PHARMAZEUTISCHE WISSENSCHAFT Dr. med. Darius Salehin Assistenzarzt Frauenklinik im Klinikum Krefeld Apotheker Ricardo Bollig Doktorand am Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf Das Ovarialkarzinom Eine interdisziplinäre Herausforderung Zusammenfassung: Die erfolgreiche Behandlung des Ovarialkarzinoms ist stark abhängig vom Stadium der Tumorerkrankung. Früherkennung und ein gutes Therapieschema gehören ebenso zum Therapieplan wie eine gute ärztliche und pharmazeutische Betreuung. In diesem Zusammenhang spielt auch die Behandlung der Nebenwirkungen eine große Rolle. Als eingesetzte Zytostatika haben sich Carboplatin und Paclitaxel in Kombination klinisch bewährt. Epidemiologische Aspekte Das Ovarialkarzinom ist mit etwa 10000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland die fünfthäufigste Malignomerkrankung der Frau (nach Mamma-, Korpus-, Zervix- und Magen-Darm-Karzinom). Allerdings steht es an 4. Stelle der Todesursachen bei der Frau und stellt somit in Relation zur Anzahl der Erkrankten die häufigste gynäkologische krebsbedingte Todesursache dar [1]. Diese Zahlen untermauern die hohe gesundheitspolitische Bedeutung dieses Problemkarzinoms und stellen somit eine große Anforderung an den Kliniker sowie den Pharmazeuten. Auffallend ist die unterschiedliche geographische Verteilung mit hohen Inzidenzraten in den westlichen Industrieländern. Länder Zentral- und Osteuropas nehmen eine Mittelstellung ein. In Japan und anderen asiatischen Ländern werden die niedrigsten Inzidenzraten registriert. 90 Prozent der bösartigen Ovarialtumoren sind epithelialer Herkunft. Es besteht eine enge Beziehung zum Alter, denn mehr als 50 Prozent der Betroffenen sind älter als 65 Jahre. Schwangerschaft und Anovulation scheinen vor einem epithelialen Ovarialkarzinom zu schützen. Epidemiologische Daten sprechen dafür, dass Frauen nach längerer Einnahme von Ovulationshemmern seltener an einem Ovarialkarzinom erkranken. Bei der Vielzahl der schwer überschaubaren epidemiologisch-äthiologischen Faktoren kommt der Ovulation besondere Bedeutung zu, wobei häufigere Ovulationen ein höheres Karzinomrisiko, Schwangerschaften und Ovulationshemmer-Einnahme ein niedrigeres Risiko darstellen [2]. Die transvaginale Ultraschalluntersuchung hat unter den bildgebenden Verfahren den höchsten Stellenwert in der Diagnostik des Ovarialkarzinoms. Derzeit gibt es keine apparative oder laborchemische diagnostische Maßnahme, die ein operatives Staging beim Ovarialkarzinom ersetzen kann [3]. Das Ovarialkarzinom befindet sich überwiegend bei Diagnosestellung bereits im fortgeschrittenen Stadium. Etwa 80 Prozent der Ovarialkarzinome werden erst entdeckt, wenn sie die Organgrenze schon überschritten haben. 8 Es weist einerseits in der Regel lange Zeit keine Symptome auf, andererseits ist ein effektives Screening aufgrund der schlechten Diagnostik mittels Sonographie und Tumormarker nicht möglich. Die radikale Operation in Kombination mit der hochwirksamen Kombinationschemotherapie ist dennoch in der Lage, auch beim fortgeschrittenen Karzinom die Überlebenszeiten deutlich zu verbessern. Vorraussetzung hierfür sind ein gut geschultes Operationsteam sowie die interdisziplinäre Struktur mit gynäkologischen Onkologen und den Pharmazeuten. Der Begriff Ovarialkarzinom subsumiert unterschiedliche Tumorarten bestehend aus epithelialen Ovarialkarzinomen, Keimzell- und Keimstrangtumoren. Diagnostik Therapie Zur Behandlung von Patientinnen mit Ovarialkarzinom stehen drei Therapieformen in unterschiedlicher Kombination zur Verfügung: • Operation • Chemotherapie • (Strahlentherapie). Zertifizierte Fortbildung Von entscheidender Bedeutung für eine möglichst lange Überlebenszeit einer Patientin mit einem fortgeschrittenen Ovarialkarzinom ist die Kombination aus State-of-the-art Operation und Stateof-the-art Chemotherapie. Keine der beiden Therapiesäulen kann die andere, sofern ungenügend durchgeführt, kompensieren. Operation Die Basis der Behandlung von Patientinnen mit Ovarialkarzinom stellt die Operation dar. Es erfolgt die Inspektion und Palpation zur exakten Tumorausdehnung bzw. zur Bestimmung der Operabilität des Karzinoms. Es schließt sich die Entfernung des erkrankten Eierstocks an, wobei unbedingt darauf zu achten ist, dass die Tumorkapsel intakt bleibt, um eine Tumorverschleppung zu verhindern. Nach intraoperativer Bestätigung der Diagnose erfolgt die Entfernung der Gebärmutter und des noch verbliebenen Eierstockes. Auch bei jungen Patientinnen muss das makroskopisch unauffällige Ovar entfernt werden, da nicht selten histologische Tumorabsiedlungen nachweisbar sind. Im Hinblick auf den Metastasierungsweg erfolgt die Resektion des großen Netzes, des Blinddarms sowie der Lymphknoten im kleinen Becken bzw. entlang der großen Gefäße. Ein fertilitätserhaltenes Vorgehen ist bei jüngeren Frauen mit Kinderwunsch nur dann vertretbar, wenn es sich um einen auf ein Ovar begrenzten, gut abgekapselten Tumor ohne Verwachsungen mit der Umgebung handelt. Bei fortgeschrittenen Karzinomen ist die möglichst vollständige operative Entfernung von präparierbaren Tumormassen anzustreben, auch wenn feststeht, dass der Tumor nicht vollständig entfernt werden kann. Diese ausgedehnten Operationen schließen auch Eingriffe an Harnblase und Darm ein; allerdings dürfen für die Ausdehnung der Operation Alter und Allgemeinzustand der Patientin nicht unberücksichtigt bleiben. Der Erfolg einer anschließenden Chemotherapie hängt entscheidend von der Größe dieses Tumorrestes ab und wird größer, wenn nur Karzinomherde mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm zurückgelassen werden [4]. Chemotherapie Bei der Behandlung des Ovarialkarzinoms kommt der Chemotherapie eine besondere Bedeutung zu. Die Effektivität einer Chemotherapie hängt von der zugrunde liegenden Tumorbiologie, von der Größe des Resttumors und von einer zytostatischen Vorbehandlung ab [5]. Zu unterscheiden ist zwischen einer adjuvanten und einer palliativen Chemotherapie zur Reduktion belassenen Tumorgewebes. Abbildung 1 Verbindung partialsynthetisch aus Baccatin III hergestellt. Baccatin III kommt in genügender Menge in der europäischen Eibenart Taxus baccata vor, und macht so die Gewinnung an Paclitaxel im Sinne einer wirtschaftlichen Partialsynthese möglich. Paclitaxel wird wie Colchicin eher zu den Pseudoalkaloiden gezählt. Der Grund hierfür ist in der chemischen Struktur dieser Verbindungen zu suchen. Laut Definition der Alkaloide sollte der Stickstoff Teil eines heterocyclischen Ringsystems sein. Dies trifft auf Paclitaxel und Colchicin insofern nicht zu, da sie den Stickstoff exocyclisch in Form eines substituierten Säureamids innehaben (Abbildung 1). Biogenetisch werden die Taxusalkaloide vom Typ des Paclitaxels durch Veresterung einer Aminosäure, im typischen Fall 3-Dimethylamino-3-phenylpropionsäure (Winterstein-Säure) 1, mit einem Diter- Das Ovarialkarzinom gilt als relativ chemosensibel. Bis 1995 bestand die Standardchemotherapie aus einer Kombination von Cisplatin und Cyclophosphamid. Im Jahr 1996 zeigten die Ergebnisse einer Studie, dass die Kombination von Cisplatin mit Paclitaxel im