Psychosomatik SFU SS 2010 Vortragende: Prim. Dr. Peter Weiss Geb. 1949 Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie, Psychotherapeut (Katathym-Imaginative Psychotherapie), Diplom für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin der ÖÄK, Leiter der Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien, Initiator und Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in der Inneren Medizin. Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik, KH der Barmherzigen Schwestern, Stumpergasse 13, A-1060 Wien Tel.: +43 1 59988-2105, Fax: +43 1 59988-4041, E-Mail: [email protected] Psychosomatik-Ambulanz : +43 1 59988-3200 Informationen über stationäres und tagesklinisches Behandlungsangebot : www.bhs.at Dr. Evelyn Kunschitz Geb. 1966 Fachärztin für Innere Medizin/Kardiologie, Psychotherapeutin (Personenzentrierte Psychotherapie, Lehranalyse im Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie), Diplom für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin der ÖÄK, Fachrätin für Psychokardiologie in der AGAKAR. Lehrauftrag Medizinischen Universität Wien. Ambulanz für psychosomatische Kardiologie, Herzambulanz, Gesundheitszentrum Wien Mitte, Strohgasse 28, 1030 Wien Tel.: +43 1 60122-40329, E-Mail: [email protected] www.wgkk.at Literatur zu den Vorträgen: Uexküll: Psychosomatische Medizin 2003, Urban und Fischer (Neuauflage in Druck!!) Gabriele Moser (Hrsg): Psychosomatik in der Gastroenterologie und Hepatologie, 2007, Springer-Verlag/Wien Hermann-Lingen, Albus, Titscher: Psychokardiologie, 2008, Deutscher Ärzteverlag Statuskonferenz Psychokardiologie: http://cardio.arago.de; http://www.vasverlag.de/vas/shop/psychokardiologie.html Pokan, Benzer, Gabriel, Hofmann, Kunschitz, Mayr, Samitz, Schindler, Wonisch: Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabilitation, 2009, Springer Wien, NewYork Historische Theorien und Modelle zum Verständnis psychosomatischer Zusammenhänge (mit einem willkürlichen Schwerpunkt auf tiefenpsychologischen Ausrichtungen) Sigmund Freud (1896/1941) Hysterie (Konversionsstörung) Psychogenese körperlicher Beschwerden 1. körperliche Symptome bei Hysterie haben symbolische Bedeutung und sind deutbar und verstehbar als Kompromiss zwischen Triebwunsch und Verbot. 2. körperliche Symptome bei Aktualneurosen sind Äquivalente des Angstanfalles. Die somatische Erregung wird in ein körperliches Symptom abgeführt. „Diese körperlichen Symptome haben einen Sinn, keine psychische Bedeutung“ (1917). Sie sind deshalb symbolisch nicht deutbar. Brief von Freud an Viktor v. Weizsäcker (1932) „Von solchen Untersuchungen (gemeint ist die Psychoanalyse eines Organkranken) musste ich die Analytiker aus erzieherischen Gründen fernhalten, denn Inervationen, Gefäßerweiterungen, Nervenbahnen wären zu gefährliche Versuchungen für sie gewesen, sie hatten zu lernen, sich auf psychologische Denkweisen zu beschränken. Dem Internisten können wir für die Erweiterung unserer Einsicht dankbar sein.“ Georg Groddeck (1866 – 1934) Wilder Analytiker (Das Buch vom Es, Der Seelensucher) Hysteriekonzept wird auf alle körperlichen Erkrankungen ausgeweitet: Zitat: “Der Herzfehler pflegt von der Liebe und ihren Verdrängungen, von Liebesschuld zu erzählen, das Magenleiden berichtet von dem Tiefsten der Seele, den Sitz der Seele hat das Es in den Bauch verlegt … Das Es entscheidet darüber, …ob beim Fallen der Knochen zerbrochen wird oder nicht.“ Sandor Ferenzci - betont die Bedeutung von Realtraumata (sexuelle Traumata!) in der frühen Kindheit - Experimentiert mit Änderung der „Standardtechnik“, - Ferenzci bezieht als erster praktizierender Ärzte die psychoanalytische Poliklinik ein. Michael Balint Nutzbarmachung der psychoanalytischen Erkenntnisse für den praktischen Arzt: Balint – Gruppen Flash – Technik 5 – Minuten pro Patient Flanders Dunbar (1943) („Emotions and Bodily Changes“) Persönlichkeit von Patienten mit Coronarinsuffizienz: - Überwertigkeit des Realitätsprinzip - Ausdauernde, strebsame Persönlichkeit - Erfolg und Leistung wichtig Unfallpersönlichkeit: - Impulsiv, Abenteuer