Was ist Sozialpsychologie? Das Ich und die anderen…. Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 1 Agenda Was ist Sozialpsychologie? Beziehungen werden gestaltet über Interaktion und Kommunikation Kognitive Sprachtheorie (versus kommunikative Sprachtheorie) Sprache als Voraussetzung für die Konstruktion eines Selbst-Konzepts Verbale Kommunikation Nonverbale Kommunikation Beziehungsgestaltung Typische Klienten-Aussagen Besonderheiten der Klienten-Situation Tipps für SozialarbeiterInnen Konflikterzeugende Kommunikationsstile Der schwierige Klient Psychologische Grundbedürfnisse Änderung von Einstellungen durch Kommunikation Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 2 Was ist Sozialpsychologie? Sozialpsychologie erforscht die Interaktionen von Individuen die sozialen Bedingungen des menschlichen Erlebens und Verhaltens Was sind Ursachen und Wirkungen von Interaktionen? Was geschieht, wenn zwei oder mehr Menschen aufeinander treffen, also im Regelfall der menschlichen Existenz? es geht also um die Phänomene zwischenmenschlicher Beziehungen und Bindungen Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 3 Was ist Sozialpsychologie? Sozialpsychologie es geht nicht um das je unterschiedliche Individuum wie in der Persönlichkeitspsychologie, auch nicht um größere organisierte Einheiten wie Gemeinde, Staat, Institution, soziale Schicht wie in Soziologie und politischer Psychologie In der SP geht es um das Erleben und Verhalten des durchschnittlichen Individuums innerhalb seiner sozialen Kontexten und zwar, wie dieses durch die implizite oder explizite Anwesenheit der anderen beeinflusst wird das Individuum ist sowohl beeinflusst durch den sozialen Kontext, nimmt aber auch als Akteur Einfluss auf seine Umwelt- es geht also um wechselseitige Einflussnahmen Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 4 Was ist Sozialpsychologie? Sozialpsychologie SP beschreibt und erklärt die Prozesse der wechselseitigen Einflussnahme zwischen Individuum und sozialer Umwelt auf den Ebenen des Erlebens und Verhaltens von Personen und Gruppen Symmetrische Interaktionen sind zweiseitig (wechselseitige Beeinflussung, z. B. Gespräche); asymmetrische (Vortrag, Lesen) wirken nur einseitig im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben Wilhelm von Humboldt Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 5 Beziehungen werden gestaltet über Interaktion und Kommunikation Das soziale Geschehen wird durch Kommunikation gestaltet. Merksätze Menschliche Kommunikation ist sprachlich und expressiv. Menschliche Kulturentwicklung ist von Sprache abhängig. Menschliche Kommunikation entsteht, wenn es die anderen plus Empathie, wenn es eine Kooperationsnotwendigkeit gibt. Kommunikation schafft soziale Systeme. Kommunikation ist das Kernthema der Sozialpsychologie. Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 6 Kognitive Sprachtheorie (versus kommunikative Sprachtheorie) Kernauffassungen Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 7 Kognitive Sprachtheorie (versus kommunikative Sprachtheorie) Kernauffassungen Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 8 Sprache als Voraussetzung für die Konstruktion eines elaborierten Selbst-Konzepts Die sprachliche Repräsentation von Objekten oder Reaktionen schafft übergeordnete Begriffe, weil sie unabhängig von Anwesenheit und Sensorik der jeweiligen Objekte oder Reaktionen ist. Sprache schafft abstrakte Begriffsbildungen, zeitunabhängige Ordnungen der persönlichen Welterfahrungen. Es werden durch Sprache Abstraktionen geschaffen, die die Gemeinsamkeit und Konstanz von Objekten oder Reaktionen oder Bedeutungen (Lexeme) erkennen. Selbstbewusstheit setzt eine Konstanz von Erfahrungen mit „sich selbst“ voraus. Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 9 Sprache als Voraussetzung für die Konstruktion eines elaborierten Selbst-Konzepts ► Spiegelneurone als neurobiologische Basis der Sprachproduktion (Rizzolatti) im prämotorischen Kortex (F5-Areal) bei Primaten werden visuelle Informationen über Objekte in Handbewegungen übertragen; ein „BeobachtungHandlung-Passungs-System“ mit sensorischen und motorischen Reizverarbeitungen; die Hand-ObjektInteraktionen dienen dem zielgerichteten Greifen und Handeln (neben F5 sind auch andere Neuronen beteiligt als späteres Pendant des menschlichen Wernicke-Areals, das dem Sprachverständnis dient). Sie dienen im Verbund mit der Erweiterung der Großhirnrinde als „evolutionäres Paket“ der Menschwerdung. Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 10 Sprache als Voraussetzung für die Konstruktion eines elaborierten Selbst-Konzepts ► Spiegelneurone die Sprachentwicklung folgt der Entwicklung der Handmotorik aus F5-Arealen entwickelt sich beim Menschen das Broca-Areal (Sprachproduktion), vom Greifen (Griffformung als erster rudimentärer, handlungsorientierter Begriff ) zum Begreifen Spiegelneurone bilden die Handlungsabsichten des anderen ab sie sind Ort des Imitationslernens; Nachahmungen ermöglichen erste Versuche der Selbst-Konstruktionen Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 11 Sprache als Voraussetzung für die Konstruktion eines elaborierten Selbst-Konzepts ► Spiegelneurone durch nonverbale und verbale Kommunikation zwischen Menschen entstehen Begriffe und auch Selbst-Begriffe; das Selbst-Konzept ist über Nachahmung, Imitationslernen und Kommunikation immer eine soziale Konstruktion erste Vorstellungen einer eigenen Identität beginnen mit zirka 18 Monaten, gleichzeitig entwickeln sich auch Vorstellungen über die Identität des anderen durch wechselseitige Empathie und der dadurch gekennzeichneten Sprache wird eine Vielzahl von Gehirnen miteinander verbunden; das verursacht den rasanten kulturellen, technischen und evolutionären Fortschritt der Menschheit, der durch die Erfindung der Schrift exponentiell beschleunigt wurde Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 12 Verbale Kommunikation Sprache Emotional-kognitive Ebene Sprachverarbeitungssystem Syntax Phonologie Formulieren Arbeitsgedächtnis Semantik Wortschatz, Wortbedeutung Verstehen Sprechen Schreiben Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 Hören Lesen 13 28.05.13 13 Sprache Aspekte der Lautsprache Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit, Sprechweise, Sprechpausen, Stimmvariationen, Sprachmelodie, Stimmhöhe, Tonfall, etc. Aspekte der Schriftsprache Stilmittel, Wortwahl, Genre, etc. Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 14 Nonverbale Kommunikation Körper Mimik Gestik Berührung, Kontakt Haltung Blickkontakt Stimme, Tonfall Raum Distanz zwischen Kommunikationspartnern: o Intim- Distanz o Persönliche D (1Armlänge) Bewegung, Gang o soziale D (3,5 - 4m) Gerüche o öffentliche D (ab 4m) Bewegung, Gang Stimme, Tonfall Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 15 Nonverbale Kommunikation Funktionen der Körpersprache ► qualifiziert den Selbst-Ausdruck, zeigt die Emotionalität an, Expressivität, zeigt den Anderen das Selbst-Bild an ► betont, akzentuiert, wirkt stimulierend, schafft Aufmerksamkeit, zeigt das eigentlich Gemeinte an ► zeigt die Beziehungsqualität an, beziehungsaufbauend, schafft die Verbindung zum Anderen, die soziale Brücke Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 16 Beziehungsgestaltung Voraussetzung für eine Beziehung ist das sich wechselseitige Wahrnehmen, Wahrnehmung als Person; Nichtbeachtung ist ein Beziehungskiller; nicht wahrgenommen zu werden ist Ausgang vielerlei psychischer Beeinträchtigungen (Ängsten, Depressionen, etc.) und Verhaltensauffälligkeiten (Aggressionen, Drogenabhängigkeiten, etc.) Der Mensch lernt permanent, doch jedes soziale Lernen ist eingebettet in Beziehungen und in wechselseitigen Wahrnehmungen der Personen als Personen mit kommunikativen Absichten als Voraussetzungen für Kooperation Erst die Annahme, dass der andere auch prosoziale Absichten hegen kann, ermöglicht die spezifisch menschlichen Kooperationsangebote Personenwahrnehmung und die emotionale Qualität der Interaktion werden neben der Sprechweise wesentlich bestimmt durch die Aspekte der nonverbalen Kommunikation Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 17 Beziehungsgestaltung Personenzentrierte Haltungen (Rogers, Tausch) zur