Download_Stretta_Dez14Jaen15 - Freunde der Wiener Staatsoper

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Stretta
Margarita Gritskova
am 7. Dezember
beim Adventkonzert
im MuTh
Dezember 2014/Jänner 2015
John Neumeier
am 31. Jänner
im Gustav Mahler-Saal
© Steven Haberland
Dezember 2014, Jänner 2015 / Inhalt
THEMEN
Rigoletto (Christian Springer) Seite 5
Von Originalschauplätzen, Verdis Freud und Leid mit der Zensur, Skandalen und Exzessen
der Aufführungsgeschichte bis zu Überlegungen, was einen Verdi-Bariton im allgemeinen und
einen im Rigoletto im besonderen ausmacht.
Meister der Charakterstudie: Anmerkungen zu Rigoletto (Martina Grempler) Seite 8
Die Geschichte um den buckligen Hofnarren gehört zu den erfolgreichsten der Opernliteratur:
zu schönen Melodien entfalten sich tragische Schicksale voller Leidenschaft: La donna è mobile ist
weitaus mehr als ein Gassenhauer, der Narr eine der genialsten Charakterstudien des Musiktheaters.
Francesco Maria Piave (Rainhard Wiesinger) Seite 10
Versuch einer Ehrenrettung der oft zu unrecht gescholtenen Librettisten. Über zwei Jahrzehnte
dauerte die Zusammenarbeit Verdis mit Piave, seine für Verdi enstandenen Textbücher erreichten
ein besonderes Niveau, nicht zuletzt aufgrund des regen Briefwechsels der beiden.
Felice Varesi, Rigoletto der Uraufführung, Privatarchiv, Francesco Maria Piave, Quelle: wikipedia.org
VERANSTALTUNGEN
Künstlergespräche
Olivera Miljakovic 18. Jänner 2015 Seite 15
Der Wiener Staatsoper war sie ihr Leben lang verbunden, ihren Bühnenabschied feierte sie 1994
in Japan (Rosenkavalier-Gastspiel unter Kleiber), bis heute ist sie eine gefragte Stimmpädagogin.
John Neumeier 31. Jänner 2015 Seite 15
Er kommt! Ja, definitiv kommt er zu den FREUNDEN, der berühmte Choreograph, dessen Abend
Verklungene Feste/ Josephslegende (letztere für Wien 1977 kreiert) im Februar Premiere feiert.
Faschingsbrunch mit KS Alfred Šramek 15. Februar 2015 Seite 16
Der Wiener Publikumsliebling ist seit heurigem Mai Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und
bezeichnet sich selbst als positiven Misanthropen - ein launiger Brunch ist garantiert!
Musical meets Opera 6 zu MAMMA MIA! 22. Februar 2015 Seite 16
1999 London, 2002 Hamburg, heuer im März feierte das Musical in Wien Uraufführung. Die
Hollywood-Verfilmung (Meryl Streep, Pierce Brosnan) ist sicher noch allen in Erinnerung.
PORTRAIT
Olga Bezsmertna (Rainhard Wiesinger) Seite 18
Seit 2 Jahren ist die russische Sopranistin bereits im Ensemble, zuletzt
begeisterte sie an der Seite von Piotr Beczala als Rusalka.
MEINUNG
Heinz Zednik: In eigener Sache Seite 4
Dominique Meyer: Seite 4
Heinz Irrgehers Con brio: Weihnachtsgeschichte Seite 14
MISTERIOSO Seite 17
SERVICETEIL
Spielpläne Seite 20 / Radio-Programm Seite 22 / TV-Programm Seite 24 / Tipps Seite 26
Olivera Miljakovic, Photo: unbezeichnet; John Neumeier © Steven Haberland; Alfred Šramek, Photo: unbezeichnet
Heinz Zednik © Terry Linke, Dominique Meyer © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn, Heinz Irrgeher, Photo: privat
3
Forum
Heinz Zednik © Terry Linke
Dominique Meyer
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
4
Liebe Freunde,
zurück von meinem Rosenkavalier-Regie-Ausflug in Innsbruck möchte ich mich bei der FREUNDE- Gruppe,
die extra zur Premiere am Tiroler Landestheater angereist ist, sehr herzlich für ihr Kommen bedanken. Besonders gefreut hat mich auch, dass sich der Obmann vom „Freundeskreis des Tiroler Landestheaters“, Herr
Regierungsrat Erich Maierhofer und dessen Stellvertreter, Herr DDr. Hannes Ischia, spontan bereit erklärt haben,
unsere Mitglieder mit einem Umtrunk willkommen zu heissen und sie auch zu einem Spaziergang durch die
wunderschöne Innsbrucker Altstadt einzuladen. Wir revanchieren uns gerne bei Gelegenheit. Für mich waren
es an dem sehr sympathischen Tiroler Landestheater äußerst intensive Probenwochen. Ich habe fast nur mit Rollendebutanten bzw. Debutantinnen gearbeitet und zwar mit beiden Besetzungen, täglich mehrere Stunden…
In Wien habe ich leider die Chowanschtschina-Premiere versäumt. Eine Oper, die ich ihres geschichtlichen
Hintergrundes und der wunderbaren Musik Mussorgskis wegen sehr schätze. Ich habe schöne Erinnerungen
an unsere letzte Produktion 1993 mit meinen großen Kollegen Atlantov, Haugland, Kotscherga , Paata
Burchuladze und Marjana Lipovsek als Marfa. ( Meine Rolle war die des „Schreibers“, die jetzt mein ausgezeichneter junger Kollege Norbert Ernst übernommen hat. )
In der Vorweihnachtszeit, wo viele Auslandsgäste unser Wien besuchen, bewährt sich meiner Meinung
nach der oft kritisierte Repertoire-Betrieb am besten. Der Dezember-Spielplan unserer Staatsoper bietet ein
wahres Potpourri an verschiedenen Opern- und Ballet-Abenden an. Mit Lieblingsstücken wie Traviata,
Cenerentola und Zauberflöte, der wunderschönen lyrischen Komödie Arabella, mit einer Kinderoper,
Matinéen und viel Ballett (Mayerling, Ballett Hommage und selbstverständlich mit Nussknacker, dem
wohl meistgespielten Werk der Ballettliteratur).
Glanzvoller Höhepunkt wird die von allen Verdi-Liebhabern sehnsüchtig erwartete Rigoletto- Neuproduktion mit der Spitzenbesetzung von Simon Keenlyside als Rigoletto, Piotr Beczala als Herzog und Erin
Morley als Gilda sein. Als Ihr doch schon alter FREUNDE-Präsident habe ich noch herrliche Erinnerungen
an einen Rigoletto im Theater an der Wien. In den Hauptpartien waren Helge Rosvaengeund unser Karl
Terkal, Theo Baylé und die unvergessene Wilma Lipp als Gilda zu erleben.
Ihnen, meine lieben FREUNDE, wünsche ich zum ersten Mal in meiner Präsidentenfunktion gesegnete,
friedliche Weihnachten, sowie für das Neue Jahr Glück, Gesundheit und viele interessante Opernabende.
Herzlichst, Ihr
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Opernfreunde,
Diesmal möchte ich den Fokus auf das reichhaltige und in den letzten Jahren beträchtlich gewachsene Programm unserer Matineen legen: Wir alle kennen die Wiener Philharmoniker als das weltbeste Opernorchester, das allabendlich bei uns im Graben sitzt und bei Opern- und Ballettvorstellungen internationale
Maßstäbe setzt. Wir alle kennen diesen Klangkörper natürlich auch als Symphonieorchester, und auch da
hieße ein Lob nur weitere Eulen nach Athen zu tragen. Und selbstverständlich kennen wir die Mitglieder der
Wiener Philharmoniker als fantastische Kammermusiker. Wäre es nicht attraktiv, hat mich der Philharmoniker Günther Seifert gefragt, wenn die Musikerinnen und Musiker Kammermusik in der Wiener Staatsoper
spielten? Gefragt – getan: und der von Anfang an sehr erfolgreiche Zyklus „Kammermusik der Wiener Philharmoniker“ im Mahler-Saal der Wiener Staatsoper war geboren. Ein Zyklus, um den uns die Welt beneidet!
Auch war es mir von jeher ein Anliegen, den Sängerinnen und Sängern des Ensembles ein Podium zu
bieten, auf dem sie sich ein wenig von einer anderen Seite zeigen können. Einer sehr persönlichen Seite,
abseits von Maske und Dekoration, von großer Opernbühne, ganz intim mit einem von ihnen zusammengestellten Lieder- und Arienprogramm. Und so treten zehnmal pro Saison jeweils zwei Ensemblemitglieder am Sonntagvormittag im Mahler-Saal auf, und singen große Arien und feine Lieder, Duette und
mitunter Musik ihrer Heimat, bieten ihre persönlichen Favoriten an. Nicht zu vergessen, dass man im
Rahmen dieser Veranstaltungsreihe „Das Ensemble stellt sich vor“ auch unsere Korrepetitoren als großartige Liedbegleiter erleben kann!
Ein weiterer Fixpunkt in unserem Matinee-Programm ist die Einführungsmatinee vor unseren Opernpremieren, in der die Künstler der Produktion über das Werk plaudern und zum Teil auch Nummern aus
der jeweiligen Opern singen: für die Rigoletto-Matinee am 14. Dezember haben sich jetzt schon u.a. Simon Keenlyside, Piotr Beczala und Erin Morley angesagt.
Und eine vierte Matineen-Reihe darf nicht unerwähnt bleiben, und zwar die Gesprächsserie „Kontrapunkte“,
die die „Positionslichter“ ersetzt: Clemens Hellsberg, der nicht nur Primgeiger der Philharmoniker ist und langjährig Vorstand dieses Orchesters war, sondern sich auch als Historiker, Wissenschaftler und scharfsinniger
Diskussionspartner einen Namen gemacht hat, erörtert in den „Kontrapunkten“ wichtige gesellschafts- und
kulturpolitische Fragen in ausgesuchten Runden. Den Anfang machte im November das Thema „Bildung“.
Zu all dem möchte ich Sie, sofern Sie nicht ohnehin schon Gast sind, sehr herzlich einladen und würde
mich freuen, Sie bei der einen oder anderen Matinee bei uns zu treffen!
Ihr
Dominique Meyer
Rigoletto
Christian Springer
A
Victor Hugo
nach einem Stahlstich aus den
„Sämmtlichen Werken".
Frankfurt a. M. 1835, Band 1.
Quelle: wikipedia
1 Ch. Springer, Giuseppe Verdi
– Leben, Werke, Interpreten,
epubli GmbH, Berlin 2013.
2 Gianfrancesco II. (1484–1519),
Federico II. (1519–1540),
Francesco III. (1540–1550),
Guglielmo (1550–1587),
Vincenzo I. (1587–1612).
3 Victor Hugo, Le roi s’amuse (IV,2).
n welchen Schauplätzen hat man
Rigoletto nicht schon überall aufgeführt: Auf dem Planeten der Affen, in
den römischen Filmstudios Cinecittà, im
Zirkus, in einer Puppenstube, auf einer
Südseeinsel, im Mafiamilieu von New
Yorks Little Italy, in Las Vegas, ja sogar
an den „Originalschauplätzen“, die
allerdings gemäß Victor Hugos Vorlage
Le roi s’amuse nicht in Mantua, sondern am
Hof des französischen Königs François I.
anzusiedeln wären.
Letzteres hatte die Zensur in Venedig
verhindert und ein „absolutes Verbot der
Aufführung“ des Stücks ausgesprochen
(Dekret der I.R. Direzione Centrale d’Ordine Pubblico [k.k. Zentraldirektion
für öffentliche Ordnung] vom 21. November 1850). Man könne unmöglich
auf der Bühne einen König zeigen, der
die Frau eines Höflings verführe, der die
tugendhafte Tochter seines Hofnarren
zuerst täusche und dann mehr oder minder vergewaltige, und der in einer finsteren Spelunke, in der während seines Besuches seine Ex-Geliebte ermordet wird,
Kontakt mit zwielichtigen Frauens- personen pflege. Von „abstoßender Immoralität und obszöner Trivialität“ sei das Libretto zu La maledizione (so der Arbeitstitel von Rigoletto). Und ausserdem, das
schrieb Seine Exzellenz, der österreichische Signor Governatore Militare Cavalier de Gorzkowski, in seinem Bescheid
aber nicht: Victor Hugo war ein verdächtiger Republikaner.
Gemäß einer am 30. Dezember 1850
zwischen Verdi und dem Teatro La Fenice
getroffenen Vereinbarung wurde beschlossen: „Die Handlung wird vom französischen Hof an den eines der unabhängigen
Herzöge von Burgund, der Normandie
oder an einen der kleinen absoluten Fürsten
der italienischen Staaten, höchstwahrscheinlich an den Hof von Pier Luigi
Farnese, und in die Zeit verlegt, die am
schicklichsten und für den Erfolg der
Szene am besten geeignet ist.“ 1
Schlußendlich wurde die im 16. Jahrhundert spielende Handlung nach Mantua
an den Hof eines nicht näher definierten
Herzogs verlegt (es kämen in dieser Zeit
fünf Gonzaga-Herzöge2 in Frage, de facto
hat der Herzog in der Oper aber keinen
Namen). Dem stimmte die Zensur zwar
zu, verlangte aber weitere Änderungen.
Sie bürgerten sich ein und wurden trotz
ihrer Unsinnigkeit in den folgenden 132
Jahren (und darüber hinaus) Teil des
üblicherweise gesungenen Textes. So entspinnt sich beispielsweise im Originallibretto im 3. Akt beim Auftritt des Herzogs zwischen diesem und Sparafucile
folgender kurzer, mit Victor Hugos Text3
gleichlautender Dialog:
Duca: Due cose e tosto ... (a Sparafucile)
Sparafucile: Quali?
Duca: Tua sorella e del vino ...
Herzog: Zwei Dinge, und zwar rasch ...
(zu Sparafucile)
Sparafucile: Welche?
Herzog: Deine Schwester und Wein ...
Doch die Zensur ersetzte „tua sorella“
[deine Schwester] durch „una stanza“
[ein Zimmer], um die Moral der Zuschauer nicht zu gefährden. Erst die
1983 erschienene kritische Ausgabe des
Rigoletto konnte den Originaltext (auch
an anderen Stellen) wieder herstellen
und zahlreiche Fehler, die sich im Lauf
der Jahre ins Notenmaterial eingeschlichen hatten, korrigieren. Bis dahin
hatte sich niemand darüber gewundert,
dass der Herzog nicht nach der schönen
Maddalena, dem eigentlichen Zweck
seines Besuchs, sondern nur nach einem
Zimmer verlangte. Auch hatte niemand
bemerkt, dass Rigolettos an dieser Stelle
an Gilda gerichtete Bemerkung über
den Herzog „Son questi i suoi costumi“
[„So treibt er es immer“] bei Verwendung des Worts „stanza“ [„Zimmer“]
sinnlos ist, denn die Bestellung eines
Nachtquartiers hat nichts Sittenloses an
sich. Fortsetzung S. 6
5
Rigoletto
Die Präsentation der überfälligen kritischen Edition bei einem Rigoletto-Symposium anlässlich der Premiere der Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper
am 13. März 1983 geriet zum Fiasko. Einige Musikreporter feindeten das Projekt
an (nach dem beliebten Wiener Motto:
„Das war schon immer so / Da könnte
ja ein jeder kommen / Wozu brauchen
wir das?“), ein Wiener Kritiker beschuldigte Muti der üblen Geschäftemacherei
mit dem Verlag Ricordi, unter angeblicher Mithilfe von Mutis Schwester (wobei sich nach einem Protestbrief Mutis
herausstellte, dass der Kritiker Muti mit
Abbado verwechselt hatte, dessen
Schwester Luciana Pestalozza bei Ricordi
arbeitete, dort aber nicht für Verdi, sondern für Neue Musik zuständig war),
und gegen den leitenden Herausgeber
Philip Gossett wurden antisemitische
Schmähungen ausgestoßen. Dass der
Tenor kurzfristig die Premiere absagte
und durch einen bizarren Einspringer ersetzt wurde, fiel in der negativ aufgeladenen Atmosphäre (Muti hatte einige
eingelegte Hochtöne untersagt) dabei
kaum noch ins Gewicht.
Felice Varesi,
Rigoletto der Uraufführung
4 Vgl. Ch. Springer: Zur Interpretation
der Werke Verdis. In: Verdi-Studien.
