PHYSIK II Zusammenfassung zur Vorlesung von Prof. Dr. D. Pescia Lukas Cavigelli, Januar 2011 [email protected] (⃗⃗ ⃗ ) Einfallende Welle: ( ⃗ ) Gebeugte Welle (Helmhotz-Wellengleichung): (⃗ ) (⃗ ) Schrödingergleichung: ( ) ( )∑ ( ) (⏟ Linearkombinationen von Wellenfunkt. sind Wellenfunktionen. Die Amplituden werden addiert, nicht deren Quadrat! Die Wellenfunktionen bilden einen Vektorraum (Hilbertraum der normierbaren Wellenfunktionen) ( ⃗ ) ist die Wellenf., der Zustandsvektor. Ortsdarstellung der Zustände eines Teilchens: wenn Zustandsvektor als Funktion des Ortes gegeben. Skalarprodukt: zwischen zwei Zuständen ) ( ) WELLENMECHANIK QUANTENMECHANIK Massenzahl: #Protonen + #Neutronen ⁄ Kernradius: Massenzahl: Elektronenvolt: Rydbergkonstante: Red. Planck Wirkungsquant.: Plank’sches Wirkungsquantum: EINFÜHRUNG TUNNELEFFEKT Coulomb Barriere (Potential Barriere): : # Elementarldg im Kern, : #austretende Elementarldg : ANOMALIE DE R SPEZIFI SCHEN WÄRME Klassisch: spez. Wärmekapazität konstant ( ) Modern: spez. Wärmekapaz. temperaturabh. ) ⁄ ⃗⃗ √ ( POSTULAT : MAX BORN Statistische Deutung der Wellenfunktion. : eine Region des Konfigurationsraum (euklidischer Raum) Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Gebiet : ∫ | ( ⃗ )| ( ) ∫ | ( ⃗ )| wobei ∫ | ( ⃗ )| die W-keit beschreibt, dass sich das Teilchen irgendwo befindet, kann als gewählt werden. Das bedeutet u.a., dass eine Wellenf. normierbar sein muss. W-keit, dass sich das Teilchen in um befindet: ( ) | | Die W-keitsdichte ist folglich | | . Die kompl. Wellenfunktion ist demnach die W-keits-Amplitude. Mathematischer Trick: Falls das Integral divergiert kann u.U. ein Kasten mit Kantenlänge gewählt werden mit |⃗⃗ | ( , : Riedbergkonstante ) ( ) ( ) ⃗⃗ ( ) FRANK-HERTZ VERSUCH ( ) BLABLA Beugung an einem 1D-Gitter: , gemessene normiert: ⃗⃗ ⃗ ∫ | ( ⃗ )| völlig delokalisiert ist. POSTULAT: SUPERPOSIT IONSPRINZIP ) ( ) ( ) ( mit Geschw. ⃗⃗ Stationäre Zustände der SG: | ( ⃗ )| ( ⃗) Ansatz: ( ⃗ ) mit , konst. („Energie“) Das ergibt für die Schrödingergleichung: ( ⃗)) ( ⃗) muss Eigenwert des Hamilton Operator ( ⃗) 0 ( )1 sein und ( ⃗) die dazugehörige Eigenfunktion. ( ) ∫ . Das ist die Stromdichte einer Einheitsladung mit Dichte ( ⏟ ( ⃗) ) ( ) ( ( ) ) ( ) Amplitude, so dass das Teilchen den Impuls | ( )| : dazugehürige W-keitsdichte [( ) hat) ] Das Eigenwertspektrum des Operators bildet alle möglichen stabilen Zustände eines quantenmechanischen Systems. Derjenige mit der niedrigsten Energie ist der Grundzustand, die höherliegenden EW sind angeregte Zustände. Korrespondenzprinzip zw. KM und QM: ⃗ ⃗⃗ ( ⃗) ( )+ ⃗ ⃗ ⃗ * ⏟ ⏟ ⏟ BSP: STATIONÄRE ZUSTÄND E Betrachten wir diese Amplitude zu einer best. Zeit und ist der Maximalwert bei , so sind die Konten bei Das Intervall ist die hauptsächliche räumliche Ausdehnung des Wellenpaketes. Je kleiner , d.h. je scharfer die Werte von definiert, desto grösser die räumliche Ausdehnung des Teilchens. Es existiert die Beziehung . Daraus folgt die Heisenberg’sche Unschärferelation: ( ) | ( ) Der Erwartungswert des Wellenpakets bewegt sich klassisch Ansatz einer Helmholtz-Gleichung für den zeitunabh. Teil: (⃗ ) ( ⃗) ( ⃗) ⃗⃗ ( ⃗) ⃗⃗ Weiters gilt die De-Broglie Hypothese . Somit lautet die zeitunabh. Schrödingergleichung für ( ⃗): ( ⃗) Setzt man ( ⃗) ( ⃗) so erhält man die zeitabh. Schrödinger-Gl.: (⃗ ) | ( ⃗ )| Beispiel: Erwartungswert von ⃗ für freie De-Broglie-Teilchen: 〈 ⃗〉 . /. Das bedeutet, dass das ∫ ⃗ Teilchen innerhalb ( POSTULAT: SCHRÖDINGE RGLEI CHUNG * + Erwartungswert oder Mittelwert: ∫ ( ⃗)| ( ⃗ )| 〈 ( ⃗)〉 ( ⃗ ) ∫ | ( ⃗ )| Spitzen bei Wellenlänge: Dies folgt aus der Bedingung ( ⃗) ( ⃗) ( ⃗) ( ⃗) ( ⃗) ⃗⃗ Stromdichte beträgt . In der QM: ‖ ‖ 〈 〉 KOROL LAR ZUM BORN-POSTUL AT Wahrscheinlichkeitsdichte: ( ⃗) ( ⃗) ........ blabla ....... Dadurch ergeben sich mögliche ⃗⃗-Werte des Systems: kann so gewäht werden, dass ebene Wellen in ⃗⃗ (⃗⃗ ⃗ ) ( ⃗⃗) ⃗⃗ ( ⃗ ) √ ( ⃗) ∫ BSP: WELLENPACKET Wellenf. eines freinen Teilchens: ( ⃗ ) Normierung: Kasten mit Volumen und den Randbed.: Balmer Serie (Frequenzen der Spektrallinien des H-Atoms): / mit | ⃗| Klassisch: (⃗⃗ ⃗ BSP: FREIES TEILCHEN ATOMSPEKTREN . Wellenfunktion für freie Teilchen: (⃗ ) ⃗⃗ Nach de Broglie: ⃗ ( ⃗)) Norm: ‖ ‖ ∫ ( ⃗) Erwartungswert: ∫ 〈 ( ⃗)〉 ∫ POSTULAT: DE BROGLIE: WELLENFUNKT ION KONSTANTEN Mit Bsp: ( ( ⃗) Bsp De-Broglie „Welle“: (⃗ Das ist keine Wellengleichung! (⃗ ) Zusammen mit ( ⃗ ) W-keitsstromdichte: ⃗( ⃗ ) Für ⃗ und ( gilt: (⃗ ⃗⃗ ⃗ )⃗⃗ ( ⃗ ) ) ( ⃗) ( ⃗ ) ( ⃗ ) erhält man die .