Verben Diese und andere Erläuterungen gibt es als Arbeitsblätter mit Übungen auch zum Ausdrucken in unserer Deutschen Grammatik mit Übungen. Inhalt Starke und gemischte Verben Modalverben Reflexive Verben Trennbare / Nicht Trennbare Verben Imperativ Passiv Konjunktiv Starke und gemischte Verben Infinitiv backen befehlen beginnen beißen bergen biegen bieten binden bitten blasen bleiben braten brechen brennen bringen denken dreschen dringen dürfen empfehlen erschrecken essen erwägen fahren fallen fangen finden fliegen fliehen fließen fressen frieren gären gebären Imperfekt backte / buk befahl begann biss barg bog bot band bat blies blieb briet brach brannte brachte dachte drosch drang durfte empfahl erschrak aß erwog fuhr fiel fing fand flog floh floss fraß fror gor gebar Partizip II gebacken befohlen begonnen gebissen geborgen gebogen geboten gebunden gebeten geblasen geblieben gebraten gebrochen gebrannt gebracht gedacht gedroschen gedrungen gedurft empfohlen erschrocken gegessen erwogen gefahren gefallen gefangen gefunden geflogen geflohen geflossen gefressen gefroren gegoren geboren Δρ. Π. Μελίδης Vokalwechsel im Präsens a→ä e → ie e→i a→ä a→ä e→i e→i ü → a (alle Formen Singular) e → ie e→i e→i a→ä a→ä e→i ä → ie 1 Infinitiv geben gedeihen gehen gelingen gelten genesen genießen geschehen gewinnen gießen gleichen gleiten graben greifen haben halten hängen hauen heben heißen helfen kennen klingen kneifen kommen können kriechen laden lassen laufen leiden leihen lesen liegen lügen meiden messen misslingen mögen müssen nehmen nennen pfeifen preisen quellen raten reiben Imperfekt gab gedieh ging gelang galt genas genoss geschah gewann goss glich glitt grub griff hatte hielt hing haute hob hieß half kannte klang kniff kam konnte kroch lud ließ lief litt lieh las lag log mied maß misslang mochte musste nahm nannte pfiff pries quoll riet rieb Partizip II gegeben gediehen gegangen gelungen gegolten genossen genossen geschehen gewonnen gegossen geglichen geglitten gegraben gegriffen gehabt gehalten gehangen gehauen gehoben geheißen geholfen gekannt geklungen gekniffen gekommen gekonnt gekrochen geladen gelassen gelaufen gelitten geliehen gelesen gelegen gelogen gemieden gemessen misslungen gemocht gemusst genommen genannt gepfiffen gepriesen gequollen geraten gerieben Δρ. Π. Μελίδης Vokalwechsel im Präsens e→i e→i e → ie a→ä a→ä e→i ö → a (alle Formen Singular) a→ä a→ä a→ä e → ie e→i ö → a (alle Formen Singular) ü → u (alle Formen Singular) e→i e→i a→ä 2 Infinitiv reißen reiten rennen riechen ringen rinnen rufen saufen schaffen scheiden scheinen schelten scheren schieben schießen schinden schlafen schlagen schleichen schließen schlingen schmeißen schmelzen schneiden schreiben schreien schreiten schweigen schwellen schwimmen schwinden schwingen schwören sehen sein singen sinken sinnen sitzen sollen speien spinnen sprechen sprießen springen stechen stehen Imperfekt riss ritt rannte roch rang rann rief soff schuf schied schien schalt schor schob schoss schindete schlief schlug schlich schloss schlang schmiss schmolz schnitt schrieb schrie schritt schwieg schwoll schwamm schwand schwang schwor sah war sang sank sann saß sollte spie spann sprach spross sprang stach stand Partizip II gerissen geritten gerannt gerochen gerungen