7 besonders wichtige Zutaten für erfolgreichen Content

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7 besonders wichtige Zutaten für
erfolgreichen Content
12.02.2015
Wie Sie Ihre Inhalte optimal in Szene setzen und einen
dauerhaft positiven Eindruck hinterlassen
In den letzten Jahren hat sich Content Marketing zu einer der effektivsten Instrumente beim Online Marketing
entwickelt. Soziale Netzwerke haben diese Entwicklung unterstützt, denn nirgends ist es wichtiger, mit wirklich
guten Inhalten zu überzeugen, als auf Facebook und anderen Plattformen wie Twitter, Instagram, Pinterest
oder YouTube.
Die exponentielle Zunahme der Wichtigkeit von Content Marketing hat allerdings auch dazu geführt, dass die
Menge an digitalen Inhalten immer größer und unübersichtlicher geworden ist. Es ist deutlich schwieriger, die
eigene Zielgruppe wirklich effektiv zu erreichen.
Heute gibt es viel mehr Publisher und Advertiser, die um die Aufmerksamkeit der User konkurrieren. Genau
das ist der Grund, warum Sie mehr in die Erstellung von hochwertigen Inhalten stecken müssen, denn nur so
schaffen Sie es, aus der Masse hervorzustechen: Wir zeigen Ihnen deshalb in diesem Artikel 7 Zutaten für
erfolgreichen Content.
1. Korrekte Zielgruppenansprache beachten
Wissen Sie ganz genau, welche User zu Ihrer Zielgruppe gehören? In den meisten Fällen definiert sich die
Zielgruppe durch einen Bedarf – das kann der Bedarf für ein Produkt sein, aber auch für eine Dienstleistung
oder eine Information.
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Je besser Sie Ihre eigene Zielgruppe kennen, desto erfolgreicher wird Ihr Content. Produzieren Sie also nur
Inhalte, die genau zu den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe passen.
Auf diese Weise vermeiden Sie Streuverluste, die Sie letztendlich Reichweite und auch Geld kosten. Gehen
Sie auf Nummer sicher, wenn Sie nicht genau wissen, was Ihre User wollen.
Das finden am einfachsten heraus, indem Sie direkt auf Ihrer Website eine Umfrage machen und dort
ermitteln, welche Themen die User bei Ihnen erwarten und konsumieren wollen. Auch soziale Netzwerke
eignen sich für diese Art der Informationsbeschaffung.
Haben Sie einen eigenen Newsletter? Wenn ja, dann fragen Sie Ihre Abonnenten, zu welchen Themen sie auf
Ihrer Website mehr erfahren wollen – auf diese Weise finden Sie sehr schnell heraus, welcher Content sich
am meisten lohnen wird.
2. Fokus auf emotionale, kontroverse oder nützliche Inhalte
Es gibt viele Publikationen, die sich sachlich und nüchtern mit bestimmten Themen beschäftigen. Daran gibt
es grundsätzlich nicht auszusetzen, allerdings sind solche nüchternen Inhalte nicht zwingend ideal, wenn es
darum geht, möglichst viele User zu erreichen.
So werden emotionale Themen zum Beispiel deutlich öfter auf sozialen Netzwerken wie Facebook geteilt.
Gleiches gilt für kontroverse Themen, denn bei solchen Inhalten gehen die Meinungen bekanntlich
auseinander – eine perfekte Voraussetzung für die Entstehungen von Diskussionen.
Damit wird die Verbreitung von Inhalten gefördert. Die meisten User freuen sich allerdings besonders, wenn
Sie nützlichen Content verbreiten – Inhalte also, die konkrete Probleme lösen oder echte Mehrwerte bieten.
Nützliche Inhalte können immer an ein Produkt oder eine Dienstleistung gekoppelt werden. Erklären Sie nicht
einfach nur, wofür die User Ihr Produkt einsetzen können – Informationen über Beschaffenheit und
grundsätzliche Produkteigenschaften müssen vorhanden sein, diese Informationen sorgen aber nicht dafür,
dass sich die User wirklich eingehend mit Ihrem Produkt befassen.
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Die Ansprache der richtigen Zielgruppe ist entscheidend
Wenn Sie stattdessen aber konkret zeigen, welches Problem sich mit Ihrem Produkt lösen lässt oder wie man
Ihr Produkt einsetzen kann, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen, werden Sie eine viel größere
Verbreitung erzeugen. Und diese größere Reichweite führt in der Regel immer zu mehr Aufmerksamkeit für
Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung.
Ein einfaches Beispiel: Ein Hersteller für Heckenscheren kann auf seiner Website in epischer Breite alle
Eigenschaften seines Produkts beschreiben. Produziert er aber Ratgeber-Artikel oder –Videos, in denen er die
praktische und vor allem nützliche Anwendung detailliert erklären und zeigen lässt (zum Beispiel auch für die
Pflege der Heckenschere, damit sie länger hält), werden sich potenzielle Käufer viel intensiver mit dem
Produkt auseinandersetzen.