⃗⃗ ( ⃗ )/ ( ⃗ )) Stationäre Zustände eines freien Teilchens im Kasten ⃗⃗ und die EW-Gl. ⃗⃗ ( ⃗) ( ⃗) Dabei ist Gl. wie harm. Oszillator, deshalb sind Lsg. De-Broglie-Wellen. Die mögl. EW sind durch die period. Randbedingungen best.: ⃗⃗ ( ) ⃗⃗ POSTULAT: PHILOSOPHI SCHES Die Menge aller hermiteschen Operatorn bilden die Observablen eines QM-Systems. Bem.: Die Eigenwerte eines hermiteschen Operators sind diskret und reell Das Resultat einer Messung einer Observablen (z.B. Energie, Dreh- & Impuls, Spin, ...) ist einer von den Eigenwerten. Das System nimmt aufgrund einer Messung den dazugehörigen Eigenzustand an. (Jump-Postulat) POSTULAT X XXXX: ( ein ) ∑ )| |( Das Resultat einer Messung ist )| ist die W-keit zu messen. . |( POSTULAT 5 - Hermitesche Opertoren stellen die Observablen das. - Die Eigenwerte sind die möglichen Messwerte. ̂ * + Dabei ist ein EW und die entsprechende Eigenfunktion. )| ( ̂ ) ∑ |( - Das Resultat einer Messung ist - Die W-keit zu messen ist |( ) ist die Ampiltude. -( . )| Wellengleichungen: EINDIMENSIONALE PROB LEME Stationäre Zustände eines Teilchens im äusseren Potentialfeld: [ und ( ⃗))] ( ⃗) ( bzw. müssen stetig sein. ( ) ( ) Im ebenen Potential: ( ) √ ( )⁄ ( KASTEN MIT UNDURCHLÄ SIGEN WÄNDEN im Potentialtopf: ( ) Energie Eigenwerte PDE: 0 . / ( ) . . RB anwenden: ∫ { Zwei Lösungssätze: ⁄ ⁄ ( / . / . | | | | ) / . / ( ( ) ) ( . ( ) ( ) ( ) ( ) √ / ) √ . Anwendung: Bem.: Energieniveaus haben eine Unschärfe von ca. Molekülen. . / ( )) ( (| | / (. √ / in 〈 〉) 〉 √〈( 〈 〉) 〉 , weil ⃗ ⃗⃗( ⃗ ⃗⃗) mit Spin des Elektrons, falls es existiert. )-Werte für Schrödinger: ( in Gegensatz Schrödinger | | √ | | √ ( ( -fach entartet mit Hauptquantenzahl für das H-Atom ( Die zeitunabh. Schrödingergleichung lautet: ) ( ) ⏟ ∫ | ( )| ( ) ) ( ) √ ( ) ( ) ( ) (Potenzreihenansatz) )( ) ( ) ∑ ( ∑ , ( )( ) zwei Klassen: mit oder ohne Vorzeichenwechsel (Parität) ∑ Aus Tabelle: Also gilt: Lösung des Problems: ( )→ ( ) | | ( ) Ansatz: Daraus folgt: Ansatz für ( ): Aus der DG: ( )Daher: REPETITION LICHTWELL EN blablabla Energie der stat. Zustände im H-Atom: | | ( Spin des Elektrons ist ( ) Für den eindimensionalen harm. Oszillator gilt: Variablensubstitution: ( ) ( ) Stern-Gerlach Experiment: | DAS WASSERSTOFFATOM Gesucht sind Lösungen der SG, die quadratisch integrierbar: Schrödingergleichungen dieser Situation: ATOME, MOLEKÜLE, FES TKÖRPER ) ( )] QM HARMOMISCHER OSZI LLAT OR ( ) ( ) | : reflektierter Strom Reflexionskoeffizient: TUNNELEFFEKT ⏟ / ) HEISENBERG’SCHE UNSC HÄRFERELATION | | ) Durchlasskoeffizient: Bem.: RB bei H-Atom: Wellenfkt verschwindet genügen schnell. ( ) . ( , Ry: Rydberg, Ha: ??? Coulomb-Potential bleigt: sind quantisiert. Vollständige Wellenfunktion: ) ) mit : einfallender Strom, Neue Terminologie: Die möglichen Energieniveaus ( ) ( Beim H-Atom: Heisenberg’sche Unschärferelation: ( ) [ oder √ ( ) ( Diskrete Energieniveaus: ( ) ( ) : Potenzstop, : Drehimp.-QZ, Haupt-QZ: Die Normierbarkeit erzwingt eine Diskretisierung. Eigenfunktionen zu : Stromdichten: / Daraus folgt: und ( ) ) √〈( / | ( )| . ( ) ( ) ( ) das hermitesche Polynom -ten Grades: mit ) ( , Die dazugehörige Eigenfunktion ist: )⁄ ( ) | | | | 1 ( ) . / ( ) Lösung: ( √ ??????: Lösungen: Gesucht: RB: ( ) ( ( ) Masse Wenn wir bei irgendeinem stoppen, also irgendein so ergibt sich eine Quantisierung. und jeder 2. Koeff. =0 ( ) ( ) ( ) ⁄ und √ mit Randbedingungen Übergange: ) ( √ ) Rydberg )( ( ) ) ( Ha ( )) ( ) mit Quantenzahlen: : Hauptquantenzahl, Energie : Bahn-Drehimpuls, Form : magn. Drehimpuls, Orientierung Wellenfunktion: Bedeutung der Quantenzahlen: ( ) Es gelten: . ⃗⃗̂/ ( und ) sind die mögl. EW des Quadrates des Drehimpulses. sind die möglichen EW der -Komponente des Drehimpulses, die sogenannten „magn. Quantenzahlen) ⃗⃗ Bem.: ⃗⃗̂ ̂⃗ ⃗̂ ⃗̂ Wieso sind Orbitale Überlagerungen von Kugelfunktioen? ) ( ) ( ) Bsp.: ⟨ | | ⟩ ( ENERGIE IM H-ATOM ) ( ) ( ) ∫ ∫ | | Kreiswellenzahl: Intensität: (evtl. ergänzen, Physik I S. 118) Kirchhoff’sche Näherung = sehr weit weg MATH . Laplace Operator: mit 0 ( ) . ( ) / / ( ) Hermitescher Operator: wenn ( ) ∑ Erwartungswert: Bedingungen Skalarprodukt: ( ⃗⃗ ⃗ ) 1. ( ⃗⃗ ⃗ ⃗ ) ( ⃗ ⃗⃗) ( ⃗⃗ ⃗) 3. ( ⃗⃗ ⃗⃗) ( ⃗⃗ ⃗ ) TIPPS SERIE 2 ̂ : Operator stellt Messgrösse dar. Bsp.: ̂ ̂ ̂ ̂ ̂ (Eigenwertgleichung) : Eigenwert : Eigenfunktion zum Eigenwert A4: Skalarprodukt Für Vektoren: ( ⃗⃗ ⃗) ∑ 1 ( ) Für Funktionen: ( ( ) ( ))) ( ∫ ) ( ) A5: Hermitescher Operator ( ̂ ) (̂ ) Matrix symmetrisch . / ∫ ⁄ ⁄ ( ) 0 . / . ̂ ) ∫ ( √ ( ) ∫ 0 10 √ 1 √ / √ ( √ √ A6: Messwrte immer reell EW von hermiteschen Operator immer reell. Sei ̂ ̂ ) ( ) ( (̂ ) √ ( ⏟ ( 〈 〉̂ ( )) ) √ ⏟ ( √ ∑| | ( √ ) √ | ( ) ( VORBESPRECHUNG SERIE 6 )) Aufgabe 1: Energieniveaus von H: Übergang √ | √ | ( ) √ A1: Schrödingerleichung für Teilchen im konst. Potential Lsg: ( ) Wahrscheinlichkeit den Wert zu messen: | | also ( ) ( ) Mittelwert: 〈 ̂ 〉 ( ̂ ) ( | | ) | | a: Messwerte, c: W-keiten d. Messw. ( A1: 〈 〉 ) ( ) ( ) ∫ ∫ ( )( ) ∫ ( ( ( ) ( ∫ ( ) )( ) ) ∫ ̇ Hier: ∫ ∫ ( ) ∫ ( ) ) ∫ ⃗ ( √ ⃗ . | | ( / . | | Transmission: . ) ( / / Impuls: ̂ ( )) Entwicklung nach Eigenfunktionen. Das EF: ( ̂ ) ( ) 〈 〉̂ Zust.-vektor ( | | ∑| | Zustandsfkt ( ) ?!?!?! ̂ ( ̂ ) ∫ ( ) Parität ̂ : Raumspiegelung: ̂ ( ) Eigenwerte: 1 (gerade Funktionen), -1 (ungerade Funktionen) Gegeben: Zustandf. √ √ √ 1. Berechnung von 〈 〉 ̂ aus Zustandsfunktion: ) ( ) ( ) ( ) ̂ ̂ ( ) ( ) sei -fach entartet: ̂ ̂ ( ) sind Basis des Eigenraums zum Eigenwert (d.h. sind linear unabhängig und falls eine Eigenfunktion mit Eigenwert ist, dann gibt es Koeffizienten mit Aufgabe 1: Spezialfall: Ein Eigenraum ist nicht entartet ̂ . Falls eine Eigenfunktion mit EW ist, dann gibt es einen Koeffizienten mit . Aufgabe 2: Integralformeln ∫ ∫ / ( ) . Lsg. 1D HO: : ) . ( / Schrödingergleichung: ̂ ( Aufgabe 4: ) ( ̂ ̂ ) ) ̂ ̂ Schrödingergleichung: ̂ ( ) Eindeutigkeitsbedingung: ( ) ( ) ( ) √ √ Zeitabhängige Schrödingergleichung ( Zustandsfunktion Zustandsvektor ̂ ( )( ) Zweizustandsproblem: ( )( ) ( ) Eigenwertbestimmung: ( ) Eigenvektoren: Einsetzen der Eigenwerte in die Ausgangsgleichung. Berechnung der ⟨ | ̂| ⟩ Aufgabe A1b: Taylorentwicklung: √ Aufgabe 2: ) ( . , Spin down / . / (denn ̂ ), Spindown: . / Pauli-Spinmatrizen: Die Koordinaten ̂ und ̂ sind nicht messbar, aber man benötigt dennoch Operatoren für Erwartungswertbestimmung, ̂ ̂ ̂ ̂ , Bestimmung von Energie Bestimmung von ⃗ ⃗̂ ⃗⃗). im Magnetfeld ( ̂ ̂ (̂ ) ̂ . / . / /) (. ̂ ̂ ̂ ̂ ̂ ̂ Bsp: ⃗ oder auch ⃗ ⃗⃗ Aufgabe 3: Ein Elektronenzustand ist eindeutig bestimmt durch 4 Quantenzahlen: Für Hauptquantenzahl : Mögliche ⏟ ⏟ ⏟ ( ) , J:Drehimpuls, I: Trägheitsmoment - QM Translation: Spin up: ⃗̂ / 2D harm. Osz.: ̂ - Klassisch Rotation: SERIE 5 Entartung: Ein Eigenwert Aufgabe 3: Sei ̂ ein Operator nur abhängig von , ... ̂ ( ) ̂ ( ) ( Eigenwertproblem: ( ) ( ) ( ) Separationsansatz: ̂ ( ) ( ) ̂ ( ) ( ) ( ) ( ) ̂ ( ) ̂ ( ) ( ) ( ) ̂ ( ) ( ) ̂ ( ) ( ) Matrixschreibweise: ̂ TIPPS SERIE 7 Drehimpuls: ̂ NACHBESPRECHUNG SERI E 3 Zweizustandsproblem. Spin up Wellenlänge Aufgabe 2: Eigenfunktionen zum Drehimpulsoperator: Kugelfl.-Funkt. ⃗̂ ̂ ̂ ( ) - Klassisch Translation: ) Komplex-konjug. Schrödinger-Gl. gilt imer auch: ( Spezialfall: Eigendrehimpuls von Elektronen (Spin) ist ein - QM Rotation: ⃗⃗ ( ⃗) ( ) / 1D harm. Oszillator: . ) A3: Drehimpulsoperator ( ⃗) ⃗ ( ⃗) Ort: ̂ ( )) ( √ Reflexion: ⃗ ⃗ ∫ (Wahrscheinlichkeit) ) ( ) (keine li-laufende Welle(=Reflexion) mögl.) Stetigkeitsbedingungen: ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) A3: Kontinuitätsgleichung ̇ ( ) ( √ ⏟ ( ) Trick: ∫ ⏟ ) ( ) ( ) ( ) ∫ ( √ Potentialbarriere (überall 0, ausser auf Interval um 0): Bereich 1: links, Bereich 2: im Potential, Bereich 3: rechts ( ) ( ) ∫ ) ( ) ( . : ̂ (̂ ) ̂ Gleichzeitige Messung von ̂ ̂ ̂ nicht mögl. es gibt kein gemeinsames VONS Die Komponenten kommutieren nicht. ̂ Stattdessen: Messung einer Koordinate von ⃗ (Konvention: Betrachtung des z-Koordinate) ̂ und ⃗̂ . Frequenz: VORBESPRECHUNG SERIE 4 Zu jedem Operator ̂ gibt es eine orthonormierte Basis von Eigenfunktionen. ( ) mit ( ) Entwicklung