Zuverl¨assigkeit digitaler Schaltungen unter Einfluss von

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Adv. Radio Sci., 9, 273–280, 2011
www.adv-radio-sci.net/9/273/2011/
doi:10.5194/ars-9-273-2011
© Author(s) 2011. CC Attribution 3.0 License.
Advances in
Radio Science
Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen unter Einfluss von
intrinsischem Rauschen
V. B. Kleeberger and U. Schlichtmann
Lehrstuhl für Entwurfsautomatisierung, Technische Universität München, Deutschland
Zusammenfassung. Die kontinuierlich fortschreitende Miniaturisierung in integrierten Schaltungen führt zu einem
Anstieg des intrinsischen Rauschens. Um den Einfluss von
intrinsischem Rauschen auf die Zuverlässigkeit zukünftiger
digitaler Schaltungen analysieren zu können, werden Methoden benötigt, die auf CAD-Verfahren wie Analogsimulation
statt auf abschätzenden Berechnungen beruhen. Dieser Beitrag stellt eine neue Methode vor, die den Einfluss von intrinsischem Rauschen in digitalen Schaltungen für eine gegebene Prozesstechnologie analysieren kann. Die Amplituden von thermischen, 1/f und Schrotrauschen werden mit
Hilfe eines SPICE Simulators bestimmt. Anschließend wird
der Einfluss des Rauschens auf die Schaltungszuverlässigkeit
durch Simulation analysiert.
Zusätzlich zur Analyse werden Möglichkeiten aufgezeigt,
wie die durch Rauschen hervorgerufenen Effekte im Schaltungsentwurf mit berücksichtigt werden können. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann die vorgestellte Methode
auf beliebige Logikimplementierungen und Prozesstechnologien angewendet werden. Zusätzlich wird gezeigt, dass bisherige Ansätze den Einfluss von Rauschen bis um das Vierfache überschätzen.
1
Einleitung
Mit der immer weiter fortschreitenden Miniaturisierung integrierter CMOS-Schaltungen stellt sich die Frage wie lange diese fortwährende Skalierung aufrechterhalten werden
kann. Während der letzten Jahrzehnte sagten verschiedene
Autoren unabhängig voneinander voraus, dass diese Skalierung durch eine natürliche untere Schranke, definiert durch
intrinsische Rauschquellen, begrenzt sei (Stein, 1977; Natori and Sano, 1998; Kish, 2002). Die Skalierung von VersorCorrespondence to: V. B. Kleeberger
([email protected])
gungsspannung und Strukturgrößen ist mit steigendem Rauschen in integrierten Schaltungen limitiert. Sobald der Punkt
erreicht ist an dem aufgrund zu großer Rauschamplituden
verschiedene Logikwerte nicht mehr unterschieden werden
können, wird diese Schaltung nicht mehr korrekt funktionieren.
Somit existiert eine untere Schranke für die Miniaturisierung integrierter Schaltungen, da Spannungsfluktuationen,
die durch intrinsisches Rauschen verursacht werden, klein
genug bleiben müssen im Vergleich zur Versorgungsspannung. Dies stellt korrekte Logikwerte sicher und sorgt damit für den fehlerfreien Betrieb der Schaltung. Des weiteren kann intrinsisches Rauschen während des Schaltvorgangs
einzelner Logikzellen Einfluss auf das Laufzeitverhalten der
Schaltung und die Signalintegrität haben.
Die kürzlich veröffentlichte Resilience Roadmap (Nassif
et al., 2010) zeigt ebenfalls auf, dass die Erforschung des
Einflusses von intrinsischem Rauschen in Digitalschaltungen
einen wichtigen Schritt zur Etablierung zukünftiger Technologien darstellt. Zeitlich veränderliche Rauschquellen, wie
z.B. thermisches Rauschen, sind grundlegend verschieden
von den üblicherweise betrachteten Rauschphänomenen in
digitalen Schaltungen, wie z.B. Crosstalk.
Für die die Berücksichtigung von intrinsischem Rauschen in digitalen Schaltungen wird ein realistisches Modell der vorhandenen Rauschquellen und deren Effekt
auf die Schaltungszuverlässigkeit benötigt. Diese Arbeit
schlägt hierfür eine neue Charakterisierungsmethode des
Leistungsdichtespektrums (LDS) der Rauschquellen und deren Einfluss auf die Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen
vor.
Im Weiteren gibt das Kapitel 2 einen kurzen Überblick
über existierende Methoden zur Bestimmung der Rauschamplituden und deren Einfluss auf die Schaltungszuverlässigkeit. Kapitel 3 stellt die vorgeschlagene neue Charakterisierungsmethode für das Rausch-LDS vor und Kapitel 4 zeigt
die verwendeten Methoden zur Bestimmung des Einflusses
Published by Copernicus Publications on behalf of the URSI Landesausschuss in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Rauschspannung zu bestimmen benutzte er ein vereinfach
tes Modell einer Logikzelle, welches ursprünglich für die
1
S
√
P
=
erfc
(3)
err
schnelle Abschätzung des Laufzeitverhaltens und Energie2
2·u
verbrauchs gedacht war (Abb. 1a).
274
V. B. Kleeberger and U. Schlichtmann: Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen
R
Ri
N
Ro
N
VDD
C
(a) Stein (1977)
Ri
Ci
Ro
Co
(b) Natori and Sano (1998)
Abbildung 1: Zellenmodelle für die Abschätzung der RMS-
Abb. 1. Zellenmodelle für die Abschätzung der RMS-Spannung
Spannung von thermischen Rauschen in Digitalschaltungen.
von thermischen Rauschen in Digitalschaltungen.
Die Treiberzelle wird hierbei durch ihren äquivalenten
Drain-Source-Kanalwiderstand
dargestellt
und die Lastvon intrinsischem Rauschen aufRdie
Schaltungszuverlässigzelle
durch
eine
äquivalente
Kapazität
C.
Das
Rausch-RMS
keit. Anschließend werden im Kapitel 5 die Ergebnisse
daru
am
Knoten
N
zwischen
Widerstand
und
Kapazität
kann
gestellt und mit denen existierender Ansätze verglichen,
bedannimanalytisch
eine kurzewerden:
Zusammenfassung die Arbeit abvor
Kapitel 6berechnet
r
schließt.
k·T
u=
(1)
C
2 CExistierende
ModellediefürKapazität
intrinsisches
Rauschen
bezeichnet hierbei
aus Abb.
1a, k in
die
Digitalschaltungen
Boltzmann-Konstante
und T die Schaltungstemperatur.
Natori and Sano (1998) entwickelten dieses Modell wei2.1
Modelle
für diezusätzlich
Bestimmung
ter und
modellierten
nochvon
den Kanalwiderstand
Ro derRauschamplituden
Lastzelle, sowie die Kapazität Co an deren Ausgang
(Abb. 1b). Das Rausch-RMS ergibt sich dann hierbei durch
Stein
(1977) war einer
der ersten, die den Einfluss
zu thersein entsprechendes
Leistungsdichtespektrum
Su (f )von
mischen Rauschen in digitalen Schaltungen untersuchten.
Um densEffektivwert
(engl.
RMS)
der
s root-mean-square,
Z ∞
2kT benutzte er ein
Ri CvereinfachRauschspannung zu bestimmen
i
u=
S (f )df =
arctan 2π
(2)
tes Modell 0eineru Logikzelle,πC
welches
ursprünglich
Ro Co für die
i
schnelle Abschätzung des Laufzeitverhaltens und Energie2.2 Modelle
für war
die (Abb.
Schaltungszuverlässigkeit
unter
verbrauchs
gedacht
1).
dem
Einfluss
von
intrinsischem
Rauschen
Die Treiberzelle wird hierbei durch ihren äquivalenten
Drain-Source-Kanalwiderstand
R dargestellt und die LastSowohl Stein als auch Natori and Sano definieren die Zuzelle
durch
eine
äquivalente
Kapazität
C. Das
Rausch-RMS
verlässigkeit einer Logikzelle unter dem
Einfluss
von intu
am
Knoten
N
zwischen
Widerstand
und
Kapazität
rinsischem Rauschen als die Wahrscheinlichkeit, dass kann
die
dann analytisch berechnet werden:
r
u=
k ·T
C
(1)
C bezeichnet hierbei die Kapazität aus Abb. 1, k die
Boltzmann-Konstante und T die Schaltungstemperatur.
Natori and Sano (1998) entwickelten dieses Modell weiter und modellierten zusätzlich noch den Kanalwiderstand
Ro der Lastzelle, sowie die Kapazität Co an deren Ausgang
(Abb. 1b). Das Rausch-RMS ergibt sich dann hierbei durch
sein entsprechendes Leistungsdichtespektrum Su (f ) zu
sZ
s
∞
u=
Su (f )df =
0
2kT
Ri Ci
arctan 2π
πCi
Ro Co
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(2)
Im Gegensatz dazu definiert Kish (2002) die Schal2.2 Modelle für nicht
die über
Schaltungszuverlässigkeit
unter
tungszuverlässigkeit
die Wahrscheinlichkeit, eine
dem
Einfluss
von intrinsischem
Rauschen
Schranke
S zu
überschreiten,
sondern als die
mittlere Häufigkeit ν wie oft die Spannung S überschritten wird:
Sowohl Stein als auch Natori and Sano definieren die
Zuverlässigkeit einer Logikzelle
dem Einfluss von
unter
−S 2
2 als die Wahrscheinlichkeit,
intrinsischem ν(S)
Rauschen
dass(4)die
fc
= √ exp
2u2 ·Schranke
fc
3
Rauschspannung eine vorgegebene
S überschreitet. Die Wahrscheinlichkeit, die Spannung S zu überschreiten
wird
als Bitfehlerwahrscheinlichkeit
d.h. die WahrIn dieser
Gleichung bezeichnet fc definiert,
die Eckfrequenz
des
scheinlichkeit, dass der falsche
Logikwert am
Leistungsdichtespektrums.
Kish interpretiert
ν(S)Schaltungsals Bitfehlerrate,
was als Maß
für Die
die Schaltungszuverlässigkeit
ausgang beobachtet
wird.