geronnen gerufen gesoffen geschaffen geschieden geschienen gescholten geschoren geschoben geschossen geschunden geschlafen geschlagen geschlichen geschlossen geschlungen geschmissen geschmolzen geschnitten geschrieben geschrien geschritten geschwiegen geschwollen geschwommen geschwunden geschwungen geschworen gesehen gewesen gesungen gesunken gesonnen gesessen gesollt gespien gesponnen gesprochen gesprossen gesprungen gestochen gestanden Δρ. Π. Μελίδης Vokalwechsel im Präsens a→ä e→i a→ä a→ä e→i e→i e → ie unregelmäßig e→i 3 Infinitiv stehlen steigen sterben streichen streiten tragen treffen treiben treten trinken trügen tun verderben vergessen verlieren wachsen waschen weichen weisen werben werden werfen wiegen wissen wollen wringen ziehen zwingen Imperfekt stahl stieg starb strich stritt trug traf trieb trat trank trog tat verdarb vergaß verlor wuchs wusch wich wies warb wurde warf wog wusste wollte wrang zog zwang Partizip II gestohlen gestiegen gestorben gestrichen gestritten getragen getroffen getrieben getreten getrunken getrogen getan verdorben vergessen verloren gewachsen gewaschen gewichen gewiesen geworben geworden geworfen gewogen gewusst gewollt gewrungen gezogen gezwungen Δρ. Π. Μελίδης Vokalwechsel im Präsens e → ie e→i a→ä e→i e → i (+tt); du trittst e→i e→i a→ä a→ä e→i e → i; unregelmäßig: du wirst e→i i → ei (alle Formen Singular) o → i (alle Formen Singular) 4 Modalverben Diese und andere Erläuterungen gibt es als Arbeitsblätter mit Übungen auch zum Ausdrucken in unserer Bildung müssen können dürfen sollen wollen mögen* möchten** will willst will wollen wollt wollen mag magst mag mögen mögt mögen möchte möchtest möchte möchten möchtet möchten wollte wolltest wollte wollten wolltet wollten mochte mochtest mochte mochten mochtet mochten wollte wolltest wollte wollten wolltet wollten gewollt gemocht gewollt Präsens ich du er wir ihr sie muss musst muss müssen müsst müssen kann kannst kann können könnt können darf darfst darf dürfen dürft dürfen soll sollst soll sollen sollt sollen Präteritum ich du er wir ihr sie musste musstest musste mussten musstet mussten konnte konntest konnte konnten konntet konnten durfte durftest durfte durften durftet durften sollte solltest sollte sollten solltet sollten Partizip II gemusst gedurft gedurft gesollt Konjunktiv II müsste dürfte dürfte sollte wollte möchte * mögen wird heute meist ohne Vollverb verwendet – ich mag dich ** möchten ist eigentlich Konjunktiv II von mögen, wird heute aber im Präsens als eigenständiges Modalverb verwendet (für die Vergangenheitsformen nehmen wir wollen). Verwendung Modalverben modifizieren ein Verb. Sie werden mit dem Infinitiv des Vollverbs verwendet. Beispiel: Du musst leise sein. Im Präsens und Präteritum wird die finite Form verwendet, im Perfekt die infinite Form. Präsens Präteritum Perfekt Er kann tanzen. Er konnte tanzen. Er hat tanzen können. Wir müssen schlafen. Wir mussten schlafen. Wir haben schlafen müssen. Modalverben können auch ohne Vollverb verwendet werden. Beispiel: Kannst du Deutsch? Gibt es kein Vollverb, wird im Perfekt das Partizip II des Modalverbs verwendet. Beispiel: Das habe ich nicht gewollt. Δρ. Π. Μελίδης 5 Reflexive Verben Diese und andere Erläuterungen gibt es als Arbeitsblätter mit Übungen auch zum