SST Jahresheft Spielzeit 13/14

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Saarländisches Staatstheater 2013/2014
Spielzeit 2013 / 14
Saarländisches Staatstheater
www.theater-saarbruecken.de
75 Jahre
Saarländisches Staatstheater
Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken
vorverkaufskasse: (0681) 3092 486
ACN Werbeagentur
»Das Erbe« Bergwerk Reden
Güth
Jazzfestival St. Ingbert
Kohlpharma
Musikhaus Arthur Knopp
Q-Park
Saartoto
SR2 KulturRadio
Victor’s Residenz-Hotel
VVS
Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Das Saarländische Staatstheater bedankt sich
herzlich bei seinen Sponsoren und Unterstützern:
Das Blau, St. Ingbert | Bureau de Théatre et de la
Danse, Berlin | Calypso??? | Deutsche Bank Stiftung |
Domicil Leidinger | energis | »finetime« Theater­
gastronomie | Freunde des Balletts | Hodapp GmbH |
Hydac?? | Karstadt | Kiwanis Club | Lionsclub Saarbrü­
cken-Halberg | Luxair | Dr. Erwin Peter Meier | ME Saar
| Rolf Petzold ?? | Princess Mode | Radio Salü | RWV
Versicherungsmakler Walter Grünewald | Saarland
Versicherungen Saarbrücken– Saarland Sporttoto
GmbH | Saar LB –schlau.com | Societé des Auteurs et
Compositeurs Dramatiques | Sparkasse Saar­brücken
| SponsorClub des Saarländischen Staatstheaters |
Veras Blumenladen | Verein der Freunde des Saarlän­
dischen Staatstheaters e. V. | Vertretung der
Regierung von Québec –WPW Ingenieure |
vorwort
Sehr verehrtes Publikum,
in der gegenwärtigen Phase der Generalsanierung unserer Bühnentechnik befinde
ich mich in der vielleicht aufregendsten Zeit, die ich als Intendantin je erlebt habe.
Denn jeder Tag stellt mein Team und mich vor neue Herausforderungen. Künstlerische, technische und logistische. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie uns in
der Zeit des Umbaus so treu bleiben und alle Wege mit uns gehen. Und an dieser
Stelle darf ich sagen, dass die erste Hälfte der jetzigen Spielzeit mit unserem Umzug
»außer Haus« bisher ein großer Erfolg war.
vorwort
2
Bedanken möchte ich mich bei meiner Mannschaft, bei meinem Leitungsteam,
bei allen Mitarbeitern des Theaters in den verschiedenen Abteilungen. Was jeder
Einzelne zum Gelingen des Ganzen beiträgt, ist wirklich großartig. Und deshalb
haben wir uns dieses Jahr entschieden, die Menschen auf den folgenden Seiten zu
zeigen. Denn Theater ohne Teamgeist, das funktioniert nicht! Und wenn wir im
November mit der Oper »Tosca« unser Großes Haus wiedereröffnen, werden wir
hoffentlich mit Stolz auf die vergangenen Monate abseits der Routine zurückblicken und sagen: Zusammen sind wir stark!
Herzliche Unterstützung haben wir von unseren Paten für die Ersatzspielstätten erhalten. Ihre Bereitschaft, für uns zu werben, hat eine starke und schöne
Resonanz auf die Theaterkampagne ausgelöst. Dank an Jan Hofer, Christian Rach,
Brigitte von Boch, Reiner Calmund, Harald Krassnitzer und unserem Drei-SterneKoch Klaus Erfort.
75 Jahre Staatstheater, das wollen wir in der kommenden Spielzeit feiern. Zu Beginn
sollte unser Haus ein kulturelles Bollwerk gegen den Feind aus Frankreich sein, eine
Geisteshaltung, die völlig konträr zur Gegenwart steht. Das Saarländische Staatstheater ist ein offenes Haus im Herzen von Europa, wir sind in Stadt, Region, Land
und auf internationaler Ebene bestens vernetzt und stehen in regem Kontakt zu
unseren Nachbarländern.
vorwort
Unser Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka verabschiedet sich am Ende dieser
Spielzeit mit dem Dirigat von Richard Strauss’ Oper »Die Frau ohne Schatten« vom
saarländischen Publikum. Ich bedanke mich für seine exzellente musikalische Führung des Saarländischen Staatsorchesters in den vergangenen Jahren und wünsche
ihm für seine zukünftigen Aufgaben in Wuppertal viel Erfolg und alles Gute.
In der letzten Spielzeit hatten wir überragend viele Besucher. Ein solches Ergebnis
wünsche ich mir auch für die kommende Saison, in der wir Sie mit hinreißender
Oper, mit faszinierendem Schauspiel, bewegendem Ballett und meisterlichen
Konzerten begeistern wollen.
Freuen Sie sich mit uns auf eine Jubiläumsspielzeit voller Höhepunkte.
3
vorwort
Ihre
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin
vorwort
Liebe Theaterfreunde,
vor Ihnen liegt das glanzvolle Jahresheft unserer Jubiläumsspielzeit »75 Jahre Staatstheater«. Ein durchaus schwieriges Jubiläum, wenn man sich den Kontext der
Errichtung dieses Theaters vergegenwärtigt: Das Saargebiet entscheidet sich 1935
in einer Urabstimmung für den Anschluss an das Deutsche Reich. Als Dank dafür
»schenkt« die nationalsozialistische Diktatur der Saar das »Gautheater Saarpfalz«.
Die feierliche Einweihung folgt am 9. Oktober 1938 unter Anwesenheit der nationalsozialistischen Führungsspitze.
Im SST wird Internationalität gelebt: Das Haus beschäftigt Kolleginnen und
Kollegen aus mehr als 30 Nationen. Und alle haben dasselbe Ziel: Ihnen, unserem
verehrten Publikum, Theater auf höchstem Niveau in allen Sparten unseres Haus
zu präsentieren. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
Seien Sie dabei! Wir freuen uns auf Sie.
Ihr
Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor
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vorwort
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Doch der eigentliche Grund unseres Feierns ist ein anderer: 75 Jahre nach dem
Start des Theaterspielens in diesem Gebäude und fast 70 Jahre nach dem Ende
der Schreckensherrschaft des Dritten Reiches ist unser Saarländisches Staatstheater
ein auf Europa ausgerichtetes, offenes Theater wie kaum ein anderes im deutschsprachigen Raum. Von der Westfront des Reiches mitten hinein in das Herz Europas
– völkerverbindend statt deutschtümelnd. Das SST verknüpft sich mit den Theatern
der Großregion, kooperiert mit diesen in vorbildlicher Weise. Es unternimmt Gastspielreisen nach Europa und auch auf andere Kontinente. Die Welt ist zu Gast bei
uns im Saarland.
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spielplan 2013 / 2014
Ballett
Nach Knut Hamsun
Hunger
uraufführung
Marguerite Donlon
Premiere am 11. Januar 2014
blood
Nach Wenedikt Jerofejew
Premiere am 3. Oktober 2013,
Theaterzelt vor dem SST
Die Reise nach
Petuschki
Premiere am 23. Mai 2014
4. INTERNATIONALES
TANZFESTIVAL
n.o.w. dance sa ar
Wieder auf dem Spielplan
Von Wolfgang Herrndorf
vom 3. bis 6. Oktober 2013
in Spielstätten des SST,
im Theater Le Carreau,
im Theater im Viertel u. a.
Tschick
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Wiederaufnahme im
September 2013
Kenneth MacMillan / Marguerite Donlon
ANASTASIA/SHADOW
Premiere am 1. Februar 2014, SST
Von Jordi Galceran
Die Grönholm-Methode
Wiederaufnahme am
21. November 2013
uraufführung
Mark Baldwin / Duda Paiva
the puppets
Premiere am 3. Mai 2013, AFW
Nach Johann Wolfgang von Goethe
FAUSTkampf
Wiederaufnahme im Winter 2013
uraufführung
Mitglieder des Ballettensembles
Nach Franz Kafka
substanz 14:
over the r ainbow
Die Verwandlung
Premiere am 28. Juni 2014, AFW
Wiederaufnahme am
27. März 2014
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spielplan 2013 / 2014
Oper
Schauspiel
Ballett
Junges SST
Wolfgang Amadeus Mozart
John Osborne
Felicia Zeller
Nach Knut Hamsun
die gärtnerin
aus liebe
Blick zurück im zorn
GESPR ÄCHE
MIT ASTRONAUTEN
Hunger
uraufführung
Marguerite Donlon
Wieder auf dem Spielplan
hoffmanns
erzählungen
das weihnachtsstück im sst
Astrid Lindgren
Premiere am 11. Januar 2014
blood
(L a finta giardinier a)
Premiere am
5. Juli 2014, SST
Nach Wenedikt Jerofejew
Premiere am 3. Oktober 2013,
Theaterzelt vor dem SST
10 Jahre Donlon
Dance Company:
Eine Retrospektive
Pippi L angstrumpf
(les contes d‘hoffmann)
Premiere am
22. September 2013,
Theaterzelt vor dem SST
Wieder auf dem Spielplan
Premiere am
14. September 2013, AFW
Premiere am
24. November 2013, SST
Johann Strauß
Friedrich Schiller
die dreigroschenoper
Don Carlos
Die Reise nach
Petuschki
Premiere am 15. September 2013,
Theaterzelt vor dem SST
Premiere am 29. März 2014, SST
Premiere am 23. Mai 2014
Wolfgang Amadeus Mozart
Nick Whitby
Wassa Shelesnowa
die zauberflöte
sein oder nichtsein
Premiere am 24. Mai 2014, AFW
Wiederaufnahme am
1. Dezember 2013, SST
Premiere am
2. November 2013, AFW
Jules Massenet
werther
Gioacchino Rossini
primeurs
der barbier
von sevilla
festival fr ankophoner
gegenwartsdr amatik
14. bis 16. November 2013, AFW
Wiederaufnahme am
20. April 2014, SST
Premiere am
22. Februar 2014, SST
koproduktion mit den ruhrfestspielen recklinghausen
Gerhart Hauptmann
4. INTERNATIONALES
TANZFESTIVAL
n.o.w. dance sa ar
Maxim Gorki
die fledermaus
Premiere am
14. Dezember 2013, SST
Premiere am 28. März 2014, AFW
Bertolt Brecht
Tosca
oper, schauspiel, sparte4
spielplan 2013 / 2014
Jacques Offenbach
Giacomo Puccini
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spielplan 2013 / 2014
Wieder auf dem Spielplan
Wolfgang Herrndorf / Robert Koall
grenzüberschreitendes
theaterprojekt im rahmen
von total theatre
Tschick
Wiederaufnahme im
September 2013
Tr ansit
im Sommer 2014
vom 3. bis 6. Oktober 2013
in Spielstätten des SST,
im Theater Le Carreau,
im Theater im Viertel u. a.
Kenneth MacMillan / Marguerite Donlon
ANASTASIA/SHADOW
Premiere am 1. Februar 2014, SST
Die Grönholm-Methode
Wiederaufnahme am
21. November 2013
spar te4
uraufführung
Mark Baldwin / Duda Paiva
the puppets
Premiere am 3. Mai 2013, AFW
Nach Johann Wolfgang von Goethe
rose bernd
Nach Antoine de Saint-Exupéry
FAUSTkampf
macbeth
Premiere am
29. November 2013, SST
Der kleine Prinz
Wiederaufnahme im Winter 2013
uraufführung
Mitglieder des Ballettensembles
Nach Franz Kafka
substanz 14:
over the r ainbow
Die Verwandlung
Premiere am 28. Juni 2014, AFW
Conor McPherson
Premiere am 13. September 2013
Richard Strauss
das wehr
deutsche erstaufführung
Tamsin Oglesby
die fr au
ohne schatten
Premiere am 17. Januar 2014, AFW
Ephebiphobia
Premiere am
7. Juni 2014, SST
Aristophanes
( Angst vor Teenagern)
Premiere am 3. November 2013
Liebe in
Schwarz-Weiß
Wiederaufnahme
im März 2014, SST
uraufführung
kinderoper
K annst du pfeifen,
Johanna?
Premiere im Frühjahr 2014
CAGE
Das neue projek t
der jugendtanzgruppe imove
Premiere am
6. Oktober 2013, AFW
Jordi Galceran
Giuseppe Verdi
Premiere am
12. April 2014, SST
Wiederaufnahme
im November 2013, AFW
Premiere am 3. November 2013,
im Theaterzelt vor dem SST
Verrücktes Blut –
Das neue Projek t
des Jugendclubs U21
Premiere am
15. März 2014, AFW
Konzert
ab Seite 92
Wiederaufnahme am
27. März 2014
die vögel
Premiere am 18. Januar 2014, SST
sst = staatstheater
afw = alte feuerwache
umschlagfoto: marco kany
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sparte4, ballett, junges sst
spielplan 2013 / 2014
petite messe solennelle – opernchor
OPER
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oper
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum, liebe Opernkenner,
liebe Opernneulinge, liebe Kinder,
zurück aus den Außenspielstätten, in denen größere Projekte und kleinere, feine
Dinge am Rande der Oper passierten, die auf die speziellen Räume zugeschnitten
waren (Herzlichen Dank übrigens ans Publikum, das wunderbar mitgezogen ist!!!),
kehren wir im November ins Staatstheater zurück und genießen, dass wir dort
wieder große, ganz große Oper machen können. Klotzen statt kleckern heißt die
Devise, und so finden sich im Spielplan gleich mehrere Titel aus der ersten Reihe
des Repertoires. Dagmar Schlingmann eröffnet das alte Haus mit der neuen Bühnentechnik mit Puccinis »Tosca«, Toshiyuki Kamioka begeht mit Strauss’ »Frau ohne
Schatten« seinen feierlichen Abschied als Generalmusikdirektor des Staatstheaters.
Doch bevor sich – toi toi toi! – der Vorhang im Großem Haus wieder zeitgerecht
heben kann, laden wir unser Publikum noch ein letztes Mal an einen anderen Ort
ein, ins Theaterzelt auf dem Tbilisser Platz. Hier empfängt die Titelfigur Hoffmann
mit surrealen Erzählungen das Publikum und lässt es eintauchen in eine zirzensische, klangrauschende Welt.
Kommen Sie mit, begleiten Sie uns ins Zelt und zurück ins Staatstheater. Feiern Sie
mit uns die neuen Bretter, die die Welt bedeuten – eine Welt, die immer wieder
Überraschungen birgt, Horizonte öffnet, Gefühle freilegt und in unserer durchrationalisierten Realität wunderbar zweckfrei ist und doch ganz eigene Werte schafft.
Ihre
Brigitte Heusinger, Operndirektorin
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vorwort
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Vertraute und neue Gesichter zeigen sich in unserem aufgestockten Sängerensemble,
einem Sängerensemble, das zunehmend an anderen, meist größeren Bühnen gastiert
und den internationalen Vergleich wahrlich nicht scheuen muss.
oper
Gregor Bühl dirigiert an Häusern wie den Staatsopern Hannover und Hamburg, der Semperoper Dresden, der
Deutschen Oper Berlin, der Königlichen Oper Stockholm oder dem Teatro Colón in Buenos Aires. Mit »Hoffmanns
Erzählungen« stellt er sich als musikalischer Leiter erstmals dem Saarbrücker Publikum vor und eröffnet die
Opernspielzeit 2013/2014 in einem ebenso ungewöhnlichen wie reizvollen theatralen Raum, dem Zelt auf dem
Tbilisser Platz. Ihm zur Seite steht das erfolgreiche Team um Regisseur Immo Karaman, das in den vergangenen
Jahren Wladimir Deschewows »Eis und Stahl«, John Adams’ »Doctor Atomic« (nominiert für den »Faust«Theaterpreis 2010) und zuletzt Peter I. Tschaikowskys »Eugen Onegin« auf die Bühne des SST gebracht hat.
Will Humburg studierte in seiner Heimatstadt Hamburg bei Horst Stein und Christoph von Dohnányi und
begann seine internationale Karriere als Opern- und Konzertdirigent in Bremen und Hagen. Seine sensiblen
Interpretationen sowohl des Standardrepertoires als auch zeitgenössischer Musik führten ihn als Chefdirigenten an die Städtischen Bühnen Münster und als Gastdirigenten an die bedeutenden europäischen Opernhäuser. Am SST hat er bereits die musikalische Leitung von Bellinis »Norma«, Deschewows »Eis und Stahl«
und Rossinis »Barbier von Sevilla« übernommen. Dagmar Schlingmann, seit 2006 Generalintendantin am
SST, inszeniert mit ihrem bewährten Team Giacomo Puccinis Musikdrama und nimmt damit nicht nur die
neu sanierte Bühnentechnik im SST in Betrieb, sondern gibt auch den fulminanten Auftakt zum 75-jährigen
Jubiläum der Eröffnung des Hauses.
hoffmanns erzählungen
(Les contes d’Hoffmann)
Tosca
Phantastische Oper in drei Akten – Text von Jules Barbier – Musik von Jacques Offenbach
Premiere: Sonntag, 22. September 2013 im Theaterzelt vor dem SST
musikalische leitung: Gregor Bühl
inszenierung und ausstattung: Immo Karaman
choreografie und ausstattung: Fabian Posca
bühnenbild: Aída Leonor Guardia – chor: Jaume Miranda
Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Musikdrama in drei Akten – Text von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach
Victorien Sardou – Musik von Giacomo Puccini
Premiere: Sonntag, 24. November 2013 im Staatstheater
musikalische leitung: Will Humburg
inszenierung: Dagmar Schlingmann
bühnenbild: Sabine Mader – kostüme: Inge Medert – chor: Jaume Miranda
Mit dem Kinderchor, dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Hoffmann hat drei Lieben – die Frauen, die Kunst und den Alkohol –
die ihn quälen und an denen er sich abarbeitet. In fantastischer Manier
fabuliert er über wirkliche und imaginierte Angebetete, Widersacher
und weitere dubiose Gestalten. In einer Kurzschlussdramaturgie schlagen
nervenkitzelnde Bilder von Grauen in Komik um; kaleidoskopartig greifen
Realität und Fiktion, Traum und Wirklichkeit, Ekstase und Ernüchterung
ineinander; die Musik changiert zwischen operettenhaft ironischen und
opernhaft klangrauschenden Passagen.
Offenbach, der unbestrittene König des Pariser Unterhaltungstheaters,
frönte dem hemmungslosen Pläsier, aber immer mit doppeltem Boden.
Die Vermischung von Schein und Sein hob unmissverständlich die
Doppelmoral des auf kommenden Bürgertums auf die Bühne und hielt
dem zeitgenössischen Publikum den Spiegel vor. Seine einzige Oper ist
ein Erfolgsprodukt und doch ein Phantom. Sie existiert nicht. Es existieren nur Fassungen. Und so entwickelt das SST eine Version, die dem
Aufführungsort entspricht: eine zirzensische Fassung für ein Zelt.
»Folterkammermusik« (Julius Korngold), »Schlächterarbeit im Kleide
des Liebenswürdigen, lächelnder Mord« (Oskar Bie) – so lauteten die
Reaktionen auf Puccinis »Tosca« von 1900. Und diese Attribute bezogen
sich nicht nur auf den Stoff, der drastische Szenen wie Folter, sexuelle
Nötigung, Selbstmord, Mord bereit hält, sondern ebenso auf die musikalische Sprache. Der Komponist ließ sich nicht beirren und konterte die
Forderung nach mehr Poesie, indem er die erfolgreiche, vorangegangene
Oper »La Bohème« als Vergleich heranzog: »Die Stimmung der ›Tosca‹
ist nicht romantisch und lyrisch, sondern leidenschaftlich, qualvoll und
düster. Hier haben wir es nicht nur mit guten Menschen zu tun, sondern
auch mit abgefeimten Schurken wie Scarpia und Spoletta … Mit einem
Wort, wir brauchen hier einen anderen Stil. Mit ›Bohème‹ wollten wir
Tränen ernten, mit ›Tosca‹ wollen wir das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aufrütteln und ihre Nerven ein wenig strapazieren. Bis jetzt waren
wir sanft, jetzt wollen wir grausam sein.«
F
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
F
In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
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tosca
hoffmanns erzählungen
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oper
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21
oper
Thomas Peuschel ist seit 2010/11 als 2. Kapellmeister am SST engagiert und dirigierte bisher u. a.
»Die schöne Helena«, »The Yellow Shark«, »La Cenerentola«, »Das Buch der Unruhe«, »Der Barbier von
Sevilla«, »Romeo und Julia«, »Die Eroberung von Mexico«, »Aladin und die Wunderlampe«, die Operettengala »Lieber reich, aber glücklich« und »The Turn of the Screw«. Der gebürtige Berliner Ralf Nürnberger
arbeitete zunächst als freier Schauspielregisseur, bevor er mit Peter Maxwell Davies’ »Der Leuchtturm«
in Gießen seinen ersten Musiktheaterabend inszenierte. Seither war er nicht nur als Oberspielleiter an
der Staatsoperette Dresden tätig, sondern brachte als Gastregisseur auch zahlreiche Operetten, Musicals
und Opern auf die Bühnen von Innsbruck, Bremen, Dortmund, Dresden, Leipzig, Karlsruhe, Bremerhaven
und Berlin (Deutsche Oper).
Thomas Peuschel siehe Seite 22. Mit Jetske Mijnssen kommt die Regisseurin von Théodore Gouvys »Der Cid«
zurück ans SST. Die Holländerin arbeitete bis 2002 als Regieassistentin im Musiktheater und inszenierte
seither u. a. »Die Dreigroschenoper« an der Opera Zuid in Maastricht, »L’enfant et les sortilèges« an der
Komischen Oper Berlin, »Die Entführung aus dem Serail« in Essen, »Rusalka« in Dortmund und »Madama
Butterfly« in Basel.
Die Fledermaus
Werther
Komische Operette in drei Akten – Text von Richard Genée nach Henri Meilhac
und Ludovic Halévy – Musik von Johann Strauß
Premiere: Samstag, 14. Dezember 2013 im Staatstheater
musikalische leitung: Thomas Peuschel
inszenierung: Ralf Nürnberger
chor: Jaume Miranda
Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Lyrisches Drama in vier Akten nach Johann Wolfgang von Goethe
Text von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann
Musik von Jules Massenet
Premiere: Samstag, 22. Februar 2014 im Staatstheater
musikalische leitung: Thomas Peuschel – inszenierung: Jetske Mijnssen
bühnenbild und kostüme: Ben Baur
Mit dem Saarländischen Staatsorchester
Mitreißend feinnervig, meisterhaft orchestriert ist Johann Strauß´ berühmte Operette »Die Fledermaus«, die mit ihrem hintersinnigen Witz
und ihrer szenischen Rasanz das Lebensgefühl der Gründerzeit einfing.