Vergleich zur Kombination von Cisplatin und Cyclophosphamid hinsichtlich Ansprechrate (73 vs. 60%) und Gesamtüberleben (37 vs. 24 Monate) überlegen war. Paclitaxel, ein Pseudoalkaloid Paclitaxel (Taxol®) gehört in die Gruppe der Taxane. Dieser Wirkstoff kommt mit vielen anderen Taxusalkaloiden in der Rinde der pazifischen Eibe (Taxus brevifolia) vor. Da der Gehalt an natürlich vorkommenden Paclitaxel sehr gering ist (1kg Droge entspricht 65–100 mg Alkaloid), wird die Abbildung 2 9 PHARMAZEUTISCHE WISSENSCHAFT penalkohol, welcher durch biochemische Funktionalisierung aus dem C20 -Taxanskelett 2 hervorgeht, gebildet (Abb. 2). Im Fall des Paclitaxels tritt anstelle der 3-Dimethylamino-3-phenylpropionsäure die 3-Amino-N-benzoyl-2-hydroxyphenylpropionsäure [6]. Der zelluläre Angriffspunkt des Taxols ist der Kernspindelapparat. Taxane verhindern im Gegensatz zu Colchicin oder Vincaalkaloide den Abbau des Spindelapparates. Damit ist der Zellzyklus in der G2bzw. M-Phase gehemmt, der zelluläre Stofftransport nicht mehr gewährleistet und die Zelle stirbt ab. Paclitaxel besitzt eine Plasmaproteinbindung von nahezu 90 % und wird durch Monooxygenasen hydroxyliert. Nur ein geringer Teil von 2-13 % werden unverändert mit dem Harn ausgeschieden. Platinkomplexe als Zytostatika Eine etwas seltsame Einordnung erfahren die in der antineoplastischen Therapie eingesetzten Platinkomplexe Cisplatin und Carboplatin. Auch wenn es strukturell exotisch erscheint, so werden diese Verbindungen weitläufig zu der Zytostatikaklasse der Alkylantien gezählt. Die Erklärung hierfür ist wahrscheinlich der ähnliche Wirkungsmechanismus von echten Alkylantien, wie z.B. die Stickstofflostderivate, und den oben genannten Platinkomplexen. Verursachen die Stickstofflostderivate durch intermediär gebildete Carbokationen Cross-Linking, Spaltung von DNS-Ketten etc., so verursachen Cisplatin und Carboplatin Quervernetzungen von Einzelsträngen. Der hieraus resultierende Effekt, die blockierte Zellteilung, ist somit bei beiden Zytostatika gleich. Chemisch unterscheidet sich Carboplatin von Cisplatin dadurch, dass die Chloratome durch einen Cyclobutandicarboxylatrest ersetzt sind (Abb. 3). Somit handelt es sich auch im Carboplatin um einen planaren Diaminkomplex, dessen Stabilität größer ist, als die von Cisplatin. Erst der intrazellulär gebildete Aquokomplex stellt die wirksame Form dar [7]. Optimierungsversuche wie die Hinzunahme weiterer Zytostatika waren bislang mit keiner Effektivitätssteigerung verbunden, denn nicht außer Acht lassen darf man das Wirkungs-/und Nebenwirkungsspektrum hinsichtlich der Lebensqualität [11]. Zusätzlich kann der zugesetzte Lösungsvermittler Cremophor EL eine allergische Reaktion auslösen. Zur Vermeidung dieser Nebenwirkungen sollte eine Prämedikation mit Dexamethason (Abb. 4) und einem H1- bzw. H2-Blocker durchgeführt werden. Das starke durch Carboplatin induzierte Erbrechen kann durch Gabe eines 5-HT3-Antagonisten in vielen Fällen signifikant vermindert werden. In diesem Zusammnenhang hat sich Ondansetron (Zofran®) klinisch sehr bewährt. Ondansetron (Abbildung 5) stellt einen selektiven 5-HT3-Antagonisten dar und ist chemisch gesehen ein Carbazolonderivat, welches an Position Nummer 3 ein über eine Methylenbrücke verbundenes, methylsubstituiertes Imidazolsystem trägt. Die intraperitoneale Applikation zeigte innerhalb von Studien gute Ergebnisse, jedoch auch eine enorme Toxizität. Diese konnte in den letzten Jahren durch den Einsatz von Mitoxantron (Novantron®) reduziert werden. Diese Form der Chemotherapie ist jedoch als