Bachelor Soziologie

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Studieren in Tübingen
Auf einen Blick
Die Eberhard Karls Universität Tübingen
wurde 1477 gegründet und gehört zu den
ältesten und renommiertesten Universitäten
Deutschlands. Sie steht für ein vielfältiges
Studienangebot und international anerkannte Forschung.
Abschluss: Bachelor of Arts in Soziologie
mit einem Nebenfach
Das Institut für Soziologie liegt zentral auf dem UniCampus, direkt neben der Universitätsbibliothek und
Mensa und nur zehn Gehminuten von der Altstadt
entfernt. Die Universitätsbibliothek hat täglich von
8-24 Uhr geöffnet, auch am Wochenende.
Darüber hinaus erwartet Sie hier ein herausragendes
Hochschulsportprogramm (z.B. Rudern, Segeln, Skifahren) mit entsprechender Infrastruktur (mehrere
Sporthallen und -plätze, Kraftraum, Kletterturm,
Schwimmhallen).
Studiendauer: 6 Semester
Credits: 180 ECTS
Beginn: zum Wintersemester
Bewerbungsfrist: 15. Juli
Zugangsvoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife
Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten sind reichlich
vorhanden, ob Stocherkahnfahren auf dem Neckar,
Fahrradfahren im Naturschutzgebiet Schönbuch oder
Wandern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Weitere Informationen zur Stadt Tübingen:
www.tuebingen.de
Die Soziologie erforscht das Zusammenleben
von Menschen in Gemeinschaft und Gesellschaft.
Zulassungsverfahren:
Aktuelle Informationen dazu finden Sie unter:
www.soziologie.uni-tuebingen.de/aktuelles
Mit Hilfe der Soziologie können wir gesellschaftliche
Prozesse beschreiben, verstehen und erklären. Soziologinnen und Soziologen untersuchen Sinn, Regeln,
Strukturen und Funktionen sozialen Handelns ebenso
wie den Wandel, dem Handeln und Strukturen unterliegen.
Studiengebühren in Baden-Württemberg:
500 Euro pro Semester
Informationen für Studieninteressierte:
www.soziologie.uni-tuebingen.de/studium
Auch kulturell hat die Universitätsstadt viel zu bieten,
u.a. die Poetikdozentur, Brechtbautheater, Konzerte,
Zeichenkurse und Fotoworkshops.
Tübingen mit seinen rund 88.000 Einwohnern, von
denen knapp 24.500 Studierende sind, ist eine Stadt
mit studentischem Flair. Tübingens historische Altstadt mit vielen Kneipen liegt am Neckar in einer
landschaftlich sehr reizvollen Region Baden-Württembergs.
Was ist Soziologie?
Kontakt
Bachelor Soziologie
Institut für Soziologie
Fachstudienberatung
Anno Dederichs, M.A.
Wilhelmstr. 36
72074 Tübingen
Tel.: 07071/29.75497
In Ihrem Bachelor-Studium an der Eberhard Karls Universität Tübingen lernen Sie, solche Fragestellungen
mit Hilfe von verschiedenen Theorien und Methoden
zu beantworten.
[email protected]
www.soziologie.uni-tuebingen.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Impressum: Text/Redaktion: Anja Königseder, Almut Peukert, Anno Dederichs
Layout: CD Uni Tübingen, Anno Dederichs
Bilder: F.Albrecht - Uni Tübingen, www.sxc.hu
Was ist soziale Ungleichheit? Wie entsteht Armut und
Reichtum? Was hat soziale Herkunft mit Bildung zu
tun? Wie integrieren verschiedene Gesellschaften MigrantInnen? Wie organisiert sich eine Clique? Was sind
Männer und Frauen – und gibt es tatsächlich nur zwei
Geschlechter? Was haben Facebook und ein Sportverein gemeinsam? Diese und andere Fragen stellt sich
die Soziologie.
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät
Institut für Soziologie
Bachelor Soziologie
Modellstudienplan
Berufsperspektiven
Die Vielfältigkeit gesellschaftlicher Phänomene spiegelt sich in einem breiten Spektrum an soziologischen
Forschungs- und Arbeitsfeldern wider. Am Tübinger
Institut für Soziologie wird in den Bereichen der
Sozialstrukturanalyse, der Soziologie der Geschlechterforschung, der Methoden der empirischen Sozialforschung sowie der Bildungs-, Technik- und Migrationssoziologie geforscht und gelehrt.
1.-2. Semester:
Ihre im Studium erworbenen analytischen, methodischen und berufsfeldbezogenen Kompetenzen in
Kombination mit Ihren Erfahrungen aus dem obligatorischen Berufspraktikum erschließen Ihnen attraktive
Berufsfelder:
Für Ihr BA-Studium der Soziologie sollten Sie offen
und neugierig sein, ein grundlegendes Interesse an
gesellschaftlichen Strukturen und Entwicklungen
mitbringen und zudem Freude an analytischem Denken haben.
