Berühmte Pianisten und Komponisten der Vergangenheit spielen

Werbung
Berühmte Pianisten und
Komponisten der Vergangenheit
spielen Werke
anderer Komponisten
auf dem
Reproduktionsklavier
Vorführung von Peter Wachalski
Wir hören heute
• Eugen d´Albert (1864- 1932) spielt 1905
Franz Liszt (1811-1886): Nocturne No. 3 (Liebestraum)
• (Charles) Camille Saint- Saëns (1835-1921) spielt 1907
Frédéric (François) Chopin (1810-1849): Nocturne No. 5
• Josef Hofmann (1876-1957) spielt 1913
Felix Mendelssohn- Bartholdy (1809-1847): Rondo Capriccioso,
op.14
• Pause
• (Franz) Xaver Scharwenka (1850-1924) spielt 1905
Ludwig van Beethoven (1770- 1827): Sonate No. 23 op. 57.1
(Appasssionata)
Franz Schubert (1797- 1828): Impromtu à l’hongroise
Emil von Sauer (1862- 1942),
Schüler von Franz Liszt,
Aufnahmesalon Leipzig 1907
Der wichtigste Unterschied: Phonola von Hupfeld und Pianola z.B. von
Aeolian, Steinway um 1900 benötigten einen Spieler
Edwin Welte (1876-1958) meldet am 21.11.1904 mit seinem Partner
Karl Bokisch beim Kaiserlichen Patentamt Berlin das WelteMignon Reproduktionsverfahren für Klaviermusik an. In der Patentschrift Nr.162 708 steht, dass „alle Feinheiten des rhythmischen und
dynamischen Vortrages mit völligem Erfassen der persönlichen
Note des Pianisten“ wiedergegeben werden könnten.
Eugen d´ Albert ( 1864-1932)
In Schottland geboren, studierte Klavier und Komposition in London.
1881 vervollkommnete er sein Klavierspiele bei Franz Liszt in Weimar.
Neben Klavier- und Kammermusik, Sinfonien und Chorwerke schrieb er
21 Opern. Häufig war er in Berlin als Gastdozent und als Klaviersolist im
Klindworth- Scharwenka Konservatorium.
Camille Saint- Saëns (1835- 1921)
Er wurde in Paris geboren und studierte dort hauptsächlich. Mit 6 Jahren
schrieb er seine erste Komposition. Von Jugend an war er ein gefragter Pianist.
Als Komponist schrieb er neben Klavier- und Kammermusik vor allem Opern
Sinfonien, Balette und geistliche Werke. Er galt als einer der kompetentesten
Chopin Interpreten.
Josef (Józef) Hofmann (1876- 1957)
In Kraukau in eine Musikerfamilie geboren, debütierte er
als Pianist bereits mit 10 Jahren in den USA. Er studierte
u.a bei Moritz Moszkowski, der eng mit den Scharwenka
Brüdern befreundet war. Er war auch technisch begabt, er
besaß über 70 Patente, und arbeitet mit Steinway an der
Vervollkommnung der Klavierkonstruktion.
Herunterladen