Energieeffizienz in Gebäuden

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Energieeffizienz in Gebäuden
BASF und ihre Partner:
Gemeinsam bauen für eine nachhaltige Zukunft
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Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
Gemeinsam bauen für eine nachhaltige Zukunft
BASF – The Chemical Company ist der weltweit führende Partner der Bauindustrie. Wir bieten Ihnen die breiteste Palette von Produkten, System­
lösungen, Dienstleistungen und Know-how der Chemie. Nachhaltige Entwicklung und die ökonomisch wie ökologisch besten Konzepte sind dabei ein
wesentliches Ziel. Partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Nutzen aller
Beteiligten sind wesentliche Voraussetzung und unser Leitbild. Im Rahmen
unserer Strategie, Beiträge zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz zu
leisten, bieten wir zum Beispiel Lösungen für komfortable, energieeffiziente
Gebäude an, die in warmen und kalten Klimazonen einsetzbar sind und an
verschiedene architektonische Traditionen angepasst werden können. Mit
dieser Broschüre möchten wir Institutionen, Planern, Baufirmen, Investoren,
Handwerkern, Vertriebsfirmen und Privatpersonen zeigen, dass einfache,
kosteneffiziente Lösungen zu größerem Komfort, reduziertem Verbrauch und
erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten ebenso wie den Treibhausgasemissionen führen können.
■■ Dr. John Feldmann,
Mitglied des Vorstands der BASF SE
Die BASF-Klimabilanz zeigt, dass BASF-Produkte dreimal mehr Treibhausgasemissionen einsparen, als bei der Herstellung und Entsorgung aller BASFProdukte emittiert werden. Besonders groß ist dieser Effekt im Bausektor:
Allein für die im Jahr 2006 von der BASF weltweit vermarkteten 400.000
Tonnen Dämmstoffe ergibt sich ein Gesamtreduktionspotenzial von über
110 Millionen Tonnen CO2.
Unsere Musterhäuser in der ganzen Welt beweisen es: Energieeffizienz
bedeutet für die BASF angewandte Kompetenz. Eine nachhaltige Zukunft
zu bauen ist eine Herausforderung, die wir gemeinsam meistern können.
www.basf.de/sustainability
www.energyefficiency.basf.com
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Energieeffizienz in Gebäuden: Inhaltsverzeichnis
■■ Die neuen Vorschriften für Energieeffizienz
In der ganzen Welt wurden neue Vorschriften entwickelt, um die Energie­
effizienz von Gebäuden zu verbessern. Jetzt liegt es an den Gemeinden,
Architekten, Planern und Baufirmen, die Theorie in die Praxis umzusetzen.
Seite 3
■■ Die eigene kreative Energie verwenden
Bei der Herausforderung der Energieeffizienz stehen Sie nicht allein da:
BASF und ihre Partner bieten einfach anzuwendende Lösungen zur
Stei­gerung der Energieeffizienz in Gebäuden jeder Art und an jedem Ort.
Seiten 4-5
■■ Kompetenz angewandt:
Beratungsdienstleistungen und Musterhäuser
Ob in europäischen, asiatischen oder amerikanischen Ländern, unter heißen
oder kalten klimatischen Bedingungen – die BASF-Musterhäuser zeigen, dass
unsere Lösungen funktionieren. Sie möchten das auch erreichen? Seit 2006
unterstützen wir Ihre Projekte mit einer breiten Palette an Dienst­leistungen
und helfen Ihnen, Ihre Ideen in die Realität umzusetzen.
Seiten 6-14
■■ Energieeffizienzstudie:
Die Herausforderung verschiedener Klimazonen
Um Energieeffizienz in Gebäuden zu erreichen, müssen nicht nur Vorschriften
umgesetzt, sondern auch Lösungen für verschiedene klimatische Bedingungen entwickelt werden. Wissenschaftliche Ergebnisse zeigen, dass die
Produkte der BASF und ihrer Partner dies überall erzielen können.
Seiten 15-25
■■ Anmerkungen
Seiten 26-28
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www.energyefficiency.basf.com
Vorschriften
www.europa.eu.int
www.energy.gov
www.oee.nrcan.gc.ca
Für Energieeffizienz
Neue Vorschriften über die Gesamtenergieeffizienz
von Gebäuden und die globale Herausforderung
Ob Gemeinden, Regierungen, nationale oder internationale Behörden, ihr
gemeinsamer Ruf nach Maßnahmen für energieerhaltende Bauweisen wird
jeden Tag stärker.
In Europa sind private Haushalte für zwei Drittel der in Gebäuden verbrauchten Energie verantwortlich. Ihr Verbrauch nimmt von Jahr zu Jahr zu, da
sich der gehobene Lebensstandard in einer stärkeren Nutzung von Heizungsund Kühlsystemen äußert, insbesondere in heißen Ländern. Die EU-Richtlinie 2002/91/EG hat zum Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden über
die europäischen Bauvorschriften zu minimieren. Zu den Maßnahmen, die
jeder Mitgliedstaat ergreifen soll, zählen eine einheitliche Methode für die
Berechnung der Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes, Mindestanforderungen für neue Gebäude und größere Renovierungen, regelmäßige Inspek­tionen von Heizungs- und Klimaanlagen und die Erstellung von Energiepässen für Gebäude, auf denen für Käufer und Mieter der Energieverbrauch
angegeben wird.
Die USA und Kanada haben sich durch ihre Councils for Energy Efficiency
verpflichtet, den Energieverbrauch und die Emissionen von Treibhausgasen
zu reduzieren. Desgleichen wird eine große Vielfalt an Programmen zur
Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum
umgesetzt.
■■ EU-Energiepass
Durch ihre Beteiligung an Umbaumaßnahmen und der Konstruktion von
Niedrigenergiegebäuden in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Polen,
Ungarn, Italien, Frankreich, den USA, China und Korea, inspirieren die BASF
und ihre Partner Hauseigentümer, Bauherren und Architekten, nach Möglichkeiten für eine nachhaltigere Zukunft zu suchen. Die Sensibilität für das
Thema Energieeffizienz nimmt überall zu und die BASF beweist, dass Energieeffizienz realisierbar und bezahlbar ist.
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Die Lösungen der BASF und ihrer Partner
BASF und ihre Partner bieten einfach
anzuwendende Lösungen zur Steigerung der
Energieeffizienz von Gebäuden aller Art
Eine verbesserte Dämmung zusammen mit Latentwärmespeichern sind
einfache, kostenwirksame Maßnahmen zur Steigerung des Komforts und
drastischen Reduzierung des Heizbedarfs in kalten Ländern und des
Kühlbedarfs in heißen Ländern. Die BASF und ihre Partner bieten Ihnen
Lösungen, die sich an die meisten architektonischen Traditionen und
die unterschiedlichsten Gebäudetypen anpassen lassen.