Eisenstein, der einen Beamten beleidigt hat und für acht Tage ins Gefängnis muss, möchte sich vor Antritt seiner Haftstrafe vergnügen. Er ahnt
aber nicht, dass sein Freund, der Notar Dr. Falke, noch eine Rechnung
mit ihm offen hat. Beim Maskenball des Prinzen Orlofsky eskaliert das
inszenierte Rachespiel. Hier treffen alle zusammen: Menschen, die sich
kennen und nicht erkennen, andere, die einander kennen und erkennen,
sich aber für einige Stunden nicht kennen wollen. Es gibt falsche Titel
und echte Verkleidungen, Tänzerinnen, die keine sind, trunkene Beamte
und eine Taschenuhr in tragender Rolle. »Stoßt an, stoßt an«, heißt es am
Schluss und im Feuerstrom der Reben löst sich alles, was bisher verwickelt
war. Denn: »Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist«.
Goethes Briefroman aus der Zeit des »Sturm und Drang« löste Moden aus.
Nicht nur, dass man sich mit blauem Frack und gelber Weste so exzentrisch kleidete wie der Held der Geschichte, auch die Selbstmordziffer
stieg. Und gerne trugen die Dahingeschiedenen ein Exemplar der »Leiden
des jungen Werthers« am Herzen. Werther, aus dessen egomanischer
Perspektive die Handlung des Romans geschildert wird, ist immer auf der
Flucht, vor sich selbst, vor der Gesellschaft, ihrer Enge, vor Erwartungen,
vor Konventionen. Er lernt Charlotte kennen, die sich bereits Albert versprochen hat. Seine Liebe zu ihr wird zur fixen Idee. Die Oper verschiebt
den Blickwinkel zu Gunsten der weiblichen Protagonistin. Aus Goethes
mädchenhafter Lotte wird eine erwachsene Frau, hin- und hergerissen
zwischen zwei Männern, zwei Lebenskonzepten: Albert verspricht emotionale wie soziale Sicherheit, Werther ein Leben, dass nur der eigenen
Empfindung verpflichtet ist. Sich zu entscheiden, ist ihr unmöglich. Und
so ist es Werther, der durch seinen Selbstmord Tatsachen schafft.
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In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
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In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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werther
die fledermaus
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oper
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oper
Marzio Conti ist ein international gefragter Dirigent. Zurzeit ist er Chefdirigent des National Orchestra
von Andorra, Künstlerischer Leiter des Orchestra Sinfonica di Sanremo und Musical Director der Oviedo
Filarmonia. Das Saarbrücker Publikum kennt ihn als Dirigenten der Verdi-Oper »Aida« in der KonwitschnyInszenierung, die 2001 im E-Werk zu Gast war. Regisseur Sebastian Welker widmet sich nach »Parsifal«
erneut dem ernsten Fach, nachdem er hier am SST »Der unglaubliche Spotz«, »La Cenerentola«, »The Rocky
Horror Show« und »Aladin und die Wunderlampe« inszeniert hat.
Toshiyuki Kamioka verabschiedet sich mit Strauss’ monumental-rauschhafter Musikparabel »Die Frau ohne
Schatten« vom Saarbrücker Opernparkett und seinem Amt als Generalmusikdirektor am SST, das er seit
der Spielzeit 2009/10 erfolgreich ausgefüllt hat. Nicht nur für die Regie, sondern auch für das Bühnenbild
zeichnet Dominik Neuner verantwortlich, dessen Inszenierung der Puccini-Oper »Turandot« über zwei
Spielzeiten am SST sowie als Gastspiel am Theater Heilbronn zu sehen war.
Macbeth
die fr au ohne schatten
Oper in vier Akten – Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach
William Shakespeare – Musik von Giuseppe Verdi
Premiere: Samstag, 12. April 2014 im Staatstheater
musikalische leitung: Marzio Conti – inszenierung: Sebastian Welker
bühnenbild: Friedrich Eggert – kostüme: Doey Lüthi – chor: Jaume Miranda
Mit dem Extrachor, dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Oper in drei Akten – Text von Hugo von Hofmannsthal – Musik von Richard Strauss
Premiere: Samstag, 7. Juni 2014 im Staatstheater
musikalische leitung: Toshiyuki Kamioka
inszenierung und bühnenbild: Dominik Neuner
kostüme: Susanne Hubrich – chor: Jaume Miranda
Mit dem Kinderchor, Extrachor und Opernchor des SST
und dem Saarländischen Staatsorchester
macbeth
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Macbeth hat es geschafft: Er ist König – wie es ihm die Hexen prophezeit
haben. Der erste Mord, kaltblütig geplant von seiner machtbesessenen
Frau, liegt hinter ihm, weitere werden folgen. Der kinderlose Macbeth
rottet aus, will alle vernichten, aus deren Geschlecht ein Thronfolger
stammen könnte. Die Gewalt wird zum Selbstzweck, jede menschliche
Regung im Keime erstickt, der Rausch der Vernichtung steigert sich in
den Wahnsinn. »Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen
Schöpfungen! Lass uns versuchen, eine Sache jenseits des Gewöhnlichen
zu machen: ohne Konvention, ohne Umstände und kurz«, schrieb Verdi
an seinen Librettisten Francesco Maria Piave. Nicht der reine Wohlklang
war Verdis Ziel, sondern eine wahrhaftige Musik, die dem blutigen Plot
entsprach. Und Verdi wusste, was er mit »Macbeth« wagte: Eine Oper
ohne Liebesgeschichte – daher auch ohne zentrale Tenorrolle – und ein
düsteres Drama über zügelloses Begehren, zerstörerische Machtphantasien und Ehrgeiz bis zur letzten Konsequenz.
F
In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
Der Kaiser hat sich eine Frau ohne Schatten, eine Fee, erobert, doch eine
Forderung aus dem Geisterreich gefährdet das Glück des ungleichen
Paares: Er muss binnen eines Jahres »ihres Herzens Knoten« lösen und
sie zur Mutter machen, sonst wird er zu Stein. Kurz: Seine Fee bedarf
eines menschlichen Schattens. In der Menschenwelt wiederum lebt die
unglücklich verheiratete Färberin, die ihrem Schicksal als Mutter und
Ehefrau verzweifelt zu entrinnen sucht. Ein lösbares Problem, denkt
sich die Amme, und führt die beiden Welten und Frauen zusammen.
Doch wie sich bald herausstellt, ist ein Schatten keine verhandelbare
Ware, lässt sich Mutterglück nicht erkaufen, sondern muss vielmehr
durch Mitgefühl, Selbstüberwindung und Verantwortung gegenüber
Leben und Gesellschaft errungen werden.
Mit der symbolreichen »Frau ohne Schatten« entwickelte Hugo von Hofmannsthal kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges nicht nur seine
ganz persönliche Utopie der Menschlichkeit, sondern lieferte Richard
Strauss auch die Grundlage zu seiner letzten großen romantischen Oper.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
27
die frau ohne schatten
oper
oper
Tom Ryser inszeniert zwischen den Stühlen mal Tanz, mal Theater, mal Zirkus und mal alles gleichzeitig.
Er macht Produktionen mit 700 Leuten oder nur mit zweien, und manchmal macht er Ballett mit Baumaschinen. Die Grenzen zwischen den Sparten mag er nicht, und am liebsten inszeniert er dort, wo es
noch keine Lösung gibt – wie er bei »OPERATION ORCHESTER. Oper ohne Sänger« in der Alten Schmelz
St. Ingbert erfolgreich bewiesen hat. Ryser arbeitet als Regisseur und Choreograf, seit kürzerer Zeit vor
allem im Musiktheater.
Die Gärtnerin aus Liebe
(La finta giardiniera)
die gärtnerin aus liebe
28
Opera buffa in drei Akten – Text von Giuseppe Petrosellini
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere: Samstag, 5. Juli 2014 im Staatstheater
musikalische leitung: N.N. – inszenierung: Tom Ryser
bühnenbild und kostüme: Stefan Rieckhoff – choreografie: Lillian Stillwell
Mit dem Saarländischen Staatsorchester
Gärtnerin ist sie eigentlich keine, die Marchese Violante. Aber aus Liebe
lässt sie sich im Garten des Podesta verdingen. Hier kann sie ihrem angebeteten Belfiore nahe sein. Belfiore erkennt sie nicht. Er kann sie nicht erkennen, denn er glaubt sie tot. Und zwar von eigener Hand: Es gab einen Streit,
und er griff zum Dolch. Aber das ist nicht die einzige verwickelte Geschichte,
die Mozarts im Alter von knapp 19 Jahren geschriebene Oper bereithält.
Buffonesken, der Commedia dell´Arte verpflichteten Situationen stehen tief
empfundene Charakterstudien gegenüber. Schon im Jahr der Uraufführung
1775 spürten Kenner, dass sie es mit einem Ausnahmetalent zu tun hatten.
Der Dichter und Komponist Christian Daniel Schubart schrieb über seinen
Besuch der Aufführung in München: »Auch eine Opera buffa habe ich
gehört von dem wunderbaren Genie Mozart. Sie heißt: ›La finta giardiniera‹.
Genieflammen zucken da und dort, aber es ist noch nicht das stille, ruhige
Altarfeuer, das in Weihrauchwolken gen Himmel steigt. Wenn Mozart
nicht eine im Gewächshaus getriebene Pflanze ist, so muss er einer der
größten Komponisten werden, die jemals gelebt haben.«
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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oper
Wieder auf dem Spielplan
Die Z auberflöte
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme: Sonntag, 1. Dezember 2013 im Staatstheater
musikalische leitung: Toshiyuki Kamioka
inszenierung: Andreas Gergen
bühnenbild: Stephan Prattes – kostüme: Regina Schill – chor: Jaume Miranda
Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Prinz Tamino soll im Auftrag der Königin der Nacht ihre Tochter Pamina
aus der Gefangenschaft Sarastros befreien. Dabei hilft ihm eine Zauberf löte, die Gefahren und Prüfungen zu bestehen, während sein fröhlicher
Begleiter Papageno sich eher als eine Last erweist …
Andreas Gergens überaus beliebte Inszenierung ist in der 8. Spielzeit
am SST zu sehen; über 30.000 begeisterte Besucher erlebten bislang
seine »Zauberf löte«.
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Gegen Vorlage der Schlaue-Stromer-Karte erhalten Sie
donnerstags 2,50 Euro, an allen anderen Tagen 1 Euro
Ermäßigung auf im Freiverkauf erworbene Eintrittskarten.
Dazu gibt’s ein kostenloses Programmheft und 1,50 Euro
Ermäßigung auf ein Pausen-Getränk.
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In deutscher Sprache mit französischen Übertiteln
Der Barbier von Sevill a
Opera Buffa in zwei Akten von Gioacchino Rossini
Wiederaufnahme: Ostersonntag, 20. April 2014 im Staatstheater
musikalische leitung: Thomas Peuschel
inszenierung: Dagmar Schlingmann
bühnenbild: Sabine Mader – kostüme: Inge Medert – chor: Jaume Miranda
Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Graf Almaviva hat sich in die schöne Rosina verliebt, muss aber feststellen, dass Doktor Bartolo, Rosinas Vormund, sein Mündel selbst
heiraten will. Figaro verschafft dem Grafen unter falschem Namen
Zugang zu Doktor Bartolos Haus, und es entspinnt sich eine abenteuerliche Verkleidungskomödie. Rossinis wunderbare Oper steht in Dagmar
Schlingmanns hinreißender Inszenierung wieder auf dem Spielplan.
Der Publikumsliebling aus dem Jahr 2008 geht in die sechste Saison.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
wieder auf dem spielplan
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aladin und die wunderlampe
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fausts verdammnis
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geschichten aus dem wiener wald
schauspiel
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Liebes Publikum,
Die Koffer sind gepackt, Leinen los!
Ursula Thinnes, Chefdramaturgin
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vorwort
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75 Jahre Staatstheater – ein Jubiläum, das uns eine große Freude ist, aber auch ein
Anlass der Reflexion und der Auseinandersetzung mit unserer Geschichte. Als das Haus
1938 eröffnet wurde, prägte Goebbels das Schlagwort vom »Bollwerk deutscher Kultur«
im Westen. Man kann heute zu unserem Glück sagen, dass dieses ideologische Programm
komplett gescheitert ist. Das Staatstheater pulsiert im Herzen Europas. Grenzüberschreitende Arbeit mit unseren Schauspielkollegen aus Luxemburg, Frankreich und
Belgien ist uns ganz selbstverständlich geworden im Netzwerk TOTAL THEATRE.
Autoren aus der ganzen Welt kommen alljährlich nach Saarbrücken zu unserem Festival für frankophone Gegenwartsdramatik PRIMEURS. Künstler mit luxemburgischen,
polnischen, ukrainischen oder persischen Wurzeln finden sich in unserem Schauspielensemble. Erstmals bieten wir in dieser Spielzeit eine Vorstellung mit Audiodeskription (»Die Vögel«) für blinde und sehbehinderte Menschen an und erstmals übertiteln
wir ein Schauspiel für unsere Zuschauer aus Frankreich (»Don Carlos«), um noch mehr
Gäste über die Grenze zu uns zu locken.
Lassen Sie sich von uns verführen zu einer grenzenlosen Theaterreise durch Europa: Wir
gehen an die Wiege der Demokratie mit Aristophanes’ Komödie »Die Vögel«, einem Stück,
das eine tolerante und interkulturelle Gesellschaft ins Zentrum rückt. Auch Schillers
»Don Carlos« ist mit seinem unbändigen Einfordern von Freiheit und seinem autoritätsfeindlichen Gestus eine Einladung zur Auseinandersetzung. »Sein oder Nichtsein«
nach Lubitschs genialer Filmkomödie bekämpft den Einmarsch der Nazis in Polen mit
den Mitteln des Theaters, und Felicia Zellers sprachvirtuose Kritik an den prekären
Arbeitsverhältnissen osteuropäischer Frauen verlässt in »Gespräche mit Astronauten«
schließlich terrestrischen Boden. Halt machen wir auch bei wilden jungen Männern in
England (John Osborne), starken Geschichtenerzählern in Irland (Conor McPherson)
und knallharten Business-Frauen in Russland (Maxim Gorki). Anfang und Ende unserer
Theaterreise finden aber nicht in den Räumen des Staatstheaters statt: Dagmar Schlingmann eröffnet die Spielzeit im Theaterzelt mit der »Dreigroschenoper« des Weltdramatikers Bertolt Brecht, und am Ende der Spielzeit segeln wir mit der Performance-Künstlerin Angie Hiesl mit ihrem »Transit«-Projekt über die Wasserläufe der Großregion.
schauspiel
Martin Nimz war nach seinem Studium an der Staatlichen Schauspielschule in Rostock zunächst als Schauspieler
u. a. in Gera, Rostock und Chemnitz engagiert, wo er auch erstmals Regie führte. 2002 bis 2004 war er Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel. Freischaffend inszenierte er u. a. am Schauspiel Frankfurt, am Staatsschauspiel Dresden, am Theater Magdeburg, am Theater Dortmund und am Badischen Staatstheater Karlsruhe.
Dagmar Schlingmann ist seit 2006 Generalintendantin des SST. Mit Bertolt Brecht hat sie sich in ihrer
Laufbahn immer wieder auseinandergesetzt, wie zuletzt 2011 mit der »Kleinbürgerhochzeit«, die in
Kooperation mit dem Théâtre National du Luxembourg entstanden ist. Thomas Peuschel siehe Seite 22.
Sabine Mader arbeitet als freie Bühnenbildnerin u. a. in Bonn, Bremen, Graz, München, Wien und Linz.
Mit Dagmar Schlingmann verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit, am SST z. B. bei »Faust«,
»Madama Butterfly« und »Rigoletto«. Auch die Kostümbildnerin Inge Medert gehört zum festen Team
um Dagmar Schlingmann. Sie arbeitet als freischaffende Kostümbildnerin für Schauspiel und Oper u. a.
in Darmstadt, Nürnberg, Bonn, Oldenburg, Jena, St. Gallen und Linz.
Blick zurück im Zorn
Die Dreigroschenoper
von John Osborne
Premiere: Samstag, 14. September 2013 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Martin Nimz
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und neun Bildern
von Bertolt Brecht nach John Gays »The Beggar’s Opera« – übersetzt aus
dem Englischen von Elisabeth Hauptmann – Musik von Kurt Weill
Premiere: Sonntag, 15. September 2013 im Theaterzelt vor dem SST
inszenierung: Dagmar Schlingmann – musikalische leitung: Thomas Peuschel
bühnenbild: Sabine Mader – kostüme: Inge Medert
Mit dem Saarländischen Staatsorchester
blick zurück im zorn
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Vier junge Menschen als Spiegelbild einer ganzen Generation. Sie sind
wütend und ballen die Fäuste, aber scheinen nichts zu bewegen. Sie
sind Revolutionäre ohne Revolution. Allen voran Jimmy Porter, der mit
seiner Frau Alison und seinem Freund Cliff auf engem Raum zusammenlebt. Stolz auf seine proletarischen Wurzeln und ebenso verbittert über
gescheiterte Pläne, übt sich Jimmy endlos in zynischen Tiraden und
Zornesausbrüchen gegen geltende Strukturen. Auch im Umgang mit
Alison zeigt sich bei ihm überwiegend Zorn – Zorn auf die eigene innere
Leere und auf eine Wohlstandsgesellschaft, der bis vor kurzem auch
seine Frau angehörte. Gegebene Klassenunterschiede verhärten die
Fronten in ihrer Ehe. Nur, dass Alison wortkarg ihren Pflichten nachkommt und ihre Rebellion viel mehr im Erdulden praktiziert, bis sie
ungewollt schwanger wird und zu ihrem Vater flüchtet. Jimmy tröstet
sich indessen mit Alisons Freundin Helen. Es bleibt also eine fast identische Dreierkonstellation bestehen: Jimmy, der große Wortführer, überzeugt von sich und seiner Herkunft, Cliff, der sich anpasst und nur im
Notfall interveniert, und Helen, die erfüllt, was von ihr verlangt wird.
Bis Alison zurückkehrt …
»Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Und der Haifisch,
der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht, und Macheath, der hat ein
Messer …« Mit keinem anderen Stück ist Bertolt Brecht ein so umwerfender Erfolg gelungen wie mit seiner 1928 uraufgeführten »Dreigroschenoper«. Brechts scharfzüngige Travestie, in der die Bettler und Ganoven
sich bürgerlicher geben als die gute Gesellschaft, scheint heute aber ein
paar der scharfen Zähne verloren zu haben, so selbstverständlich wohlig
ist uns die Kapitalismuskritik à la Brecht geworden. Doch die Energie der
Uraufführung spricht eine andere Sprache: Ein Berliner Privattheater,
eine Bretterbude, ein junger hungriger Stückeschreiber, der sich die Ideen
zusammenklaubt und ein experimentierfreudiger Komponist, dessen Frau
Lotte Lenya die Spelunken-Jenny zwar unsterblich werden ließ, aber auf
dem Besetzungszettel vergessen wurde. Chaos und Streit – ein wundersamer Nährboden für ein fantastisches, sprühendes Theaterabenteuer.
Um dieses Feuer heute zu entzünden, inszeniert Dagmar Schlingmann
»Die Dreigroschenoper« im ungewohnten Terrain des Theaterzelts – auf
einer Bretterbühne, nah an den Zuschauern, mit der Musik Kurt Weills
gespielt von Musikern des Saarländischen Staatsorchesters.
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die dreigroschenoper
schauspiel
schauspiel
schauspiel
Deborah Epstein war als Schauspielerin in Dortmund, in Zürich und Basel engagiert. Seit 1996 arbeitet sie
als freie Regisseurin u. a. am Staatstheater Stuttgart, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Schauspiel
Leipzig, in Freiburg, Graz und Biel-Solothurn. Am SST inszenierte sie bereits Büchners »Woyzeck« und die
spartenübergreifende Produktion »Amerika«. Florian Barth ist seit 2001 als freischaffender Bühnen- und
Kostümbildner u. a. in Graz, Göttingen, Solothurn, Mainz, Berlin und Zürich tätig. In Saarbrücken stattete
er zuletzt »Endstation Sehnsucht«, »Der Gott des Gemetzels« und »Die Stunde der Komödianten« aus.
14. bis 16. November 2013 in der Alten Feuerwache
Komödie von Nick Whitby nach dem Film »To Be or Not To Be« von Ernst Lubitsch
Drehbuch von Edwin Justus Mayer und Melchior Lengyel
Premiere: Samstag, 2. November 2013 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Deborah Epstein
bühnenbild und kostüme: Florian Barth
sein oder nichtsein
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Sommer 1939: Auf der Bühne des Polski Theaters in Warschau wird
unter der drückenden Sommerhitze für die Premiere einer Nazi-Satire
geprobt, bis die deutsche Invasion das abrupte Aus der Aufführung
bedeutet. Man spielt nun wieder »Hamlet« … Scheinbar unverändert
geht der Alltag weiter, die Eifersüchteleien unter den Schauspielern, die
messerspitzen Sticheleien des Schauspielerpaares Josef und Maria Tura,
bis, ja, bis sich ein junger Fliegerleutnant inmitten des größten Monologs
der Theatergeschichte von seinem Platz erhebt und geht …
Ernst Lubitsch hat mit »Sein oder Nichtsein« eine wunderbar schwarze
Filmkomödie geschaffen, die vor Charme und Pointenreichtum sprüht,
aber nie vergessen lässt, was außerhalb des Polski Theaters geschieht.
Der Versuch der Schauspieltruppe, unter größter Lebensgefahr in billigen
Nazi-Kostümen die Gestapo hinters Licht zu führen, ist bei aller Bitterkeit
angesichts der historischen Ereignisse ein großes Plädoyer für die Kraft
des Widerstandes.
Eine Kooperation von SR 2 KulturRadio, Le Carreau, Scène Nationale de Forbach
et de l’est mosellan, Institut Français und Saarländischem Staatstheater
Mit freundlicher Unterstützung der Vertretung der Regierung von Québec
Bereits zum siebten Mal seit 2007 findet das Autorenfestival »Primeurs«
statt und ist aus dem Festivalleben in Saarbrücken nicht mehr wegzudenken. »Primeurs« hat sich als wichtige überregionale Plattform für
zeitgenössische frankophone Dramatik und auch als Tor zu den
deutschen Bühnen für die Autoren etabliert.
Drei Tage lang stellen die vier Kooperationspartner sechs spannende
Texte in szenischen Lesungen, Werkstattinszenierungen und einem
Live-Hörspiel in deutscher Übersetzung vor.
Alle Texte sind das erste Mal auf einer deutschsprachigen Bühne zu
erleben. Präsentiert werden außergewöhnliche Autoren aus unterschiedlichen Generationen und Regionen, deren Antworten zu kulturpolitischen und sozialkritischen Gegenwartsthemen auf literarisch
sehr unterschiedliche Weise ausfallen.
Begegnungen von Publikum und Autoren wie auch der Austausch von
Autoren und Theatermachern machen den besonderen Reiz des Festivals
aus. Das beste Stück des Festivals wird mit dem »Primeurs-Autorenpreis«
ausgezeichnet, über dessen Vergabe das Votum des Publikums entscheidet.
