PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS 1 BIS 3 / 2015 T H E AT E R Z E I T EDITORIAL nach den schönen Festtagen starten wir mit gleich drei thematisch spannenden Schauspielpremieren und einer im wahrsten Sinne „bezaubernden“ Familienoper in das Neue Jahr (siehe Artikel auf dieser und der nächsten Seite). Ich möchte mich bei der renommierten Autorin Felicia Zeller herzlich bedanken, dass sie uns ihr aktuelles Stück zur Uraufführung anvertraut hat. Unser neuer Generalmusikdirektor hatte einen glänzenden Start in Oper und Konzert und erntet viel Lob und Begeisterung seines Publikums. Am 18. Januar findet im Großen Haus des Saarländischen Staatstheaters unter seiner Leitung erstmalig ein Wunschkonzert statt. An dieser Stelle darf ich schon verraten: Unser Publikum hat entschieden. Wir spielen die fünfte Symphonie von Ludwig van Beethoven, zu meiner Freude haben die Konzertfreunde damit auch eines meiner persönlichen Lieblingsstücke gewählt. Danke an alle, die mitgestimmt haben! Die anderen beiden Programmpunkte werden erst am Abend des Konzertes bekannt gegeben. Es gibt weitere gute Neuigkeiten: Die Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft ist in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Dies teilte die Deutsche UNESCO-Kommission im Dezember mit. Ich zitiere aus der Mitteilung des Deutschen Bühnenvereins: „Die Experten der Kommission würdigten die Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft mit ihren historisch gewachsenen Strukturen als Ausdruck lebendiger künstlerischer Kreativität. Die Weiterentwicklung und Anpassung dieser Traditionen an aktuelle Gegebenheiten sowie die Auseinandersetzung mit tagesaktuellen Problemen stehe ebenso im Fokus wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die lokale und regionale Verankerung von Theatern und Orchestern sei identitätsstiftend und trage wesentlich zur Kraft und Ausstrahlung der Kulturlandschaft Deutschland bei.“ Über diese Entscheidung der Deutschen UNESCO-Kommission freue ich mich sehr. Das ist eine große Anerkennung unserer Arbeit und betont die Wichtigkeit von Theatern und Orchestern in unserem Land. Zu guter Letzt darf ich Ihnen alles Gute für das neue Jahr wünschen. Auf dass es ein gutes Theaterjahr werde … Eine Uraufführung und zwei Premieren im Schauspiel! Philine Rinnert Elfie Elsner, Yevgenia Korolov und Saskia Petzold in der sparte4-Produktion „Muttersprache Mameloschn” SCHAUSPIEL Wunsch und Wunder Uraufführung von Felicia Zeller über die Grenzen der Reproduktionsmedizin in der Alten Feuerwache J edes Jahr werden in deutschen Reproduktionszentren ca. 10.000 Kinder außerhalb des Mutterleibes gezeugt, bei jeder 40. Geburt waren reproduktionsmedizinische Techniken im Spiel, ca. 100.000 Menschen leben in Deutschland, deren Existenz sich einer Samenspende verdankt. Angesichts dieser großen Zahlen hinken das gesellschaftliche Bewusstsein und die Diskussion über unser Verhältnis zur reproduktionsmedizinischen Praxis hinterher. Die Autorin Felicia Zeller sagt, „Kinderlosigkeit ist eine unsichtbare Geschichte im Gegensatz zur Erfolgsstory der Fruchtbarkeit.“ Zum einen wird die mangelnde Fruchtbarkeit der Elternpaare in unserer auf Perfektion getrimmten Welt immer noch als Makel empfunden, zum anderen werden Menschen, die ihr Leben einer assistierten Zeugung verdanken, als „Halbwesen“ verbrämt (so z. B. die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff in ihrer Dresdner Rede im März 2014). diesem rutschigen Terrain gelingt es Felicia Zeller weder moralisch anklagend noch pathetisch zu werden. Es ist ihr eigenwilliger Sprachwitz, der sie auch in diesem Thema die absurde Komödie unseres Menschseins entdecken lässt. Die 1970 in Stuttgart geborene Autorin schreibt abgründige Komödien über Phänomene unseres Alltags, seien es überarbeitete Sozialarbeiterinnen (wie z. B. bei „Kaspar Häuser Meer“) oder Au-pair-Mädchen aus Osteuropa („Gespräche mit Astronauten“). Zellers Setting ist die „Kinderwunschpraxis Praxiswunsch“. Hier geht es in sprachakrobatisch überdrehten Szenen um IVF, KSI und die Zauberformeln der Embryologen. Zeller konzentriert sich auf das Praxisteam. Paare mit Kinderwunsch tauchen fast ausschließlich über die Spiegelung der Ärzte im Stück auf; in den endlosen Nebenzimmern der Praxis scheinen sie verloren gegangen zu sein. Einzig ein Spenderkind schafft es, sich wallraffartig in die Praxis und so auch in das Stück zu schleichen. Auf mehr als dreißig Jahre Erfahrung kann der Chef der Praxis, Dr. Bernd Flause, zurückblicken. So blättert sich vor dem Zuschauer auch die Geschichte der Reproduktionsmedizin in Deutschland auf, angefangen in den Achtzigern, als es mit der Rechtssicherheit noch nicht weit her ist. Heute befinden sich die Ärzte in einer Überforderungsschleife zwischen den seelischen Nöten der Klienten und den Verlockungen eines Marktes, der immer lukrativere und ethisch nicht immer unbedenkliche Möglichkeiten bietet. M Marcus Lobbes inszeniert „Wunsch und Wunder“ SST „Ein Sportstück“ von Elfriede Jelinek. Er ist ein Regisseur, der dem Schauspieler starke Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Lobbes findet eher Spielregeln und Spielanordnungen, als dass er direktoriale Vorgaben macht – er ist ein Spielleiter im wahrsten Wortsinn. Für die Ausstattung ist – wie schon bei Jelineks „Sportstück“ – Wolf Gutjahr verantwortlich, die Videografie kommt von Michael Deeg. So sprachintensiv der Zellersche Kosmos auch ist, das Regieteam findet starke Bilder dafür. UTH m Auftrag des Saarländischen Staatstheaters hat Felicia Zeller mit Reproduktionsmedizinern und Betroffenen gesprochen und das Material gesammelt, das die Grundlage ihres Stückes bildet. „Wunsch und Wunder“ untersucht die Grenzen der Reproduktionsmedizin. Auf Bei den Proben entstandener künstlicher Mensch arcus Lobbes inszeniert die Uraufführung von Zellers Stück in der Alten Feuerwache mit einem Praxisteam, das von Andreas Anke, Gertrud Kohl, Roman Konieczny, Gabriela Krestan und Nina Schopka gespielt wird. Seit 1995 arbeitet Lobbes als Regisseur und Ausstatter in Oper und Schauspiel u. a. in Dortmund, Mannheim, Freiburg und an der Hamburgischen Staatsoper. 