■■ In Elastopor® H und Elastopir® von Elastogran finden Sie die perfekte
Dämmlösung mit besten Wärmeleitfähigkeitswerten für alle Anwendungsfelder im Baubereich: Polyurethan-Hartschaum-Dämmplatten, Sandwich­
elemente, Rohrisolierungen und PUR-Spritzschaumsysteme für den Industrieund Wohnungsbau.
■■ Styrodur® C ist Europas grüne Wärmedämmung: Der extrudierte
Polystyrol-Hartschaum (XPS) grüner Farbe enthält als Zellgas einfach Luft.
Styrodur® C ist bekannt für eine gute Wärmedämmung, geringe Wasseraufnahme und hohe Druckfestigkeit.
■■ Styropor®, das vor über 50 Jahren von der BASF entwickelte expandierbare Polystyrol (EPS), zeichnet sich durch ein sehr gutes Wärmedämmvermögen, Druckfestigkeit, hervorragende Stoßdämpfung, geringes
Gewicht, Feuchtigkeitsunempfindlichkeit sowie ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis aus.
■■ Neopor® ist die Innovation in der Wärmedämmung: Das innovative
schwarze Polystyrolgranulat von BASF wird von Herstellern zu silbergrauen
Schaumstoffblöcken oder Formteilen verarbeitet, die eine bis zu 20%
höhere Dämmleistung erbringen. So können bis zu 50% der benötigten
Rohstoffe eingespart werden.
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Weitere Informationen zu unseren
Produkten und Geschäftspartnern unter:
www.elastogran.de
www.styrodur.com
www.styropor.com
www.neopor.de
www.micronal.de
www.energyefficiency.basf.com
Für die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden stehen bekannte und bewährte Methoden zur
Dämmung der Gebäudehülle zur Verfügung, aber
auch eine Reihe weiterer Produkte und Zusatzstoffe. Dazu gehören innovative Materialien wie
funktionale Pigmente und Latentwärmespeicher
ebenso wie langzeiterprobte Produkte, die die
Luft- und Winddichtigkeit verbessern und somit
unerwünschte Wärmeverluste verhindern.
■■ Verwenden Sie einfach nur
die eigene kreative Energie!
■■ Überhitzte Räume im Sommer müssen nicht länger hingenommen
werden: Micronal® PCM sind mikroskopisch kleine Polymerkugeln, die in
ihrem Inneren ein Speichermedium aus Wachs enthalten. Integriert in Baustoffe, schmilzt bzw. verfestigt sich das Wachs in der Mikrokapsel bei Temperaturschwankungen und reguliert bzw. stabilisiert so die Umgebungstemperatur durch Kappung der Temperaturspitzen. Im Sommer bieten sie
idealen Komfort und Möglichkeiten zur Energieeinsparung.
■■ Innovative Schwarzpigmente der BASF ermöglichen, dass sich
Ober­flächen trotz dunkler Färbung in der Sonne weit weniger aufheizen:
Paliogen® Schwarz, Lumogen® Schwarz und Sicopal® Schwarz. Anders
als Ruß­pigmente, die Standard-Schwarzpigmente, reflektieren sie einen
Großteil der unsichtbaren Nahinfrarot-Strahlung (NIR), der immerhin über
50% der gesamten eingestrahlten Sonnenenergie ausmacht. Auf diese
Weise reflektieren Paliogen® Schwarz und Lumogen® Schwarz bis zu 45%
und Sicopal® Schwarz bis zu 30% der gesamten einfallenden Strahlungs­
energie der Sonne.
■■ Rheocell ICF Mix ist ein Additiv für eine neue, pumpfähige Beton­
mischung, die eine geringere CO2-Emission ermöglicht, weil sie den
Bedarf an natürlichen Betonbestandteilen wie Sand gegenüber herkömmlichem Beton um mehr als 12% verringert. Die Rheocell ICF Mischung
verbessert außerdem die thermischen und akustischen Eigenschaften des
Betons.
■■ Oppanol® hält Fenster dicht: Fenster sind Lichtblicke – sie verbinden das
Innere eines Gebäudes mit der Außenwelt und lassen Helligkeit, Luft und
Leben herein, Hitze und Kälte dagegen sollen draußen bleiben. Gute Isolierfenster sind deshalb heute doppelt verglast und mit Edelgas gefüllt. Sie müssen auch nach Jahrzehnten der Bewitterung dicht bleiben, damit sie ihre
Dämmleistung erhalten. Dafür verantwortlich ist in erster Linie ein gas- und
wasserdampfdichter Randverbund des Isolier­glases. Die erste Stufe der
Abdichtung basiert auf Oppanol®, dem Polyisobuten (PIB) der BASF und
erfüllt genau diese hohen Ansprüche. Denn Oppanol ist nicht nur flexibel,
wasserdicht und UV-beständig, sondern auch extrem haltbar.
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Angewandte Kompetenz
Energieeffizienz bedeutet für die BASF angewandte Kompetenz: Beratungsdienstleistungen
und Musterhäuser
■■ Das Wilhelm-Hack-Museum wird zum Vorzeigeobjekt für energieeffizientes Modernisieren im Museumsbereich in ganz Deutschland.
Möglich macht dies die Umsetzung des wirtschaftlichen Konzepts für die energieeffiziente
Modernisierung des Hauses, das die Luwoge
consult im Auftrag der Stadt Ludwigshafen
ent­wickelt hat und umsetzt. Bis zu 60% der bis­herigen Energiekosten können künftig einge­spart werden. Die Deutsche Energie-Agentur
hat das Ludwigshafener Projekt in ihr Förderprogramm aufgenommen.
Wir stellen nicht nur gute Produkte her. Wir beweisen auch, dass sie
funktionieren!
Gemeinsam mit unseren Kunden haben wir in einer Reihe von europäischen,
amerikanischen und asiatischen Ländern mit unseren Produkten zum Bau
und Umbau von Gebäuden entsprechend den Anforderungen niedrigen Energie­verbrauchs beigetragen. Ungeachtet großer Unterschiede in den jeweiligen Vorlieben, Klimazonen und Bautraditionen haben die Produkte der BASF
und ihrer Kunden bewiesen, dass sie sich an alle Bedingungen und Anfor­derungen anpassen lassen. Energieeffizienz bedeutet für die BASF angewandte Kompetenz!
Mehr Informationen erhalten Sie unter:
www.luwoge-consult.de
www.luwoge.de
www.neopor.de
Wir unterstützen Ihre Projekte mit einer breiten Palette an Dienstleistungen
in Europa: Die Luwoge consult GmbH, ein europaweit tätiges Beratungs­
unternehmen mit Sitz in Ludwigshafen (Deutschland), bietet technisches
und wohnungswirtschaftliches Know-how im Geschäftsfeld Energieeffizienz
beim Bauen und Wohnen an. Zusammen mit der Luwoge, dem Wohnungsunternehmen der BASF, hat das Consulting-Unternehmen ein Haus entwickelt
und in die Praxis umgesetzt, das dank eines mehrstufigen Verbundsystems
keine Heizkosten verursacht: das Null-Heizkosten-Haus.
