MARTIN LORENZ - SCHLAGZEUGER, KOMPONIST www.martinlorenz.ch PRESSESTIMMEN Dem Collegium Novum Zürich unter Enno Poppes Leitung, dem Schlagzeuger Martin Lorenz und dem Experimentalstudio des SWR in Freiburg sind perfekte, ja überwältigende Darstellungen gelungen. Der Oberton-Meister Georg Friedrich Haas erkundet neue Stimmungswelten Gerhard Rhode; Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. August 2013 Das Musiker- und Komponisten-Duo Nyquist Patterns mit dem Schlagzeuger Martin Lorenz und dem Elektroniker Luc Döbereiner zeigt, wie Komponisten Klang als ein neues Phänomen entdecken können: als ein heraus-forderndes Ergebnis kompositorischer Ereignisse. Nyquist Patterns Alfred Zimmerlin, Neue Zürcher Zeitung vom 09. Mai 2012 Was einen fasziniert, ist die Genauigkeit der Zeitordnung, die mit einer klanglichen Fragilität verbunden wird. Martin Lorenz hat mit "For Ensemble III/IV" ein Riesenwerk für acht Instrumente geschaffen; das Ensemble für Neue Musik Zürich hat es unter der Leitung von Sebastian Gottschick uraufgeführt. Streng und rhapsodisch Das EnMZ im Walcheturm Alfred Zimmerlin, Neue Zürcher Zeitung vom 30. Januar 2012 Der Perkussionist Martin Lorenz hat dieses 44-minütige Werk selbst in Auftrag gegeben und mit beeindruckender Stringenz uraufgeführt. Sein Spiel wurde bisweilen sogar physisch spürbar, etwa in jener Sequenz, in der sich die Imitation eines dumpfen regelmässigen Herzschlags zum bedrohlichen Herzrasen zu steigern scheint – mit einer Unmittelbarkeit, die den Atem stocken liess. Und als Lorenz mit einem pulsierenden Rhythmus alle drei Pauken traktierte, da begannen sie für einen kurzen Moment zu singen: eine bizarre, der Tonalität entrückte Melodie. Geschlagene Bewegung Uraufführung von Edu Haubensaks «Three Timpani» Jenny Berg, Neue Zürcher Zeitung vom 09. Mai 2011 Der Soundperformance «Patterns - Resonances - Echoes - Feedbacks» des Perkussionisten und Turntabelisten Martin Lorenz gehörte der zweite Teil des Abends. Mit Skalpell, Schmirgelpapier und Klebstreifen bearbeitete er seine Schallplatten und erzeugte eine höchst originelle Musik, deren gebrochene Perkussivität wirkt, als hätte sie den Drum’n Bass auf seine letzte Überreste heruntergebrochen… Spannende Minimal Music im Haus Konstruktiv Tobias Rothfahl, Tages-Anzeiger vom 24. Oktober 2009 «Wer, wenn ich schriee, hörte mich…» (1999) für Schlagzeug und grosses Ensemble, eine packende Aufführung mit dem Solisten Martin Lorenz und dem CNZ unter der engagierten Leitung von Enno Poppe. Mächtiges Pathos Alfred Zimmerlin, Neue Zürcher Zeitung vom 24. September 2008 Der Grat zum Esoterischen rückte dabei manchmal bedrohlich nah, ganz anders als zuvor in «Wer, wenn ich schriee, hörte mich…» für Schlagzeug (in der Sprache von Haas «Klangzeug») und Ensemble - einem sehr persönlichen Stück, wunderbar gespielt von Martin Lorenz am Schlagzeug und dem von Enno Poppe dirigierten Collegium Novum. Georg Friedrich Haas Tobias Rothfahl Tages-Anzeiger vom 23. september 2008 Noch immer wirken die «Kontakte» neu und Aufmüpfig, so zu erleben an einem Konzert des GNOMEnsemble mit Petra Ronner, Klavier, Martin Lorenz, Schlagzeug, und Beat Fehlmann, Klarinette und Elektronik, im Kunstraum Walcheturm in Zürich. Unglaublich, welche kompositorische Phantasie einem in den «Kontakten» entgegentritt. Geschaffen wurden die elektronischen Klänge mit den Mitteln der Zeit… Sie und die geradezu physiologisch organisch wirkende Zeitgestaltung, die Lebensnähe dieser Musik, betreffen uns noch heute. Vor allem auch, wenn die «Kontakte» so fulminant und gut interpretiert werden wie vom GNOMEnsemble. Nur leuchtende Augen sah man am Schluss des Konzertes im erstaunlich zahlreich aufmarschierten Publikum… Musikalischer Elan Stockhausens «Kontakte» im Kunstraum Walcheturm Alfred Zimmerlin, Neue Zürcher Zeitung vom 10. September 2007 Schlagzeuger Martin Lorenz hat diesen Parcours mit Geräusch erzeugenden Holzruten zu begehen, dabei ihm die Partitur viel Freiheiten und situatives Eingreifen erlaubt. Nebst behändem Spiel, als Protagonist gestutzt in einem reduzierten Gestenrepertoire, singt und rezitiert Lorenz unterschiedliche Texte. Seine ganze beeindruckende Vielseitigkeit kommt in Fehlmanns Stück perfekt zur Geltung… Dichtes Klanggeäst MUSIKTHEATER Komponist Beat Fehlmann mit «Aria di Pineta» im Kunstraum Baden Michael Heisch, Aargauer Zeitung vom 13. Juni 2006