Ausdrucken in unserer Reflexive Verben sind Verben, die mit einem Reflexivpronomen (sich) verwendet werden. Reflexivpronomen Reflexivpronomen Akkusativ mich dich sich uns euch sich Personalpronomen ich du er/sie/es wir ihr sie Dativ mir dir sich uns euch sich Typische reflexive Verben (Reflexivpronomen im Akkusativ) sich beeilen sich freuen sich erholen sich bewerben sich schämen sich erkälten sich auskennen sich entschließen sich gedulden sich sehnen nach sich verirren sich trauen Unechte reflexive Verben und teilreflexive Verben Einige Verben können als normale und als reflexive Verben auftreten. Bleibt die Bedeutung gleich, sind es unechte reflexive Verben. Dazu gehören zum Beispiel: sich waschen, schminken, anziehen, verstecken, umdrehen (Reflexivpronomen im Akkusativ) sich etwas ansehen, anziehen, bestellen, holen, kaufen, waschen, putzen (Reflexivpronomen im Dativ). Beispiel: Ich ziehe mich an. (aber: Die Frau zieht ihren Sohn an.) Ich ziehe mir die Jacke an. (auch: Ich ziehe die Jacke an.) Ändert sich die Bedeutung, sind es teilreflexive Verben. Dazu gehören zum Beispiel: ärgern, aufhalten, entscheiden, verlassen (siehe Tabelle). Beispiel: Sie hat sich auf ihren Freund verlassen. (aber: Sie hat ihren Freund verlassen.) reflexive Verwendung sich ärgern sich aufhalten sich (etwas) ausziehen sich entscheiden sich auf jemanden/etwas verlassen Δρ. Π. Μελίδης nicht reflexive Verwendung jemanden ärgern jemanden aufhalten ausziehen etwas entscheiden jemanden/etwas verlassen 6 Reziproke Verben Reziproke Verben verwenden die Reflexivpronomen mit der Bedeutung einander. Dazu gehören zum Beispiel: sich kennen, sich sehen, sich lieben, sich streiten, sich einigen Beispiel: Ich glaube, wir kennen uns. (= Wir kennen einander.) Ich sehe mich. (im Spiegel - reflexiv) Wir sehen uns. (einander = reziprok) Trennbare / Nicht Trennbare Verben Diese und andere Erläuterungen gibt es als Arbeitsblätter mit Übungen auch zum Ausdrucken in unserer Einige Verben sind durch Präfixe erweiterbar. Manche Verben bilden mit dem Präfix eine untrennbare Einheit – es sind nicht trennbare Verben (das Präfix ist unbetont). Andere Verben trennen sich in der finiten Form vom Präfix – es sind trennbare Verben (das Präfix ist betont). Beispiel: bestehen – nicht trennbar – ich bestehe, du bestehst, … anstehen – trennbar – ich stehe an, du stehst an, … Nicht trennbare Verben Nicht trennbar sind Verben mit folgenden Präfixen: be-, ent-, er-, ge-, miss-, ver-, zer Diese Präfixe bleiben als fester Bestandteil vor dem Verb, auch in der finiten Form. Beispiel: ich bestehe Im Perfekt steht kein ‚ge‘ zwischen Präfix und Verb. Beispiel: ich habe bestanden Trennbare Verben Trennbar sind Verben mit folgenden Präfixen: ab-, an-, auf-, aus-, bei-, ein-, los-, mit-, nach-, her-, hin-, um-, vor-, weg-, zu-, zurück In der finiten Form stehen diese Präfixe getrennt vom Verb, meist am Ende des Satzes. Beispiel: ich stehe an Im Perfekt wird ‚ge‘ zwischen Präfix und Verb gesetzt. Beispiel: ich habe angestanden Trennbar oder nicht trennbar durch-, hinter-, über-, um-, unter Bestimmte Verben sind mit diesen Präfixen immer trennbar. Beispiel: umschauen – er schaut sich um Andere Verben sind mit diesen Präfixen nie trennbar. Δρ. Π. Μελίδης 7 Beispiel: umarmen – sie umarmt