Wahrscheinlichkeitsdichteherangezogen
werden
kann.
funktion für die
zu erwartende
Spannung unter dem Einfluss
intrinsischen
Rauschens
kann als
Alle diese Ansätze
berechnen
dasNormalverteilung
Rausch-RMS undmodeldesliert
werden.
Der
Mittelwert
der
Normalverteilung
hiersen zugehörige Fehlerwahrscheinlichkeit analytischwird
anhand
bei
zu
VDD
bzw.
VSS
gesetzt
(abhängig
vom
charakterivereinfachter Zellenmodelle. Außerdem wird nur den Einsierten
und
die Standardabweichung
wird
fluss
vonLogikwert)
thermischen
Rauschen
berücksichtigt und
nurgleich
die
u
des
Rauschens
gesetzt.
Die
Bitfehlerdem
Effektivwert
Auswirkung auf Bitfehler und nicht auf die Signalintegrität
wahrscheinlichkeit ergibt sich dann als (Glover and Grant,
untersucht.
2004):
Im Gegensatz hierzu berechnet die in dieser Arbeit vorgestellte Methode das Rausch-RMS durch analoge Schal
tungssimulation.
Dies
1
S erlaubt die Benutzung genauerer MoPerrfür
= die
erfc √
(3)
delle
2 Logikzelle
2 · u und deren intrinsischen Rauschquellen. Durch die Verwendung von Analogsimulation können
Imbei
Gegensatz
dazu definiert
(2002) von
die RauSchal- wie
den bisherigen
Ansätzen Kish
- die Effekte
tungszuverlässigkeit
nicht
über
die
Wahrscheinlichkeit,
eine
schen im eingeschwungenen Schaltungszustand, aber auch
Schranke
S
zu
überschreiten,
sondern
als
die
mittlere
Häufigder Einfluss auf Signalintegrität und Laufzeitverhalten unkeit ν wie
oft dieFür
Spannung
S überschritten
wird:
tersucht
werden.
die Analyse
des Laufzeitverhaltens
unter dem Einfluss von intrinsischem
Rauschen
muss
das
Rau!
schen während
des Schaltvorgangs
der Zelle modelliert wer2
−S 2
ν(S)was
=√
exp
f
c
den,
ein genaueres
Zellenmodell
als die in Abb. 1 gezeig-(4)
2u2 · f
3
ten benötigt. Desweiterenc kann die vorgestellte Methode benutzt
um ganze Standardzellbibliotheken
auf Basis
In werden,
dieser Gleichung
bezeichnet fc die Eckfrequenz
des
bereits
verfügbarer
Daten
zu
charakterisieren.
Dies
als wichBitfehLeistungsdichtespektrums. Kish interpretiert ν(S) ist
tig
für die
Berücksichtigung
des intrinsischen Rauschens
in
lerrate,
was
als Maß für die Schaltungszuverlässigkeit
heranindustriellem
Schaltungsdesign
und
der
Integration
dieser
gezogen werden kann.
Analyse
in EDA
Software.
Alle diese
Ansätze
berechnen das Rausch-RMS und dessen zugehörige Fehlerwahrscheinlichkeit analytisch anhand
vereinfachter Zellenmodelle. Außerdem wird nur der Einfluss von thermischen Rauschen berücksichtigt und nur die
Auswirkung auf Bitfehler und nicht auf die Signalintegrität
untersucht.
Im Gegensatz hierzu berechnet die in dieser Arbeit vorgestellte Methode das Rausch-RMS durch analoge Schaltungssimulation. Dies erlaubt die Benutzung genauerer Modelle für die Logikzelle und deren intrinsischen Rauschquellen. Durch die Verwendung von Analogsimulation können
- wie bei den bisherigen Ansätzen – die Effekte von Rauschen im eingeschwungenen Schaltungszustand, aber auch
der Einfluss auf Signalintegrität und Laufzeitverhalten untersucht werden. Für die Analyse des Laufzeitverhaltens unter dem Einfluss von intrinsischem Rauschen muss das Rauschen während des Schaltvorgangs der Zelle modelliert werden, was ein genaueres Zellenmodell als die in Abb. 1 gezeigten benötigt. Desweiteren kann die vorgestellte Methode benutzt werden, um ganze Standardzellbibliotheken auf Basis
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sacht durch Bit-Flips zu bestimmen. Allerdings existiert auch
Bestimmung der Rauschamplituden mit Hilfe eines SPICE
während des Schaltvorgangs intrinsisches Rauschen, welSimulators kann ein sehr genaues Zellenmodell verwendet
ches Einfluss auf die Signalintegrität haben kann. Hierdurch
werden. Der Simulationsaufbau zur Bestimmung des Leiskönnen Veränderungen des Laufzeitverhaltens der Schaltung
Rauschens einer
Logikzelle ist digitaler
in
V. tungsdichtespektrums
B. Kleeberger and U.des
Schlichtmann:
Zuverlässigkeit
Schaltungen
275
entstehen,
wodurch die Schaltung ebenfalls fehlerhaft arbeiAbb. 2 zu sehen.
ten könnte.
Die in Abb. 2 gezeigte Schaltung kann hierbei ebenZ
A
sZ werden um die Rauschamplitude während
falls benutzt
∞
DTC
des Schaltvorgangs
zu bestimmen. Hierbei wird die Konu
=
S(f )dfam Knoten A durch eine zeitlich
(5)
stantspannungsquelle
0
veränderliche Spannungsquelle ersetzt, die ein schaltendes
SignalDer
modelliert.
eine Transientsimulabisher Anschließend
beschriebenewird
Versuchsaufbau
kann nur dazu
tionverwendet
der Schaltung
durchgeführt,
wie es auch bei
werden
das Rausch-RMS
für der
dieTimingEingangsspanCharakterisierung
Logikzellen
Fall ist (Synopsys
Li- der Fall
nungen VDDvon
oder
VSS zuder
berechnen.
Dies ist
berty
NCXalle
UserSchaltvorgänge
Guide, 2010). Für
Zeitpunkt
derabgeschlossen
Tranwenn
anjeden
diesem
Knoten
sientsimulation wird zusätzlich das Rausch-RMS am Knoten
Abbildung 2: Messschaltung zur Bestimmung des Leistungssind. Demnach sind diese Rauschamplituden entscheidend
Z berechnet, so wie es auch mit der Konstantspannungsquelle
dichtespektrums
des Rauschens
am Ausgang
einer LogikzelAbb.
2. Messschaltung
zur Bestimmung
des Leistungsdichtespekum den Einfluss von Rauschen auf mögliche Bitfehler verurle (device
to characterize,
DTC).einer Logikzelle (device to cha- durchgeführt wurde. Dies führt zu einer RMS-Spannung, die
trums
des Rauschens
am Ausgang
durch
Bit-Flips ist
zu und
bestimmen.
Allerdings existiert
auch
übersacht
der Zeit
veränderlich
die Rauschamplituden
soracterize, DTC).
während
des
Schaltvorgangs
intrinsisches
Rauschen,
welwohl während des Schaltvorgangs als auch im eingeschwunDie Schaltung besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen,
ches
Einfluss
auf
die
Signalintegrität
haben
kann.
Hierdurch
der Logikzelle
DTC,
deren
am Knoten
Z gemesbereits
verfügbarer
Daten
zuRauschen
charakterisieren.
Dies
ist wich- genen Zustand beinhaltet.
können Veränderungen des Laufzeitverhaltens der Schaltung
sen
werden
soll
und
der
Last
dieser
Zelle
hier
durch
ei- in
tig für die Berücksichtigung des intrinsischen Rauschens
entstehen, wodurch die Schaltung ebenfalls fehlerhaft arbeine äquivalente
Kapazität modelliert.
am Einindustriellem
Schaltungsdesign
undDie
derSpannung
Integration
dieser
ten könnte.
gangsknoten
A der
Zelle wird fest auf VDD oder VSS gelegt,
4 Schaltungszuverlässigkeit unter dem Einfluss von inAnalyse
in EDA
Software.
abhängig davon für welchen Logikzustand das LDS berech2 gezeigte Schaltung kann hierbei ebenDie in Abb.
trinsischem
Rauschen
net werden soll. Da die Größe des Rauschen von der getriefalls benutzt werden um die Rauschamplitude während
Last des
abhängt
muss die Charakterisierung für mehrere
Schaltvorgangs
zu bestimmen.dass
Hierbei
wird die Kon3 benen
Analyse
Leistungsdichtespektrums
Diedes
Betrachtung
der Wahrscheinlichkeit,
das intrinsiverschiedene Kapazitätswerte durchgeführt werden um die
stantspannungsquelle
am
Knoten
A
durch
eine zeitlich
sche Rauschen zufällig eine vordefinierte Spannung überverschiedener
möglicher Lasten
am Ausgang
zu erFürVielfalt
die Analyse
des intrinsischen
Rauschens
in digitalen
veränderliche
Spannungsquelle
ersetzt,
die
ein
schreitet, zur Bestimmung der Schaltungszuverlässigkeit schaltendes
hat
fassen.
Schaltungen
wird ein SPICE Simulator verwendet. Durch die einen
wesentlichen
Nachteil.
Durch das einfach
Abzählen
alSignal
modelliert.
Anschließend
wird eine
TransientsimulaDie zu charakterisierende Logikzelle wird hierbei durch
wird
die in jeder Logikzelle
vorhandeBestimmung der Rauschamplituden mit Hilfe eines SPICE ler Überschreitungen
tion
der
Schaltung
durchgeführt,
wie
es
auch
bei
der
Timingihre entsprechende Transistornetzliste modelliert, für die
ne Tiefpass-Charakteristik
vernachlässigt.
Neben
der
WahrSimulators
kann
ein
sehr
genaues
Zellenmodell
verwenCharakterisierung
von
Logikzellen
der
Fall
ist
(Synopsys
Lidas BSIM4 Transistormodell benutzt wird (BSIM4 Users’
scheinlichkeit,
dass
eine
vorgegebene
Schwelle
überschrit-der TrandetManual,
werden.
Der
Simulationsaufbau
zur
Bestimmung
des
berty
NCX
User
Guide,
2010).