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festival primeurs
sein oder nichtsein
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schauspiel
schauspiel
Frank Hoffmann, geboren in Luxemburg, promovierte 1983 an der Universität Heidelberg und ist seit 1988
Professor für Regie am Konservatorium in Luxemburg. Seit 1984 ist er als freier Regisseur tätig und schuf
über 90 Inszenierungen in Deutschland, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz. 1997 gründete er das
Théâtre National du Luxembourg, dessen Leitung er als Intendant bis heute inne hat. Seit September 2004
leitet Hoffmann die Ruhrfestspiele Recklinghausen.
Jasna Bošnjak studierte bei Karl Kneidl an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 2005 arbeitet sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin u. a. an den Nationaltheatern Luxemburg und Mannheim,
bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, dem Thalia Theater Hamburg und bereits mehrfach am SST.
Christoph Diem arbeitet seit 2001 als Regisseur u. a. in St. Gallen, Würzburg, am Theaterhaus Jena und
am Staatsschauspiel Stuttgart, seit 2006 ist er Künstlerischer Leiter der sparte4 am SST. In der Alten Feuerwache inszenierte Diem zuletzt »Die Stunde der Komödianten« und in der sparte4 »Herz der Finsternis«.
Isabelle Kittnar studierte Bühnen- und Kostümbild in München bei Ursel und Karl-Ernst Herrmann sowie
Ezio Toffolutti. Seit 2005 ist sie freischaffend tätig, u. a. am Stadttheater Konstanz, am Theater Augsburg
und dem Mainfranken Theater Würzburg. Am SST hat sie für Christoph Diem zuletzt die Produktion
»Herz der Finsternis« ausgestattet.
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Rose Bernd
Das Wehr
von Gerhart Hauptmann
Premiere: Freitag, 29. November 2013 im Staatstheater
inszenierung: Frank Hoffmann – bühnenbild: Ben Willikens
kostüme: Jasna Bošnjak – licht: Zeljko Sestak – musik: René Nuss
mit: Jacqueline Macaulay, Wolfram Koch u. a.
von Conor McPherson
Premiere: Freitag, 17. Januar 2014 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Christoph Diem
bühnenbild und kostüme: Isabelle Kittnar
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Im Jahre 1903 wurde Gerhart Hauptmann zum Geschworenen bestimmt,
um über eine Kindsmörderin zu richten. Seine genaue Beobachtungsgabe
half ihm zu erkennen, dass sie ein Opfer der Verhältnisse war; es gelang
ihm, den Freispruch durchzusetzen. Eine Ungeheuerlichkeit im preußischen Rechtssystem. Noch am Tag der Urteilsverkündung begann er,
»Rose Bernd« zu schreiben. Der Naturalist Hauptmann entpuppt sich in
diesem bewegenden Werk als großer Zeitgenosse Freuds.
Rose Bernd soll August Keil heiraten, einen frömmelnd sich selbst zerfleischenden Mann. Dies hat ihr strenger, moralisch unerbittlicher Vater
bestimmt. Doch Rose sucht das wahre, kleine, kurze Glück in den Armen
von Christoph Flamm, dem Mann ihrer Ziehmutter, der einzigen Frau,
die jemals gut zu ihr war. Und das wird fatal. Der Maschinist Streckmann
ertappt die beiden, erpresst Rose Bernd, vielleicht missbraucht er sie gar.
Eine junge Frau wird irre an den Verhältnissen und an den Männern.
Sie erstickt am Leben, noch bevor es überhaupt begonnen hat.
Irland. Auf dem Land. Eine Kneipe. In die Männerrunde platzt Valerie.
Eine jüngst Zugezogene aus der Hauptstadt. Die Männer produzieren
sich. Bier, Whiskey und Testosteron. Sie erzählen GESCHICHTEN. Sie
wollen Valerie beeindrucken und erschrecken. Sie tischen ihr GEISTERGESCHICHTEN auf. Valerie bleibt beim Weißwein und hört zu. Später am
Abend ist es an Valerie zu erzählen. Denn auch sie hat ihre GESCHICHTE.
Und auch sie hat ihre GEISTER. Allmählich bröckeln die Fassaden aller
Beteiligten. Hinter den harten, wettergepeitschten, rotnasigen, zotigen
und beherrschten Visagen kommen einsame, tiefe, zu Erschütterung
fähige Charaktere zum Vorschein.
»Seanchaithe« nannte man die GESCHICHTENERZÄHLER in Irland zu
Zeiten der Stämme und Clans. Und aus dieser Zeit hat sich das Land eine
lebendige Tradition der mündlichen Überlieferung erhalten. Der Dramatiker Conor McPherson hat diese Tradition ins moderne Theater gerettet
und zugleich ein ebenso packendes wie ergreifendes Psychogramm seiner
Landsleute geschaffen, das weit über regionale Bezüge hinaus weist.
das wehr
rose bernd
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schauspiel
Thomas Schulte-Michels gehörte zur Leitung des Schauspielhauses Düsseldorf, des Residenztheaters München
und des Schauspiels Frankfurt. Er inszenierte an allen großen Bühnen Berlins, am Thalia Theater Hamburg,
dem Wiener Volkstheater, den Salzburger Festspielen u. v. a. Am SST inszenierte er zuletzt Gogols Komödie
»Der Revisor«. Tanja Liebermann hat mit ihm zahlreiche Produktionen erarbeitet, neben dem SST u. a. am
Deutschen Theater Berlin, am Berliner Ensemble sowie an der Volksoper und am Volkstheater Wien.
Teresa Rotemberg ist eine gefragte Choreografin (am SST 2010/11 für »The winners are … das Finale«) und
auch Regisseurin. Mit Thomas Schulte-Michels hat sie zuletzt an der Volksoper Wien für »Der Bajazzo/Das
Wundertheater« zusammengearbeitet.
Die Vögel
Pisthetairos und Euelpides begeben sich in das Reich der Vögel, deren
Gemeinschaft sich friedlich und artenreich zwischen Wiedehopf und
Marabu präsentiert. Die beiden Aussteiger beschwören die Vögel, sich in
der Hierarchie zwischen Göttern und Menschen endlich der ihnen zustehenden Führungsrolle bewusst zu werden. Die Vögel beginnen mit dem
Bau einer riesigen Mauer sowie einer Vogelstadt mit dem schönen Namen
Wolkenkuckucksheim. Doch je mehr Macht sie anstreben, desto mehr
zerfällt ihre solidarische Gemeinschaft. Mit beißendem Spott beschreibt
Aristophanes, wie das taugliche Modell einer vielfältigen Gesellschaft
durch Hybris aufs Spiel gesetzt wird. Thomas Schulte-Michels wird dieser
Vielfalt Rechnung tragen und mit vielen Laien arbeiten, die unterschiedlichste Migrationshintergründe aufweisen. So wird aus einer antiken
Komödie ein zeitgemäßes Plädoyer für eine interkulturelle Gesellschaft!
Zu »Die Vögel« bietet das SST in Zusammenarbeit mit Hörfilm e. V. erstmals eine
Vorstellung mit Audio-Deskription an, um Theater auch für Blinde und Sehbehinderte zugänglich zu machen. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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die vögel
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Komödie von Aristophanes
Premiere: Samstag, 18. Januar 2014 im Staatstheater
inszenierung: Thomas Schulte-Michels
kostüme: Tanja Liebermann
choreografie: Teresa Rotemberg
Mit dem Schauspielensemble des SST und rund 40 jungen Menschen
aus dem Saarland
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schauspiel
schauspiel
Daniela Kranz absolvierte ihre Regieausbildung am Mozarteum in Salzburg. 2004 wurde sie mit dem
Förderpreis für Regie im Rahmen des Gertrud-Eysoldt-Rings ausgezeichnet. Sie inszenierte u. a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Wien und am Burgtheater Wien. Mit Inszenierungen zeitgenössischer Stücke war sie bereits dreimal zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. In Saarbrücken erarbeitete
sie u. a. die Uraufführungen von Felicia Zellers »Der große Blöff / Entfernte Kusinen« und David Gieselmanns
»Neffe, Vetter, Eiffelturm« im Rahmen von total theatre 2007. Jutta Burkhardt studierte Bühnen- und
Kostümgestaltung am Mozarteum in Salzburg. Seit 1996 ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig, u. a. in Saarbrücken, Würzburg, Konstanz und Kiel. Außerdem ist sie seit 2001 als bildende
Künstlerin an Ausstellungen in Italien und Deutschland beteiligt.
Christoph Diem siehe Seite 49. Florian Barth siehe Seite 44. Dorothee Scheiffarth studierte in Berlin und
arbeitet seit 1998 als freischaffende Kostümbildnerin u. a. mit Stefan Pucher, Armin Petras und Simone
Blattner am Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Frankfurt, Thalia Theater Hamburg und Staatstheater
Mainz. Mit Christoph Diem hat sie zuletzt bei »Mann ist Mann« zusammengearbeitet.
Gespräche mit Astronauten
Don Carlos
von Felicia Zeller
Premiere: Freitag, 28. März 2014 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Daniela Kranz
bühnenbild und kostüme: Jutta Burkhardt
Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller
Premiere am Samstag, 29. März 2014 im Staatstheater
inszenierung: Christoph Diem
bühnenbild: Florian Barth
kostüme: Dorothee Scheiffarth
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Sie sind billiger als Billiglohnkräfte und haben keinerlei Rechte.
Sie heißen Olanka, Anjuschka, Olga, Irina und kommen aus Ländern,
wie der Schlamparei, Mogelei, Stohlen, Rostland oder Ukulele.
Das Land ihrer Träume ist das Land der Skispringer und heißt Knautschland. Dorthin kommen sie in der Hoffnung auf ein besseres, schöneres,
aufregendes Leben. Sie sind die Dienstmägde der Globalisierung und
nennen sich »Au Pair«, »auf Gegenseitigkeit«. Was das heißt, diktieren
allerdings die anderen.
Felicia Zeller stapelt, was da an unterschiedlichen Lebenshaltungen
und Bedürfnissen aufeinander prallt, zu einem kakofonen babelschen
Turm. Dabei liegt die ihr eigene Sprachkomik nicht in der Übertreibung,
sondern im akribischen Notieren der Kommunikationsspiralen und
Wortkaskaden des Ewiggleichen. Zum dritten Mal nach »Kaspar Häuser
Meer« in der sparte4 und »Der große Blöff / Entfernte Kusinen« in der
Alten Feuerwache kommt damit ein Werk der virtuosen Sprachakrobatin
Zeller am SST zur Aufführung.
Marquis Posa bittet seinen Jugendfreund, den spanischen Thronfolger
Don Carlos, nach Flandern zu ziehen, um die protestantischen Provinzen
zu befrieden. Dass ihn Posa instrumentalisiert, begreift Carlos nicht,
denn er ist zerrissen von der tragischen Liebe zur jungen Frau seines
Vaters und dem Drang, sich endlich bewähren zu dürfen. Das ist der
innere Kreis. Von außen drohen Aufklärung, Reformation und der englische Erzfeind die Grundfesten des spanischen Absolutismus zu erodieren.
Carlos springt über seinen Schatten und bittet den Vater um die Mission,
die dieser jedoch verweigert. König Philipps Gefolgschaft besteht aus
säbelrasselnden Hardlinern, die das inquisitorische Folterarsenal politisch nutzen. Während der Aufklärer Posa trickreich bis in den innersten
Machtkreis vorstößt, gerät Carlos unter alle Räder. Am Ende ist es der
Großinquisitor, der sein Urteil spricht. Schillers Drama liest sich vor
der Folie eines historischen politischen Intrigenspiels als Plädoyer für
die Aufklärung. Doch »Don Carlos« ist zugleich ein Polit-Thriller und
eine aufwühlende psychologische Studie über einen ungeliebten Sohn.
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Mit französischen Übertiteln
don carlos
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Michael Talke inszenierte an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Thalia Theater in
Hamburg, Schauspiel Hannover, Theater Bremen und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Operninszenierungen u. a. am Theater Luzern und am Staatstheater Braunschweig. Am SST inszenierte er u. a. »Lola« (R.W.
Fassbinder), »Kleiner Mann, was nun?« (Fallada) und »Ariadne auf Naxos« von Richard Strauss. Barbara
Steiner ist seit 1997 freischaffend tätig als Bühnen- und Kostümbildnerin für Oper und Schauspiel (u. a.
für Karin Henkel und Jorinde Dröse), an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Schauspiel Hannover, Theater Luzern, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Leipzig. Inge Medert siehe Seite 41.
Wassa Shelesnowa
von Maxim Gorki
Premiere: Samstag, 24. Mai 2014 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Michael Talke
bühnenbild: Barbara Steiner
kostüme: Inge Medert
wassa shelesnowa
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Wassa Shelesnowa führt ihr Familien-Unternehmen mit vollstem Einsatz
und großer Strenge. Rücksicht nimmt sie dabei weder auf sich noch auf
ihre erwachsenen Kinder, die unter ihrem Regiment verkümmern. Als
ihr Mann im Sterben liegt, droht das Unternehmen auseinander zu brechen. Um dies zu verhindern, scheint sie vor nichts zurückzuschrecken.
In »Wassa Shelesnowa« skizziert Maxim Gorki wie in einem Krimi eine
mittelständische Familie am Rande des Zusammenbruchs. Gorki zeigt
emotional beschädigte Menschen, die verzweifelt nach Liebe und Wärme
suchen und doch nur hilflos und ohnmächtig miteinander umgehen
können. Michael Talke inszeniert in der Alten Feuerwache Gorkis frühe
Fassung von 1910, in der sich Gorki vor allem als exakter Zeichner der
teilweise nahezu grotesken familiären Strukturen und Konflikte zeigt.
schauspiel
TOTAL THEATRE
Das SST im Herzen Europas
tr ansit
Gemeinsames Theaterprojekt
Theater ohne Grenzen, das ist TOTAL THEATRE: Durch die grenzüberschreitende Vernetzung von sechs Theatern aus der europäischen Großregion wird
eine außergewöhnliche Zusammenarbeit wahr, die in dieser Form einmalig ist. An TOTAL THEATRE beteiligt sind: das Théâtre National du Luxembourg, das französische Théâtre NEST – Centre Dramatique National de
Thionville-Lorraine, die drei belgischen Theater Théâtre de la Place in
Liège, Chudoscnik Sunergia Eupen und Agora Theater St. Vith sowie das
Saarländische Staatstheater.
»Transit« ist ein außergewöhnliches Vorhaben, denn »Transit« wagt
zum ersten Mal auf multilateraler Ebene die Zusammenarbeit von
Theatern aus Luxemburg, Belgien, Frankreich und Deutschland mit
unterschiedlichen Strukturen und Organisationsformen. Entwickelt
wird mit einem gemischten Schauspielensemble und einem gemischten
technischen Mitarbeiterstab ein Theaterprojekt, das in der Großregion
angesiedelt ist und das den besonderen Stellenwert unseres Netzwerkes
TOTAL THEATRE herausstreichen soll.
Angestrebt wird die Zusammenarbeit mit der international renommierten Künstlerin Angie Hiesl und ihrem Partner Roland Kaiser, die seit
Jahren Theater, Text und Performance vorzugsweise in den öffentlichen
Raum tragen und für ihre spektakulären Produktionen vielfach ausgezeichnet wurden. Dem Aspekt der Mobilität soll dabei genauso Rechnung
getragen werden wie dem Umstand, ungewöhnliche Aufführungsorte
zu wählen.
»Transit« steht am Anfang eines Prozesses, der Weichen stellen kann
für zukünftige Projekte, die sich aus einem wachsenden Netz grenzüberschreitenden Theateraustausches entwickeln – ein wahres Theaterabenteuer!
Die Theater der Grenzregionen wollen mit TOTAL THEATRE einen
kulturellen Schwerpunkt in der Mitte Europas setzen.
total theatre
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Die Ziele von TOTAL THEATRE sind:
·nachhaltige Vernetzung der sechs Theater in der Großregion
Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien
·gemeinsame Projekte und Veranstaltungen wie Expertentreffen u. a.
·neue Arbeitsmöglichkeiten schaffen durch Bildung
interkultureller Kompetenz
·Sprachbarrieren abbauen mit Übertitelungen und
bilingualen Produktionen
·Menschen zueinander bringen mit Bus-Transfers fürs Publikum
Die sechs Partner arbeiten kontinuierlich zusammen, planen und realisieren
gemeinsame Projekte vom bilingualen Schülerschreibwettbewerb »Die Irokesen« bis hin zum Festival TOTAL THEATRE TREFFEN 2014 in Luxemburg.
Die Aktionen und Projekte aller beteiligten Theater werden auf der Kulturplattform der Großregion »Plurio« und über die Medien bekannt gemacht.
EU-gefördertes Programm – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Die Europäische Union investiert in Ihre Zukunft.
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transit
schauspiel
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schauspiel
Saarbrücker POETIKdozentur
fÜR DRAMATIK
Im Januar / Februar 2014
In Kooperation mit der Universität des Saarlandes
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BERGWERK RE HR
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is So., 10 bis 18
Di. b
saarbrücker poetikdozentur für dramatik
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Die Universität des Saarlandes hat gemeinsam mit dem SST, der Landeshauptstadt Saarbrücken und der VHS Regionalverband Saarbrücken 2012
erstmals eine Poetik-Dozentur für Dramatik eingerichtet. Ziel der Dozentur
ist es, herausragende Dramatiker der Gegenwart einzuladen und öffentlich über ihre Theaterkonzeption zu reflektieren.
Mit der Einladung an das Theaterkollektiv Rimini Protokoll startete die
Poetik-Dozentur 2012 mit einem Paukenschlag. Rimini Protokoll ist
Anreger und Impulsgeber eines neuen Dokumentartheaters und einer
Ästhetik der Authentizität. Ihr für die Saarbrücker Vorträge entstandenes
»ABCD« ist vom Verlag Theater der Zeit in der Reihe »Recherchen« veröffentlicht worden. 2013 hat Roland Schimmelpfennig die Poetikdozentur
übernommen, einer der wichtigsten Dramatiker der Gegenwart und national wie international meistgespielter Bühnenautor deutscher Sprache.
Der vielfach ausgezeichnete Autor war für die Dozentur ein
außergewöhnlicher Glücksfall, denn er steht mit seinen formal experimentierfreudigen, thematisch weit gefächerten über 30 Stücken in der langen
Tradition eines textbasierten, literarischen Theaters. Am SST war zuletzt
sein preisgekröntes Theaterstück »Der goldene Drache« zu sehen.
2014 wird wieder eine Poetik-Dozentur vergeben an einen Dramatiker,
der in drei Vorträgen (u. a. im Staatstheater) und einer öffentlichen
Veranstaltung an der Universität sein Schaffen darstellt.
Im Herbst 2013 wird der Träger der Dozentur bekannt gegeben.
http://www.poetikdozentur-dramatik.de
Entdecken Sie in einer faszinierenden Ausstellung die Welt
unter Tage. Erleben Sie, wie der
Bergbau unser Land geprägt hat.
Und auch Ihr Leben.
Infos:
www.das-erbe-saarland.de
Kontakt: [email protected] · 06825 9 42 77 19
Adresse: Bergwerk Reden · Ehemalige Waschkaue
Am Bergwerk Reden · 66578 Schiffweiler/Landsweiler-Reden
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schauspiel
Liebe Freunde der vierten Sparte,
Ihr
Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4
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vorwort
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die kommende Spielzeit wird eine extreme. Nun werden Sie mit einem gewissen
Recht sagen, dass Theater immer von Extremen geprägt sein sollte, denn das
Normale ist kein hinreichender Beweggrund, sich ins Theater aufzumachen.
Wer will schon die Niederungen des Alltags, die mediokren Mühen der ebenen
Strecke sehen? Daher haben wir uns entschlossen, ausschließlich die Spitzen der
Amplituden zu erforschen. Zu Beginn haben wir es mit einem extrem einsamen
»kleinen Prinzen« und einem extrem durstigen Bruchpiloten in der extrem heißen
Wüste zu tun. Saint-Exupérys extrem berühmten Klassiker lesen wir dabei weniger
als Kinderbuch, vielmehr als Studie über Grenzerfahrungen, über extreme Nähe
inmitten extremer Weite. Im späten Herbst bekommen wir es mit der Pubertät
zu tun, jenem extremen Zustand des hormonellen Umbaus. In Tamsin Oglesbys
»Ephebiphobia (Angst vor Teenagern)« kommt die fragile Einheit Papa-MamaKind in extreme Turbulenzen, denn ein Teenager zu sein oder einen zu haben,
das ist für alle Beteiligten eine extreme Herausforderung. Die Produktion der
englischen Dramatikerin zeigen wir Ihnen als Deutsche Erstaufführung. Im Januar
hat der Erzähler in Knut Hamsuns gleichnamigem Roman extremen »Hunger«.
Sein halluzinogener Zustand der Unterernährung gebiert eine groteske, fiebrige
Sicht auf eine Stadt, ein Land, das heute, 123 Jahre später, zu den reichsten und
sattesten der Welt zählt: Norwegen. Zum frühen Sommer hin werden wir von
einer Zugfahrt berichten: »Die Reise nach Petuschki« von Wenedikt Jerofejew.
Dieser Klassiker der russischen Untergrund-Literatur ist unbotmäßig und extrem
versoffen,was zugleich extrem komisch und auch extrem traurig ist. In dieser
Inszenierung wird das Puppenspiel eine tragende Rolle spielen.
Und dann hätten wir noch vier Extremitäten, die der Wiederaufnahme harren:
Die extrem erfolgreichen Inszenierungen »Tschick« und »Die Verwandlung« (!),
den Hochleistungsmonolog »FAUSTkampf« und die extrem fiese »GrönholmMethode«. Wir werden uns mit allem diesem extrem viel Mühe für Sie geben.
Schauen Sie es sich an.
www.sparte4.de
stücke der sparte4
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Der kleine Prinz
Theater nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry
Premiere: Freitag, 13. September 2013 in der sparte4
inszenierung: Christoph Diem – bühnenbild und kostüme: Florian Barth
Ein abgestürzter Pilot versucht in der Sahara sein Flugzeugwrack zu
reparieren. Er trifft auf den kleinen Prinzen, ein merkwürdiges Bürschlein aus dem Weltenall, das ihn bittet, ein Schaf zu malen. Aus den Zwiegesprächen zwischen Mensch und geisterhafter Erscheinung entwickelt
sich eine Art Freundschaft, in deren Verlauf der kleine Prinz vieles verstehen möchte und der Pilot vieles begreift.
Ist das für Kinder? Wenn es melancholische Kinder sind, dann sicherlich.
