März 2017 Der Weg der Feste

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Der Weg der Feste
März 2017
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Fr
Mi
So
So
1.
Christliches
Fest
Aschermittwoch
Für Katholiken Beginn der österlichen Fastenzeit (1. März bis 15. April),
traditionell mit Fast- und Abstinenzgebot.
3.
Christliches
Fest
Weltgebetstag
1887 auf Initiative von christlichen Frauen mehrerer Kontinente eingeführt.
Ziviles Fest
Internationaler Tag der Frau (1975 von der UNO eingeführt)
Tag zur Förderung der Geschlechtergleichstellung und zur Verbesserung der
Arbeits- und Lebensbedingungen der Frau.
8.
12.
12.
Chötrül Düchen
Buddhistisches Tag der Wunder, erster der vier «grossen Momente» im Vajrayana-Kalender. Gedacht wird der ersFest
ten zwei Wochen des Jahres, in denen der Buddha täglich ein Wunder vollbracht habe. Alle beten
für das Glück aller und bringen Opfer dar. .
Jüdisches Fest
Purim *
Fest des Losentscheids. Freudenfest im Frühling zur Erinnerung an die Errettung der Juden im Buch
Esther. Esther, die Gemahlin des persischen Königs Xerxes I. errettete ihr Volk aus den Händen Hamans, des höchsten persischen Regierungsbeamten.
* Alle jüdischen Feste beginnen am Vorabend bei Sonnenuntergang.
So
Sa
12.
Hinduistisches
Fest
Holi
Fest der Farben, mit dem der anbrechende Frühling gefeiert sowie Vishnu, Krishna und dessen Gefährtin Radha verehrt werden. In einer ausgelassenen, an den Karneval erinnernden Atmosphäre
bespritzen die Menschen einander mit gefärbtem Wasser und bunten Pigmenten von Farben (gelb,
rot, violett, grün usw.), die als glückbringend gelten.
25.
Christliches
Fest
Mariä Verkündigung (25. März: Gregor. Kal.; 7. April: Jul. Kal.)
Katholisches und orthodoxes Fest der Verkündigung an Maria, dass sie
Gottes Sohn gebären werde.
Islam
Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert
n. Chr. in Arabien durch den Propheten Mohammed gestiftet wurde. Der
Koran gilt als die dem Propheten offenbarte Rede Gottes. Es gibt zwei
Hauptrichtungen im Islam. Etwa 85% der Muslime sind Sunniten und ungefähr 15% Schiiten. Mit 1,6 Milliarden Anhängern ist der Islam heute die
zweitgrösste Weltreligion. In der Schweiz leben etwa 325'000 Muslime.
Zentrale Glaubensinhalte
Das arabische Wort Islam bedeutet „Unterwerfung (unter Gott)“ oder „völlige Hingabe (an
Gott)“. Die Muslime glauben, dass es einen wahren Gott gibt – Allah (das arabische Wort für
Gott). Mohammed wird als der letzte anerkannte Prophet angesehen. Auch Abraham, Mose
und Jesus werden als Propheten anerkannt. Aber durch Mohammed wurde Gottes letzte
Wahrheit, der Koran, offenbart. Muslime glauben an ein jüngstes Gericht, an dem alle Menschen nach ihrem Handeln beurteilt werden.
Die religiösen Grundpflichten der Muslime bestehen in den fünf Säulen:
Das Glaubensbekenntnis (Schahada), dass es keinen Gott ausser Allah gibt und Mohamed
sein Gesandter ist.
 Das Pfllichtgebet (Salat), welches fünfmal täglich gebetet wird.
 Die Gabe von Almosen (Zakat) für Bedürftige.
 Das Fasten (Saum) tagsüber während dem heiligen Monat Ramadan.
 Die Pilgerreise (Haddsch), die jeder Muslim, der dazu in der Lage ist, einmal im Leben nach
Mekka machen muss.
Feste und Feiern

Das Leben der muslimischen Gemeinde ist vom wöchentlichen Freitagsgebet in der Moschee geprägt. Daneben gibt es auch verschiedene Feiertage. Die beiden Hauptfeste sind
das Opferfest (Id al-Adha) und das Fastenbrechen am Ende des Ramadans (Id al-Fitr).
Die Kaaba in Mekka ist das Ziel der muslimischen
Wallfahrt „Haddsch“
Das nächste Kalenderblatt befindet sich bei der Töpferei
Anna Feller an der Thunstrasse 15.
Quellen:

Feiertagskalender: Interreligiöser Kalender www.ir-kalender.ch
mit freundlicher Genehmigung von © Éditions Agora

Text: „Seite „Islam“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. Januar 2017. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Islam&oldid=162004097 (Abgerufen: 26. Januar 2017) /
Feste und Feiern von www.ir-kalender.ch

Bild: https://pixabay.com/de/mekka-moschee-masjid-saudi-arabien-1050478/
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