Für
jeden
Zeitpunkt
2008). Das BSIM4 Transistormodell stellt bereits
wird ist außerdem
wichtig
wieviel
des SpanLeistungsdichtespektrums
desRauschquellen
Rauschens einer
Logikzelle ten sientsimulation
wird
zusätzlich
dasEnergie
Rausch-RMS
am Knoten
Modelle für die wichtigsten
in integrierten
nungshubes vom Eingang der Zelle zum Ausgang transporistSchaltungen
in Abb. 2 zubereit:
sehen.Funkelrauschen, thermisches KanalrauZ berechnet, so wie es auch mit der Konstantspannungsquelle
tiert wird. Dies bestimmt letztendlich ob die Zelle wirklich
schen,
induziertesbesteht
Gate-Rauschen,
thermisches
WiderstandsDie Schaltung
im Wesentlichen
aus
zwei Teilen, schaltet
durchgeführt
wurde.ein
Dies
führt zu Logikwert
einer RMS-Spannung,
die
und am Ausgang
fehlerhafter
entsteht.
(z.B.DTC,
an denderen
Source-,
Drain- und
derrauschen
Logikzelle
Rauschen
amGate-Elektroden)
Knoten Z gemes- Derüber
der
Zeit
veränderlich
ist
und
die
Rauschamplituden
sodurch intrinsisches Rauschen generierte SpannungsimSchrotrauschen
durch
dielektrisches
Tunneln
senund
werden
soll und der
Last
dieser Zelle
- hier werden
durch ei- pulswohl
während
des
Schaltvorgangs
als
auch
im
eingeschwunam Schaltungsausgang muss außerdem groß genug sein,
(BSIM4
Users’
Manual, 2008).
Das Leistungsnemodelliert
äquivalente
Kapazität
modelliert.
Die Spannung
am Ein- um genen
Zustand
beinhaltet.Speicherelement, wie z.B. eivon einem
nachfolgenden
dichtespektrum
S(f
) kann
hierfest
durch
vomoder
SPICE
Simugangsknoten
A der
Zelle
wird
aufdie
VDD
VSS
gelegt, nem Flip-Flop, gespeichert zu werden. Um eine Abschätzung
lator bereits bereitgestellte Noise Simulation direkt gemesabhängig davon für welchen Logikzustand das LDS berech- für die Robustheit digitaler Schaltungen gegenüber intrinsisen werden (Vlach and Singhal, 1994; Vasilescu, 2005). Die
4 Rauschen
Schaltungszuverlässigkeit
unter
dem3Einfluss
schem
zu gewinnen kann die
in Abb.
gezeigte von
netIntegration
werden soll.
GrößeLeistungsdichtespektrum
des Rauschen von derS(f
getrieüberDa
dasdie
gesamte
)
intrinsischem
Rauschen
Schaltung
(Shepard
and
Narayanan,
1998)
verwendet
werbenen
muss diedes
Charakterisierung
für mehrere
ergibtLast
dannabhängt
den Effektivwert
Rauschens u:
den.
verschiedene Kapazitätswerte
sZ durchgeführt werden um die
Die Shepard
Betrachtung
der Wahrscheinlichkeit,
das3 intrinsiNach
and Narayanan
(1998) muss das dass
in Abb.
∞ Lasten am Ausgang zu erVielfalt verschiedener möglicher
sche Latch
Rauschen
zufällig eine
vordefinierte
Spannung
übergezeigte
den
gespeicherten
Logikwert
unter
dem
Einu
=
S(f
)df
(5)
fassen.
0
zur Bestimmung der
Schaltungszuverlässigkeit
hat
flussschreitet,
der Rauschspannungsquelle
N beibehalten.
Dies stellt
Die zu charakterisierende Logikzelle wird hierbei durch
einen
wesentlichen
Durch dasBedingung
einfach Abzählen
alDer bisher beschriebene Versuchsaufbau kann nur dazu
hierbei
eine
notwendigeNachteil.
und hinreichende
für
ihre entsprechende Transistornetzliste modelliert, für die
verwendet werden das Rausch-RMS für die Eingangsspandie ler
korrekte
Funktion einer wird
digitalen
Schaltungen
unter dem
Überschreitungen
die in
jeder Logikzelle
vorhandedasnungen
BSIM4
Transistormodell
benutzt wird
VDD
oder VSS zu berechnen.
Dies(BSIM4
ist der Users’
Fall
Einfluss
von Rauschen dar.
ne Tiefpass-Charakteristik
vernachlässigt. Neben der Wahr-
Manual, 2008). Das BSIM4 Transistormodell stellt bereits
Modelle für die wichtigsten Rauschquellen in integrierten Schaltungen bereit: Funkelrauschen, thermisches Kanalrauschen, induziertes Gate-Rauschen, thermisches Widerstandsrauschen (z.B. an den Source-, Drain- und GateElektroden) und Schrotrauschen durch dielektrisches Tunneln werden modelliert (BSIM4 Users’ Manual, 2008).
Das Leistungsdichtespektrum S(f ) kann hier durch die
vom SPICE Simulator bereits bereitgestellte Noise Simulation direkt gemessen werden (Vlach and Singhal,
1994; Vasilescu, 2005). Die Integration über das gesamte
Leistungsdichtespektrum S(f ) ergibt dann den Effektivwert
des Rauschens u:
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scheinlichkeit, dass eine vorgegebene Schwelle überschritten wird ist außerdem wichtig wieviel Energie des Spannungshubes vom Eingang der Zelle zum Ausgang transportiert wird. Dies bestimmt letztendlich ob die Zelle wirklich
schaltet und am Ausgang ein fehlerhafter Logikwert entsteht.
Der durch intrinsisches Rauschen generierte Spannungsimpuls am Schaltungsausgang muss außerdem groß genug sein,
um von einem nachfolgenden Speicherelement, wie z.B. einem Flip-Flop, gespeichert zu werden. Um eine Abschätzung
für die Robustheit digitaler Schaltungen gegenüber intrinsischem Rauschen zu gewinnen kann die in Abb. 3 gezeigte
Schaltung (Shepard and Narayanan, 1998) verwendet werden.
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√
dbV / Hz
A
4
−120
4 Kleeberger
V. B. Kleeberger
andU.
U. Schlichtmann:
Zuverlässigkeit
digitaler Schaltungen
unterSchaltungen
Einfluss von
intrinsischem
Rauschen
V. B.
and
Schlichtmann:
Zuverlässigkeit
digitaler
unter Einfluss
intrinsischem
276
V.
B. Kleeberger
and
U. Schlichtmann:
Zuverlässigkeit
digitalervon
Schaltungen
B Zuverlässigkeit
4
V. B. Kleeberger
and U. Schlichtmann:
digitaler
Schaltungen unter Einfluss von intrinsischem Rauschen
N
√
dbV / Hz
A
√ dbV /
−140
dbV / Hz
AA
√
Ra
Hz
−120
B
N
Abbildung 3: Latch Test-Struktur zur Analyse
BB der Schal-−140
N Einfluss von intrinsischem
N unter
tungszuverlässigkeit
Rau−160
schen (Shepard
and
Narayanan,
1998).
Abbildung 3: Latch Test-Struktur zur Analyse der Schal-
−120
−120
−160
−140
−180
−140
tungszuverlässigkeit unter Einfluss von intrinsischem Rauschen (Shepard and Narayanan, 1998).
Abbildung 3: Latch Test-Struktur zur Analyse der Schal-−180 −160
Zusätzlich
kann der
qualitative
Einfluss
von
intrinsischem
tungszuverlässigkeit
unter Einfluss
von
RauAbb.
3. 3:Latch
Test-Struktur
zur Analyse
der SchaltungszuAbbildung
Latch
Test-Struktur
zur intrinsischem
Analyse
der
SchalRauschen
einer
Inverter-Kette,
wievon
inRauschen
Abb. 4 (Shepard
gezeigt,
schenanhand
(Shepard
andder
Narayanan,
1998).
Zusätzlich
kann
qualitative
Einfluss
intrinsischem
verlässigkeit
unter
Einfluss
von intrinsischem
−180
100 Hz
100 Hz
−160
1 MHz
10 GHz
Frequenz
Frequenz
MHz
10 GHz
tungszuverlässigkeit
unter Einfluss von intrinsischem Rau-Abbildung 5: 1Leistungsdichtespektrum
Rauschen
des Rauschens eines
beurteilt
werden.anhand
and Narayanan,
1998).einer Inverter-Kette, wie in Abb. 4 gezeigt,
Abbildung 5: Leistungsdichtespektrum des Rauschens eines
beurteilt werden.
schen (Shepard
and Narayanan, 1998).
Inverters
bei 16 nm Fertigungsgröße.
−180
Zusätzlich kann der qualitative Einfluss von intrinsischemInverters bei 16 nm100Fertigungsgröße.
Frequenz
Hz
1 MHz
10 GHz
N2
N1einer
N3wie in Abb.
N4N4
N2 N3
N1 Inverter-Kette,
A Aanhand
Rauschen
4 gezeigt,
Abbildung
5:
Leistungsdichtespektrum
desFerRauschens
eines
beurteilt werden.
Abb.
5. Leistungsdichtespektrum
des Rauschens
eines Inverters
bei FerRauschens,
welcher
fürwelcher
verschiedene
Temperaturen
und
Rauschens,
für
verschiedene
Temperaturen
und
Zusätzlich N
kann der qualitative Einfluss von intrinsischem
Hzist.
1 MHz
10 GHz
Inverters
bei 16
nm100
Fertigungsgröße.
tigungsgrößen
in Abb.
6 dargestellt
16
nm Fertigungsgröße.
−40◦ C
27◦ C
120◦ C
Abb. 4. NInverter Test-Struktur zur Analyse der Schaltungszutungszuverlässigkeit unter Einfluss von intrinsischem Rauverlässigkeit
unter Einfluss
von intrinsischem
Rauschen.der SchalAbbildung
4: Inverter
Test-Struktur
zur Analyse
schen.
6 mV
tungszuverlässigkeit unter Einfluss von intrinsischem RauIn dieser Schaltung wird ein verrauschtes Schaltsignal am
schen.
4 mV
Abbildung 4: Inverter Test-Struktur zur Analyse der Schal-
A
N1
N2
N3
N4
N
Abbildung
Inverter
Test-Struktur
zurmuss
Analyse
der
SchalNach
Shepard
and Narayanan
(1998)
Abb.