2008 wurde er für seine Uraufführung von Felicia Zellers „Kaspar Häuser Meer“ in der Kritikerumfrage von „Theater heute“ zum besten Nachwuchsregisseur gewählt; 2013 inszenierte er am KARTEN K O N TA K T SPIELSTÄTTEN NÄCHSTE PREMIEREN DAS AUCH NOCH Vorverkaufskasse Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 3092-486 [email protected] Saarländisches Staatstheater Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken Telefon (0681) 3092-0 [email protected] Großes Haus, Schillerplatz 1 Alte Feuerwache, Landwehrplatz sparte4, Eisenbahnstr. 22 Congresshalle, Hafenstraße (nur für die Sinfoniekonzerte) – Alle in Saarbrücken – Wunsch und Wunder 16. Januar, AFW Volpone 17. Januar, SST Muttersprache Mameloschn 18. Januar, sp4 Das große Wunschkonzert 18. Januar, SST Das Kind und die Zauberdinge 25. Januar Inger_Celis_Ekman 28. Februar, SST Weltstars zu Gast: „Innere Stimmen“ Albert Ostermaier mit der 4. Poetikdozentur für Dramatik ausgezeichnet Blick über die Grenze ins Theater Le Carreau nach Forbach Gastspiele und Lesungen Ihre Intendantin des Staatstheaters I Dagmar Schlingmann Wunsch und Wunder Matinee: Sonntag, 11. Januar, 11 Uhr, Saarfoyer im SST Kostprobe (für Pädagogen): Mittwoch, 14. Januar, 18.30 Uhr (Anmeldung unter [email protected]) Uraufführung: Freitag, 16. Januar, 19.30 Uhr, AFW THEATERZEIT 1 BIS 3 / 2015 SEITE 2 OPER SCHAUSPIEL Das Kind und die Zauberdinge Oper von Maurice Ravel für die ganze Familie Thomas Schulte-Michels inszeniert „Volpone“ „Ich habe keine Lust, meine Aufgaben zu machen. Ich habe Lust, nach draußen zu gehen. Ich habe Lust, alle Kuchen aufzuessen. Ich habe Lust, den Kater am Schwanz zu ziehen und den des Eichhörnchens abzuschneiden. Ich habe Lust, auf die ganze Welt wütend zu sein! Ich habe Lust, Mama in die Ecke zu stellen!“ B ie Oper ist verspielt, farbenreich, das Personal inklusive Chor- und Kinderchor umfangreich – aber trotzdem ist sie unglaublich kurz“, so Bauer. „In weniger als einer Stunde – deshalb haben wir sie mit Ravels „Pavane pour une infante défunte“ und der 2. Suite aus „Daphnis und Chloé“ flankiert – rast die Oper vorbei, eine kompositorische und szenische Miniatur jagt die nächste, und das Figurenkabinett kreist schneller und schneller um das Kind. Aber es gibt auch Stellen, an denen das Stück plötzlich stehen bleibt, als befände man sich in einem Sturmauge. Die animierte Bühne gibt uns die Möglichkeit, Ravels Zeitdramaturgie sehr plastisch zu erzählen, also die Zeit zu raffen, sie anzuhalten oder vielleicht sogar zurückzuspulen.“ CS en Jonsons Komödienklassiker „Volpone“, 1606 entstanden, hätte vielleicht längst das Schicksal des Vergessens ereilt, wäre nicht Stefan Zweig zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch Empfehlung von Freunden auf den Stoff gestoßen. 1926 nahm er sich das Stück vor und entstaubte die sich sehr in der Tradition der Commedia dell’arte bewegende Geschichte um den reichen Kaufmann Volpone, der sein baldiges Ableben vorspielt, um gierigen Erbschleichern ihr Vermögen abzuluchsen. Die Personen sind in der Fassung Zweigs moderner, die Handlung ist gestrafft und um einige Nebenfiguren und -schauplätze reduziert. Was daraus folgt, ist ein gnadenlos archetypisches Sittengemälde, das aus der Zeit fällt und den Menschen als habgierigen Wolf unter Wölfen zeigt. Volpone mehrt sein bereits im Überfluss vorhandenes Vermögen, indem er drei reiche Venezianer (Corbaccio, Corvino und Voltore) und eine ebenfalls zu einigem Reichtum gelangte Hure (Canina), die ihr Gewerbe allmählich reduzieren möchte und für ihr ungeborenes Kind einen „seriösen“ Vater sucht, gegeneinander ausspielt. Volpone stellt jedem von ihnen in Aussicht, ihn nach seinem Ableben zum alleinigen Erben einzusetzen. Um den „Todkranken“ für sich einzunehmen, investieren sie vorausschauend ihr eigenes Vermögen. Corvino wäre sogar bereit, ihn mit der eigenen Frau zu verkuppeln, denn trotz des drohenden Todes zeigt Volpone zwischendrin immer wieder erstaunlich vitale Seiten … Doch schließlich gilt hier nur ein Gebot: Man muss investieren bis über die Schmerzgrenze hinaus … Unterstützt wird Volpone bei diesen perfiden Spielchen von seinem Diener Mosca, der die Erbschleicher mit Eleganz und Raffinesse umgarnt, vertröstet und täuscht. Das Kind und die Zauberdinge Matinee: Sonntag, 18. Januar, 11 Uhr, Mittelfoyer SST Premiere: Sonntag, 25. Januar, 18 Uhr, SST D E s ist ein alltägliches Dilemma, das am Anfang von Ravels Oper „Das Kind und die Zauberdinge“ steht: Die Hausaufgaben müssen gemacht werden. Das Kind versucht, sich davor zu drücken und widersetzt sich der Mutter, die es daraufhin in seinem Zimmer einschließt. Kaum ist der Riegel vorgeschoben, macht es seinem Ärger über die Aufgaben und die Unnachgiebigkeit der Mutter in einem veritablen Tobsuchtsanfall Luft, es will ausbrechen aus seinem ordentlichen, zivilisierten Käfig. Es fegt das alte Teegeschirr vom Tisch, es verletzt das im Käfig eingesperrte Eichhörnchen mit seiner Schreibfeder, ärgert die Katzen, der Standuhr reißt es das Pendel ab, die schöne Tapete mit Schäfermotiven zerrt es von der Wand und zu guter Letzt zerfetzt es seine Bücher und Schulhefte und ruft „Hurra! Ich bin frei, frei, böse und frei!“ Doch die zerstörerische Wut des Kindes bleibt nicht ohne Folgen. Die Realität des Zimmers weicht einer (alb) traumhaften Szenerie, die misshandelten Dinge werden lebendig, begehren auf und schlagen zurück! „Uns ist es sehr wichtig, dieser Atmosphäre des Scheinbaren, diesem So-tun-als-ob, auch auf der Szene zu entsprechen. Fündig wurden wir in der künstlichen, verspielten Ästhetik des Rokoko, die wir natürlich wiederum als Fälschung auf die Bühne bringen. Unser Bühnenbild ist zum größten Teil gezeichnet und kann, wie Ravels Dinge, lebendig werden und sich verändern. Ein Vorhang kann zwar auf- und zugemacht werden, aber eben nur scheinbar.