Nasua nasua Klasse: Mammalia (Säugetiere) Ordnung: Carnivora

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Nasenbären
Geschrieben von: Oliver H. Hautog
Samstag, 28. Februar 2009 um 15:31 Uhr - Aktualisiert Samstag, 21. März 2009 um 12:57 Uhr
Nasua nasua
Klasse: Mammalia (Säugetiere)
Ordnung: Carnivora (Raubtiere)
Überfamilie: Canoidea (Hundeartige)
Familie: Procyonidae (Kleinbären)
Unterfamilie: Procyoninae
Gattung: Nasua (Nasenbären)
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Nasenbären
Geschrieben von: Oliver H. Hautog
Samstag, 28. Februar 2009 um 15:31 Uhr - Aktualisiert Samstag, 21. März 2009 um 12:57 Uhr
Art: Nasua nasua
Lebensraum: tropischer Regenwald - Waldregionen - Wüstenränder.
Fortpflanzung: Tragzeit ca. 70 Tage. Wurfgröße zwischen 2-7 Tiere, die blind zur Welt
kommen. Geschlechtsreif nach etwa 2 Jahren.
Nasenbären sind eine in Mittel- und Südamerika verbreitete Gruppe der Kleinbären. Sie sind
nach ihrer rüsselartig verlängerten, beweglichen Nase benannt. Weitere Merkmale sind kurze,
fast im Fell verborgene Ohren, kurze Behaarung und ein langer, buschiger Schwanz, der meist
aufrecht getragen wird.
Der Weissrüsselnasenbär ist in Mittelamerika von Mexiko bis Panama verbreitet. Außerdem
kommt er auf dem Territorium der USA im Süden der Staaten Arizona, Texas und New Mexiko
vor. Der südamerikanische Nasenbär bewohnt Südamerika zwischen Kolumbien und Uruguay.
Der Bergnasenbär wird nur in isolierten Tälern der kolumbianischen Anden gefunden.
Was das Habitat angeht, sind Nasenbären nicht wählerisch. Man findet sie sowohl in tropischen
Regenwäldern wie auch am Rand von Wüsten. Am häufigsten ist er allerdings in Wäldern.
Nahrung: Nasenbären sind Allesfresser, bevorzugen aber fleischliche Nahrung. Sie fressen vor
allem Insekten, aber auch Eidechsen und Mäuse. An pflanzlicher Nahrung bevorzugen sie
reifes Obst.
Anders als die nachtaktiven übrigen Kleinbären sind Nasenbären vor allem tagaktiv. Weibchen
und Jungtiere leben in Gruppen von 4 - 25 Tieren zusammen, Männchen sind dagegen ab der
geschlechtsreife Einzelgänger.
Geographische Karten: Mexiko - Guatemala - Honduras - Nicaragua - Costa Rica - P
anama
Klimatabellen: Mexiko - Guatemala - Honduras - Nicaragua - Costa Rica - Panama
Die Haltung von Nasenbären ist nicht besonders schwierig, sofern die Tiere über ausreichend
Platz verfügen. Das eigentliche Grundproblem ist, das die Männchen Einzelgänger sind und von
den Weibchen außerhalb der Paarungszeit attackiert werden. Zoologische Gärten oder
Tierparks verfügen im Normalfall aber nicht über mehrere Anlagen, sodass sie ein Männchen
einzeln halten könnten.
Auch die Weibchen, die gerade Junge haben, sind meist recht aggressiv. Man sollte sie deshalb
in der Säugezeit separieren. Hat man diese Möglichkeit, muss man darauf achten, das
Muttertier mit den Jungtieren rechtzeitig wieder in die Gruppe zu integrieren. Nach meinen
Erfahrungen ist der beste Zeitpunkt der Integration, 2 Wochen nach dem die Jungtiere
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Nasenbären
Geschrieben von: Oliver H. Hautog
Samstag, 28. Februar 2009 um 15:31 Uhr - Aktualisiert Samstag, 21. März 2009 um 12:57 Uhr
anfangen selbstständig ihre Umgebung zu erkunden. Am Besten wäre es, wenn zwischen den
Gruppen, bevor man sie zusammen lässt, einen Sicht- und Geruchskontakt herstellt.
Die Anlage für Nasenbären sollte über ausreichende Klettermöglichkeiten verfügen. Dabei ist es
egal, ob es sich um Äste oder Taue handelt. Man kann auch an verschiedenen Stellen
Plattformen einbauen, diese werden als Ruhe oder Schlafplätze von den Tieren genutzt.
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