auf deren Inhaltsstoffe und Herstellungsverfahren zu achten. Für Getränkehersteller hat dies zur Folge, dass sie über Jahre erprobte Rezepturen überdenken und Alternativen für die Farbgebung finden müssen, damit ihre Produkte Konsumentenwünschen gerecht werden und gleichzeitig ansprechend genug aussehen, um schließlich im Einkaufswagen zu landen. Viele Hersteller entscheiden sich für den Einsatz Färbender Lebensmittel. Ihr wesentlicher Vorteil: Sie bestehen ausschließlich aus Früchten, Gemüse und essbaren Pflanzen und werden mithilfe schonender physikalischer Verfahren ohne den Einsatz chemischer Lösungsmittel verarbeitet. Getränke und ande- | Getränketrends & Innovationen re Lebensmittel werden somit auf natürlichste Art und Weise gefärbt – mit anderen Lebensmitteln. Ein weiteres Plus gegenüber Farbstoffen ist die eindeutige Kennzeichnung auf dem Produktetikett: Sie gelten als Zutaten und können klar und verständlich ausgewiesen werden, etwa als „Färbendes Lebensmittel (Konzentrat aus Kürbis, Holunder)“. Für die Herstellung von Clear-LabelProdukten sind Färbende Lebensmittel daher die ideale Wahl. Natürliche Konzentrate in allen Farben des Regenbogens Mit über 400 Nuancen bietet GNT, der Pionier und Marktführer im Bereich Färbender Lebensmittel, das größte Produktportfolio auf dem Markt. Unter dem Namen EXBERRY® vertreibt das Familienunternehmen Frucht- und Gemüsekonzentrate in allen Farben des Regenbogens. Vielfältig sind auch die Einsatzmöglichkeiten: Die Konzentrate eignen sich für nahezu alle Getränkeapplikationen – von Limonaden über fruchtsafthaltige Getränke bis hin zu Sports Drinks. EXBERRY® Produkte sind einfach in der Anwendung und Dosierung und als flüssiges Konzentrat oder Pulver erhältlich. Mehr Informationen www.gnt-group.com Getränke-Label auf dem Prüfstand Unabhängig davon, wie die einzelnen Konsumentengruppen ihre Prioritäten setzen, beurteilen nahezu alle Befragten (93 %) den ersten visuellen Eindruck eines Produkts als ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. 75 % dieses ersten Eindrucks entstehen allein über die Farbe. Jeder zweite Verbraucher geht davon aus, dass Farben in Getränken meist künstlich sind, allerdings empfinden drei Viertel der Konsumenten dies als Problem. So greift ein Drittel (34 %) lieber zu Getränken mit natürlichen Farben, wenn sie die Wahl haben. Die meisten Ver- Getränke! 03 | 2015 | 37