“ A R ls ich mich mit der Oper beschäftigt habe, habe ich zuerst einmal den Dingen nachgespürt, die da im Kinderzimmer zum Leben erwachen. Da ist chinesisches Porzellan, das sich mit altem Wedgwood-Geschirr ein englisch-chinesisches Duett liefert, barocke Sessel, die eine verfremdete Sarabande tanzen, oder Frösche, deren Quaken Ravel bei Bedarf einund ausknipst. Das Kinderzimmer, die Dinge, die Tiere, ja das Kind selbst – alles wirkt ein wenig fremd, verschoben, gefälscht“, so die Regisseurin Solvejg Bauer über das Prinzip der Ravel-Oper, die sie für das Saarländische Staatstheater in Szene setzt. Ein Blick in das Zauberzimmer von Franziska Nyffeler, das durch ihre Animationen höchst lebendig wird. avel, der kleingewachsene Komponist mit dem großen Kopf und den „feinen Nagetier-Händen“, hatte – wie seine Librettistin Sidonie-Gabrielle Colette – ein Faible für alles Kleine, KindlichVerspielte und Märchenhafte. In weniger als acht Tagen und ohne die ihr sonst eigene „Langsamkeit und Mühe“ hatte Colette dem Komponisten das Textbuch auf den Leib geschrieben. Und es scheint, als habe sie dabei Ravels kleines Haus in Monfortl’Amaury vor Augen gehabt, das er nach echt raveleskem Geschmack eingerichtet hatte – mit kleinen Möbeln, unechten Gemälden, falschem chinesischem Porzellan, SCHAUSPIEL „Weißt du überhaupt, was Mischpoche heißt?“ „Jiddisch für zusammengerotteter Haufen, der Probleme aus sich selbst heraus produziert und das als Lebensgrundlage braucht. Auch bekannt als FAMILIE.“ O ma, Mutter, Enkeltochter – drei Frauen aus drei Generationen. Was sie eint, ist ihre jüdische Identität, an der sie sich auf unterschiedliche Art und Weise abarbeiten: Lin (Elfie Elsner) hat den Holocaust überlebt, war überzeugte Kommunistin und Künstlerin in der DDR und ist jüdischen Traditionen bis heute stark verbunden. Clara (Saskia Petzold), ihre Tochter, distanziert sich bewusst vom orthodoxen Judentum und grenzt sich auch sonst von allem ab, wofür ihre Mutter steht. Und Rahel (Yevgenia Korolov), als Enkeltochter bereits der Post-Holocaust-Generation zugehörig, zieht nach New York in eines der jüdischen Viertel, um dort nach Identitätsstiftendem zu suchen. In dieser Konstellation dreier eigenwilliger Frauen wird gekeift, gelacht, geliebt und gehasst. Kommunikation findet auf verschiedenen Ebenen statt – nie ganz frei von Ironie, geradeheraus, unverblümt, verletzend und immer wieder warmherzig. Doch auch inmitten dieser redseligen „Mischpoke“ existieren Geheimnisse, die Unfähigkeit der Kommunikation sowie der stete Versuch, das Schweigen zu bewahren und es gleichzeitig zu brechen. „Marianna Salzmann hat ein scharfzüngiges Stück geschrieben, das viele große und kleine Themen berührt, eine Hommage an den jüdischen Humor, an Mutterhass und Mutterwitz, der oft mehr weiß, als er ausspricht.“ (John von Düffel) Die Dramatikerin Marianna Salzmann gotischen Aschenbechern und mechanisch zwitschernden Nachtigallen, Tabaksdosen und Büchschen, Püppchen und Schiffchen. D VORTRAGSREIHE Premiere „Muttersprache Mameloschn“ im Januar Mameloschn [jiddisch, Substantiv: Muttersprache] „Geld: Wer dich zu nützen weiß, ist Herr des Lebens …“ wurde 1985 in Wolgograd in eine jüdische Familie geboren, wuchs in Moskau auf und übersiedelte 1995 nach Deutschland. Sie studierte Literatur, Theater und Medien an der Universität Hildesheim und von 2008 bis 2012 Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie Hausautorin am Maxim Gorki Theater Berlin. Ihr Stück „Muttersprache Mameloschn“ wurde 2012 am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt und gewann den Publikumspreis bei den Mülheimer Theatertagen. In Saarbrücken wird Salzmanns Stück in der Inszenierung von Katharina Schmidt zu sehen sein, die sich in den Jahren 2013 und 2014 im Rahmen des Primeurs-Festivals dem Saarbrücker Publikum mit zwei wunderbaren Werkstattinszenierungen vorstellte. Bühnenbild und Kostüme entwirft Philine Rinnert. Kostia Rapoport komponiert die Musik. NK Muttersprache Mameloschn Premiere: Sonntag, 18. Januar, 20 Uhr, sp4 Regisseurin Katharina Schmidt 4. Poetikdozentur für Dramatik ie Struktur dieser Komödie in drei Akten ist einfach und folgt – bis auf den letzten Akt – dem Prinzip eines Kammerspiels. Wie unter einem Brenn- er Münchener Dramatiker, Lyriker und Prosaautor Albert Ostermaier übernimmt die 4. Poetikdozentur für Dramatik der Universität des Saarlandes. Ostermaier ist die seltene Ausnahme eines Schriftstellers, der gleichermaßen in allen literarischen Feldern höchste Anerkennung genießt. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen finden sich der Ernst-Toller-Preis (1997), der Kleist-Preis (2003) und der Bertolt-Brecht-Preis (2010). Ostermaiers Stücke sind auf allen großen Bühnen von Hamburg über Bochum, Frankfurt, München bis Wien zu Hause. Er ist, wie sein Kollege Helmut Krausser betont hat, „ein Dramatiker, der noch dem Wort vertraut, dem es für sein Theater nicht genügt, wenn es irgendwo knallt. Er ist in die Worte verbissen wie sonst kaum jemand aus seiner Generation“. Zu den drei öffentlichen Vorträgen der Poetikdozentur sind alle interessierten Zuschauer herzlich eingeladen. Zusätzlich liest Albert Ostermaier am 1.2. aus seinem Werk im Künstlerhaus. JB Termine der Poetikdozentur / Vorträge Mo 12.1., Eröffnungsvortrag (SST, Mittelfoyer) / Mo 26.1., 2. Vortrag (Kellertheater im Schloss) / So 1.2., Lesung im Saarländischen Künstlerhaus / Mo 2.2., 3. Vortrag (Festsaal des Rathauses) / alle 20 Uhr Volpone Matinee: Sonntag, 11. Januar, 11 Uhr, Saarfoyer des SST Premiere: Samstag, 17. Januar, 19.30 Uhr, Staatstheater Thomas Schmidt auf dem Plakat zu „Volpone“ HELDEN, HELDINNEN, EPEN