3
Eingang
A4:angelegt
und
die Schaltvorgänge
andas
den in
Kno-
◦
◦
◦
tigungsgrößen in Abb. 6 dargestellt ist.
Effektivwert
(RMS) des(RMS)
Rauschens
Effektivwert
des Rauschens
Effektivwert (RMS) des Rauschens
N anhand einerN1
tigungsgrößen in Abb. 6 dargestellt ist.
Rauschen
Inverter-Kette,
wie in Abb.
N3
N44 gezeigt,
N2
A
8 mV
Abbildung
5: Leistungsdichtespektrum des Rauschen
beurteilt werden.
−40 C
8 mV
Rauschens,
welcher
für
27
C verschiedene Temperaturen und FerInverters bei
120 C16 nm Fertigungsgröße.
8 mV
6 mV
−40◦ C
27◦ C
120◦ C
Rauschens, welcher für verschiedene Temperaturen u
tigungsgrößen in Abb. 6 dargestellt ist.
gungsgrößen extrapoliert (die Modelldaten sind öffentlich
verfügbar
unter http://ptm.asu.edu) (Zhao and Cao, 2006).
Adv. Radio Sci., 9, 273–280, 2011
Mit Hilfe dieser Daten wurde ein minimal dimensionierter
Inverter für jeden Technologieknoten generiert und die in
Kapitel 3 beschriebene Methode benutzt um das Leistungs-
Effektivwert (RMS) des Rauschens
6 mV
tungszuverlässigkeit
unter Dies
Einfluss
vonEinen
intrinsischem
Raugezeigte
Latch
denbeobachtet.
gespeicherten
Logikwert
unter
dem Einten N1
bis N4
gibt
zum
Aufschluss
4 mV
2
mV
Influss
dieser
wird
ein verrauschtes
Schaltsignal
am
über
den
Einfluss des
Tiefpassfilter-Effektes
der
Logikzellen,
schen.
−40◦ C
8 mV
derSchaltung
Rauschspannungsquelle
N beibehalten.
Dies stellt
27◦ C
zum
Anderen
kann
die
Reaktion
der
Schaltung
auf
Rauschen
Eingang
angelegt
und die
an den KnohierbeiA eine
notwendige
undSchaltvorgänge
hinreichende Bedingung
für
120◦ C
90 nm
45 nm 32 nm
16 nm
während des Schaltvorganges analysiert werden.
4 mV
Prozesstechnologie
ten N1
bis
N4 beobachtet.
Dies
zum
Einen
Aufschluss
die korrekte
Funktion
einer
digitalen
Schaltungen
unter dem
In dieser
Schaltung
wird
eingibt
verrauschtes
Schaltsignal
am
2 mV
vonAInverter
Rauschen
dar.
überEinfluss
den
Einfluss
des Tiefpassfilter-Effektes
Logikzellen,
Abbildung
4:
Test-Struktur
zur der
Analyse
SchalEingang
angelegt
und die Schaltvorgänge
an dender
KnoAbbildung 6: Rausch-RMS für verschiedene Fertigungs5
Experimentelle
Ergebnisse
6 mV
Zusätzlich
kann
der
qualitative
intrinsischem
ten
N1 bis
N4 die
beobachtet.
Dies
gibt
zumvon
Einen
Aufschlussgrößen
zum Anderen
kann
Reaktion
derEinfluss
Schaltung
auf
Rauschen
tungszuverlässigkeit
unter
Einfluss
von
intrinsischem
Rau-und2Schaltungstemperaturen.
mV
90 nm
45 nm 32 nm
16 nm
Rauschen
anhand
Inverter-Kette,
Abb.
4 gezeigt,
über
denBestimmung
Einflusseiner
desder
Tiefpassfilter-Effektes
der Logikzellen,
während
des
Schaltvorganges
analysiertwie
werden.
5.1
RMS-Spannung
desin
Rauschens
schen.
Prozesstechnologie
zum Anderen
von Stein
beurteilt
werden.kann die Reaktion der Schaltung auf Rauschen Abb. 6 bestätigt hierbei bereits die Vorhersage
nm
45 nm 32dass
16 nm
nm
(1998) und Kish (2002),
verschiedene
Prozesstechnologien
ihre Robust- am(1977), Natori and90Sano
während
des
Schaltvorganges
analysiertauf
werden.
In Um
dieser
Schaltung
wird ein verrauschtes
Schaltsignal
Prozesstechnologie
Abbildung
6: Rausch-RMS
für verschiedene
Fertigungs4 mV
Abb.
6.
Rausch-RMS
für
verschiedene
Fertigungsgrößen
und
heit
gegenüber
intrinsischem
Rauschen
testen
zu
können,
das
intrinsische
Rauschen
innerhalb
einer
Digitalschaltung
5In Experimentelle
Ergebnisse
Eingang
A angelegt
und die
den Kno- am
dieser
Schaltung
wird
einSchaltvorgänge
verrauschtesan
Schaltsignal
muss zuallererst das Leistungsdichtespektrum des Rauschens
für zukünftige
Technologien
zunehmen wird. Die ZunahSchaltungstemperaturen.
größen
und
Schaltungstemperaturen.
ten N1
bis
N4 beobachtet.
DiesSchaltvorgänge
gibt bestimmt
zum Einen
Aufschluss
Rausch-RMS
für Technologien
verschiedene Fertigungsverschiedene
Technologieknoten
werden.
desAbbildung
intrinsischen 6:
Rauschen
für zukünftige
Eingang
A
angelegt
und
die
anAlsden me
Kno5 für
Experimentelle
Ergebnisse
5.1 über
Bestimmung
der
RMS-Spannung
des
Rauschens
den
Einfluss
des
Tiefpassfilter-Effektes
der
Logikzellen,
größen
und
Schaltungstemperaturen.
Eingabedaten für das BSIM4 Transistormodell wurde ein
bestätigt hierbei wiederum, dass eine untere Grenze für die
ten N1
bis
N4 beobachtet.
Diesbenutzt,
gibt welches
zum Einen
Aufschluss
Abb.
6 bestätigt hierbei
bereits die Vorhersage von Stein
zum
kann
dieder
Reaktion
der Schaltung
auf
RauschenSkalierung
prädiktives
Technologiemodell
Modellvon Integrationsdichte
und Versorgungsspannung
5.1Anderen
Bestimmung
RMS-Spannung
desdie
Rauschens
Leistungsdichtespektrum
des Rauschens am Zellenausgang
2 mV
über
den
Einfluss
des
Tiefpassfilter-Effektes
derFertiLogikzellen,
parameter
existierender
Technologien
aufwerden.
zukünftige
Natori
and
Sano
(1998)
und Kishvon
(2002),
Um während
verschiedene
Prozesstechnologien
auf
ihre
Robust-existiert.(1977),
des Schaltvorganges
analysiert
Abb. 6 bestätigt
hierbei
bereits
die Vorhersage
Stein dass
zu der
messen
(Abb. 5).der
DieRMS-Spannungen
Lastkapazität
wurde
hierbei äquivaextrapoliert
(die
Modelldaten
sind öffentlich
Nach
Bestimmung
durch
zum
kann
die Prozesstechnologien
Reaktion
der Schaltung
Rauschen
heit Anderen
gegenüber
intrinsischem
Rauschen
testen
zuauf
können,
das
intrinsische
Rauschen
innerhalb
einer
Digitalschaltung
(1977),
Natori
and
Sano
(1998)
und
Kish
(2002),
dass
Umgungsgrößen
verschiedene
auf ihre
Robustzu der
Eingangskapazität
des charakterisierten
Inverters
verfügbar unter http://ptm.asu.edu) (Zhao and Cao, 2006).
SPICElent
können
diese
mit den 90
RMS-Spannungen,
die sich
nm innerhalb
45 nm
16 nm
32
nm
heit
gegenüber
intrinsischem
Rauschen
testen
zu
können,
das
intrinsische
Rauschen
einer
Digitalschaltung
muss
zuallererst
das
Leistungsdichtespektrum
des
Rauschens
für
zukünftige
Technologien
zunehmen
wird.
Die
Zunahwährend Mit
desHilfe
Schaltvorganges
werden.
dieser Daten
wurdeanalysiert
ein minimal dimensionierter
durch gewählt.
die Modellgleichungen (1) (Stein, 1977; Kish, 2002)
5 muss
Experimentelle
Ergebnisse
Prozesstechnologie
zuallererst
das
Leistungsdichtespektrum
des
Rauschens
für
zukünftige
Technologien
zunehmen
wird.
Die
Zunahfür verschiedene
werden.
des intrinsischen
Rauschen
für
zukünftige
Technologien
Inverter fürTechnologieknoten
jeden Technologieknotenbestimmt
generiert und
die in Alsund (2)me
(Natori
and
Sano, 1998)
bestimmen
lassen,
verDurch
Integration
über
das Leistungsdichtespektrum
mit
fürKapitel
verschiedene
Technologieknoten
werden.
Alsglichenme
des intrinsischen
Rauschen
für
zukünftige
Technologien
3 beschriebene
Methode
benutztbestimmt
um das Leistungswerden.
Da
für diese
Gleichungen
die
äquivalenEingabedaten
für
das
BSIM4
Transistormodell
wurde
ein
bestätigt
hierbei
wiederum,
dass
eine
untere
Grenze
für die
Hilfe
von
Gleichung
(5)
erhält
man
den
Effektivwert
des
5.1Eingabedaten
Bestimmung
der
RMS-Spannung
des Rauschens
6:
Rausch-RMS
für
verschiedene
Ferti
dichtespektrum
Rauschens
amTransistormodell
Zellenausgang
zu messen
undAbbildung
der
äquivalente
Widerstand
fürdes
das
BSIM4
wurde
einte Kapazität
bestätigt
hierbei
wiederum,
dass der
eineLogikzelle
untere
Grenze
für die
Technologiemodell
benutzt,
welches
die
ModellSkalierung
von
Integrationsdichte
und
Versorgungsspannung
5 prädiktives
Experimentelle
Ergebnisse
Rauschens,
welcher
für
verschiedene
Temperaturen
und
Fer(Abb. 5). Die
Lastkapazität wurde
hierbei äquivalent
zu der
werdengrößen
(siehe
1), Schaltungstemperaturen.
werden diese und
nachVersorgungsspannung
der von
prädiktives
Technologiemodell
benutzt,
welches die
Modell-benötigtSkalierung
vonAbb.