liebend, im Augenblick lebend - Neigung zu Fehlleistungen/ Kurzschlusshandlungen - Aggressionen gegenüber anderen Menschen (bes. Autoritätspersonen) - wenig kontrolliert. Psychophysiologische Modelle Cannon (1929) frühe Untersuchungen über „körperliche Veränderungen bei Schmerz, Hunger, Angst und Wut“. protectiv reaction pattern. „Stress“ als neuroendokrines Modell: Selye (1946/53) Reaktionen des autonomen Nervensystems, der endokrinen Organe und humoraler Faktoren als physiologische Schablone für leib – seelisches Reagieren Wolff (1950) “Stress“ als umfassender Begriff für psychologische, soziologische und somatische Belastungen “Zivilisationsstress“, „life – stress“ Engel (1962) und Schmale Stress stelle Bedingungen dar, die an den Organismus eine Anforderung stellen, deren Bewältigung nur durch Aktivitäten des seelischen Apparates möglich ist. Psychosomatische Krankheiten werden im Rahmen des Flucht - Kampf oder des Rückzugs – Selbsterhaltungs – Verhaltensmuster beschrieben. Ausschlaggebend für das Ausmaß des psychosomatischen Reagierens sind die Vorerfahrungen mit den wichtigen Personen (Objekten) der frühen Kindheit, zu denen Abhängigkeit bestand. Somatopsychisch – Psychosomatisch als Kreisprozess Kommt es zum Verlust (oder drohenden Verlust) eines Objektes oder zur Schädigung im Rahmen einer Triebversagung, werden psychosomatische, wie somatopsychische Reaktionen ausgelöst. Giving Up - Given Up – Komplex - Hilflosigkeit - Hoffnungslosigkeit aufgrund Objektverlust (real oder phantasiert) – Versagen der Abwehrmechanismen (Triggerfaktor – Beziehung zur empirischen Life Event – Forschung). Max Schur (1955) Desomatisierung: - normale Entwicklung des Säuglings - von der unbewußt – primärprozeßhaften Reaktion zur Fähigkeit, körperliche Triebenergien (Libido und Aggression) zu neutralisieren - neutralisierte Energie wird für bewußte – sekundärprozeßhafte Denkund Handlungsreaktionen im Dienste des Ichs genutzt. Resomatisierung: physiologische Regression bei Ichschwäche. Bei Angstsituationen reagiert das Ich nicht mit psychischen Mitteln, sondern mit einer physiologischen Regression auf Primärprozeßebene mit somatischer Reaktion. Alexander Mitscherlich (1953/61) Trieb ist leiblich und seelisch wechselseitig repräsentiert 2- phasige Verdrängung Primär Störung der psychobiologischen Reifung - Entwicklungsdefizit mit Fixierung an Bewältigungsversuche in den frühen Entwicklungsstufen des Individuums. Druck zum Triebverzicht - permanenter Verdrängungsaufwand. Defektautonomie in der Regulation körperlicher Prozesse („Zerreißung des psychosomatischen Simultangeschehens“). Wenn die psychischen Mittel der Konfliktbewältigung nicht ausreichen Verschiebung in die Dynamik körperlicher Abwehrvorgänge (2. Phase) „Zerreißung des psychosomatischen Simultangeschehens“. Viktor v. Weizsäcker (1940/46/50) Medizinische Anthropologie neue Perspektive (im Gegensatz zur positivistischen Naturwissenschaft). Verstehen der Krankheit im Kontext einer Hermeneutik der Lebensgeschichte des Patienten. Zit.: „Der Kernpunkt wäre ..., dass ich meine Krankheit nicht nur bekomme und habe, sondern auch mache und gestalte, dass ich mein Leiden nicht nur dulde und fortwünsche, sondern auch brauche und will.“ Sinnesphysiologie als Modell psychosomatischer Zusammenhänge die Subjektivität steht immer schon am Anfang jeder Wahrnehmung und Bewegung, immer ist Wahrnehmung Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten Gestaltkreis: Subjektives drückt sich im Körpergeschehen und Körperliches im Seelischen aus. Zit.:“ Durch die Seele werden wir hellsichtig für die unbewusste Vernunft und Leidenschaft des Leibes, durch den Leib werden wir über die natürlichen Notwendigkeiten der Seele belehrt.