Förderung der Beziehungsqualität und Persönlichkeitsentwicklung Empathie: einfühlsames Verstehen und Nachvollziehen der Befindlichkeit, Motive und Absichten des anderen, Anteilnahme, Interesse, emotionale Resonanz (fördert Kooperation und hemmt Aggressionen) Akzeptanz: den anderen nicht abwerten oder gar verurteilen, sondern annehmen, respektieren, wertschätzen; fürsorgliches Verhalten Kongruenz: Echtsein, Fassadenfreiheit, Authentizität, Natürlichkeit, Offenheit Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 18 Beziehungsgestaltung Die personenzentrierten Beziehungsqualitäten sind von existenzieller Bedeutung Empathie ist Voraussetzung für wechselseitige Wahrnehmung als Person, für die Subjektwerdung bei fehlender Empathie bleibt man Objekt im Blick des anderen (vgl. Gewaltbereitschaft) Empathie ermöglicht Einigung über die wechselseitigen Wahrnehmungen der Selbst-Bilder (Verständnis als existenzielle Dimension) und damit Kooperationsbereitschaft, überhaupt die Bereitschaft, sich mit anderes als mit sich selbst zu beschäftigen! Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 19 Beziehungsgestaltung Erst durch Empathie und der dadurch ermöglichten Verschaltung einer Vielzahl von Gehirnen ereignet sich der rasante kulturelle und technische und sogar evolutionäre Fortschritt der Menschheit Dieser zivilisatorische Fortschritt beschleunigt sich durch Sprache und schließlich exponentiell durch die Erfindung der Schrift Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 20 4-Seiten Modell der Kommunikation nach F. Schulz von Thun Um was geht’s inhaltlich? Was ist das für einer? Sender Sachinhalt SelbstAusdruck Information A p p e l l Was will er von mir? Was soll ich tun? Empfänger Beziehungsaussage Wie geht der mit mir um? Wie sieht sie mich? Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 21 Typische Klienten-Aussagen auf der Selbstausdrucks-Seite Ich bin hilflos. Ich fühle mich abhängig, angewiesen auf Andere. Mir geht’s schlecht. Bringt mir nichts. Ich fühle mich ängstlich. Ich mache mir Sorgen. Ich bin ausgestoßen. Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 22 Typische Klienten-Aussagen auf der Beziehungs-Seite Kann ich dir vertrauen? Du bist die einzige, die mir helfen könnte! Bist du wirklich an mir interessiert? Wie gehst du mit mir um? Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 23 Typische Klientenaussagen auf Appell-Seite Hilf mir! Kümmere dich um mich! Glaube mir! Steh zu mir! Lass mich nicht allein! Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 24 Besonderheiten der Klienten-Situation Thema Desintegriertheit stark affektbesetzt Abhängigkeit Regression Regression asymmetrische Kommunikation Beziehungsseite der Kommunikation wird betont ebenso: Gefühle, emotionale Wärme, Fürsorge, Verständnis, Einfühlung, Empathie für SozialarbeiterIn gilt: nicht nur auf Sach-Ebene kommunizieren, sondern auf Beziehungs-Ebene; hier wird Körpersprache bedeutsam Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 25 Tipps für SozialarbeiterInnen Berücksichtigen: Klienten betonen die Beziehungs-Ebene • Klagen, Anklagen auf Selbstausdrucks-Ebene verbuchen • nicht alles persönlich nehmen, eher: was sagt Kl. über sich selbst aus • durch Einfühlung und Eingehen auf den Selbstausdruck des Kl. die eigene Betroffenheit reduzieren • Eingehen auf die subjektiven Verursachungsvorstellungen • Einfühlung ja, Identifikation nein • Fassadenfreiheit reduziert Ängste • klar, einfach und verständlich sprechen • fürsorgliche Körpersprache gibt Sicherheit Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 26 Besonderheiten der Klienten-Situation Botschaften auf der Appell-Ebene: „Schaff Abhilfe!“ „Sagen Sie mir, was ich tun soll!“ sind oft Fallen und führen dann zu Überforderungen, die mit Ärger und Zorn oder mit billigen Vertröstungen oder mit Überaktivitäten beantwortet werden - oder mit Rückzug, was oft den Beginn vom Burn-outSyndrom markiert. Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 27 Tipps für SozialarbeiterInnen Berücksichtigen: Klienten betonen die Beziehungs-Ebene • Fragen zurückgeben, z. B.: „Wie denkst denn du darüber?