uerst die Männer unter den Helden [ausnahmsweise]. Wir bekommen Besuch von Kinky Friedman. Der Kingster kommt. Der jüdische Cowboy. Der Kandidat. Der Raucher. Der Krimiautor. Merle Haggard sang wider die Hippies „I’m Proud to be an Oakie from Muskoogee“. Der Kingster darauf: „I’m Proud to be an Asshole from El Paso“. Dabei kommt der Mann aus Chicago. +++ Martin Carr, der Songschreiber-Gitarrist der Boo Ridleys, hat eine Solo-Platte voller Swing&Soul&Stax gemacht. Mithin grüblerische Tanzmusik aus England. +++ Spaceman 3 hieß die Kapelle. Sterling Roswell war einer der drei Weltraummänner. Psychedelica macht er immer noch. Mit dicken Klangwänden und in 23 Millionen Farben. Ebenfalls aus England +++ Leonard Cohen. Nein, der kommt nicht zu Besuch. Leider. Aaaber es findet eine „akademische“ Vorlesung zum Thema „Leonard Cohen“ statt. Mit Live-Musik von den Jojo Achims. Also, wie akademisch das am Ende wird … sei’s drum. Leben&Werk, Vorläufer&Epigonen, Historie&Missverständnisse. Am Katheder Dr. Dominik Schmitt&Christoph Diem. Eine Kooperation mit der Universität des Saarlandes. +++ Apropos Jojo Achims … Die Direktmusik Anfang Februar besingt den Teufel und seine Werkstatt: Hölle, Hölle, Hölle. Anfang März beschäftigt uns der demografische Wandel. Süßer Vogel Jugend. Jetzt [e n d l i c h !!!] die Damen, also die Heldinnen: Karen Köhler, ehedem Schauspielerin am SST, hat eine veritable Zweitkarriere als Autorin hingelegt, schreibt Dramatik sowie jüngst einen ebenso fabelhaften wie erfolgreichen Erzählband: „Wir haben Raketen geangelt“. Sie liest daraus in der sparte4. Eine Kooperation mit der Buchhandlung St. Johann und der Heinrich-Böll-Stiftung. +++ Die Wahlberlinerin Desiree Klaeukens, eine „Entdeckung“ von Jens Friebe, gehört in die Nische „Singer/ Songwriter auf Deutsch“. Und sie kommt mit Band. +++ Und jetzt die Helden-Epen. Dramatik. Das T h e a t e r ! Die Damen zuerst: „Muttersprache Mameloschn“ von Marianna Salzmann wird die nächste Premiere – s. links. Mit Elfie Elsner, Yevgenia Korolov, Saskia Petzold. Regie Katharina Schmidt, Ausstattung Philine Rinnert. Wäre nicht Kostja Rapoport der Komponist, es wären nur Frauen beteiligt … +++ Außerdem läuft unverdrossen: „Der Flaschenteufel“, „Der Kleine Prinz“ sowie „Tschick“. CHD Kinky Friedman musiziert … … und Karen Köhler liest in der sparte4 Z D D as Ende sei nicht verraten, doch dass die Gier blind macht und in den seltensten Fällen zu einem glücklichen Ende führt, gehört zu den unumstößlichen Gesetzmäßigkeiten im menschlichen Miteinander. Das Bühnenbild hat Thomas Schulte-Michels selbst gestaltet, die Kostüme sind von Tanja Liebermann. Die Rolle des Volpone spielt Georg Mitterstieler, den Mosca als Gast Thomas Schmidt. HS SCHAUSPIEL / KONZERT sparte4 bietet 2015 heroisch die Stirn Albert Ostermaier spiegel sezieren Jonson/Zweig dabei die Verhaltensweisen einer Gesellschaft, die sich dem puren Materialismus verschrieben hat. Für Thomas Schulte-Michels ist „Volpone“ nach dem „Revisor“ und den „Vögeln“ ein weiterer Stoff, der uns mit Figuren einer ichbezogenen, deformierten Gesellschaft konfrontiert, die sich am vermeintlichen Elend der anderen voller Sarkasmus erfreuen. SEITE 3 1 BIS 3 / 2015 TOTAL THEATRE BALLETT Weltstars zu Gast im Staatstheater am 21. März Gastspiel des legendären Piccolo Teatro Milano N ur wenige Theatergruppen erreichen eine solche Wirkungsmacht wie das 1947 von Giorgio Strehler und Paolo Grassi in Mailand gegründete Piccolo Teatro. Beide haben ihre Vision eines klugen und antielitären Theaters unermüdlich Wirklichkeit werden lassen. Dabei war ihr Theater stets nah am Publikum, ohne sich je unter Wert zu verkaufen. In dieser Tradition steht Toni Servillo – Star von Eduardo de Filippos Komödie „Innere Stimmen“, jener Inszenierung des Piccolo Teatro, die im März zu Gast in Saarbrücken sein wird. Der Regisseur und Schauspieler, dem breiten Publikum durch seine Darstellung im Oscar-prämierten Film „La Grande Bellezza“ bekannt, hat Eduardo de Filippos Komödie nicht nur in Szene gesetzt, sondern stellt gemeinsam mit seinem nicht minder hinreißenden Bruder Peppe Servillo ein verschlagenes, neapolitanisches Brüderpaar auf die Bühne, das den Zuschauer in eine Welt der Wunder und heißblütiger Nachbarschaftskonflikte entführt. In „Innere Stimmen“ paart sich die Kraft des neapolitanischen Volkstheaters mit kritischem Realismus. Es geht um die Macht der Imagination und des Traumes, um Vertrauen und Misstrauen, um die Unsicherheit dessen, was wirklich ist. Ist der beste Freund, der Nachbar, der Vater, der Bruder am Ende nicht doch ein heimtückischer Verbrecher? „Mit fünf Komödien kann man die ganze Menschheitsgeschichte erzählen“ sagt Eduardo de Filippo. Auf der ganzen Welt werden seine Komödien – Stücke voller Menschlichkeit und alltäglicher Absonderlichkeiten – gespielt. Das Piccolo Teatro hat mit einem 14-köpfigen Ensemble de Filippos im wahrsten Sinne des Wortes wunderbare Komödie pointensicher in Szene gesetzt. Ein Ereignis, bei dem auch die Sprache keine Barriere darstellt. Das SST zeigt die Aufführung mit deutschen Übertiteln, doch vor allem das beredte, dichte Spiel der Schauspieler lässt keine Verständigungsschwierigkeiten aufkommen. UTH Innere Stimmen (Le voci di dentro) Gastspiel: Samstag, 21. März 2015, 19.30 Uhr, SST / Mit deutschen Übertiteln Zu Gast im Staatstheater. Peppe und Toni Servillo in „Innere Stimmen (Le voci di dentro)“ Die drei Choreografen des neuen Ballettabends im Staatstheater: Stijn Celis, Alexander Ekman und Johan Inger Inger_Celis_Ekman Ein dreiteiliger Ballettabend im Februar P eer Gynt“ war der erste Streich, nun folgt der zweite. Stijn Celis, seit Beginn der Spielzeit Ballettdirektor am Saarländischen Staatstheater, baut Zug um Zug ein neues Repertoire auf. Erst kreierte er ein Handlungsballett nach einer großen literarischen Vorlage – Henrik Ibsens gleichnamiges dramatisches Gedicht –, nun kommt ein Ballettabend mit drei abstrakten Stücken. Und das bedeutet in diesem Fall auch drei verschiedene choreografische Handschriften. Zwei davon steuern Johan Inger und Alexander Ekman bei. Die beiden Gastchoreografen stammen aus Schweden, und auch Stijn Celis hat einen engeren Bezug zu diesem Land: Er tanzte am Ende seiner Tänzerlaufbahn in Schweden, beim Cullberg-Ballett und hat seitdem immer wieder für dieses und andere schwedische Ensembles choreografiert, ist also hinlänglich mit der dortigen Tanzszene vertraut. Johan Inger und Alexander Ekman verbindet noch etwas anderes: Beide haben beim Nederlands Dans Theater getanzt, je- KONZERT ner legendären Kompanie aus Den Haag, die 1959 begonnen hat, Modern Dance aus den USA nach Europa zu bringen (und die zwischen 1975 und 1999 vom berühmten Jirí Kylián geleitet wurde). Nach wie vor genießt das Nederlands Dans Theater einen legendären Ruf, und das Ensemble hat immer wieder Tänzer ermuntert, sich kreativ zu betätigen. Von Kylián nach Kräften unterstützt, konnte Johan Inger beim Nederlands Dans Theater ab 1995 zum Choreografen reifen. Im Jahr 2001 entstand in Den Haag „Walking Mad“ und ging seitdem buchstäblich um die Welt, wurde von zahlreichen Kompanien übernommen – eine kraftvolle Choreografie zu Maurice Ravels musikalischem Dauerbrenner „Boléro“. Dasselbe Schicksal wie „Walking Mad“ dürfte „Cacti“ blühen. Alexander Ekman, gerade mal 31 Jahre und der Shootingstar am Balletthimmel, kreierte das witzige, hintersinnige Stück 2010 für das Nederlands Dans Theater II, die Juniorentruppe des Ensembles, und als dritte deutsche Kompanie studiert es nun das Ballett des Saarländischen Staatstheaters ein. Klar, dass es sich Ballettdirektor Stijn Celis nicht nehmen lässt, neben diesen prominenten Gästen ein eigenes Werk zu präsentieren. Er nennt seine Uraufführung schlicht „Neues Stück“ und hat sich dafür eine schillernde, von der Unterhaltungsmusik der fünfziger Jahre inspirierte Musik ausgesucht: „Metamorphose“ von Bernd Alois Zimmermann (1918–1970). Die Komposition ist 1954 als Filmmusik entstanden und danach praktisch in Vergessenheit geraten. Aus diesem Dornröschenschlaf wird sie nun Stijn Celis mit einer formstrengen neoklassischen Choreografie erwecken. KK Inger_Celis_Ekman Öffentliche Probe: 11. Februar, 18.30 Uhr Premiere: 28. Februar, 19.30 Uhr, SST Probe zu „Neues Stück“ von Stijn Celis IM REPERTOIRE Das große Wunschkonzert … mit Wolfgang Mertes, GMD Nicholas Milton dirigiert / Faschingskonzert / Die Geschichte vom Soldaten S ie haben gewählt, wir haben gezählt! Am 18. Januar ist es soweit. Unser Generalmusikdirektor Nicholas Milton lüftet das Geheimnis und präsentiert mit dem Saarländischen Staatsorchester die Musikauswahl, die unser Publikum getroffen hat. Ein Werk allerdings sei schon verraten: Erwartungsgemäß hat sich eine große Mehrheit der ca. 1200 abgegebenen Stimmen beim sinfonischen Werk gefunden und für Beethovens fünfte Sinfonie gestimmt. Und dies garantiert nicht nur, weil es lange nicht zu hören war und zuletzt 2008 auf dem Programmzettel eines Sinfoniekonzertes stand. Die berühmte „Schicksalssinfonie“ ist schließlich ein Ausnahmewerk, ein Werk des überaus geglückten Pathos, der Erhabenheit, der Strenge und der Das Plakatmotiv mit Solist Wolfgang Mertes Größe. Sie thematisiert den heroischen Kampf, die Auseinandersetzung des Menschen mit seinem Schicksal, über das er sich letztlich erhebt. G erne würde man jetzt ebenso die anderen Werke preisen, aber „der Rest ist Schweigen.“ Halten wir uns also an den Solisten des Abends: Wolfgang Mertes, den ersten Konzertmeister des SSO, der natürlich den Titel des Violinkonzertes kennt, das er darbieten wird – denn Üben gehört schließlich zur Kunst. Als ich ihn in seiner Funktion im Orchester als den „Seriösesten unter den Seriösen“ bezeichne, möchte er dieses Etikett auch auf seine vielfältigen, anderen Tätigkeiten angewendet wissen. „Wenn ich Salsa oder Jazz spiele, bin ich seriös auf die Art, die es dann dort braucht. Ich bin Musiker und versuche in jeder Musik die Seele des Stückes zu entdecken“, sagt er in einem Gespräch. Seine ganze Bandbreite wird am Anfang des Jahres im Staatstheater dokumentiert. Denn nicht nur als solider Solist im Wunschkonzert tritt er hervor, sondern ebenso als Spiritus rector des Musikkabarettprogramms „Heile, heile Gänschen“. Im Pressetext zu „Heile heile Gänschen“ ist zu lesen, dass Mertes und seine verrückten Jungs die Midlife Crisis überwunden hätten. Was hat das zu bedeuten? „Die 50 wird anvisiert, man kommt als Mann von Welt ins beste Alter und kann sich prächtig präsentieren. Im letztjährigen Programm steckten wir alle noch deutlich in der Krise.“ Das hat das Publikum jedoch nicht gestört, denn es herrschte eine Bombenstimmung. Und so wird wenigstens musikalisch an der Erfolgslinie weitergebastelt: „Die Musik ist eine schöne Mixtur zwischen Jazz, Klassik, Crossover, Karneval und Anti-Karnevalsmusik. Aber erwarten darf man nichts, au- ßer, dass es anders kommt.“ Doch gibt es weitere Konstanten: Dr. Thomas SchmidtOtt wird wieder durch das Programm führen, seine scharfe Zunge wetzen, Reime schmieden und voller Selbstironie sich brennenden gesellschaftlichen Themen wie dem Piercing widmen. Gäste sind erneut Vater Siegmund und Sohn Frank Nimsgern, beide „Legenden ihrer so verschiedenen Genres“, die den Abend auf ihre Art bereichern werden. Das große Wunschkonzert: Sonntag, 18. Januar, 18 Uhr, Staatstheater Faschingskonzert: Sonntag, 15. Februar, 18 Uhr, Staatstheater Olafur Sigurdarson singt die Titelrolle in Wagners „Der Fliegende Holländer“. Am Pult steht Generalmusikdirektor Nicholas Milton. Zum nächsten Mal am 14. Januar und 25. März um 19.30 Uhr. PUBLIKUMSTAUSCH Auf ins Theater Le Carreau! „Die Geschichte vom Soldaten“ wird live animiert "Die Geschichte vom Soldaten" N ur noch eine Aufführung dieses außergewöhnlich inszenierten