Edition Praesens, Wien 2005, S. 248 ff.
6
Wie dem auch sei, für Verdi waren neben
der szenischen Wirkung (dass der Bühnenbildner Giuseppe Bertoja auf Verdis
Wunsch für die Uraufführung zwecks
Schaffung mehrerer, voneinander getrennter Spielebenen die ersten Bühnenbilder mit dreidimensionalen Bauten
schuf, wäre eine eigene Untersuchung
wert4) die handelnden Personen und ihre Konflikte von Bedeutung. Dass er sein
Interesse deshalb auf die Auswahl der
Interpreten der Uraufführung richtete,
versteht sich von selbst.
Außer musikhistorisch bedeutenden
Interpreten der Titelrolle wie Titta Ruffo
(1877-1953), der einen starken Einfluss
auf seine Nachfolger hinsichtlich der
Gestaltung der Rolle ausübte, hat man
vom veristisch brüllenden Stimmbandathleten mit endlos ausgehaltenen, nicht
notierten Hochtönen über größenwahnsinnige Papagenos und teutonisch lied-
haft-hintergründige Interpreten bis zum
ehemaligen sich nun als Bariton versuchenden Tenor alles Mögliche gehört.
Man hat in Wien in den 1970er Jahren
sogar einen Bariton erlebt, der Rigoletto
als einen Kippa tragenden Juden darstellte, weil er – des Italienischen unkundig – seiner Meinung nach als erster
herausgefunden hatte, dass Rigoletto
und Gilda, die regelmäßig den „tempio“
[„Tempel“] besuchten, wohl Juden sein
müssten. Dass „tempio“ in Opernlibretti
und literarischen Texten für „Kirche“ im
weitesten Sinn steht, wusste der Mann
nicht.
Angesichts solcher Exzesse stellt sich die
Frage, wie Verdis Idealvorstellungen von
der Besetzung des Rigoletto aussahen. Entgegen der landläufigen Meinung, Uraufführungsbesetzungen seien das immerwährende Nonplusultra gewesen, haben
sie keinen Ewigkeitsanspruch, da es viele
Sänger, die Idealbesetzungen hätten
sein können, zu seiner Zeit ja noch nicht
gab. Wer kann schon wissen, ob Verdi –
hätte er spätere Interpreten gekannt –
sich nicht eher für Galeffi, Stracciari,
Schlusnus oder Bruson (um nur einige
zu erwähnen) entschieden hätte?
Man muss also Felice Varesi (18131889) betrachten, jenen Bariton, der den
Macbeth (1847) ebenso kreiert hatte wie
den Rigoletto (1851) und den Vater Germont
(1853). Die Wahl fiel für diese Rollen
auf Varesi, weil Verdi den Sänger nicht
nur wegen seiner stimmlichen und gestalterischen Ressourcen, sondern auch
wegen seiner ungewöhnlichen Interpretationsintelligenz besonders schätzte.
Emanuele Muzio, Verdis Freund, Vertrauter und einziger Schüler, hatte in einem Brief vom August 1846 auf Varesis
„kleine, hässliche Figur“ und auf seine
„Stimmlosigkeit“ hingewiesen. Das kam
daher, dass der schlanke, fast zarte Varesi
sich als leidenschaftlicher Singschauspieler durch seinen situationsbezogenen
Stimmeinsatz von den bassi cantanti –
den Vorläufern der Baritone, die ein g’,
wenn überhaupt, nur widerwillig sangen
– unterschied, die sich weniger auf den
Christian Springer
dramatischen Ausdruck als auf die
Schönheit der Tongebung und die Eleganz
des Gesangsstils konzentrierten, wie sie
es von den Opern Donizettis oder Bellinis
her gewohnt waren. Für die Baritonrollen
der zwischen Macbeth und Rigoletto entstandenen Verdi-Opern I masnadieri,
Jérusalem, Il corsaro, La battaglia di Legnano, Luisa Miller und Stiffelio wurde
Varesi nicht in Betracht gezogen, ein
Hinweis auf die speziellen gestalterischen Anforderungen der beiden erstgenannten Rollen, denen mit purem
Wohlklang nicht beizukommen ist.
Giuseppe Verdi
Rigoletto
Myung-Whun Chung
(Dirigent)
Pierre Audi (Regie)
Christof Hetzer
(Ausstattung)
Simon Keenlyside
(Rigoletto)
Erin Morley (Gilda)
Piotr Beczala/Saimir Pirgu*
(Duca di Mantova)
Elena Maximova/
Zoryana Kushpler*
(Maddalena)
Einführungsmatinee
Sa. 14.12.2014
Premiere So. 20.12.2014
Reprisen 23.,
27. (FREUNDE-Kontingent),
30.12.2014
17.*, 20.*, 23.*,
26.*, 30.* Juni 2015
Mag. Christian Springer
lebt in Wien als freischaffender Übersetzer und
Verfasser von musikwissenschaftlichen Publikationen.
Das führt zur Frage, was einen VerdiBariton im allgemeinen und einen Rigoletto
im besonderen ausmacht. Obzwar der
Bariton allgemein als tiefe Männerstimme
angesehen wird (etymologisch setzt sich
das Wort aus dem altgriechischen „barýs“
– tief – und „tónos“ – Ton, Klang – zusammen),
so ist er bei Verdi doch als mittlere Stimme
zu verstehen, die stärker zum Tenor als
zum Bass tendiert. Weshalb Verdi eine
Stimmkategorie suchte, die sich vom
basso cantante Bellinis und Donizettis
deutlich unterschied, liegt klar auf der
Hand: Die Stimmfarbenpalette und die
Ausdrucksvielfalt, die er den Gestaltern
seiner Rollen abverlangte, ist wegen der
höheren Tessitura, zu der Baritone fähig
sind, bei diesen größer als beim Bassbariton
(wenn man diese erst später im deutschen
Sprachraum eingeführte Entsprechung
mit Vorbehalt für den basso cantante anwenden will). Verdis Baritone müssen
gesangstechnisch gut ausgebildete, mit
musikalischer und interpretatorischer
Sensibilität, Intelligenz und Phantasie
ausgestattete Sänger sein, die all das
ausführen können müssen, was vom
Komponisten hinsichtlich Dynamik,
Stimmfarbe, Ausdruck, Phrasierung, Legato
usw. verlangt wird. Man hat simplifizierend
vielfach gemeint, den Verdi-Bariton dem
„dramatischen“
Gestaltungsund
Stimmgenre zuordnen zu können. Zutreffender ist es aber, ihn mit grandioso
zu charakterisieren, einem Terminus,
den Verdi in seinen Partituranweisungen
selbst häufig verwendet. Damit ist nicht
das alles übertönende Stimmvolumen
gemeint, sondern der stile aulico, jener
erhabene Vortragsstil, der nicht nur aus
Königen, Dogen und Heerführern, sondern
auch aus einfachen Menschen wie Rigoletto, Miller oder Germont etwas Besonderes und Würdevolles macht. Das wird
auch dadurch erreicht, dass man – wenn
man den Notentext genau betrachtet –
sofort des Umstandes gewahr wird, dass
Verdis Anweisungen leggerissimo, dolce,
morendo, dolcissimo, p, pp, ppp,
smorzando, cantabile, sotto voce e cupo,
con eleganza nicht nur die Stellen überwiegen, die mit a voce spiegata, con forza,
tutta forza überschrieben sind, sondern
dass sie auch dort aufscheinen, wo man
oft kopfschüttelnd sinnlos dröhnende
Klangentladungen hinnehmen muss.
Dass im dritten Akt alle Rezitative Rigolettos im feierlich getragenen Tonfall eines
legitimen Gerechtigkeitsritus „gesprochen“
werden müssen, ist ebenso selbstverständlich wie der Umstand, dass in
Rigolettos absolute terminale Ausweglosigkeit signalisierender Schlussphrase
„Ah, la male- dizione!“ weder ein wie ein
deplaciertes Freudengeheul anmutendes
eingelegtes hohes as’, noch – wie es
mancher Bariton ebenso prahlerisch wie
sinnlos und harmonisch bedenklich getan hat – ein a’ (bei Sherrill Milnes sogar
ein b’) etwas verloren hat.
Wie jeder Zuschauer, der Rigoletto in einer
halbwegs verständlichen Inszenierung
erlebt hat, weiß, hat die Handlung zwar
den bekannten Schluss, endet aber nach
Ende der Oper mit Sicherheit nicht.
Wenn man überlegt, was Rigoletto nach
dem Tod der geliebten Tochter und dem
vorläufig straflosen Davonkommen des
Herzogs wohl unternehmen wird, kann
man mit Sicherheit davon ausgehen,
dass er die Situation so nicht hinnehmen,
sondern weiterhin versuchen wird, Rache
zu nehmen. Jene vendetta, die er zu Ende
des 2. Aktes so vehement gefordert hat.
7
Meister der Charakterstudie.
Anmerkungen zu Rigoletto
V
erdis am 11. März 1851 am Teatro
La Fenice in Venedig uraufgeführter
Rigoletto bildet das erste Werk seiner sogenannten „trilogia popolare“. Gemeinsam mit La traviata und Il trovatore gehört die Geschichte um den buckligen
Hofnarren zu den erfolgreichsten Werken der Opernliteratur. Sie kann geradezu als Modell für eine Kunstform gelten,
in der sich zu schönen Melodien tragische Schicksale voller Leidenschaft und
Dramatik entfalten, angesiedelt in vergangenen Epochen, wo eine lasterhafte
Hofgesellschaft ihren Vergnügungen nachgeht und das Wort eines leichtfertigen
Herzogs Gesetz ist.
Quelle: gallica.bnf.fr,
Bibliothèque nationale de France
8
Zu Verdis Zeit waren die Stoffe der „populären Trilogie“ ganz aktuell und geradezu unerhört. In La traviata wollte der
Komponist ausdrücklich seine eigene
Epoche auf die Bühne bringen (was die
Zensur schließlich verhinderte), Il trovatore basiert auf einem spanischen Drama,
dessen krude Dramaturgie voll überraschender Wendungen und starker Einzelbilder Verdis Bestreben nach Neuheit entgegenkam. Rigoletto schließlich verwendet Victor Hugos Le roi s’amuse,
worin Unmoral und Selbstherrlichkeit
der höheren Gesellschaft bloßgestellt
werden, was unmittelbar nach der Pariser
Uraufführung 1832 zu einem Verbot
dieses Theaterstücks führte. Dass Verdi
(und sein Librettist Francesco Maria Piave)
im von den Habsburgern beherrschten
Venedig des Jahres 1851, also nur kurz
nach den Revolutionen von 1848/49,
ausgerechnet dieses Sujet gegenüber
der Obrigkeit durchsetzen konnte,
spricht für die Willenskraft und das Verhandlungsgeschick des erfahrenen, sich
seiner Ausnahmestellung unter den Zeitgenossen wohl bewussten Theatermanns. Der Komponist beherrschte es
blendend, bei in seinen Augen Unwichtigem Konzessionen an die Zensur zu
machen, so bei der Verlegung des
Handlungsortes von Paris nach Mantua
sowie der „Degradierung“ des französischen Königs Franz I. zu einem Herzog,
der in Wirklichkeit nie existiert hatte.
Seine eigentlichen künstlerischen Anliegen setzte Verdi dafür durch, darunter
szenische Details wie den brutalen
Transport der Leiche Gildas in einem
Sack. Vor allem aber stellte er den damals die Bühne bevölkernden edlen
Kriegern einen verkrüppelten Außenseiter
als Titelhelden entgegen und setzte diese
Galerie neuartiger Opernfiguren mit der
Kurtisane Violetta in La traviata sowie
dem von Zigeunern aufgezogenen rebellischen Troubadour in seinen nächsten
Werken gleich fort.
Der Narr Rigoletto, bei dem Verdi schon
zu Beginn der Kompositionsarbeit das
gesangliche und darstellerische Talent
des Baritons Felice Varesi (auch sein erster
Macbeth) im Auge hatte, gehört mit Sicherheit zu den genialsten Charakterstudien
des Musiktheaters – Mitgefühl erregend
in seiner Rolle als Opfer einer oberflächlichen Gesellschaft, an deren Treiben er
dennoch mitwirkt, und anrührend in
seiner Vaterliebe, die allerdings ebenso
ins Manische tendiert wie die spätere
Rachsucht gegenüber dem Verführer der
so streng gehüteten Tochter.
Ebenfalls mehrdimensional erscheint
der Herzog von Mantua, der sich im Sinne
Hugos als Machtmensch ohne Moral
und Skrupel interpretieren lässt, jedoch
auch als vom Glück begünstigter Bruder
Leichtfuß, der nicht aus seiner Haut heraus kann, obwohl er Gilda durchaus ernste
Gefühle entgegenbringt. Seine Musik
klingt zwar oft, jedoch sicher nicht
durchgängig, unbeschwert, als vollständig
heuchlerisch kann man sie kaum hören.
Der Musikdramatiker Verdi zeigt sich
gerade auch im Solo des Herzogs, „La
donna è mobile“, einer der bekanntesten
Tenormelodien aller Zeiten, die weitaus
mehr ist als ein gefälliger, in der Werbung für Pizza, Männerdeo und ChocoCrossies gleichermaßen gut verwendbarer
Gassenhauer. Dies wird deutlich, wenn
man die Nummer vor dem Hintergrund
der Konventionen der italienischen
Oper betrachtet. Verdi wählte nicht die
gängige mehrteilige Arienstruktur, sondern
Martina Grempler
Erster Akt, 2. Bild: Die Kulissen von
Giuseppe Bertoja für die
Uraufführung von Rigoletto,
Quelle: wikipedia.org
eine Canzone, ein schlichteres Strophenlied. Eigentlich würde eine solche Form
eher zu Opernfiguren aus niedrigeren
sozialen Schichten passen. In Rigoletto
kann sie in Bezug zum Spiel des Herzogs
gesehen werden, der sich Gilda gegenüber
als armer Student ausgibt und im letzten
Akt, wiederum inkognito, die übel beleumundete Spelunke Sparafuciles aufsucht, um dort der leicht erhältlichen
Liebe zu frönen. Die einfache Canzone
passt somit perfekt zum Charakter des
wenig noblen Adeligen und ihr Gebrauch innerhalb des dramatischen Geschehens ist nicht ohne Raffinesse: Das
Lied erwächst unmittelbar aus der Handlung und taucht innerhalb der Szene, die
schließlich im Mord an Gilda inmitten eines Gewitters gipfelt, abermals auf,
wenn der Herzog sich selbst in den
Schlaf singt. Dabei erscheint die Melodielinie mehrfach stockend und bricht
schließlich ganz ab, eine in ihrem Realismus damals recht unkonventionelle
Gestaltungsweise. Gegen Ende der Oper
wird das lebensfrohe Trällern des wieder
erwachten Herzogs im Bühnenhintergrund Rigoletto schließlich erkennen lassen, dass seine eigene Tochter anstelle des
verhassten Dienstherren zum Opfer des
von ihm in Auftrag gegebenen Mordes
wurde. Damit gewinnt „La donna è
mobile“ geradezu schicksalhaften Charakter und wird dem Fluchmotiv an die
Seite gestellt, das nach dem Willen Verdis
die dramaturgische Klammer der Oper
bildet, deren ursprünglicher Titel auch
La maledizione (Der Fluch) lauten sollte.
Die Verknüpfung der Musiknummern
untereinander, das Entwickeln von einer
aus der anderen, ist charakteristisch für
den Verdi seiner mittleren Schaffensphase,
in der traditionelle Formen der italienischen Oper zwar weiterhin genutzt werden,
jedoch häufig modifiziert erscheinen.
So folgt Rigolettos Duett mit Gilda im
zweiten Bild unmittelbar auf einen
Monolog des Titelhelden, der seinerseits
aus der vorhergehenden Szene mit Sparafucile erwächst, die entgegen allen
Duett-Konventionen als Dialog zweier
einander zufällig auf der Straße begegnenden Personen gestaltet ist. Gerade
die Beiläufigkeit, mit der hier über einen
möglichen Auftragsmord gesprochen
wird, verleiht der Szene ihre unterschwellige Bedrohlichkeit und eine fast
surreale Dimension, sodass sich fragen
lässt, ob nicht das plötzliche Auftauchen
Sparafuciles nur der Psyche des durch
den Fluch verängstigten Rigoletto entspringt.