Ist das nur für Kinder? Nein, es ist eher für alle, die mal Kinder waren
(das sind hoffentlich die meisten). Ist es am Ende ein einziger Gedankenstrom eines auf sich selbst zurückgeworfenen Menschen? Schmerzhafte
Erinnerung an den Verlust einer naiven, dafür aber umso eindringlicheren Sicht auf die Welt?
Dieser Stoff birgt eine gewisse Herausforderung in sich. Er ist sehr
bekannt, mit Bildern und Phantasien besetzt. Er schrammt
gelegentlich den Kitsch und trägt doch so viel Weisheit in sich.
Der Stoff ist gewissermaßen »heilig«. Saint-Exupéry hat eine Geschichte
zwischen realen und surrealen Welten geschrieben, einen Text voller
Poesie und ein Plädoyer gegen das Diktum von Logik und Rationalität,
das dem Leben jede Magie raubt.
Deutsche Erstaufführung
Tamsin Oglesby
Ephebiphobia (Angst vor Teenagern)
Premiere: Sonntag, 3. November 2013 in der sparte4
inszenierung: Jörg Wesemüller
bühnenbild und kostüme: Jasna Bošnjak
Sind Sie ein Teenager? Haben Sie einen Teenager zuhause? Kennen Sie
einen Teenager? Sind Sie mit Teenagern verwandt? Womöglich ersten
Grades? Haben Sie Angst, ein Teenager zu sein? Haben Sie Angst,
sparte4
ein Teenager zu werden? Waren Sie früher ein Teenager? Haben Sie
beruf lich mit Teenagern zu tun? Müssen Sie sich beruf lich in Teenager
hineinversetzen? Wollen Sie Teenager verstehen? Hassen Sie Teenager?
Haben Sie Teenager satt? Haben Sie es satt, einer zu sein? Haben Sie Angst
vor Teenagern? Wollen Sie mit diesem Akne-Liebeskummer-ElternterrorDauervorwurf-Prinzessinnen-Selbsthass-Kaufhausdiebstahl-Drogenund-moralfundamentalistischen-Elend nichts – aber auch gar nichts –
mehr zu tun haben? Dann ist »Ephebiphobia (Angst vor Teenagern)«
der Engländerin Tamsin Oglesby genau Ihr Abend.
Vater / Mutter / Kind. Die Keimzelle des bürgerlichen Glücks. Oje.
Hunger
Theater nach dem Roman von Knut Hamsun
Premiere: Samstag, 11. Januar 2014 in der sparte4
inszenierung: Alexandra Holtsch
bühnenbild und kostüme: Gregor Wickert
»Es war zu jener Zeit, als ich in Kristiania umherging und hungerte,
in dieser seltsamen Stadt, die keiner verlässt, ehe er von ihr gezeichnet
worden ist …« Mit diesen Worten beginnt Hamsuns entrückter Streifzug
durch die Hauptstadt Norwegens. Sein Protagonist ist ein verarmter, hungernder Schriftsteller, der desorientiert durch die Straßen irrt und erfolglos an die Türen der Zeitungsredaktionen klopft, um für seine Artikel ein
kleines Honorar zu erhalten. Ob es der von Hunger gezeichnete Körper ist,
der allmählich sein rationales Denkvermögen auszulöschen scheint, oder
ob der Wahnsinn seinen Körper ausmerzt, wird nicht aufgelöst. Zwischen
Demut und Übermut, zwischen Hysterie und Lethargie, zwischen Opferund Täterdasein entzieht sich Hamsuns Held der Nachvollziehbarkeit
seiner Gedanken. Das Ende bleibt offen: Er heuert auf einem Schiff an
und kehrt der Stadt den Rücken.
Mit seinem Roman »Hunger« gelang dem späteren Literaturnobelpreisträger Knut Hamsun 1890 der internationale Durchbruch.
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stücke der sparte4
sparte4
sparte4
Die Reise nach Petuschki
nach dem Roman von Wenedikt Jerofejew
Premiere: Freitag, 23. Mai 2014 in der sparte4
regie: Laura Linnenbaum
bühnenbild: Julica Schwenkhagen
kostüme & puppen: Michaela Kratzer
»Für den oberf lächlichen Betrachter stellt das Werk eine Zugreise des
während der Handlung zunehmend betrunkener werdenden Protagonisten Wenedikt (›Wenja‹) Jerofejew dar.« Soweit Wikipedia. Das ist nicht
falsch, offenbart aber nicht den ganzen Zauber dieses ebenso grässlichen
wie komischen kleinen großen Buches. Von Phantomen und Engelschören
belästigt, versucht sich der Held in einer Reise zur Geliebten. Wenn er
sich bloß erinnern könnte, in welcher Reihenfolge er was getrunken hat,
wann er währenddessen seine Gastgeschenke erworben, welche das
waren – und wo sie sind ... Diese Reise läuft aus dem Ruder, so wie
dem Autor sein spätsozialistisches Leben aus dem Ruder lief. »MoskauPetuschki« ist ein Kultroman des sowjetischen Untergrunds. Eine haarsträubende Groteske.
Die Grönholm-Methode
von Jordi Galceran
Wiederaufnahme: Donnerstag, 21. November 2013 in der sparte4
Drei Bewerber und eine Bewerberin für einen hochdotierten Posten im
gehobenen Management eines internationalen Konzerns finden sich in
einer eigenartigen Gesprächssituation wieder. Sie bekommen merkwürdige Aufgaben übermittelt. Rollenspiele. Und ihnen wird mitgeteilt, dass
nicht alle in diesem Raum tatsächlich Bewerber sind … Der spanische
Dramatiker Galceran hat sich ganz genau in der gängigen Praxis umgesehen und messerscharfes Schauspielertheater daraus gemacht.
Wieder auf dem Spielplan
Die Verwandlung
Monolog nach Franz Kafka
Wiederaufnahme: Donnerstag, 27. März 2014 in der sparte4
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte,
fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« So beginnt die dunkel-komische Erzählung vom kleinen Angestellten, der sich selber sehr unheimlich und seiner Umgebung sehr lästig
wird, weil er – unfreiwillig und unerklärlich – die Gestalt einer gewaltigen Schabe angenommen hat. Ein furioses Solo. Merten Schroedter
kommt für eine Handvoll Vorstellungen zurück.
Tschick
von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall
Wiederaufnahme im September 2013 in der sparte4
Dieses war und ist die erfolgreichste Produktion der sparte4. Maik ist
allein zuhaus. Es sind Sommerferien. Tschick, der neue in seiner Klasse,
ist auch übriggeblieben. Ein Russlanddeutscher. Statt am Berliner Stadtrand den Sommer zu vertändeln, machen sich die beiden im geklauten
Lada auf den Weg Richtung Walachei. Es wird der Sommer ihres Lebens.
FAUSTkampf
Monolog unter Verwendung von Goethe
Wiederaufnahme im Winter 2013 in der sparte4
Georg Mitterstieler begibt sich unverzüglich ins Kraftzentrum dieses
deutschesten aller Dramen. Dahin, wo der Pudel seinen Kern offenbart,
wo das verhandelt wird, was die Welt im Innersten zusammenhält, wo
das Gretchen die entscheidende Frage stellt ... Aber dieses SchauspielerSolo ist keine Zitatsammlung, sondern eine hochmoderne Interpretation
des Faust – und aller anderen wesentlichen Figuren … Eine Leistung!
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wieder auf dem spielplan
stücke der sparte4
wieder auf dem spielplan
sparte4
die kleinbürgerhochzeit
der goldene drache
primeurs – ein schloss auf dem rücken
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die besessenen
der revisor
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faustkampf
tschick
eine enthandung in spokane
herz der finsternis
liebe in sch warz-w eiß
ballett
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ballett
Liebes Publikum, liebe Freunde des Balletts,
liebe Jugendliche,
Marguerite Donlon, Ballettdirektorin und Chefchoreografin
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vorwort
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die letzte Spielzeit war für die Donlon Dance Company aufregend, kreativ herausfordernd – und grenzenlos bewegt. Insgesamt acht Produktionen haben wir in drei
Ländern präsentiert, darunter die Wiederaufnahme von »Casa Azul – Inspired by
Frida Kahlo«, für das es bereits die vierte Spielzeit war.
Im Namen der ganzen Compagnie bedanke ich mich ganz herzlich dafür, dass Sie uns
mit jedem Vorstellungsbesuch, mit Applaus, Lächeln, Briefen, Postkarten und Aufmerksamkeiten immer wieder daran erinnert haben, warum wir tun, was wir tun.
Die Renovierung des Großen Hauses gab uns die wundervolle Gelegenheit, eine neue
Spielstätte im Theater Le Carreau in Frankreich zu beziehen und dort neue Fans zu
gewinnen. An dieser Stelle möchten wir Brigitte von Boch danken, die uns als Patin
dabei unterstützt hat. Unsere ausverkauften Italien-Gastspiele im März kamen bei
Presse und Publikum so positiv an, dass sich dort neue, aufregende Möglichkeiten
für die Zukunft eröffnet haben.
Unsere Jugendtanzprojekte wurden mit jedem Jahr stärker, und wir sind stolz auf
die »iMover«: Als mitreißende und kraftvolle Gruppe stehen sie unabhängig für sich
und sind ein Flaggschiff für das Saarland. Durch die nonverbale, aber universelle
Sprache des Tanzes haben sie ihr Potenzial gezeigt und bewiesen, dass noch mehr
Unterstützung für Jugendprojekte in den Künsten absolut notwendig ist. À propos
nonverbal: ZeichenTanz, das wir 2012/13 begonnen haben, gilt nicht nur bundesweit
als großer Erfolg, sondern hat es auch in internationale Medien geschafft. Es ist ein
Projekt, das mir sehr am Herzen liegt.
Wir freuen uns sehr, das 4. Internationale Tanzfestival n.o.w. dance saar in Kooperation mit dem Netzwerk ArtBrücken zu präsentieren. Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit all unseren Tänzern aus Vergangenheit und Gegenwart und dem Team der Donlon
Dance Company für ihre hundertprozentige Hingabe ausdrücken. Trotz harter Arbeit
und enormer Herausforderungen bleiben sie ein Team mit außergewöhnlich positiver
Energie und vergessen niemals, dass große Kunst nur mit Ehrlichkeit und Gefühl
erreicht werden kann.
Auf eine kreative und aufregende Spielzeit!
ballett
Marguerite Donlon ist seit 2001 Ballettdirektorin am SST. Gastchoreografien führten sie u. a. zum
Nederlands Dans Theater II, zum Stuttgarter Ballett, zur Hubbard Street Dance Company Chicago und
zur Rambert Dance Company London. In Seoul inszenierte und choreografierte sie Ravels »L’enfant et les
sortilèges«. Cecile Bouchier ist als Bühnenbildnerin und bildende Künstlerin tätig. Mit Marguerite Donlon
hat sie u. a. für »Romeo und Julia«, »Geheimnis der Unsterblichkeit« und »LIEBE in schwarz-weiß« zusammengearbeitet. Fred Pommerehn ist als freiberuflicher Künstler in den Sparten Theater, Tanz, Performance
und Musiktheater tätig. Für Marguerite Donlon gestaltete er das Licht u. a. bei »Krieg und Frieden«, »Blue«
und »LIEBE in schwarz-weiß«.
Uraufführung
blood
Premiere: Donnerstag, 3. Oktober 2013 im Theaterzelt vor dem SST
zur Eröffnung des 4. Internationalen Tanzfestivals n.o.w. dance saar
choreografie, konzept und kostüme: Marguerite Donlon
bühnenbild: Cecile Bouchier
licht: Fred Pommerehn
ballett
4. Internationales
Tanzfestival
n.o.w. dance saar
vom 3. – 6. Oktober 2013
in den Spielstätten des Saarländischen Staatstheaters,
im Theater Le Carreau, im Theater im Viertel sowie in weiteren Spielstätten
künstlerische leitung: Marguerite Donlon
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»Jesus’ blood never failed me yet / Never failed me yet / Jesus’ blood never
failed me yet / This one thing I know / For He loves me so«
Aus diesen berührenden Gesangszeilen eines Obdachlosen hat der
englische Komponist und Kontrabassist Gavin Bryars 1971 eines der
außergewöhnlichsten Stücke der Minimal Music aufgebaut. Ein zarter,
brüchiger Hymnus, sich stetig wiederholend, über den sich langsam,
behutsam orchestrale Elemente legen. Stimmen kommen hinzu, treten
wieder in den Hintergrund. Es ist eine Musik kleiner, aber stetiger Bewegungen, mit der sich Marguerite Donlon in ihrer neuen Choreografie
beschäftigen wird. Das Stück entwickelt eine konzentrierte Kraft:
Glaube – Liebe – Hoffnung.
Saarbrücken im Tanzfieber: Das 4. Internationale Tanzfestival n.o.w. dance
saar am Saarländischen Staatstheater unter der künstlerischen Leitung
von Marguerite Donlon bringt die spannendsten Produktionen aktuellen
Tanzschaffens in die Landeshauptstadt. Anlässlich von n.o.w. dance saar
wird die bestehende Kooperation mit dem Netzwerk ArtBrücken fortgeführt. Gemeinsam präsentieren die Partner künstlerische Kostbarkeiten
des zeitgenössischen Tanzes. Durch diese neue Kooperation möchten die
Partner nicht nur einem breiten Publikum progressive Künstler, Choreografen, Tänzer oder Performer nahebringen, sondern notwendige lokale
und tragfähige Synergien fördern, um die Bekanntheit des Grenzgebietes
mit seinem Netz von Kunst- und Kulturschaffenden zu vergrößern.
Damit zeigt sich, wie beispielhaft n.o.w. dance saar und ArtBrücken für die
grenzüberschreitende Zusammenarbeit eintreten und darüber hinaus
als Impulsgeber für den Aufbau Europas durch seine Bürger fungieren. Das Festivalprogramm wird gesondert bekannt gegeben.
4. internationales tanzfestival
blue – lucyna zwolinksa, randolph ward
n.o.w. dance saar
blood
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ballett
ballett
Kenneth MacMillan (1929-1992) war einer der bedeutendsten Choreografen seiner Zeit. Von 1970-77
war der Brite Direktor des Royal Ballet in London, dem er bis zu seinem Tod als Principal Choreographer
verbunden blieb. 1983 wurde MacMillan zum Knight of the British Empire geadelt. Marguerite Donlon
siehe Seite 84. Claas Willeke ist als Komponist für zeitgenössische, improvisierte und elektronische Musik
tätig. An der Hochschule für Musik Saar hat er die Professur für Jazztheorie, Komposition und elektronische
Musik inne. Regelmäßige Zusammenarbeit mit Marguerite Donlon.
Mark Baldwin, in Neuseeland aufgewachsen, begann als Tänzer am Royal New Zealand Ballet, bevor er an
die Rambert Dance Company in London wechselte. Von 1993-2001 kreierte er über 40 Stücke für die Mark
Baldwin Dance Company und u. a. für The Royal Ballet, Royal New Zealand Ballet, Phoenix Dance Theatre
oder das London City Ballet. Seit 2002 ist er Künstlerischer Leiter der Rambert Dance Company in London.
Der Brasilianer Duda Paiva lebt seit 1996 in den Niederlanden. Als Tänzer arbeitete er u. a. mit RAZ, Itzik
Galili, Paul Selwyn Norton, Mischa von Dullemen und Shintaro Oue zusammen. Zahlreiche eigene Arbeiten,
seit 2004 mit der DudaPaiva Company. Internationale Gastspiele, u. a. in Kanada, Frankreich, Russland
und Brasilien.
Uraufführung
the puppets
Premiere: Samstag, 1. Februar 2014 im SST
Anastasia: choreografie und konzept: Kenneth MacMillan
musik: Bohuslav Martinů, Sechste Sinfonie, Elektronische Musik von Fritz Winckel
und Rüdiger Rufer – bühnenbild und kostüme: Barrie Kaye
Shadow: mit einer filmischen Hommage an Lynn Seymour mit Isabelle Ridder
choreografie: Marguerite Donlon – musik: Claas Willeke
Mit dem Saarländischen Staatsorchester
Choreografien von Mark Baldwin und Duda Paiva
Premiere: Samstag, 3. Mai 2014 in der Alten Feuerwache
choreografie: Mark Baldwin, Duda Paiva
Am 25. Juni 1967 feierte das Ballett »Anastasia« von Kenneth MacMillan an
der Deutschen Oper Berlin seine Uraufführung. Im Zentrum der Handlung
steht der Fall der Anna Anderson, die im Berlin der 1920er Jahre mit der
Behauptung Aufsehen erregte, sie sei die russische Zarentochter Anastasia.
MacMillan lotet in »Anastasia« den Grenzbereich des klassischen Tanzes
zum deutschen Ausdruckstanz und zum Modern Dance aus. Dabei verweist die Choreografie nicht nur auf eine sagenumwobene Episode der
russischen Geschichte (die Ermordung der Zarenfamilie im Jahre 1918),
sondern auch auf die überhitzte mediale Verarbeitung des Falls der Hochstaplerin Anna Anderson in der Weimarer Republik.
Im Frühjahr lädt Marguerite Donlon zwei der augenblicklich spannendsten Choreografen ein, mit der Donlon Dance Company zu arbeiten:
Der künstlerische Leiter der Rambert Dance Company, Mark Baldwin,
wird in Saarbrücken ein Stück zur Musik der deutschen Kultband
»Kraftwerk« kreieren.
Die choreografische Arbeit von Baldwin besticht durch das Zusammenwirken unterschiedlichster Kunstformen und ungewöhnlicher Stoffe.
Auch die Musiker von »Kraftwerk«, Pioniere der elektronischen Musik,
arbeiten an der Schnittstelle zu anderen Künsten.
Duda Paiva ist ein Grenzgänger der Tanzszene. Seine Arbeit ist ein einzigartiges Cross-Over von Tanz, der Arbeit mit dem lebendigen Körper und
zeitgenössischem Objekt- und Puppentheater. Paiva hat eine besondere
Technik entwickelt, die ein lebloses Schaumobjekt in einen vollendeten
Tanzpartner verwandeln kann. Mit seinen ungewöhnlichen Objekten und
ihren nahezu absurden Bewegungsmöglichkeiten gewinnt er das Publikum auf der ganzen Welt.
Neben der Rekonstruktion der MacMillanschen Choreografie mit dem Ballett
des Saarländischen Staatstheaters steht Marguerite Donlons Neukreation
als Hommage an die große Tänzerin Lynn Seymour, die in
MacMillans Uraufführung tanzte. Das Projekt wird gefördert durch den »Tanzfonds Erbe« der Kulturstiftung des
Bundes, der dem Publikum Schlüsselwerke der modernen
Tanzgeschichte zugänglich machen möchte.
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blue – lucyna zwolinksa, randolph
the puppets
ward
anastasia/shadow
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Anastasia/Shadow
ballett
Mit den richtigen
Partnern im Takt!
Uraufführung
substanz 14:
over the r ainbow
Premiere: Samstag, 28. Juni 2014 in der Alten Feuerwache
choreografie und konzept: Mitglieder des Ballettensembles
»Somewhere over the rainbow, way up high / there’s a land that I heard
of …« Jenseits des Regenbogens befindet sich der Ort der Träume, jener
Ort, der die Erfüllung aller Wünsche verspricht. Ein utopischer Ort, ein
Ort der Sehnsucht, unerreichbar. Die Suche nach diesem Ort ist der
Ausgangspunkt im neuen SubsTanz-Programm für die Choreografien
der Tänzer. 2001 von Marguerite Donlon ins Leben gerufen, ist SubsTanz
ein außerordentliches Erfolgsprojekt. Die Tänzer, deren technische Perfektion und starke Gestaltungskraft die Stücke der Compagnie prägen,
haben nun die Gelegenheit, in die Rolle des schöpfenden Künstlers zu
schlüpfen. Dabei entwickeln sie nicht nur ihr eigenes Bewegungsvokabular, sondern sind Autoren, Bühnen- und Kostümbildner in Personalunion.
SubsTanz besticht durch die Unterschiedlichkeit und Eigenwilligkeit der
einzelnen Choreografen. Die Stücke sind laut und wild, sie sind zart und
poetisch, so mitreißend wie die Tänzer des Ensembles – ein Feuerwerk
der Kreativität.
www.kohl-medical.com
substanz 14: over the rainbow
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ballett
wieder AUF DEM SPIELPLAN
10 Jahre Donlon Dance Company: Eine Retrospektive
Wiederaufnahme im November 2013 in der Alten Feuerwache
Die Retrospektive ist eine kurzweilige Rückschau auf zehn Jahre Tanzgeschichte in Saarbrücken, ein kreatives Jahrzehnt verdichtet in einem
so unterhaltsamen wie intensiven Ballettabend. Marguerite Donlons
Kreationen für die Alte Feuerwache wie »EROS – life instinct« oder
»Splash!«, sind gleichermaßen vertreten wie ihre für das Große Haus
geschaffenen Handlungsballett-Erfolge »Giselle: Reloaded«, »Romeo und
Julia«, »Der Nussknacker« und »Schwanensee – aufgetaucht«. Auch zu
sehen sind Ausschnitte aus den SubsTanz-Programmen, die die choreografische Aktivität der Compagnie-Mitglieder widerspiegeln.
In Planung: BLUE
Site – Specific Installation – choreografie und konzept: Marguerite Donlon
Plastik ist ein faszinierender Stoff, vom Menschen erfunden und natürlichen Materialien überlegen. Doch was macht man mit einem Material,
das nicht zerfällt, verrostet oder verrottet? »Blue« beschäftigt sich mit
Plastik in seiner Vielfalt und mit dem Verhältnis von natürlicher und
künstlicher Schöpfung. Nun wird Marguerite Donlon Elemente ihres
fulminanten Tanzabends, der bei n.o.w. dance saar 2011 den Festivalauftakt setzte, in eine Site Specific Installation, also eine Performance im
öffentlichen Raum, überführen.
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10 jahre ddc: eine retrospektive
wieder auf dem spielplan
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Liebe in Schwarz-Weiß
Wiederaufnahme im März 2014 im Staatstheater
Liebe in all ihren Facetten kann in einem Blick, einem AufeinanderZugehen oder Voneinander-Weggehen aufgehoben sein. Große Meister
der Filmkunst haben das auf Zelluloid gebannt. Aus diesen Film-Momenten höchster Spannung entwickelt Marguerite Donlon mit ihrem Ensemble eine emotionale Traumwelt, in der die Grenzen zwischen den verschiedenen Realitäten von Film und Bühne verwischen. Neben Werken
von Mahler, Debussy, Schostakowitsch, Prokofjew und den elektronischen Klängen Sam Auingers und Claas Willekes geben sinfonische
Passagen aus Richard Wagners »Tristan und Isolde« dem Abend das
musikalische Gesicht.
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liebe in schwarz-weiß
blue
operation orchester.
oper ohne sänger
konzert
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konzert
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Konzertfreundinnen,
liebe Konzertfreunde,
herzlich willkommen zur Jubiläumsspielzeit 2013/14.