“ „Was haben Sie bisher versucht?“ • Bewusstheit über die eigene Anfälligkeit, sich auf den Sockel stellen zu lassen (Allmachtsbedürfnisse, Narzissmus) • Erkennen des eigenen Perfektionismus, der eigenen Appellhörigkeit, Bedürfnisse und Leistungsgrenzen • freundliches Neinsagen bei unbilligen Forderungen • sich abgrenzen lernen • Selbstunsicherheiten verführen dazu, allen Erwartungen stets entsprechen zu wollen; das führt zu Überforderung, Erschöpfung und Burn-out-Syndrom • nicht den „Job des Anderen“ erledigen Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 28 Konflikterzeugende Kommunikationsstile Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 29 Konflikterzeugende Kommunikationsstile Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 30 Konflikterzeugende Kommunikationsstile Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 31 Der schwierige Klient? Oder besser: Die schwierige Beziehung! Schwierigkeiten, die ich mit ihm habe Schwierigkeiten, die er mit mir hat Probleme, die jeder unabhängig vom anderen hat geht es um Festschreibungen, Ver-/ Beurteilungen, Rechthaben, Selbstverteidigung, Schokoladenseiten wenn Konfliktlösung gewollt ist, dann ist notwendig die Verbesserung von Kommunikation und Interaktion, die Kooperation ermöglicht welche Bedingungen, welche kommunikativen Kompetenzen ermöglichen persönliche Weiterentwicklung Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 32 Psychologische Grundbedürfnisse • nach Nähe, Bindung, Anerkennung, Zuwendung, Verständnis, Angenommensein, Wertschätzung, Beachtung, Körper-Kontakt, Geborgenheit, Zugehörigkeit, soziale Resonanz, Kooperation • Selbstständigkeit, Autonomie, Entscheidungsfreiheit, Selbstwirksamkeit, Selbstverantwortlichkeit • Sicherheit, Stabilität, Planbarkeit • Wachstum, Veränderungsmöglichkeiten, Selbstentfaltung • Selbstwertgefühl, stabiles positives Selbstbild Merke: Grundbedürfnisse, die nicht befriedigt werden, schaffen negative Gefühle (Trauer, Ärger, Angst, Verwirrung), die bei Nicht-Beachtung die Kommunikation und Interaktion stören Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 33 Änderung von Einstellungen durch Kommunikation Glaubwürdigkeit, Fähigkeiten, Fachwissen, Fassadenfreiheit, Offenheit, Körpersprache Macht über Belohnung und Bestrafung, Richtlinienkompetenz Ähnlichkeit von Interessen, Einstellungen, Herkunft Verständlichkeit, strukturierte Kommunikation, stimulierend Soziale Intelligenz, Fähigkeit, auf andere einzugehen, Selbstbewusstheit, seelische Stabilität, fürsorgliche Aktivitäten, Engagement Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 34 Änderung von Einstellungen durch Kommunikation Vigilanz, Aufmerksamkeit, umgekehrt U-förmige Beziehung zwischen Leistung und Aktivierung Selektion, Auswahl Inferenz: über tatsächlich wahrgenommene Informationen hinausgehend, Schlussfolgerungen auf nicht mitgeteilte Bereiche, Verallgemeinerungen, Stereotypenbildung: GeschlechterST, NationenST, PopulationenST, BerufsbilderST, SchichtenST Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 35 Literatur • Bauer, J. (2005): Warum ich fühle, was du fühlst. Hamburg • Bauer, J. (2006): Prinzip Menschlichkeit. Hamburg • Bischof, N. (1989): Das Rätsel Ödipus. München • Diamond, J. (2003): Arm und Reich. Frankfurt/Main • Fischer, J. (2012): Affengesellschaften. Berlin • Hartung, J. (2006): Sozialpsychologie. Stuttgart • Herkner, W. (1975): Einführung in die Sozialpsychologie. Bern Stuttgart Toronto • Herkner, W. (1996): Sozialpsychologie. Bern Stuttgart Toronto • Hofstätter, P.R. (1971): Gruppendynamik. Hamburg • Marmet, O. (1999): Ich und du und so weiter. München • Schäfer, B., Six, B. (1978): Sozialpsychologie des Vorurteils. Stuttgart • Tomasello, M. (2009): Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. Frankfurt/ M. • Tomasello, M. (2010): Warum wir kooperieren. Berlin • Voland, E. (2009): Soziobiologie. Heidelberg • Werth, L., Mayer, J. (2008): Sozialpsychologie. Heidelberg • Wilkinson, R., Pickett, K. (2009): Gleichheit ist Glück. Frankfurt/Main Professional School · [B.A. Soziale Arbeit] ·Dr. Fox, 2012 28.05.13 36