Der differenzierten, häufig mehrdeutigen
Charakterzeichnung und Ausarbeitung
der Beziehungen der Figuren zueinander
sowie der musikalischen Darstellung
von Vorgängen, die sich, auch unbewusst, im Inneren der durch ein übernatürliches Schicksal vereinten Personen
abspielen, galt verstärkt seit Macbeth
und anschließend in der trilogia popolare
das besondere Interesse Verdis. Gerade
diese Dimension, der durchdringende
Blick auf menschliche Verhaltensweisen, garantiert bis heute die Faszinationskraft seiner Werke und, bei aller
Gebundenheit an seine eigene Epoche,
die Zeitlosigkeit des Rigoletto.
PD Dr. Martina Grempler arbeitet an
der Universität Wien in dem Forschungsprojekt Opera buffa in Wien
(1763-1782). Nach ihrer Promotion zum
Thema Rossini an der Universität zu
Köln war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut
Rom sowie an der Universität Bonn, wo
sie sich mit einer Arbeit zu den
römischen Opernhäusern habilitierte.
Zu ihren Veröffentlichungen zählen
mehrere Beiträge im von Anselm Gerhard
und Uwe Schweikert herausgegebenen
Verdi Handbuch.
9
Francesco Maria Piave
G
Francesco Maria Piave
Quelle: wikipedia.org
erade die Librettisten der BelcantoÄra erfreuen sich heute nicht unbedingt großer Wertschätzung: Ihre
Werke seien dramaturgisch oft unglaubwürdig und daher schwierig zu
inszenieren, außerdem wäre die
sprachliche Gestaltung überaus banal,
lauten die häufigsten Vorwürfe. Dabei
wird oft übersehen, unter welchen Bedingungen die Grundlagen für die
Opern entstanden: Die gescholtenen
Librettisten, die häufig auch als ihre eigenen Regisseure fungierten, waren
zumeist Angestellte eines bestimmten
Theaters, von dem sie auch monatlich
ihr Gehalt erhielten, das an eine vertraglich fixierte Anzahl von Textbüchern
gebunden war. Der wichtigste Aspekt
bei der Entstehung eines neuen Werks
waren die zur Verfügung stehenden
Sängerinnen und Sänger, was auch
nicht unerhebliche Auswirkungen auf
die Wahl der Stoffe hatte. So musste etwa
Verdi im Verlauf seiner frühen Karriere
mehrmals Projekte verwerfen, da an
dem jeweiligen Haus nicht das entsprechende Ensemble zur Verfügung
stand. An eine Selbstverwirklichung
der Librettisten war unter diesen Umständen natürlich nicht zu denken.
Berühmt ist in diesem Zusammenhang
Francesco Maria Piaves Aussage: „El
maestro vuol cussi e me devo contentarlo.“
(„Der Maestro will es so, und ich muss
mich damit abfinden.“) Auch er verstand
seine Rolle als Librettist also darin, die
Wünsche des Komponisten zu erfüllen.
Geboren wurde Piave am 18. Mai 1810
auf der venezianischen Insel Murano,
die auch dem heutigen Touristen vor
allem wegen der Glasproduktion bekannt ist. Allerdings war der Vater des
zukünftigen Textdichters in diesem
Wirtschaftsbereich wenig erfolgreich.
Für die weitere Entwicklung Piaves
war dies von großer Bedeutung, denn
er wollte sich zunächst zum Priester
ausbilden lassen, gab dieses Vorhaben
wieder auf und folgte seinem Vater Anfang der 1830er Jahre nach Rom, wo er
10
bald Anschluss an die gebildeten und
höheren Kreise fand und eine enge
Freundschaft mit dem Librettisten Jacopo
Ferretti pflegte. Das Ableben seines Vaters 1838 zwang Piave allerdings, wieder in seine Heimatstadt zurückzukehren. Dank seiner ersten literarischen
Erfolge fand er auch hier relativ schnell
Aufnahme in die kulturellen Kreise.
1842 brachte er das Libretto Don Marzio für Samuel Levi zu Papier, allerdings sollte das Werk unaufgeführt
bleiben. 1843 bot ihm der Presidente
degli spettacoli des Teatro La Fenice,
Graf Alvise Francesco Moncenigo, eine
Zusammenarbeit mit dem renommierten
Opernhaus La Fenice an. Als erste Aufgabe sollte er die Fertigstellung des Textbuchs Il duca d'Alba für Giovanni Pacini übernehmen. Moncenigo war es
auch, der den Kontakt zu Giuseppe
Verdi herstellte, der 1844 ebenfalls einen
Vertrag mit dem venezianischen
Opernhaus hatte. Die Zusammenarbeit mit diesem Komponisten sollte
sich über einen Zeitraum von zwei
Jahrzehnten erstrecken und folgende
Werke hervorbringen: Auf Ernani folgten
I due Foscari (1844), Attila (1846 in Fortsetzung von Solera), Macbeth (1847), Il
corsaro (1848), Stiffelio (1850) sowie
die Umarbeitung zu Aroldo (1857),
Rigoletto (1851), La traviata (1853),
Simon Boccanegra (1857) und La forza
del destino (1862).
Von 1848 bis 1859 bekleidete Piave
auch das Amt des offiziellen Dichters
am La Fenice. 1859 begab er sich mit
Verdi gemeinsam nach Mailand, wo
ihn dieser auch erfolgreich für dasselbe
Amt an der Scala empfahl. Am 5. Dezember 1867 fand Piaves Tätigkeit für
das Haus ein abruptes Ende, als er auf
dem Weg zu einer Probe einen Schlaganfall erlitt. Ab diesem Zeitpunkt bis zu
seinem Tod am 5. März 1876 war Piave
nicht nur gelähmt, sondern konnte
auch nicht mehr sprechen. Um ihn und
seine Frau zu unterstützen, plante Verdi
1869 ein Album von 6 Romanzen mit
Kompositionen von Daniel François
Rainhard Wiesinger
Ésprit Auber, Ambroise Thomas, Luigi
Ricci, Saverio Mercadante und ihm
elbst herauszugeben; das Vorhaben
wurde aber nicht realisiert.
Ankündigungsplakat der
Uraufführung von Rigoletto
- wie damals üblich, folgte der
Opernaufführung noch ein Ballett,
Quelle: wikipedia.org
www.teatrolafenice.it/public/libretti
Heute assoziiert man Piave automatisch mit seinen für Verdi entstandenen
Textbüchern, wohl auch deshalb, weil
er in Kooperation mit gerade diesem
Komponisten ein besonderes Niveau
erreichte. So entwickelte er durch Verdi
ein besonderes Talent für das Bearbeiten
zeitgenössischer Romane und schaffte
es, deren Handlungen geschickt zusammenzufassen und die dramatische
Kernsituation herauszuarbeiten. Dramaturgisch folgte Piave den damals üblichen Konventionen, allerdings behandelte er diese mit einer gewissen
Leichtigkeit. Zu den stärksten Momenten zählen in seinen Libretti die Passagen, die wie etwa in Rigoletto und La
traviata Einblick in die psychischen
Vorgänge der Figuren geben, aber
auch die patriotischen Chöre wie man
sie in La battaglia di Legnano findet. Auch
die sprachliche Gestaltung seiner Libretti weist Neuerungen auf, da er bestrebt war, im Sinne der dramatischen
Handlung weniger erhaben wirkende
Worte zu verwenden sondern solche,
die auf den szenischen Gehalt ausgerichtet sind.
Wie die Zusammenarbeit zwischen
Verdi und Piave im Detail aussah, zeigt
ein Brief vom 14. Jänner 1851, in dem
er von Piave eine Überarbeitung der
Arie des Duca forderte: „Ich möchte,
daß Du diese verflixte Arie ein wenig
ausfeilst und zwar in Deinem Interesse;
was mich anbelangt, so brauche ich
nach Ende des Rezitativs ,Ella mi fu rapita!’
noch einen Elfsilber (,Chi fu l'iniquo?
Ma ne troverò vendetta!’ und sodann
einen letzten, zarten Vers, aber nicht
den, der da steht, denn ,Ah senza lei
languir sento la vita’ heißt nichts. Ich
möchte, daß die zweite Strophe des
Adagio schöner sei als die erste und
hier ist sie es nicht: nach beiden Versen
,(N)ed...io potrei...soccorrerti/ Cara fan-
ciulla amata’ müßten die vier nächsten
neu gemacht werden, mit einem schönen,
liebevollen Gedanken und man müsste
von dem ,Vendicato sarò...’ absehen.“
In seiner Antwort sendete Piave Verdi
nicht weniger als fünf Varianten.
Wer sich eingehender mit der italienischen Oper dieser Epoche beschäftigt,
wird rasch bemerken, dass Piave auch
noch etwa 50 Libretti für diverse andere
Komponisten wie Giovanni Pacini,
Federico Ricci, Saverio Mercadante,
Michael Wilhelm Balfe oder Achille
Peri zu Papier brachte, wobei allerdings eine qualitative Kluft zwischen
den Libretti für Verdi und den anderen
besteht. Besondere Erwähnung verdienen
zwei Textbücher: Zum einen die 1850
für Antonio Buzzolla entstandene
Elisabetta di Valois, einer Vorläuferin
des Don Carlo, sowie die von Luigi
und Federico Ricci vertonte schwarze
Komödie Crispino e la comare.
Um nochmals zu Piave und Verdi zurückzukommen: Ein Brief Verdis an seinen Textdichter aus dem Jahr 1850, in
dem Rigoletto als nächstes Projekt angedacht wird, zeigt, dass sich Piave
auch um die Durchsetzung des Stücks
bei der Zensur zu kümmern hatte:
„Versuch es! Der Stoff ist grandios, gewaltig und er enthält eine Rolle, die eine
der größten Schöpfungen ist, deren
sich das Theater aller Länder und aller
Zeiten rühmt. Der Stoff ist Le roi s'amuse,
und die Rolle, von der ich spreche,
wäre die des Triboulet, die, wenn,
Varesi dafür verpflichtet wird, nichts
Bessres für ihn und für uns brächte.
P.S.: Sobald du diesen Brief erhalten
hast, nimm die Beine in die Hand, laufe
durch die ganze Stadt und suche eine
einflussreiche Persönlichkeit, die die
Genehmigung einholen kann, den Roi
s'amuse zu machen. Schlaf nicht, beweg
Dich, spute Dich!“
11
Rigoletto-Rezeption in Wien
R
Renato Bruson als Rigoletto
© Foto Fayer
Diana Damrau als Gilda
Roberto Alagna als Duca
© Wiener Staatsoper/Axel Zeininger
Leo Nucci als Rigoletto
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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igoletto zählt zu den Werken, die an
der Staatsoper nach dem Zweiten
Weltkrieg eine lückenlose Aufführungsgeschichte erlebten. Die erste Premiere
fand noch weniger als ein Jahr nach
Kriegsende im Theater an der Wien statt:
Am 21. April 1946 dirigierte Rudolf Moralt
eine von Josef Witt inszenierte Produktion,
in der Georg Oeggl die Titelrolle, Anton
Dermota den Herzog und Emmy Loose
die Gilda sangen. Bemerkenswert ist,
dass einer der künftigen Stars des Wiener
Mozartensembles, Wilma Lipp, die Gräfin
Ceprano sang, bevor sie 1949 dann als
Gilda auf der Bühne stand. Bereits wenige
Vorstellungen nach dieser, natürlich noch
auf Deutsch gesungenen Premiere, konnte
man etwa Elisabeth Schwarzkopf als
Gilda und Giuseppe Taddei als Rigoletto
erleben. Laut Internet-Archiv erlebte die
Produktion bis 7. Mai 1955 137 Reprisen.
Die Besetzungslisten verzeichnen in diesem
Zeitraum unter anderem Auftritte von
Helge Rosvaenge, Rudolf Schock und
Karl Terkal als Herzog, Erika Köth, Hilde
Güden, Lisa Della Casa sowie Teresa
Stich-Randall sangen die Gilda. Die Titelrolle verkörperte am häufigsten Georg
Oeggl, nämlich an 31 Abenden. Besondere Erwähnung verdienen die Auftritte
Hans Hotters in der vergleichsweise kleinen Partie des Monterone.
Die erste Premiere in der wieder aufgebauten Staatsoper am 3. Mai 1958 bedeutet aufführungsgeschichtlich eine
Zäsur, da sie auf Italienisch gesungen
wurde und dem Publikum somit auch
eine neue Sängergeneration vorgestellt
wurde: Gianandrea Gavazzeni dirigierte, Gianni Raimondi war der Duca, Aldo
Protti der Rigoletto und Renata Scotto
die Gilda, Regie führte Mario
Frigerio. Die Produktion war nur bis Juni
1960 zu sehen und bot in diesem Zeitraum unter anderem auch die Gelegenheit Giuseppe di Stefano als Herzog,
Ettore Bastianini sowie Kostas Paskalis in
der Titelrolle zu erleben.
Giuseppe Zampieri, der Herzog der
nächsten Premiere am 3. Februar 1962,
sang diese Partie auch bereits in
Frigerios Produktion. Für die Regie der
Neuproduktion, sie blieb bis Februar
1981 im Repertoire, war Ernst Poettgen
verantwortlich, der Titelheld war wieder
Aldo Protti, die Gilda übernahm die
heute weitgehend vergessene RuthMargret Pütz. Um nur ein paar Namen
zu nennen: In den 142 Reprisen war 25mal Giacomo Aragall in der Rolle des
Herzogs angesetzt, 12-mal Franco
Bonisolli, 7-mal Alfredo Kraus, 5-mal
Peter Dvorsky, 4-mal Nicolai Gedda und
3-mal Luciano Pavarotti. Auch Plácido
Domingo, José Carreras und Neil Shicoff
übernahmen die Rolle in je einer Vorstellung. Piero Cappuccilli sang 22-mal die
Titelrolle, Eberhard Waechter 13-mal,
Giuseppe Taddei 12-mal, Matteo Manuguerra 8-mal, Cornell MacNeil immerhin 3-mal. Leo Nucci und Ingvar Wixell
waren in zwei Vorstellungen zu hören,
Sherrill Milnes nur einmal. Als Gilda alternierten so unterschiedliche Sopranistinnen wie Mimi Coertse (27-mal),
Hilde Güden (20-mal), Reri Grist (19mal), Ileana Cotrubas (10-mal), Arleen
Auger (6-mal) und Lucia Popp (3-mal).
Und auch hier bieten die Nebenrollen
eine Überraschung, genauer gesagt, die
der Maddalena, die in sechs Vorstellungen
von Giulietta Simionato und je einmal
von Fiorenza Cossotto und Agnes Baltsa
verkörpert wurde.
Die bislang letzte Premiere am 13. März
1983 ließ die Emotionen der Freunde
von Spitzentönen hochkochen: Riccardo
Muti am Dirigentenpult verbot seiner
Besetzung Franco Bonisolli, Edita
Gruberova und Renato Bruson Spitzentöne, die nicht in der Partitur niedergeschrieben sind. Sandro Sequis praktikable
Inszenierung konnte man bis April dieses
Jahres sehen. In diesen 105 Reprisen
brachten zahlreiche Vorstellungen eine
Wiederbegegnung mit bereits bekannten Rollenvertretern wie Leo Nucci,
aber auch die jüngere Generation wie
Dmitri Hvorostovsky war vertreten.
Francisco Araiza, Roberto Alagna, Andrea
Rost und Rolando Villazón konnten sich
in der Produktion profilieren. rw
Diskographie
Rigoletto
Richard Schmitz,
© Jungwirth
Die Einspielung aus Rom aus dem Jahr 1954 unter Alberto Erede bringt die Wiederbegegnung mit meinem Lieblings-Rigoletto Aldo Protti. Hilde Güden ist eine unterkühlte Gilda, Mario del Monaco präsentiert vor allem seine Stimme. Cesare Siepi und
Giulietta Simionato machen das Quartett im 3. Akt zum Ereignis. (Decca 476263-8)
Richard Schmitz begleitet
das Programm der
Wiener Staatsoper bei
RadioStephansdom
(„per opera ad astra“)
1963 erschien bei RCA Italiana eine Aufnahme unter der energischen Stabführung
von Georg Solti. Robert Merrill singt einen großartigen Rigoletto, Anna Moffo eine
wenig jugendliche Gilda. Zum Ereignis wird die Aufnahme, wenn Alfredo Kraus den
skrupellosen Herzog singt. Vor allem deshalb und wegen Solti sollte man sich diese
Einspielung anhören. (RCA RED SEAL 8287670785 2)
1979 erschien in Wien ein Rigoletto unter Carlo Maria Giulini. Unsere Philharmoniker
und der Staatsopernchor legen einen gefühlvollen Musikteppich für die Protagonisten.