Konzertes, in dem sich Musik, Schauspiel und live animiertes Puppenspiel aufs Trefflichste ergänzen: Sieben Musiker des SSO, der Berliner Puppenspieler Jarnoth und der Schauspieler Christian Higer (zuletzt am SST als Scrooge und im Saarbrücker Tatort zu erleben) interpretieren Igor Strawinskys berühmte Komposition über einen Soldaten, der dem Teufel seine Geige und damit sein Glück verkauft. Um 18.45 Uhr gibt Theaterpädagogin Eva Binkle eine „klingende Einführung“. BHE Konzert: Mittwoch, 21. Januar, 19.30 Uhr, AFW „Blick über die Grenze“ wieder am 4. Februar Das SST und das Theater Le Carreau führen auch 2015 einen „Blick über die Grenze“ durch, der den jeweiligen Besuchern des einen Theaters besonders kostengünstig und bequem einen Ausflug ins „andere“ Haus ermöglicht. Carreau-Abonnenten können am 31. Januar und 27. März Oper im SST erleben, und SST-Besucher haben am 4. Februar die Gelegenheit, im Carreau Brechts Schauspiel „Der gute Mensch von Sezuan“ in der Inszenierung von Jean Bellorini zu sehen. Sezuan, eine weit abgelegene Provinz in China. Die Götter reisen durchs Land, um die Welt, die sie erschaffen haben, zu begutachten. Sie suchen vergeblich einen guten Menschen, um ihre Schöpfung ret- ten zu können. Nur Shen Te, eine Prostituierte, nimmt sie für die Nacht bei sich auf. Zum Dank geben sie ihr Geld. Aber dem Elend zu entkommen, heißt nicht, ihm aus dem Weg zu gehen … Wenn Brecht’sches Theater die Leute „unterhalten“ soll, so hat es doch auch immer eine erzieherische Qualität: Seine Stücke hinterfragen pausenlos die Mittelmäßigkeit des Menschen. Regisseur Jean Bellorini, der es mag, „wenn man an ein und demselben Theaterabend lacht, weint und denkt“, verschreibt sich dieser Tradition. In einem Niemandsland aus Stahl und Beton laden achtzehn Schauspieler-Sänger-Musiker-Bühnenarbeiter ihr Publikum zu einem epischen Theater zwischen Märchen und Wirklichkeit, Traum und Albtraum ein. EBE Vorstellung: Mittwoch, 4. Februar, Carreau Einführung: 18.30 Uhr im SST, kostenloser Busshuttle / Karten für 18 Euro im SST-Vorverkauf / mit deutschen Übertiteln T H E AT E R Z E I T 1 BIS 3/2015 JA N UA R 9 FR 10 SA 11 SO 12 TOSCA, Oper von Giacomo Puccini, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST FRÄULEIN JULIE von August Strindberg, 19 Uhr Einführung auf der Galerie, 19.30 – 20.45 Uhr, Fr/S1, fr. Verkauf, AFW DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 PEER GYNT, Choreografie von Stijn Celis, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.30 Uhr, Jugendabo, JugendMix, fr. Verkauf, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19 Uhr Einführung auf der Galerie, 19.30 – 22 Uhr, J/2, fr. Verkauf, anschließend Publikumsgespräch (mit Regisseurin), AFW DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 ZUSATZVORSTELLUNG: EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE von Charles Dickens, für alle ab 6 Jahren, 11 – 12.45 Uhr, fr. Verkauf, SST MATINEE zu „VOLPONE“ und „WUNSCH UND WUNDER“, Einführung in Werke und Inszenierungen, 11 Uhr, Eintritt frei, Saarfoyer SST ZUM VORLETZTEN MAL: TOSCA, Oper von Giacomo Puccini, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, Theatertag, SST ZUM LETZTEN MAL: STABAT MATER, Musik von Pergolesi, Scelsi und Nono, 18 – 19.15 Uhr, fr. Verkauf POETIK-DOZENTUR FÜR DRAMATIK: Albert Ostermaier, Vortragsreihe, 20 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer SST SEITE 4 1 SO 2 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Oper von Richard Wagner, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.45 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST KOSTPROBE ZU zu „WUNSCH UND WUNDER“, Komödie von Felicia Zeller, 18.30 Uhr, Anmeldung beim TPZ unter 06 81 / 3092 248, oder [email protected], AFW 16 FR ZUM LETZTEN MAL: TOSCA, Oper von Giacomo Puccini, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, SST URAUFFÜHRUNG: WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 17 SA PREMIERE: VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST 18 MATINEE ZU „DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE“, Einführung in Werk und Inszenierung, 11 Uhr, Mittelfoyer, Eintritt frei, SST DAS GROSSE WUNSCHKONZERT, mit Nicholas Milton und Wolfgang Mertes, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST PREMIERE: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, von Marianna Salzmann, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 SO 20DI SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19 Uhr Einführung auf der Galerie, 19.30 – 22 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW 21 MI VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/2, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN, von Igor Strawinsky, 18.45 Uhr klingende Einführung, 19.30 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, von Marianna Salzmann, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, J-Abo sparte, fr. Verkauf, sp4 22 AXEL HACKE: DAS BESTE AUS ALLER WELT, Lesung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, geschlossene Veranstaltung, sp4 DO 23 FR SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW MARTIN CARR (UK), Konzert, Indiepop, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 24 SA KOSTÜMVERKAUF, 9 – 13 Uhr, Großes Haus, Bühne, Eintritt frei, SST PEER GYNT, Choreografie von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DAS ULTIMATIVE NEUJAHRSKONZERT, Saarbrücker SalonEnsemble, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW TSCHICK, Schauspiel von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 25 SO PREMIERE: DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, 18 – 19.30 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST WUNSCH UND WUNDER, von Felicia Zeller, 17.30 Uhr Einführung auf der Galerie, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, Theatertag, AFW, 26 POETIKDOZENTUR FÜR DRAMATIK: ALBERT