ihn Es gibt aber auch Verben, die mit diesen Präfixen trennbar oder nicht trennbar sein können. Das trennbare Verb und das nicht trennbare Verb haben dann eine andere Bedeutung. Beispiel: Er fährt das Schild um. / Er umfährt das Schild. Er fährt das Schild um. Er umfährt das Schild. Imperativ Diese und andere Erläuterungen gibt es als Arbeitsblätter mit Übungen auch zum Ausdrucken in unserer Der Imperativ wird für Anweisungen und Befehle verwendet. Man spricht eine oder mehrere Personen persönlich an – der Imperativ existiert also für die 2. Person Singular (du), die 2. Person Plural (ihr) und die Höflichkeitsform Sie. Höflichkeitsform Sie Der Imperativ für Sie wird mit dem Infinitiv gebildet. Das Pronomen steht hinter dem Verb. Beispiel: Gehen Sie! 2. Person Plural Der Imperativ für ihr entspricht der finiten Verbform für ihr (2. Person Plural). Das Pronomen entfällt. Beispiel: Geht! 2. Person Singular Der Imperativ für du wird mit dem Präsensstamm gebildet. Das Pronomen entfällt. Man kann ein e anhängen (meist gehobene Sprache) oder nicht (Umgangssprache). Beispiel: Geh(e)! Besonderheiten beim Imperativ für 2. Person Singular: Besonderheit Stammvokaländerung von e zu i/ie gilt auch für Imperativ. Bei Stammvokaländerung wird nie Imperativ-e angehängt. Endet der Präsensstamm auf d/t, wird immer e angehängt. Endet der Präsensstamm auf Konsonant + m/n, wird immer e angehängt. Dies gilt nicht, wenn der Konsonant ein m, n, l, r oder h (aber nicht ch) ist. Endet das Verb auf eln/ern, wird immer e angehängt. (Das e von eln/ern kann wegfallen.) Δρ. Π. Μελίδης Beispiel Lies! (lesen – ich lese, du liest) (nicht: Liese!) Spende! (nicht: Spend!) Atme! / Zeichne! aber: Schwimm(e)!, Lern(e)! Fei(e)re! Ang(e)le! 8 Andere Möglichkeiten für Aufforderungen Eine Aufforderung kann neben Imperativ zum Beispiel auch mit folgenden Formen ausgedrückt werden: Infinitiv: Türen schließen! Partizip II: Betreten verboten! 2. Person Singular/Plural: Du bist jetzt ruhig! Ihr kommt mit! Nomen: Ruhe! Hilfe! Passivsatz ohne Subjekt: Jetzt wird geschlafen! Passiv Diese und andere Erläuterungen gibt es als Arbeitsblätter mit Übungen auch zum Ausdrucken in unserer Der Imperativ wird für Anweisungen und Befehle verwendet. Man spricht eine oder mehrere Personen persönlich an – der Imperativ existiert also für die 2. Person Singular (du), die 2. Person Plural (ihr) und die Höflichkeitsform Sie. Bildung Vorgangspassiv: Subjekt + Form von „werden“ (+ Objekt) + Partizip II Beispiel: Der Brief wird geschrieben. Zustandspassiv: Subjekt + Form von „sein“ + Partizip II Beispiel: Der Brief ist geschrieben. Subjekt Prädikat Objekt Aktiv: Rita schreibt den Brief. Vorgangspassiv: Der Brief wird (von Rita) Präsens Zustandspassiv: Der Brief ist – Aktiv: Rita hat den Brief. Vorgangspassiv: Der Brief ist (von Rita) Perfekt Zustandspassiv: Der Brief ist – Aktiv: Rita schrieb den Brief. Vorgangspassiv: Der Brief wurde (von Rita) Präteritum Zustandspassiv: Der Brief war – Aktiv: Rita hatte den Brief. Vorgangspassiv: Der Brief war (von Rita) Plusquamperfekt Zustandspassiv: Der Brief war – Aktiv: Rita wird den Brief. Vorgangspassiv: Der Brief wird (von Rita) Futur I Zustandspassiv: Der Brief wird – Aktiv: Rita wird den Brief. Vorgangspassiv: Der Brief wird (von Rita) Futur