Die italienische Bauindustrie hat sich zum Ziel gesetzt, ihren ökologischen
Fußabdruck durch Nutzung der fünf erneuerbaren Energiequellen Sonne,
Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie zu verkleinern. Diese Lösungen
sind jedoch insbesondere im urbanen Kontext nicht immer umsetzbar.
Deshalb hat BASF Italia eine sechste regenerative Energiequelle entwickelt:
die Energieeinsparung. E6, wie die sechste Energiequelle genannt wird,
ist eine Schulungs- und Beratungsinitiative zur Verbesserung der Energie­
effizienz von Gebäuden.
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Italien: BASF Italia
Tel: +39 0362 512497
Fax: +39 0362 512749
20031 Cesano Maderno (MI)
[email protected]
www.sestaenergia.it
■■ Das Null-Heizkosten-Haus ist rundum mit
Dämmstoffen aus Neopor® eingepackt. Solarzellen auf dem Dach erzeugen Strom und
speisen diesen ins Netz ein. Solarkollektoren
an der Südseite der Fassade sorgen für warmes Wasser. Die Innenscheibe der dreifach
verglasten Fenster dient bei Bedarf als Heizung. Eine kontrollierte Be- und Entlüftungs­
anlage sorgt für eine gute Luftqualität und
nutzt die Wärme der Abluft mit einer Wärmerückgewinnung von rund 80% optimal.
Großbritannien
■■ Bewertungen der Energieeffizienz haben dem
BASF House herausragende Energieeffizienz und
minimale CO2-Emissionen bescheinigt.
Energieeffizienz und Bezahlbarkeit*
Wärme­managementPigmente
Fenster­
abdichtung
mit Oppanol®
Dach- und
Deckendämmung
mit Elastopor® H
Plasticeram®beschichteter Stahl
Das BASF House in Nottingham – Großbritannien
In Großbritannien hat BASF mit Unterstützung von Kunden und Partnern im
Rahmen des Creative Energy Homes Project der School of the Built Environment an der University of Nottingham ein Haus errichtet, um zu zeigen, wie
sich mit BASF-Rohstoffen ein energieeffizientes und auch bezahlbares Heim
schaffen lässt. Da die Zielvorgabe für das Haus lautet, möglichst wenig CO2
zu emittieren, wurden energieeffiziente Produkte eingesetzt, um ein wärme­
effizientes Heim zu schaffen, das mit erneuerbaren Energien beheizt wird.
Das Haus hat eine kompakte Grundfläche und ist so gestaltet, dass es sich
durch Sonneneinstrahlung passiv erwärmt. Natürliche Belüftung verbindet sich
mit einer Innenausstattung mit hoher Wärmekapazität zur umweltschonenden Gestaltungsstrategie. Für die Erdgeschosswände wurde ICF (Insulated
Concrete Formwork), Schalsteine aus Neopor® verwendet. Für die Wände
des Obergeschosses wurden vorgefertigte, gedämmte Holzwerkstoffplatten
mit einer Dämmung aus Polyurethan-Hartschaum eingesetzt, sogenannte
SIPs (structural insulated panels). Das Dach ist mit dem gleichen Material
gedämmt.
Gipsbauplatten mit
Micronal® PCM
■■ CAD-Entwurf des BASF House
Wandaufbau mit
Schalsteinen aus
Neopor® und
Rheocell Betonmix
Wärmedämmverbundsystem
mit Neopor®Dämmstoffen
Nottingham
Der Einsatz dieser Materialien ermöglicht eine hochgedämmte, energieeffizi­
ente und schnell zu errichtende Gebäudehülle. Diese Hülle muss jedoch noch
abgedichtet werden. Für das Obergeschoss und das Dach ist eine haltbare
wasserdichte Fassadenbekleidung bzw. Dacheindeckung erforderlich. Hier
fiel die Wahl auf mit Plasticeram® Top, einem neuentwickelten Coil CoatingLack der Plastisolfamilie der BASF Coatings, beschichteten Stahl als das
am besten geeignete und kostengünstige Material. Dieses Dach ist ein Praxisbeispiel für die Wärmemanagement-Pigmente von BASF, die die Wärmeaufnahme eines Metalldachs reduzieren und so der übermäßigen Aufheizung des
Dachraums entgegenwirken. Das hilft, die Lebensdauer der Beschichtung
zu verlängern und den so genannten Wärmeinseleffekt in Stadtquartieren zu
verringern.
www.house.basf.co.uk
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Kalt
Gemäßigt
Warm
7
Deutschland
■■ Bild des Lagerhauses in Hamburg mit
Elastopor® H zur Dachdämmung
Innovation in der Renovierung*
Das 3-Liter-Haus in Ludwigshafen – Deutschland
Das 3-Liter-Haus in Ludwigshafen ist das Ergebnis der Sanierung eines in
den fünfziger Jahren entstandenen Gebäudes, die durch die Luwoge, das
Wohnungsunternehmen der BASF, koordiniert wurde. Durch die Dämmung
von Dach, Außenfassade und Kellerdecke mit Dämmstoffen aus Neopor®,
einem Gipsputz, der Micronal® PCM enthält, einer kontrollierten Be- und
Entlüftungsanlage und dreifach verglasten Fenstern konnte der Wärmebedarf
um rund 80% auf 30 kWh pro Quadratmeter und Jahr reduziert werden.
Dies entspricht drei Litern Heizöl bzw. rund drei Kubikmetern Erdgas.
Dachdämmung
aus Neopor®
Wärmedämmverbundsystem
mit Neopor®Dämmstoffen
Gipsputz mit
Micronal® PCM
Sanierung eines Lagerhauses im Hafen von
Hamburg – Deutschland
Aus dem weltweit größten zusammenhängenden Lagerhauskomplex soll bis
2015 ein Zentrum für Kultur und Gewerbe entstehen. Eine gigantische
Herausforderung für Bauherren und Bauunternehmen, denn der ursprüngliche Charakter der markanten Fleetspeicher soll natürlich erhalten bleiben:
Gefragt war eine leichte Wärmedämmung mit geringer Aufbauhöhe von maximal zehn Zentimetern bei gleichzeitig hohem Dämmwert. Elastopor® H von
Elastogran hat es möglich gemacht! Ein konventionelles System mit ver­gleichbarem Dämmwert würde rund 26 Zentimeter dick sein.
www.luwoge-consult.de
www.elastogran.de
Trittschalldämmung aus
Neopor®
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Perimeterdämmung
mit Styrodur® C
■■ CAD-Entwurf des 3LH in Ludwigshafen
Ludwigshafen
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Kalt
Gemäßigt
Warm
Hamburg
Frankreich
Eine neue Generation von Gebäuden entsteht*
Dachdämmung
aus Neopor®
„Bâtiment Génération E“ in Fontenay-sous-Bois,
Paris – Frankreich
Gipsputz mit
Micronal® PCM
Wärmedämmverbundsystem
mit Neopor®
Trittschalldämmung aus
Neopor®
Das „E“ steht im Französischen für Umwelt, Wirtschaft, Energie und Gleichgewicht – das sind die Elemente, auf denen ein nachhaltiges Projekt basieren
sollte. Auch die BASF hat sie gemeinsam mit ihren Partnern in Frankreich
bei der Sanierung und Modernisierung einer alten Stadthausvilla in der Nähe
von Paris mit dem Namen „Bâtiment Génération E“ verwendet. Nach der
Sanierung verbraucht das Gebäude jedes Jahr anstatt 400 nur noch 50 kWh
pro Quadratmeter für Heizung und Belüftung. Den wichtigsten Beitrag
liefern Dämmstoffe aus Neopor® zur Wärmedämmung der Wände, des
Daches, der Böden und Decken, Styrodur® C zur Perimeterdämmung sowie
Gipskartonplatten mit Micronal® PCM von BASF. „Bâtiment Génération E“:
Dank der BASF und ihren Partnern ist die Zeit gekommen für eine Generation
innovativer, energieeffizienter und nachhaltiger Gebäude.