Integrationsdichte
und
existiert.
parameter
existierender
Technologien
auf auf
zukünftige
Ferti-Rabaeytigungsgrößen
in Abb. 6 Methode
dargestellt
ist.
Um Eingangskapazität
verschiedene
Prozesstechnologien
ihre Robustdes
charakterisierten
gewählt.
et al. (2003) beschriebenen
durch
Analogsiexistiert.
parameter existierender
TechnologienInverters
auf zukünftige
FertiAbbildung
6
bestätigt
hierbei
bereits
die
Durch
Integration
über
das
Leistungsdichtespektrum
mit
mulation
bestimmt.
Nach
der
Messung
der
äquivalenten
Ka-Vorhersage vondurch
heit
gegenüber
intrinsischem
Rauschen
testen
zu
können,
gungsgrößen
extrapoliert
(die
Modelldaten
sind
öffentlich
Nach
der
Bestimmung
der
RMS-Spannungen
5.1
Bestimmung
der
RMS-Spannung
des
Rauschens
gungsgrößen
extrapoliert
(die man
Modelldaten
sind öffentlich
Nach
der Bestimmung
der RMS-Spannungen
durch
Hilfe
von
Gleichung
(5)
erhält
den
Effektivwert
des
pazitäten
und
Widerstände
kann
das
Rausch-RMS
durch
die (2002),
Stein
(1977),
Natori
and
Sano
(1998)
und
Kish
dass
muss
zuallererst
das
Leistungsdichtespektrum
des
Rauschens
verfügbar
unterunter
http://ptm.asu.edu)
(Zhao
SPICE können
können
RMS-Spannungen,
die sich vo
Abb. diese
6diese
bestätigt
hierbei
bereits
die
verfügbar
http://ptm.asu.edu)
(Zhaoand
andCao,
Cao,2006).
2006).
SPICE
mitmit
denden
RMS-Spannungen,
dieVorhersage
sich
das
intrinsische
Rauschen
innerhalb
einer
Digitalschaltung
für
verschiedene
Technologieknoten
bestimmt
werden.
Als
Mit Hilfe
dieser
Daten
wurde
ein
minimal
dimensionierter
durch
die
Modellgleichungen
(1)
(Stein,
1977;
Kish,
2002)(2002
(1977),
Natori
and
Sano
(1998)
und
Kish
Um
verschiedene
Prozesstechnologien
auf
ihre
RobustMit Hilfe dieser Daten wurde ein minimal dimensionierter
durch die Modellgleichungen (1) (Stein, 1977; Kish, 2002)
für
zukünftige
Technologien
zunehmen
wird.
Die
ZunahEingabedaten
für
das
BSIM4
Transistormodell
wurde
ein
Inverter
für
jeden
Technologieknoten
generiert
und
die
in
und
(2)
(Natori
and
Sano,
1998)
bestimmen
lassen,
verInverter für intrinsischem
jeden Technologieknoten
generiert
undzudiekönnen,
in
und (2)das
(Natori
and Sano, Rauschen
1998) bestimmen
lassen,einer
ver- Digitalsch
heit prädiktives
gegenüber
Rauschen
testen
intrinsische
innerhalb
me
des intrinsischen
Rauschen
für
zukünftige
Technologien
benutzt,
welches
die
ModellKapitel
3
beschriebene
Methode
benutzt
um
Leistungsglichen
werden.
diese
Gleichungen
die
äquivalenKapitel
3Technologiemodell
beschriebene
Methode
benutzt
umdas
das
Leistungsglichen
werden.
DaDa
fürfür
diese
Gleichungen
die
äquivalenmussparameter
zuallererst
das Leistungsdichtespektrum
des Rauschens
für
zukünftige
Technologien
wird. Die
bestätigt
hierbei
wiederum,
dass Widerstand
eine untere zunehmen
Grenze
die
existierender
Technologien
auf zukünftige
Ferdichtespektrum
des Rauschens
Zellenausgang
messen
te
und
der
äquivalente
der
Logikzelle
dichtespektrum
des Rauschens
am am
Zellenausgang
zuzumessen
te Kapazität
Kapazität
und
der
äquivalente
Widerstand
derfür
Logikzelle
Skalierung
von
Integrationsdichte
und
Versorgungsspannung
für verschiedene
Technologieknoten
bestimmt
werden.
Als
me
des
intrinsischen
Rauschen
für
zukünftige
Techno
tigungsgrößen
extrapoliert
(die
Modelldaten
sind
öffent5).Lastkapazität
Die Lastkapazität
wurde
hierbei
äquivalentzu
zuder
der
benötigt
Abb.
1), 1),
werden
diesediese
nach nach
der von
(Abb. (Abb.
5). Die
wurde
hierbei
äquivalent
benötigtwerden
werden(siehe
(siehe
Abb.
werden
der von
existiert.
lich
verfügbar
unter
http://ptm.asu.edu)
(Zhao
and
Cao,
Eingabedaten
für des
dascharakterisierten
BSIM4
Transistormodell
wurde einRabaey
bestätigt
hierbei
wiederum,
dass
untere
Grenze
Eingangskapazität
des
charakterisierten
Invertersgewählt.
gewählt.
etetal.
beschriebenen
Methode
durcheine
AnalogsiEingangskapazität
Inverters
Rabaey
al.(2003)
(2003)
beschriebenen
Methode
durch
Analogsi2006).
Mit
Hilfe
dieser
Daten
wurde
ein
minimal
dimensioNach
der
Bestimmung
der
RMS-Spannungen
durch
Durch
Integration
über
das
Leistungsdichtespektrum
mit
mulation
bestimmt.
Nach
der
Messung
der
äquivalenten
Kaprädiktives
Technologiemodell
benutzt, welches die mit
Modell-mulation
Skalierung
von Integrationsdichte
und Versorgungsspa
Durch
Integration
das
Leistungsdichtespektrum
bestimmt.
der Messung der äquivalenten
Kanierter
Inverter
fürüber
jeden(5)
Technologieknoten
generiert und
SPICE
können
diese Nach
mit den
die sich
Hilfeexistierender
von Gleichung
erhält man den
Effektivwert
desFertipazitäten
und Widerstände
kannRMS-Spannungen,
das Rausch-RMS durch
die
existiert.
parameter
Technologien
auf
zukünftige
Hilfedievon
(5) erhält man
den Effektivwert
des
pazitäten
und Widerstände kann
das Rausch-RMS
durch die
in Gleichung
Kapitel 3 beschriebene
Methode
benutzt um das
durch
die Modellgleichungen
(1) (Stein,
1977; Kish, 2002)
Nach der Bestimmung der RMS-Spannungen
SPICE könnenwww.adv-radio-sci.net/9/273/2011/
diese mit den RMS-Spannungen, d
durch die Modellgleichungen (1) (Stein, 1977; Kish,
und (2) (Natori and Sano, 1998) bestimmen lasse
glichen werden. Da für diese Gleichungen die äqu
V. B. Kleeberger and U. Schlichtmann: Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen unter Einfluss von intrinsischem Rauschen
5
lation
(T=120◦ ◦C).
tion (T=120
C).
Effektivwert (RMS) des Rauschens
Effektivwert (RMS) des Rauschens
pazität dieses Inverters gesetzt, was ebenfalls eine sinnvolspannu
le Annahme für eine laufzeitoptimierte Schaltung darstellt.
Um
Hierdie
istMessergebnisse
klar zu sehen,hierfür
dass im
beiVergleich
größerenzuZellen
EfGleichungen (1) und (2) berechnet und mit den durch SPICE Abb. 8 zeigt
dem der
sischem
fektivwert
des
Rauschen
noch
weiter
abnimmt
und
desSimulation
erhaltenen
Werten verglichen
werden (Abb.
7). Schaltungen
V.
B. Kleeberger
and U. Schlichtmann:
Zuverlässigkeit
digitaler
277
vorhergehenden charakterisierten kleineren Inverter.
komme
sen Einfluss im eingeschwungenen Zustand noch mehrDies
ver-ze
wird.
8 nachlässigbar
mV
SPICE Simulation
wie (3
30 mV
Kleiner Inverter
(1), Stein (1977), Kish (2002)
Mittlerer Inverter, FO4 Last
schreit
(2), Natori and Sano (1998)
5.2 Simulation der Schaltungszuverlässigkeit unter
wertet
25 mV
6 mV
Abb
dem Einfluss von intrinsischem Rauschen
logiekn
20 mV
60den
mV
Durch Vergleich der gemessenen RMS-Spannungen mit
4 mV
7.77 m
15 mV
durch die ITRS Roadmap vorgeschlagenen Versorgungsspannungen, sowie der Berechnung der zugehörigenkeinen
BitSim
10 mV
2 fehlerwahrscheinlichkeiten
mV
nach Gleichung (3), zeigt der
sich,
Knoten
dass intrinsisches Rauschen im Bezug auf Bitfehler für die
nie), so
5 mV
nähere Zukunft kein Problem in Digitalschaltungen darstellt
gung d
16 nm
32 nm
45 nm
90 nm
(Tab. 1).
Prozesstechnologie
Abb
90 nm
16 nm
45 nm
32 nm
wachse
Prozesstechnologie
Abbildung
8: Rausch-RMS
für verschiedene
Fertigungsund undes zu1: Versorgungsspannung,
Rausch-RMS
Abb.
8.Tabelle
Rausch-RMS
für verschiedene
Fertigungsund InverterRau
◦ C.
Invertergrößen
bei
T=120◦ C.
größen
bei T = 120
gehörige
Bitfehlerwahrscheinlichkeit
(BEP)
nach
(3)
für
vertritt.
D
Abbildung
7: Rausch-RMS
nach (1),
(2)und
undSPICE
SPICE
SimulaAbb.
7. Rausch-RMS
nach Gleichungen
(1), (2)
Simu-
schiedene Technologieknoten (T=120◦ C)
Tabelle 1. Versorgungsspannung, Rausch-RMS und zugehörige
Bitfehlerwahrscheinlichkeit
(BEP)
Gleichung (3)(mV)
für verschie-BEP
Technologie Vdd
(V) nach
Rausch-RMS
dene Technologieknoten (T = 120 ◦ C).
