vom April 2011 Ihr Kontakt: Yvonne Köpcke, [email protected] Tel: 0221-569104-21, Fax: 0221-569104-29 signumpr GmbH, Im Mediapark 6c, 50670 Köln Download: www.signumpr.de/presseservice/index.html Neu von Lundbeck: Sycrest® gegen Bipolar-I-Störungen - Schnell wirksam und gut verträglich Mit Sycrest® (Asenapin) steht ab Mai eine neue Therapie für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit mäßigen bis schweren manischen Episoden einer Bipolar-I-Störung zur Verfügung. Das rasch wirksame und gut verträgliche Antipsychotikum Sycrest® bereichert das Therapiespektrum im Indikationsfeld Bipolare Störungen, so das Urteil der Experten im Rahmen der Einführungspressekonferenz der Firma Lundbeck in Hamburg. Das einzigartige Rezeptorprofil von Sycrest® ermöglicht mit hoher Affinität und Spezifität eine Bindung an die therapeutisch relevanten Rezeptoren.* Bei Bipolaren Störungen handelt es sich um eine häufige psychiatrische Erkrankung mit drastischen Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen, erläuterte Prof. Peter Bräunig, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Vivantes Humbolt-Klinikum in Berlin. Jedes Rezidiv sollte verhindert werden, um die negativen Konsequenzen auf die Lebensqualität und das berufliche und private Umfeld der Betroffenen, eine Stigmatisierung sowie einen möglichen Suizid zu vermeiden. Eine frühzeitige und korrekte Diagnose und die Etablierung einer wirksamen und verträglichen Therapie sind daher wichtig.1 Das komplexe Krankheitsbild stellt jedoch eine Herausforderung für Ärzte und Betroffene dar. Ein breites Symptomspektrum sowie eine Vielzahl an Komorbiditäten führen häufig zu Fehldiagnosen, wie z.B. einer unipolaren Depression oder einer schizoaffektiven Störung.2 Der wesentliche erste Schritt, so Bräunig, ist das Erkennen der Symptome, die Konsultation eines Facharztes sowie eine strukturierte Diagnosestellung durch den Facharzt. Einzigartiges Rezeptorprofil gegen klinisch relevante Symptome Beeindruckend ist das besondere Rezeptorprofil von Sycrest®, das sich laut Prof. Walter E. Müller, Direktor des Pharmakologischen Instituts für vom April 2011 Ihr Kontakt: Yvonne Köpcke, [email protected] Tel: 0221-569104-21, Fax: 0221-569104-29 signumpr GmbH, Im Mediapark 6c, 50670 Köln Download: www.signumpr.de/presseservice/index.html Naturwissenschaftler am Biozentrum der Universität Frankfurt, von dem anderer Antipsychotika unterscheidet und das es ermöglicht, an die für Bipolare Störungen relevanten therapeutischen Rezeptoren zu binden. Der neuartige psychopharmakologische Wirkstoff Asenapin bindet mit hoher Affinität und Spezifität an bestimmte Dopamin-, Serotonin-, Noradrenalin-(alpha-adrenerg)und Histamin-Rezeptor-Subtypen, was die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit der neuen Therapieoption erklären kann. Vorteilhaft scheint die niedrige Affinität zu beta-adrenergen- und die fehlende Affinität zu Muscarin-Rezeptoren zu sein, die für anticholinerge Nebenwirkungen oder die Entwicklung eines metabolischen Syndroms verantwortlich sind.3 Durch die sublinguale Einnahme und die Absorption des Wirkstoffs über die Mundschleimhaut ist die absolute Bioverfügbarkeit von Sycrest® etwa 17mal so hoch wie bei oraler Verabreichung (Schlucken einer Tablette).4 Schnell und anhaltend wirksam Sycrest® ist ein wirksames und schnell ansprechendes Antipsychotikum, erklärte Prof. Dieter Naber, Ärztlicher Leiter der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg. Die klinischen Studiendaten belegen dies deutlich. In zwei 3-wöchigen, randomisierten Doppelblind-Studien zeigte sich die überlegene Wirksamkeit von Asenapin gegenüber Plazebo anhand der Reduktion manischer Symptome. Bereits nach zwei Tagen war der Wirkunterschied zugunsten von Asenapin signifikant.5,6 Die Kurzzeitstudien wurden als Langzeitstudien über weitere 9 und zusätzliche 40 Wochen als doppelblinde Nicht-Unterlegenheitsstudie fortgeführt. Sie dokumentieren eine vergleichbare Wirksamkeit von Asenapin und Olanzapin sowie eine anhaltende Wirksamkeit und gute Verträglichkeit von Sycrest® über insgesamt ein Jahr.7,8 Sycrest® zeigt nicht nur in der Monotherapie, sondern auch in der Kombinationstherapie, eine gute Wirksamkeit. Durch die zusätzliche Gabe von Asenapin bei Patienten, die nicht oder nur teilweise auf eine mindestens zweiwöchige