“ Stellvertretung: An Stelle seelischer Erlebnisse können körperliche Verhaltensweisen treten und an Stelle psychophysischer Abläufe ein seelischer Inhalt (Wunsch oder Gedanke). Betonung der Krise: Zit.: “Das reziproke Verhältnis von Erlebnis und Geschehen, von psychischer und physischer Repräsentanz ist so um den Schnittpunkt der Krise geordnet und dabei wechselseitig bezogen: Was wir im Bewusstsein verbannen, wird im Körper wirksam, und was wir ins Bewusstsein ziehen, verliert an seiner leiblichen Kraft“. der Mensch ist aufgefordert, zum Entwurf des eigenen Lebens nach vorne Stellung zu nehmen, „ich will“, „ich soll“, „ich kann“, „ich darf“ oder „ich muss“ (pathische Kategorien) nach Weizsäcker). Neuere (inzwischen schon wieder klassische) Persönlichkeitskonzepte Typ A – Verhalten (nach Rosenman und Friedmann) überdurchschnittliches Streben nach Anerkennung, Ungeduld, Hast und Eile, Reizbarkeit und Aggressivität. Anger – in als Trait bei PatientInnen mit Hypertonie Typ C (Watson und Greer) bei Patientinnen mit Mammakarzinom: defensive style, suppression of anger, social compliance, no fighting spirit (! Ursache vs. Folge – Problem, behindert patientenzentriertes Verständnis) Pierre Marty (1957) Psychosomatische Struktur: Pensée operatoire: Personen und Ereignisse werden ohne Beziehung zum Subjekt gleichsam wie abphotographiert geschildert. Inhibition fantasmatique de base: kaum Träume, keine Tagträume, kaum Phantasie. Reduplication projective: Partner wird stereotyp als eine Art Doppelgänger empfunden. „Normal“: Soziale Überangepasstheit Relation blanche: Leere beim Therapeuten. Defekte Strukturierung des psychischen Apparates Todestrieb. (Einzigartig unter den neueren psychoanalytischen Bewegungen). Peter Sifneos Alexithymie - unabhängig von der französischen Schule ähnliche Beobachtungen bei amerikanischen Patienten - empirische Überprüfung mit Toronto Alexithymia Scale (Taylor) Ergebnisse: 1. difficulty in identifying and describing feelings 2. difficulty in distinguishing between feelings and bodily sensations 3. paucity of fantasies 4. preoccupation with external events. Krankheitsbilder in der psychosomatischen Praxis nach ICD 10 Somatisierungsstörung (F45.0) Undifferenzierte somatoforme Störung (F45.1) Hypochondrische Störung (F45.2) Somatoforme autonome Funktionsstörung (F45.3x) Anhaltende somatoforme Schmerzstörung (F45.4) Somatoforme Störung nnb(F45.9) [Konversionsstörung (F44)] [Neurasthenie (F48.0)] • • • • • F45.30 Herz und kardiovaskuläres System: Herzneurose, DaCostaSyndrom, neurozirkulatorische Asthenie, hyperkinetisches Herzsyndrom F45.31 oberer Gastrointestinaltrakt: Magenneurosepsychogene, Aerophagie, psychogener Schluckauf, Aufstoßen, funktionelle Dyspepsie, psychogener Pylorospasmus F45.32 unterer Gastrointestinaltrakt: psychogene Blähungen, Flatulenz, Reizdarmsyndrom, nervöse Diarrhoe F45.33 respiratorisches System: psychogener Husten, Hyperventilationssyndrom F45.34 Urogenitalsystem: funktionelle Miktionstörung, psychogene Dysurie, Reizblase Kennzeichen somatoformer Beschwerden Körperliche Symptome, welche jedoch nicht oder nicht ausreichend durch bekannte organische oder pathophysiologischeUrsachen erklärt werden können. Sie müssen in klinisch bedeutsamer Weise zu Leiden oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen führen (APA, 1994). Hypochondrische Störung (ICD-10 F45.2) 1. Anhaltende Überzeugung an wenigstens einer ernsthaften körperlichen Krankheit zu leiden (oder anhaltende Beschäftigung mit subjektiver Entstellung) über mindestens 6 Monate Befürchtete Krankheit wird als Ursache für vorhandene Symptome betrachtet 2. Hartnäckige Weigerung, die medizinische Feststellung zu akzeptieren, dass keine ausreichende körperliche Ursache vorliegt. (Akzeptanz höchstens kurzfristig). 3. Die Überzeugung bzw. Symptome verursachen Leiden, Störung des alltäglichen Lebens und veranlasst die Betroffenen, medizinische Behandlung aufzusuchen. Klinische Differentialdiagnose somatoformer Störungen (nach Henningsen & Rudolf, 1998) 1. Schritt Abgrenzung von primär körperlichen Störungen •Primär körperliche Erkrankung •Primär körperliche Erkrankung mit psychosomatischen Faktoren (F54) 2. Schritt Abgrenzung von anderen psychischen Störungen •Depressive Störungen •Angststörungen •Psychotische Störungen •Artifizielle Störungen 3. Schritt Differenzierung der somatoformen Störungen •Somatisierungsstörung •Undifferenzierte