Effektivwert (RMS) des Rauschens
undAbb.
Gleichung
(2)dass
(Natori
Sano,Integrationsdichte
1998) bestimmen die
las- Glei7 zeigt,
mit and
höherer
90 nm
1.2
1.64
≈ 0∗
sen,
verglichen
werden.
Da
für
diese
Gleichungen
die
äquivachungen (1) und (2) die RMS-Spannung des Rauschen zu- Technologie
45 nm Vdd (V) 1.0
3.41
≈ 0∗
Rausch-RMS (mV)
BEP
lente
Kapazität
und
der
äquivalente
Widerstand
der
Logikzelnehmend überschätzen, z.B. um einen Faktor 4 für den 16 nm
32 nm
0.9
4.65
≈ 0∗
leKnoten.
benötigtDaher
werdenkann
(siehe
Abb.
1),
werden
diese
nach
der
von
22 nm
0.8
5.38
≈ 0∗
geschlussfolgert werden, dass die RMS90 nm
1.2
1.64
≈ 0∗
Rabaey et al. (2003) beschriebenen Methode durch Analogsi0.7
7.77
≈ 0∗
Spannungen für intrinsisches Rauschen in digitalen Schal- 45 nm16 nm
1.0
3.41
≈ 0∗
mulation bestimmt. Nach der Messung der äquivalenten Katungen nicht durch Gleichungen, die anhand vereinfachter 32 nm16 nm
0.9
4.65
≈ 0∗ 2.4 · 10−83
0.3
7.77
pazitäten und Widerstände kann das Rausch-RMS durch die
∗
Modelle
hergeleitet
wurden,
abgeschätzt
werden
sollte.
22
nm
0.8
5.38
≈ 0∗10−308 )
Rechengenauigkeit: double (max. Genauigkeit:
Gleichungen (1) und (2) berechnet und mit den durch SPICE
16 nm
0.7
7.77
≈ 0∗
Um auch
für eineWerten
realistisch
dimensionierte
DigitalschalSimulation
erhaltenen
verglichen
werden (Abb.
7).
Abbildungen.
7 zeigt, über
dass mit
Integrationsdichte
tung
Abschätzungen
denhöherer
Einfluss
von intrinsischem 16 nm Sogar mit0.3noch stärker7.77
2.4 · 10−83
gesenkter Versorgungsspannung,
die
Gleichungen
(1)
und
(2)
die
RMS-Spannung
des
RauRauschen zu gewinnen, wurde zusätzlich ein Inverter mit eiwas bisher für zukünftige Technologien nicht geplant ist
∗
schen
zunehmend überschätzen,
z.B. um einen
4 für
double (max.
Genauigkeit:
10−308 )
nem W/L-Verhältnis
von 8 entworfen,
wasFaktor
für eine
Logik- Rechengenauigkeit:
(ITRS Roadmap),
würden
die errechneten
Bitfehlerwahrden
nm Knoten.
Daher
geschlussfolgert
werden, Die
zelle16mittlerer
Größe
einekann
sinnvolle
Annahme darstellt.
scheinlichkeiten vernachlässigbar bleiben, da die Rauschamdass
die RMS-Spannungen
für intrinsisches
Rauschen
in di5.2 Simulation
der noch
Schaltungszuverlässigkeit
unter
Lastkapzität
wurde äquivalent
zu der 4-fachen
Eingangskaplitude immer
sehr klein im Vergleich
zur Versorgungsgitalen Schaltungen nicht durch Gleichungen, die anhand
dem
Einfluss
von
intrinsischem
Rauschen
pazität dieses Inverters gesetzt, was ebenfalls eine sinnvolspannung
bliebe
(siehe
Tab.
1,
letzte
Zeile).
vereinfachter Modelle hergeleitet wurden, abgeschätzt werle Annahme für eine laufzeitoptimierte Schaltung darstellt.
Um einen Eindruck des qualitativen Einflusses von intrinden sollte.
Durch Vergleich der gemessenen RMS-Spannungen mit den
Abb.
8
zeigt
die
Messergebnisse
hierfür
im
Vergleich
zu
dem
sischem
Rauschen
die Schaltungszuverlässigkeit
zu beUm auch für eine realistisch dimensionierte Digitalschaldurch die ITRS
Roadmapauf(2009)
vorgeschlagenen Vervorhergehenden
charakterisierten
kleineren
Inverter.
kommen, kannsowie
die Schaltung
aus Abb.
3 benutzt werden.
tung Abschätzungen über den Einfluss von intrinsischem
sorgungsspannungen,
der Berechnung
der zugehöriDies zeigt den Einfluss vonnach
Rauschen
ohne
sich
auf Formeln
Rauschen zu gewinnen, wurde zusätzlich ein Inverter mit eigen Bitfehlerwahrscheinlichkeiten
Gleichung
(3),
zeigt
nem W/L-Verhältnis
von
8
entworfen,
was
für
eine
Logik8 mV
wie
(3)
verlassen
zu
müssen,
in
denen
das
zufällige
Übersich,
dass
intrinsisches
Rauschen
im
Bezug
auf
Bitfehler
für
Kleiner Inverter
Mittlerer
FO4 Last Annahme darstellt. Die
zelle mittlerer Größe
eineInverter,
sinnvolle
die nähere
Zukunft
kein
Problem in Digitalschaltungen
schreiten
einer
vordefinierten
Schwelle immer darals Fehler geLastkapzität wurde äquivalent zu der 4-fachen Eingangskastellt (Tabelle
1).
wertet wird.
pazität
dieses Inverters gesetzt, was ebenfalls eine sinnvolle
6 mV
Sogar Abb.
mit noch
stärker
gesenkter Versorgungsspannung,
9 zeigt
die Simulationsergebnisse
des 16 nm TechnoAnnahme für eine laufzeitoptimierte Schaltung darstellt. Abwas bisher
für
zukünftige
Technologien nicht geplant
ist 140 und
logieknoten für Versorgungsspannungen
von 220,
bildung 8 zeigt die Messergebnisse hierfür im Vergleich zu
Roadmap,
2009),
würden
die
errechneten
Bitfeh(ITRS60
mV. Da die RMS-Spannung des Rauschens hier bei
4 mV
dem vorhergehenden
charakterisierten kleineren Inverter.
lerwahrscheinlichkeiten vernachlässigbar bleiben, da die
7.77 mV liegt, zeigten Versorgungsspannungen über 220 mV
Hier ist klar zu sehen, dass bei größeren Zellen der EfRauschamplitude immer noch sehr klein im Vergleich zur
keinen wesentlichen Unterschied zum rauschfreien Fall in
fektivwert des Rauschen noch weiter abnimmt und desVersorgungsspannung bliebe (siehe Tabelle 1, letzte Zeile).
Simulation.
In qualitativen
Abb. 9 sindEinflusses
jeweils von
die Spannungen
am
2 mV
sen Einfluss
im eingeschwungenen Zustand noch mehr verUmder
einen
Eindruck des
intrinKnoten
B
im
rauschfreien
Fall
zu
sehen
(durchgezogene
Linachlässigbar wird.
sischem Rauschen auf die Schaltungszuverlässigkeit zu benie),kann
sowie
sich einstellende
bei Berücksichti3 benutzt werden.
kommen,
diedie
Schaltung
aus Abb. Spannung
gung
des
intrinisischen
Rauschens.
Dies
zeigt
den
Einfluss
von
Rauschen
ohne
sich
auf
Formeln
16 nm
32 nm
45 nm
90 nm
Prozesstechnologie
Abb.
zeigt, dass
sinkender
Versorgungsspannung
ein
wie Formel
(3)9verlassen
zu mit
müssen,
in denen
das zufällige
Überschreiten
einer Spannungsverlust,
vordefinierten Schwelle
immer als
Feh-intrinsischwachsender
verursacht
durch
Abbildung 8: Rausch-RMS für verschiedene Fertigungs- undler gewertet
wird. gegenüber der Sollspannung am Knoten B eines Rauschen,
Invertergrößen bei T=120◦ C.
www.adv-radio-sci.net/9/273/2011/
tritt. Dies führt zu einer Verminderung der Noise Margin der
Adv. Radio Sci., 9, 273–280, 2011
278
V. B. Kleeberger
and U.
Schlichtmann:
Zuverlässigkeit
digitaler Schaltungen
Kleebergerand
andU.U.Schlichtmann:
Schlichtmann:Zuverlässigkeit
Zuverlässigkeit
digitaler
Schaltungen
unterEinfluss
Einflussvon
vonintrinsischem
intrinsischem
Rauschen
6 6 V.V.B.B.Kleeberger
digitaler
Schaltungen
unter
Rauschen
Spannung
Spannung
Signalspannung
Signalspannung
0.7VV
0.7
220
mV
220
mV
RauschRMS−Spannung
RMS−Spannung
Rausch
Ausgangssignal
Ausgangssignal
Eingangssignal
Eingangssignal
11 mV
11 mV
140 mV
140 mV
RMS−Spannung
RMS−Spannung
9 mV
9 mV
60 mV
60 mV
0 mV
0 mV
4 ns
4 ns
5 ns
5 ns
6 ns
6 ns
7 ns
7 ns
Zeit
Zeit
8 ns
8 ns
9 ns
9 ns
Abbildung 9: Spannung am Knoten B der Schaltung aus
7 mV
7 mV
0V
0V
100 ns
100 ns
200 ns
200 ns
Zeit
Zeit
300 ns
300 ns
Abbildung
9: Spannung
amB Knoten
B derausSchaltung
Abb.
9. Spannung
am Knoten
der Schaltung
Abb. 3 füraus
den
Abb.3 3für
fürden
denrauschfreien
rauschfreienund
undverrauschten
verrauschtenFall
Fallfür
fürververAbb.
rauschfreien und verrauschten Fall für verschiedene VersorgungsschiedeneVersorgungsspannungen
Versorgungsspannungen (Rausch-RMS:
(Rausch-RMS: 77 mV,
◦mV,
schiedene
spannungen
(Rausch-RMS: 7 mV,
◦ Technologie: 16 nm, T : 120 C).
Technologie:1616nm,
nm,T:T:120
120
◦ C).
Technologie:
C).