Nach unserem wunderbaren Orchesterjubiläum im Jahr 2012 feiern wir auch in
dieser Spielzeit ein großartiges Jubiläum: 75 Jahre Saarländisches Staatstheater.
Zu meiner letzten Spielzeit am SST begrüße ich Sie ganz herzlich und lade Sie ein,
diese mit uns zu erleben. Einzigartig wird sie nicht zuletzt durch ihre zusätzliche
Spielstätte, das Theaterzelt, in dem sie beginnen wird.
In der Hoffnung, Sie bei einigen oder all unseren diesjährigen Konzerten begrüßen
zu dürfen, wünsche ich Ihnen und mir eine erlebnisreiche und aufregende Saison
2013/2014.
Ihr
Prof. Toshiyuki Kamioka
Generalmusikdirektor
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vorwort
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Bei allen Veränderungen durch die Sanierung der Bühnentechnik ist es doch
beruhigend, dass bei den Sinfoniekonzerten für Sie alles beim Alten bleiben wird.
Auch in dieser Spielzeit präsentiert Ihnen das Saarländische Staatsorchester an
acht Sonntagen und an den darauffolgenden Montagen acht abwechslungsreiche
Konzertprogramme. Lassen Sie sich also auch in diesem Jahr von unserem Orchester
entführen in die bezaubernde Welt der Klänge und Melodien. Ich bin sicher, jedes
Konzert wird auf seine eigene Weise zu einem einmaligen und unvergesslichen
Hörerlebnis werden.
konzert
1. SINFONIEKONZERT*
5. SINFONIEKONZERT*
Sonntag, 13. Oktober 2013, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 14. Oktober 2013, 20.00 Uhr, Congresshalle
Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
Alexander Borodin: Sinfonie Nr. 2 h-Moll
Anna Gourari, Klavier – leitung: Toshiyuki Kamioka
Sonntag, 30. März 2014, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 31. März 2014, 20.00 Uhr, Congresshalle
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll, Pathétique op. 74
leitung: Toshiyuki Kamioka
2. SINFONIEKONZERT*
6. SINFONIEKONZERT
Sonntag, 17. November 2013, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 18. November 2013, 20.00 Uhr, Congresshalle
Franz Liszt: »Tasso, Lamento e Trionfo«, Sinfonische Dichtung Nr. 2
Béla Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
Paul Hindemith: Sinfonie »Mathis der Maler«
leitung: Martin Haselböck
Sonntag, 27. April 2014, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 28. April 2014, 20.00 Uhr, Congresshalle
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Dmitri Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 99
Frederick Delius: »Der Gang nach dem Paradiesgarten«
aus »Romeo und Julia auf dem Dorfe«
Alexandra Conunova-Dumortier, Violine – leitung: N.N.
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sinfoniekonzerte
3. SINFONIEKONZERT
Sonntag, 22. Dezember 2013, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 23. Dezember 2013, 20.00 Uhr, Congresshalle
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur
leitung: Toshiyuki Kamioka
4. SINFONIEKONZERT
Sonntag, 9. Februar 2014, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 10. Februar 2014, 20.00 Uhr, Congresshalle
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 97 C-Dur
Gioacchino Rossini: Stabat mater
Yitian Luan, Sopran / Stefanie Irányi, Mezzosopran / János Ocsovai, Tenor
Olafur Sigurdarson, Bariton / Bass / Opernchor des SST
leitung: Asher Fish – choreinstudierung: Jaume Miranda
7. SINFONIEKONZERT
Sonntag, 1. Juni 2014, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 2. Juni 2014, 20.00 Uhr, Congresshalle
Anton Webern: »Im Sommerwind«
Johann Sebastian Bach: Doppelklavierkonzerte c-Moll BWV 1060
und c-Moll BWV 1062
Igor Strawinsky: »Le sacre du printemps«
Dezső Ranki und Edit Klukon, Klavier – leitung: Toshiyuki Kamioka
8. SINFONIEKONZERT*
Sonntag, 13. Juli 2014, 11.00 Uhr, Congresshalle
Montag, 14. Juli 2014, 20.00 Uhr, Congresshalle
Richard Wagner: »Vorspiel« und »Liebestod« aus »Tristan und Isolde«
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
Alexander von Zemlinsky: »Die Seejungfrau«
Anne Queffélec, Klavier – leitung: Toshiyuki Kamioka
* im kleinen Konzert-Abo
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sinfoniekonzerte
konzert
konzerte
Sonderkonzerte
morgenmusik. montags bis samstags
von 06.10 uhr bis 09.00 uhr auf ukw 91,3.
Verdi-Wagner-Gal a
in Zusammenarbeit mit dem Richard-Wagner-Verband Saarland
Sonntag, 8. Dezember 2013, Staatstheater
Das ultimative Neujahrskonzert
mit dem Saarbrücker SalonEnsemble
Freitag, 10. Januar oder Samstag, 18. Januar 2014, Alte Feuerwache
Musikk abarett-Konzert »Heile heile Gänschen«
Donnerstag, 27. Februar 2014, 19.30 Uhr, Staatstheater
Wolfgang Mertes und seine Berliner Jungs »Yellow Cello« streichen
die närrische Zeit auch im Fasching 2014 mit neuen Klangfarben an.
sonderkonzerte
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Gastkonzert des Sa arl ändischen Sta atsorchesters
Beim Festival »Classique au Large« in St. Malo Anfang Mai 2014
leitung: Christof Prick
Ein Kinderkonzert mit dem Sa arl ändischen Sta atsorchester
im Frühjahr 2014, Staatstheater
Percussion under construction
Konzer te mit der Schlagzeuggruppe des SST
24. August 2013, Flughafen Saarbrücken
Freitag, 4. Juli 2014, Staatstheater: »Tales from the center of the earth«
www.SR2.de · UKW 91,3
konzert
Kammerkonzerte
1. K ammerkonzert
Sonntag, 10. November 2013, 11.00 Uhr, Theaterzelt vor dem SST
»Gershwin and friends« – Evergreens der Swing-Ära, Melodien aus
Musicals von George Gershwin, Cole Porter und anderen
Blechbläserquintett SüdWestwind: Regina Mickel, Horn / Dominik Schugk und
Christian Deuschel, Trompete / Simon Seidel, Posaune / Ruth Ellendorf, Tuba
2. K AMMERKONZERT
Samstag, 7. Dezember 2013, 18.00 Uhr, Alte Feuerwache
»Ein heiteres Geburtstagskonzert für Richard Wagner:
Richard Wagner im Spiegel der heutigen Rechtssprechung«
Bratschenquartett: Irena Bilotaite, Ekkehart Fritzsch, Leszek Kusmirek &
Michal Ondruj / Helmut Beckamp, Kaufmännischer Direktor a. D., Sprecher
kammerkonzerte
100
3. K AMMERKONZERT
Sonntag, 19. Januar 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Kanzonen und Sonaten von Girolamo Frescobaldi und Dietrich Buxtehude
Ursula Pistorius, Barockvioline / Heidrun Mertes, Viola da Gamba /
Prof. Gunther Hoffmann, Clavicembalo
4. K AMMERKONZERT
Sonntag, 2. Februar 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquartett nach KV 317d
Louis Spohr: Septett a-Moll op. 147
Claude Debussy: »Six épigraphes antiques«
Mechtild Diepers, Flöte / Jörg Lieser, Klarinette / Katja List, Fagott /
Regina Mickel, Horn / Christine Christianus, Violine / Johannes Baumann, Viola /
Adrian Janke, Violoncello / Prof. Tatevik Mokatsian, Klavier
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konzert
5. K AMMERKONZERT
Sonntag, 23. Februar 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
»Das Saarbrücker SalonEnsemble spielt Kammermusik«
Wolfgang Amadeus Mozart: Grande Sestetto Concertante
für Streichsextett nach KV 364
Louise Farrenc: Klavierquintett Nr. 1 a-Moll op. 30
Ewgenia Grandjean & Sachiko Ota, Violine / Denis Theis & Helmut Winkel, Viola /
Gabor Szarvas, Violoncello / Frank Grandjean, Kontrabass / Thomas Betz, Klavier
10. K ammerkonzert
Sonntag, 25. Mai 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sextett für Streicher und Klavier D-Dur op. 110
Felix Weingartner: Sextett für Streicher und Klavier e-Moll op. 33
Dmitri Schostakowitsch: Suite aus der Filmmusik »Die Hornisse« für Sextett
Sachiko Ota & Martin Ruppert, Violine / Justyna Sikorska, Viola / Adrian Janke,
Violoncello / Ulrich Schreiner, Kontrabass / Mie Dennerlein-Shaku, Klavier
6. K AMMERKONZERT
Sonntag, 16. März 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Gabriel Fauré: Klaviertrio d-Moll op. 120
Franz Liszt: Elegie Nr. 1 (»La lugubre Gondola«)
& Elegie Nr. 2 für Violoncello und Klavier
Johannes Brahms: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 114
Günter Schraml, Klarinette / N. N., Violine / Gabor Szarvas, Violoncello /
Aysegül Ristenpart, Klavier
7. K AMMERKONZERT
Sonntag, 23. März 2014, 16.00 Uhr, Deutschherrnkapelle
Konzert des Saarländischen Barockensembles
Programm wird noch bekannt gegeben
8. K AMMERKONZERT
Sonntag, 13. April 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Theo Brandmüller: Aphorismen für Klarinette und Klavier
Olivier Messiaen: »Quatuor pour la fin du temps«
Armin Ziegler, Klarinette / Hartwig Schubert, Violine / Adrian Janke, Violoncello /
Thomas Layes, Klavier
9. K ammerkonzert
Sonntag, 11. Mai 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Jean Françaix: »À huit«, Oktett für Bläser und Streicher
Ludwig van Beethoven: Septett für Streicher und Bläser Es-Dur op. 20
Jan Creutz, Klarinette / Daniel Mohrmann, Fagott / Amanda Kleinbart, Horn /
Timothy Braun & Lukas Mimura, Violine / Irena Bilotaite, Viola /
Adrian Janke, Violoncello / Lutz Müller, Kontrabass
11. K ammerkonzert
Sonntag, 22. Juni 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Werke von Maurice Ravel, Max Reger, Claude Debussy, Ludwig van Beethoven
und Erwin Schulhoff
Claudia Tiller, Flöte / Hiroko Tominaga, Violine / Irena Bilotaite, Viola / Duckkyu
Yoon, Kontrabass / Charlotte Nyborg, Harfe
12. K ammerkonzert
Sonntag, 6. Juli 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Ludwig van Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51
Martin Ruppert & Sachiko Ota, Violine / Michal Ondruj, Viola /
Benjamin Jupé, Violoncello
13. K ammerkonzert
Sonntag, 27. Juli 2014, 11.00 Uhr, Mittelfoyer
Werke von Francesco Manfredini, Petronio Franceschini, Eugène Bozza,
Isaac Albéniz, Allen Vizzutti, Jean-François Michel und Georg Friedrich Händel
Dominik Schugk, Trompete / Akio Ogawa-Müller, Trompete / Azusa Toyama, Klavier
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kammerkonzerte
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konzert
Junges
Staatstheater
call home
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junges staatstheater
junges staatstheater
Antje Thoms studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und arbeitete als Regieassistentin
am Niedersächsischen Staatstheater Hannover u. a. mit Luk Perceval und Jossi Wieler. Seit 2003 ist
sie freiberufliche Regisseurin und Autorin. Am SST inszenierte sie bereits mehrmals, zuletzt 2012 das
Weihnachtsstück »Max und Moritz«. Bettina Latscha studierte Bühnenkostüm an der HdK in Berlin und
arbeitete u. a. an der Hamburgischen Staatsoper, in Berlin, am Schauspielhaus Zürich, in Jena und Bern.
Am SST stattete sie in der Spielzeit 2012/13 das Weihnachtsstück »Max und Moritz« aus und entwarf
die Kostüme für »Das kalte Herz«. Achim Schneider komponierte neben vielen Arbeiten am SST auch die
Musik zu »Max und Moritz« und bestreitet mit seiner Band, den JoJo Achims, monatlich die DirektmusikKonzerte in der sparte4.
Ulrich Cornelius Maier studierte Dirigieren an der HfM Würzburg und seit 2011 bei Prof. Toshiyuki Kamioka
an der HfM Saar. Nach Stationen an den Theatern Bielefeld und Dortmund ist er seit 2009 als Solorepetitor
am SST engagiert und dirigierte bereits zahlreiche Ballett- und Musiktheater-Produktionen. Solvejg Bauer
kam nach ihrem Musiktheaterregie-Studium an der HfMT Hamburg an die Württembergische Landesbühne
und inszenierte dort neben Produktionen im Schauspielhaus auch die »stadtoper« in Esslingen. Seit 2007
arbeitet sie als freie Regisseurin in den Bereichen Oper, Schauspiel sowie Musical und unterrichtet an Schulen
Darstellendes Spiel. Mit Ulrich Cornelius Maier hat sie u. a. bei der Eröffnungsproduktion der Dortmunder
Kinderoper zusammengearbeitet.
Das Weihnachtsstück im Staatstheater
K annst du pfeifen, Johanna?
von Astrid Lindgren, für alle ab 6 Jahren
Premiere: Sonntag, 3. November 2013 im Theaterzelt vor dem SST
inszenierung: Antje Thoms
bühnenbild und kostüme: Bettina Latscha
musik: Achim Schneider
Musiktheater für alle ab 6 Jahren – Text von Dorothea Hartmann nach
dem gleichnamigen Kinderbuch von Ulf Stark – Musik von Gordon Kampe –
Auftragswerk der Deutschen Oper Berlin und des Saarländischen Staatstheaters
Premiere im Frühjahr 2014
musikalische leitung: Ulrich Cornelius Maier
inszenierung: Solvejg Bauer bühnenbild: Christian Held
kostüme: Kathrin Engel
pippi langstrumpf
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Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf
– kurz Pippi – lebt nicht, wie andere Kinder mit ihren Eltern unter einem
Dach, sondern mit einem schwarzgepunkteten Pferd namens Kleiner
Onkel und dem Äffchen Herr Nilsson in der Villa Kunterbunt. Pippi fällt
auf, ohne Frage: Denn sie trägt neben ihrem außergewöhnlichen Namen
auch außergewöhnliche Kleidung, zwei waagerecht abstehende Zöpfe
und, ja, sie trägt ohne Anstrengung ihr eigenes Pferd. Neu im Dorf angekommen, lernt sie die Geschwister Annika und Tommy kennen, die sich
trotz ihres artigen Benehmens schnell als sehr gute Freunde erweisen.
Zu dritt ziehen sie durch die Straßen und stellen Tag für Tag die normale
Welt der Erwachsenen auf den Kopf. Pippi ist ein bemerkenswertes Mädchen, denn sie ist wahnsinnig stark, liebt es zu tanzen und zu lügen und
macht sich die Welt einfach, wie sie ihr gefällt.
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Malwettbewerb durchgeführt, an dem Schulen,
Kindergärten, und Einzelne teilnehmen können. Eine Jury kürt das schönste Motiv,
das dann als Plakat gedruckt wird. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2013
Ulf hat einen Großvater. Berra hat keinen. Aber er wünscht sich genauso
einen Großvater wie den von Ulf: einen, der Schweinshaxen mag, Kaffee
trinkt und mit dem Enkel Torte isst. Da hat Ulf eine Idee. Sie gehen
gemeinsam ins Altersheim und suchen einen Großvater für Berra.
Dort treffen sie auf Nils. Nils ist alt, einsam und hat keinen Enkel, also
der perfekte Großvater für Berra. Nils mag zwar keine Schweinshaxen,
weiß aber dafür, wie man einen Drachen baut. Und er kann pfeifen.
Etwas, das Berra so gern auch könnte …
Unkonventionell, heiter und ohne Sentimentalität erzählt Ulf Starks
mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnetes Kinderbuch
»Kannst du pfeifen, Johanna?« von den letzten Wochen eines einsamen
alten Mannes, der unerwartet noch einmal Kind sein darf. Die Musik
zu dieser poetischen und kraftvollen Begegnung zweier Generationen
schreibt der junge Komponist Gordon Kampe, der zuletzt im Auftrag
des SWR »Sindbad, der Seefahrer« vertonte.
In deutscher Sprache
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kannst du pfeifen, johanna?
Pippi Langstrumpf
junges staatstheater – projekte
CAGE
verrücktes blut
Das neue Projekt der Jugendtanzgruppe iMove
Premiere: Sonntag, 6. Oktober 2013 in der Alten Feuerwache
im Rahmen des 4. Internationalen Tanzfestivals n.o.w. dance saar
choreografie und künstlerische leitung: Guido Markowitz
Das neue Projekt des Jugendclubs U21
Frei nach dem Film »La Journée de la Jupe«
von Nurkan Erpulat und Jens Hilje
Premiere: Samstag, 15. März 2014 in der Alten Feuerwache
leitung: Jörg Wesemüller
In Zusammenarbeit mit dem Schauspielensemble des SST
Die Jugendtanzgruppe iMove des Saarländischen Staatstheaters erarbeitet
gemeinsam mit dem Choreografen Guido Markowitz eine neue Tanzproduktion für das Festival n.o.w. dance saar. »Cage« stellt die Frage nach
den Zwängen und »Gefängnissen«, die das tägliche Leben der Jugendlichen bestimmen: Sind wir gefangen in uns, in unseren Vorurteilen
und Gewohnheiten? Fühlt sich das Erwachsenwerden wie ein Käfig an,
in dem man die Freiheit sieht, aber sie doch nicht ausleben darf ?
Wie können wir ausbrechen aus dem Gefängnis der Gefühle? Eine Tür
geht auf, aber führt sie uns nur in einen weiteren Käfig?
Junge Männer mit migrantischem Hintergrund versetzten die deutsche
Gesellschaft in Angst und Schrecken. Die einzige Hoffnung: Bildung,
Bildung, Bildung!!! In »Verrücktes Blut« versucht eine Lehrerin, ihren
disziplinlosen Schülern Friedrich Schiller und seine idealistischen Vorstellungen nahe zu bringen. Es scheint ein hoffnungsloses Unterfangen.
Als ihr in einem Gerangel eine Pistole in die Hände fällt, eine echte,
zögert sie nur kurz. Dann nimmt sie ihre Schüler als Geiseln und zwingt
sie mit vorgehaltener Waffe auf die Schulbühne zu treten, um sich mit
Schillers »Räubern« zu beschäftigen. Denn allein Theater kann die Welt
noch retten …
Seit seiner Gründung durch Dagmar Schlingmann 2006 erarbeitet der
Jugendclub am Saarländischen Staatstheater in jeder Spielzeit ein außergewöhnliches Theater-Projekt. Die Bandbreite reicht dabei von einem
Generationenprojekt zum Thema erste Liebe (»Frühlings Erwachen«)
über Autoaggression (»über wunden«) hin zu der Auseinandersetzung
mit Heimat und Fremdsein (»Call Home«). Der Jugendclub steht allen
theaterinteressierten Jugendlichen zwischen 14 und 21 offen.
Im November 2009 rief Marguerite Donlon die Jugendtanzgruppe iMove
ins Leben, um tanzbegeisterten Jugendlichen ein regelmäßiges Angebot
zu bieten. Die ca. 25 Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren treffen
sich in wöchentlichen Trainings unter der Leitung der Tänzer Sarah
Philomena Schmidt und Jorge Soler Bastida. Die mitreißenden Tanzkreationen der iMover sind Ausdruck des großen tänzerischen Könnens
der Jugendlichen und einer unbändigen Freude an der Bewegung.
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verrücktes blut
cage
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junges staatstheater – projekte
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theater überzwerg
Theaterspatzen und Kinderchor
leitung theaterspatzen: Franziska Leonardy
leitung kinderchor: N. N.
Für alle Kleinen und Großen, die gerne singen, besteht die Möglichkeit, bei den Theaterspatzen (für Kinder von sieben bis neun Jahren) oder im Kinderchor des Saarländischen
Staatstheaters (ab zehn Jahren) mitzuwirken.
Kontakt über t: 0681 / 3092 - 0
singen, tanzen, weitere angebote
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Kindertanz
leitung: Marlene Herrenleben
In der Ballettschule, die 1991 von Marlene
Herrenleben gegründet wurde, werden
Kindertanz, klassisches Ballett und das
Extraballett angeboten. Jeweils zum Beginn
der Spielzeit werden Anfängerklassen
für Kindertanz gebildet.
Informationen über t: 0681 / 3092 - 232
überzwerg – Theater
am Kästnerplatz
Spielzeit 2013/2014
Die GLÜCKSFEE [4+]
Musical nach dem gleichnamigen Bilderbuch von
Cornelia Funke / bühnenfassung: Norbert Ebel
musik: Oliver Hottong
Uraufführung: 15. September 2013
das buch von allen dingen:
Theater im Klassenzimmer
sebastian hammer
CO-STARRING
Von Theo Fransz
Premiere: Oktober 2013 – im Rahmen von SPIELSTARK,
dem 12. Ottweiler Kinder- und Jugendtheaterfestival
Empfehlung für Schulvorstellungen: Ab Klassenstufe 7
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DIE GRANDIOSEN ABENTEUER DER TAPFEREN JOHANNA HOLZSCHWERT [8+]
Von Michael Bang, Michael Schramm und Sabine Zieser
Premiere: 3. November 2013
Kinderkonzerte
Auch für die Saison 2013/14 plant das Saarländische Staatsorchester wieder
Programme speziell für Kinder und Jugendliche in Saarbrücken und im
Saarland. Die Konzerte und Termine werden im Konzertjahresheft bekannt gegeben.
NETBOY
Von Petra Wüllenweber
Premiere: 16. März 2014
Empfehlung für Schulvorstellungen: Ab Klassenstufe 6
Bühnenreif: Jedes Kind ins Theater!
»Bühnenreif« ist ein vertraglich geregeltes Kooperationsprojekt des SST
mit einzelnen Schulen im Saarland. Es beinhaltet während einer Spielzeit
Vorstellungsbesuche in allen Sparten und aufführungsbegleitende Aktivitäten (Proben- und Unterrichtsbesuche) sowie Führungen nach Absprache.
Interessierte Schulen wenden sich bitte an das Intendanzbüro, t: 0681 / 3092 - 215.
PART Y
Von Kim Fupz Aakeson
Premiere: Juli 2014
Empfehlung für Schulvorstellungen: Ab Klassenstufe 8
Weiter auf dem Spielpl an
OX & ESEL [5+] – 10. Spielzeit / DIE ZWEITE PRINZESSIN [5+] / WASCHECHTE FREUNDE [5+] / DIE GESCHICHTE VON LENA [8+] – 7. Spielzeit /
DAS BUCH VON ALLEN DINGEN [10+] / FLUCHTWEGE [10+] / 35 KILO
HOFFNUNG [10+] / DAS HERZ EINES BOXERS / LEONCE UND LENA
überzwerg
junges staatstheater
junges staatstheater
Theaterpädagogisches Zentrum (TPZ)
Informationsveranstaltung für Pädagogen zum Spielplan und den
TPZ-Angeboten: 5. September 2013, 16.00 Uhr im SST, anschließend
Probenbesuch »Der kleine Prinz«
junges staatstheater
Die Fortbildungsreihen finden statt in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung (ILF), dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM),
dem SST und dem TPZ. Anmeldungen beim TPZ sind für alle Veranstaltungen
obligatorisch.