„La Clairière“ – sozialer Wohnungsbau
im Niedrigenergie-Standard
Eine innovative und energieeffiziente Bauweise ist kein Privileg, wie das Projekt „La Clairière“ zeigt: Als Partner des Sozialwohnungsunternehmens
„Le Foyer Remois“ beteiligt sich die BASF in Béthény bei Reims am Neubau
eines Hauses mit 13 Wohneinheiten im Niedrigenergie-Standard. Ein Wärmedämm-Verbundsystem und Dachdämmung aus Neopor® sowie dreifach verglaste Fenster halten die Wärme im Haus. Technisch wird dies ergänzt von
einem Wärmetauscher, der für das Belüftungssystem geothermische Energie
nutzt, und Solarzellen, die Energie für die Warmwasserversorgung erzeugen.
Das Haus soll nur 15 kWh pro Quadratmeter im Jahr fürs Heizen verbrauchen.
■■ CAD-Entwurf Bâtiment Génération E
Perimeterdämmung
mit Styrodur® C
Paris
www.basf.fr
[email protected]
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Kalt
Gemäßigt
Warm
9
Italien
Die sechste Energiequelle*
■■ CAD-Entwurf des 3LH in Rom
Das 3-Liter-Haus in Saline di Ostia Antica,
Rom – Italien
Dachdämmung
aus Neopor®
Zur Veranschaulichung der Sestaenergia-Konzepte beteiligte sich das Unternehmen am Projekt eines 3-Liter-Hauses in Ostia Antica bei Rom. Hier wird
gezeigt, wie sich mit nur drei Kubikmetern Erdgas (das entspricht drei Litern
Heizöl) pro Quadratmeter und Jahr gegenüber den bei Neubauten üblichen
9 l/m2 und 27 l/m2 bei 80% des heutigen Wohnungsbestandes behaglicher
Innenraumkomfort erreichen lässt. Eine Perimeterdämmung mit Styrodur® C
verringert die Wärmeabgabe an den Boden. Die typisch italienischen Steinwände erhielten eine Außendämmung aus Neopor®, das auch beim Dach
zum Einsatz kam. Der Innenputz enthält Micronal® und kann somit Temperaturschwankungen ausgleichen.
Gipsputz mit
Micronal® PCM
www.basf.it
www.sestaenergia.it
[email protected]
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Wärmedämmverbundsystem
mit Neopor®Dämmstoffen
Perimeterdämmung
mit Styrodur® C
Trittschalldämmung
aus Neopor®
Rom
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Kalt
Gemäßigt
Warm
USA
Better Home, Better Planet*
Dämmbauplatten
(SIP) aus Styropor®
Das Paterson House
in Paterson, New Jersey – USA
Das Paterson-Musterhaus-Projekt ist Teil der BASF-Initiative „Better Home,
Better Planet“: Es vereint in sich die besten Baumethoden, Materialien und
Technologien, die heute verfügbar sind, und beweist, wie BASF Produkte angewendet werden können, um ein gesundheitsförderndes, effizienteres,
umweltfreundlicheres und bezahlbares Zuhause zu schaffen. Dieses Ziel
wurde hauptsächlich erreicht durch die Verwendung spezieller Schalstein­
systeme bestehend aus zwei Platten dämmenden Polystyrol-Hartschaums
(EPS) verbunden durch Stahlbügel sowie von EPS-Dämmplatten und Dämmbauplatten (SIP: structural insulated panels) mit einer EPS-Dämmung im
Innern, die unter- und oberseitig mit OSB-Platten (oriented strand board)
verklebt ist. All diese Lösungen wurden mit Styropor® von BASF entwickelt.
Diese Bausysteme sind energieeffizient, verkürzen die Bauzeiten und sind
lange haltbar.
Das Mainstream GreenHomeTM
Das Mainstream GreenHome™ vereint umweltbewusste Bautechnologien
und umweltfreundliche Baustoffe. Die Idee dafür stammt von Cherokee
Investment Partners, einer internationalen Private-Equity-Firma, die sich auf
die nachhaltige Revitalisierung kontaminierter Immobilien oder „Industrie­
brachen“ spezialisiert hat. Um die optimale Luftqualität zu erreichen, musste
das Haus eine dichte Gebäudehülle erhalten. Deshalb entschieden sich die
Bauträger, eine Dämmung aus dem geschlossenzelligen Polyurethan-Spritzschaum Comfort Foam von BASF Polyurethane Foam Enterprises LLC einzusetzen. Dank seiner speziellen Konstruktion verbraucht das Mainstream
GreenHome™ 50% weniger fossile Brennstoffe und Wasser als herkömmliche Häuser.
Dämmende Schalsteine aus Styropor®
■■ CAD-Entwurf des Paterson House
Paterson
www.betterhomebetterplanet.com
www.styroporEPS.com
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Kalt
Gemäßigt
Warm
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Polen
■■ CAD-Entwurf des Passivhauses in Wrocław
Wärme im Haus – für jeden erschwinglich*
Dachdämmung
aus Neopor®
Energieeffiziente individuelle Privathäuser
in ganz Polen
In Polen nimmt wegen steigender Energiepreise die Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen im privaten Wohnungsbau zu. Gemeinsam mit dem
Architekturbüro Lipinscy Domy und dem Fertighaus-Anbieter Termo Organika
hat BASF das Programm „Cieply Dom dla Ciebie“ (Ein warmes Haus für Dich)
gestartet. Lipinscy Domy hat ein Konzept für ein energieeffizientes privates
Wohnhaus entwickelt, dessen Wandkonstruktion auf „Platinum Plus“-Elementen basiert. Diese produziert Termo Organika aus Neopor® von BASF. Der
Energiebedarf von Häusern mit diesem Konzept liegt um 70% unter dem
Durchschnitt; abhängig von der Art der Energieversorgung amortisieren sich
die Kosten für die bessere Dämmung in einem Zeitraum von sechs bis 13
Jahren. Um das Programm abzurunden, bietet die Fortis Bank als vierter Partner dem privaten Bauherrn eine attraktive Finanzierung an. Das Programm
ist mit bisher über 200 individuell gestalteten Privathäusern ein voller Erfolg.