Piero Cappuccilli als Rigoletto, Ileana Cotrubas als hinreißende Gilda und Plácido
Domingo als Herzog. Das Räuberpaar ist mit Nicolai Ghiaurov und Elena
Obrastzova stimmgewaltig besetzt. Eine durchaus stimmige Einspielung. (DG 457753-2)
Bologna 1988. Leo Nucci als Rigoletto ist das Ereignis. 18 Jahre vor der DVD aus Zürich.
Da blüht die Stimme so richtig auf. Luciano Pavarotti gibt sich in seiner Leibrolle voll
aus. June Anderson kann da nur mit Mühe mithalten. Wieder Ghiaurov als Mörder.
Riccardo Chailly kennt und liebt seinen Verdi. (Decca 4783060)
Jean Pierre Ponnelle zeigt in einer verfilmten Version an verschiedenen italienischen
Schauplätzen beklemmend die degenerierte Gesellschaft der Renaissance. Die Charaktere sind in ihrer Bosheit und Skrupellosigkeit klar gezeichnet. Rigolettos Doppelrolle als Narr und Vater beherrscht die Entwicklung. Auch in zeitgerechten Kostümen
kann man Anteilnahme erregen. Gesungen wird großartig. Ingvar Wixell erschüttert,
Luciano Pavarotti lebt den skrupellosen Herzog. Edita Gruberova singt bravourös, ist
aber optisch schon über ein junges Mädchen hinaus. Die Musik wurde in Wien 1982
aufgezeichnet. Riccardo Chailly zeigt, dass Philharmoniker und Staatsopernchor
durchaus italienisch musizieren können. (DG 004400734166)
In der Aufführung am Gran Teatre del Liceu weicht Graham Vick der realistischen
Optik in Bühnenbild und Kostüm aus. In einer sterilen Atmosphäre liegt es an den
Darstellern, die notwendige Dramatik darzustellen. So kann sich Carlos Álvarez als
Rigoletto in seiner abstoßenden Hässlichkeit als Mittelpunkt der Handlung voll entfalten. Marcelo Álvarez singt hier mit viel Engagement und macht auch den Verführer, dem alle Frauen verfallen, in den lyrischen Momenten glaubhaft. Inva Mula ist eine junge unschuldige Frau, wie sie sein soll. Jesús López-Cobos streicht die Tragik und
den Dualismus der Titelfigur noch heraus. (arthaus 107147)
2013 hat die Metropolitan Opera doch eine Regietheaterinszenierung herausgebracht. Michael Mayer siedelt die Handlung im Las Vegas der 60er Jahre an. Das Regiekonzept ist durchdacht und wird konsequent durchgehalten. Tatsächlich gibt es kaum
Stellen, die dem Libretto widersprechen. Die sich in Las Vegas einnistende Mafia passt
ausgezeichnet, auch wenn Piotr Beczala mit wunderbarer Stimme alles singt, nur keinen Mafiapaten. Er bleibt auch weiter ein liebender Verführer und damit den skrupellosen Frauenhelden schuldig. Manche Szenen gelingen genial, etwa Rigolettos „Pari
siamo“ als Gespräch mit einem desinteressierten Barkeeper oder die Entführungsszene mit zwei Aufzügen. Gerade in diesem Ambiente zeigt Diana Damrau mit ihrer gesamten Persönlichkeit den rücksichtslosen Machismo der Männer auf und singt schöner denn je. Željko Lučić trägt neben seiner Narrenkappe karierte Wollwesten und singt
den Rigoletto als bürgerlichen Vater. Die zynische Grundstruktur seines Charakters
kommt zu kurz. Auch die übrigen Rollen bewegen sich in ihren farbenfrohen Smokings natürlich und singen verlässlich. Michele Mariotti passt sein Engagement dem
Handlungsort an. Modern und trotzdem sehenswert. (DG 0734935)
13
con brio
Weihnachtsgeschichte
E
Heinz Irrgeher, Photo: privat
igentlich ist es schwer zu glauben,
was da in der Zeitung stand, aber da
es in der Zeitung stand, muss es doch
wahr sein, noch dazu wenn es sich um
die Salzburger Nachrichten handelt,
ein als hoch seriös einzuschätzendes
Blatt. Sie bestehen üblicherweise aus
drei Teilen, dem Hauptteil mit den
wichtigsten internationalen und nationalen Neuigkeiten, klug kommentiert,
dem zweiten Teil oder dem sogenannten
zweiten Buch, und dieses zeigt die
Ausrichtung der Zeitung an, denn es ist
der Kulturteil. Danach kommen dann
noch Wirtschaft und Sport. Aber schon
allein deswegen, dass in dieser Konzeption die Kultur das Zweitwichtigste
ist, macht es, dass ich diese Zeitung
immer gern zur Hand nehme. In schon
länger zurückliegenden Zeiten war das
auch bei der Wiener Zeitung so, mittlerweile ist das aber anders geworden,
ganz zu schweigen von dem Überqualitätsblatt Presse, wo die Kultur als
Feuilleton der letzte Teil der Zeitung
ist. Dafür kann man dort aber auch erfahren, dass Mozart am Zentralfriedhof
begraben ist.
Aber zurück zum Thema: was stand
denn jetzt in den Salzburger Nachrichten?
Schon der Titel ließ einen kaum den eigenen Augen trauen: „Land pumpt
Geld in die Kultur“, stand da, und eine
Doppelzeile als Untertitel bestätigte
das: „Das Zittern der Kulturszene wich
dem Staunen: Millioneneinsparungen
sind vom Tisch. Kulturlandesrat Heinrich
Schellhorn kann kommendes Jahr
mehr verteilen als bisher.“
Dr. Heinrich Schellhorn
© Andreas Kolarik
14
15,5 Mio Euro werden im kommenden
Jahr im Bereich Kunstförderung, Kunstbetriebe und Kulturrecht verteilt werden,
das sind um 1,2 Mio Euro oder um
8,4% mehr als dieses Jahr. Nicht übersehen werden darf allerdings, dass die
Aktion „Ja zum Kulturland Salzburg“
tausende
Unterschriften
vorlegen
konnte. Zur Enttäuschung der Initiatoren hatte der Landesrat diesbezüglich
nur von „berechtigten Anliegen“ gesprochen, jetzt loben sie ihn. Erleichtert
wurde ihm seine Position dadurch,
dass auf Initiative von Landeshauptmann Haslauer die Salzburger Festspiele zusätzliche € 500.000 bekommen
werden – und es wäre untragbar gewesen,
den Festspielen mehr zu geben und die
übrige Kulturszene auszuschließen.
Wobei: der Landeshauptmann verfügte
ja über eine Art Kunstreptilienfonds,
eine Schatzkiste, aus der er persönlich
„kulturelle Sonderprojekte“ förderte:
nun wandert ihr Inhalt ins Kulturressort,
wo sie ja eigentlich immer schon hingehört hätte.
Auch Landestheater-Intendant Carl
Philip von Maldeghem freut sich, dass
jene € 300.000,-, die der frühere Kulturlandesrat David Brenner seinen Rücklagen
entnahm, jetzt zurückgezahlt werden.
Sie waren seinerzeit dafür verwendet
worden, um Kürzungen in der Freien
Szene zu vermeiden. Auch Schellhorn
hat 2014 trickreich Kürzungen vermieden: jetzt muss er das nicht mehr. „Allen
ist klar, dass Kunst und Kultur der Markenkern Salzburgs ist“, sagt er. In anderen
Bundesländern sind das Lippenbekenntnisse, in Salzburg(Land) hingegen
geschieht auch was dafür. Die Produktionsbedingungen für die freie Tanzund Theaterszene werden verbessert
(Sanierung der Elisabethbühne), und
auch die Bezirke profitieren: so wird
zum Beispiel das von der Gemeinde
Tamsweg stornierte Kulturhaus jetzt
doch Realität.
Denkt man an das Budget der Vereinigten Bühnen Wien, das allein mehr als
doppelt so groß ist wie das ganze Salzburger Landesbudget, so erkennt man,
zweierlei: erstens, dass die Größe der
Subvention nicht über die Qualität des
Gebotenen entscheidet, und zweitens,
dass man mit gezielt eingesetzten auch
nicht so großen Beträgen Großes bewirken kann.
Schöne Weihnachten, Herr Landesrat!
Olivera Miljakovic,
Photo: unbezeichnet
Künstlergespräche
Olivera Miljakovic, John Neumeier
Künstlergespräch
Olivera Miljakovic
So. 18. Jänner, 11.00 Uhr,
Gustav Mahler-Saal
Moderation: N.N.
Karten:
John Neumeier
© Steven Haberland
Künstlergespräch
John Neumeier
Sa. 31. Jänner, 15.00 Uhr,
Gustav Mahler-Saal
Moderation:
Susanne Kirnbauer-Bundy
Karten:
€ 10,- (Mitglieder)
€ 20,- (Nichtmitglieder)
Karten ab 15.1.
im FREUNDE-Büro
Olivera Miljakovic war der Wiener Staatsoper, an der sie 1962 debütierte, während
ihrer ganzen Karriere verbunden. Eine
Laufbahn als Opernsängerin war bei der
Künstlerin nicht von vornherein vorgezeichnet: Ursprünglich hatte sie vor,
Pianistin zu werden, und besuchte deshalb
die Musikakademie von Belgrad. Dann
ging sie zum Studium der Kunstgeschichte über, ließ schließlich jedoch
auch ihre Stimme ausbilden. Ihre Gesangslehrer waren Josip Riavez in Belgrad,
Gina Cigna in Mailand und Ludwig Weber
in Wien. Seit 1960 sang sie an der Na-
tionaloper von Belgrad zumeist kleinere
Partien. Auf Anraten der Altistin Biserka
Cvejic ging sie dann nach Wien, wo sie
im Haus am Ring in über 25 verschiedenen
Werken auftrat, darunter in Le nozze di
Figaro sowohl als Cherubino als auch
als Susanna. Von der Bühne hat sich Olivera Miljakovic im Rahmen eines Staatsoperngastspiels 1994 in Japan verabschiedet, wo sie unter der Leitung von
Carlos Kleiber die Leitmetzerin im Rosenkavalier sang. Zu Ruhe gesetzt hat sich
die Künstlerin seither aber keineswegs,
da sie eine gefragte Stimmpädagogin ist. rw
€ 10,- (Mitglieder), € 20,- (Nichtmitglieder) Karten ab 18.12. im FREUNDE-Büro
Große Ereignisse werfen ihre Schatten
voraus: Er kommt! Ja, definitiv kommt er
zu den FREUNDEN der verehrte, berühmte und allseits bekannte Choreograph John Neumeier.
Der Grund dafür ist die Premiere des
Ballettabends Verklungene Feste / Josephs
Legende. Vorbereitungen und Proben
mit John Neumeier und Kevin Haigen
(seinem Assistenten und ersten Joseph
der Produktion aus dem Jahr 1977) haben
schon im September begonnen, jetzt
wird mit dem Wiener Staatsballett bis
zur Premiere am 4. Februar weiter einstudiert und gearbeitet. Wie ich aus Erfahrung weiß, sehr ruhig, konzentriert
und ohne jegliche Hektik – wie sehr er
auch innerlich brennen mag, nach außen
ist er ein verständnisvoller, hilfreicher
Choreograph, von dem man ungeheuer
viel profitieren und für die weitere Zukunft
ein ewiges Andenken mitnehmen kann.
Welcome John – wir freuen uns auf Dich!
Susanne Kirnbauer-Bundy
Seit 1973 ist Neumeier Ballettdirektor
und Chefchoreograph des Hamburg Ballett,
seit 1996 ist er Ballettintendant. Geboren
1942 in Milwaukee/Wisconsin, erhielt er
seinen ersten Ballettunterricht in seiner
Heimatstadt, später in Kopenhagen und
an der Royal Ballet School in London. Er
studierte an der Marquette University in
Milwaukee und machte seinen Bachelor
of Arts in Englischer Literatur und Theaterwissenschaften. 1963 engagierte ihn John
Cranko an das Stuttgarter Ballett, wo er
später zum Solisten avancierte und seine
ersten Choreographien schuf. 1969 berief ihn Ulrich Erfurt als Ballettdirektor
nach Frankfurt am Main. John Neumeier
erregte sehr schnell Aufsehen, vor allem
durch seine Neudeutung bekannter Handlungsballette wie Der Nussknacker, Romeo
und Julia und Daphnis und Chloë. August
Everding holte ihn 1973 nach Hamburg.
Unter Neumeiers Direktion wurde das
Hamburg Ballett zu einer der führenden
deutschen Ballettcompagnien und erhielt
sehr bald internationale Anerkennung.
In seinen Neuschöpfungen sucht Neumeier
eigene Erzählstrukturen: etwa in der ArtusSage, zahlreichen Shakespeare-Balletten,
den für Marcia Haydée geschaffenen Literaturballetten Die Kameliendame (Gastspiel im Mai 2014 im Theater an der Wien),
Endstation Sehnsucht, in seinen Adaptionen von Ibsens Peer Gynt, Homers
Odyssee und Tschechows Die Möwe. Weltweite Anerkennung fanden auch seine
Choreographien der Sinfonien Mahlers,
von Bachs Matthäus-Passion und Weihnachtsoratorium, Mozarts Requiem und
Händels Messias. Außerdem hat er sich
bereits mehrmals mit Musical auseinandergesetzt sowie bei zwei Opern Regie geführt: Verdis Otello (München) und Glucks
Orpheus und Eurydike (Hamburg).
15
Alfred Šramek, Photo: unbezeichnet
Faschingsbrunch KS Alfred Šramek
/ Musical meets Opera 6
Faschingsbrunch
mit KS Alfred Šramek
So. 15. Februar 2015
11.00 Uhr, Hotel Bristol
Preis pro Person: € 69,(inkl. Buffet, Getränke)
Karten ab 15.1.
im FREUNDE-Büro
Musical meets Opera 6
Eine Kooperation mit den
Vereinigten Bühnen
So. 22. Februar 2015
11.00 Uhr,
Raimundtheater
Moderation:
Thomas Dänemark
Karten:
€ 15,- (Mitglieder)
€ 20,- (Nichtmitglieder)
Karten ab 10.2.
im FREUNDE-Büro
16
lfred Šramek, der sich selbst als
positiven Misanthropen bezeichnet,
braucht man dem Wiener Publikum
eigentlich nicht wirklich vorzustellen:
1975 wurde er als Solist an sein späteres
Stammhaus engagiert und debütierte in
Pfitzners Palestrina. Seitdem war er (neben
Gastengagements an anderen Bühnen
im In- und Ausland) im Haus am Ring in
90 Partien von 29 verschiedenen Komponisten in rund 2500 Vorstellungen
zu erleben. Bisher sang KS Alfred Šramek
u.a. 170-mal den Bartolo (Il barbiere
di Siviglia), 120-mal den Mesner (Tosca),
110-mal den Benoit (La Bohème). Im
Dezember 1988 wurde er – längst zum
Wiener Publikumsliebling avanciert –
zum Kammersänger ernannt.
Ein Karrierehöhepunkt Alfred Šrameks
war der 3. Mai dieses Jahres, als ihm
die Ehrenmitgliedschaft des Hauses am
A
Ring, an dem er acht verschiedene
Direktoren erlebte, verliehen wurde.
Besucher des amüsanten Künstlergesprächs im September 2011 werden
sich noch erinnern, was für ein unterhaltsamer und schlagfertiger Gesprächspartner der Bassbariton ist.
Neben seiner Karriere auf der Opernbühne hat sich Šramek auch immer
dem Liedgesang gewidmet, darunter
auch dem traditionellen Wienerlied.
Außergewöhnlich ist das Hobby des
Künstlers: Er begeistert sich für historische
Kutschen und hatte auch lange Zeit
seine eigene, mit der er regelmäßig in
Mistelbach und Umgebung ausfuhr.
