Betreuer: Dr. Thomas Schmidt Optisches Pumpen und Spektroskopie im optischen Bereich Tilman Birnstiel und Sebastian Lange Universität Würzburg Physikalisches Institut (Datum: 28. Februar 2006) Dieser Versuch dient der Untersuchung von Lage und Linienbreite der Absorptionslinien von Rubidium. Hierbei können unter Verwendung der Methoden des optischen Pumpens und der Doppelresonanzspektroskopie interessante Aspekte der Atom- und Molekülphysik beobachtet werden, darunter die Zeemanaufspaltung der Rubidiumlinien sowie die Beobachtung der Larmorpräzession. I. EINLEITUNG Zu Beginn des Versuchs wurde die Hyperfeinstruktur des Rubidiums betrachtet. Das Ziel bestand hierbei zunächst darin, die Absorptionslinien sichtbar zu machen und anschließend den entsprechenden Niveaus der vorhandenen Isotope (85 Rb und 87 Rb) zuzuordnen. Aus dem Spektrum kann man die Lagen und Halbwertsbreiten der Linien bestimmen und mit den theoretisch bestimmten Werten vergleichen. Des Weiteren lassen sich aus dem Spektrum die Hyperfeinaufspaltungen ableiten. Im zweiten Teil des Versuches sollte die Zeemanaufspaltung anhand von zwei Absorptionslinien beobachtet und aus den Messungen die gF -Faktoren und somit die Kernspinquantenzahlen I85 und I87 bestimmt werden. Des Weiteren kann man anhand der Ergebnisse auch Aussagen über das magnetische Moment der Kerne und über das Erdmagnetfeld machen. Der letzte Teil des Versuches bestand aus der Beobachtung der Larmorpräzession der Rubidiumatome, aus der man ebenfalls das Erdmagnetfeld oder das Bohrsche Magneton bestimmen kann. II. THEORIE Wie oben erwähnt, wurde im Versuch die Hyperfeinaufspaltung beobachtet. Diese hat ihre Ursache in einer Wechselwirkung zwischen dem magnetischen Moment des Kerns I~ und dem durch die Elektronen erzeug~ J . I~ und J~ koppeln zu einem Gesamtten Magnetfeld B drehimpuls des Atoms F~ . Die Energieänderung durch die Hyperfeinauspaltung berechnet sich nach [1] zu VHFS = aHFS (F (F + 1) − I(I + 1) − J(J + 1)) 2 (1) wobei gI µK BJ aHFS = p J(J + 1) (2) die Hyperfeinkonstante ist. Diese Zusatzenergie (Gl. 1) ist von J, I und F abhängig, jedoch nicht von der Quantenzahl mF , sie ist also 2F + 1−fach entartet, da mF Werte von −F bis F annehmen kann. Diese Entartung kann man aufheben, indem man ein äußeres Magnetfeld anlegt. Da ~µF und somit F~ mit diesem Magnetfeld wechselwirkt, führt dies zu einer weiteren Aufspaltung, genannt Zeemanaufspaltung: VZeeman = gF µB mF B, (3) zwei Zeeman-Niveaus unterscheiden sich also um ∆E = VZeeman,mF − VZeeman,mF −1 = gF µB B. (4) Werden die verschiedenen diskreten Niveaus nun spektroskopiert, so erhält man jedoch aufgrund verschiedener Verbreiterungsmechanismen keine δ-förmigen Linien, sondern - je nach Mechanismus - Gauß-, Lorentz- oder Voigtprofile. Zur Auswertung wird die Dopplerbreite r 8 k T ln 2 ∆ν 12 = ν (5) m c2 benötigt. im Falle des verwendeten Rubidiums bei etwa 318 K beträgt diese etwa 516 MHz. Gaußsche Linienbreiten addieren sich quadratisch: ∆ν 2 = ∆ν12 + ∆ν22 (6) Befindet sich ein Atom mit magnetischem Moment ~µF in einem Magnetfeld, so verursacht das Magnetfeld