www.cieplydomdlaciebie.pl
www.neopor.pl
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Perimeterdämmung
aus Neopor®
Wärmedämmverbundsystem
mit Neopor®
Wrocław
12
Kalt
Gemäßigt
Warm
Ungarn
Büros mit Passivhaus-Zertifikat*
Das Bauland-Haus in Fotliget – Ungarn
In Fotliget, ein paar Kilometer östlich von Ungarns Hauptstadt Budapest entfernt, entsteht in Zusammenarbeit mit dem Investor Bauland ein Büro- und
Geschäftshaus im Passivhaus-Standard. Es wird auf drei Etagen rund 1100
Quadratmeter Fläche für Büros, Läden und Restaurants bieten. Die Dämmung, bei der Neopor® verwendet wird, sowie zusätzliche Technologien wie
eine Wärmepumpe und Solarenergie sollen dafür sorgen, dass keine Heizkosten entstehen. Das energetische Konzept erarbeitete die Luwoge consult.
Dieses Projekt zeigt auch für Geschäftshäuser, dass der Investor langfristig
von einem Niedrigenergie-Standard profitiert. Das Passivhaus-Institut in
Darmstadt/Deutschland hat dem Haus einen 1,5-Liter-Standard bescheinigt.
www.neopor.hu
www.luwoge-consult.de
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Dämmende Schalsteine aus Neopor®
■■ CAD-Entwurf des Bauland-Büro- und Geschäftshauses
Budapest
Kalt
Gemäßigt
Warm
13
Korea
■■ Bild des koreanischen 3-Liter-Hauses
mit Dämmplatten aus Neopor® und Gipsputz
mit Micronal®
Den Energiepreis gewonnen*
Das 3-Liter-Haus in Kyonggi – Korea
In Kyonggi, in der Youngin-Region etwa 40 km von Seoul entfernt, hat die
BASF gemeinsam mit dem Bauunternehmen Daelim und dem Brennstoffzellenhersteller FuelCellPower ein 3-Liter-Haus entwickelt, das an den
koreanischen Baustil angepasst ist. Durch den Einsatz energieeffizienter
Bautechnologie, hochwertiger Dämmaterialien und einem Brennstoffzellen­system verbraucht es nur drei Liter Heizölequivalent pro Quadratmeter
Wohnfläche im Jahr. Somit verringert es den Energieverbrauch auf ein Sechstel bis ein Siebtel des Verbrauchs von Häusern im Bestand und senkt den
CO2-Ausstoß um rund 80%.
Das koreanische 3-Liter-Haus ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt: BASF
stellte hochwertige Materialien zur Verfügung – den Rohstoff Neopor® für
die Herstellung der Dämmung und Micronal® als Latentwärmespeicher im
Gipsputz – sowie das Know-how aus anderen 3-Liter-Häusern. Das Brennstoffzellensystem war der Beitrag von FuelCellPower, und Daelim Industrial
sorgte für einen hocheffizienten und energiesparenden Rohbau sowie das
Bau-Management.
Gipsputz mit
Micronal® PCM
Übrigens: Unser Werkstoff Neopor®, der für die Herstellung von Dämmplatten
und -blöcken verwendet wird, ist in Korea mit einem Energiepreis ausgezeichnet worden. Grund dafür sind seine innovativen Eigenschaften: hervorragendes Dämmvermögen und reduzierter Rohstoffeinsatz.
Wir beschäftigen uns jedoch nicht nur mit dem koreanischen 3-Liter-Haus.
Die BASF beteiligt sich auch an weiteren Niedrigenergieprojekten in China,
Malaysia und Indien.
Gebäudedämmung
aus Neopor®
www.basf-korea.co.kr
* Die dargestellten Anwendungen sind nur Beispiele der vielfältigen Möglichkeiten, die unsere Produkte bieten
Kyonggi
14
Kalt
Gemäßigt
Warm
■■ CAD-Entwurf des 3LH in Kyonggi
Studie zur Effizienz von Wärmedämmung
mit Lösungen der BASF und ihrer Partner in
verschiedenen Klimazonen
In allen Ländern besteht ein massives Potential für Energieeins­pa­
rungen in Gebäuden, sowohl für Heizung als auch für Kühlung.
Dadurch könnten die Energiekosten für Eigentümer und Mieter
gesenkt, CO2-Emissionen und die Umweltverschmutzung gemindert
und der Energiebedarf der kommenden Jahre gesichert werden.
Eine Studie des Passivhaus Instituts in Darmstadt, basierend auf
Dämmprodukten der BASF oder Erzeugnissen, die mit BASF-Rohstoffen hergestellt wurden (Elastopor® H, Styrodur® C und Neopor®),
analysiert die Wirkung von Wärmedämmung auf dasselbe Gebäude
in unterschiedlichen Städten.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Maßnahmen zur Steigerung
der Energieeffizienz potentiell mehr Kosten sparen als sie verur­
sachen: In allen Ländern, in kalten, gemäßigten wie auch warmen
Klimazonen können hervorragende Ergebnisse erreicht werden,
und dies für nahezu jede Art von Gebäude. In Warschau wie auch
Frankfurt, Paris, London, Rom und Sevilla kann der Energieverbrauch durch wenige Zentimeter Dämmung um rund 70% verringert
werden!
Definitionen
HEIZWÄRMEBEDARF: die jährliche
Wärmemenge, die für ein Gebäude benötigt wird, um eine Betriebstemperatur
von 20°C aufrecht­zuerhalten.
HEIZENERGIEBEDARF: die Menge an
Energie, z. B. in Form von Heizöl oder
Erdgas, die ein Heizsystem benötigt, um
eine Betriebs­temperatur von 20° C
aufrechtzuerhalten.
KÜHLBEDARF: die jährliche Wärmemenge, die einem Gebäude durch Kühlung entzogen wird, um eine Lufttempe­
ratur unter 25°C aufrechtzuerhalten.
KÜHLENERGIE: der jährliche Strombedarf für Raumkühlung basierend auf
den jährlichen Daten einer typischen
Splitanlagenleistung.
STUNDEN ÜBER 25°C: Prozentsatz von
Stunden über 25°C ohne Kühlung.
SPITZENTEMPERATUR: der höchste
stündliche Durchschnittswert der Temperatur eines beliebigen Raums während
des gesamten Jahres ohne Kühlung. In
der Regel treten die höchsten Temperaturen in den nach Süden ausgerichteten
Räumen direkt unter dem Dach auf.
PRIMÄRENERGIE FÜR HEIZUNG UND
KÜHLUNG: Es wird angenommen,
dass eine Kühlung verwendet wird. Der
Zusatzstrombedarf des Heizsystems
wurde berücksichtigt. Der zusätzliche
Strom für die Kühlung ist in der jährlichen
Leistungszahl enthalten.