Pädagogische Tage für Lehrerkollegien im Theater nach Absprache.
Umarmung der Künste ist eine spartenübergreifende, spielplanbegleitende
Veranstaltungsreihe mit theoretischen und praktischen themenbezogenen
Einführungen und Workshops zu Inszenierungen und Konzerten.
Die Reihe eignet sich insbesondere als Anregung für Unterrichtsprojekte
aller Schulformen und Klassenstufen. Zur Komödie »Die Vögel« und zur
Kinderoper »Kannst du pfeifen, Johanna?«. Anmeldung erforderlich.
theaterpädagogisches zentrum (tpz)
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Szenische Interpretation von Musiktheater Die Szenische Interpretation
bedient sich der Mittel des darstellenden Spiels, um sich Musikstücke,
Musiktheaterstücke, Lieder und alltägliche Begebenheiten, in denen
Menschen musikalisch tätig sind, anzueignen. Zu »Hoffmanns Erzählungen« von Jacques Offenbach.
kostPROBE richtet sich an Unterrichtende mit dem Ziel, über Theater
ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung, es folgt ein Probenbesuch (Arbeits- oder Endprobe), im Anschluss
ist ein Gespräch über Stück und Inszenierung vorgesehen. kostPROBEN
finden zu Schauspiel und Musiktheater-Premieren statt. Termine im Monatsleporello
und im Internet unter: www.saarlaendisches-staatstheater.de/Junges-SST/TPZ
Workshops: Berufe am Theater Dirigent, Opernsänger, Regisseur, Dramaturg,
Termine werden im Internet, per Post und im Monatsleporello mitgeteilt.
2. Qualifizierungsmaßnahme »Darstellendes Spiel« Beginn: September 2013
Weiterbildungsangebote und Beratung für Unterrichtende des Faches
Darstellendes Spiel: Termine und Themen werden per Post und im Internet mitgeteilt.
Theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung: Spielerische Erarbeitung
von Motiven, Figuren und Situationen – auf Anfrage.
Theater de Luxe ist ein besonderes Theatererlebnis für einzelne Schüler,
Studierende und Lehrer mit Einführung, Bühnenführung, Vorstellungsbesuch und Publikumsgespräch – und alles zum halben Kartenpreis!
Die Termine werden im Monatsleporello und im Internet veröffentlicht.
Anmeldung beim TPZ erforderlich.
Theater kompakt: Schul- oder Studentengruppen und Vereine erhalten
eine Stunde vor ihrem Vorstellungsbesuch eine Einführung in das Stück
und die Inszenierung sowie nach Möglichkeit eine Bühnenführung.
Theater im Unterricht: Probenbegleitende Patenklassen, Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs im Unterricht, Kulturwandertage und vieles mehr!
Lassen Sie sich von uns beraten. Anmeldung für alle Veranstaltungen erforderlich.
INFORMATIONSMATERIALIEN
Theater texte: Materialien für den Unterricht sind nach der jeweiligen
Premiere kostenlos erhältlich bei: Carmen Damerow, Poststelle des SST, s.u.
Theaterkontaktlehrer erhalten Informationen zu allen aktuellen Angeboten.
Ihre Adresse, E-Mail, Schulform und Fächerkombination senden Sie bitte an:
Carmen Damerow, Poststelle des Saarländischen Staatstheaters, t: 0681 / 3092-274,
f: 0681 / 3092-311, e-mail: [email protected]
Ansprechpartner
Vera Kalb und Björn Jakobs, TPZ
Erich-Kästner-Platz 1, 66119 Saarbrücken, t: 0681 / 3092 - 248
f: 0681 / 3092 - 257, e-mail: [email protected]
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theaterpädagogisches zentrum (tpz)
DramatikLive! stellt ausgewählte Produktionen des Saarländischen
Staatstheaters in Werkstattgesprächen mit Literaturwissenschaftlern,
Regisseuren und Dramaturgen bei Probenbesuchen vor.
service
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und ausserdem ...
und ausserdem ...
Jubiläumsbuch
Rund um den Spielplan
Als am 9. Oktober 1938 mit Wagners »Fliegendem Holländer« der neue
Theaterbau in Saarbrücken eröffnet wurde, standen die Zeichen nicht gut
für die Theaterkunst. Ein »Bollwerk deutscher Kultur«, so Goebbels, sollte
das Saarbrücker Theater direkt an der französischen Grenze werden.
Doch schon bald fielen die ersten Bomben auf das Theater. Kurz nach
Kriegsende spielten deutsche und französische Musiker wieder gemeinsam auf der Bühne des Theaters …
grenzenlos –
75 jahre saarländisches staatstheater
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Heute arbeitet das Saarländische Staatstheater in mehreren internationalen Netzwerken, so z. B. bei TOTAL THEATRE, einer Zusammenarbeit
mit Theatern in Luxemburg, Belgien und Frankreich.
Das Jubiläumsbuch des Saarländischen Staatstheaters macht die Grenze
zum Thema. Die Entstehung des Theaters und das kulturpolitische
Programm der NS-Zeit stehen auf der einen Seite – die Öffnung des
Theaters, beginnend bei der völkerverständigenden Arbeit des legendären Hermann Wedekind zu einem Theater im Herzen Europas auf
der anderen. Das Buch wirft Schlaglichter auf 75 Jahre wechselvoller
Theatergeschichte. »Grenzenlos« wird vom SST und dem Verlag Theater
der Zeit gemeinsam herausgegeben und erscheint im November 2013.
theaterzelt-fest
am 8. september 2013
Zur Eröffnung der Spielzeit lädt
das SST 2013 zu einem Fest rund
um das Theaterzelt vor dem SST ein.
Dort finden bis zum Wiedereinzug
ins Große Haus (Ende November)
die ersten vier Premieren statt.
Es erwartet Sie ein kleiner Vorgeschmack auf die neue Spielzeit.
Der Eintritt ist frei.
Davor und danach
Einführungsmatineen/-soireen werden zu Neuinszenierungen im Staatstheater und in der Alten Feuerwache angeboten. Das Publikum erfährt
Wissenswertes zu Werk und Inszenierung – und lernt Protagonisten und
Regieteams der Produktionen kennen.
Während der Bühnentechnik-Sanierung bis November 2013 finden alle
Matineen in der Alten Feuerwache statt!
Auftakt – Das Gespräch zur Premiere findet unmittelbar vor ausgesuchten Opernpremieren mit Mitgliedern des Regieteams und Gästen statt.
Tanz im Dialog Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters setzt die
Reihe von Gesprächsrunden mit Gästen, Experten und dem Publikum zu
ausgewählten Vorstellungen fort.
Öffentliche Proben, Einführungen und Publikumsgespräche werden in
unregelmäßigen Abständen für ausgewählte Opern-, Ballett- und Schauspielproduktionen im Staatstheater und in der Alten Feuerwache angeboten.
Zu allen Sinfoniekonzerten gibt es eine Einführung in der Congresshalle.
Alle entsprechenden Termine werden rechtzeitig im Monatsleporello und auf der
Internetseite bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei.
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rund um den spielplan
GRENZENLOS –
75 Jahre Saarländisches
Staatstheater
und ausserdem ...
Rund um den Spielplan
Blick über die Grenze
Vorstellungen mit KINDERBETREUUNG
Das Staatstheater bietet in Kooperation mit dem »Familycafé« zu allen
Sonntags-Vorstellungen um 14.30 Uhr, zu ausgewählten 17.00- oder
18.00-Uhr-Vorstellungen sowie zu allen Sonntags-Sinfoniekonzerten
um 11.00 Uhr eine sehr kostengünstige Betreuung für Kinder ab dem
Laufalter an. Bei Vorstellungen/Konzerten im Staatstheater bzw. in der
Congresshalle findet die Betreuung jeweils vor Ort statt.
Weitere Informationen: www.familycafe.de und SST-Vorverkaufskasse.
Buchung an der Vorverkaufskasse für nur 3 Euro!
Austausch mit dem Theater Le Carreau, Forbach (F)
Das SST lädt sein Publikum auch in der Spielzeit 2013/2014 zu Theatererlebnissen an neuen Orten ein: Der in der vergangenen Saison erstmals
angebotene Austausch mit dem Theater Le Carreau, Scène Nationale de
Forbach et de l’Est Mosellan, wird fortgesetzt. Er ermöglicht den Besuchern
der beiden Theater ausgewählte Vorstellungen im jeweils anderen Haus
besonders günstig. So können SST-Besucher am 21. März 2014 zum günstigen »Theatertag«-Preis von 17 Euro Thomas Bernhards »Theatermacher«
in einer Inszenierung der französischen Regisseurin Julia Vidit sehen.
SenIORENINITIATIVE THEATERTREFF
An drei Terminen in der Spielzeit lädt das SST nach der Vorstellung am
Sonntagnachmittag (Beginn: 14.30 Uhr) zum geselligen Beisammensein
ins Mittelfoyer des Staatstheaters ein. Hier bietet sich die Gelegenheit zu
Gesprächen und Diskussionen mit den Künstlern sowie zum Austausch
mit anderen Zuschauern.
Unterstützt von: Saarland Versicherungen Saarbrücken, RWV-Versicherungsmakler Walter Grünewald sowie der Theatergastronomie
»finetime«. Die Termine finden Sie auf Seite 148 in diesem Heft.
In einem Dorf im hintersten Österreich kommt der Staatsschauspieler
Bruscon mit seiner Familie in einem alten Gasthaus an, um dort am selben
Abend das Stück seines Lebens aufzuführen: Das Rad der Geschichte.
Er ist davon überzeugt, dass sein Stück alle Probleme der Menschheit lösen
kann. Aber an diesem Abend ist seine Mission alles andere als einfach ...
Die Regisseurin Julia Vidit zeigt mit der »Compagnie Java Vérité« in ihrer
Inszenierung des berühmten »Theatermachers« eine neue Facette: Wenn
die Aufführung stattfindet, steht nicht mehr das Drama des »Theatermachers«, sondern vielmehr das des großen Dramatikers Bernhard im
Mittelpunkt, der nicht zuletzt für seine legendären Wutausbrüche
bekannt war. Julia Vidit beleuchtet sein Werk mit hinreißendem Humor
und spielt mit der Ähnlichkeit zwischen dem Autor Bernhard und der
von ihm geschaffenen Figur Bruscon.
TANZWORKSHOPs
Von Tänzer/innen der Donlon Dance Company geleitet, finden montags
von 18.30 bis 20.00 Uhr Tanzworkshops im Ballettsaal des SST statt
(Bühneneingang, 1. Stock). Anfänger sind ebenso willkommen wie Fortgeschrittene. Das Angebot richtet sich an Interessierte aller Altersklassen.
Der Kurseinstieg ist jederzeit möglich, eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich. Preis: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt
Weitere Informationen unter 0681 / 3092 - 342 oder [email protected]
Führungen – blick hinter die kulissen
Informationen bei Horst Dieter Bächle, 0681 / 3092 - 222.
Die Führungen finden auch während der Bühnentechnik-Sanierung
weiterhin statt (bis Ende November ohne Besuch der Hauptbühne).
Preis: 3 Euro / 1 Euro ermäßigt
Das Theater Le Carreau zeigt diese aktuelle Produktion, noch bevor sie
auf die Pariser Bühnen kommt. In französischer Sprache mit deutscher
Übertitelung. Die Fahrt dorthin übernimmt ein kostenloser Bus-Service
des SST.
Im Gegenzug können Carreau-Besucher zwei Musiktheater-Produktionen
des SST zum Einheitspreis von 18 Euro sehen: »Hoffmanns Erzählungen« von Jacques Offenbach am 8. November 2013 im Theaterzelt und
»Werther« von Jules Massenet am 28. Februar 2014 im Staatstheater.
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blick über die grenze
rund um den spielplan
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und ausserdem ...
barrierefreies sst
Seit jeher Grundlage
für die Hohe Kunst:
handwerkliche Perfektion
Barrierefreies SST – Die ersten Schritte
ZeichenTanz: Gehörlose erleben Ballett barrierefrei
In der Spielzeit 2012/13 fiel der Startschuss: Mit ZeichenTanz gestalten
Marguerite Donlon und ihre Compagnie in einem bundesweit einzigartigen Projekt Tanz in Saarbrücken barrierefrei für Gehörlose. Und das mit
großem Erfolg – zahlreiche gehörlose Zuschauer besuchten die ZeichenTanz-Einführungen, in denen Marguerite Donlon und Gebärdensprachdolmetscherin Isabelle Ridder gemeinsam Inhalt und Musik vermittelten
und Tanz in seiner Komplexität erlebbar machten. Auch in der Spielzeit
2013/14 bietet die Donlon Dance Company/Ballett des SST pro Produktion
je eine ZeichenTanz-Vorstellung an. Die Termine werden zu Beginn der
Spielzeit bekannt gegeben.
© istockphoto.com – FotoW
barrierefreies sst
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NEU: Audiodeskription zu »DIE VÖGEL« – Hörtheater für Blinde
und Sehbehinderte in Zusammenarbeit mit Hörfilm e.V.
Das SST wird 2014 erstmals eine Schauspielvorstellung mit einer Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte anbieten. Das bedeutet, dass
das Geschehen auf der Bühne während der gesamten Vorstellung über
Funkkopfhörer live beschrieben wird, um Blinden und Sehbehinderten
eine Teilhabe am Gesamterlebnis Theater zu ermöglichen. Denn viele
Zeichen des Theaters sind nur visuell wahrnehmbar – Mimik, Gestik,
Bühnenbild, Kostüme und Licht – und bleiben den blinden Zuschauern
verschlossen. Um ihnen einen vollständigen Eindruck von der Aufführung »Die Vögel« zu vermitteln, wird das professionelle Team von
Hörfilm e.V. bereits die Probenarbeit von Regisseur Thomas SchulteMichels begleiten und die Live-Beschreibung intensiv vorbereiten.
Nach den »ZeichenTanz«-Einführungen für Gehörlose zu ausgewählten
Ballettvorstellungen geht das SST damit einen weiteren wichtigen Schritt
zu einem barrierefreien Theater.
Der genaue Vorstellungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Güth GmbH & Co KG
Die Lach 4 • Industriegebiet Ost
66121 Saarbrücken
Tel.: 0681 96761-0 • Fax: 0681 96761-430
www.gueth.de
Dächer
Fassaden
Abdichtungen
Umwelt
Die Freunde und Sponsoren des SST
engagieren sich weit über ein reges Interesse und den steten Theater- und
Konzertbesuch hinaus für das künstlerische Wohl des Staatstheaters.
Mit ihrem regelmäßigen finanziellen Beitrag und ihrem individuellen
Know-How setzen sie sich für die Aufrechterhaltung eines hohen künstlerischen Niveaus, eines abwechslungsreichen und anspruchsvollen Spielplans sowie für die konkrete Förderung junger Talente ein.
Der SponsorClub des SST:
Aktiv für Ihr Theater
der sponsorclub des sst
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Der 1993 gegründete »SponsorClub des SST« vereint Kulturbegeisterte
mit einer ausgeprägten Leidenschaft für das SST. Mit ihrem finanziellen
Beitrag unterstützen die Mitglieder regelmäßig mehrere Produktionen
einer Spielzeit. In der Saison 2012/13 waren dies die Oper »Die Entführung aus dem Serail«, das Ballett »Liebe in schwarz-weiß« und das Schauspiel »Das kalte Herz«.
Als SponsorClub-Mitglied stehen Sie in gutem Kontakt zur Theaterleitung
und sind stets besondere Gäste des Hauses: Sie erhalten eine persönliche
Einladung und kostenlose Eintrittskarten zu den Spielzeiteröffnungspremieren sowie die Möglichkeit, zu allen Premieren Ihre Karten direkt
über das Intendanzbüro zu reservieren. Dieser Service gehört ebenso zu
den Vorzügen wie die Teilnahme an einer exklusiven Theaterreise mit
der Generalintendantin Dagmar Schlingmann in eines der bedeutenden
Kulturzentren Deutschlands oder Europas und die Einladung zu Empfängen
im Rahmen von Vorstellungen und Premierenfeiern. Ein außergewöhnliches Glanzlicht für die Mitglieder setzen exklusive Dinner-Abende auf
der Hauptbühne des Staatstheaters: Die Generalintendantin lädt ins
»Allerheiligste« des Theaters zu kulinarischen und künstlerischen Genüssen im einzigartigen Rahmen. Zudem treffen Sie Ensemblemitglieder,
besuchen Proben, schauen mit Theatermitarbeitern hinter die Kulissen
und vieles mehr. Ein besonderer Höhepunkt ist die jährliche Verleihung
von Nachwuchs-Förderpreisen an ausgewählte Künstler. Einzelheiten zu den
Jahresbeiträgen erfragen Sie bitte im Intendanzbüro.
Präsidium: Brigitte von Boch, Heidrun Prüm, Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle
Kontakt: Christine ter Braak, Intendanzbüro, Tel. 0681 / 3092 - 215
und ausserdem ...
Der Verein der Freunde
des SST e.V.
Seit über 45 Jahren gibt es ihn, den »Verein der Freunde des Saarländischen
Staatstheaters e. V.«, und so lange unterstützt er das SST schon mit Rat,
Tat und Geld. Die Freunde haben in den letzten Jahren die Inszenierungen
»Die Zauberflöte«, »Antigone«, »Dido und Aeneas«, »Der Cid«, »Die Räuber«
und »Fausts Verdammnis« unterstützt sowie das Internationale Tanzfestival
n.o.w. dance saar, die Bühnentechnik der sparte4, den alljährlich vergebenen
»Primeurs«-Autorenpreis und die Arbeit des Jugendclubs U21 finanziell gefördert. Gegründet 1967, hat der gemeinnützige Verein heute knapp 300
Mitglieder, darunter Unternehmen, Schüler, Studierende und seit 2007 auch
die »Bürgerinitiative Saarländisches Staatstheater«. Die »Freunde des SST«
genießen besondere Einblicke in Inszenierungen, und ihr Vorstand hält
in persönlichen Gesprächen engen Kontakt mit der Theaterleitung.
Jahresbeitrag: 60 Euro (20 Euro für Schüler und Studierende)
Präsident: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Helmut Rüßmann, Stellvertreter: Rolf Petzold
Geschäftsstelle: Volker Eisenbeis, Tel. 0681 / 9920 272,
E-Mail: [email protected]
Die Freunde des Balletts:
Ein Muss für Tanzenthusiasten
Die »Freunde des Balletts«, gegründet 2008,
haben rund 170 Mitglieder, die das Ballett des SST mit ihrem Engagement
unterstützen. Sie haben die einmalige Gelegenheit zu inspirierenden
Treffen mit den Tänzer/innen der Donlon Dance Company: Besuchen
Sie das Ensemble während des Balletttrainings, erhalten Sie exklusive
Einblicke in die Arbeit eines jungen und innovativen Balletts und freuen
Sie sich auf Gespräche mit Ballettdirektorin Marguerite Donlon. Mit Ihren
Beiträgen fördern Sie die Entwicklung der Compagnie in der regionalen
und internationalen Tanzlandschaft und unterstützen beispielsweise die
Finanzierung regelmäßiger Physiotherapie-Besuche. Mit dem »Petrosa
Fonds« haben die »Freunde« darüber hinaus eine Möglichkeit gefunden,
die Ensemble-Mitglieder auch nach ihrer Tanzkarriere im Hinblick auf
eine zweite beruf liche Zukunft zu unterstützen.
Jahresbeiträge: 20 Euro für Schüler/Studierende, ab 60 Euro für Einzelpersonen.
Informationen: Tel. 0681 / 3092 - 342 oder [email protected]
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freunde des sst, freunde des balletts
und ausserdem ...
werbeACNtur.de
Wenn Jemand im Thema ist – dann wir!
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THEATERLEITUNG
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin
Christine ter Braak, Sekretariat
Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor
Bärbel Kinitz, Sekretariat
Markus Korselt, Referent der Geschäftsführung,
Projektleiter TOTAL THEATRE
theaterleitung, oper
Yu-Hsuan Lin, Andrej Meschwelischwili,
Ulrich Cornelius Maier, Hans-Jörg Neuner,
Solorepetitor/innen; Gregor Bühl, Marzio Conti,
Will Humburg, Gastdirigenten
Regie
Claudia Reisinger, Chefdisponentin
Silvia Thoma, Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros; Hanne Langhammer, Mitarbeit
Andreas Gergen, Immo Karaman, Jetske
Mijnssen, Dominik Neuner, Ralf Nürnberger,
Dagmar Schlingmann, Tom Ryser, Sebastian
Welker, Regisseur/innen; Fabian Posca, Lillian
Stillwell, Choreograf/in; Gaetano Franzese,
Katharina Molitor, Regieassistent/in
Dramaturgie
Opernensemble
Ursula Thinnes, Chefdramaturgin;
Brigitte Heusinger, Operndirektorin;
Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4;
Holger Schröder, Schauspieldramaturg und
Koordination TOTAL THEATRE;
Nicola Käppeler Schauspieldramaturgin;
Caroline Scheidegger, Musikdramaturgin;
Vera Kalb, Björn Jakobs, Theaterpädagog/in;
FSJ Kultur: N. N., N. N.