somatoforme Störung •Somatoforme autonome Funktionsstörung •Hypochondrie, Körperdysmorphe Störung •Somatoforme Schmerzstörung •Konversionsstörung •Neurasthenie Häufigkeiten somatoformer Störungen Prävalenz in Allgemeinbevölkerung: Alle somatoformen Störungen: 7,5% (Punktprävalenz); 12,5% (Lebenszeitprävalenz) Somatisierungsstörung: <1%, m:w = 1: 10-20 Hypochondrie: <1%, m:w= 1:1 Prävalenz in Primärversorgung Somatisierungsstörung 1-2.8% Hypochondrie >= 1% Undifferenzierte Somatisierungsstörung 7-16% Pat. mit somatoformen Störungen suchen pro Jahr 2-3x häufiger Ärzte auf als andere Patienten Krankheitsverhalten (Humpeln, Stöhnen) wird häufiger gezeigt, wenn es verstärkt wird Positive Verstärkung: Mitgefühl, Trost Negative Verstärkung: Schmerzmitteleinnahme, Einstellung körperlicher Aktivität, so dass Schmerz X Mangel positiver Verstärkung für „Gesundheitsverhalten“ beeinflusst Chronifizierung Charakteristika der somatoformen Schmerzstörungen: • hohe Schmerzintensitätmeist ohne freie Intervalle • affektive Schmerzbeschreibung(scheußlich, widerlich) • gleichzeitig oft geringe emotionale Beteiligung bei Beschwerdeschilderung • diffuse Lokalisation, v.a. Extremitäten, Gesicht / Zähne, Unterleib oder multilokulär • Beginn der Symptomatik oft vor dem 35. LJ • weiblich -männlich: 3:1 • Häufigkeit im Patientenklientel einer Schmerzambulanz: 30-50% • Kein klarer klinischer Befund • somatische Krankheitsattribuierung • Vorgeschichte: Psychovegetative Symptome wie Bauchschmerzen, Klos-und Engegefühl, Mundbrennen • Verleugnung psychosozialer Einflussfaktoren • ausgeprägte Abwehr von Affekten / Emotionen • Aggression = Destruktion • ausgeprägte Abhängigkeits- und Versorgungswünsche • unsicheres Bindungsverhalten • Anerkennung und Selbstwert über Leistung und Konformität • ständige Vertrauensfrage, auch gegenüber dem Therapeuten • hohe Kränkbarkeit und geringe Frustrationstoleranz Psychosomatische Anamnese 1. Äußeres und Arzt-Patienten-Beziehung: - Aussehen, Kleidung, Auftreten - Verhalten des Patienten während des Gesprächs: Mimik, Gestik - Emotional wichtige Gesprächsabschnitte, Art der entstehenden Beziehung 2. Symptomatik: - Mitgeteilte Beschwerden und Symptome im somatischen, im psychischen und im sozialen Bereich. - Beobachtete Symptome - Vorerkrankungen - Bisherige diagnostische und therapeutische Maßnahmen (Krankenhaus- und Kuraufenthalte) 3. Auslösesituation: - Zeitpunkt des Symptomausbruchs oder eines Rezidivs - Damalige äußere Lebenssituation, Familien- und Beziehungspersonen, Berufssituation, finanzielle- und Besitzverhältnisse, besondere Ereignisse, Freunde, Hobbies - Innere Konfliktsituation 4. Aktuelle Lebenssituation: - Partnerbeziehung, eigene Kinder, soziale Kontakte - Berufliche Situation (aktuelle Berufstätigkeit, Zufriedenheit, Belastungen, Konflikte) - Ökonomische Situation (Einkommen, Wohnung, Schulden) 5. Persönlichkeitsentwicklung: - Soziales Milieu, Lebens-, Berufs- und Ehesituation der Eltern, familiäre Belastung - Charakteristik von Mutter und Vater: Erziehungsprinzipien, Familienatmosphäre, emotionale Beziehungen zwischen den Eltern, emotionale Beziehungen des Patienten zur Mutter, Vater und wichtigen Bezugspersonen - Geschwisterkonstellation, Großelterngeneration - Frühkindliche Auffälligkeiten, Verlauf der Kindheit - Späterer Lebensweg: Pubertät, Beziehung mit gegen- oder gleichgeschlechtlichen Partnern, Partnerschaft, Ehe, Schule, Berufsausbildung und berufliche Tätigkeiten, soziale Integration, Umgang mit Prüfungen - Ressourcen 6. Fakultativ zur Persönlichkeit: Intelligenz, geistige oder praktische Begabungen oder Mängel, allgemeines Lebensgefühl, Wünsche, Pläne, Hoffnungen, Religion, sportliche und künstlerische Interessen, Geselligkeit, Vorstellung des Patienten von sich selbst und von wichtigen Personen und seiner Beziehung zu ihnen, Umgang mit Geld, Geltungs- und Aggressionsstreben, Liebesfähigkeit, Sexualität. 7. Gegenübertragung ( was löst der Patient in mir aus ) 8. Psychodynamische Hypothese zum Krankheitsbild 9. Diagnose(n) nach ICD 10 10. Behandlungsvorschlag