ein ~ das versucht, µ Drehmoment D, ~ F dem Feld gleichzurichten. Dieses Drehmoment bewirkt - vergleichbar mit einem klassischen Kreisel - eine Präzessionsbewegung. Diese Frequenz berechnet sich bei einem Kreisel mit Drehim~ zu puls L ~ D . (7) ωL = ~ sin α L ~ und ~ = −~µF B Im Falle des präzedierenden Atoms ist D ~ ~ L = F . Man erhält somit eine Präzessionsfrequenz, genannt Larmorfrequenz (vgl. [2]) ~ gF µB |F~ · B| µB ~ ωL = = gF (8) B ~ ~ |F~ | sin α Im Experiment wurde das Magnetfeld durch ein Helmholtzspulenpaar erzeugt und durch den Stromfluss in den Spulen gesteuert. Das Feld berechnet sich nach [2] zu: R2 B0 (I) = µ0 nI √ 3 R 2 + a2 (9) 2 In Gleichung 8 wird der g-Faktor für den Gesamtspin benötigt. Dieser ist nach [3] duch gF = gJ · F (F +1)−I(I+1)+J(J+1) 2F (F +1) gK µµKB · − (10) F (F +1)+I(I+1)−J(J+1) 2F (F +1) gegeben, hierbei wiederum ist gJ nach [4] gJ = 1 + J(J + 1) − L(L + 1) + S(S) + 1 . 2J(J + 1) III. (11) EXPERIMENT Ofen Linse periodisch linear an- und absteigend variiert. Diese Spannung wurde als y-Achse auf dem Oszilloskop beobachtet. Zusammen wurde somit die transmittierte Laserstrahlung in Abhängigkeit der Frequenz gemessen, das Ergebnis wurde durch den Computer erfasst und ist in Abbildung 2 dargestellt. Zur anschließenden Messung der Zeemanaufspaltung benötigt man rechtszirkular polarisiertes Licht um die Zustände optisch pumpen zu können. Hierzu wurde hinter dem Abschwächer ein Polarisator und ein λ/4-Plättchen platziert. Zusätzlich wurden die Helmholtzspulen angeschaltet um ein Magnetfeld zu erzeugen. Die Hochfrequenzspulen, die durch resonante Abregung zur Absorption führen sollen wurden durch den Funktionsgenerator gesteuert. Ein Ausschnitt des veränderten Versuchsaufbaus ist in Abbildung 4 dargestellt. Im Abschwächer Rb−Zelle 1.1 Photodiode Laserdiode theoretische Intensität 1.05 1 Oszillograph 0.95 I / I0 Funktionsgenerator Abbildung 1: Schematischer Aufbau zur Messung von Hyperfeinstruktur am 85 Rb/87 Rb. 0.9 0.85 0.8 0.75 Zur Messung der Hyperfeinstruktur wurde der in Abbildung 1 dargestellte Aufbau verwendet. Um Absorption am Rubidium zu erzielen, musste dieses erst in den gasförmigen Zustand versetzt werden. Dies wurde durch eine Wasserheizung realisiert, welche, um Störungen bei der Messung zu vermeiden, während des Messvorgangs ausgeschaltet werden musste. Die Photodiodenspannung 0.1 Messwerte 0.7 0.65 −4000 −2000 0 2000 ν / rel. Einheiten 4000 6000 Abbildung 3: Theoretisches Absorptionsspektrum von Laserlicht an 85 Rb / 87 Rb. Als Linienform wurde jeweils eine Gaußfunktion angenommen, die Linienbreite beträgt bei allen Linien 500 MHz. Die beiden höchsten Peaks bestehen jeweils aus 2 Übergängen, die durch die Linienbreite nicht trennbar sind. 0 Helmholzspulen λ/4− Plättchen V -0.1 U/V VI Polarisator Abschwächer Linse -0.2 I Rb−Zelle II Ofen -0.3 IV HF−Spulen III -0.4 -10000 -8000 -6000 -4000 -2000 0 2000 4000 6000 8000 10000 ν / rel. Einheiten Abbildung 2: Gemessenes Spektrum der Absorption von Laserlicht am Rubidium. Die Spannung an der Laserdiode wurde linear variiert. Da die Laserfrequenz mit der