CO2-EMISSIONEN: Emissionen, die
durch die Verwendung von Heiz- und
Kühlsystemen verursacht werden.
Kosteneffiziente Wärmedämmung in Ländern mit kaltem Klima
Warschau – Polen
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
minimal
350
mittel
gut
sehr gut
Dämmungsgrad
Mit nur 15 cm Dachdämmung mit Elastopor® H,
15 cm Wanddämmung aus Neopor® und 8 cm Perimeterund Bodenplattendämmung mit Styrodur® C können
Energieverbrauch und CO2-Emissionen um fast 75%
reduziert werden.*
300
250
200
150
100
50
0
Kosteneffizienz der Wärmedämmung*
Heizwärmebedarf
Heizenergiebedarf
Primärenergie
CO2-Emissionen
EU-Energiepass
*Die analysierten Anwendungen der Produkte sind nur einige Beispiele der
vielfältigen Möglichkeiten. Die Einsparungen wurden durch den Vergleich
des als „minimal“ eingestuften Gebäudes mit dem als „gut“ eingestuften
berechnet. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Seiten 22 und 24.
Investition [€]
5.500
Einsparungen [€/Jahr] bei gleichbleibendem
Strompreis
1.160
Amortisationszeit [in Jahren]
4,7
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 1 [€]
21.700
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 2 [€]
51.600
Warschau – Polen
Reykjavik (IS)
16
Kalt
Gemäßigt
Warm
Helsinki (FIN)
Oslo (N)
Tallinn (EST)
Stockholm (S)
Riga (LV)
Vilnius (LT)
Prag (CZ)
Kosteneffiziente Wärmedämmung in Ländern mit gemäßigtem Klima
London – UK
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
minimal
350
mittel
gut
sehr gut
Dämmungsgrad
Mit nur 15 cm Dachdämmung mit Elastopor® H,
15 cm Wanddämmung aus Neopor® und 8 cm Perimeterund Bodenplattendämmung mit Styrodur® C können
Energieverbrauch und CO2-Emissionen um 75%
reduziert werden.*
300
250
200
150
100
50
0
Kosteneffizienz der Wärmedämmung*
Heizwärmebedarf
Heizenergiebedarf
Primärenergie
CO2-Emissionen
*Die analysierten Anwendungen der Produkte sind nur einige Beispiele der
vielfältigen Möglichkeiten. Die Einsparungen wurden durch den Vergleich
des als „minimal“ eingestuften Gebäudes mit dem als „gut“ eingestuften
berechnet. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Seiten 22 und 24.
Investition [€]
5.500
Einsparungen [€/Jahr] bei gleichbleibendem
Strompreis
930
Amortisationszeit [in Jahren]
5,9
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 1 [€]
16.400
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 2 [€]
40.500
London – UK
Kopenhagen (DK)
Dublin (IRL)
Amsterdam (NL)
Kalt
Gemäßigt
Warm
17
Kosteneffiziente Wärmedämmung in Ländern mit gemäßigtem Klima
Frankfurt am Main – Deutschland
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
minimal
350
mittel
gut
sehr gut
Dämmungsgrad
Mit nur 15 cm Dachdämmung mit Elastopor® H,
15 cm Wanddämmung aus Neopor® und 8 cm Perimeterund Bodenplattendämmung mit Styrodur® C können
Energieverbrauch und CO2-Emissionen um 70%
reduziert werden.*
300
250
200
150
100
50
0
Kosteneffizienz der Wärmedämmung*
Heizwärmebedarf
Heizenergiebedarf
Primärenergie
CO2-Emissionen
EU-Energiepass
*Die analysierten Anwendungen der Produkte sind nur einige Beispiele der
vielfältigen Möglichkeiten. Die Einsparungen wurden durch den Vergleich
des als „minimal“ eingestuften Gebäudes mit dem als „gut“ eingestuften
berechnet. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Seiten 22 und 24.
Investition [€]
5.500
Einsparungen [€/Jahr] bei gleichbleibendem
Strompreis
940
Amortisationszeit [in Jahren]
5,8
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 1 [€]
16.600
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 2 [€]
40.900
Frankfurt am Main – Deutschland
Wien (A)
18
Kalt
Gemäßigt
Warm
Brüssel (B)
Hamburg (D)
Luxemburg (L)
Kosteneffiziente Wärmedämmung in Ländern mit gemäßigtem Klima
Paris – Frankreich
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
minimal
350
mittel
gut
sehr gut
Dämmungsgrad
Mit nur 15 cm Dachdämmung mit Elastopor® H,
15 cm Wanddämmung aus Neopor® und 8 cm Perimeterund Bodenplattendämmung mit Styrodur® C können
Energieverbrauch und CO2-Emissionen um mehr als
70% reduziert werden.*
300
250
200
150
100
50
0
Kosteneffizienz der Wärmedämmung*
Heizwärmebedarf
Heizenergiebedarf
Primärenergie
CO2-Emissionen
*Die analysierten Anwendungen der Produkte sind nur einige Beispiele der
vielfältigen Möglichkeiten. Die Einsparungen wurden durch den Vergleich
des als „minimal“ eingestuften Gebäudes mit dem als „gut“ eingestuften
berechnet. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Seiten 22 und 24.
Investition [€]
5.500
Einsparungen [€/Jahr] bei gleichbleibendem
Strompreis
870
Amortisationszeit [in Jahren]
6,3
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 1 [€]
15.000
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 2 [€]
37.600
Paris – Frankreich
Bratislava (SK)
Budapest (H)
Ljubljana (SLO)
Mailand (I)
Kalt
Gemäßigt
Warm
19
Kosteneffiziente Wärmedämmung in Ländern mit warmem Klima
Rom – Italien
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
160
minimal
Dämmungsgrad
mittel
gut
sehr gut
Mit nur 8 cm Dachdämmung mit Elastopor® H,
10 cm Wanddämmung aus Neopor® und 4 cm Perimeterdämmung mit Styrodur® C können Energieverbrauch
und CO2-Emissionen um rund 75% reduziert werden.*
140
120
100
80
60
40
20
0
Kosteneffizienz der Wärmedämmung*
Heizwärmebedarf
Heizenergiebedarf
Kühlbedarf
Kühlenergie
Primärenergie
CO2Emissionen
EU-Energiepass
Ohne Kühlung:
Stunden pro Jahr über 25°C [in %],
Spitzentemperatur [°C]
40
35
30
25
20
15
10
0
20
Kalt
Gemäßigt
Warm
Porto (P)
2.800
Einsparungen [€/Jahr] bei gleichbleibendem
Strompreis
470
Amortisationszeit [in Jahren]
5,9
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 1 [€]
8.300
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 2 [€]
20.000
*Die analysierten Anwendungen der Produkte sind nur einige Beispiele der
vielfältigen Möglichkeiten. Die Einsparungen wurden durch den Vergleich
des als „minimal“ eingestuften Gebäudes mit dem als „gut“ eingestuften
berechnet. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Seiten 23 und 24.
