Was Sie über Wasser wissen sollten

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Was Sie über Wasser wissen sollten
8 Fragen zum Wasser
1. Was ist Wasser und warum ist es so wichtig?
Wasser ist eine Wasserstoff Sauerstoff Verbindung mit der chemischen Formel H20.
Ohne Wasser können wir nicht existieren. Unser Körper besteht zu 70 % aus
Wasser, unser Gehirn sogar aus über 90 %.
Wasser hat in unserem Körper mehrere Funktionen zu erfüllen:
• Lösungsmittel
• Transport
• Wärmeleitung
• Verdauung / Reinigung
• Polsterung
• Ausgleich des Wärmehaushalts
Die wichtigste Funktion ist die des Lösungsmittels. Wasser ist nämlich in der Lage
Schadstoffe, Abfallstoffe sogenannte Schlacken und für den Körper unnütze Stoffe
zu binden. Diese werden dann über die Nieren, die Verdauung, die Haut, die Atmung
wieder ausgeschieden. Die Niere z.B. ähnelt einer "Aufbereitungsanlage", die das
Blut täglich bis zu 300 mal filtert. Ein kleiner Teil dieses Filtrats wird schließlich als
Urin wieder ausgeschieden. Dieser enthält Stoffe, die der Körper nicht mehr benötigt.
Das restliche Wasser wird dem Kreislauf wieder zugeführt.
Wir verlieren täglich etwa zwei Liter Wasser. Diese müssen wir ersetzen, also
mindestens zwei Liter trinken pro Tag.
1 2. Was geschieht, wenn wir nicht genug Wasser trinken?
Wassermangel gleicht der Körper zunächst aus. Um die Schlackenstoffe lösen zu
können, verwendet er wertvolles Zellwasser. Dabei sterben Zellen ab, Cellulite,
Schwellungen und Ödeme entstehen. Mit der Zeit lagern sich mehr und mehr
Schlacken und Schadstoffe in Gefäßen und Geweben ab.
• Die Folge ist, dass:
• Stoffwechsel und Ausscheidungsorgane überlastet sind
• Gewebeflüssigkeit, Blut und Lymphe eindicken
• die Abwehrkräfte abnehmen
• die Übertragung der Nervenimpulse schwächer oder ganz blockiert wird
• sich die Zellerneuerung verlangsamt
• man schneller altert.
3. Aber in Kaffee, Limo, Bier und Wein ist doch Wasser enthalten
Wasser dient natürlich als Trägersubstanz, Erfrischungsgetränke sind aber mit viel
schädlicher Chemie, z.B. Farbstoffen, Konservierungsmitteln, Zucker oder
Zuckeraustauschern oder künstlichen Aromen belastet. Um diese Schadstoffe wieder
aus dem Organismus zu entfernen, braucht der Körper Wasser. Oft sogar mehr, als
in diesen Getränken enthalten ist.
Und Genussmittel wie Kaffee, Schwarztee und Alkohol entziehen dem Körper noch
mehr Flüssigkeit, weil beim Verstoffwechseln von Koffein und Alkohol sehr viel
Wasser zum Ausspülen der dabei entstehenden Abbauprodukte benötigt wird.
Deshalb wacht man nach einer durchzechten Nacht wie ausgedörrt mit einem
irrsinnigen Durst auf, selbst wenn man vor einigen Stunden literweise Bier getrunken
hat. Auch der Brummschädel, die Gliederschmerzen und die Übelkeit sind Folgen der
akuten Austrocknung und Übersäuerung.
4. Aber man kann doch nicht nur noch Wasser trinken?
Natürlich muss niemand auf die Lieblingslimo, ein Glas Sekt, Bier oder Wein
verzichten. Zu Kaffee, Cola und Hochprozentigem sollte man jedoch etwa die gleiche
Menge Wasser trinken. Zusätzlich zu den zwei Litern Wassergrundversorgung.
2 5. Was für Wasser soll man trinken?
Nicht irgendein Mineral oder Tafelwasser, sonder möglichst schadstoff-freies, stilles,
sehr mineralarmes Quellwasser oder Osmosewasser. Unser Körper kann nämlich in
Wasser gelöste Mineralien nicht optimal aufnehmen. Die Bausteine sind zu groß, um
in die Zelle zu gelangen. Nur organisch eingebaute Mineralien, wie sie in Obst und
Gemüse vorkommen, können gut verwertet werden.
Anorganische Mineralbausteine, wie sie in Mineralwässern schweben, kleben sich oft
gemeinsam mit anderen Substanzen (z.B. tierischem Eiweiß) an Gefäßwände oder
lagern sich zwischen Gelenken ab.