ergänzendes Management zu betrachten. Prognose Die Prognose von Patientinnen mit Ovarialkarzinom ist ungünstig, da bei der Mehrzahl der Patientinnen der Tumor erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt wird [6]. Neben den patientenbezogenen Faktoren wie Alter, Allgemeinzustand und allgemeine Operabilität haben tumorspezifische Faktoren prognostische Bedeutung. Von entscheidender Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, ob der Tumor vollständig bzw. möglichst ausgedehnt reseziert wurde. Nachsorge Die Nachsorge bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom wird durch die Häufigkeit eines Weiterwachsens des Tumors bzw. eines Tumorrezidivs und die Überwachung der Chemotherapie geprägt. Fast alle betroffenen Frauen werden nach der erweiterten Operation adjuvant chemotherapeutisch nachbehandelt und damit mit einer hohen Toxizitäts- und Nebenwirkungsrate belastet. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Nebenwirkungen dieser kombinierten Therapie bedarf der besonderen Aufmerksamkeit und Erfahrung. Art und Intervall der gynäkologisch-onkologischen Nachsorgeuntersuchungen beim Ovarialkarzinom sind abhängig von der Modalität der Primärtherapie, deren Sekundärfolgen und den Prognosefaktoren der Tumorerkrankung. Ein Rezidiv bzw. eine Tumorprogression ist bei Frauen mit Ovarialkarzinom in den meisten Fällen auf das Abdomen und den Pleuraraum beschränkt. Unter den klinischen diagnostischen Möglichkeiten stehen die sorgfältige Abtastung des Abdomens und die Austastung des kleinen Beckens im Vordergrund. Als apparative Zusatzdiagnostik kommen Ultraschalluntersuchung und Computertomographie in Frage, wenn direkte Konsequenzen für weitere Maßnahmen oder Therapien folgen. Abbildung 3 Carboplatin und Paclitaxel, eine Kombination mit Nebenwirkungen 10 Im Vordergrund stehen gerade bei den Platinkomplexen das starke Erbrechen genauso wie die Ototoxizität und Nephrotoxizität. Diese Nebenwirkungen sind bei Carboplatin zwar geringer ausgeprägt, doch stellen sie dennoch eine starke Belastung für die Patientin dar. Bei Paclitaxel sind Knochenmarkssuppresionen und periphere Neuropathien beschrieben. Die Bestimmung der Tumormarker gilt als eines der wichtigsten Kriterien bei der Überwachung von Patientinnen mit Ovarialkarzinom. Präoperativ pathologisch erhöhte Tumormarker korrelieren in etwa 80 Prozent mit dem klinischen Verlauf der Erkrankung. Ziel symptomorientierter Nachsorge sollte in erster Linie der Erhalt der Lebensqualität sein. Literaturverzeichnis [1] Mink P, Sherman M, Devesa S (2002) Icidence patterns of invasive and borderline ovarian tumors among white women and black women in the United States. Results from the SEER Program, 1978-1998. Cancer 95:2380-2389 Zertifizierte Fortbildung Abbildung 4 Abbildung 5 [2] Modan B, Hartge P, Hirsh-Yechezkel et al. (2001) National Israel Ovarian Cancer Study group. Party, oral contraceptives, and the risk of ovarian cancer among carriers and noncarriers of a BRCA1 or BRCA2 mutation. N Engl J Med 345:35-40 [3] Bromley B, Goodman H, Benacerraf BR (1994) Comparison between sonographic morphology and Doppler waveform for the diagnosis of ovarian malignancy. Obst Gynecol 83(3):434-437 [4] Baltzer J, Friese K, Graf M, Wolff F (2005) Praxisbuch Gynäkologie und Geburtshilfe,Thieme Verlag [5] Colombo N, Guthrie D, Chiari S et al. 