Das Institut für Soziologie bietet Ihnen eine umfangreiche Fachbibliothek, einen großen Computerpool
und ein Telefonstudio (CATI-Labor), in dem computerunterstützte Telefon- und Internetbefragungen
durchgeführt werden. Neben dem Angebot einer
fachbezogenen Studien- und Praktikumsberatung
werden Sie in Ihrem Studium von unseren ProfessorInnen und MitarbeiterInnen betreut.
Der Bachelor-Studiengang wird mit einem Nebenfach
kombiniert und durch ein Berufspraktikum sowie den
Erwerb überfachlicher Kompetenzen in Seminaren
wie beispielsweise einer Schreibwerkstatt oder einem
Rhetorikkurs ergänzt.
Nachdem Sie sich theoretische und methodische
Grundlagen in Vorlesungen und Tutorien angeeignet
haben, bietet der Studiengang verschiedene Seminare zu Spezialsoziologien zur Vertiefung des Wissens.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihre soziologische Ausbildung praxisorientiert abzurunden.
Modul B1: Grundlagen der Soziologie
Einführung in die Soziologie
Einführung in die soziologische Theorie
Was ist die Erkenntnisperspektive der Soziologie?
Was bedeuten zentrale Begriffe wie soziales Handeln,
Rollen, Institutionen und Organisationen, soziale Ungleichheit, Macht und Herrschaft, Geschlecht?
Welche klassischen und neuen soziologischen Theorieansätze werden diskutiert?
Modul B2: Sozialwissenschaftliche Methodenlehre
Empirische Sozialforschung I
Empirische Sozialforschung II
Wie kann man soziale Wirklichkeit erforschen?
Was bedeutet es, mit Hilfe qualitativer oder quantitativer Methoden zu forschen?
2.-4. Semester:
Modul B3: Sozialwissenschaftliche Statistik
4.-6. Semester:
Modul B5: Angewandte Soziologie
Drei Seminare aus zentralen Anwendungsfelden der
Soziologie
- Wirtschafts- und Organisationssoziologie
- Technik- und Innovationsgestaltung
- Berufs- und Arbeitsmarktsoziologie
- Empirische Bildungs- und Sozialforschung
- Markt- und Meinungsforschung
- Gender Studies
- Migrations- und Integrationssoziologie
Statistik I
Statistik II
Modul B6: Berufspraktikum
Auf welchen statistischen Grundlagen beruhen Studien quantitativer Sozialforschung?
- Multivariante Verteilungen und Verfahren
- Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Testtheorien und statistische Probleme
Modul B7: Schlüsselqualifikationen
Modul B4: Empirische Soziologie
Sozialstruktur Deutschlands im int. Vergleich
Mikrosoziologie
Methodenpraktische Übung
Hier befassen Sie sich mit der Gegenwartsgesellschaft
im Großen und im Kleinen. Was ist der Unterschied
zwischen Klassen, Schichten und Milieus? Wie funktioniert Interaktion und wie können wir das methodisch
erfassen? Wie werden Daten über soziale Zusammenhänge analysiert und interpretiert?
6-wöchiges Praktikum
Praktikumskolloquium
überfachliche, berufsorientierende Seminare
Welche Zusatzqualifikationen können Studierende der
Soziologie erwerben?
- Moderne Fremdsprachen
- IT und Datenverarbeitung
- Schreiben, Präsentieren, Rhetorik
- Betriebswirtschaft und Management, u.a.
Modul B8: Prüfungsmodul
Bachelorkolloquium
Bachelor-Arbeit
in Unternehmen
Personalwesen, Öffentlichkeitsarbeit
in Markt- und Meinungsforschung
in der öffentlichen Verwaltung
Stadtplanung, Organisationsberatung
in der beruflichen oder wissenschaftlichen
(Weiter-) Bildung
im Kultur- und Medienbereich
Journalismus, Verlagswesen, Kulturmanagement
in (internationalen) Organisationen,
Verbänden und politischen Parteien
ReferentInnentätigkeit, Projektmanagement,
Öffentlichkeitsarbeit
in Wissenschaft und Forschung.
Bei der Berufsorientierung werden Sie durch Berufspodien mit Ehemaligen, individuellen Beratungsangeboten des Praktikumsbüros sowie Bewerbungstrainings
unterstützt.
Master Soziologie
Aufbauend auf den Bachelorstudiengang bietet der
viersemestrige Master eine forschungsorientierte Weiterqualifizierung im Fach Soziologie.
Das Master-Studium erschließt Ihnen zentrale Felder
der theoretischen sowie qualitativen und quantitativen empirischen Soziologie. Von zentraler Bedeutung
ist dabei das dreisemestrige Forschungspraktikum: Im
Team führen Sie eine empirische Studie eigenständig
durch und setzen das im Studium erlernte Fachwissen
in die Praxis um.
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