nach Eigenfunktionen. ̂ Drehimpuls ist ein Vektoroperator ⃗ √ ∫ ) | √ √ ) √ √ ∫ ) ̂( √ ) √ ∫( 2. ... aus Zustandsvektor; ( )1 | ⏟ ( 〈 〉̂ ) Für Drehimpulsquantenzahl : Mögliche Mögliche : Pauli-Prinzip: pro Zustand ist nur ein Elektron erlaubt. Schalenmodell: Schale Schale Elektronen in Schale #Elektronen total 1s (n=1,l=0) 2 2 2s (n=2,l=0) 2 4 2p (n=2,l=1) 6 (m=-1,0,1, s=-1,1) 10 3s (n=3,l=0) 2 12 3p 6 18 4s 2 20 3d 10 30 4p 6 36 5s 2 38 4d 10 48 5p 6 54 6s 2 70 4f 14 68 5d 10 80 Weiter ginge es mit Bsp: Argon (Z=18). Konfiguration: VORBESPRECHUNG SERIE 8 Aufgabe 1: Periodische Randbedingung einführen (Ring-Anordnung) Sei die -Grundzustandsfunktion um den Kreis . Gesamtlösung: (Tight-Binding-Approximation) √ ∑ : Anzahl Protonen Insgesamt versch. Lösungen (wegen Spin) ( ) Zugehörige Energien: Betrachte Elektronen in einem -Molekül. Auffüllen der Energieniveaus nach Schalenmodell. (Beginnen mit kleinster Energie, Pauli-Prinzip (2 pro Niveau)) Wichtig: entspricht nicht der Reihenfolge der Energiezustände. Meist (negativ) Aufgabe 2: Aufgabe: Berechne: ( ) und ( Wassstoff im konst. B-Feld: ( ( ) ( ( ) ) weil keine Winkelabhängigkeit im ( mit : Anzahl Elektronen, : Anzahl Protonen „normalisierte Bindungsenergie“ Zu zeigen: und besonders stabil Aufgabe 3: Ritz’sche Ungleichung ∫ VORBESPRECHUNG SERIE 9 Aufgabe 1: 2-Niveau-System . / Definiere: Gegeben: ( ̂ ) ( ̂ . / ) ( ̂ ̂ ( ) ( ) ) a) Eigenvektoren und Eigenwerte bestimmen. ( ) ( ) b) Zeitabhängige SG: ( ) ( ) Zeitunabhängige SG: Lösung der ZASG ist trivial, wenn ZUSG gelöst ist. ( ) mit EW Sei ( ) Lösung der ZUSG. ) ( ) AB: Der Anfangszust. sei gegeben: ( (meist ein bestimmter Eigenzustand) Lösung der ZASG: ( ) ( ) Zeitabhängige Entwicklungskoeffizienten: ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) mit ( ) , ... Wahrscheinlichkeit zur Zeit den Zustand zu messen: ( ) | ( )|. Aufgabe 2: Ladung im EM Feld. Herleitung Hamiltonian: ⏟⃗ (⃗ mit ⃗⃗ Spezialfall: (⃗ ( ) ) ⏟ ⃗ und ⃗⃗ ⃗ (⃗ ⃗⃗)) ⃗⃗ (⃗ ⃗⃗ ⏟ ⃗⃗ ⃗⃗ ⃗⃗) ⃗) ⃗⃗ (⃗ ⏟ ( ) ) ( ) für ) ) ( ( ) -Zustand. ) ( ) ZFSG KRIEGER-SKRIPT MATHEMATISCHE GRUNDL AGEN GRUND BEGRIFFE & AXI O ME Hilbertraum: Vektoren: | ⟩ , unendlichdimensional, normierbar (⟨ | ⟩ ). Ein Zustandsraum ist ein Unterraum von , auf dem die relevanten Zustandsvektoren leben. Observablen & Operatoren: Jede physikalische Observable wird durch einen hermite’schen Operator ̂ beschrieben, der in wirkt. Dessen Eigenwerte sind reell. Messungen & Eigenwerte: Jede Messung einer Observablen kann nur einen Eigenwert des Operators ̂ liefern. | ⟩ die Messung & W’keit: Sei eine Observablen und Eigenwerte und Eigenvektoren zum entspr. Operator ̂ . Wird dann eines normierten Zustandes | ⟩ gemessen, so misst man mit der W’keit ( ) den Eigenwert : ( ) |⟨ | ⟩| Ist der EW -fach entartet, so gilt mit den Eigenvektoren | ⟩ : ( ) ∑ |⟨ | ⟩| Für ein kontinuierliches, nicht entartetes Spektrum gilt: Die - zu messen ist: W’keit das System im Intervall , ( ) ⟨ | ⟩ Wechselwirkung der Messung: Nach einer Messung der Zustandes | ⟩, die als nicht-entarteten EW (EV: | ⟩) ergab, ist das System im Zustand | ⟩. Ist der EW entartet, so befindet sich das System in einem Zustand des Eigenraums zu . Zeitliche Entwicklung: Ein System sei durch den HamiltonOperator ̂ beschrieben. Dann ist die zeitlich Entwicklung gegeben durch folgende DGL: | ( )⟩ ̂ ( )| ( )⟩ Korrespondenzprinzip: Sei eine Observable der klassischen Mechanik. Dann lässt sich der Operator ̂ der QM konstruieren: 1. Der Ortsvektor ⃗ wird durch den Ortsoperator ̂ ersetzt. 2. Der Impulsvektor ⃗ wird durch den Impulsop. ̂ ersetzt. 