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Darius Salehin Assistenzarzt Frauenklinik im Klinikum Krefeld Studium der Humanmedizin an der HeinrichHeine-Universität, Düsseldorf, 1996-2003 Promotion an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf, 2006 Facharztweiterbildung in der Frauenklinik im Klinikum Krefeld seit 2003 Apotheker Ricardo Bollig Doktorand am Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf Studium der Pharmazie an der Heinrich-HeineUniversität, Düsseldorf, 1998-2002 Fachapothekerweiterbildung im Fach Pharmazeutische Analytik seit 2004 Kontaktadresse: Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf, Tel.: 0211-8114582 >> Zertifizierte Fortbildung im Apotheken-Magazin Abonnenten punkten doppelt! Zu den wichtigsten Aufgaben in der Apotheke zählt die Patientenberatung durch das gesamte pharmazeutische Personal. Um dabei stets die Aktualität zu gewährleisten, ist ständige Fortbildung auf allen Gebieten der Pharmazie unerlässlich. Neben Fortbildungsveranstaltungen hat sich als echte Alternative seit Jahren die zertifizierte Fortbildung über Fachzeitschriften etabliert. Diese Idee hat auch das Apotheken-Magazin schon lange aufgegriffen: Bereits seit Januar 2003 können sich unsere Leser pro Ausgabe einen Fortbildungspunkt sichern, indem sie den Fortbildungsartikel studieren, den zugehörigen Fragebogen ausfüllen und einsenden. Seit Mai 2007 lohnt sich ein Abonnement des Apotheken-Magazins doppelt: Für nur 25 Euro pro Jahr bekommen Sie nicht nur jede Ausgabe persönlich zugeschickt, sondern Sie haben auch die Möglichkeit, doppelt zu punkten. Jede Ausgabe enthält nun einen zusätzlichen Fragebogen für Abonnenten, in dem die Inhalte der allgemeinen Beiträge abgefragt werden. ✆ Möchten auch Sie in Zukunft als Abonnent doppelt punkten? Unser Leserservice hilft: Telefon 02 08 / 8 48 02-24. 11 Fortbildungs-Fragebogen 6/2007 !!! Neue Faxnummer !!! 02 08 / 6 20 57 41 1. Ondansetron ist ein A) 앮 Carbamid. B) 앮 Carbazolonol. C) 앮 Carbazolon. D) 앮 Harnstoffderivat. ▼ ▼ Hier finden Sie die Fortbildungsfragen zum Hauptartikel. Bei Beantwortung und Faxantwort erhalten Sie einen Fortbildungspunkt auf dem Postweg. Sie erhalten den Fortbildungspunkt für die Kategorie „Bearbeiten von Lektionen“ (rezertifiziert durch die Bundesapothekerkammer, Veranstaltungs-Nr.: BAK 2006/36). Es ist pro Aufgabe nur eine Antwort richtig. Die Lösungen werden Ihnen zusammen mit dem Fortbildungspunkt mitgeteilt. Bitte tragen Sie unbedingt Ihre Postanschrift und Ihre Telefon-Nummer (für evtl. Rückfragen) in das Faxformblatt ein! 5. Basis der Behandlung von Patientinnen mit Ovarialkarzinom stellt die A) 앮 Bestrahlung dar. B) 앮 Operation dar. C) 앮 Chemotherapie dar. D) 앮 Schmerztherapie dar. 2. Paclitaxel wird partialsynthetisch gewonnen aus A) 앮 Baccatin I. B) 앮 Baccatin VI. C) 앮 Baccatin III. D) 앮 Baccatin II. 3. Welche der untenstehenden Säuren stellt die typische Säure in Taxusalkaloiden dar? A) 앮 Tryptophan B) 앮 Winterstein-Säure C) 앮 Histidin D) 앮 Glutaminsäure 6. Das Ovarialkarzinom ist in Deutschland die A) 앮 häufigste B) 앮 dritthäufigste C) 앮 vierthäufigste D) 앮 fünfthäufigste Malignomerkrankung der Frau. 7. Bei A) 앮 B) 앮 C) 앮 der Mehrzahl der Patientinnen wird der Tumor im Anfangsstadium Endstadium fortgeschrittenen Stadium entdeckt. 4. Paclitaxel ist ein A) 앮 Flavan. B) 앮 Flavanol. C) 앮 Pseudoalkaloid. D) 앮 Monoterpen. E) 앮 Ocimen. Berufsbezeichnung: 앮 Apotheker/in 앮 PTA BITTE UNBEDINGT IHRE POSTANSCHRIFT HIER EINTRAGEN! FZR Bitte eintragen: Apotheken-Magazin Abo-Nummer Ja, ich möchte das ApothekenMagazin regelmäßig erhalten! Bitte ankreuzen Ich abonniere das Apotheken-Magazin zum Jahresvorzugspreis von 25,– EUR (10 Ausgaben inkl. MwSt. und Versand, Inland). 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