Nach seiner schweren Erkrankung
wechselte der Sänger zu motorisierten
Pferdestärken und ist jetzt stolzer Besitzer eines Oldtimer-Traktors der Marke
Massey Ferguson 35X. rw
MAMMA MIA! ein Musical der Superlative
Wer kennt sie nicht die berühmten Lieder
der schwedischen Pop Band ABBA, die es
zwar seit 1982 als Band nicht mehr gibt,
deren Hits aber noch immer für Furore
sorgen. So war es in den späten Achtzigern
an der Zeit, ein Musical aus den berühmtesten Songs zu schmieden und es entstand
unter der Mitwirkung der beiden männlichen Musiker von ABBA das Musical
MAMMA MIA! Am Londoner West End
feierte es am 6. April 1999 - auf den Tag
genau 25 Jahre nachdem ABBA in Brighton
mit „Waterloo“ den Grand Prix d’Eurovision
gewann - seine umjubelte Uraufführung. Bald
folgte der Broadway in New York und ein
unaufhaltsamer Siegeszug rund um die
Welt: Mit über 54 Millionen Besuchern
gilt dieses Musical heute als eines der erfolgreichsten überhaupt.
2002 fand die weltweit erste nicht englischsprachige Produktion in Hamburg statt Diese deutschsprachige Originalfassung
findet nun endlich ihren Weg nach Wien,
um auch hier das Publikum mit viel Charme, Witz und den berühmten Songs der
Kultband ABBA zu begeistern.
Einem noch breiteren Publikum ist sicherlich die 2008 produzierte Hollywood-
Verfilmung mit Meryl Streep und Pierce
Brosnan in Erinnerung, die bis heute als
die erfolgreichste Musicalverfilmung aller
Zeiten gilt.
Im Stück geht es um den Mut, seine Träume
zu verwirklichen, um Liebe, Freundschaft,
Familie und die Bedeutung der Vergangenheit für das Glück der Zukunft.
Der Opernstoff der verlorenen und wiedergefundenen Tochter wird ebenso thematisiert,
wie die Untreue eine Mannes, der seine Geliebte auf einer Insel zurücklässt. Sie werden
schnell auf die verwandten Opern kommen.
Anhand der Melodien aus dem Musical
und bekannter Opernszenen werden wir
wieder inhaltliche Vergleiche anstellen,
und der Entdeckung des jeweils unbekannten Genres steht nichts mehr im Wege.
Interviewrunden mit allen Beteiligten erlauben noch einen erweiterten Einblick in
den Alltag der Opern – und Musicalsänger.
Seitens der Opernsänger finden sich abermals Clemens Unterreiner und Jörg Schneider
ein, seitens des Musicals werden sich alle
Darsteller gerne bereit erklären, mitzuwirken.
Lassen Sie sich von den Melodien aus
Oper und Musical mitreißen und helfen
Sie uns, die Grenzen zwischen den beiden
Genres niederzureißen.
Susa Meyer (Tanja), Ana Milva Gomes (Donna) und Jacqueline Braun (Rosie) © VBW / Brinkhoff / Mögenburg
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CD € 18,50 (€ 21,90)
4 CDs € 36,50 (€ 42,90)
CD € 19,50 (€ 22,90)
Renée Fleming:
Christmas in New York
Anna Netrebko:
Richard Strauss
CD € 18,50 (€ 21,90)
STK.
STK.
CD € 19,50 (€ 22,90)
STK.
CD € 19,50 (€ 22,90)
STK.
Thomas Quasthoff:
Mein Weihnachten
CD/DVD € 46,50 (€ 54,90)
STK.
Cecilia Bartoli:
St. Petersburg
CD € 18,50 (€ 21,90)
STK.
Jonas Kaufmann:
Du bist die Welt für mich
— ausgenommen Bücher
STK.
STK.
STK.
Thielemann dirigiert
Brahms
Joyce DiDonato:
Stella di Napoli
CD € 16,90 (€ 19,90)
STK.
MINUS 15%
VOM LADENPREIS
Lang Lang:
The Mozart Album
2 CDs € 22,90 (€ 26,90)
STK.
Karajan:
The Christmas Album
CD € 11,90 (€ 13,90)
STK.
Carlo Bergonzi:
The Verdi Tenor
17 CDs € 42,50 (€ 49,90)
STK.
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FREUNDE-Reise nach Dresden
1. - 4. Mai 2015
Frauenkirche:
Konzert: Über die Ewigkeit
J.S. Bach: h-Moll - Messe
© DG/Kasskara
Christian Thielemann
Semperoper:
C.M. von Weber: Der Freischütz
Dirigent: Thielemann
Hotel: Taschenbergpalais
Kempinski Dresden *****
Unter August dem Starken für
die Gräfin Cosel erbaut und
denkmalgerecht restauriert.
Zimmerkategorie Deluxe
Kurfürstenzimmer mit Blick auf
Zwinger, Semperoper, Schloss.
Zimmer mit Klimaanlage,
WLAN, Mini-Bar, LCD-Fernseher mit SAT-TV, Toiletteartikel
etc.
Hallenbad, Sauna,
Solarium, Fitnessraum
Preis pro Person:
€ 1490,Einzelzimmerzuschlag:
€ 240,Stornoversicherung:
€ 71,Mindestteilnehmerzahl:
15 Personen
Anmeldeschluss:
29.12.
Reisebetreuung:
Elisabeth Janisch
Semperoper Dresden, Quelle: wikipedia
In der Saison 2014/15 feiert die Semperoper Dresden 30 Jahre „dritte“ Semperoper. Nach
Kriegszerstörung und Wiederaufbau wurde das Opernhaus am 13. Februar 1985 mit Carl Maria
von Webers Der Freischütz wiedereröffnet. Anlass genug, diese Oper in einer Neuinszenierung
von Axel Köhler auf die Bühne zu bringen. Bei unserem Besichtigungsprogramm widmen wir
uns Carl Maria von Weber und wandeln auf dessen Spuren in und um Dresden.
Reiseablauf
Freitag, 1. Mai
Linienflug Wien - Dresden mit Etihad (ab 08.50 Uhr/ an 10.10 Uhr). Vom Flughafen aus
Stadtrundfahrt: Stadtteil Hellerau (erste „Gartenstadt“ Deutschlands, Zentrum der Kultur),
Villenviertel Blasewitz, an den Elbschlössern vorbei, zum Blauen Wunder (Dresdens
berühmteste Elbbrücke), Molkerei Pfund (dem „schönsten Milchladen der Welt“),
Albertplatz, barocke Königsstraße, Regierungsviertel, Augustusbrücke, Theaterplatz.
Zimmerbezug, Nachmittag zur freien Verfügung – Tipp: Gemäldegalerie „Alte Meister“
Abends: Begrüßungsessen im „Intermezzo“, dem Gourmetrestaurant des Hotels.
Samstag, 2. Mai
Kleine Stadtrundfahrt, Besuch des alten, katholischen Friedhofs (Carl Maria von WeberGrabmal), Fahrt zum Weber-Museum nahe Pillnitz. Hier schrieb er bedeutende Teile der
Freischütz-Partitur sowie die Oper Euryanthe und die Aufforderung zum Tanz.
Mittagessen in der „Schlossschänke“, Spaziergang durch den Park von Schloß Pillnitz - einst
Sommerresidenz der sächsischen Königsfamilie (Bergpalais, Wasserpalais, beide mit chinesischen Malereien, königliche Prunkgondel). Rückfahrt mit nostalgischen Schaufelraddampfer.
20.00 Uhr, Konzert in der Frauenkirche: „Über die Ewigkeit“: Bach h-Moll-Messe
Ludwig Güttler/ Dorothea Wagner, Andres Scheibner; Sächsisches Vocalensemble
Sonntag, 3. Mai
Stadtrundgang „Musikstadt Dresden“: Kreuzkirche - Heimat des weltberühmten Kreuzchors,
Fürstenzug, Statue von Carl Maria von Weber (1816-26 Musikdirektor der neugegründeten
Deutschen Oper in Dresden), Zwinger, Innenbesichtigung der Semperoper.
Mittags Rückkehr zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung.
18.00 Uhr in der Semperoper: Der Freischütz von Carl Maria von Weber
Christian Thielemann/ Adrian Eröd, Albert Dohmen, Georg Zeppenfeld, Rachel Willis-Sørensen,
Michael König/ Regie: Axel Köhler, Bühnenbild: Arne Walther
Montag, 4. Mai
Vormittags Residenzschloss: Besuch des Historischen Grünen Gewölbes (3000 Kunstwerke
mit den Juwelengarnituren August des Starken und seines Sohnes und Meisterwerke der
Goldschmiedekunst) und der Türckischen Cammer (zählt zu den ältesten und weltweit bedeutendsten Sammlungen osmanischer Kunst außerhalb der Türkei).
Anschließend Rückkehr zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung.
Nachmittag Transfer zum Flughafen
Linienflug Dresden - Wien mit Etihad (ab 17.00 Uhr/ an 18.10 Uhr)
Leistungen
• 3 Nächtigungen inkl. Buffetfrühstück, Service, Taxen, Gepäckträgergebühren
• Linienflug Wien/Dresden/Wien Economy Class inkl. Taxen und Gebühren
• Flughafentransfers in Dresden
• Opern- und Konzertkarte der 1. Kategorie
• Ausflug, Stadtrundgang/-rundfahrt, Führungen und Besichtigungen laut
Reiseablauf mit eigenem Deluxe-Bus und Reiseleiter
• Schifffahrt am 2.5.
• Begrüßungsabendessen inkl. Getränke (Wein, Wasser, Kaffee) am 1.5.
• Mittagessen am 2.5. inkl. Getränke (Wein oder Bier, Wasser, Kaffee)
• Alle Eintrittsgebühren
• Dokumentationsmappe über das Reiseziel
Misterioso
Misterioso
Zahlenspiele in der Oper
Diesmal zu gewinnen:
1) 5, 10, 20, 30, 36, 43 ?
Auflösung vom letzten Mal:
1) In welcher Oper zahlt man
mit Dukaten? Die verkaufte Braut
2) „1,2,3“ ist die Grundlage welcher
modernen Oper?
2) In welcher Oper zahlt man
mit Talern? Der Wildschütz
3) 640, 231, 100, 91 …?
3) In welchen beiden Opern
zahlt man mit Scudi? L’elisir d’amore,
Rigoletto
ACHTUNG: ALLE 3 Fragen müssen
richtig beantwortet werden!
Schriftliche Einsendungen per Post, FAX
oder e-mail [email protected] !
Einsendeschluss: 22.12.2014
Gewinner: Elisabeth Hajek,
Gertrude Lemberg und
Heinz Plametzberger erhalten
Die schöne Magelone/P.A. Edelmann,
J. Stemberger (Capriccio)
Dezember ’14 / Jän ner ’15
AMERICAN LULU
Gesamtkonzept und Neuinterpretation von Alban Bergs
Oper Lulu von Olga Neuwirth (2006-2011)
Dirigent: J. Kalitzke | Regie & Ausstattung: K. Serebrennikov
Mit: M. Montalvo, J.-G. Belobo, C. Otelli, R. Romei, H.-P.Scheideggerr, u.a.
Orchester der Komischen Oper Berlin | Gastspiel der Komischen Oper Berlin
Premiere
Premiere:: 7. 12. 2014, 19.30 Uhr
Aufführungen: 9. / 11. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Einführungsmatinee: 7. Dezember 2014, 11.00 Uhr
Oper von Georg Friedrich Händel (1711/1731)
Dirigent: Rubén Dubrovsky | Regie: Christiane Lutz
Junges Ensemble Theater an der Wien
Bach Consort Wien
Ballett von John Neumeier (2013) | Oratorium von J. S. Bach
Choreografie: John Neumeier | Dirigent: Erwin Ortner | Mit: L. Ruiten, A.-B. Solvang,
A. Tortise,
o
A. Schuen | Wiener KammerOrchester | Arnold Schoenberg Chor
Premiere
Premiere:: 4. 12. 2014, 19.00 Uhr
Premiere
Premiere:: 117.
7. 12. 2014, 19.00 Uhr
Aufführungen: 18. / 19. / 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr
.............................................................................
SILLVESTERKONZERT
SILVESTERKONZERT:
V
: RICHARD WAGNER – EINE
FILMBIOGRAFIE „VIER LETZTE LIEDER“ VON RICHARD STRAUSS
Stummfilm von Carl Froelich (1913) | Dirigent: Constantin Trinks
r
| Sopran: Angela Denoke
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Tageskasse:
T
aageskasse:
Theater an der Wien
1060 Wien
Linke Wienzeile 6
Mo-Sa 10-19 Uhr
RINALDO
.............................................................................
HAMBURG BALLETT
BALLETT:: WEIHNACHTSORA
WEIHNACHTSORATORIUM
ATORIUM
T
I-VI
www.th eater-wien .at
KAMMEROPER
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Aufführungen: 6. / 10. / 12. / 16. / 21. / 22. /
28. / 30. Dezember 2014, 19.00 Uhr;
14. Dezember 2014, 16.00 Uhr
Einführungsmatinee: 23. November 2014, 11.00 Uhr
PORTRAITKONZERT
VIKTORIJA BAKAN (SOPRAN)
Klavier: Marcin Koziel
31. 12. 2014, 19.30 Uhr
.............................................................................
15. 12. 2014, 19.30 Uhr
LA STRANIERA
Melodramma in zwei Akten (1829) von Vincenzo Bellini
Dirigent: Paolo Arrivabeni | Regie: Christof Loy | Mit: E. Gruberova, M. Petersen,
D. Schmunck, N. Reinhardt, u.a. | RSO Wien | Arnold Schoenberg Chor
SILVESTER:
SIL
LVESTER:
V
NA, WIE HAMAS
Kontrabass, Komposition, Stimme: Georg Breinschmid
Akkordeon, Komposition, Stimme:
e: To
ommaso Huber
Violine, Komposition, Stimme: Sebastian Gürtler
Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich
31. 12. 2014, 20.00 Uhr
Premiere (Gruberova & Schmunck): 114.
4. 1. 2015, 19.00 Uhr
Premiere (Petersen & Reinhardt): 116.
6. 1. 2015, 19.00 Uhr
Aufführungen: 18. / 22. / 24. / 26. / 28. Jänner 2015, 19.00 Uhr
Einführungsmatinee: 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr
.............................................................................
BAROQUE RIV
RIVALRIES
VA
ALRIES (DER DIVENKRIEG)
Konzert mit Arien von G. F. Händel, J. A. Hasse, A. Lotti, C. F. Pollarolo, u.a.
Dirigent: Andrés Gabetta | Mit: Simone Kermes, Vivica Genaux | Capella Gabetta
20. 1. 2015, 19.30 Uhr
.............................................................................
CINQ-MARS (KONZERT
(KONZERTANTE
RT
TANTE
A
AUFFÜHRUNG)
Drame lyrique in vier Akten (1877) von Charles Gounod
Dirigent: Ulf Schirmer | Mit: V. Gens, Ch. Castronovo, T. Christoyannis, A. Foster-Williams,
A. Heyboer,, u.a. | Münchner Rundfunkorchester | Chor des Bayerischen Rundfunks
THE BLIND
A capella opera für 12 Sänger
Dirigent: Erwin Ortner / Jordi Casals
Arnold Schoenberg Chor
Premiere
Premiere:: 17. 1. 2015, 20.00 Uhr
Aufführungen: 21. / 23. / 29. Jänner 2015, 20.00 Uhr
25. Jänner 2015, 16.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr
PORTRAITKONZERT
NATALIA
NA
ATA
ALIA KA
KAWAŁEK-PLEWNIAK
AWAŁEK-PLEWNIAK
WAŁEK-P
W
(MEZZOSPORAN)
Eine Kooperation mit dem Palazetto Bru Zane Venedig
Klavier: Marcin Koziel
27. 1. 2015, 19.00 Uhr
19. 1. 2015, 19.30 Uhr
Portrait
Olga Bezsmertna
Olga Bezsmertna,
Photo: unbezeichnet
Als Dame in Cardillac
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Frau Bezsmertna, Sie sind seit 2012 Ensemblemitglied und haben bisher schon
einige Hauptrollen gesungen, wie etwa
die Contessa in Le Nozze di Figaro, die
Rosalinde in der Fledermaus und die
Pamina. Im September haben Sie einen
großen Erfolg als Rusalka gefeiert. Sie
sind in allen drei Rusalka-Vorstellungen
kurzfristig eingesprungen. Hatten Sie die
Partie zuvor schon einmal gesungen?
Nein, es war mein Rollendebüt! Ich habe
die Partie schon im Jänner als Cover mitgeprobt und dachte, dass ich sie vielleicht in ein paar Jahren singen werde.
Die erste Vorstellung war schon mit etwas
Stress verbunden, da ich mich ja auch
auf die Inszenierung konzentrieren musste.