3. Aus einer Phasenraumintegration wird eine Spurbildung. HILBERTRAUM Skalarprodukt: ⟨ | ⟩ ∫ ( ⃗) ( ⃗) ⃗ Rechenregeln zum Skalarprodukt: ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ | ⟩ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ |⟨ | ⟩| √⟨ | ⟩√⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ Normierungsbedingung: (⃗ ) (⃗ ) ⃗ ∫ | ( ⃗ )| ⃗ ∫ Rechenregel für Hilbertraum: (| ⟩ ) ⟨ | ⟨ | ⟨ | | ⟩ Orthonormierung: Eine Familie | ⟩ ( : abzählbare Indexmenge) von Vektoren ist orthonormiert, wenn: ⟨ | ⟩ Basis: Eine Familie v. Vektoren ist eine Basis von , wenn: | ⟩ ∑ | ⟩ Komplexe Koeffizienten : ⟨ | ⟩ ∫ ( ⃗) ( ⃗) ⃗ Skalarprodukt zweier Vektoren: | ⟩ ∑ | ⟩ und | ⟩ ∑ | ⟩, dann: Sei | ⟩ | ⟩ ⟨ | ⟩ ∑ und ⟨ | ⟩ ∑ | | Vollständigkeitsrelation: Sei *| ⟩+ eine orthonormierte Basis, dann gilt: | ⟩ ∑ | ⟩ ∑ ⟨ | ⟩| ⟩ (∑ | ⟩⟨ |)| ⟩ | ⟩ (⃗ ⃗ ) ∑ | ⟩⟨ | ∑ ( ⃗) ( ⃗ ) In Worten: Erfüllt eine orthonormierte Funktionenmenge *| ⟩ + die Vollständigkeitsrelation, dann bildet sie dis Basis des . Umgekehrt gilt: jede Basis des erfüllt die VR. Orthonormierte, kontinuierliche Basis: Eine durch den kontin. Index gekennzeichnete Funktionenmenge * ( ⃗)+ heisst orthonorm. kontin. Basis, wenn gilt: ( ) ⟨ ⟩ ∫ ( ⃗) ( ⃗) ⃗ Sie genügt damit der Vollständigkeitsrelation. Übersicht: Diskrete Basis *| ⟩+ Kontin. Basis * + ⟨ ⟩ Orthonorm. ⟨ | ⟩ ( ) ∫ Vollst.-Rel. ∑ | ⟩⟨ | (⃗ ⃗ ) | ⟩ ∑ | ⟩ ∫ ( ) Entwicklung ⟨ | ⟩ ( ) ( ) ( ) ⟨ | ⟩ ∑ Skalarprod. ∫ ( ) ( ) OPERATOREN AUF ̂ | ⟩. Lineare Operatoren: | ⟩ ̂| ⟩ | ⟩) - Es gilt Linearität: ̂ ( | ⟩ - Produkt = Verkettung (i.A. nicht kommut.): ̂ ̂ | ⟩ Kommutator: ̂̂ ̂ ̂ ̂ ̂ [ ̂ ̂] [ ̂ ̂] ̂| ⟩ ̂ ( ̂ | ⟩) [ ̂ ̂] [ ̂ ̂] [ ̂ ̂ ], lin. im 2. Arg., [ ̂ ̂ ] [̂ ̂ ] Vertauschung: ein Op ̂ vertauscht mit jeder Op.-Funkt. ( ̂ ) [ ̂ ( ̂ )] [ ̂ ̂] [ ̂ ( ̂ )] Antikommutator: ̂̂ ̂ ̂ { ̂ ̂} Hermite’sche Konjugation: Es gilt für einen belieb. Operator ̂ : ̂| ⟩ | ⟩ ⟨ | ⟨ |̂ ⟨̂ | ⟨ |̂ ⟨ |̂ | ⟩ (̂ ⟨ | ̂| ⟩ ̂) ̂ (̂ ) ̂ ( ̂) ̂ ̂ ̂ ̂ ( ̂ ̂) Hermite’sche Operatoren – Definition: Ein Operator ̂ ist ̂ . Eigenschaften: hermite’sche (=selbstadjungiert), wenn ̂ EW reell, EV orthog., ⟨ | ̂ | ⟩ ⟨ | ̂ | ⟩ ⟨ ̂ | ⟩ ⟨ | ̂ ⟩ Hermite’sche Operatoren – Zerlegung von Op-Produkten: ̂̂ ̂ ̂ ̂ ̂) ̂ ̂ ̂ ̂) ⏟( ⏟( - Es gilt für die Teile: ( ̂ ̂ ̂ ̂ und ( ̂ ̂ ̂ ̂ ) ̂ ̂) ̂ ̂ ̂ ̂ ̂ ̂ ̂̂ ̂ ̂ ( ̂ ̂ ̂ ̂) ̂ Für die anti-hermite’schen Op gilt: EW imaginär, ̂ Hermite’sche Operatoren – Observable:Ein hermite’scher Operator ̂ ist eine Observable, wenn seine EV eine Basis bilden Unitäre Operatoren: Ein Operator ̂ heisst unitär, wenn: ̂ ̂ ̂ ̂ ̂̂ Operatorfunktionen: Definition als Potenzreihe: ̂ . Es gelten die Regeln des Kommutators. ( ̂) ∑ | ⟩ die Eigenwertgleichung zu ̂ . Dann gilt: Sei nun ̂ | ⟩ ( )| ⟩. Die EV sind dieselben wie für ̂ . ( ̂ )| ⟩ Ableitung von Operatoren: Wie gewohnt, auch linear. Spur eines Operators: ( ̂ ) ∑ ⟨ | ̂ | ⟩. Dabei ist *| ⟩+ eine beliebige (günstig zu wählende) Basis. Es gilt: ( ̂ ̂ ̂) ( ̂ ̂ ̂) DARSTELLUNGSTHEORIE | ⟩ (⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩) ⟨ | Jeder Op ̂ kann bzgl. der Basis *| ⟩+ Matrix über dargestellt werden: Basiswechsel: blabla (⟨ | ⟩ ⟨ | ̂| ⟩ ⟨ | als ⟩) - EIGENWERTGLEICHUNG ERWARTUNGSWERT & STA NDARDABWEICH. Erwartungswerte einer Observablen : ⟨ | ̂ | ⟩ ∫ ( ⃗) ̂ ( ⃗) ⃗ ⟨ ̂⟩ ⟨ | ⟩ ∫ ( ⃗) ( ⃗) ⃗ Standardabweichung einer Observablen: √⟨( ̂ ⟨ ̂ ⟩) ⟩ Ist | ⟩ ein Eigenvektor zu ̂ , so gilt KONJUGIE RTE OPERATOR EN Definition: Zwei Operatoren sind konjugiert, wenn: [̂ ̂ ] [̂ ̂ ] [̂ ̂ ] blabla PROJEKTOREN Ein Projektor hat Form und Eigenschaften, wie folgt: ̂ ̂ ̂ | ⟩⟨ | TRANSLATIONSOPERATOR ̂| ⟩ | ⟩ Die Eigenwerte sind Lösungen von ( ) . Kontinuierliche EW: Sind ̂ ̂ hermitesch mit [ ̂ ̂ ] , dann ist das Spektrum (Menge der EW) kontinuierlich, also * + EV kommut. Observablen: Sei [ ̂ ̂ ] , so folgt aus der EW| ⟩, dass auch ̂ | ⟩ ein EV von ̂ zum EW ist: Gl. ̂ | ⟩ ̂ ( ̂ | ⟩) ( ̂ | ⟩) Wirkung kommutierender Observablen auf Eigenräume: Wenn [ ̂ ̂ ] , dann ist jeder Eigenraum von ̂ gegenüber der Wirkung von ̂ invariant. Kommutierende Observablen & Basen: Sei [ ̂ ̂ ] , so kann man aus ihren gemeinsamen Eigenvektoren | ⟩ eine orthonormierte Basis des Zustandsraumes konstruieren. Für | ⟩ gilt: ̂ | ⟩ | ⟩ und ̂ | ⟩ | ⟩ Vollständiger Satz kommutierender Observablen: blabla ̂ | ⃗⟩ Für die Eigenwerte gilt dann: ̂ | ⃗⟩ Der Impulsoperator ̂ (in Impulsdarstellung): ̂ | ⃗⟩ ⟨ ⃗| ⟩ | ⃗⟩ ⟨ ⃗| ̂ | ⟩ ⃗⃗⟨ ⃗| ⟩ ⃗⃗ ( ⃗) In der Ortsdarstellung: ⟨ ⃗| ̂ | ⟩ √⟨ ̂ ⟩ ⟨ ̂⟩ ̂ TENSORPRODUKT V ON ZU STANDSRÄUMEN blabla PARITÄTSOPERATOR ) ( ) Parität: ⃗ ⃗. In Kugel-Koord.: ( Definition Paritätsoperator: ̂ | ⃗⟩ | ⃗⟩ (⃗ ⃗ ) ⟨ ⃗| ̂ | ⃗ ⟩ ⟨ ⃗| ⃗ ⟩ Eigenschaften: hermitesch und unitär ̂ ̂ ̂ ̂ ( )) Eigenraum zu EW : gerade Funktionen ( ( ) ( )) Eigenraum zu EW : ungerade Funktionen ( ( ) ̂̂ ̂̂ Vertauschungsrel.: ̂ ̂ ̂ ̂ DICHTEOPERATOR blabla, left