gräfin mariza - Theater Rudolstadt

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Premiere 22. Oktober 2011, Großes Haus
GRÄFIN MARIZA
Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán
Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Musikalische Leitung: Oliver Weder | Inszenierung: Wolfgang Dosch |Bühne: Stefan Wiel |
Kostüme: Elisabeth Stolze-Bley | Choreografie: Jutta Ebnother
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
Die lebensfrohe Mariza kehrt aus der Stadt auf ihr Landgut zurück, um ihre Verlobung
zu feiern. Zur Überraschung der Gäste findet das Fest ohne den Verlobten statt. Der
Auserwählte, das wissen nur wenige, ist reine Erfindung, mit der die Gräfin sich ihre
zahlreichen Verehrer vom Leib hält. Der Trick klappt nicht lange. Denn auf dem Gut
wartet bereits die nächste Affäre in Person ihres Verwalters auf sie. »Warum geht ihr
dieser Bela Törok nicht aus dem Sinn?« Im wahren Leben heißt der Mann Tassilo und ist
ein verarmter Graf. Da tritt ein weiterer Herzensbrecher auf den Plan, der zufälligerweise genau den gleichen Namen trägt wie der erfundene Bräutigam: Baron Zsupán. Und er
besteht auf der Hochzeit mit der Gräfin! Was tun? Eine reiche Tante muss her! Erst die
bringt die überraschende Wende für den verliebten Grafen und seine Gräfin.
Nach der »Csárdásfürstin« landete der ungarische Komponist Emmerich Kálmán mit
»Gräfin Mariza« einen weiteren Welterfolg. 1926 – zwei Jahre nach der Uraufführung
in Wien – lief die Operette 316-mal am Broadway. Viermal wurde das Werk mit seinen
dunkel glühenden Zigeunerklängen und den witzigen Modetänzen der 20er Jahre bisher
verfilmt. Inszeniert hat den beliebten Klassiker der leichten Muse der Wiener Theatermann Wolfgang Dosch, der vor zwei Jahren mit seiner »Nacht in Venedig« viele Operettenherzen höher schlagen ließ.
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