Tereza Andrasi, Judith Braun, Herdis Anna
Jónasdóttir, Yitian Luan, Elizabeth Wiles;
James Bobby, Rupprecht Braun*, Algirdas
Drevinskas, Hiroshi Matsui, János Ocsovai,
Stefan Röttig, Olafur Sigurdarson, Mickael
Spadaccini
* Kammersänger
Disposition/ KBB
132
mitarbeiter/innen
Marketing und
Kommunikation
Ellen Brüwer, Leitung; Ursula Suwelack,
Referentin; Christian Krauß, Mitarbeit; Christine Busch, Referentin Ballett; Stage Picture
GmbH: Björn Hickmann, Thomas M. Jauk,
Bettina Stöß, Theaterfotograf/innen
OPER
Generalmusikdirektion
Toshiyuki Kamioka, Generalmusikdirektor
Nadja Dietrich, Orchestermanagerin
Christine Speicher, Sekretariat
Operndirektion
Brigitte Heusinger, Operndirektorin;
Attila Stoyan, Casting und Assistent
der Operndirektorin
Dirigenten und Musikalische
Einstudierung
Toshiyuki Kamioka, Generalmusikdirektor
N.N., 1. Kapellmeister/in; Thomas Peuschel,
2. Kapellmeister; Jaume Miranda, Chordirektor
und Kapellmeister; Martin Straubel, Studienleiter;
Opernchor
Jaume Miranda, Chordirektor; sopran Hannelore Becker, Sabine von Blohn, Alexandra Didié,
Naira Glunchadze, Almut Hellwig, Brigitte
Kölschbach, Young-Ah Lee, Christine Maschler, Marianne Puhl, Joung-Yun Son / Jong-Sook
Lee, Noriko Yamamoto; alt Crenguţa Aukle,
Barbara Brückner, Sylvia Didam, Barbara
Dunkel, Eun-Young Ji, Elena Kochukova,
Jolanta Meller, Barbara Solga, Julia Winkler;
tenor Elmar Böhler, Richard Heuft, Frank
Kleber, Sang-Man Lee, Chang-Kyu Lim, Vladimir Makarov, Seong-Kyu Park, Miki Stojanov,
Terence Vanden Berg, N. N.; bass Alto Betz,
Johannes Bisenius, Dae-Seok Choi, Karl Fries,
Antoniy Ganev, Harald Häusle, Markus Jaursch,
Sung-Woo Kim, Jeong-Han Lee, Vadim Volkov
Saarländisches
Staatsorchester
1. violine Wolfgang Mertes, Sabine Nova /
Timothy Braun, Haiganus Cutitaru, Konzertmeister/in; Jürgen Lantz*, Anna Kudryavtseva,
Nikolaus Zerfaß*, Thomas Kula*, Irmtraut
Engel*, Peter Ziegler*, Iris Gehl, Sachiko Ota,
Eri Inoue, Peronnik Topp, Hiroko Tominaga;
2. violine N.N., Stimmführer; Martin Ruppert*,
Isabelle Herhammer, Thomas Vogtel*, Andreas
Kiefer*, Kai-Holger Meier*, Matthias Pistorius*,
Ursula Pistorius*, Hartwig Schubert, Christine
Christianus, Silke Schröder, Sophia Scheuer;
viola Ekkehart Fritzsch*, Solo; Denis Theis,
Isabelle Manck*, Haruko Imasawa, Martina
Schnepp*, Friederike Jerrentrup*, Leszek
Kusmirek, Michal Ondruj, Irena Bilotaite;
violoncello Benjamin Jupé, Solo; Reinhard
Vogler*, Jan Krause, Martin Vogtel, Angela
Prinz, Adrian Janke; kontrabass Thomas
Strey*, Solo; Lutz Müller, Duckkyu Yoon,
Frank Grandjean, Motonobu Futakuchi;
harfe Charlotte Nyborg*; flöte Dorothee
Strey, Solo; Mechtild Diepers, Claudia Tiller,
Eva Abels; oboe Anne-Katrin Laporte, Solo;
Yo-Rong Hsieh, Wilfried Blatzheim*, Andriy
Gudziy; klarinette Günter Schraml*, Solo;
Angelika Maas, Jörg Lieser, Jan Creutz, Janine
Neugebauer; fagott Daniel Mohrmann, Solo;
Katja List, Olivia Comparot, Anso Fiedler,
Günther Wörner*; horn Amanda Kleinbart,
Solo; Regina Mickel, Holger Nießing, Martin
Hanna*, Ansgar Geßner*, Reinhold Ernst*;
trompete Christian Deuschel, Solo; Gábor
Reiter, Dominik Schugk, Walter Skarba*;
posaune Simon Seidel, Solo; Wolfgang Bichlmeier*, Helmut Wendeler, Stefan Bender*;
tuba Bernd Schäfer; pauke Matthias Weißenauer, Solo; Martin Hennecke; schlagzeug
Uwe Schramm, Johannes Walter
* Kammermusiker/in
Anne Braun, Orchesterinspektorin, Notenbibliothek;
Klaus Schaan, Kenneth Weber, Tilman Wenzel,
Orchesterwarte; Stefan Bender, Martin Hennecke,
Ekkehart Fritzsch, Lutz Müller, Dominik
Schugk, Orchestervorstand; Eberhard Pleyer †,
Ehrenvorstand
SCHAUSPIEL
Dagmar Schlingmann, Leitung
Regie
David Benjamin Brückel, Christoph Diem,
Deborah Epstein, Frank Hoffmann,
Alexandra Holtsch, Daniela Kranz,
Manuela Kücükdag, Laura Linnenbaum,
Martin Nimz, Dagmar Schlingmann,
Thomas Schulte-Michels, Rebecca Dotschka
Seiler, Michael Talke, Antje Thoms,
Jörg Wesemüller, Regisseur/innen;
Teresa Rotemberg, Choreografie; Matthias Putterer, Tim Stefaniak, Regieassistent/innen
Schauspielmusik
Vredeber Albrecht, Alexandra Holtsch,
Achim Schneider, Olivier Truan
Schauspielensemble
Silke Buchholz (a. G.), Natalie Hanslik,
Sophie Köster, Gertrud Kohl, Yevgenia Korolov,
Gabriela Krestan*, Dorothea Lata (a. G.), Christiane Motter, Saskia Petzold, Nina Schopka;
Andreas Anke, Marcel Bausch*, Benjamin Bieber (a. G.), Cino Djavid, Christian Higer (a. G.),
Hans-Georg Körbel (a. G.), Roman Konieczny,
Pit-Jan Lößer, Klaus Meininger, Georg Mitterstieler, Klaus Müller-Beck, Robert Prinzler,
Johannes Quester, Thomas Schmidt (a. G.),
Merten Schroedter (a. G.), Heiner Take
* Staatsschauspieler/in
BALLETT
Marguerite Donlon, Ballettdirektorin
Julia Hartnik, Referentin der Ballettdirektorin und
Company-Managerin; Claudio Schellino, Ballettmeister und Choreografischer Assistent; Eri Iwasaki,
2. Ballettmeisterin; Christine Busch, Referentin
für Marketing und Kommunikation; Ludmilla
Kovalas-Kovalevskaya, Ballettrepetitorin
Choreografie und
Trainingsleitung
Marguerite Donlon, Choreografin
Mark Baldwin, Guido Markowitz, Duda Paiva,
Gastchoreografen und Trainingsleiter a. G.
Ballettensemble
Liliana Barros, Laura Halm, Hsien-i Huang, Youn
Hui Jeon, Lorène Lagrenade, Katharine Lake,
Lorena Sabena, Sarah Philomena Schmidt, Miki
Wakabayashi, Lucyna Zwolinska, Besim Hoti,
Ramon A. John, Masayoshi Katori, Pascal Marty,
Pascal Séraline, Takayuki Shiraishi, Jorge Soler
Bastida, Randolph Ward, Xianghui Zeng
Ballettschule
Marlene Herrenleben, Leiterin der Ballettschule
133
schauspiel, ballett
mitarbeiter/innen
mitarbeiter/innen
Florian Barth, Ben Baur, Jeremias Böttcher,
Jasna Bošnjak, Cecile Bouchier, Jutta Burkhardt, Friedrich Eggert, Aída-Leonor Guardia,
Susanne Hubrich, Immo Karaman, Isabelle
Kittnar, Michaela Kratzer, Bettina Latscha,
Doey Lüthi, Tanja Liebermann, Sabine Mader,
Inge Medert, Ioanna Pantazopoulou, Fabian
Posca, Stephan Prattes, Stefan Rieckhoff,
Dorothee Scheiffarth, Regina Schill, Julica
Schwenkhagen, Barbara Steiner, Mathieu
Turken, Gregor Wickert, Ben Willikens;
Fred Pommerehn, Licht- und Videodesigner;
Christian Held, Kommissarischer Produktionsleiter, Marco Brehme, Judith Fecher, Ina
Reichert, N. N., Ausstattungsassistent/innen
INSPIZIENZ
134
Andreas Tangermann, Inspizient und Leiter der
Statisterie; Christiane Groß, Guido Krämer,
Martina Krawulsky, Jörg Paul, Inspizient/innen
SOUFFLeusen
ausstattung, inspizienz, souffleusen,
maskenbildnerei, kostümabteilung, technik
Petra Aschauer, Jutta Staiger, Christine Ast
MASKENBILDNEREI
Birgit Blume, Chefmaskenbildnerin, Conny Ulatowski, Vertretung; Bianca Jungf leisch, Stellvertretende Chefmaskenbildnerin; Bernadette Birgfeld, Pina Böhler, Sabine Dillenseger, Angela
Finze, Evelien Gläßer, Astrid Maring-Eckerle,
Dorit Schneemann, Susanne Schunck, Maskenbildnerinnen; Christin Meißner, Auszubildende
KOSTÜMABTEILUNG
Markus Maas, Leiter; Yolande Barone, Assistentin
Damenschneiderei
Elisabeth Bitdinger, Bettina Kummrow,
Gewandmeisterinnen; Eva-Maria Balluff, Nicol
Baumanns, Ramona Hahn, Inge HeermannGebert, Gabriele Kühnlenz, Yolande Kundolf,
Cheng-Tze Liu, Julie Moosmann-Robichon,
Sabrina Neukirch, Jutta Schmidt, Anne-Ruth
Schmitt, Kaja Vanden Berg, Schneiderinnen
und Ankleiderinnen
Herrenschneiderei
Christiane Hepp, Eva Wilhelm, Gewandmeisterinnen; Veronique Spannagel, Emmerich Brunner,
Ursula Claus-Sandmeyer, Ewgenija Gass, Christine Kowalski, Michael Heißler, Susanne Klein,
Karin Kunkel, Peter Lohmann, Michael Paulus,
Rainer Zimmermann, Schneider/innen und
Ankleider/innen; Silke Weiland, Damenfundus;
Renate Knieper, Modistin; Volker Fischbach,
Herrenfundus; Thomas Seibold, Schuhmacher;
Anna-Christina Wagner, Wäscherei; N.N.
Auszubildende/r
TECHNIK
Steffen Goth, Technischer Direktor; Ralf Heid,
Kommissarischer Technischer Direktor;
Christoph Frank, Komm. Bühneninspektor;
Rita Ahr, Sekretariat
Bühnentechnik
Dieter Elsenbast, Technischer Leiter AFW,
Christian Fischer, Rolf Hausknecht, Werner
Wolfgang Scholz, Theatermeister; Karl-Heinz
Tobae, Sicherheitsfachkraft; Hans-Jürgen Blaes,
Horst-Walter Breit, Pascal Kientz, Philipp Sonnemann, Seitenmeister; Pascal Comtesse, Dieter
Eimer, Lothar Frey, Jürgen Krötz, Maschinenmeister; Jacques Nau, Markus Schäfer, Martin
Scheuermann, Alexander Theiß, Schnürboden;
Gary Bonassi, Probebühnen; Gustav Becker,
Harry Biehl, Carsten Blumberg, Peter Borosch,
Klaus Cisak, Markus Cremer, Frank Flockerzie,
Dirk Hofer, Kai Hofer, Ron Ingwersen,
Kurt Kunzler, Christian Müller, Stefan Müller,
Matthias Ranger, Andreas Risch, Hans-Jürgen
Seis sen., Hans-Jürgen Seis jun., Harry Sendel,
Stefan Schmitz, Marco Seydel, Marco Sibilia,
Massimo Spano, Tobias Woll, Bühnentechniker
Beleuchtung
Hans-Peter Müller, Leiter; Friedrich Wirth,
Beleuchtungsinspektor; Thomas Dahm, Patrick
Moses, Hans-Jörg Zöhler, Beleuchtungsmeister;
Christian Zimmermann, Technisch Verantwortlicher und Beleuchtungsmeister sparte4; KarlHeinz Ackermann, Jürgen Angel, Michael
Bender, Frank Bleyer, Arno Fischer, Stefan
Frey, Ralf Jost, Mohsen Kamkar, Helge Manz,
Daniel Müller, Markus Philipp, Otto Schmidt,
Björn Schöck, Patrick Valentin, Vera Weber,
Beleuchter/innen
Allgemeine Verwaltung
Ton/ Video
Buchhaltung
Walter Maurer, Leiter; Michael Scheuf ler,
Tonmeister; Andreas Fuchs, Josef Gregori,
Birgit Kessler, Kurt Trenz, Tontechniker/innen
Melanie Mary, Leiterin; Eckart Janke, Stellvertreter; Claudia Ott, Gabriele Post
Requisite
Bernd Fischer, Leiter; Petra Masson, Stellv.;
Cornelia Braun, Sabine Kemmetmüller-Kuhn,
Dagmar Kunz, Stellvertreterin; Theresia OsbildHirt, Brigitte Schu, Annegret Schulze
Peter Michael Bartosch, Leiter; Klaus Dieter
Einicke, Stellvertreter; Christiane Aßenmacher,
Jasmina Ouachemi, Michael Schwanen,
Eva-Maria Sendel, Markus Vogelgesang,
N.N., Requisiteur/innen, Manuel Reinhardt,
Volontariat
WERKSTÄTTEN
Peter Frenzel, Leiter
Malsaal
Manuela Dalheimer-Nowak, Carmen Damerow,
Peter Gorges (EDV), Michael Johann (EDV)
Personalabteilung
Theaterkassen und
Abonnementsverwaltung
Aline Bachmann, Leiterin; Astrid Schaudinnus,
Stellvertreterin; Ingrid Buch, Martina Hohlreiter,
Britta Wagner, Susanne Weisang, Petra Zapp,
Sylvia Philippi, Besuchergruppen-Service
Peter Frenzel, Malsaalvorstand; Wolfgang
Hargarter, Stellvertreter; Alexandra Hein,
Uwe Imroth, Viktor Krell, Andreas Lorz,
Theatermaler/innen; Holger Sand, Gundula
Weber, Plastiker/innen
Führungen
Schlosserei
Haustechnik
Fabian Koppey, Leiter; Richard Jahke, Vorarbeiter; Patric Loris, Marc Trunzler, Schlosser
Michael Diener, Leiter; Daniel Fassbender,
Hans-Peter Fischer, Michael Keller, Wolfgang
Knödler, Dirk Schauer, Haustechniker; Martina
Bucks, Claudia Eideloth, Silvana Giarrana,
Christel Haas, Eunice Weinkauff, Hausreinigung
Schreinerei
Armin Jost, Leiter; Peter Gauer, Vorarbeiter;
Martin Avila, Stefan Infantino, Hartmut
Janke, Stefan Zender, Roman Zibulla, Schreiner
Dekorationsabteilung
Christoph Foss, Leiter; Rudolf Schley, Vorarbeiter
Hauptbühne; Martin Birringer, Vorarbeiter Werkstatt; Gordon Bekoe, Katrin Berwanger, Volker
Haupert, Eric Schober, Frank Walle, Sarah Bauer,
Dekorateur/innen; Johanna Ebert, Auszubildende
Horst Dieter Bächle
135
Oberschließer/ innen
Michael Diener, Barbara M. Herrlein
Magazin und Transportabteilung
Dirk Prechtl, Magazinmeister; Markus Henkel,
Dirk Jost, Ludwig Rubeck
Arbeitnehmervertretung
Stefan Bender, Betriebsrats-Vorsitzender; Patrick
Valentin, Stellvertretender Betriebsrats-Vorsitzender; neun weitere Mitglieder
VERWALTUNG
Ehrenmitglieder des SST
Herbert Schuler, Leiter der Verwaltung, Prokurist
Manfred Bertram, Gunter Cremer, Hans Dilg †,
Brigitte Dryander †, Willkit Greuèl, Rudi
Horstmann †, Bibi Jelinek, Karlheinz Noblé †,
Martin Peleikis, Hermann Wedekind †
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entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Publikationen.
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16,00 eur15,00 eur13,00 eur 11,00 eur 9,00 eur Kinder/ Ermäßigungsberechtigte
10,00 eur9,00 eur8,00 eur7,00 eur 6,00 eur
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1. R
138
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i. preisgruppe Empore, 1. Reihe links, Mitte, rechts: 31 eur
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gilt für alle Besucher auf allen Plätzen ein Preis: Im Staats­theater sind
Musiktheater- und Ballett-Vorstellungen am Theatertag für 17 Euro zu
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Spielstätten, Anschriften, Parken
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1 Staatstheater (ab Ende Nov. 2013)
und THEATERZELT vor dem SST
Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken
telefon: 0681 / 3092 - 0
0681 / 3092 - 286 (Abendkasse)
Haltestelle Staatstheater, Buslinien 126 und 128
parken: Parkhaus Theater (Q-Park,
Schauspiel von Sophokles
Theatertarif:
Euro für sechs Stunden)
Premiere: Samstag, 8. September
2007 im 5Staatstheater
inszenierung: Nach Nennung
bühnenbild: Achtung Blindtext 2 Alte Feuerwache
kostüme: Ebenfalls Blindtext
Landwehrplatz, 66111 Saarbrücken
musikalische leitung: Nach Nennung
telefon: 0681 / 3092 - 203 (Abendkasse)
Haltestelle Landwehrplatz, Buslinien 126
und 128, Saarbahn
parken: Parkplatz Landwehrplatz,
Parkhaus Theater
5 Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken
telefon:
0681 / 3092 - 486 oder 0681 / 3092 - 482 (Abonnement-Beratung)
0681 / 3092 - 416
fax:
e-mail:[email protected]
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Congresshalle
Hafenstraße, 66111 Saarbrücken
telefon: 0681 / 4180 - 548 (Abendkasse)
Haltestelle Bahnhofstr. oder Hauptbahnhof,
Buslinien 102, 105, 121, 123, 127, 128, Saarbahn
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Veranstaltungstarif: 5 Euro für sechs Stunden)
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Metzer Straße
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3 sparte4
Eisenbahnstr. 22 / Ecke Stengelstr.
66117 Saarbrücken
telefon: 0681 / 9590 - 571 (Abendkasse)
Haltestelle Hansahaus
parken: Parkplatz Neumarkt, Campus der HBK
Saar (Keplerstr. 3 - 5)
Internet www.saarlaendisches-staatstheater.de und www.sparte4.de mit
online-kartenkauf und print at home-karten bis 90 Minuten vor
Vorstellungsbeginn.
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Antigone
Öffnungszeiten
montag:
Schauspiel von Sophokles 10.00 – 16.00 Uhr und telefonisch 16.00 – 20.00 Uhr
dienstag
freitag:
10.00 – 18.00
Uhr
und
telefonisch 18.00 – 20.00 Uhr
Premiere:bis
Samstag,
8. September
2007
im
Staatstheater
samstag:
10.00 – 13.00 Uhr
inszenierung: Nach Nennung
1.
samstag imAchtung
monat:
10.00 – 14.00 Uhr
bühnenbild:
Blindtext
Die
Abendkassen
öffnen
jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
kostüme:
Ebenfalls
Blindtext
musikalische leitung: Nach Nennung
Besuchergruppen-Service
Für Gruppen ab 20 Personen gibt es eine Ermäßigung von 25 %.
Ansprechpartnerin: Sylvia Philippi telefon: 0681 / 3092 - 484
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abonnements
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eine Ermäßigung von rund 25 Prozent auf den Freiverkaufspreis
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zuverlässige und langfristig feststehende Theatertermine
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in all ihren Facetten kennen zu lernen
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ii: 147,– € iii: 120,– € iv: 96,– €
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hinzubuchen. Der Abo-Preis für das Kind/die Kinder setzt sich aus den um
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telefon: 0681 / 3092 - 482
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berechnen wir 2,50 EUR Bearbeitungsgebühr.
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kontakt: 0681 / 63331 oder www.landesjugendring-saar.de
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Abo Mi/1
Die Dreigroschenoper23.10.13S
Blood06.11.13B
Tosca04.12.13O
Die Vögel26.02.14S
Die Fledermaus19.03.14O
Don Carlos09.04.14S
Die Gärtnerin aus Liebe
16.07.14
O
abonnements staatstheater
146
preisgruppen
i: 192, 75 € ii: 167, 25 € iii: 138,– € iv: 108, 75 € v: 78, 75 €
Abo Mi/2
Hoffmanns Erzählungen16.10.13O
Rose Bernd11.12.13S
Tosca08.01.14O
Anastasia/Shadow19.02.14B
Die Vögel12.03.14S
Werther 02.04.14O
Don Carlos28.05.14S
preisgruppen
i: 192, 75 € ii: 167, 25 € iii: 138,– € iv: 108, 75 € v: 78, 75 €
Abo Mi/3
Die Dreigroschenoper
09.10.13 S
Hoffmanns Erzählungen30.10.13O
Die Vögel29.01.14S
Tosca26.03.14O
Macbeth23.04.14O
Don Carlos11.06.14S
Anastasia/Shadow23.07.14B
preisgruppen
i: 231,– €
ii: 194, 25 € iii: 162, 75 € iv: 131, 35 € v: 94, 50 €
Abo Do/1
Blood17.10.13B
Die Fledermaus23.01.14O
Tosca13.03.14O
Werther17.04.14O
Macbeth08.05.14O
Die Frau ohne Schatten
19.06.14
(Fronleichnam) 17.00 Uhr O
Die Gärtnerin aus Liebe
24.07.14
O
O = Oper
S = Schauspiel
B = Ballett
preisgruppen
i: 192, 75 € ii: 167, 25 € iii: 138,– € iv: 108, 75 € v: 78, 75 €
Abo Fr/1
Die Dreigroschenoper18.10.13S
Tosca06.12.13O
Die Vögel07.02.14S
Werther14.03.14O
Don Carlos 04.04.14
S
Anastasia/Shadow09.05.14B
Macbeth27.06.14O
preisgruppen
i: 192, 75 € ii: 167, 25 € iii: 138,– € iv: 108, 75 € v: 78, 75 €
Abo Fr/2
Hoffmanns Erzählungen08.11.13O
Rose Bernd13.12.13S
Die Fledermaus31.01.14O
Werther28.02.14O
Die Vögel21.03.14S
Don Carlos
18.04.14
(Karfreitag)
S
Die Frau ohne Schatten
18.07.14 18.00 Uhr
O
preisgruppen
i: 192, 75 € ii: 167, 25 € iii: 138,– € iv: 108, 75 € v: 78, 75 €
Abo Sa/1
Die Dreigroschenoper21.09.13S
Hoffmanns Erzählungen26.10.13O
Tosca30.11.13 O
Die Vögel25.01.14S
Premiere
O
Werther 22.02.14
Premiere
S
Don Carlos
29.03.14
Anastasia/Shadow21.06.14B
Abo Sa/2
preisgruppen
i: 231,– €
ii: 194, 25 € iii: 162, 75 € iv: 131,25 € v: 94, 50 €
Hoffmanns Erzählungen12.10.13O
Die Fledermaus11.01.14O
Anastasia/Shadow15.02.14B
Macbeth
19.04.14O
Werther
31.05.14
O
Premiere
O
Die Gärtnerin aus Liebe
05.07.14
Die Frau ohne Schatten
26.07.14
18.00 Uhr
O
Abo So/1
preisgruppen
i: 231,– €
ii: 194, 25 € iii: 162, 75 € iv: 131,25 € v: 94, 50 €
Vorstellungsbeginn um 18.00 Uhr!