Abbildung
10:RMS-Spannung
RMS-Spannung
desRauschens
Rauschens
während
des
Abb.
10. RMS-Spannung
des Rauschens
währendwährend
des SchaltvorAbbildung
10:
des
des
◦
◦ C).
ganges
eines
kleinen
Inverters
(16
nm,
T:
120
Signale:
Schaltvorganges
eines
kleinen
Inverters
(16
nm,
T:
120
C).
◦ durchSchaltvorganges eines kleinen Inverters (16 nm, T: 120 C).
gezogene
Linien, linke y-Achse.
gestrichelte Linie,
Signale:durchgezogene
durchgezogene
Linien,Rausch-RMS:
linkey-Achse
y-Achse
Signale:
Linien,
linke
rechte
y-Achse. gestrichelte Linie, rechte y-Achse
Rausch-RMS:
Rausch-RMS: gestrichelte Linie, rechte y-Achse
Abbildung 9 zeigt die Simulationsergebnisse des 16 nm
Schaltung.Die
DieErgebnisse
Ergebnisse
Abb.9 9unterstützen
unterstützendes
desWeiWeiTechnologieknoten
für Versorgungsspannungen
von
220,
Schaltung.
ininAbb.
teren
nicht
die
Annahme
von
Stein
(1977),
Natori
and
Saterenund
nicht60diemV.
Annahme
Stein (1977), Natori
and Sa140
Da dievon
RMS-Spannung
des Rauschens
no
(1998)
und
Kish
(2002),
dass
jedes
Überschreiten
der
no (1998)
und
jedes Überschreiten über
der
hier
bei 7.77
mVKish
liegt,(2002),
zeigtendass
Versorgungsspannungen
Schaltspannung
der
Logikzelle
automatisch
zu
einem
BitfehSchaltspannung
LogikzelleUnterschied
automatisch zum
zu einem
Bitfeh220
mV keinen der
wesentlichen
rauschfreien
wasaber
aberVoraussetzung
Voraussetzung
für
dieGleichungen
Gleichungen
(3)
lerlerführt,
die
(3)
Fall
inführt,
derwas
Simulation.
In Abb. 9 sindfür
jeweils
die Spannungen
und
(4)
war.
Das
Latch
behält
hierbei
den
eingespeicherten
undKnoten
(4) war.BDas
Latch behält Fall
hierbei
den eingespeicherten
am
im rauschfreien
zu sehen
(durchgezogene
Logikwertund
undändert
ändertdiesen
diesenauch
auchbei
beisehr
sehrniedrigen
niedrigenVersorVersorLogikwert
Linie),
sowie die
sich einstellende
Spannung
bei Berücksichgungsspannungen
nicht.
Daraus
lässt
sich
folgern,
dass
ingungsspannungen
nicht. Daraus
lässt sich folgern, dass intigung
des intrinisischen
Rauschens.
trinsisches
Rauschen
in
diesem
Fall
keinen
direkten
Einfluss
trinsisches
Rauschen
diesem
keinen Versorgungsspandirekten Einfluss
Abbildung
9 zeigt,indass
mit Fall
sinkender
aufdie
dieZuverlässigkeit
Zuverlässigkeiteiner
einerdigitalen
digitalenSchaltung
Schaltunghat.
hat.TrotzTrotzauf
nung
ein wachsender Spannungsverlust,
verursacht durch
indem
kann
der
verursachte
Spannungsabfall,
wie
er
in
Abb.
dem kann der
verursachte
Spannungsabfall,
wie er inam
Abb.
99
trinsisches
Rauschen,
gegenüber
der Sollspannung
Knozu
sehen
ist,
andere
Effekte,
wie
z.B.
IR-Drop,
verstärken
zu sehen
ist, andere
Effekte,
wie z.B.
IR-Drop, verstärken
ten
B eintritt.
Dies führt
zu einer
Verminderung
der Noise
oderauch
auchBitfehler
Bitfehlerdie
diez.B.
z.B.durch
durchStrahlung
Strahlungverursacht
verursachtwerweroder
Margin der Schaltung. Die Ergebnisse in Abb. 9 unterstützen
den,
begünstigen.
Intrinsisches
Rauschen
hat
demnach
keiden, Weiteren
begünstigen.
Rauschen
hat (1977),
demnachNatori
keides
nichtIntrinsisches
die Annahme
von
Stein
ne
direkten
Auswirkungen
auf
die
Zuverlässigkeit,
kann
aber
ne direkten
Auswirkungen
auf(2002),
die Zuverlässigkeit,
kann aber
(1998)
und Kish
dass verstärken.
jedes Überschreiand
Sanozuverlässigkeitsbezogene
andere
Effekte
andere
zuverlässigkeitsbezogene
Effekte
verstärken.
ten der Schaltspannung der Logikzelle automatisch zu einem
führt,
aber Voraussetzung
Glei5.3 Bitfehler
Der Effekt
vonwas
intrinsischem
Rauschenfür
aufdie
Laufzeit
5.3 Der(3)
Effekt
intrinsischem
auf Laufzeit
chungen
und von
(4) war.
Das LatchRauschen
behält hierbei
den einund Signalintegrität
und Signalintegrität
gespeicherten
Logikwert und ändert diesen auch bei sehr
niedrigen
Versorgungsspannungen
Daraus
Verglichen
mit dem oben gezeigtennicht.
Bild stellt
sichlässt
der sich
EinVerglichen mit dem oben gezeigten Bild stellt sich der Einfluss desdass
intrinsischen
Rauschens
für Schaltvorgänge
folgern,
intrinsisches
Rauschen
in diesem Fall komkeifluss des intrinsischen Rauschens für Schaltvorgänge komplettdirekten
anders dar.
Signalverzerrrungen,
die durcheiner
intrinsischnen
Einfluss
auf die Zuverlässigkeit
digitaplett anders dar. Signalverzerrrungen, die durch intrinsisches Rauschen
während
des Schaltvorgangs
verursacht werden,
len
Schaltung
hat.
Trotzdem
kann
der
verursachte
Spanes Rauschen während des Schaltvorgangs verursacht werden,
können erheblichen
Einfluss
aufzudie
Signalintegrität
und
danungsabfall,
wie
er
in
Abb.
9
sehen
ist,
andere
Effekkönnen erheblichen Einfluss auf die Signalintegrität und damitwie
aufz.B.
die IR-Drop,
Laufzeit haben.
Um den
Einfluss
von intrinsite,
verstärken
oder
auch
Bitfehler
die
mit auf die Laufzeit haben. Um den Einfluss von intrinsischem
Rauschen
aufverursacht
Signale imwerden,
Schaltvorgang
beurteilen
zu
z.B.
durch
Strahlung
begünstigen.
Intrinschem
Rauschen
auf Signale
im Schaltvorgang
beurteilen
zu
können
müssen
zuerst
die
entsprechenden
RMS-Spannungen
sisches
hat demnach
keine direkten
Auswirkungen
können Rauschen
müssen zuerst
die entsprechenden
RMS-Spannungen
desdieRauschens
für jeden
Zeitpunkt
des zuverlässigkeitsbeSchaltvorgangs beauf
Zuverlässigkeit,
kann
aber
andere
des Rauschens für jeden Zeitpunkt des Schaltvorgangs bestimmt werden.
Hierfür wird wieder die in Kapitel 3 bezogene
stimmt Effekte
werden.verstärken.
Hierfür wird wieder die in Kapitel 3 beschriebene Methode verwendet (siehe Abb. 2). Die resulschriebene Methode verwendet (siehe Abb. 2). Die resultierende, über der Zeit variierende, RMS-Spannung ist in
tierende, über der Zeit variierende, RMS-Spannung ist in
Abb. 10 gezeigt.
Abb. 10 gezeigt.
Wie in Abb. 10 ersichtlich, vergrößert sich die RMSWie in Abb. 10 ersichtlich, vergrößert sich die RMSSpannung des Rauschens im Schaltvorgang, während sie im
Spannung des Rauschens im Schaltvorgang, während sie im
5.3 Der Effekt von intrinsischem Rauschen auf Laufzeit
und Signalintegrität
eingeschwungenen
Zustandauf
aufeinem
einemniedrigeren
niedrigerenWert
Wertververeingeschwungenen
Zustand
weilt.
Ähnliche
Messergebnisse
wurden
bereits
von
Demir
weilt.
Ähnliche
Messergebnisse
wurden
von der
Demir
Verglichen
mit
dem
oben gezeigten
Bildbereits
stellt
sich
Ein(1997)für
fürdas
dasRauschen
Rauschen
einesInverters
Inverters
imSchaltvorgang
Schaltvorgang
(1997)
eines
im
fluss
des
intrinsischen
Rauschens
für
Schaltvorgänge
komdurchHF
HFSimulationsmethoden
Simulationsmethodenberechnet.
berechnet.
durch
plett
anders
dar.
Signalverzerrrungen,
die aus
durch
intrinsischMit
Hilfe
der
gemessenen
RMS-Werte
Abb.
10kann
kann
Mit
Hilfe der
gemessenen
RMS-Werte aus
Abb.
10
es
Rauschen
während
desgeneriert
Schaltvorgangs
verursacht
werden,
ein
verrauschtes
Signal
werden,
welches
als
Einein
verrauschtes
Signal
generiert
werden,
welches alsund
Einkönnen
erheblichen
Einfluss
aufaus
die
Signalintegrität
dagangssignal
für
die
Inverterkette
Abb.
4
benutzt
wird.
Die
gangssignal
die Inverterkette
ausden
Abb.Einfluss
4 benutztvon
wird.
Die
mit
aufanschließenden
diefür
Laufzeit
haben.
Um
intrinsiin
der
Simulation
entsprechend
gemessenen
in der anschließenden Simulation entsprechend gemessenen
schem
auf Signale
imN4
Schaltvorgang
beurteilen
zu
SignaleRauschen
denKnoten
Knoten
N1bis
bis
derInverterkette
Inverterkette
sindinin
Signale
ananden
N1
N4 der
sind
können
müssen
zuerst die entsprechenden RMS-Spannungen
Abb.
11
dargestellt.
