Wir sorgen dafür, dass das Ganze läuft, dass immer Wärme, Kälte

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Es wird viel Wert darauf
gelegt, dass man lernt
und auf Weiterbildung
geschickt wird, das ist
sehr positiv.
Franjo Senk
Projektleiter Anlagenbau
Werdegang:
Ausbildung als Installateur;
Techniker Heizung, Klima, Lüftung;
Energieberater
Projektleiter
Auszug aus dem Interview
Frage: Was macht denn eigentlich so ein Projektleiter?
Franjo Senk: Vom Angebot bis zur Abrechnung tut er ein Projekt leiten und auch
koordinieren.
Mit wem müssen Sie da kooperieren, was sind Ihre Kooperationspartner intern,
mit wem müssen Sie zusammenarbeiten?
In erster Linie muss ich mit dem Monteurstamm arbeiten, das sind Monteure, die
Heizung, Lüftung, Klimatechnik abdecken und dann gibt es halt übergreifend Kälte­
abteilung oder Mess-Steuerregeltechnik oder halt auch der kleine Kundendienst.
Und wie sieht denn so ein Wochen – oder Tagesablauf aus? Wie muss man sich
das vorstellen? Immer gleich? Anders?
Morgens beginnt natürlich der Arbeitsbeginn kurz vor
7 Uhr, in dem man die Monteure einteilt. Mit denen
quasi den Tagesablauf bespricht, den Wochenablauf
oder Störungen, die anfallen bespricht. Der Tagesablauf
ist dann so, dass man dann Angebote macht, man muss
Material bestellen, man muss Ersatzteile organisieren,
man muss mit Subunternehmern sprechen, man muss
mit Kunden viel sprechen, man muss auch mal vor Ort
fahren, sich Sachen anschauen, dazu Angebote erstellen
– das ist so der Tagesablauf. Natürlich auch Rechnungen
prüfen, das ist auch noch zu tun.
Das heißt, die einzige Struktur ist morgens der Start mit den Monteuren?
Ansonsten sind Sie relativ frei bei der Einteilung vom Tag?
Relativ frei, genau.
Wenn Sie mal die Projektleitung im Bereich TGA (Technische Gebäudeausrüstung)
anschauen, TGA-Service. Ist das eine sichere Sache?
Ich sehe das als sichere Sache. Anlagen die müssen immer betrieben werden.
Wir sorgen dafür, dass das Ganze läuft,
dass immer Wärme, Kälte und Luft da ist,
und das denke ich, ist sehr zukunftssicher.
Und als Projektleiter, wie sieht die wirtschaftliche Perspektive, Einkommens- und
Entwicklungsmöglichkeiten aus?
Gut, es wird immer viel darauf gelegt von Herbert, dass die Entwicklung steigt, also
dass man auch lernt, dass man auf Weiterbildung geschickt wird, das ist sehr positiv.
Sie haben ein Kind? Klemmt es am Geld, das kein zweites Kind kommt, oder?
Nein, nein – leisten könnte ich mir schon welche. Wenn es nicht reicht, dann müsste
ich natürlich zum Vorgesetzten gehen und mit dem darüber sprechen.
Also wirtschaftlich ist der Projektleiter für Sie ein attraktiver Job?
Ja, natürlich.
Okay, würden Sie einem guten Freund
empfehlen, Projektleiter im Service
zu machen?
Ja.
Das Interview wurde im Oktober 2013 geführt.
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