Mit solchen Inhalten stechen Sie aus der Masse heraus und bleiben bei den Usern deutlich besser in
Erinnerung. Wenn Sie es schaffen, durch Ihren Content eine positive Verbindung zwischen Ihren Usern und
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Ihren Produkten oder Dienstleistungen zu erzeugen, dann sind Sie definitiv auf dem richtigen Weg und
werden auch mehr Leads und Sales generieren.
3. Texte klar und deutlich verfassen
Achten Sie aber gleichzeitig darauf, dass Sie Ihre Zielgruppe nicht überfordern! Wenn es zum Beispiel um
technisch komplexe Themen geht, müssen die Inhalte dennoch einfach zu verstehen sein.
Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Ihr Content überhaupt den Weg in die Köpfe Ihrer User
findet. Dabei geht es nicht darum, dass Sie sich möglichst kurz fassen sollen.
Ihr Content darf ausführlich sein, wenn er es schafft, alle nötigen Fakten zu vermitteln, ohne dass Ihre
Konsumenten nach kurzer Zeit nicht die Lust daran verlieren. In diesem Fall haben Sie Ihre User schon fast
verloren, weil es später sehr schwierig wird, negative Erfahrungen zu kompensieren und ins Positive
umzukehren.
Einfache Texte zum Beispiel können schneller erfasst werden. Sorgen Sie zusätzlich für viel Struktur: Arbeiten
Sie mit Zwischenüberschriften, um das Scannen Ihrer Inhalte zu ermöglichen.
Eine sinnvolle Einleitung am Anfang und ein zusammenfassendes Fazit am Ende von Texten ermöglichen das
Erfassen des kompletten Inhalts in kurzer Zeit. Nicht jeder Content wird im Internet komplett konsumiert –
ermöglichen Sie deswegen den “komprimierten Konsum” von Inhalten, um die User in Ihrer Zielgruppe
maximal zu erreichen.
4. Leicht zugängliches Webdesign nutzen
Was für den Inhalt selbst gilt, ist selbstverständlich auch Pflicht für die Verpackung. Ihr Design muss Ihren
Content unterstützen – nicht umgekehrt!
In heutigen Zeiten bedeutet das auch eine immer stärkere Fokussierung auf für mobile Endgeräte
angepasstes Webdesign. Wenn Sie darauf nicht achten, dann werden Sie viele User aus Ihrer Zielgruppe
verärgern.
Fakt ist, dass immer mehr Internet-Traffic von mobilen Endgeräten verursacht wird. Mehr noch: Je
hochwertiger das mobile Endgerät ist, desto größer ist der Traffic-Anteil.
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Optimierte Inhalte bringen mehr Leads und Sales
So verursachen mobile User mit einem iPhone 6 Plus doppelt so viel Traffic wie vergleichbare User mit
anderen mobilen Endgeräten. Der Grund liegt auf der Hand: Mit dem iPhone 6 Plus lassen sich Inhalte
aufgrund des größeren Displays leichter betrachten, so dass auch mehr Inhalte abgerufen werden.
Es geht allerdings nicht nur um mobile Endgeräte, denn natürlich wird nach wie vor ein sehr großer Teil des
Internet-Traffics von stationären Geräten erzeugt. Grundsätzlich sind Sie immer dann auf der sicheren Seite,
wenn Ihr Webdesign nicht von Ihrem Content ablenkt.
Zusätzlich hat es sich schon immer bewährt, das Konsumieren von Inhalten nicht unnötig zu erschweren.
Nutzen Sie also kontrastreiche Farben und leserliche Schriften, die in einer angemessenen Größen dargestellt
werden.
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5. Aufmerksamkeitsstarke Bilder und Grafiken anbieten
Selbstverständlich spielen auch Bilder und Grafiken eine wichtige Rolle. Auch hier gilt der Grundsatz, dass
diese visuellen Elemente nicht vom eigentlichen Inhalte ablenken dürfen.
Bilder und Grafiken sollten stattdessen als sinnvolle Ergänzungen eingesetzt werden. Außerdem schadet es
nicht, wenn Sie mit Titelbildern arbeiten, die als Eyecatcher fungieren.
Hintergrund ist die Notwendigkeit, dass Sie Konsumenten mit einem solchen Eyecatcher dazu bringen, Ihren
Content überhaupt erst zu bemerken. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Ihre Inhalte auf sozialen
Netzwerken geteilt werden sollen – und das muss passieren, damit Sie möglichst viel Reichweite erzielen
können.
Vor allem bei erklärungsbedürftigen Inhalten sind zudem Screenshots sinnvoll. Mit diesen Screenshots
können Zusammenhänge besser erläutert werden, außerdem lockern Screenshots einen Text auf (was
natürlich auch für alle anderen Bilder und Grafiken gilt).
Auch Videos können Inhalte anreichern, wenn sie zum Thema passen und ebenfalls dafür sorgen, dass
weitere Informationen zur Verfügung gestellt werden. Achten Sie aber auch hier immer darauf, dass so ein
Video nicht vom eigentlichen Content ablenkt – sofern das Video nicht selbst den hauptsächlichen Content
repräsentiert, was bei einem Videoblog für gewöhnlich der Fall ist.