Besonders Piotr Beczala hat mir dabei
sehr geholfen. Ich habe ihn 2011 in
Salzburg kennen gelernt, als ich an dem
Young Singers Project teilnahm, er hat
eine Meisterklasse für uns gemacht. Ich
durfte damals in Salzburg - auch als Cover
- ein paar Proben als Donna Elvira in der
Don Giovanni-Produktion von Claus
Guth mitmachen.
Empfinden Sie es als undankbar, als Cover
große Partien mitzustudieren, dann aber
nicht zu wissen, ob man die Chance bekommt, diese zu singen?
Nein, ich empfinde das nicht als undankbar, denn auch wenn man die große
Partie dann nicht singen kann, lernt man
ja immer noch dazu, wenn man die Vorstellung sieht. Ich finde es für mich auch
sehr wichtig, dass ich so viele kleine Rollen singe und gesungen habe. Ensemblemitglied zu sein, ist für mich auch
sehr wichtig, da ich immer eine Balance
zwischen Karriere und Familie zu finden
versuche. Mein Vertrag an der Staatsoper läuft bis 2017.
Ihre erste größere Rolle an der Staatsoper
war ein Einspringen als Dame in Hindemiths Cardillac. Ich nehme an, das war
auch für sie eine Überraschung.
Welser-Möst hat damals ein internes
Vorsingen für die Partie gemacht und
mir danach gesagt, ich soll die Rolle so
schnell wie möglich lernen, denn die erste
18
Vorstellung war bereits zwei Wochen
später. Gott sei Dank lerne ich schnell
und kann mich leicht in Inszenierungen
einfügen. Die Dame war damals meine
zweite Rolle in deutscher Sprache, da
ich zuvor schon im Kinderopernzelt bei
den Feen dabei war.
Wie war Ihr Weg von Kiew an die Wiener
Staatsoper?
Ich war 2010 schon im Finale des BelvedereWettbewerbs, 2011 habe ich dann in
Gütersloh den Wettbewerb gewonnen, bei
dem es allein im Finale 45 Teilnehmer gab.
Direktor Meyer war damals Vorsitzender
der Jury und hat mich dann nach Wien eingeladen. Die Entscheidung für eine internationale Karriere war für mich nicht einfach, denn gegen Ende meines Studiums ist
meine Professorin verstorben und hat zuvor noch vorgeschlagen, dass ich nun
sechs ihrer StudentInnen unterrichten soll.
Meine Tochter war damals zwei Monate
alt, und so habe ich mich wirklich entschieden, vorerst zu unterrichten, was ich
dann am Konservatorium über zwei Jahre
auch tat. Und dann kam eben dieser Wettbewerb in Gütersloh. Zuerst wollte ich gar
nicht so recht teilnehmen, weil mir auch
die Zeit für eine entsprechende Vorbereitung fehlte und ich ja gerne unterrichtete.
Außerdem bin ich neben dem Unterrichten ja auch am Opernhaus in Kiew
aufgetreten. So war der erste Preis, den ich
mit der Arie der Louise „Depuis le jour“
aus Charpentiers gleichnamiger Oper gewonnen habe, eine doppelte Überraschung. Als mich dann Direktor Meyer
nach Wien engagierte, benötigte ich schon
einige Zeit, um zu überlegen, da es ja bedeutete, dass ich mit meiner Familie Kiew
verlassen musste. Auch habe ich zu diesem
Zeitpunkt noch kein Wort Deutsch gesprochen. Aber die Wiener Staatsoper war für
mich immer wie ein Traum, und ich
habe bis dahin nicht damit gerechnet, einmal auf dieser Bühne zu stehen.
Rainhard Wiesinger
Sie werden nun im Februar die Titelrolle
in Jacques Fromental Halévys La Juive
übernehmen, da Soile Isokoski die
Partie zurückgelegt hat.
Ich beschäftige mich momentan schon
intensiv mit der Rachel. Als ich das erste
Mal in die Noten schaute, dachte ich,
dass das zu früh für mich ist. Ich studiere
die Partie jetzt in Ruhe ein und hätte mir
nicht vorstellen können, so kurzfristig
wie in Rusalka einzuspringen.
Als Gräfin in Le nozze di Figaro
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Als Rusalka
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Auf welchen Bühnen sind Sie bereits gestanden, bevor Sie nach Wien kamen?
Ich war nur in Kiew im Opernstudio, habe
dort aber auch große Partien vor allem
des russischen Repertoires wie etwa die
Tatjana gesungen. Meine Kollegen haben
mir aber immer gesagt, dass das Haus
nicht das richtige für mich ist. Auch meine
Professorin hat stets betont, dass ich ins
Ausland gehen soll, da ich eine sehr
schöne Gesangslinie und Piani habe,
die ich aber bei den Werken, die in
Kiew gespielt wurden, nicht wirklich
einbringen konnte. Ich verstehe auch
die Struktur des Hauses nicht, denn junge
Sänger werden dort nicht wirklich gefördert. Man wird zwar bezahlt, aber nicht
eingesetzt.
Wie haben Sie Ihren Weg zur Musik gefunden?
Ich war zunächst bis zur letzten Schulklasse im Chor und hatte dann den
Traum, Regisseurin zu werden. Meine
Chorleiterin hat aber darauf bestanden,
dass ich weiter singe, und mich zu der
Aufnahmeprüfung am Konservatorium
überredet. Meine Stimme war damals
allerdings noch sehr klein, meine Lehrerin
meinte aber, dass aus mir vielleicht einmal eine Sängerin wird. Ihr verdanke ich
jedenfalls sehr viel, denn ich habe seither nie mehr wieder Gesangsstunden
nehmen müssen. Sie hat mir auch immer
gesagt, dass ich bei den Gesangsstunden
ihrer anderen Studenten zuhören soll,
da man dadurch viel lernt. In den anderen
Fächern hatte ich dann allerdings Probleme, da ich eben immer bei meiner
Professorin war. Es war für mich jeden-
falls der richtige Weg. Regisseurin zu
werden ist allerdings auch heute noch
mein Traum!
Was wäre Ihre absolute Traumrolle?
Natürlich Tosca! Hier kann man alles
zeigen, sowohl stimmlich als auch darstellerisch. Vielleicht kann ich die Rolle
in vielen, vielen Jahren einmal singen.
Wie musikinteressiert ist Ihre Tochter?
Momentan besucht sie die Ballettschule,
die Kirill Kourlaev eröffnet hat. Klassische Musik gefällt ihr sehr gut. Ihre Lieblingsarie ist die der Königin der Nacht.
Sie möchte dann die Szene mit mir als
Pamina am liebsten jeden Tag zu Hause
nachspielen. Sie ist nur das Gegenteil
von mir, denn sie interessiert sich für
vieles, verliert aber dann immer wieder
schnell das Interesse. Ich hatte aber
während der Schulzeit auch so meine
Phasen, während deren ich nicht mehr
im Chor singen wollte. Aber mein Vater
war sehr streng, und ich musste mich
bei der Chorleiterin entschuldigen, weil
ich einmal ein Konzert nicht singen
wollte.
Termine 2015
Wiener Staatsoper
1. März
Matinee:
Das Ensemble stellt sich vor 7
23., 27. Februar, 3., 7. März
Rachel in La Juive
11., 13., 16., 19. Juni
Donna Elvira in Don Giovanni
Deutsche Oper Berlin
16., 24., 28. Jänner
Contessa d'Almaviva
in Le nozze di Figaro
19
Spielpläne Staatsoper
Dezember Staatsoper
Mo. 1.12., 17.30 Publikumsgespräch Dominique Meyer
Di. 2.12., 20.00 Solistenkonzert Diana Damrau,
Zykl. SK, de Maistre
Mi. 3.12., 19.30 B:Mayerling, Abo 11, García Calvo/
Do. 4.12., 19.30 B:Mayerling, Abo 19, García Calvo/
Fr. 5.12., 19.00 La Traviata, Chung/Jaho, Pirgu, Capitanucci
Sa. 6.12., 11.00 M:Kammermusik Wr. Philharmoniker 4
19.30 La Cenerentola, López-Cobos/Xiahou,
Yang, Corbelli, DeShong, D’Arcangelo
So. 7.12., 11.30 B:Mayerling, Zykl. BE, García Calvo/
° 19.30 B:Mayerling, Abo 23, García Calvo/
Mo. 8.12., 16.00 La Traviata, Zykl. NZ, wie 5.12.
Di. 9.12., 19.00 Arabella, Strauss-Zykl., Schirmer/Schwanewilms, Tonca, Konieczny, Lippert
Mi. 10.12., 19.30 La Cenerentola, Rossini-Zykl., wie 6.12.
Do. 11.12., 19.00 Ballett-Hommage, Abo 20, Lassen/
Fr. 12.12., 19.00 La Traviata, Zykl. 2, wie 5.12.
Sa. 13.12., 19.00 Arabella wie 9.12.
So. 14.12., 11.00 M:Rigoletto
° 18.30 La Cenerentola, Abo 24, wie 6.12.
Mo. 15.12. Keine Vorstellung
Di. 16.12., 19.00 La Traviata, Verdi-Zykl., wie 5.12.
Mi. 17.12., 19.00 Ballett-Hommage, Abo 9,
° Do. 18.12., 19.00 Arabella, Abo 17, wie 9.12.
Fr. 19.12., 19.30 B:Der Nussknacker, Connelly/
Sa. 20.12., 18.30 Rigoletto, P, Chung/Beczala, Keenlyside,
Morley, Maximova
So. 21.12., 11.00 M:Opernschule
19.00 Arabella, Abo 21, wie 9.12.
Mo. 22.12., 19.30 B:Der Nussknacker, Connelly/
Di. 23.12., 19.00 Rigoletto, Abo 2, wie 20.12.
Mi. 24.12. Keine Vorstellung
Do. 25.12., 19.00 Die Zauberflöte, Fischer/Selig, Bruns,
Kühmeier, Werba, Lewek
Fr. 26.12., 13.30 B:Der Nussknacker, Zykl. NZ, Prießnitz
° * 19.30 B:Der Nussknacker, Prießnitz
* Sa. 27.12., 19.00 Rigoletto wie 20.12.
So. 28.12., 19.00 Die Zauberflöte, Abo 22, wie 25.12.
* Mo. 29.12., 19.00 Ballett-Hommage, Lassen/
Di. 30.12., 19.00 Rigoletto wie 20.12.
° * Mi. 31.12., 19.00 Die Fledermaus, Lange/Eröd, Banse,
Kulman, Ernst, Fally, Simonischek
20
Jänner Staatsoper
Do. 1.1., 19.00 Die Fledermaus, Lange/Lippert,
I. Raimondi, Kulman, Ernst, Fally,
Unterreiner, Simonischek
Fr. 2.1., 19.00 Rigoletto wie 20.12.
Sa. 3.1., 19.00 Die Fledermaus, Tonca statt Fally
sonst wie 31.12.
So. 4.1., 19.00 Die Zauberflöte wie 25.12.
Mo. 5.1., 19.00 Die Fledermaus, Abo 14, wie 3.1.
Di. 6.1., 13.30 B:Der Nussknacker, Zykl. Ball.Familie
19.30 B:Der Nussknacker, Zykl. Ball.Romantik
Mi. 7.1., 18.30 Die Zauberflöte wie 25.12.
Do. 8.1., 20.00 Il barbiere di Siviglia, Abo 20, Güttler/
Tessier, Rumetz, Maximova, Jenis, Park
Fr. 9.1., 19.30 B:Der Nussknacker, Zykl. Weihnachten
Sa. 10.1., 17.00 Tristan und Isolde, Schneider/Seiffert,
Dohmen, Theorin, Konieczny, Lang
So. 11.1., 19.00 Die Zauberflöte, Abo 21, wie 25.12.
Mo. 12.1., 19.30 Il barbiere di Siviglia wie 8.1.
Di. 13.1., 19.30 Ballett-Hommage
Mi. 14.1., 17.00 Tristan u. Isolde, Wagner-Zykl., wie 10.1.
Do. 15.1., 20.00 Salome, Abo 19, Young/Pecoraro,
Kulman, Naglestad, Uusitalo
Fr. 16.1., 19.00 Pique Dame, Abo 7, Letonja/Antonenko,
Tómasson, Haveman, Lipovšek, Eiche
Sa. 17.1., 11.00 M:Kammermusik Wr. Philharmoniker 5
19.30 Ballett-Hommage
So. 18.1., 17.00 Tristan und Isolde wie 10.1.
Mo. 19.1., 20.00 Salome, Abo 13, wie 15.1.
Di. 20.1., 19.00 Pique Dame, Abo 2, wie 16.1.
Mi. 21.1., 19.00 Simon Boccanegra, Abo 10, Auguin/
Nucci, Furlanetto, Vargas, Frittoli
Do. 22.1. Keine Vorstellung
Fr. 23.1., 20.00 Salome, Zykl. 3, wie 15.1.
Sa. 24.1., 19.00 Pique Dame wie 16.1.
So. 25.1., 11.00 M:Ensemble stellt sich vor 4
Fahima, Green; Aronson
19.00 Simon Boccanegra, Abo 22, wie 21.1.
Mo. 26.1., 19.30 Madama Butterfly, Abo 15, Auguin/Rim,
Machado, Bermúdez, Krasteva
Di. 27.1., 20.00 Salome, Strauss-Zykl., wie 15.1.
Mi. 28.1., 19.00 Pique Dame wie 16.1.
Do. 29.1., 19.00 Simon Boccanegra, Verdi-Zykl., wie 21.1.
Fr. 30.1., 19.30 Madama Butterfly, Abo 5, wie 26.1.
Sa. 31.1., 19.30 Tosca, M. Armiliato/Serafin, Antonenko,
Maestri
Februar Staatsoper
So. 1.2., 11.00 M: Ensemble stellt sich vor 5,
Wenborne, Bohinec; Okerlund
abends Simon Boccanegra, Abo 23, wie 21.1.
Mo. 2.2. Madama Butterfly, Abo 14, wie 26.1.
Di. 3.2. Tosca, Abo 4, wie 31.1.
Mi. 4.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende, P
Do. 5.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende
Fr. 6.2. Tosca wie 31.1.
Sa. 7.2. Galakonzert: 45 Jahre Edita Gruberova
So. 8.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende
Mo. 9.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende
Di. 10., Mi. 11.2. Keine Vorstellung
Do. 12.2. Wiener Opernball 2015
Fr. 13.2. Zauberflöte für Kinder
Sa. 14.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende
So. 15.2. L’elisir d’amore, M. Armiliato/ Naforniţa,
Xiahou, Caria, Rumetz
Mo. 16.2. Barbiere, Güttler/Siragusa, Leonard, Caria
Spielpläne Staatsoper /
Spielpläne Volksoper
Februar Staatsoper
Di. 17.2. Schwanensee, Abo 1, Ingram/
Mi. 18.2. Andrea Chénier, Abo 10, M. Armiliato/
Giordano, di Felice, Serafin
Do. 19.2. Barbiere, Rossini-Zykl., wie 16.2.
Fr. 20.2. Schwanensee, Ingram/
Sa. 21.2. Andrea Chénier wie 18.2.
So. 22.2., vormittags M:Ensemble stellt sich vor 6
Gerhards, Kolgatin; Restier
abends Don Carlo (ital.), M. Armiliato/Furlanetto,
Vargas, Hvorostovsky, Harteros, Uria-Monzon
Mo. 23.2. La Juive, Abo 15, Chaslin/Shicoff,
Bezsmertna,Tonca, Moisiuc
Di. 24.2. Andrea Chénier, Zykl. 1., wie 18.2.
Mi. 25.2. Don Carlo (ital.) wie 22.2.
Do. 26.2. Keine Vorstellung
Fr. 27.2. La Juive, Abo 8, wie 23.2.
Sa. 28.2. I Puritani, M. Armiliato/Park, C. Álvarez,
Peretyatko, Tessier
März Staatsoper
So. 1.3., 11.00 M: Ensemble stellt sich vor 7
Bezsmertna, Bermúdez; Bartinai
abends Don Carlo (ital.) wie 22.2.
Mo. 2.3. Schwanensee, Ingram/
Di. 3.3. La Juive, Abo 4, wie 23.2.
Mi. 4.3. I Puritani, Abo 12, wie 28.2.
Do. 5.3. Werther, Chaslin/Vargas, Tézier, Gheorghiu
Fr. 6.3. I Puritani, Abo 7, wie 28.2.
