Hat die Wachstumsstory der Schwellenländer Bestand? Mittwoch, 10. Oktober 2012 Seit der Finanzmarktkrise 2008 sind nicht nur die Probleme der Industrienationen offensichtlich geworden, auch die Wachstumsstory der Schwellenländer wird zunehmend kritisch hinterfragt. Denn der Erfolg der Schwellenländer ist das Resultat einer erstaunlichen Metamorphose erst in der vergangenen Dekade. Noch seit den 1980er-Jahren waren die Schwellenländer vor allem von Krisen wie der lateinamerikanischen Schuldenkrise in den 1980er-Jahren, der Mexiko-Krise 1995, der Asien-Krise 1997 und der Russland-Krise 1998 geprägt. Viele Schwellenländer nutzten die Krise als eine Chance zu einem nachhaltigen Strukturwandel. So wurde die Wirtschaft dereguliert und für den Welthandel geöffnet. Auch bauten die Schwellenländer ihre Verschuldung ab. Seit dem Jahr 2000 ernten die Schwellenländer die Früchte ihrer Arbeit und erreichen ein deutlich höheres Wachstumsniveau als die Industrienationen. Dementsprechend entwickeln sich auch die Unternehmensgewinne von Unternehmen der Schwellenländer deutlich besser. unterschied gegenüber den entwickelten Volkswirtschaften nennenswert zu reduzieren. Schwellenländer erst seit zehn Jahren auf der Überholspur Bruttoinlandsprodukt in % ggü. Vj. Schwellenländer haben noch immer großes Aufholpotenzial 10 Schwellenländer 8 6 4 2 0 -2 -4 Entwickelte Volkswirtschaften -6 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 Quelle: IWF, Stand September 2012 Das höhere Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern ging einher mit einem höheren Gewinnwachstum Gewinn pro Aktie des MSCI Welt und des MSCI EM (indexiert, 31.1.1996 = 100) 600 500 MSCI EM 400 300 200 MSCI Welt 100 0 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 Quellen: MSCI, Thomson Reuters Datastream, Stand September 2012 Damit setzte endlich auch ein Konvergenzprozess der Einkommen ein. In den Jahrzehnten zuvor waren die Schwellenländer kaum in der Lage, den Einkommens- Erst seit dem Jahr 2000 ist ein Aufholprozess der Schwellenländer gegenüber den Industrienationen erkennbar Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in USD 40.000 OECD-Raum: Anstieg des BIP pro Kopf seit dem Jahr 2000 um 63 % 35.000 30.000 25.000 20.000 BRIC-Länder*: Anstieg des BIP pro Kopf seit dem Jahr 2000: 375 % 15.000 10.000 5.000 0 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 * Brasilien, Russland, Indien und China Quelle: Weltbank, Stand September 2012 2011 lag das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in den Schwellenländern mit 8.150 USD immer noch deutlich unter dem Niveau in den entwickelten Volkswirtschaften der OECD mit rund 37.000 USD. Die Schwellenländer haben vor diesem Hintergrund immer noch großes Aufholpotenzial bei Einkommen und Unternehmensgewinnen. Damit stellt sich die Frage, ob sie in der Lage sind, den Konvergenzprozess kontinuierlich fortzusetzen, oder ob es sich nur um einen kurzfristigen Wachstumsschub in den vergangenen zehn Jahren gehandelt hat. Negativbeispiel Mexiko: Konvergenz scheiterte aufgrund verfehlter Wirtschaftspolitik Ein Negativbeispiel für eine bisher gescheiterte Konvergenz ist Mexiko. Mexiko konnte seit 1875 den Einkommensunterschied zu den USA nicht reduzieren – 2010 war das durchschnittliche Einkommen sogar relativ niedriger im Vergleich zu den USA als 1875. Dabei gab es immer wieder Phasen, in denen Mexiko gegenüber den USA aufholen konnte. Diese Phasen erwiesen sich jedoch nie als nachhaltig. Hat die Wachstumsstory der Schwellenländer Bestand? Mexiko als Beispiel einer gescheiterten Konvergenz Einkommen pro Kopf (BIP pro Kopf in USD) Mexiko vs. USA in % In Mexiko und den USA* 50 1.600 300 45 40 Trendlinie 800 250 Keine Daten verfügbar USA 200 400 Produktion mit hoher Wertschöpfung ist der Schlüssel für erfolgreiche Konvergenz 35 Mexiko 200 150 30 100 25 20 1875 1905 1935 1965 1995 50 1875 grund fällt es sehr schwer, sich ein klares Bild über die aktuelle Lage in vielen Schwellenländern zu machen. Glücklicherweise gibt es trotz aller Schwierigkeiten einige Grundsätze, die bei der Beurteilung der mittelfristigen Wachstumsperspektiven helfen können. 