Monotherapie mit Lithium oder Valproat bei therapeutischen Serumspiegeln angesprochen hatten, zeigte sich eine deutlichere Verbesserung der manischen Symptome als unter der fortgeführten Monotherapie mit Lithium oder Valproat nach drei und zwölf vom April 2011 Ihr Kontakt: Yvonne Köpcke, [email protected] Tel: 0221-569104-21, Fax: 0221-569104-29 signumpr GmbH, Im Mediapark 6c, 50670 Köln Download: www.signumpr.de/presseservice/index.html Wochen.9 Nicht nur die Wirksamkeitsdaten aus den klinischen Studien mit Sycrest® sind gut, sondern insbesondere auch die Daten zur Verträglichkeit, hob Naber hervor. In den klinischen Studien wies Asenapin ein grundsätzlich günstiges Nebenwirkungsprofil auf.5,6,7,8 Naber wies insbesondere auf die geringe Inzidenz von relevanten Nebenwirkungen wie persistierende Sedierung, Somnolenz, Gewichtszunahme, motorischen Nebenwirkungen sowie sexuellen Funktionsstörungen, die für die Langzeitbehandlung von wesentlicher Bedeutung sind, hin. Die zu Beginn der Behandlung gewünschte Sedierung hält meist nur ein bis zwei Wochen an. “Lundbeck besitzt eine langjährige Expertise in der Therapie von Erkrankungen des zentralen Nervensystems und Sycrest® ist eine wichtige Ergänzung des bestehenden Produktportfolios”, sagt Dierk Schoch, Geschäftsführer der Firma Lundbeck. “Sycrest® kann dazu beitragen, die Lebenssituation von Patienten mit Bipolarer Störung zu verbessern.“ Dieses Packshot steht für Sie zum Download unter http://www.signumpr.de/presseservice/index.html bereit. vom April 2011 Ihr Kontakt: Yvonne Köpcke, [email protected] Tel: 0221-569104-21, Fax: 0221-569104-29 signumpr GmbH, Im Mediapark 6c, 50670 Köln Download: www.signumpr.de/presseservice/index.html ® Über Sycrest ® Sycrest ist ein neues untypisches Antipsychotikum, das seit dem 1. September 2010 in allen 27-EU-Ländern für die Behandlung mäßiger bis schwerer manischer Episoden einer Bipolar-IStörung bei Erwachsenen zugelassen ist. Weitere Hinweise zur Verschreibung finden sich in ® ® der Fachinformation von Sycrest . Sycrest ist eine eingetragene Handelsmarke von N.V. Organon, einer Tochtergesellschaft der Firma Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, N.J., U.S.A. Über Lundbeck Lundbeck ist ein international tätiges Pharmaunternehmen, das 1915 in Dänemark gegründet wurde und heute ca. 5.900 Mitarbeiter in über 57 Ländern beschäftigt. Der deutsche Firmensitz ist in Hamburg. Das „Unternehmen ZNS“ hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb innovativer Medikamente zur Behandlung von psychischen und neurologischen Erkrankungen spezialisiert. *Quelle: Einführungspressekonferenz der Lundbeck GmbH „Neue Perspektiven für Patienten mit Bipolaren Störungen – Sycrest® , Hamburg, Mittwoch, 13. April 2011, 11.00-12.30 Uhr Literatur: 1. National Institute of Mental Health. Bipolar Disorder 2009. URL: http://www.nimh.nih.gov/health/publications/bipolar-disorder/nimh-bipolar-adults.pdf (Zugriff: März 2011) 2. Depression and Bipolar Support Alliance (DBSA). Types of Bipolar Disorder 2006. URL: http://www.dbsalliance.org/site/PageServer?pagename=about_bipolar_types. (Zugriff: März 2011). 3. Weber J, McCormack. Asenapine. CNS Drugs 2009; 23 (9): 781-792. ® 4. Fachinformation zu SYCREST , Lundbeck GmbH, 2010. 5. McIntyre RS, Cohen M, Zhao J, et al. A 3-week, randomized, placebo-controlled trial of asenapine in the treatment of acute mania in bipolar mania and mixed states. Bipolar Disorders 2009; 11: 673–686. 6. McIntyre RS, Cohen M, Zhao J, et al. Asenapine in the treatment of acute mania in bipolar I disorder : A randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Journal of Affective Disorders 2010 ; 122 : 27-38. 7. McIntyre RS, Cohen M, Zhao J, et al. Asenapine versus olanzapine in acute mania: a doubleblind extension study. Bipolar Disorders 2009; 11: 815–826. 8. McIntyre RS, Cohen M, Zhao J, et al., Asenapine for long-term treatment of bipolar disorder: A double-blind 40-week extension study. Journal of Affective Disorders 2010; 126: 358-365. 9. Calabrese JR, Stet L, Kothari H et al. Asenapine as adjunctive treatment for bipolar mania: results of a placebo-controlled 12-week study and 40-week extension. Auf dem 62. Kongress "Institute on Psychiatric Services" der American Ppsychiatric Association (APA) präsentiertes Poster. Oktober 2010, Boston, MA, USA.