angelegten Spannung linear steigt, kann man die x-Achse linear skalieren. Hierzu wurde ausgenutzt, dass der Abstand der äußersten Linien 7652.9 MHz beträgt. wurde als x-Achse im Oszillograph beobachtet. Die Wellenlänge des Lasers wurde durch den Funktionsgenerator Abbildung 4: Versuchsaufbau zur Messung der Zeemanaufspaltung. Die Helmholtzspulen erzeugen ein Magnetfeld, das zur Zeemanaufspaltung führt. Durch den zirkular polarisierten Laser werden die Rb-Atome in das Zeemanniveau mit der höchsten Quantenzahl mF gepumpt. Die Frequenz der HF-Spulen wird durchgefahren. Erreicht die HF-Frequenz eine Resonanzenergie, so führt dies zur Abregung der Niveaus und somit zu einer Absorptionslinie, die durch Spannungsabfall an der Photodiode detektiert wird. letzten Versuch wurde die Spinpräzession des Rubidiums 3 Tabelle I: Zuordnung der Linien und gemessene Linienbreiten der Hyperfeinübergänge des Rubidiums. Es wurden ausschließlich die Linienbreiten der Linien III, V und VI bestimmt, da alle anderen nicht benötigt werden. Die Werte sind bereits um die Laserbreite korrigiert. Linie Frequenz Linienbreite / abs. Fehler / Übergänge MHz MHz MHz I II III IV V VI 3764±5 2016±5 -1190±5 -3091±5 -3849±5 1251 822 516 ± 30 ± 20 ± 30 2→1 2→2 3 → 2, 3 2 → 2, 3 1→1 1→2 beobachtet. Hierzu wurde ein Peak aus einem Stromimpulsgenerator mit den HF-Spulen verbunden. Die Drehimpulse der Atome werden damit durch das entstehende Magnetfeld parallel zum Magnetfeld präpariert. Der Impuls wird zusätzlich als Trigger mit dem Oszilloskop verbunden. Nach einem Stromimpuls präzedieren die Atome somit gleichphasig um das Erdmagnetfeld. Das eingestrahlte Laserlicht wird nun - je nach Lage der atomaren Drehimpulse - periodisch schwankend absorbiert, die Photospannung schwankt also dementsprechend. IV. AUSWERTUNG Das gemessene Spektrum der Hyperfeinstruktur ist in Abbildung 2 abgebildet. Die linear ansteigende Spannung des Untergrundes wurde bereits aus den Messdaten entfernt. Als x-Achse wurde am Oszillographen die Photospannung gemessen. Da diese linear mit der Laserfrequenz ansteigt, müssen die Werte der x-Achse umgeeicht werden. Hierzu wurde die Tatsache verwendet, dass die beiden äußersten Linien einen Frequenzunterschied von 7652.9 MHz aufweisen. Aus den theoretisch erwarteten Positionen der Linien und aus einer Betrachtung der Übergangswahrscheinlichkeit und somit der Höhe der Linien kann man das erwartete Spektrum berechnen (vgl. [2, 4]). Dies ist in Abbildung 3 dargestellt. Die Linienform wurde als Gaußfunktion gewählt, die Linienbreite durch Dopplerverbreiterung beträgt etwa 500 MHz. Aus Vergleich des gemessenen mit dem berechneten Spektrum lassen sich nun die Linien zuordnen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zu sehen. Bei den Linien III und IV handelt es sich um Doppellinien, die aus einer Überlagerung zweier Übergänge entstehen, jedoch durch die Dopplerverbreiterung nicht auflösbar sind. Da es sich bei Linie VI im Gegensatz zu den Linien III und IV um eine einzelne Linie handelt, kann man aus deren Breite nach Gleichung 6 die Linienbreite des Lasers bestimmen: ∆νLaser = (624 ± 30)MHz Diese Laserbreite ist dem Spektrum überlagert und hat Tabelle II: Hyperfeinaufspaltung der Niveaus Isotop Niveau theor. HFS / MHz exp. HFS/ MHz Rb S1/2 3035.7 3206 ±20 Rb 87 Rb 87 Rb P1/2 S1/2 P1/2 362.1 6834.6 818.2 640 ±20 6855 ±20 758 ±20 85 85 somit eine weitere Verbreiterung der Spektrallinien zur Folge. Den Abstand der einzelnen, überlagerten Linien, die zu den Linien III und IV führen kann man nach [4] ebenfalls durch 6 abschätzen: q δ = ∆ 21 + − ∆ 12 , wobei ∆ 12 + die größere Breite und ∆ 12 die Dopplerbreite darstellt. Man erhält δ = (640 ± 35) MHz Der theoretische Wert liegt bei 362.1 MHz. Woher diese große Abweichung stammt ist unklar, es ist jedoch naheliegend, dass die hohe Breite des Lasers eine genauere Bestimmung von δ verhindert. Des Weiteren lassen sich aus den Abständen der Linien im gemessenen Spektrum die Hyperfeinaufspaltungen bestimmen. In Abbildung II sind diese neben den theoretischen Werten angegeben. Zur Messung der Zeemanaufspaltung wurde zunächst die Laserfrequenz auf das höchste Absorptionsmaximum eingestellt. Anschließend wurde das Magnetfeld eingeschaltet. Bei verschiedenen Spulenströmen und somit verschiedenen Magnetfeldern wurde die Resonanzfrequenz bestimmt indem die HF über den erwarteten Bereich gesweept wurde. Hierbei wurde zu jedem Spulenstrom in positiver und in negativer Stromrichtung gemessen, da man daraus das Erdmagnetfeld bestimmen kann. Dies geschieht, indem man die beiden Resonanzfrequenzen quadriert und subtrahiert. Nach [2] ergibt dies: ν(I)2 − ν(−I)2 = 2gF2 µ2B · (B02 + BE2 ), h2 (12) wobei B0 das Spulenfeld und BE das Erdmagnetfeld ist. Trägt man nun die Werte gegen das nach Gleichung 9 berechnete Magnetfeld auf, erhält man eine Parabel. Durch Extrapolation nach B0 → 0 erhält man den Achsenabschnitt und nach Gleichung 12 das Erdmagnetfeld. Im Experiment wurde dies bei Betrachtung von Peak III zu BE = (4.2 ± 0.1) · 10−5 T und bei Betrachtung von Peak I zu BE = (4.9 ± 0.1) · 10−5 T bestimmt. Der Fehler entsteht durch die parabolische Anpassung an die Messpunkte. Das Ergebnis der zweiten 4 Messung liegt dabei deutlich über dem aus der ersten Messung. Je nach bekannten Werten kann aus 12 auch der gF -Faktor oder µB berechnet werden. Hierzu ist jedoch eine Messung des Erdmagnetfeldes nötig, die aufgrund der defekten Förstersonde nicht durchgeführt werden konnte. Ebensowenig konnte die Richtung des Magnetfeldes bestimmt werden, die zur Berechnung von gI benötigt worden wäre. Im letzten Versuchsteil wurde das Bohrsche Magneton µB aus der Larmorfrequenz ωL berechnet. Hierzu wurde ein Stromimpulgenerator verwendet, der einerseits durch die HF-Spulen ein relativ starkes Magnetfeld erzeugen kann, andererseits auch zum triggern des Oszillographen genutzt werden kann. Das Magnetfeld ist - verglichen mit dem Erdmagnetfeld - groß und bewirkt eine Präzession der atomaren Drehimpulse um die Achse des Feldes. Nach Abschalten“ des Magnet” feldes, d.h. direkt nach dem Peak sind die Drehimpulse in diese Richtung präpariert und präzedieren nun um das Erdmagnetfeld. Dementsprechend oszilliert