Sa. 7.3. La Juive wie 23.2.
So. 8.3. Lady Macbeth von Mzensk, Metzmacher/
Rydl, Denoke, Didyk, Tálaba
Mo. 9.3. Werther, Abo 13, wie 5.3.
Di. 10.3. I Puritani, Abo 1, wie 28.2.
Dezember Volksoper
1/20/28.12. Märchenwelt Ballett
2.12. Musik aus dem alten Wien
Birgid Steinberger, Philharmonia Schrammeln
3.12. La Traviata
4/6/7/14/15/18/ Der Zauberer von Oz
23/25/29.12. Neuproduktion
5/13/17.12. Die Zauberflöte
8/12/16/19/22/26.12. Hänsel und Gretel
9.12. Frau Luna
10.12. Mozart à 2/Don Juan
11.12. Heute im Foyer Liederabend Schirrmacher
21.12. Weihnachtskonzert (2x)
24.12. Geschlossen
27/30.12. My Fair Lady
31.12. Die Fledermaus (2x)
Mi. 11.3. Lady Macbeth v. Mzensk, Abo 11, wie 8.3.
Do. 12.3. La Traviata, Abo 17, Ettinger/Rebeka,
Costello, Hvorostovsky
Fr. 13.3. Werther, Abo 5, wie 5.3.
Sa. 14.3., 11.00 M:Kammermusik Wr. Philharmoniker 6
abends Lady Macbeth von Mzensk wie 8.3.
So. 15.3. La Traviata wie 12.3.
Mo. 16.3. Keine Vorstellung
Di. 17.3. Lady Macbeth v. Mzensk, Abo 2, wie 8.3.
Mi. 18.3. La Traviata, Zyklus 3, wie 12.3.
Do. 19.3. Il barbiere di Siviglia, Zykl.2, Spinosi/
Camarena, Bankl. Gritskova, Caria, Green
Fr. 20.3. Schwanensee, Ingram/
Sa. 21.3. La Traviata wie 12.3.
So. 22.3., 11.00 M: Elektra
abends Aida, Auguin/D’Intino, Radvanovsky,
Vassallo, de Léon
Mo. 23.3. Ball.-Hommage, Zykl. Ball. Heute, Lassen
Di. 24.3. Tosca, Abo 3, Ettinger/Fantini, Giordano,
Vratogna
Mi. 25.3. Aida, Verdi-Zykl., wie 22.3.
Do. 26.3. Ball-Hommage, Lassen/
Fr. 27.3. Tosca, Puccini-Zykl. wie 24.3.
Sa. 28.3. Aida wie 22.3.
So. 29.3., 11.00 M:Ensemble stellt sich vor 8
Gritskova, Pershall; Lausmann
abends Elektra, P, Franck/Larsson, Stemme,
Schwanewilms, Struckmann
Mo. 30.3. Schwanensee, Ingram/
Di. 31.3. Schwanensee, Abo 4, Ingram/
° Oper live at home * Oper live am Platz
FREUNDE-Kontingente fett gedruckt
www.wiener-staatsoper.at
Jänner Volksoper
1/8.1. Die Fledermaus
2/9/13/18/23/27.1.
3/10/15.1.
4/5/11/12/16/
19/21/25.1.
6.1.
7.1.
14.1.
17 (P)/20/22/26.1.
24/30.1.
28.1.
29.1.
31.1.
Die lustige Witwe
My Fair Lady
Der Zauberer von Oz
Der Zauberer von Oz
Hänsel und Gretel
Heute im Foyer
Erinnerungen an Karl Dönch
Rolando Villazón im Gespräch
Viva la Mamma
Carmen
B: Ein Reigen
Heute im Foyer Mozart in Mannheim,
Haydn in London
Sweeney Todd
www.volksoper.at
21
Radio
Radio Stephansdom
www.radiostephansdom.at
- das Opernprogramm auf 107,3/87,7 (Telekabel Wien)
94,5 (Kabel Niederösterreich)/104 bzw. 466 (Salzburg)
Der Opernsalon der FREUNDE auf 107,3
jeden 3. Sonntag im Monat 15.00-16.30 Uhr
21.12. Anita Hartig im Gespräch
mit Thomas Dänemark
18.1. Massimo Giordano im Gespräch
mit Thomas Dänemark
Photos: unbezeichnet
Operngesamtaufnahmen Di/Do/Sa 20.00 Uhr
Di. 2.12. Joplin: Treemonisha (1975)
Do. 4.12. Enna: Heiße Liebe (2006)
Sa. 6.12. Wagner: Lohengrin, König, Nylund (2013)
Di. 9.12. Thomas Mignon, Vignon (1996)
Do. 11.12. Paderewski: Manru, Ivaniv (2001)
Sa. 13.12. Mozart: Le nozze di Figaro, Girolami,
Skovhus, Halász, Breedt (2002)
Di. 16.12. Händel: Rodelinda, Stich-Randall (1964)
Do. 18.12. Verdi: Trovatore, del Monaco, Tebaldi (1956)
Sa. 20.12. Beethoven: Fidelio, Beňačková,
Rolfe Johnson (1996)
Di. 23.12. Puccini: La Bohème, de los Angeles,
Björling (1956)
Sa. 27.12. Händel: Der Messias, Katschner (2004)
Do. 27.12. Humperdinck: Hänsel und Gretel,
Grümmer, Schwarzkopf (1953)
Di. 30.12. Cavalli: Statira, Invernizzi (2003)
Mi. 31.12. Strauß: Die Fledermaus, Karajan/Kmentt,
Güden, Köth, Berry, Resnik (1960)
Per Opera ad Astra (Richard Schmitz) Sa., 14.00, Wh. Mi. 20.00
13.12. Verdi: Rigoletto
Mélange mit Dominique Meyer jeden 1. So. im Monat, 15.00 Uhr
7.12. Rigoletto - Herzöge, Narren, Bösewichte
Solfeggio (Günther Strahlegger) Fr., 22.00, Wh. Mo. 23.00 Uhr
5.12. Strauss: Das gesamte Liedwerk
12.12. Erinnerungen an Dermota und Wunderlich
19.12. Schubert: Winterreise, Schmidt; Jansen
26.12. Wiegenlieder aus aller Welt
Ö1
http://oe1.orf.at
Gesamtoper
Di. 2.12., 0.08
Sa. 6.12.
19.30 - ca. 22.15
Di. 9.12., 0.08
22
Smetana: Der Kuss, Vajnar (Brünn 1980)
Rossini: Barbiere, Mariotti/Maltman,
Brownlee, Leonard (Met New York LIVE)
Mozart: Lucio Silla, Schreier (Wien 1989)
Sa. 13.12.
19.30 - ca. 22.00
Di. 16.12., 0.08
Sa. 20.12.
18.30 - ca. 21.15
Di. 23.12., 0.08
Sa. 27.12.
19.30 - 22.00
Di. 30.12., 0.08
Sa. 3.1.
19.30 - 22.40
Sa. 10.1.
19.30 - 22.30
Sa. 17.1.
Sa. 24.1.
19.30 - ca. 22.00
Sa. 31.1.
19.30 -
Berg/Neuwirth: Lulu, Kalitzke/Montalvo,
Miles, Belobo (Th. a.d. Wien, 7.12.)
Puccini: Tosca, Tebaldi (Rom 1959)
Verdi: Rigoletto, Chung/Keenlyside,
Beczala, Morley (Wr. Staatsoper LIVE)
Massenet: Hérodiade, Zajick (1993)
Ashley: Improvement (Don Leaves Linda),
Humbert (musikprotokoll Graz 1995)
Rossini: Comte Ory, Flórez (Pesaro 2003)
Tschaikowsky: Pique Dame, Jansons/
Serjan, Didyk (München, 11.10.2104)
Donizetti: Favorite, R. Abbado/Garanča,
Flórez, Tézier (Salzburger Festspiele 2014)
Resonanzen 2015
Bellini: La Straniera, Arrivabeni/Petersen,
Reinhardt, Vassallo
Offenbach: Contes d’Hoffmann, Levine/
Grigolo, Morley, Gerzmava, Rice,
Hampson (Met New York)
Mi. 3.12., 19.30 Opernwerkstatt Sebastian Reinthaller
Apropos Musik, Di., So., feiertags 15.05
So. 7.12.
Mo. 8.12.
Di. 9.12.
So. 14.12.
Di. 16.12.
So. 21.12.
Di. 23.12.
Do. 25.12.
Ferruccio Furlanetto als Attila
Kálmán-Konzert aus Köln
Georg Oeggl, Ludwig Weber, Kurt Böhme
Oper aus Österreich
Raina Kabaivanska (zum 80. Geb.)
Erinnerungen an Max Schönherr
Opernstars singen Lieder zur Weihnacht
Gounod: Faust, Calleja, Terfel
(ROH Covent Garden, London, 22.4.)
Fr. 26.12. Tenorissimo Kaufmann, Beczala, Vogt
im Reich der Operette
So. 28.12. Das Wiener Staatsopernmagazin
Di. 30.12. Kurt Baum & Jan Peerce
Stimmen hören, Do. 19.30 Uhr
Do. 4.12. Vokaler „Jahreskehraus“
Do. 11.12. Frankreich in der musikal. Zeitenwende
Do. 18.12. Renata Tebaldi, die ewige Callas-Antipodin
Ö1-Klassiktreffpunkt Samstag, 10.05 Uhr
6.12.
13.12
20.12.
27.12.
3.1.
10.1.
17.1.
24.1.
31.1.
Henry Mason (Regisseur Zaub. v. Oz)
Johannes Kalitzke
Ulf Schirmer
Adam Fischer
Christof Loy
Peter Weck
Peter Schneider
Christiane Karg, Matthias Schulz
Agnes Husslein
Liebe Freunde,
Der Opernsalon.
Von Opernfreunden für Opernfreunde.
Aus dem Veranstaltungsprogramm
der Freunde der Wiener Staatsoper
präsentieren wir Ihnen einmal im
Monat Highlights und Gespräche
mit Legenden und Lieblingen
des Wiener Opernpublikums.
Der Opernsalon auf Radio Stephansdom.
Jeden dritten Sonntag
im Monat ab 15.00 Uhr.
live.radiostephansdom.at
; ))
ark
Im Gespräch mit Thomas Dänem
ber 15.00 Uhr
ANITA HARTIG Sonntag, 21. Dezem
Jänner 15.00 Uhr
MASSIMO GIORDANO Sonntag 18.
TV
ORF 2 http://tv.orf.at/
So. 7.12., 9.05
9.50
So. 14.12., 9.05
9.35
10.20
So. 21.12., 9.05
9.30
Fr. 26.12., 9.05
9.35
11.45
So. 28.12., 9.05
Do. 1.1., 9.05
9.57
10.45
So. 4.1., 10.25
Di. 6.1., 9.15
9.45
11.50
So. 11.1., 9.05
9.30
So. 18.1., 9.05
9.55
http://presse.orf.at
Harnoncourt - Musik meines Lebens
Mission Mozart
Orte der Kindheit - Peter Simonischek
Das Publikum - Die Macht im Parkett
Raus aus dem E-Turm
- Musikvermittlung in Österreich
Ein Lied geht um die Welt
- Stille Nacht, eine Friedensbotschaft
Kunst der Verwandlung - V. Kasarova (60’)
Schwanensee - Backstage
Schwanensee (Wr. Staatsoper 2013, 132’)
Rudolf Nurejew
Peter u.d. Wolf - Geschichte eines Welterfolgs
Johann Strauß Vater
Zubin Mehta
Auftakt zum Neujahrskonzert 2015
Musikalische Reisen Madrid und Belgrad
Hinter den Kulissen des Neujahrskonzerts
Neujahrskonzert 2015 (Wh., 125’)
Die Thomaner (67’)
Rolando Villazón undercover in Berlin
Alles Walzer - Darf ich bitten? (82’)
Musikal. Kulinarisch Mozart, Da Ponte
Mozart lebt! Lebt Mozart? (25’)
ORF III KULTUR UND INFORMATION
http://tv.orf.at/programm/orf3
So. 7.12. Hommage à Harnoncourt
9.25 Mozart!!! (styriarte 2014)
11.25 Proben zum da Ponte-Zyklus (2014)
12.55 Così fan tutte (Theater a.d. Wien, 2014)
15.40 Ritter Blaubart (styriarte 2013)
18.30 L’Orfeo (Oper Zürich 1978)
20.15 Die Musik meines Lebens (Doku 2014)
21.00 Le nozze di Figaro (Salzb. Festsp. 2006)
0.25 Idomeneo (styriarte 2008)
So. 14.12.
So. 21.12., 19.15
20.15
21.40
Mo. 22.12., 9.00
Di. 23.12., 9.00
Di. 24.12., 9.00
21.50
Do. 25.12., 9.00
17.20
Fr. 26.12., 9.00
So. 28.12., 19.20
20.15
24
21.50
Mo. 29.12., 9.00
Mozart: Così fan tutte (Salzburg 2013)
Best of Christmas in Vienna
Christmas in Vienna - Die drei Tenöre
Nussknacker (Wr. Staatsoper 2012)
Donizetti: Lucia Netrebko (Met 2009)
Wagner: Die Walküre (Met 2011)
Tschaikowsky: Roméo et Juliette (Met 2007)
Christmas in Vienna 2014, Ushakova,
Kasarova, Rucinski, Vargas
Verdi: Simon Boccanegra (Met 2010)
Weihnachtskonzert Amsterdam 2014
Offenbach: Contes d’Hoffmann (Met 2009)
Anna Netrebko - Portrait (2003)
Kálmán: Csárdásfürstin, Thielemann/
Netrebko, Flórez (LIVE aus Dresden)
Das Feuerwerk (Stadttheater Baden 2013)
Verdi: Rigoletto (Met 2013)
Mi. 31.12., 9.00
18.50
20.15
Do. 1.1., 20.15
22.40
So. 4.1., 20.15
Di. 6.1., 9.00
So. 11.1., 20.15
So. 25.1., 20.15
Rossini: La Cenerentola (Met 2009)
Humor nach Noten mit Otto Schenk
Strauß: Die Fledermaus, Kleiber (1986)
Neujahrskonzert 2015 (Wh.)
Best of Neujahrskonzert
Giordano: A. Chénier (Met 1996)
Puccini: La Rondine (Met 2009)
Rossini: Barbiere (Met 2007)
Verdi: Don Carlo (Met 2010)
3sat www.3sat.de
So. 14.12., 10.45 B: Spartacus, Acosta, Bolshoi-Ballett
(Opéra Garnier, Paris, 2008, 135’)
ATV// www.atv2.at
Highlights jeden So., 19.55 (20’) Erna Cuesta, Franz Zoglauer
7.12. Der Zauberer von Oz (Volksoper Wien)
American Lulu (Theater an der Wien)
14.12. Die Unverheiratete (Akademietheater)
Die Kameliendame (Josefstadt)
21.12. Rigoletto (Wiener Staatsoper)
Requiem für Ernst Jandl (Akademieth.)
11.1. La Straniera (Theater an der Wien)
18.1. Viva la Mamma (Volksoper Wien)
Die tote Stadt (Oper Graz)
25.1. Die Wunderübung (Kammerspiele)
Paganini (Baden)
Opern So nachmittags
7.12. La Bohème (Met New York)
14.12. Eugen Onegin (Met New York)
21.12. Rigoletto (Zürcher Opernhaus )
arte www.arte-tv.com
concert.arte.tv Live Stream
So. 7.12., 20.15 Beethoven: Fidelio, Barenboim/Vogt,
Kampe (Scala di Milano LIVE, 165’)
So. 21.12., 18.30 Geistliche Lieder mit Elı̄na Garanča (43’)
Mo. 22.12., 18.30 Natalie Dessay singt Michel Legrand (42’)
Di. 23.12., 18.00 B: Scaramouche (Pariser Oper 2014, 60’)
Do. 25.12., 18.30 Christmas inVienna 2014 (43’)
Mo. 29.12., 21.50 Ballett-Gala Nicolas Le Riche (Paris 120’)
Di. 30.12., 18.10 Ein Operettenabend in Wien, Botha (57’)
Mi. 31.12., 18.00 Pavarotti: Eine Stimme für die Ewigkeit (60’)
Do. 1.1., 18.05 Neujahrskonzert aus Venedig
Fr. 2.1., 18.00 Bartoli - Mission Agostini Steffani (Versailles)
23.10 Offenbach: Schöne Helena (120’)
CLASSICA HD www.classica.de
Di. 16.12., 20.00
Mi. 24.12., 19.00
Fr. 26.12., 19.00
Mi. 31.1., 19.00
Do. 8.1., 20.00
Do. 15.1., 21.5
Sa. 31.1., 20.00
22.50
Strauss-Gala, Thielemann (Dresden 2014)
Puccini: Bohème, Kovalevska (London)
Puccini: Tosca, Mattila, Kaufmann
Strauß: Fledermaus, Böhm/Waechter
Bellini: Capuleti e i Montecchi, DiDonato
Calleja Lanza- Hommage (Wr. Konzerthaus)
Massenet: Manon, Netrebko (Wr. Staatsoper)
Netrebko: Russische Lieder (Salzb. Festsp.)