1905 1935 1965 1995 * Indexiert, 1875 = 100 Quelle: Timothy Kehoe und Felipe Meza, Catch-up Growth Followed by Stagnation: Mexico, 1650–2010 Der Grund für die gescheiterte Konvergenz nach dem Zweiten Weltkrieg war eine fehlgeleitete Wirtschaftspolitik. Damals verfolgte Mexiko ein Wachstumsmodell, das auf einer Abschirmung der heimischen Wirtschaft vom Weltmarkt basierte, sodass sich eine heimische Industrie entwickeln konnte. Aufgrund des fehlenden Wettbewerbsdrucks arbeiteten die Unternehmen jedoch ineffizient. Darüber hinaus kam es zu einer dramatischen Expansion der Staatsausgaben, ermöglicht durch Rohölfunde in den 1970er-Jahren. Zu jener Zeit explodierten das Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung. Als Anfang der 1980er-Jahre der Ölpreis deutlich fiel und die USA ihre Leitzinsen stark anhob, schlitterte Mexiko aufgrund der katastrophalen Fundamentaldaten in die Schuldenkrise. Erst in den 1990er-Jahren beschloss das Land umfassende Strukturreformen, die bisher jedoch noch nicht das Wachstum nachhaltig stärken konnten. Die Konkurrenz aus China und das schwächere Wachstum in den USA, dem wichtigsten Exportmarkt für Mexiko, belasteten bisher die Wachstumsdynamik. Schnelles Wachstum ist kein Selbstläufer Droht den Schwellenländern ein ähnliches Desaster wie Mexiko nach dem Wachstumsspurt der vergangenen Dekade, oder werden die Schwellenländer den erfolgreichen Weg Deutschlands oder Japans nach dem Zweiten Weltkrieg einschlagen? Sicherlich gibt es viele Fragen zum Wachstumsmodell einiger Schwellenländer. Schafft die chinesische Volkswirtschaft den Übergang von einer exportgetriebenen zu einer Konsumwirtschaft? Wie groß sind nach dem exorbitanten Kreditwachstum in den vergangenen Jahren die Problemkredite im chinesischen Bankensystem, und welche Implikationen folgen daraus für den Wachstumsausblick? Sind rohstoffexportierende Volkswirtschaften wie Brasilien und Russland zu einseitig aufgestellt? Diese und andere Fragen über die Wachstumsmodelle einzelner Schwellenländer werden derzeit sehr intensiv und auch kontrovers diskutiert. Sowohl die Optimisten als auch die Pessimisten haben dabei überzeugende Argumente. Vor diesem Hinter- Tatsächlich lässt sich in der Geschichte keine automatische Einkommenskonvergenz zwischen verschiedenen Ländern feststellen. Interessanterweise gibt es jedoch eine automatische Konvergenz bei Industrien. Konnte ein Land in der Vergangenheit eine neue Industrie etablieren, so war zumeist über die Zeit eine kontinuierliche Angleichung des Produktivitätsniveaus der heimischen Industrie an die Weltspitze zu beobachten. Ein gutes Beispiel dafür ist die Autoindustrie: In Japan entwickelte sie sich von schwierigen Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Industrie mit erfolgreichen Weltmarken. Die südkoreanische Autoindustrie folgte dem japanischen Beispiel mit einer Verzögerung – und auch sie kann sich zunehmend auf den Weltmärkten behaupten. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis chinesische Autofirmen in die Weltspitze vorrücken. Zwischen 1970 und 2010 keine automatische Konvergenz auf Länderebene erkennbar – anders als auf Industrieebene Reales Einkommen – durchschnittliches Wachstum über die folgenden zehn Jahre Produktivität – durchschnittliches Wachstum über die folgenden zehn Jahre Niveau des realen Einkommens pro Arbeitskraft (in USD, logarithmiert) Niveau der Produktivität (logarithmiert) Quelle: Dani Rodrik, The Future of Convergence Die Herausforderung für einen erfolgreichen Konvergenzprozess besteht demnach darin, kontinuierlich neue Industrien mit einer immer höheren Wertschöpfung zu etablieren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Gewährung von klar definierten Eigentumsrechten, Rechtssicherheit, niedrige Steuern, eine offene Volkswirtschaft und solide Fundamentaldaten eine gute Basis für einen anhaltenden Konvergenzprozess sind. Oft gehörte auch eine aktive Industriepolitik dazu, die sich auf die Ansiedlung von neuen Industrien fokussiert. China scheint diesen Weg erfolgreich zu gehen, wie beispielsweise der Aufbau einer Solar- und Windkraftindustrie zeigt. Insgesamt haben die Schwellenländer in den vergangenen Jahren große Fortschritte bei der Hat die Wachstumsstory der Schwellenländer Bestand? Umsetzung der notwendigen Strukturreformen erzielt. Der Konvergenzprozess von Ländern ist, wie oben gezeigt, keine Einbahnstraße und erfordert einen kontinuierlichen Anpassungsprozess. Eigentumsrechte müssen gestärkt, die Rechtssicherheit verbessert und die notwendigen Institutionen geschaffen werden. Es ist durchaus vorstellbar, dass es dem ein oder anderen Land in Zukunft nicht gelingt, den Konvergenzprozess erfolgreich zu gestalten. Für die Schwellenländer insgesamt bestehen gute Chancen für einen anhaltenden Entwicklungsprozess, da das Wachstum in der vergangenen Dekade nicht mit einer höheren Verschuldung „erkauft“ wurde, sondern die Fundamentaldaten sogar gestärkt werden konnten. Die