die gemessene Photospannung auf dem Oszillographen. Das entstehende Bild wird hierbei durch die Speicherfunktion des Oszillographen sichtbar gemacht und an den Computer übertragen. Da jedoch die Schnittstelle defekt war, wurde die Larmorfrequenz direkt am Oszillographen gemessen. Hierzu wurde die Dauer von 10 Perioden gemessen. Die Messung ergab: T10 = (50.05 ± 0.10) µs. Das entspricht einer Larmorfrequenz von ωL = 2π = (1.255 ± 0.025) MHz. T10 /10 der zweite Versuchsteil durch die defekte Förstersonde, sowie den teilweise defekten Oszillographen erschwert. Da für den zweiten Versuchsteil das Oszilloskop ständig benötigt wird ist es möglich, dass die Werte aufgrund des nur fehlerhaft funktionierenden CH I verfälscht sind. Das Erdmagnetfeld liegt im Bereich der zu erwartenden Werte von etwa 4, 3 · 10−4T, wobei der Wert, der bei Linie I gemessen wurde, eine starke Abweichung von dem Abbildung 5: Beobachtete Larmorpräzession. Da die Schnittstelle des Speicheroszilloskops defekt war, musste das Bild abfotografiert werden. Das Bild wurde anschließend nachbearbeitet, indem die sichtbaren Messpunkte durch eine Linie verbunden wurden. Die Zeitdifferenz wurde am Oszilloskop abgelesen. Die Achsenbeschriftungen waren in der Nachbearbeitung nicht mehr sichtbar. Da diese Größen im Weiteren ohne Bedeutung sind, wurden keine Einheiten angegeben. Defekte Geräte verhinderten die Durchführung des ersten Versuchsteils - der Spektroskopie. Außerdem wurde Wert der Linie III und dem im Versuchsteil der Larmorpräzession ermittelten Erdmagnetfeld aufweißt. Vermutlich liegt das an den hohen Intensitätsunterschieden der beiden Linien und der Tatsache, dass die Linie I schwieriger aufzulösen ist. Des Weiteren werden die Messungen individuell vom Standort des Versuchaufbaus beeinflusst. In diesem Zusammenhang wäre es erwähnenswert, dass der Versuch direkt neben massiven Stahlträgern aufgebaut ist und dadurch mögliche Fehler auftreten. Weitere Fehler sind vorallem der Einfluss von Fremd” licht“. Es wäre vielleicht eine Verbesserung, an die Fenster eine Verdunklungsmöglichkeit zu installieren um den nicht erwünschten Lichteinfall zu vermindern. Durch die Heizpumpe wird das Wasser mit Luftblasen durchmengt, die in kleinen Skalen lange Zeit benötigen um aufzusteigen. Möglicherweise werden Messergebnisse auch durch die Streuung des Laserlichts an kleinen Gasblasen verfälscht. [1] Haken, H. ; Wolf, H.C.: Atom- und Quantenphysik. Springer, 2004 [2] Erhard, B.: Resonanzspektroskopie und Optisches Pumpen an Rubidium. 1998 [3] Mayer-Kuckuck, T.: Atomphysik. Teubner Studienbücher: Physik, 1977 [4] Batke, E. ; Reinert, F.: Fortgeschrittenenpraktikum SS 2006. 2006 Nach Gleichung 8 kann man das Erdmagnetfeld zu BE = (4.28 ± 0.09) · 10−5 T berechnen. Dieser Wert stimmt mit dem B-Feld, das aus dem Verhalten der Zeemanaufspaltung von Peak III bestimmt hat gut überein. An dieser Stelle wäre es erneut möglich, aus einem bekannten Erdmagnetfeld auf den Wert des Bohrschen Magnetons µB zu schließen. Aufgrund der defekten Förstersonde war dies jedoch nicht durchführbar. V. ZUSAMMENFASSUNG