Blood20.10.13B
Hoffmanns Erzählungen10.11.13O
Die Fledermaus19.01.14O
Tosca 02.02.14O
Werther
16.03.14
O
Macbeth22.06.14O
Anastasia/Shadow27.07.14B
O = Oper
S = Schauspiel
B = Ballett
147
abonnements staatstheater
Termine und Preise
abonnements
abonnements
schauspiel aBONNEMENTs
ABONNEMENTS IN DER ALTEN FEUERWACHE
Abo Fr/S 1
preisgruppen
i: 128,25 € ii: 123,75 € iii: 112,50 € iv: 101,25 € v: 92,25 €
Blick zurück im Zorn
20.09.13
S
Die Dreigroschenoper11.10.13S
Premiere
S
Rose Bernd
29.11.13
Sein oder Nichtsein
20.12.13
S
Das Wehr31.01.14S
Gespräche mit Astronauten
04.04.14
S
02.05.14
S
Don Carlos Wassa Shelesnowa18.07.14S
Abo Di/11
Blick zurück im Zorn
Sein oder Nichtsein
Das Wehr
Gespräche mit Astronauten
Wassa Shelesnowa
The Puppets
08.10.13
03.12.13
18.02.14
01.04.14
10.06.14
08.07.14
S
S
S
S
S
B
Abo Mi/11
Blick zurück im Zorn
Sein oder Nichtsein
Das Wehr
Gespräche mit Astronauten
The Puppets
Wassa Shelesnowa
18.09.13
20.11.13
29.01.14
09.04.14
14.05.14
23.07.14
S
S
S
S
B
S
Abo Do/11
Blick zurück im Zorn
Sein oder Nichtsein
Das Wehr
Gespräche mit Astronauten
The Puppets Wassa Shelesnowa
10.10.13
28.11.13
23.01.14
17.04.14
05.06.14
17.07.14
S
S
S
S
B
S
Abo Fr/11
Blick zurück im Zorn
Sein oder Nichtsein
Das Wehr
Gespräche mit Astronauten
Wassa Shelesnowa
The Puppets
18.10.13
06.12.13
07.02.14
25.04.14
13.06.14
25.07.14
S
S
S
S
S
B
Abo Sa/11
Blick zurück im Zorn
Sein oder Nichtsein
Das Wehr
Gespräche mit Astronauten
The Puppets
Wassa Shelesnowa
21.09.13
30.11.13
22.02.14
19.04.14
10.05.14
12.07.14
S
S
S
S
B
S
v: 54,– €
B
B
B
B
Abo So/11
Blick zurück im Zorn
Sein oder Nichtsein
Das Wehr
Gespräche mit Astronauten
The Puppets
Wassa Shelesnowa
29.09.13
01.12.13
02.02.14
13.04.14
01.06.14
06.07.14
S
S
S
S
B
S
B = Ballett
S = Schauspiel
spezialabonnements
148
SPEZIAL ABONNEMENTS
Premieren-Abo preisgruppen
i: 286,– €
ii: 236,– € iii: 193– € iv: 155,– € v: 112,– €
So, 15.09.13 S
Die Dreigroschenoper
Hoffmanns Erzählungen
So, 22.09.13 O
Tosca
So, 24.11.13 O
Die Fledermaus
Sa, 14.12.13
O
Die Vögel
Sa, 18.01.14 S
Anastasia/ShadowSa, 01.02.14B
Macbeth Sa, 12.04.14
O
Die Frau ohne Schatten
Sa, 07.06.14 17.00 Uhr
O
Nachmittags - So/2 & i: 185,25 € ii: 157,50 € iii: 131,25 € iv: 105,– € v: 75,75 €
Senioren/14.30 Uhr
i: 123,50 € ii: 105,– € iii: 87,50€ iv: 70,– €
v: 50,50 €
Hoffmanns Erzählungen
29.09.13
O
Senioreninitiative
0
Tosca15.12.13
Die Fledermaus16.02.14O
Senioreninitiative B
Anastasia/Shadow
18.05.14
Senioreninitiative
S
Don Carlos
29.06.14
Macbeth
20.07.14
O
Tanz-Abo 1+ 2
preisgruppen
i: 93,– €
Blood Anastasia/Shadow
The Puppets
Abo 1: Do, 08.05.14
SubsTanz
Abo 1: Mi, 02.07.14 ii: 82,50 € iii: 73,50 € iv: 64,50 €
So, 13.10.13 18.00 Uhr (1+2)
Sa, 08.02.14 (1+2)
Abo 2: So, 25.05.14
Abo 2: Sa, 05.07.14
O = Oper
S = Schauspiel
B = Ballett
81,– €
81,– €
149
81,– €
81,– €
81,– €
spezialabonnements
preisgruppen
i: 128,25 € ii: 123,75 € iii: 112,50 € iv: 101,25 € v: 92,25 €
Abo Fr/S 2
Die Dreigroschenoper11.10.13S
Blick zurück im Zorn
08.11.13
S
Premiere
S
Rose Bernd
29.11.13
Sein oder Nichtsein
27.12.13
S
Das Wehr14.02.14S
Don Carlos02.05.14S
Wassa Shelesnowa06.06.14S
Gespräche mit Astronauten
11.07.14
S
81,– €
abonnements
informations pour nos visiteurs francophones
Geschenk-Abonnements
Billetterie
Abo Sa/3 (ab Januar)
i: 198,– €
Tosca
Anastasia/Shadow
Die Fledermaus
Werther
Die Frau ohne Schatten
Macbeth
ii: 166,50 € iii: 139,50 €
04.01.14
15.03.14
05.04.14
17.05.14
14.06.14 17.00 Uhr
12.07.14
Abo So/3 (ab Januar) i: 185,25 €
Vorstellungsbeginn um 18.00 Uhr!
Die Fledermaus
Tosca
Don Carlos
Werther
Anastasia/Shadow
Macbeth
ii: 157,50 € iii: 131,25 € iv: 105,– €
26.01.14
23.03.14
27.04.14
11.05.14 15.06.14
06.07.14
iv: 112,50 € v: 81,– €
O
B
O
O
O
O
v: 75,75 €
O
O
S
O
B
O
geschenk- und konzert-abonnements
150
Abo Fr/27 (ab Januar)
Sein oder Nichtsein
Das Wehr
Gespräche mit Astronauten
The Puppets
54,– €
24.01.14 27.02.14
09.05.14
04.07.14
S
S
S
B
KONZERT-ABONNEMENTS IN DER CONGRESSHALLE
Sonntags-Konzert-Abo oder Montags-Konzert-Abo
8 Sinfoniekonzerte
preisgruppen:
i: 186,– €
ii: 162,– €
iii: 144,– € iv: 120,– € v: 90,– €
Kleines Konzer t-Abo
4 Sinfoniekonzerte
preisgruppen:
iii: 72,– €
i: 93,– €
ii: 81,– €
NEU: Kombi-Abo 4 Sinfonie- und 4 Kammerkonzerte
preisgruppen:
i: 123,– € ii: 111,– €
ermäßigter preis:
ii: 64,– €
iv: 60,– €
v: 45,– €
iii: 102,– € iv: 90,– €
iii: 60,– € iv: 53,– €
v: 75,– €
v: 47,– €
Jugend-Konzer t-Abo 8 Sinfoniekonzerte (für Schüler, Studierende und Auszubildende bis 27 Jahre)
preisgruppen: ii: 88,– €
iii: 80,– € iv: 66,– € v: 54,– €
Schul-Konzert-Abo (nur für Klassenverbände)
für 8 Sinfoniekonzerte für 4 Sinfoniekonzerte 59,– €
29,50 €
O = Oper
S = Schauspiel
B = Ballett
F
Schillerplatz 2 (en face du théâtre), Tel: +49 (0)681/3092-486
Hor aires d’ouverture
Le lundi de 10h à 16h, par téléphone jusqu’à 20h.
Du mardi au vendredi de 10h à 18h, par téléphone jusqu’à 20h.
Le samedi de 10h à 13h, jusqu’à 14h le premier samedi du mois.
La caisse du soir ouvre 1h avant le début de la représentation.
Surtitres en fr ançais
»Les contes d’Hoffmann«, »Tosca«, »Die Fledermaus«, »Macbeth« et
»Don Carlos« sont surtitrés en français, »Werther« est chanté en français.
La visibilité des surtitres varie en fonction de la catégorie de places.
Modalités de paiement
Par carte bancaire aux guichets et sur notre site internet. En espèces,
uniquement aux guichets. Les billets ne sont ni remboursés, ni échangés.
En cas de perte ou de vol, aucun duplicata ne pourra être émis.
Les abonnements
S’abonner vous permet de bénéficier d’une réduction de 25% sur le prix
des billets, et vous apporte la garantie de disponibilité de vos places tout
au long de la saison. De nombreuses formules sont proposées, renseignements au +49(0)681/3092-482
Les formules “au choix”
Idéal pour offrir: le bon cadeau, disponible aux guichets ou sur notre site
internet, peut être établi au montant de votre choix. Il est valable trois
ans sur l’ensemble de nos représentations. L’abonnement »à la carte«,
comportant 6 billets, vous offre la plus grande f léxibilité dans le choix
de vos spectacles.
billeterie en ligne internet
Vous avez la possibilité d’acheter et d’imprimer vos billets confortablement sur internet, en vous connectant sur notre site http://ticket.staatstheater-saarbruecken.de/eventim.webshop jusqu’à 90 minutes avant le début
du spectacle.
Sur www.saarlaendisches-staatstheater.de, vous trouverez de nombreuses
informations en français concernant nos spectacles et notre activité.
151
billetterie
Diese drei Abonnements können Sie zu Weihnachten verschenken, denn die Abotermine
beginnen erst im Januar/Februar 2014. Sa/3 und So/3 bieten 6 Vorstellungen im Staatstheater,
Fr/27 bietet 4 Schauspielvorstellungen in der Alten Feuerwache.
mitarbeiterfotos
mitarbeiterfotos
S. 59 oben: Yo-Rong Hsieh, Isabelle Herhammer,
Matthias Weißenauer, Ursula Pistorius,
Dominik Schugk
S. 59 unten: Evelien Gläßer, Volker Haupert,
Silke Weiland, Judith Fecher, Dirk Hofer
S. 62 oben: Martin Hanna, Anso Fiedler,
Susanne Schunck, Ansgar Geßner
S. 62 unten: Alexander Theiß, Silvana Giarrana,
Jörg Paul, Barbara Herrlein, Andreas Lorz,
Nikolaus Zerfaß
S. 63 oben: Gordon Bekoe, Holger Nießing,
Caroline Scheidegger, Helmut Wendeler,
Daniel Mohrmann, Lutz Müller
S. 63 unten: Christiane Groß, Martin Ruppert,
Jürgen Lantz, Sachiko Ota, Wolfgang Mertes,
Haiganus Cutitaru, Irmtraut Engel
S. 64 oben: Roman Konieczny, Saskia Petzold,
Christoph Diem, Georg Mitterstieler, Gertrud Kohl,
Petra Aschauer
S. 64 unten: Marianne Puhl, Barbara Brückner,
Young-Ah Lee, Christian Krauß, Sylvia Didam
S. 78 oben: Eri Iwasaki, Claudio Schellino,
Marguerite Donlon, Julia Hartnik, Christine Busch,
Jorge Soler Bastida, Jasmina Ouachemi
S. 78 unten: Jacques Nau, Frank Kleber,
Angela Prinz mit Kind, Dorit Schneemann
S. 82 oben: Markus Henkel, Sarah Philomena
Schmidt, Pascal Séraline, Xianghui Zeng,
Miki Wakabayashi, Randolph Ward, Pascal Marty
S. 82 unten: Martin Vogtel, Reinhold Ernst,
Thomas Strey, Vladimir Makarov, Stefan Bender,
Adrian Janke
S. 83 oben: Jürgen Krötz, Philipp Sonnemann,
Peter Gauer, Johanna Ebert, Yu Hsuan Lin
S. 83 unten: Elena Kochukova, Anne Braun,
Thomas Peuschel, Dae-Seok Choi, Christin Meißner,
Klaus Schaan
S. 94 oben: Jaume Miranda, Nadja Dietrich,
Toshiyuki Kamioka, Christine Speicher, Walter Skarba
S. 94 unten: Klaus Dieter Einicke, Frank Walle,
Christine Christianus, Günther Wörner, Bernd Schäfer
S. 101 oben: Stefan Müller, Alexandra Hein,
Christian Müller, Roman Zibulla, Sarah Bauer,
Fabian Koppey
S. 101 unten: Wolfgang Bichlmeier,
Thomas Seibold, Frank Grandjean, Peter Borosch
S. 102 oben: Attila Stoyan, Naira Glunchadze,
Janós Ocsovai, Crenguta Aukle
S. 2 oben: Christian Fischer, Heiner Take,
Dagmar Schlingmann, Rolf Hausknecht
S. 2 unten: Bärbel Kinitz, Tereza Andrasi,
Matthias Almstedt, Martina Bucks
S. 6 oben: Guido Krämer, Gaetano Franzese,
Michael Keller, Christoph Foss, Annegret Schulze,
Petra Masson
S. 6 unten: Michael Bender, Rita Ahr,
Herbert Schuler, Sabine Kemmetmüller-Kuhn,
Eunice Weinkauff, Otto Schmidt
S. 7 oben: Martin Birringer, Daniel Fassbender,
Dagmar Kunz, Ralf Heid, Melanie Mary,
Bernd Fischer, Peter Frenzel
S. 7 unten: Bianca Jungfleisch, Renate Knieper,
Christoph Frank, Dirk Jost, Silvia Thoma,
Thomas Dahm
S. 8 oben: Volker Fischbach, Eva Wilhelm,
Josef Gregori, Claudia Reisinger, Ingrid Buch,
Kurt Trenz
S. 8 unten: Terence Vanden Berg, Markus Jaursch,
Antoniy Ganev, Miki Stojanov, Vadim Volkov
S. 13 oben: Barbara Dunkel, Markus Korselt,
Jongsook Lee, Barbara Solga, Eun-Young Ji
S. 13 unten: Stefan Röttig, Judith Braun,
Tilman Wenzel, Andrej Meschwelischwili
S. 16 oben: Olafur Sigurdarson, Brigitte Heusinger,
Ulrich Cornelius Maier, Elizabeth Wiles
S. 16 unten: Olivia Comparot, Dorothee Strey,
Mechtild Diepers, Martin Hennecke,
Amanda Kleinbart, Uwe Schramm, Jörg Lieser
S. 20 oben: Christiane Aßenmacher, Patrick Valentin,
Tim Stefaniak, Ina Reichert, Christiane Motter
S. 20 unten: Katharina Molitor, Harry Sendel,
Holger Schröder, Vera Kalb, Martina Krawulsky
S. 21 oben: Jutta Staiger, Stefan Schmitz,
Yolande Barone, Christiane Hepp
S. 21 unten: Eva-Maria Balluff, Massimo Spano,
Astrid Schaudinnus, Veronique Spannagel
S. 24 oben: Gabriele Post, Dirk Prechtl,
Claudia Eideloth, Manuela Dalheimer-Nowak,
Aline Bachmann
S. 24 unten: Wolfgang Hargarter,
Claudia Ott, Frank Bleyer, Hanne Langhammer
S. 25 oben: Anna-Christina Wagner,
Björn Schöck, Marco Sibilia, Ursula Suwelack
S. 25 unten: Gabriele Kühnlenz, Hans-Peter Müller,
Dieter Elsenbast, Hans-Jürgen Blaes
S. 29 oben: Youn-Hui Jeon, Ralf Jost,
Ludmilla Kovalas-Kovalevskaya, Lorena Sabena,
Francesco Vecchione, Takayuki Shiraishi,
Lucyna Zwolinska
S. 29 unten: Brigitte Schu, Theresia Osbild-Hirt,
Pascal Comtesse, Bettina Kummrow, Michael Diener
S. 38 oben: Walter Maurer, Klaus Müller-Beck,
Ursula Thinnes, Nina Schopka, Klaus Meininger
S. 38 unten: Sung-Woo Kim, Sang Man Lee,
Johannes Bisenius, Harald Häusle, Noriko Yamamoto,
Jeong-Han Lee
S. 44 oben: Gábor Reiter, Hartwig Schubert,
Duckkyu Yoon, Haruko Imasawa, Michal Ondruj,
Jan Krause
S. 44 unten: Christine ter Braak, Hiroshi Matsui,
Andreas Anke, Herdis Anna Jónasdóttir,
Andreas Tangermann
S. 45 oben: Susanne Klein, Peter Lohmann,
Daniel Müller, Marco Seydel
S. 45 unten: Ramon A. John, Liliana Barros,
Katharine Lake, Masayoshi Katori, Friedrich Wirth,
Lorène Lagrenade, Laura Halm
S. 48 oben: Alexey Kulemin, Friederike Jerrentrup,
Wilfried Blatzheim, Anne-Kathrin Laporte,
Irena Bilotaite
S. 48 unten: Iris Gehl, Peronnik Topp,
Anna Kudryavtseva, Benjamin Jupé
S. 50 oben: Pit-Jan Lößer, Ellen Brüwer,
Algirdas Drevinskas, Marcel Bausch,
Gabriela Krestan, Peter Bartosch
S. 50 unten: Manuel Reinhardt, Christian
Zimmermann, Peter Fischer, Matthias Ranger
S. 51 oben: Johannes Quester, Werner Wolfgang
Scholz, Nicola Käppeler, Christian Held
S. 51 unten: Arno Fischer, Eckart Janke,
Carmen Damerow, Elisabeth Bitdinger,
Mathias Kroll
S. 55 oben: Eri Inoue, Isabelle Manck,
Johannes Walter, Angelika Maas
S. 55 unten: Astrid Maring-Eckerle,
Almut Hellwig, Horst-Dieter Bächle,
Martin Avila, Anne-Ruth Schmitt
S. 58 oben: Günter Schraml, Martina Holreiter,
Hans-Jürgen Seis jun., Birgit Kessler, Markus Maas
S. 58 unten: Gundula Weber, Björn Jakobs,
Angela Finze, Michael Paulus, Cheng-Tze Liu
S. 102 unten: Julia Winkler, Ramona Hahn,
Stefan Infantino, Katrin Berwanger,
Kathrin Engel, Michael Scheufler, Gustav Becker
S. 103 oben: Ursula Claus-Sandmeyer,
Jutta Schmidt, Patric Loris, Eric Schober
S. 103 unten: Kurt Kunzler, Armin Jost,
Bernadette Birgfeld, Christine Kowalski,
Inge Heermann-Gebert
S. 112 oben: Britta Wagner, Rupprecht Braun,
Jolanta Meller, Kaja Vanden Berg, Patrick Moses
S. 112 unten: Kai-Holger Meier, Leszek Kusmirek,
Sophia Scheuer, Martina Schnepp
S. 113 oben: Reinhard Vogler, Denis Theis,
Andriy Gudziy, Thomas Vogtel
S. 113 unten: Andreas Kiefer, Hiroko Tominaga,
Motonobu Futakuchi, Charlotte Nyborg
S. 129 oben: Dirk Schauer, Andreas Risch,
Christel Haas, Uwe Imroth
S. 129 unten: Manfred Rammel,
Alexandra Didié, Alto Betz, Richard Heuft,
Seong-Kyu Park, Elmar Böhler, Chang-Kyu Lim
S. 130 oben: Der Bote, PförtnerIn und die
SchließerInnen am SST
S. 130 unten: Sabrina Neukirch,
Sylvia Philippi, Nicol Baumanns, Michael Heißler
S. 131 oben: Andreas Fuchs, Petra Zapp,
Eva-Maria Sendel, Marlene Herrenleben
S. 131 unten: Wolfgang Knödler, Holger Sand,
Michael Johann, Viktor Krell, Pina Böhler,
Ron Ingwersen, Stefan Zender
153
mitarbeiterfotos
mitarbeiterfotos
152
mitarbeiterfotos
schauspiel
Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Premierenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Oper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Schauspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
sparte4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Ballett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Konzert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Junges Staatstheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
inhalt
154
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
75 Jahre SST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Rund um den Spielplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Blick über die Grenze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Barrierefreies SST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Die Freunde und Sponsoren des SST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Sitzplan und Kartenpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Spielstätten, Anschriften, Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Rund um die Abos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Abonnement-Infos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Billetterie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Mitarbeiterfotos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Herausgeber Saarländisches Staatstheater GmbH,
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin; Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor
REDAKTION UND TEXTE Ellen Brüwer, Christoph Diem, Brigitte Heusinger, Nicola Käppeler,
Caroline Scheidegger, Holger Schröder, Ursula Thinnes
Endredaktion Ellen Brüwer
MITARBEITERFOTOS Thomas M. Jauk und Hanne Wolharn, Fotografie und Konzept
AUFFÜHRUNGSFOTOS stage picture (Björn Hickmann, Thomas M. Jauk, Bettina Stöß),
Marco Kany, Oliver Dietze (1), Roger Paulet (1)
GESTALTUNG UND LAYOUT Milchhof atelier, Berlin / ACN Werbeagentur, Saarbrücken
ANZEIGEN abc context, Andrea Brück
DRUCK Kubbli, Blieskastel
REDAKTIONSSCHLUSS 15. April 2013
Zum Glück
gibt’s LOTTO
156
Anzeigenpartner
Saarländisches Staatstheater 2013/2014
Spielzeit 2013 / 14
Saarländisches Staatstheater
www.theater-saarbruecken.de
75 Jahre
Saarländisches Staatstheater
Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken
vorverkaufskasse: (0681) 3092 486
ACN Werbeagentur
»Das Erbe« Bergwerk Reden
Güth
Jazzfestival St. Ingbert
Kohlpharma
Musikhaus Arthur Knopp
Q-Park
Saartoto
SR2 KulturRadio
Victor’s Residenz-Hotel
VVS
Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Das Saarländische Staatstheater bedankt sich
herzlich bei seinen Sponsoren und Unterstützern:
Das Blau, St. Ingbert | Bureau de Théatre et de la
Danse, Berlin | Calypso??? | Deutsche Bank Stiftung |
Domicil Leidinger | energis | »finetime« Theater­
gastronomie | Freunde des Balletts | Hodapp GmbH |
Hydac?? | Karstadt | Kiwanis Club | Lionsclub Saarbrü­
cken-Halberg | Luxair | Dr. Erwin Peter Meier | ME Saar
| Rolf Petzold ?? | Princess Mode | Radio Salü | RWV
Versicherungsmakler Walter Grünewald | Saarland
Versicherungen Saarbrücken– Saarland Sporttoto
GmbH | Saar LB –schlau.com | Societé des Auteurs et
Compositeurs Dramatiques | Sparkasse Saar­brücken
| SponsorClub des Saarländischen Staatstheaters |
Veras Blumenladen | Verein der Freunde des Saarlän­
dischen Staatstheaters e. V. | Vertretung der
Regierung von Québec –WPW Ingenieure |
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