Häufigste Todesursache in den Industrie

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Häufigste Todesursache in den Industrieländern ist nach wie vor eine Erkrankung
des Herz-Kreislaufsystems, in erster Linie
der Herzinfarkt. Trotz aller medizinischer
Fortschritte überlebt die Hälfte der Patienten
die ersten vier Wochen nach dem Infarkt
nicht. Da für viele der erste Herzinfarkt
„aus heiterem Himmel“ kommt, wird klar,
dass die Risiken für einen Herzinfarkt
wesentlich früher erkannt und behandelt
werden müssen – und nicht erst, wenn
Symptome und Beschwerden auftreten.
Die Untersuchung des Herzens mit der
ultraschnellen Computertomographie
(UCT) zur Früherkennung sowie Beurteilung
einer eventuell vorliegenden Verkalkung der
Herzkranzgefäße (Koronarsklerose) ist schon
seit über 10 Jahren sowohl in den USA als
auch in Asien weit verbreitet. In
Deutschland war sie bislang auf nur wenige
Universitätskliniken begrenzt, kommt aber
jetzt auch hierzulande breiter zum Einsatz.
Die Risikofaktoren für das Auftreten
eines Herzinfarktes sind bekannt:
• Nikotinkonsum,
• hohe Blutfette (Cholesterin)
• Bluthochdruck
• Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
• Herzinfarkt bei Eltern oder Geschwistern.
Patienten, bei denen die Verengung der Herzkranzgefäße langsam abläuft, verspüren Wochen
bis Jahre vor dem Herzinfarkt eine belastungsabhängige Brustenge, die sogenannte Angina
pectoris. Diese stellt allerdings schon ein Spätstadium der Herzkranzgefäßerkrankung dar, da
zu diesem Zeitpunkt schon höhergradige Verengungen (Stenosen) vorliegen. Erst in diesem
fortgeschrittenen Stadium zeigen die wichtigen
Untersuchungsmethoden, wie z. B. BelastungsEKG, Herzszintigraphie und Stressechokardiographie einen auffälligen Befund. Im Gegensatz
hierzu erkennt man heute mit dem UCT Erkrankungen der Herzkranzgefäße noch bevor hochgradige Engstellen eingetreten sind und bevor
Belastungs-EKG, Herzszintigraphie und
Stressechokardiographie
auffällig werden.
3-D Rekonstruktion einer
Herzaufnahme mit dem
ultraschnellen VierschichtSpiral-CT
Im UCT wird das Herz
spiralförmig in mehreren
Schichten aufgenommen.
Durch die gleichzeitige
Erfassung von 4 Schichten
in nur 0,25 Sekunden
kann die gesamte Aufnahme während eines
Atemanhaltens durchgeführt werden. Für
die hochauflösenden Aufnahmen stehen
mehr als 2000 Röntgendetektoren zur Verfügung, die sich gegenüber der Röntgenröhre befinden und mit hoher Geschwindigkeit um die Längsachse des Körpers drehen.
Aufgrund modernster Technologie ist die
Strahlenbelastung geringer als bei der
klassischen Computertomographie und ein
Mehrfaches unterhalb der Strahlenbelastung
eines Herzkatheters. Die Untersuchung erfolgt ohne Kontrastmittel oder Gabe von
Medikamenten, eine Venenverweilkanüle
(„Nadel“) wird nicht gelegt. Spezielle
Vorbereitungen sind nicht erforderlich.
Eventuelle Metallgegenstände in Ihrem Körper
(z. B. Schrittmacher, künstliche Herzklappen)
stellen ebenfalls kein Risiko dar. Die Untersuchung ist schmerzlos und belästigt Sie
nicht.
i
Verschluss
InfarktBezirk
Die Kalkbestimmung wird in der Regel von den privaten
Krankenversicherungen erstattet. Da diese Spezialuntersuchung nicht Bestandteil der vertragsärztlichen
Versorgung ist, werden die Kosten von den gesetzlichen
Krankenkassen meistens nicht übernommen.
Insbesondere bei Patienten nach BypassOperationen ergeben sich bei einer
erweiterten Untersuchungsmethode
interessante Möglichkeiten der Verlaufskontrolle.
!
Für weitere Informationen bitten wir um
Kontaktaufnahme mit unseren Ärzten.
verschlossenes
Herzkranzgefäß
UCT
gesundes
Herzkranzgefäß
Mit dem UCT lassen sich kleinste Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen sehr genau
nachweisen und mengenmäßig erfassen. Wie
in großen Studien gezeigt wurde, sind diese
Kalkablagerungen ein empfindliches
Kennzeichen für die früheste Form einer
Koronarerkrankung. Damit können frühzeitig
(und somit rechtzeitig) Maßnahmen eingeleitet
werden, die vor einem Infarkt bzw. einem
Fortschreiten der Krankheit schützen.
Ein Gemeinschaftsprojekt von:
Früherkennung der
Koronarsklerose
mit der ultraschnellen
Computertomographie
Gemeinschafts-
PRAXIS
Münchner Str. 64
D-85221 Dachau
Tel.: 0 81 31 / 8 50 28
www.dachau-med.de
Tal 34
D-80331 München
Tel.: 089 /24 20 67-77
www.herzdiagnostik.com
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