OSTERMAIER, Vortragsreihe, 20 Uhr, Eintritt frei, Kellertheater im Schloss MO 27DI TSCHICK, Schauspiel von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 28 MI LUCIA DI LAMMERMOOR, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST FRÄULEIN JULIE, von August Strindberg, 19 Uhr Einführung auf der Galerie, 19.30 – 20.45 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, anschließend Publikumsgespräch, AFW TSCHICK, Schauspiel von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 11 – 12.40 Uhr und 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 29 VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 19.30 Uhr, VB/Do, fr. Verkauf, SST MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, von Marianna Salzmann, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DO 30 FR PREMIERE/GASTSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE: AMERICAN DRAMA GROUP: THE MERCHANT OF VENICE, by William Shakespeare, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, Fr/27, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ, nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 31 SA DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, 19.30 Uhr, Sa/3, Abo Carreau, fr. Verkauf, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, geschlossene Veranstaltung, AFW DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 THEATERFÜHRUNG, Ein Blick hinter die Kulissen mit Horst Dieter Bächle,14 Uhr, Anmeldung unter 06 81 / 3092 222, SST LUCIA DI LAMMERMOOR, Oper von Gaetano Donizetti, 18 – 20.30 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST DIE DREIGROSCHENOPER, von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 18 – 20.20 Uhr, fr. Verkauf, AFW ALBERT OSTERMAIER LESUNG IM RAHMEN DER POETIK-DOZENTUR, 20 Uhr, Eintritt frei, Saarländisches Künstlerhaus POETIKDOZENTUR FÜR DRAMATIK: ALBERT OSTERMAIER, Vortragsreihe, 20 Uhr, Eintritt frei, Festsaal des Rathauses MO 3 WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, anschließend Publikumsgespräch, SST 1 SO SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW HANNS EISLER! I‘m not a hero, i‘m a composer!, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST 4 SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW MI 5 DO DI 4 MI 5 DO MO 14 MI MÄRZ FEBRUAR 6 FR 7 SA 8 SO FRÄULEIN JULIE von August Strindberg, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 20.45 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW DIREKTMUSIK: HÖLLE, HÖLLE, HÖLLE, Konzert mit den Jojo Achims, SST-Ensemble mitgliedern und Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 BLICK ÜBER DIE GRENZE: Der gute Mensch von Sezuan, Details siehe Kasten unten DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21 Uhr, Do/1, fr. Verkauf, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 LUCIA DI LAMMERMOOR, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST DIE DREIGROSCHENOPER, von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 19.30 – 21.50 Uhr, fr. Verkauf KAREN KÖHLER LIEST „WIR HABEN RAKETEN GEANGELT“, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 7 SA 8 SO VOLPONE, Komödie von Ben Jonson /Stefan Zweig, 19.30 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST WUNSCH UND WUNDER, von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, Fr/11, AFW, fr. Verkauf MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, von Marianna Salzmann, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 INGER_CELIS_EKMAN, Choreografien von Johan Inger, Stijn Celis und Alexander Ekman, 19.30 – 21.45 Uhr, Tanz-Abo, fr. Verkauf, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ, nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 MATINEE zu PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer SST DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, 18 – 19.30 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, von Marianna Salzmann, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 SITZKISSENKONZERT „DER LINDWURM UND DER SCHMETTERLING“, Eine musikalische Fabel von Wilfried Hiller, Text von Michael Ende, für Kinder ab 5 Jahren, 14.30 und 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer SST GASTSPIEL: TIM FISCHER SINGT GEORG KREISLER: DAS WAR GUT!, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST WUNSCH UND WUNDER, von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN von Marianna Salzmann, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, 14.30 – 16 Uhr, fr. Verkauf 5. KAMMERKONZERT, 16 Uhr, fr. Verkauf, Deutschherrnkapelle 10DI VOLPONE, Komödie von Ben Jonson/ Stefan Zweig, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL AMERICAN DRAMA GROUP: MARTIN LUTHER KING, von Paul Stebbings, in englischer Sprache, 16 Uhr und 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 11 MI ÖFFENTLICHE PROBE ZU INGER_CELIS_EKMAN, 18.30 Uhr Einführung, 19 Uhr Beginn der Probe, Eintritt frei, SST AMERICAN DRAMA GROUP: MARTIN LUTHER KING, von Paul Stebbings, in englischer Sprache, 11 Uhr und 15 Uhr, fr. Verkauf, AFW MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, von Marianna Salzmann, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 12 DO WUNSCH UND WUNDER, von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, JugendMix, fr. Verkauf, AFW ZU LEONARD COHEN, Akademische Vorlesung und Live-Musik der Jojo Achims, Kooperation mit der Universität des Saarlandes, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 13 FR VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, Fr/S 1, fr. Verkauf, AFW STERLING ROSWELL (EX-SPACEMAN 3), (UK), Konzert, Psychedelic/Indie, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 14 SA DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, 19.30 – 21 Uhr, fr. Verkauf, Theatertag, SST GASTSPIEL: BRASSOLUTION, High-Energy-Big-Band-Konzert, featuring Claus Dam, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW ZUM VORLETZTEN MAL: TSCHICK, Schauspiel von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 15 GASTSPIEL: FASCHINGSKONZERT „HEILE HEILE GÄNSCHEN ...OH LECK ...