Abb. 11 dargestellt.
des Rauschens für jeden Zeitpunkt des Schaltvorgangs bestimmt werden. Hierfür wird wieder die in Kapitel 3 beschriebene Methode verwendet (siehe Abb. 2). Die resultierende, über der Zeit variierende, RMS-Spannung ist in
Abb. 10 gezeigt.
Wie in Abb. 10 ersichtlich, vergrößert sich die RMSSpannung des Rauschens im Schaltvorgang, während sie im
eingeschwungenen Zustand auf einem niedrigeren Wert verweilt. Ähnliche
Messergebnisse
wurden
bereitsN2
von Demir
(a) Knoten
N1
(b) Knoten
N1
(b) Knoten
N2
(1997) (a)
fürKnoten
das Rauschen
eines Inverters
im Schaltvorgang
durch HF Simulationsmethoden berechnet.
Mit Hilfe der gemessenen RMS-Werte aus Abb. 10 kann
ein verrauschtes Signal generiert werden, welches als Eingangssignal für die Inverterkette aus Abb. 4 benutzt wird. Die
in der anschließenden Simulation entsprechend gemessenen
Signale an den Knoten N1 bis N4 der Inverterkette sind in
Abb. 11 dargestellt.
(c) Knoten N3
(d) Knoten N4
(c) Knoten
N3 ersichtlich ist, kann
(d) Knoten
N4
Wie aus
Abb. 11
intrinsisches
Rauschen einen
entscheidenden
Einfluss
auf
die
Signalintegrität
mit Rauschen
ohne Rauschen
mit Rauschen
ohne Rauschen
haben. In dem dargestellten
schalten
t0 Fall
= 420
ns alle vier Inverter
t0 =d.h.
420
ns
sehr schnell hintereinander,
sie befinden sich zum im
Abbildung
11: Simulationsergebnisse
zum
Einfluss
von intBild
eingezeichneten
Zeitpunkt t0 = 420
ns alle
in einem
sehr
Abbildung 11: Simulationsergebnisse
zum Einfluss von intrinsischem
Rauschen auf dieDamit
Signalintegrität
in Änderungen
einer Digihohen
Verstärkungsbereich.
haben
kleine
rinsischem Rauschen auf die Signalintegrität in einer Digitalschaltung
(Testaufbau:
Abb.
4)
des
Signals (Testaufbau:
am
Eingang siehe
Asiehe
sehr
große
talschaltung
Abb.
4) Änderungen am Knoten N4 zur Folge.
Adv. Radio Sci., 9, 273–280, 2011
0.7 V
0.7 V
0.7 V
0.7 V
0V
0V
0 ns
0 ns
200 ns
200 ns
400 ns
400 ns
600 ns
600 ns
800 ns
800 ns
250 ns
250 ns
350 ns
350 ns
450 ns
450 ns
550 ns
550 ns
0.7 V
0.7 V
0.7 V
0.7 V
0V
0V
0V
0V
0V
380 ns
380 ns
420 ns
420 ns
460 ns
460 ns
0V
390 ns
390 ns
410 ns
410 ns
430 ns
430 ns
450 ns
450 ns
www.adv-radio-sci.net/9/273/2011/
Versordass inEinfluss
t. Trotzn Abb. 9
rstärken
cht werach keiann aber
gangssignal für die Inverterkette aus Abb. 4 benutzt wird. Die
in der anschließenden Simulation entsprechend gemessenen
Signale an den Knoten N1 bis N4 der Inverterkette sind in
Abb.
11 dargestellt.
V.
B. Kleeberger
and U. Schlichtmann: Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen
0.7 V
Laufzeit
der Einge komrinsischwerden,
und daintrinsiteilen zu
nnungen
angs beel 3 bee resulng ist in
e RMSd sie im
– Die komplette Verdrahtung der Schaltung wurde vernachlässigt. Da Verbindungsleitungen viele zusätzliche
Kapazitäten beinhalten wird sich dementsprechend die
RMS-Spannung des Rauschens verringern.
0.7 V
0V
0 ns
200 ns
400 ns
600 ns
0V
800 ns
250 ns
(a) Knoten N1
0V
350 ns
450 ns
550 ns
(b) Knoten N2
0.7 V
0.7 V
0V
380 ns
420 ns
460 ns
390 ns
(c) Knoten N3
410 ns
430 ns
450 ns
(d) Knoten N4
mit Rauschen
ohne Rauschen
t0 = 420 ns
Abbildung
11: Simulationsergebnisse
zum Einfluss
von intAbb.
11. Simulationsergebnisse
zum Einfluss
von intrinsischem
rinsischem
auf die Signalintegrität
in einer DigiRauschen
aufRauschen
die Signalintegrität
in einer Digitalschaltung
(Testtalschaltung
(Testaufbau:
siehe Abb. 4)
4).
aufbau:
siehe Abb.
6
279
Diskussion
In dieser Arbeit wurde der Einfluss von intrinsischem Rauschen auf die Zuverlässigkeit künftiger digitaler integrierter
Schaltungen untersucht. Bei der Abschätzung der Rauschamplituden wurden folgende Verbesserungen im Vergleich zu
existierenden Ansätzen gemacht:
– In den meisten Experimenten wurden Minimalinverter benutzt. Fanouts und Zellen mit höheren Treiberstärken führen ebensfalls zu einer Erhöhung der Kapazitäten in der Schaltung und damit zu geringeren
RMS-Spannungen des Rauschens (Abb. 8).
Der Vergleich mit analytischen Abschätzungen zeigte,
dass diese den Einfluss von Rauschen bis zu einem Faktor
4 überschätzen (Abb. 7). Außerdem wurde gezeigt, dass von
Rauschamplituden nicht direkt auf eine daraus resultierende
Bitfehlerwahrscheinlichkeit geschlossen werden kann.
Zusätzlich wurde in dieser Arbeit der Einfluss von intrinsischem Rauschen während des Schaltvorgangs einer Logikzelle untersucht. Die Messung der entsprechenden RMSSpannungen kann hierbei direkt an existierende TimingCharakterisierungstools wie z.B. Synopsys Liberty NCX
User Guide (2010) angebunden werden. Rauschen während
des Schaltvorgangs könnte hierbei ein Problem in Bezug auf
die Signalintegrität in zukünftigen Schaltungen darstellen,
wie in Abb. 11 zu sehen ist. Da in dieser Arbeit allerdings die
Verdrahtung der Schaltung nicht berücksichtigt wurde, könnte sich der Effekt auch weniger stark als hier dargestellt gestalten. Dementsprechend sind weitere Untersuchungen im
Bereich Signalintegrität in Bezug auf intrinsisches Rauschen
unter Berücksichtigung der Schaltungsverdrahtung anzuraten. Da intrinsisches Rauschen vor allem die Signalintegrität
beeinträchtigt sollten außerdem weitere Studien über den
Einfluss auf Clock Jitter durchgeführt werden.
– Alle in integrierten Schaltungen wichtigen Rauschquellen wurden berücksichtigt.
Literatur
– Logikzellen wurden durch Transistoren modelliert, welche wiederum durch das BSIM4 Transistormodell modelliert wurden. Auf vereinfachende Zellenmodelle
wurde verzichtet.
– Die Ergebnisse für die Rauschamplituden und deren
Einfluss auf die Schaltungszuverlässigkeit basieren auf
numerischen Simulationen und nicht auf vereinfachten
analytischen Formeln.
– Die vorgestellten Schaltungen zur Bestimmung des
Rauschens sind unabhängig von der verwendeten Prozesstechnologie und Logikfamilie. Dadurch lässt sich
z.B. auch in dynamischer Logik der Einfluss des Rauschens analysieren.
Die RMS-Spannungen des intrinsischen Rauschens in integrierten Digitalschaltungen werden trotzdem wahrscheinlich noch kleiner sein als in dieser Arbeit dargestellt, da die
folgenden Effekte bisher nicht berücksichtigt wurden:
www.adv-radio-sci.net/9/273/2011/
BSIM4 Users’ Manual, 2008: BSIM 4.6.2 MOSFET Model: Users’
Manual, Department of Electrical Engineering, University of
California at Berkeley, http://www-device.EECS.Berkeley.EDU/
∼bsim3/, 2008.
Demir, A.: Analysis and Simulation of Noise in Nonlinear Electronic Circuits and Systems, Ph.D. thesis, University of California,
Berkeley, 1997.
Glover, I. A. and Grant, P. M.: Digital communications, Pearson
Education, 2004.
ITRS Roadmap: International Technology Roadmap for Semiconductors, http://www.itrs.net, 2009.
Kish, L. B.: End of Moore’s law: thermal (noise) death of integration in micro and nano electronics, Physics Letters A, 305, 144–
149, 2002.
Nassif, S., Mehta, N., and Cao, Y.: A resilience roadmap, in: Design,
Automation and Test in Europe (DATE), 1011–1016, 2010.
Natori, K. and Sano, N.: Scaling limit of digital circuits due to thermal noise, J. Appl. Phys., 83, 5019–5024, 1998.
Rabaey, J. M., Chandrakasan, A., and Nikolic, B.: Digital Integrated Circuits: A Design Perspective, Prentice Hall Electronics and
VLSI Series, Prentice Hall, second edn., 2003.
Adv. Radio Sci., 9, 273–280, 2011
280
V. B. Kleeberger and U. Schlichtmann: Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen
Shepard, K. L. and Narayanan, V.: Conquering noise in deepsubmicron digital ICs, IEEE Design and Test, 15, 51–62, 1998.
Stein, K.-U.: Noise-induced error rate as limiting factor for energy
per operation in digital ICs, IEEE Journal of Solid-State Circuits
SC, 12, 527–530, 1977.
Synopsys Liberty NCX User Guide, 2010: Liberty NCX User Guide, Synopsys, 2010.
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Vasilescu, G.: Electronic Noise and Interfering Signals, Springer
Series on Signals and Communication Technology, Springer,
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Vlach, J. and Singhal, K.: Computer Methods for Circuit Analysis and Design, Van Nostrand Reinhold, 115 Fifth Avenue, New
York, second edn., 1994.
Zhao, W. and Cao, Y.: New Generation of Predictive Technology
Model for Sub-45 nm Early Design Exploration, IEEE Transactions on Electron Devices ED, 53, 2816–2823, 2006.
www.adv-radio-sci.net/9/273/2011/
Herunterladen