to the reader as an exercise xD WICHTIGE SÄTZE DER Q UANTENMECHANIK SCHRÖDINGERGLEICHUNG Zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung: (linear!) ̂ ̂ der Hamilton-Operator, dann: Sei ̂ ̂| ⟩ | ⟩ ̂ WICHTIGE OPERATOREN ORTS- & IMPULSOPERATOR Ortsdarstellung: (⃗ ) ⟨ ⃗ | ⟩ ∫ ( ⃗ ⃗ ) ( ⃗) ⃗ Impulsdarstellung: Gibt die W’keitsverteil. im Impulsraum an. ⃗ ⃗ (⃗ ) , ( ⃗)∫ ( ⃗) ⃗ √ ̂ Der Ortsoperator (in Ortsdarstellung): ̂ ( ) ( ) ⟨ ⃗| ⟩ ⟨ ⃗| ̂ | ⟩ ⟨⃗ | ⟩ /| ⟩ . Zeitabhängige Schrödingergleichung: | ( )⟩ blabla )| ⟩ (⏟ ̂ ( )| ( )⟩ ̂ | ( )⟩ ) Zeitentwicklungsoperator (Propagator): ̂ ( Superpositionsprinzip: (auch für zeitabh. SG) | ⟩ | ⟩ | ⟩ Wahrscheinlichkeitsdichte: ( ⃗ ) | ( ⃗ )| |⟨ ⃗| ⟩| Wahrscheinlichkeitsstromdichtevektor: ⃗( ⃗ ) [ ⃗⃗ Kontinuitätsgleichung: (⃗ ) ERHALTUNGSGRÖSSEN ⃗⃗ ] ⃗( ⃗ ) ( ( | ⟩ ) | ( )⟩ ̂ ( . ⃗⃗ /) ) Der Erwartungswert eines Operators ist erhalten, wenn er mit dem Hamilton-Operator vertauscht: [ ̂ ̂] ⟨ ̂⟩ UNSCHÄRFERELATION Allgemeine Unschärferelation: Seien zwei beliebige Observable, dann gilt: ̂ ̂ Der unitäre Operator ̂ ( ) ( ̂( )( Energie-Zeit-Unschärfe: | ̂ ̂ mit ⟨ ̂⟩ Folgerung: kurzzeitige Verletzung der Energierhaltung möglich. SATZ VON EHRENFEST Sei der Hamiltonian wie folgt: ̂ ⃗⃗̂ ̂ . ⃗/ ̂ ̂ Weil ̂ zeitunabhängig, kann man ⃗ und ⃗⃗ durch ihre ̂ Kommutatoren mit ausdrücken. Dann ist Ort und Impuls ähnlich der klassischen Mechanik: ⟨ ̂⃗ ⟩ ⟨ ⃗⃗̂⟩ und ⟨ ⃗⃗̂⟩ ⟨⃗⃗ . ̂⃗ /⟩ Dies entspricht den klassischen Beziehungen: ⃗ ⃗ ⃗⃗ ( ⃗) und ⃗ ⃗ VOLLST. SATZ K OMMUT. OBSERVA BLEN Um einen Zustand vollständig zu präparieren, muss man an ihm eine simultane Messung aller Observablen aus einem Satz kommutierender Observabler messen. Diese Messung bestimmt den Zustand des System ohne weitere Freiheitsgrade. SATZ VON BL OCH, BL OC H-FUNKTIONEN Sei ein Potential ( ) mit Periodizität gegeben ( ( ) ( )), dann haben Lösungen der stationären SG die Form: ( ) ( ) ( ) mit ( ) INTERPRETATIONEN DER QUANTENMECHANIK Schrödinger: Bisher würde das Schrödingerbild beschrieben. )| ( )⟩ sei ein Zustand und Heisenberg: Mit | ( )⟩ ̂ ( mit ̂ ein Operator im Schrödingerbild bezeichnet. Dann gilt für das Heisenbergbild: )| ( )⟩ | ( )⟩ | ⟩ ̂ ( ̂ ̂ ( ) ̂ ̂( ) Die Heisenberg-Zustände gehorchen folgenden Operatoren, welche die Schrödingergleichung ersetzen: ̂ ̂ ̂ | ⟩ | ⟩ [̂ ̂ ] Dirac/Wechselwirkung: Aufspaltung der Schrödinger-Hamiltonian in zeitabhängigen und zeitunabhängigen Term: ̂ ( ) ̂( ) ̂ ( ) ̂( ) ̂ ( ) ( Fermionen: Sind im Raum Zustände | ) ( )⟩ ̂ ( )| ( )⟩ Man betrachte ein System von zwei Teilchen ohne Spin, gegeben durch eine Wellenfunktion ( ⃗ ⃗ ). (⃗ ⃗ ) | ( ⃗ ⃗ )| ⃗ ⃗ Unkorrelliertes Zweiteilchensystem: Zwei unkorrelierte Teilch befinden sich in ⃗ und ⃗ . Sie werden in den Ortsbasen ,| ⃗ ⟩- und ,| ⃗ ⟩- in den Einteilchenräumen (⃗ ) ⟨⃗ | ⟩ ⃗ und ⃗ durch Einzelwellenfunktionen und ( ⃗ ) ⟨ ⃗ | ⟩ beschrieben. Der Zweiteilchenzustand | ⟩ lässt sich nun als Produkt schreiben: (⃗ ⃗ ) ⟨⃗ ⃗ | ⟩ (⃗ ) (⃗ ) | ⟩ | ⟩ | ⟩ + ∑ ( ) Phasenraumintegration ∬ ( ⃗) ( ⃗) Stationäres Ensemble * + Observable (Operator) ̂ Statistischer Operator ̂ Kommutator [ ̂ ̂] ( ̂ ̂ ̂ ̂) ̂ ̂ im potentialfreien Raum: ( ) ( ) Lösung der SG (einfache Wellengleichung): ( ) ( ) ̂ () ⟩ | () ⟩ ein () ) ( | ⟩ mit ̂ ( Eigenwerte: beschreiben und der Energieeigenwerte des Zustandes: | ⟩ identisch: alle Quantenzahle gleich. ununterscheidbar: z.B. nach einem Stoss zwischen zwei Teilchen ist unklar (gleich wahrscheinlich) welches Teilchen wie reflektiert wird. Symmetrieeigenschaften ununterscheidbarer Teilchen: blabla Bosonen: Sind im Raum der symmetrischen Vielteilchen- √ ̂) (̂ ̂) ̂) und ̂ (̂ (̂ √ . √ ̂) / -ter Zustand: ⟨ | ⟩ mit . ⁄ / ⟨ | ⟩ (√ √ ) ( ) das hermitesche Polynom, | ⟩ Explizite Formel: ( ) ( ( ) Rekursive Formel: Regel Integration: ∫ ( ) ⟨ | ̂| ⟩ ) ) (̂ ) | ⟩ √ ⁄ √( ⁄ ( ) ( ) ( ) ( ) Regel Differentiation: Herm. Polyn. sind part. Lsg. zu ( ) 3D HARMONISCHER OSZI LLATOR ) POLARISIERTE PHOTONE N | | ̂ ( ⃗⃗ ̂ ̂ ) (̂ ̂ ̂ ) | ⟩ | ⟩| ⟩| ⟩ Die Eigenzustände sind entartet! Für n=0: 1-fach, n=1: 3-fach, n=2: 6-fach, ... GELADENER HARMONISCH ER OSZILLATOR DICHTEMATRIX -DARSTELLUNG Das Teilchan habe Ladung und sei im E-Feld Zusätzliche potentielle Energie: ( ) ̂ ̂ ̂ Hamilton-Op: ̂ AUFEINANDERFOLGENDE MESS UNGEN Quadr. ergänzen: ̂ ̂ Verschobener Op. einf.: ̂ ⟩. Das sind identische Teilchen mit ganzzahligem Spin. Z.B.: Photonen, Phononen, -Teilchen, ... Alle Bosonen sind symmetr. unter beliebigen Permutationen ̂ | ( )⟩ | ( )⟩ √ ̂, ̂ √ (̂ HERMITE’SCHE POLYNOM E ) ( √ Grundzustand: ⟨ | ⟩ ) INTERFERENZEFFEKTE ⟩ ( ) Besetzungszahloperator: ̂ ̂ ̂ Die Operatoren ̂ ̂ sind nicht hermitesch: ,̂ ̂ - ̂ ̂ ̂ ̂ ̂̂ ̂ Kommutatorrelationen beim harmonischen Oszillator: ,̂ ̂ , ̂ ̂,̂ ̂ - ̂ ̂ Lösung der harmonischen Oszillators: Eigenwerte: mit und . Das ist nicht normierbar Superposition von ebenen Wellen: ZWEIZUSTANDSSYSTEM E [ ̂ ̂] vollständiger Satz von Quantenzahlen, die den Zustand | ( ) und Energie TEILCHEN IM KASTEN & POTENTIALSTUFEN dem Hamilton-Operator des -ten Teilchens, Zustände | ̂ /| ⟩ FREIES TEILCHEN DELTA-POTENTIAL Spurbildung ( ) () Annahme: gelöstes Einteilchenproblem; ̂ | Mit .̂ Daraus folgt: ̂ √ ( ) + Ausgangslage: ∫ ( ) ( ) Damit ist Normierbarkeit erreichbar. IDENTISCHE TEILCHEN ̂( ) * und Absteigeoperator: ̂ Teil der Masse : Die Schrödingergleichung lautet also: EINFACHE SYSTEME ( KORRESPONDENZPRI NZIP * Hamilton-Operator: Ein Teilchen der Masse im harmonischen Potential und schwingt mit Frequenz ̂ ̂ ⃗ Def: Aufsteigeoperator: ̂ ZWEITEILCHENZUSTÄNDE Phasenraumfunktion ( ⃗ ⃗) Dichteverteilungsf. ( ⃗ ⃗) Poisson-Klammer der antisymmetr. Vielteilchen- ⟩. Das sind identische Teilchen mit Pauli-Prinzip: blabla Fock-Zustände: blabla ̂ ( ) ̂( )1 0̂ ( ) halbbzahligem Spin. Z.B.: Elektronen, Protonen, Neutronen, ... Alle Fermionen verhalten sich unter beliebigen Permutat. : ̂ | ( )⟩ ( ) | ( )⟩ den ergeben sich Zustände und Operatoren im diracbild zu: )| ( )⟩ | ( )⟩ ̂ ( ) ( ̂ ( ) ̂( ) ( ) ̂ ̂( ) ( ) Die Pendants zu den Schrödingergleichungen sind hier: |⟨[ ̂ ̂ ]⟩| Folgerungen: Man kann nur zwei kommutierende Observable gleichzeitig beliebig genau messen. ̂ Für konjugierte Operatoren ([ ̂ ̂ ] ) gilt: ̂ ) sei definiert als: ) MACH-ZEHNDER-INTERFEROME TER : HARMONISCHER OSZILLA T OR GRUNDLAGEN DREHIMPULS GRUNDLAGEN . / ̂ 1 ( ) Somit: 0 Daraus folgt: .̂ / ⃗⃗⃗⃗. ( ) ̂ Bahndrehimpulsoperator: ̂⃗ ⃗⃗̂ mit ̂⃗ der Orts-Op und ⃗⃗̂ ⃗⃗̂ ⃗⃗ der Impuls-Op Vertauschungsrelationen der Drehimpuls-Op: ̂ ̂ ̂ [̂ ̂ ] [̂ ̂ ] [̂ ̂ ] Drehimpulsebetragsquadrat ⃗⃗̂ : ⃗⃗̂ ̂ ̂ ̂ Auf- und Absteiger ̂ ̂ ̂ [̂ ̂ ] [̂ ̂ ] ̂ : ̂ ̂ ̂ ̂ ( ( ( √ ) ) ) ( ( ): gibt die Form, Legendre-Polynome ( ) ( die Orientierung ⟩ ̂ | ⟩ | ⟩ ⟩ den gemeinsamen Eigenvektor der Operatoren wobei | ⃗⃗̂ ̂ und ̂ bezeichnet. Dabei ist das Energieniveau (=EW ) von ⃗⃗̂ und des Hamilton-Op), der Eigenwert ( der Eigenwert . SPIN ⁄ Eigenschaften der Operatoren ⃗⃗̂ ̂ ̂ ̂ : ⟩ eine gemeinsamer Eigenvektor von ⃗⃗̂ und ̂ mit Sei | ) und den Eigenwerten ( 1. Es gilt: ⟩ gilt: 2. Für ̂ | ̂ | ⟩ 2a: ̂ | ⟩ ist Eigenvektor ungleich null zu 2b: ) und ( ) den Eigenwerten ( ⟩ gilt: 3. Für ̂ | ̂ | ⟩ 3a: ̂ | ⟩ ist Eigenvektor unlgeich null zu den 3b: ) und ( ) Eigenwerten ( 4. kann nur ganz- oder halbzahlige, positive Werte annehmen. Ist ganz(halb-)zahlig, so ist auch ganz(halb-)zahlig. Substitution: ( ) Definition: Halbzahliger Dremoment, also der Operators ̂ . Es gilt die Konvention ̂| ⟩ ̂ | ⟩ | ⟩ | ⟩ | ⟩ | ⟩ ̂ | ⟩ . / . ̂ / | ⟩ . / . . / ̂ / . ̂ ̂ ̂ ̂ ̂ ̂ . / ̂ | ⟩ ̂ | ⟩ ̂ | ⟩ | ⟩ | ⟩ Magn. Momente, Stern-Gerlach-Experiment: / . / ̂ | ⟩ ) Randbed.: ( ) und 1D: ( ) ) ) / ⁄ √ √ √ : + ( ) ( ) . Es folgen die „Bahnradien“ mit Bohrradius EXPLIZITE LÖSUNGEN Ofen mit ca. 1000K, , ⃗, wobei gyromagn. Mom. Magnetisches Moment: ⃗⃗⃗ ⃗⃗⃗ ⃗⃗ Das führt zur potentiellen Energie ( ⃗ ⃗⃗) ⃗⃗ ⃗⃗( ⃗⃗⃗ ⃗⃗) ⃗⃗( ⃗ ⃗⃗) Auf die Atome wirkt Kraft ⃗ ⃗⃗⃗ ⃗⃗ und das Drehmoment ⃗⃗ ( ⃗ ⃗⃗) Termschema Energie der stat. Zustände im H-Atom: ( ) -fach entartet mit Hauptquantenzahl für das H-Atom Rydberg Ha -Zustand, -Zustand, ... d, f, ... ⃗ ⟩ ⟨ (⃗ ⟩ ⃗⃗), also eine Präzession um z-Achse folgt: ⃗ ⃗⃗( ) ⃗⃗ Damit ergeben sich die Lösungen: ( ⟨ ⃗| ⟩ ⁄( ( ADDITION V ON DREHIMP ULSEN ) Termschema: ) ) ∑ ( ) ( ( ) mit den Koeffizienten: ( ) ( ) ( ( ) ) ) ZEEMAN-EFFEKT ̂ ̂ Selbe Eigenfunktionen wie ̂ ̂ ̂ , aber andere EW: Die Entartung des EW wird dabei aufgehoben! FESTKÖRPERPHYSIK ): ( . ⁄ / ) Es ergeben sich