“, mit Wolfgang Mertes u. a., 18 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: TSCHICK, Schauspiel von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 SO 6 FR ÖFFENTLICHE PROBE ZU DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, Libretto von Wladimir Bjelski nach Alexander Puschkin, 18.30 Uhr Einführung, 19 Uhr, Eintritt frei, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE, von Simon Stephens nach Mark Haddon, 11 – 13.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW DIREKTMUSIK: SÜSSER VOGEL JUGEND, Konzert mit den Jojo Achims, SST-Ensemblemitgliedern und Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW 24DI VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, Theatertag, SST 25 MI KINKY FRIEDMAN (USA), Konzert, Alternative-Country, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 26 DER KLEINE PRINZ, nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DO 27 FR VOLPONE, Komödie von Ben Jonson /Stefan Zweig, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, fr. Verkauf, SST WUNSCH UND WUNDER, von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW DESIREE KLAEUKENS & BAND (BERLIN), Konzert, Singer/Songwriter, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 28 SA PREMIERE: INGER_CELIS_EKMAN, Choreografien von Johan Inger, Stijn Celis (UA) und Alexander Ekman, 19.30 – 21.45 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST FRÄULEIN JULIE von August Strindberg, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 20.45 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 GASTSPIEL / LESUNG Axel Hacke liest, Tim Fischer singt Gastspiele im Januar und Februar Man weiß es nicht: Jede Hacke-Lesung ist ein bisschen anders als alle anderen: eine kleine Wundertüte des vielfach ausgezeichneten Journalisten. Axel Hacke liest – aber was liest er denn? Das lässt sich vorher nicht so genau sagen, denn Hackes Prinzip ist, alle seine Texte mit auf die Bühne zu bringen und erst im Laufe der Lesung zu entscheiden, welche er vorträgt: einige seiner legendären Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung? Ein, zwei Kapitel über Oberst von Huhn und seine irr-poetische Speisekarten-Sammlung aus der ganzen Welt? Und vielleicht einige Passagen aus seinem allerneuesten Buch „Fußballgefühle“? Oder eine kleine Hitparade der schönsten Missverständnisse aus der Wumbaba-Trilogie? Danach etwas über Old Bosch, den schwermütigen sprechenden Kühlschrank? Lesung: 22. Januar, 19.30 Uhr, AFW Axel Hacke kommt und liest Tim Fischer singt Georg Kreisler Mit seiner Georg Kreisler-Hommage „Das war gut!" hat Tim Fischer unzählige hoch gelobte Konzerte gegeben. Wie auf eine Schnur fädelt er die brillanten Chanson-Perlen des „Königs des schwarzen Humors" auf. Mit Lust und Spielfreude erweckt er, am Flügel begleitet Rüdiger Mühleisen, Kreislersche Figuren zum Leben und kitzelt absurde Komik aus den sprachgewaltigen Texten. Konzert: Samstag, 7. Februar, 19.30 Uhr, SST GASTSPIEL / KONZERT Brassolution kommt THEATER DE LUXE ZU „VOLPONE“ Theatererlebnis zum halben Preis für einzelne Schüler, Studenten, Pädagogen und andere Theaterbegeisterte Donnerstag, 29. Januar, 18 Uhr, Großes Haus Anmeldung beim Theaterpädagogischen Zentrum/TPZ bis 27. Januar erforderlich: [email protected] oder 0681 - 3092 248 Publikumstausch: BLICK ÜBER DIE GRENZE 7. Jahrgang, Ausgabe 3, Januar und Februar 2015. Erscheinungsweise: zweimonatlich Am 4. Februar können SST-Abonnenten/innen für nur 18 Euro die Aufführung „Der gute Mensch von Sezuan“ in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln im Theater Le Carreau in Forbach besuchen. Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Dr. Matthias Almstedt Mittwoch, 4. Februar, 20 Uhr, Le Carreau, Forbach 18.30 Einführung im Mittelfoyer des SST Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Wienand Arndt (WA), Dr. Johannes Birgfeld (JB), Christoph Diem (CHD), Brigitte Heusinger (BHE), Nicola Käppeler (NK), Dr. Klaus Kieser (KK), Caroline Scheidegger (CS), Holger Schröder (HS), Ursula Thinnes (UTH), Peggy Zenkner (PZ) Karten und Busshuttle an der Vorverkaufskasse des SST Impressum Fotos: Björn Hickmann, Fabio Esposito, Jarnoth, Thomas M. Jauk, Urban Jörén, Marco Kany, André Mailänder, Martin Lengemann, Marcus Lobbes, Sorin Morar, Pologarat Odessa, Jim Rakete, Philine Rinnert, T. M. Rives, romanko, Bettina Stöß Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken „Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur Kino und Theater: PEER GYNT Ein Film von Uwe Janson (Deutschland 2006), Begleitend zum Ballett »Peer Gynt« Montag, 23. Februar 2015, 20.30 Uhr, Saarbrücker Kino »Filmhaus«, mit einer Einführung Online-Verkauf: www.saarlaendisches-staatstheater.de - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – Konzert der Big Band am 14. Februar Am Faschingssamstag spielt die saarländische Big Band „Brassolution“ schon fast traditionell ein feuriges Konzert in der Alten Feuerwache. Dieses Mal präsentiert sie als „special guest“ den dänischen Sänger Claus Dam. Zunächst als Trompeter unterwegs, schloss Dam seine Gesangsausbildung am königlich dänischen Musikkonservatorium ab, es folgte eine Musical-Ausbildung in London und in New York. Seitdem kennt ihn die europäische Musical-Szene aus Produktionen wie „Les Misérables“, „Cabaret“, „Jekyll & Hyde“, „Die Päpstin“, „Sunset Boulevard“ und vielen anderen. Aktuell ist er mit seinem SoloProgramm „Ein vergesslicher Abend“ mit großem Erfolg unterwegs. Dabei hat er seine Liebe zur klassischen Big Band Musik wie der des legendären „Rat Pack“ (Dean Martin, Sammy Davis jr., Frank Sinatra) nie vergessen – ein wahrer Crooner eben! Brassolution feat. Claus Dam: Samstag, 14. Februar, 19.30 Uhr, AFW Zu Gast mit Brassolution: Claus Dam