5
Stunden
über 25°C
Marseille (F)
Investition [€]
Barcelona (E)
Spitzentemperatur
Madrid (E)
Rom – Italien
Kosteneffiziente Wärmedämmung in Ländern mit warmem Klima
Sevilla – Spanien
mittel
gut
sehr gut
Mit nur 8 cm Dachdämmung mit Elastopor® H,
10 cm Wanddämmung aus Neopor® und 4 cm Perimeterdämmung mit Styrodur® C können Energieverbrauch
und CO2-Emissionen um 75% reduziert werden.*
140
120
100
80
60
40
20
0
Kosteneffizienz der Wärmedämmung*
Heizwärmebedarf
Heizenergiebedarf
Kühlbedarf
Kühlenergie
Primärenergie
CO2Emissionen
40
Ohne Kühlung:
Stunden pro Jahr über 25°C [in %],
Spitzentemperatur [°C]
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
160
minimal
Dämmungsgrad
35
30
25
20
15
10
Investition [€]
2.800
Einsparungen [€/Jahr] bei gleichbleibendem
Strompreis
360
Amortisationszeit [in Jahren]
7,8
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 1 [€]
5.600
Einsparungen nach der Amortisationszeit (während
der Lebensdauer) Energiepreisentwicklung 2 [€]
13.200
*Die analysierten Anwendungen der Produkte sind nur einige Beispiele der
vielfältigen Möglichkeiten. Die Einsparungen wurden durch den Vergleich
des als „minimal“ eingestuften Gebäudes mit dem als „gut“ eingestuften
berechnet. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Seiten 23 und 24.
5
0
Stunden
über 25°C
Spitzentemperatur
Lissabon (P)
Sevilla – Spanien
Palermo (I)
Athen (GR)
Kalt
Gemäßigt
Warm
21
Wirkung von Micronal ® PCM (Latentwärmespeicher)
Micronal® PCM sind mikroskopisch kleine Polymerkugeln, die in ihrem
Inneren ein Speichermedium aus Wachs enthalten. Integriert in Baustoffe,
schmilzt bzw. verfestiget sich das Wachs in der Mikrokapsel bei Temperaturschwankungen und reguliert bzw. stabilisiert so die Umgebungstemperatur
durch Kappung der Temperaturspitzen. Im Sommer bieten sie idealen Komfort und Möglichkeiten zur Energieeinsparung für Kühlanlagen.
Eine vom Passivhaus Institut in Darmstadt durchgeführte Studie zeigt
die Wirkung von 1,5 cm dicken Micronal® PCM haltigen Gipskartonplatten
(Knauf PCM SmartBoard® mit 26% Micronal® PCM Latentwärmespeicher)
auf den Energiebedarf im Winter und Sommer sowie auf die CO2-Emissionen
desselben Bürogebäudes in unterschiedlichen klimatischen Bedingungen.
Als Teil eines passiven Kühlungskonzepts können Micronal® PCM enthaltende
Baustoffe energieintensive Kühlsysteme teilweise oder vollständig ersetzen.
Dies führt nicht nur zu Energieeinsparungen, sondern auch zum Wegfall oder
zur Senkung der Wartungs- und Reparaturkosten von Kühlsystemen, die in
der Regel eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren aufweisen.
22
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
Energieverbrauch und CO2-Emissionen
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
100
Warschau – Polen
90
80
70
60
50
In Warschau und Frankfurt können mithilfe der
Micronal® PCM haltigen Gipsbauplatte SmartBoard® der Firma Knauf Energieverbrauch und
CO2-Emissionen jeweils um mehr als 15% bzw.
20% reduziert und der Gebäudekomfort deutlich
verbessert werden.
Einzelheiten auf Seite 28
40
30
EU-Energiepass
20
10
0
Heizwärmebedarf
Kühlbedarf
Primärenergie
CO2Emissionen
ohne PCM
mit PCM
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
100
Frankfurt am Main
– Deutschland
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Heizwärmebedarf
Kühlbedarf
Primärenergie
CO2Emissionen
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
23
Wirkung von Micronal ® PCM (Latentwärmespeicher)
Einzelheiten auf Seite 28
EU-Energiepass
100
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
In Paris und London können mithilfe der Micronal®
PCM haltigen Gipsbauplatte SmartBoard® der
Firma Knauf sowohl der Energieverbrauch als auch
die CO2-Emissionen um rund 30% reduziert und
der Gebäudekomfort erheblich verbessert werden.
Paris – Frankreich
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Heizwärmebedarf
Kühlbedarf
Primärenergie
CO2Emissionen
ohne PCM
mit PCM
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
100
London – UK
90
80
70
60
50
40
30
20
10
24
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
0
Heizwärmebedarf
Kühlbedarf
Primärenergie
CO2Emissionen
Energieverbrauch und CO2-Emissionen
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
100
Rom – Italien
90
80
70
60
50
In Rom und Sevilla können mithilfe der Micronal®
PCM haltigen Gipsbauplatte SmartBoard® der
Firma Knauf sowohl der Energieverbrauch als auch
die CO2-Emissionen um mehr als 20% reduziert
und der Gebäudekomfort im Winter wie im Sommer deutlich verbessert werden.
Einzelheiten auf Seite 28
40
30
EU-Energiepass
20
10
0
Heizwärmebedarf
Kühlbedarf
Primärenergie
CO2Emissionen
ohne PCM
mit PCM
Energie [kWh/(m²a)], CO2 [kg/(m²a)]
100
Sevilla
– Spanien
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Heizwärmebedarf
Kühlbedarf
Primärenergie
CO2Emissionen
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
25
Anmerkungen zur Studie über Wärmedämmung
minimal
Die folgenden Lösungen für Wärmedämmung wurden analysiert:
Baumerkmale in Warschau, Frankfurt, London und Paris
Dämmung: keine Dämmung
Doppelverglasung, U ≈ 2,8 W/(m2K), g ≈ 0,76*
68 mm Fensterprofile aus Holz
Luftdichtigkeit: n50 = 6 h-1
Natürliche Belüftung (Fenster)
mittel
Die Berechnungen wurden mithilfe des dynamischen Simulationsprogramms
DYNBIL des Passivhaus Instituts vorgenommen. Vergleiche zwischen DYNBILSimulationen und Analysen bestehender Gebäude zeigen eine sehr gute
Übereinstimmung.
Dämmung: Dach 10 cm, Wände 8 cm, Perimeter und Bodenplatten 4 cm
Doppelverglasung mit Low-e-Beschichtung und Gasfüllung, U ≈ 1,2 W/(m2K), g ≈ 0,53*
68 mm Fensterprofile aus Holz
Luftdichtigkeit: n50 = 4 h-1
Abluftanlage
■■
Styrodur®
C (XPS) von BASF für Perimeter- und Bodenplattendämmung.