II Zustandspassiv: Der Brief wird – Partizip II / Infinitiv geschrieben. geschrieben. geschrieben. geschrieben worden. geschrieben gewesen. geschrieben. geschrieben. geschrieben. geschrieben worden. geschrieben gewesen. schreiben. geschrieben werden. geschrieben sein. geschrieben haben. geschrieben worden sein. geschrieben gewesen sein. Beachte Nur das Akkusativobjekt wird zum Subjekt. Das Dativobjekt bleibt immer im Dativ. Beispiel: Rita schreibt mir einen Brief – Mir wird ein Brief geschrieben. (Ein Brief wird mir geschrieben.) Auch Aktivsätze ohne Objekt können in Passivsätze umgewandelt werden. Man verwendet einfach das Personalpronomen 'es'. Beispiel: Δρ. Π. Μελίδης 9 Wir tanzten viel. – Es wurde viel getanzt. Verwendung Vorgangspassiv betont eine Handlung. Wer die Handlung ausübt, ist unwichtig oder unbekannt. Beispiel: Der Brief wird geschrieben. Zustandspassiv beschreibt einen Zustand, nachdem die Handlung abgeschlossen ist. Zustandspassiv wird vor allem im Präsens und Präteritum verwendet. Beispiel: Der Brief ist geschrieben. Konjunktiv Diese und andere Erläuterungen gibt es als Arbeitsblätter mit Übungen auch zum Ausdrucken in unserer Konjunktiv verwendet man in der indirekten Rede und bei irrealen Wünschen und Bedingungssätzen. Man unterscheidet im Deutschen zwischen Konjunktiv I und Konjunktiv II. Konjunktiv I Konjunktiv I sein sei ich sei(e)st du sei er seien wir sei(e)t ihr seien sie Konjunktiv I wird heute meist nur noch in der 3. Person Einzahl verwendet und so gebildet: Infinitiv ohne ‚n‘ Beispiel: haben – er habe Nur das Verb sein ist im Konjunktiv I noch in allen Formen üblich. Beispiel: Er sagte, sie seien im Kino. Verwendung einige feste Wendungen Beispiel: Dein Wille geschehe. Wie dem auch sei. indirekte Rede (stilistisch gehoben)* Beispiel: Er sagte, er habe es nicht gewusst. * Umgangssprachlich wird Indikativ bevorzugt. Die indirekte Rede muss dann aber mit dass eingeleitet werden. Beispiel: Er sagte, dass er es nicht gewusst hat. Δρ. Π. Μελίδης 10 Konjunktiv II Konjunktiv II ich du er wir ihr sie sein wäre wär(e)st wäre wären wär(e)t wären haben hätte hättest hätte hätten hättet hätten würdeForm würde … würdest … würde … würden … würdet … würden … Bildung Konjunktiv II bildet man mit der Vergangenheitsform des Verbs (Wortstamm + e). Dabei tritt oft Umlaut auf. Beispiel: kam (kommen) – er käme Wichtig sind aber nur die Formen von haben, sein und den Modalverben. Beispiel: ich hätte / du wärst Einige starke Verben werden manchmal mit Konjunktiv II verwendet. Meist bevorzugt man aber die würde-Form (würde + Infinitiv). Beispiel: ich würde gehen Wenn man mit dem Konjunktiv II eine Situation in der Vergangenheit ausdrücken will, verwendet man wäre/hätte + Partizip II. Beispiel: ich wäre gegangen Verwendung indirekte Rede Beispiel: Er sagte, ich wäre krank. (irreale) Wünsche und Hoffnungen Beispiel: Ich wünschte, ich hätte eine Million. irreale Aussagen / Bedingungssätze Beispiel: Ich würde dir helfen. Wenn ich Zeit hätte, würde ich dir helfen. besonders höfliche / vorsichtige Anfragen Beispiel: Wären Sie bereit, das zu tun? Heute habe ich keine Zeit - wie wäre es am Freitag? vorsichtige / zurückhaltende Aussagen Beispiel: Das wäre toll. Das könnte man auch anders machen. Δρ. Π. Μελίδης 11