Staatsverschuldung liegt im historischen Vergleich und auch gegenüber den Industrienationen auf einem sehr niedrigen Niveau. Schwellenländer mit soliden Fundamentaldaten Schulden der Zentralregierung in % des BIP 120 100 Entwickelte Volkswirtschaften Schuldenkrise nach dem Ersten Weltkrieg und in der Großen Depression Schwellenländer Schuldenkrise der 1980er-Jahre in den Schwellenländern Hohe Schuldenlast nach dem Zweiten Weltkrieg 80 60 40 20 0 1901 Staatsschuldenkrise als eine Folge der Großen Rezession Schuldenkrise in der Großen Depression 1911 1921 1931 1941 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011 Leistungsbilanzüberschüsse reduzieren Abhängigkeit vom Ausland Leistungsbilanz der Schwellenländer in % des BIP 6 5 4 3 2 1 0 -1 -2 -3 -4 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2007 2010 Quelle: IWF, Stand September 2012 Die guten Fundamentaldaten der Schwellenländer und ihre gestiegene Krisenresistenz haben die Weltwirtschaft nachhaltig verändert. Im Jahr 2009 zeigte sich die neue Struktur der Weltwirtschaft eindrücklich. Der Aufschwung wurde nicht, wie in der Vergangenheit üblich, von den Industrienationen angeführt – sondern von den Schwellenländern. China schaffte als erste große Volkswirtschaft im Frühjahr 2009 die Trendwende der Konjunktur aus der Rezession und kehrte schon im dritten Quartal wieder zu einem Wirtschaftswachstum von 9 % zurück. Als eine Folge davon erholten sich die Rohstoffpreise von dem dramatischen Kurseinbruch im Herbst 2008 und stützten damit zunehmend die Konjunktur in den rohstoffexportierenden Schwellenländern. Quelle: Carmen Reinhart und Belen Sbrancia, The Liquidation of Government Debt Schwellenländer haben ihre Krisenanfälligkeit deutlich reduziert Auch haben die Schwellenländer die Abhängigkeit gegenüber dem Ausland reduziert und infolge anhaltender Leistungsbilanzüberschüsse hohe Devisenreserven aufgebaut. Die Erfahrungen mit den Krisen in den 1990er-Jahren haben die Regierungen der Schwellenländer gelehrt, einen signifikanten Puffer in Form von Devisenreserven gegen Kapitalflucht anzulegen. Die Krisenanfälligkeit der Schwellenländer hat sich damit deutlich reduziert. Der Wirtschaftskrise 2008 begegneten die Schwellenländer erstmalig mit antizyklischer Wirtschaftspolitik Der strukturelle Aspekt der Stärke der Schwellenländer in der Krise 2008 sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. In der Vergangenheit mussten viele Schwellenländer in Krisenzeiten oft die Zinsen anheben, um die eigene Währung zu stützen, und die Staatsausgaben kürzen, da keine externe Finanzierung der Staatsausgaben durch das Begeben von Anleihen mehr zur Verfügung stand. Die Wirtschaftspolitik war demnach prozyklisch und verstärkte die Abwärtstendenzen in der Realwirtschaft. In der Krise 2008 konnten viele Schwellenländer erstmals eine antizyklische Wirtschaftspolitik einsetzen, um die Wirtschaft zu stützen. Die Währungen waren durch Leistungsbilanzüberschüsse und Devisenreserven geschützt und eröffneten daher Spielraum für Leitzinssenkungen. Die niedrige Staatsverschuldung und die Entwicklung eines Bondmarktes in lokaler Währung ermöglichte es den Regierungen darüber hinaus, Konjunkturprogramme aufzulegen. Aufgrund der anhaltend Hat die Wachstumsstory der Schwellenländer Bestand? soliden Fundamentaldaten der Schwellenländer dürfte die Wahrscheinlichkeit für Krisen nachhaltig gesunken sein. Darüber hinaus bestehen gute Chancen, dass der Konvergenzprozess mit soliden Wachstumsraten über die nächsten Jahre anhalten kann, zumal die Wachstumsperspektiven für die Industrienationen aufgrund der Schuldenkrise eingetrübt sind. Ohne Zweifel müssen die Schwellenländer auf diesem Weg noch viele Herausforderungen meistern. Insgesamt spricht jedoch einiges dafür, in die Aktienmärkte der Schwellenländer zu investieren, um an dem sehr wahrscheinlich höheren Gewinnwachstum der Unternehmen aus diesen Ländern zu partizipieren. Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management GmbH Metzler Asset Management Kontaktadresse Große Gallusstraße 18 60311 Frankfurt am Main Postfach 20 01 38 60605 Frankfurt am Main Telefon (0 180 2) 21 04 50* (+49 - 69) 21 04 - 13 50 www.metzler-fonds.com * 6 ct/Anruf aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkhöchstpreis 42 ct/min Grundsätzliche Hinweise Diese Unterlage enthält Informationen, die aus öffentlichen Quellen stammen, die wir für verlässlich halten. Wir übernehmen jedoch keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen. 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