■■ Spritzschaumsystem oder Sandwichelemente mit Elastopor® H
(Polyurethan) von Elastogran zur Dachdämmung.
sehr gut
Die Simulation basiert auf einem Reihenendhaus in Massivbauweise mit
zwei Etagen und einer Wohnfläche von 120 Quadratmeter. Für die Simulationen wurde angenommen, dass südlich der Alpen das Haus ein Massivdach und Fensterläden hat. Nördlich der Alpen ist das Dach ein Leichtbau.
U-Werte der Bauteile
26
gut
■■ Aus Neopor® (expandierbares EPS mit Infrarotabsorbern) von BASF
hergestellte Dämmmaterialien für Wände.
U-Wert
Dach
W/(m2k)
Wände
W/(m2k)
Bodenplatten
W/(m2k)
Perimeter
W/(m2k)
minimal
0,839
1,158
4,0
4,0
mittel
0,181
0,297
0,694
0,699
gut
0,13
0,18
0,4
0,4
sehr gut
0,07
0,098
0,19
0,19
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
Dämmung: Dach 15 cm, Wände 15 cm, Perimeter und Bodenplatten 8 cm
Doppelverglasung mit Low-e-Beschichtung und Gasfüllung, U ≈ 1,2 W/(m2K), g ≈ 0,53*
68 mm Fensterprofile aus Holz
Luftdichtigkeit: n50 = 1,5 h-1
Abluftanlage
Dämmung: Dach 30 cm, Wände 30 cm, Perimeter und Bodenplatten 20 cm
Dreifachverglasung mit Low-e-Beschichtung und Gasfüllung, U ≈ 0,51 W/(m2K), g ≈ 0,52*
Passivhaus-Fensterprofile
Luftdichtigkeit: n50 = 0,5 h-1
Lüftungsanlage mit 85% Wärmerückgewinnung
Anmerkungen zur Studie über Wärmedämmung
Wände
W/(m2k)
Bodenplatten
W/(m2k)
Perimeter
W/(m2k)
minimal
1,019
1,158
4,0
4,0
mittel
0,368
0,473
4,0
1,139
gut
0,224
0,18
4,0
0,699
sehr gut
0,133
0,098
4,0
0,496
Dämmung: keine Dämmung
Doppelverglasung, U ≈ 5,7 W/(m2K), g ≈ 0,85*
45 mm Fensterprofile aus Holz
Luftdichtigkeit: n50 = 6 h-1
Natürliche Belüftung (Fenster)
Dämmung: Dach 4 cm, Wände 4 cm, Perimeter 2 cm, Bodenplatten 0 cm
Normalverglasung, U ≈ 5,7 W/(m2K), g ≈ 0,85*
45 mm Fensterprofile aus Holz
Luftdichtigkeit: n50 = 4 h-1
Abluftsystem
gut
Dach
W/(m2k)
sehr gut
U-Wert
minimal
Baumerkmale in Rom und Sevilla
mittel
U-Werte der Bauteile
Dämmung: Dach 8 cm, Wände 10 cm, Perimeter 4 cm, Bodenplatten 0 cm
Doppelverglasung, U ≈ 2,8 W/(m2K), g ≈ 0,76*
68 mm Fensterprofile aus Holz
Luftdichtigkeit: n50 = 1,5 h-1
Abluftsystem
Dämmung: Dach 15 cm, Wände 15 cm, Perimeter 6 cm, Bodenplatten 0 cm
Doppelverglasung mit Low-e-Beschichtung und Gasfüllung, U ≈ 1,2 W/(m2K), g ≈ 0,53*
68 mm Fensterprofile aus Holz
Luftdichtigkeit: n50 = 0,5 h-1
Lüftungsanlage mit 85% Wärmerückgewinnung (sofern gekühlt wird)
* Nennwert der Verglasung. Das Simulationsprogramm berücksichtigt die
Abhängigkeit der Verglasungseigenschaften von anderen Parametern.
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
27
Anmerkungen zur Berechnung von Einsparungen
und zur Micronal ® PCM-Studie
Anmerkungen zur Berechnung von Einsparungen
und Amortisationszeiten
Einsparungen nach der Amortisationszeit werden auf eine Standardlebensdauer der Dämmmaßnahme bezogen (50 Jahre). Hinsichtlich der Energiepreisentwicklung wurden zwei Szenarien berücksichtigt:
■■ Szenario 1: mäßige reale Preiserhöhung.
Durchschnittswerte während der Lebensdauer: Heizenergie 0,061 €/kWh,
Strom: 0,17 €/kWh
■■ Szenario 2: Preisanstieg von 3,5% pro Jahr.
Durchschnittswerte: Heizenergie 0,17 €/kWh, Strom: 0,268 €/kWh
Die Berechnung zeigt nur die wirtschaftliche Effizienz der Dämmmaßnahme.
Zusätzliche Kosten im Falle einer Renovierung (z.B. Gerüst oder Fassadenanstrich) wurden nicht berücksichtigt, da sie sowohl bei neuen Gebäuden
als auch bei Renovierungsmaßnahmen gleichermaßen anfallen.
Anmerkungen zur Micronal® PCM-Studie
■■ Die mit dem Simulationsprogramm DYNBIL des Passivhaus Instituts
berechnete Simulation basiert auf einem Teil eines Bürogebäudes (Leichtbau),
das zwei Büros, 1,80 m breit, 4 m lang und 2,80 m hoch, sowie einen 1,20 m
breiten Flur umfasst. Die Fenster sind 1,80 m hoch und 1,60 m breit.
Die Außenwand ist in Italien und Spanien mit 8 cm Dämmstoff aus Neopor®
und in Polen, Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit 15 cm Dämmstoff aus Neopor® gedämmt. Das Gebäude ist nord-südlich ausgerichtet.
■■ Das Büro weist hohe Energiebelastungen auf: Eine Person arbeitet darin
von 8 bis 18 Uhr (mit einer Stunde Pause). Während dieser Zeit ver­brauchen
elektronische Geräte 220 W (PC, Monitor, Drucker, …), und es liegt ein kontinuierlicher sonstiger Verbrauch von 15 W vor. Ein Kühl­system ist erforderlich und die Fenster werden, sofern angebracht, nachts geöffnet.
28
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company.
Das Portfolio reicht von Öl und Gas über
Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln
und Feinchemikalien. Als zuverlässiger
Partner hilft die BASF ihren Kunden in
nahezu allen Branchen erfolgreicher zu
sein. Mit hochwertigen Produkten und
intelligenten Lösungen trägt die BASF
dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energie­
effizienz, Ernährung und Mobilität zu
finden. Die BASF beschäftigt mehr als
95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz
von fast 58 Milliarden €. Die BASF ist
börsennotiert in Frankfurt (BAS), London
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Infor­ma­
tionen zur BASF im Internet unter
www.basf.de.
Weitere Informationen zur Kompetenz der BASF im Baubereich unter:
[email protected]
4
BASF SE
Alle in dieser Broschüre erwähnten Produkte sind eingetragene
Marken der BASF SE
EUM1108d
Marketing Support Branches & Industries
Europahaus
Benckiserplatz 1
67056 Ludwigshafen
Deutschland
[email protected]
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