6. Eindeutige Handlungsaufforderungen verwenden
Content Marketing, also die Vermarktung eigener Inhalte, ist immer nur dann sinnvoll, wenn Sie damit auch
etwas erreichen. Mit hochwertigem Content lassen sich alle möglichen Ziele unterstützen und auch erreichen
– deswegen ist es so wichtig, dass Ihr Content letztendlich zu einer bestimmten Aktion führt.
Handlungsaufforderungen werden in der Regel am Ende von Inhalten verwendet. Wenn es das Thema
zulässt, dann ist auch eine zusätzliche Verwendung innerhalb des Contents möglich.
Auch hier müssen Sie darauf achten, dass eine Handlungsaufforderung unmittelbaren Bezug zu dem Thema
hat, dass mit einem bestimmten Inhalt erklärt werden soll. Es ist nicht zielführend, themenfremde
Handlungsaufforderungen zu verwenden – das verwirrt Ihre User und Sie werden nicht erreichen, dass die
gewünschte Handlung auch ausgeführt wird.
Im Idealfall arbeiten Sie mit unterschiedlichen Handlungsaufforderungen, die das gleiche Ziel verfolgen. Diese
unterschiedlichen Handlungsaufforderungen testen Sie dann mit klassischen A/B-Tests und ermitteln, welche
Handlungsaufforderung am erfolgreichsten ist – so erfahren Sie genau, welche Kombination von Content und
Handlungsaufforderung am besten funktioniert und die meisten Leads und/oder Sales erzeugt.
7. Konsequente Einbindung sozialer Netzwerke
Erfolgreiches Content Marketing ist ohne soziale Netzwerke nicht mehr denkbar. Und selbst wenn es noch
möglich ist – wer auf Facebook und Co. verzichtet, lässt extrem große Potenziale ungenutzt.
Die Chance auf deutlich mehr Verbreitung Ihres Contents und somit auch deutlich mehr Reichweite durch
soziale Netzwerke sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Besonders für Facebook gilt aber: Wenn Ihr Content
nicht für Social Sharing optimiert ist, werden Sie nicht weit kommen.
Letztendlich steht und fällt der Erfolg Ihrer Inhalte auch auf sozialen Netzwerken mit seiner Qualität. Je
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hochwertiger Ihr Content ist, desto mehr User werden ihn verbreiten.
Beispiel für visuellen Content, der für viel Aufmerksamkeit sorgt und im Kopf bleibt
Das klappt aber nur, wenn Sie sich an technische und strukturelle Regeln halten. Die Verwendung von “Open
Graph Tags” zum Beispiel ist Pflicht.
Mit diesen “OG Tags” können Sie 100-prozentig genau definieren, wie Ihre Inhalte auf Facebook und
anderen sozialen Netzwerken angezeigt werden, wenn sie von Ihren (und anderen) Usern geteilt werden.
Allerdings ist das nur die halbe Miete, denn auch die schon oben beschriebenen Eyecatcher (also
themenunterstützenden Bilder und Grafiken) spielen beim Teilen auf sozialen Netzwerken eine
überdurchschnittlich große Rolle.
Vor allem auf Facebook werden täglich Millionen von Inhalten unterschiedlicher Art geteilt – die Konkurrenz ist
sehr groß! Dagegen können Sie nur etwas ausrichten, wenn Sie Ihre Inhalte hochwertig und attraktiv
“verkaufen”.
Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit Ihr Content auf Facebook und Co. in großen Mengen
weitergeleitet wird. Je größer die Verbreitung ist, desto mehr Reichweite werden Ihre Inhalte erzeugen
–gleichzeitig können Sie mehr Fans und Follower einsammeln, wenn Sie entsprechende Unternehmensseiten
auf sozialen Netzwerken unterhalten.
Fazit
Content Marketing ist nur dann sinnvoll, wenn Sie selbst die hochwertigsten und interessanten Inhalte
produzieren, die es für Ihren Themenbereich gibt. Ohne diese Inhalte wird es schwer, die großen Potenziale
sozialer Netzwerke erfolgreich zu nutzen.
Besonders Facebook spielt eine große Rolle, denn so gut wie nirgendwo anders werden Sie mehr User aus
Ihrer Zielgruppe finden – entsprechend können Sie sich dort auch eine Community aufbauen, die mit der Zeit
immer größer wird und Ihre Inhalte aktiv verbreitet, ohne dass Sie dafür selbst Werbung machen.
Solche Communities müssen aber auch gepflegt werden und genau dafür benötigen Sie Software, mit deren
Hilfe Sie wichtige Aufgaben planen, delegieren und ausführen (lassen) können. Nur so werden Sie letztendlich
erfahren, welche Inhalte bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen – und nur mit dieser Erkenntnis können
Sie Ihre Content-Marketing-Strategie immer weiter verbessern und noch erfolgreicher werden.
Alle Bilder: Rawpixel, Shutterstock.com
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