auch die Energien Es gilt (Quantenzahl), glaube ich... Lösung mit Potenzreihenansatz ̂ ( folgt: ( ) ( ( ) ( ) Mit ⟨ Kugelflächenfunktion ( )+ ( ) ) ( Eigenzustände des Coulomb-Potentials: Daraus folgt DREHMOMENT ⁄ mit d: Dimension ) . MEHRTEILCHENSYSTEME ( ) und einsetzen ( ) ( * | ⟩ Den Spin stellt man in der Basis *| ⟩ | ⟩+ dar, als „Spinor“. Also: | ⟩ für 2D: ( ) LÖSUNG DER RADIALGLE ICHUNG Separationsansatz, dann: ( * √ Zustandsdichte 3D: ( ) HAMILTON-OPERATOR PHYSIKALISCHE DISKUS SION ̂ Eigenwertgleichung zu ⃗⃗ ̂ : ̂⃗⃗ | ( ) | ⟩ ( Zustandssumme in 3D: ( ) und mit ̂ SPEKTRUM DER OPERATO REN ⃗⃗ ̂ ) Dichte der Zust. im k-Raum: KLASSISCHE PROBLEMST ELLUNG EIGENZUSTÄNDE IM ORT SRAU M ( Volumen pro Zustand: ZWEIKÖRPERPROBLEM ) ̂ ̂ 0 ⃗⃗ ⃗⃗1 ̂ ̂ ̂ ̂ [̂ ̂ ] 0 ⃗⃗̂ ̂ 1 0 ⃗⃗̂ ̂ 1 Es folgen diskrete Werte für WASSERSTOFFATOM ( )) Mit der adiabatischen & ein-Elektron-Näherung ( ⃗) ( ⃗) ( ⃗) SG: RB bel. wählbar, z.B. periodisch: ( ⃗⃗ ⃗ mit ) ( ) 2s und 2p sind zweifach-entartet, 3s, 3p und 3d sind 3-fach entartet . wobei ( ( mit ( √ ) )( ( ) ) ( ( )) √ für jeden Eigenzustand charakteristisch ist. Aus ( folgt eine Bestimmungsgleichung für : mit den Lösungen ) equivalent √ -MOLEKÜL Hamilton-Matrix: ) ( ) ( ⃗ ) ∫ ⃗ ∫ ∫ ∫ ( ( ) * + Daraus entsteht das Eigenwertproblem: ( ) ( ) ( )( ( ) ( ) durch Symmetrie des ) ) ) ∫ und der Mittelwert der Coulomb-Wechselwirkung des Atomkerns mit dem Elektron mit der Elektronendichte ( ⃗) . Weiters gibt ∫ die Amplitude dass das Elektron mit Zustand unter der Wirkung es Hamiltonoperators in der Nähe von zu finden ist. FESTKÖRPER Möglichkeiten zurDiagonalisierung der Matrix: a) brute-force-lösen der Determinantengleichung b) erraten der EZ, dann EW berechnen Translationssymmetrie: | | Das bedeutet, die Koeff. | | | | mit : Atomabstand. D.h.: ⃗⃗ ⃗⃗ . ⃗ verbinden ⃗⃗ ⃗⃗ ⃗⃗ ⃗⃗ mit den nächsten Nachbarn. Die Bestimmungsgleichung für die Energie-Eigenwerte ⃗⃗ lautet: ⃗⃗ ( . ⃗⃗ ⃗⃗ ( ) / √ √ √ Die Lösung dieser Gleichung ist: ( ) mit . Diese sind die Energie-Niveaus eines einzelnen Elektrons in einem Ring mit Inonen in der. sog. Tight Binding Approximation. Das Matrixelement bewirkt, dass sich das atomare Energieniveau der freien Atome zu einem Energieband ( ) verbreitert. Im 3D-Gitter werde die -Werte zu ⃗⃗-Vektoren, die innerhalb eines bestimmten Polyeders im ⃗⃗-Raum verteilt sind (die sog. (erste) Brillouin-Zone) und ( ) zu ( ⃗⃗). Beispiel Natrium: Na hat die Elektronenkonfiguration , Wir müssen nur die Valenzelektronen beachten. Die mögl. Basiszustände für das Einelektronenproblem am Gitterplatz ⃗⃗ ( ) ( ) lautet ⃗⃗ . Und somit ( ) Die Eigenzustände sind die Blochsummen: ∑ ⃗⃗ ⃗⃗ ⃗ ⃗⃗ ( ⃗). Die Matrixelemente des Hamilton⃗⃗ ( ⃗) √ -Moleküls gilt: ( ⃗⃗ - Operators sind: ( Dabei ist . - oder 1. Jeder EW ist durch eine Form ist in der Festkörperphysik als Blochsche Konstruktion der Eigenzustände bekannt. Die EW lassen sich jetzt direkt best.: , ( , mit 0 mit ) bestimmte Wellenzahl gezeichnet, d.h. ist eine zur Klassifizierung der EW brauchbare Quantenzahl. Die zu ∑ gehörige Eigenfunktion lautet . Diese : Hauptquantenzahl, Energie : Bahn-Drehimpuls, Form .., n-1 : magn. Drehimpuls, Orientierung Wellenfunktion: DAS / ) / . ⃗⃗ ( ) ⃗⃗ ( ) ) ⃗⃗ ( ) / . ⃗⃗ ( ) / Die Lösung dieser Gleichung ergibt das -Energieband des NaKristalls: ⃗⃗ ( ( ⃗⃗ ⃗ ) ( ⃗⃗ ⃗ ) ( ⃗⃗ ⃗ )) Füllt man das Band mit weiteren elektronen auf, so muss berücksichtigt werden, wiviele Elektronen pro Atom jedes NaAtom zum Kristall beiträgt. In diesem Fall trägt jede Na-Atom 1 Elektron bei. Jedes Band hätte auf Grund des Pauli-Prinzips Platz für 2 Elektronen. Da wir jedoch nur Elektronen haben, ist das Band nur bis zur Hälfte gefüllt, und somit bis zum Schwerpunkt des Energiebandes, der mit übereinstimmt. Dieser Energiewert, der die Grenze zwischen besetzten und unbesetzten Zuständen darstellt, heisst Fermi-Niveau und wird meist mit bezeichnet. Hätten wir zwei -Elektronen pro Atom, wäre das Bandmaximum. Sind andere Valenzelektronen (p, d, ...) vorhand, erwartet man weitere Bänder, die dann auch gefüllt werden müssen. Bandstrukturen von Festkörpern können deshalb sehr kompliziert werden, da noch Bandüberlapp vorkommt. Prüfung: evtl. quadratisches Gitter