Kohlensäure ist sauer, wie schon der Name sagt. Säuren haben wir jedoch schon
viel zu viele im Körper. Außerdem verstärkt Kohlensäure die Gefahr, dass sich die
anorganischen Mineralien zu noch größeren Teilchen zusammenschließen. Aus der
Verbindung von Kalzium und Hydrogencarbonat entsteht beispielsweise Kalk, der
sich dann in den feinen Blutgefäßen und auch im Gehirn absetzen kann. Das führt
zur Verkalkung.
Wasser kann den Körper umso besser entschlacken, je weniger Mineralien es
enthält. Wird dem Körper reines Wasser angeboten, so sind die "Ankerplätze" des
Wassers noch frei und können leichter Abfallprodukte des Körpers aufnehmen. Damit
wird der Niere ein Teil ihrer Entgiftungsarbeit abgenommen. Wenn wir also unser
Wasser filtern, muss es der Körper nicht noch einmal tun. Wird er entlastet, müssen
jene Stoffe nicht abgelagert werden, die unter Umständen zu gängigen Krankheiten
führen können (z. B. Krebs durch Nitratablagerungen in der Niere und in
harnableitenden Wegen).
6. Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1 für unseren Körper. Bislang hat es nicht
geschadet, warum sollen wir auf einmal reines Wasser trinken?
Es ist sicherlich wahr, dass man selbst nach jahrelanger oder vielleicht
jahrzehntelanger Aufnahme herkömmlichen Trinkwassers keine wirklichen
Beeinträchtigungen feststellen kann. Die gesundheitlichen Folgen, die bei der
täglichen Aufnahme von belastetem Trinkwasser entstehen können, treten etwa so
schnell ein, wie sich Karies durch das Lutschen von Bonbons entwickelt.
3 Von zahlreichen Stoffen, die in unserem Trinkwasser regelmäßig vorkommen, sind
zahlreiche mit sehr bedenkliche Spätfolgen bekannt, z.B.:
Kupfer
Leberzirrhose (kann bei Kleinkindern zum Tode
führen),Lernbehinderungen,Gedächtnisstörungen
Arsen
krebserregend,beeinträchtigt das vegetative Nervensystem
Quecksilber
Nierenschäden (tödlich in höheren Mengen)
Nitrat
Störung der Bildung funktionsfähiger roter Blutkörperchen, Krebs von Nieren und
Harnwegen
Blei
Störung des
Knochenwachstums,Osteoporose,Hirnleistungsstörungen,Hormonstörungen
Doch nicht nur Schwermetalle kommen im Wasser vor, auch Hormone,
Krankheitserreger,
Arzneimittel
und
viele
weitere
sind
in
bedenklichen
Konzentrationen vorhanden. Ab welcher Belastung im Wasser gesundheitliche
Schäden auftreten, ist schwer abschätzbar. Sicher spielt die Menge der Substanzen
sowie die tägliche Aufnahme eine entscheidende Rolle.
7. Der Körper braucht doch Keime für die Immunabwehr?
Ob unser Organismus ständig Keime benötigt, um sich zu beweisen, ist fraglich. Die
körpereigene Immunabwehr funktioniert, ob sie nun regelmäßig trainiert wird oder
nicht. Daher ist es nicht notwendig, dass wir sie ständig provozieren müssen, zumal
zahlreiche Krankheitserreger überhaupt nicht harmlos verlaufen. Der Körper setzt
sich täglich mit den in seiner Umgebung üblichen Keimen auseinander, ohne dass es
uns bewusst wird. Erst wenn eine Lücke im Immunsystem auftritt, werden wir krank.
Bakterien, Pilze, Parasiten, die im Leitungswasser vorkommen können, gehören
nicht zu den Keimen, die unser Immunsystem benötigt. Diese Erreger lösen zum Teil
schwere Krankheiten aus und haben im Wasser nichts zu suchen.
8. Kommen im Wasser nicht auch Stoffe vor, die unser Körper braucht?
4 Zumindest wurde das immer erzählt. Oder wir haben es von jemandem so gelernt.
Und: Die Werbung der Mineralwasserindustrie bestätigt diesen Glauben. Tatsächlich
erhält der Körper ausreichend Stoffe, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine über
die tägliche gesunde Ernährung. Ganz im Gegenteil ist es sogar so, dass viele
Mineralien im Wasser für den Körper nicht verwertbar sind. Ihnen fehlen sogenannte
Chelate, d.h. Strukturen, die für die Zelle lesbar sind, um diese einfügen zu können.
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