Mission KFSP Tumor Oxygenierung Krebs stellt eine der

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Mission KFSP Tumor Oxygenierung
Krebs stellt eine der Haupttodesursachen in der schweizerischen Bevölkerung dar
(25.7% der Todesfälle in der Schweiz in 2012). Vier von zehn Menschen in der
Schweiz erkranken während ihrer Lebenszeit an Krebs, mit steigender Tendenz. Eine
Krebserkrankung führt zu persönlichem Elend und einem substantiellen und stetig
ansteigenden Anteil an Gesundheitsausgaben. Und es gibt noch immer keine
ausreichenden Heilmittel.
Heutzutage ist bekannt, dass Sauerstoff einer der wichtigsten prognostischen
Biomarker (z.B. niedrige Oxygenierung ist hoch korreliert mit ungünstigem
Heilungsverlauf) und therapeutischen Ziele (z.B. Oxygenierung beeinflusst die
Effektivität von Therapien erheblich) für die Diagnose und Behandlung von Krebs ist.
Bisher ist es nicht möglich, Tumor Oxygenierung auf nicht-invasive, ungiftige und
wiederholbare, konstante Weise zu messen.
Das Ziel des KFSP Tumor Oxygenierung ist es, neue Biophotonen-Methoden
bereitzustellen, wie z.B. bildgebende 3D Nah-Infrarot Technologien (NIRI), BOLDMRI und Positron Emission Tomographie (PET) zur Bildgebung und Messung von
Tumor Oxygenierung und Sauerstoff-Verstoffwechselung in vivo bei Tieren und
Menschen. Unsere Forschung ist zunächst auf Kopf- und Halstumore konzentriert und
könnte zu einem späteren Zeitpunkt auf andere wichtige Tumore ausgeweitet werden.
Die Oxygenierung von Kopf- und Halstumoren wird vor und während chirurgischer
Eingriffe, Radiotherapie, Chemotherapie sowie photodynamischer Therapie analysiert,
mit dem ultimativen Ziel, die Behandlungswirksamkeit vor und während einer
Therapie vorherzusagen und somit die Therapie zu optimieren. Auf der Basis der
multidisziplinären Ausrichtung unserer medizinischen Forschung streben wir eine
personalisierte Behandlung von Krebs an, welche die schädlichen Nebenwirkungen
einer effektiven Behandlung limitiert. Insbesondere wird der KFSP Tumor
Oxygenierung Massnahmen erforschen und bereitstellen, um Krebs besser zu
verstehen, möglicherweise zu vermeiden und effektiver behandeln zu können. Dadurch
können soziale Kosten und menschliches Leiden reduziert sowie die Lebensqualität
von Krebspatienten erhöht werden.
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