Oper bewegt.
Wir bewegen Oper.
Als Generalsponsor.
Als integriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen
ist die OMV weltweit aktiv. Kultur ist uns ein Anliegen. Deshalb
unterstützen wir die Wiener Staatsoper als Generalsponsor und
ermöglichen den Livestream WIENER STAATSOPER live at home.
Erleben Sie Oper der Weltklasse.
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Tipps
Wien
Wiener Konzerthaus
Mo 8. Dez., 19.30
Großer Saal
Lothringerstr. 20,1030 Wien
Tel. 242 002, www.konzerthaus.at
Händel: Messiah
Horak, Hölzl, Johannsen, Wagner;
Barucco (Ensemble), Wiener Singakademie; Dirigent: Heinz Ferlesch
Sa 13. Dez., 19.30
Großer Saal
Liederabend Jonas Kaufmann
Klavier: Helmut Deutsch
Schumann, Strauss
Fr 19. Dez., 19.30
(Vorpremiere)
Sa 20. Dez., 19.30
Großer Saal
Christmas in Vienna 2014
Ushakova, Kasarova, Vargas, Rucinski
Wiener Singakademie, Wiener Sängerknaben, ORF RSO Wien
Dirigent: Sascha Goetzel
So 18. Jän., 11.00
Mozart-Saal
Stefan Mickisch spielt und erklärt
Richard Strauss' „Ariadne auf Naxos“
Mo 19. Jän., 21.30
Berio-Saal
Resonanzen Nachspiel: Film „Farinelli“
Regie: Gérard Corbiau, F/I/B 1994
OmU, 112 min.
Mi 28. Jän., 19.30
Großer Saal
Joseph Calleja „The Golden Voice“
Staatliche Philharmonie Brünn
Dirigent: Frederic Chaslin
So 15. Feb., 11.00
Mozart-Saal
Stefan Mickisch spielt und erklärt
Richard Strauss' „Arabella“
Theater an der Wien
in der
Wiener Kammeroper
1., Fleischmarkt 24 (Abendkasse)
Tageskasse: Theater an der Wien
Karten: Wien-Ticket 58885
www.theater-wien.at
6.(P),10.,12.,16.,21.,2
2.,28.,30. Dez.,
19.00
14. Dez., 16.00
ital., dt. Übertitel
Rinaldo von Georg Friedrich Händel
Arditti, Dmitruk, Akselrod,
Greenhalgh, Kawalek-Plewniak, Seidl
Bach Consort Wien
Musikal. Leitung: Rubén Dubrovsky
Inszenierung: Christiane Lutz
Mo 15. Dez., 19.30
Bösendorferstr. 12, 1010 Wien
Tel. 505 81 90, www.musikverein.at
Sa 6. Dez., 19.30
So 7. Dez., 19.30
Großer Saal
Haydn: Die Schöpfung
Kühmeier, Schade, Boesch; Concentus
Musicus Wien, Arnold Schoenberg
Chor; Dirigent: Nikolaus Harnoncourt
Fr 12. Dez., 19.30
Brahms-Saal
Liederabend Angela Denoke
„Bist du bei mir“
Klavier: Karola Theill
Brahms, Zemlinsky, Strauss, Bach, Berg
Sa 20. Dez., 15.30
Großer Saal
Orchestra filarmonica di Lucca:
Verdi, Puccini, Strauss, Bizet,
Mascagni, Leoncavallo
Solisten; Dirigent: Andrea Colombini
Mo 22. Dez., 19.00
Großer Saal
Händel: Der Messias
Gauvin, Prina, Hulett, Boesch; Arnold
Schoenberg Chor, Lautten Compagney
Dirigent: Erwin Ortner
So 4. Jän., 15.30
Mi 7. Jän., 19.30
Großer Saal
Neujahrskonzert
Bernarda Bobro (Sopran), TonkünstlerOrchester NÖ; Dirigent: Alexander
Merzyn (4.)/ Alfred Eschwé (7.)
Suppé, Donizetti, Smetana, Strauß, Elgar, Enescu, Gounod, Rossini
Bachgemeinde Wien
Tel.: 0664/ 734 97 321
www.bachgemeinde.at/konzerte.html
Sa 6. Dez., 19.00
Lutherische
Stadtkirche
1., Dorotheerg. 18
Händel: Messiah (in engl. Sprache)
Stegmaier, Henschel, Spuller, Lehner;
BAchCHor Wien, Orchester der Wiener Bachsolisten (histor. Instrumente)
Lutherische Stadtkirche
Dorotheergasse 18, 1010 Wien
Mi 17. Dez., 19.00
zugunsten Benefizverein HILFSTÖNE
Spenden ab € 25,erbeten
Weihnachtskonzert 2014 - Clemens
Unterreiner & seine Ehrengäste
Hartelius, Holm, Jonasson, Melles,
I. Raimondi, Watson, Bankl; Baich
(Violine), cantus iuvenis
Haus Hofmannsthal
Reisnerstr. 37, 1030 Wien
Tel.: 714 85 33
www.haus-hofmannsthal.at
Portraitkonzert Viktorija Bakan
So 11. Jän., 11.00
The Blind - A capella opera für 12
Sänger, Nach Maurice Maeterkincks
„Les Aveugles“, Musik: Lera Auerbach
Arnold Schoenberg Chor; Musikal.
Leitung: Erwin Ortner/ Jordi Casals
Einführungsmatinee
Stadtinitiative Wien
Tel.: 585 08 88, www.stadtinitiative.at
So 7. Dez., 19.30
So 14. Dez., 19.30
Ehrbar Saal
4., Mühlgasse 3
Broadway-Songs: Angelika
Kirchschlager & Sona MacDonald
Als Gast: Werner Mai (Gesang)
Binder (Klavier), Lackner (Bass)
17.(P),21.,23.,
29. Jän., 20.00
25. Jän., 16.00
26
Wiener Musikverein
bis 19. Dez.
16. Jän. - 20. Feb.
Ausstellung KS Hilde Güden
Ausstellung Berislav Klobučar
Do 15. Jän., 19.30
Eröffnung der Ausstellung B. Klobučar
Mit Cervenka, Vorzellner u. Gästen
So 25. Jän., 16.00
Operette sich wer kann
StudentInnen der Konservatorium Wien
Privatuni; Dosch (Leitung), Torbov
(Klavier), Zaharia (Choreographie)
Tipps
Kunst und Kultur ohne Grenzen
Für FREUNDE
bis 21. Dez.
Fr, Sa 20.30
So 22.00
Stephansdom
bis 21. Dez.
Fr, Sa, So 19.30
€ 5,- Ermäßigung
Do 11. Dez., 20.30
Stephansdom
Fr 23. Jän., 19.30
Stephansdom
MuTh
Konzertsaal der Wiener
Sängerknaben
Tel.: 581 86 40
[email protected]
immer 10% Ermäßigung
Adventkonzerte im Stephansdom
Programm mit Trompete und Gesang
Mozart, Bach, Schubert, Haydn sowie
die schönsten Adventlieder
Daniela dé Santos: Panflötenkonzert
dé Santos und ihr Symphonieorchester
Magnificat - Meine Seele preiset den
Herrn - Jubiläums- und Geburtstagskonzert für Kardinal Schönborn
Wiener Domchor und -Orchester
Dirigent: Dkpm Markus Landerer
Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski
Choreographie: Juri Grigorowitsch
Sa 17. Jän., 19.00
The Merry Widow von Franz Lehár
Fleming, O'Hara, Gunn, Allen, Shrader
Regie: Susan Stroman
Dirigent: Andrew Davis
So 15. Jän., 16.00
Moskau Bolschoi
Schwanensee von P. I. Tschaikowski
Choreographie: Juri Grigorowitsch
Sa 31. Jän., 19.00
Les contes d’Hoffmann von J. Offenbach
Gerzmava, Lindsey, Grigolo, Hampson,
Morley, Rice; Regie: Bartlett Sher
Dirigent: Yves Abel
Sa 14. Feb., 18.30
Iolantha von P. I. Tschaikowski
Herzog Blaubarts Burg von Béla Bartók
Netrebko, Beczala/ Michael, Petrenko
Regie: Mariusz Trelinski
Dirigent: Valery Gergiev
Sa 14. März, 18.00
La donna del lago von G. Donizetti
DiDonato, Barcellona, Diego Flórez,
Osborn, Gradus
Regie: Paul Curran
Dirigent: Michele Mariotti
Obere Augartenstraße 1E, 1020 Wien
Tel.: 347 80 80
www.muth.at
Operette - eine Zeitreise in die Glückseligkeit - Herbert Lippert und seine
philharmonischen Freunde; zugunsten
des Nikolauszugs des Samariterbunds
Fr 5. Dez., 20.00
Voicemas VieVox - a capella Konzert
Ehemalige Solisten der Wiener Sängerknaben; stimmungsvolle, besinnliche
Lieder, weihnachtlichen Klassiker
Gute Hirten - Weihnachten 2014 mit
den Wiener Sängerknaben
Chöre und Arien aus Händels Messias,
traditionelle Weihnachtslieder sowie
eine Uraufführung
Europäische
Händel-Gesellschaft
Tel.: 942 36 73
[email protected]
Mi 10. Dez., 20.00
6., Mariahilferkirche
Weihnachtskonzert mit Cembalo,
Cello, Orgel, Lesung und Gesang
Haydn-Gesellschaft
Wien
Tel.: 890 54 04, 0676/ 840 362 22
www.haydn-gesellschaft.at
So 14. Dez.,
16.00 und19.00
Palais Eschenbach
1., Eschenbachg. 11
Es kommt ein Schiff geladen
Cortes-Galvez (Tenor)
Werner, Hasse, Albrechtsberger,
Haydn, altdeutsche Weihnachtslieder
So 25. Jän., 16.00
Palais Eschenbach
1., Eschenbachg. 11
Danke Mozart! - Mozarts Kammermusik mit Streichern und Bassklarinette
Schlader (Bassklarinette)
Village Cinemas Wien 3, Wienerberg
www.cineplexx.at, Kinokassen
Ö-Ticket: 96096, Wien-Ticket: 58885
Euro 27,- statt 30,- / live aus der Met
So 21. Dez., 16.00
Moskau Bolschoi
Trompetenzauber in der Annakirche
Moritz (Trompete), Schobesberger
(Orgel, Piano); Mozart, Bach,
Schubert, Haydn, Adventlieder
Mi 3. Dez., 19.30
11.,12.,13. Dez., 19.30
Cineplexx Opera
Oper im Kino
dt. Untertitel
Für FREUNDE:
UCI-Kinowelt - Oper
und Ballett im Kino
dt. Untertitel
Für FREUNDE:
Millenium City, SCS (Wien), Annenhof
(Graz), Karten an der Kinokasse oder
www.uci-kinowelt.at/ Covent Garden
Euro 23,- statt 25,-
Di 16. Dez., 20.15
Alice’s Adventures in Wonderland
Musik: Joby Talbot
Choreographie: Christopher Weeldon
Dirigent: David Briskin
Do 29. Jän., 20.15
Andrea Chénier von Umberto Giordano
Kaufmann, Lučić, Westbroeck
Inszenierung: David McVicar
Dirigent: Antonio Pappano
Di 24. Feb., 20.15
Der fliegende Holländer von R. Wagner
Terfel, Rose, Pieczonka
Inszenierung: Tim Albery
Dirigent: Andris Nelsons
Di 17. März, 20.15
Schwanensee von P. I. Tschaikowski
Osipova, Golding
Choreographie: Marius Petipa/
Lew Iwanow, Frederick Ashton,
David Bintley
Produktion: Anthony Dowell
Dirigent: Boris Gruzin
27
Tipps
Niederösterreich
Grafenegg
6. Dez., 18.30
Auditorium
31. Dez., 18.30
Auditorium
12. Feb., 20.00
Auditorium
Tel.: 02735/ 5500
www.grafenegg.at
Bach: Weihnachtsoratorium
Kantaten 1,2, 4 und 6
Sampson, Kielland, Hobbs, Williams
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Dirigent: Daniel Reuss
Silvesterkonzert
Bernarda Bobro (Sopran)
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Dirigent: Alfred Eschwé
Suppé, Donizetti, Smetana, Strauß, Elgar, Enescu, Gounod, Rossini u.a.
Die Nacht der Musicals
Tanz der Vampire, Sister Act, Tarzan,
König der Löwen, Les Misérables,
Mamma Mia, Elisabeth, Das Phantom
der Oper, Cats u.v.m.
Stadttheater Baden
Theaterplatz 7, 2500 Baden
Tel.: 02252/ 22522
www.buehnebaden.at
13. Dez. - 17. Feb.
Die Csárdásfürstin von E. Kálmán
Musikal. Leitung: Franz Josef Breznik
Inszenierung: Sebastian Reinthaller
Einführungsgespräch
7. Dez., 11.00
Festspielhaus
St. Pölten
Franz Schubert-Pl. 2, 3109 St. Pölten
Tel.: 02742/ 90 80 80-222
www.festspielhaus.at
5. Dez., 19.30
Großer Saal
Bach: Weihnachtsoratorium
Kantaten 1,2, 4 und 6
Sampson, Kielland, Hobbs, Williams
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Dirigent: Daniel Reuss
16. Dez., 19.30
Großer Saal
Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski
Russisches Nationalballett Moskau
Choreographie: Lew Iwanow
1. Jän., 18.00
6. Jän., 11.00,16.00
Großer Saal
Neujahrskonzert
Bernarda Bobro (Sopran)
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Dirigent: Alfred Eschwé
Suppé, Donizetti, Smetana, Strauß, Elgar, Enescu, Gounod, Rossini u.a.
17. Jän., 19.30
Großer Saal
5. Feb., 19.30
Großer Saal
28
Tirol
Mussorgski Dis-Covered
Kulman; Theissing (Violine, Konzept),
Shilkloper (Horn, Alphorn), Donchev
(Piano), Breinschmid (Bass)
Das Phantom der Oper
von Andrew Lloyd Webber
Central Musical Company
Tiroler Landestheater
Rennweg 2, 6020 Innsbruck
Tel.: 0512/ 520 74-0
www.landestheater.at
3.,4.,10.,12. Dez., Hänsel und Gretel von E. Humperdinck
19.30, 13. Dez., 19.00 Musikal. Leitung: Alexander Rumpf
26. Dez., 15.00 Regie: Anette Leistenschneider
6.(P),21.,27. Dez.
10.,24. Jän., 19.00
11.,18.,19.,31. Dez.,
8.,16. Jän., 19.30
Der Mann von La Mancha von Dale
Wasserman, Musik: Mitch Leigh
Musikal. Leitung: Hansjörg Sofka
Inszenierung: Johannes Reitmeier
7.,14.,20. Dez., Der Rosenkavalier von R. Strauss
11.,17.,31. Jän., 18.00 Musikal. Leitung: Alexander Rumpf
Regie: KS Heinz Zednik
28. Dez.,3. Jän., 19.00 Dante.Inferno - Tanzstück
2.,14.,15.,30. Jän., Choreographie, Inszenierung:
19.30 Enrique Gasa Valga
6.,14.,21. Dez., Charlie Chaplin
18.,31. Jän., 19.30 Tanzstück von Marie Stockhausen
9.,22.,23. Jän., 20.00 Musik von Charles Chaplin u. a.
Kammerspiele
7.(P),14. Feb., 19.00 Adriana Lecouvreur von F. Cilea
19. Feb., 19.30 Musikal. Leitung: Francesco Angelico
Regie & Bühne: Bruno Klimek
1. Feb.,11.00, Foyer Einführungsmatinee
Kärnten
Stadttheater
Klagenfurt
Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt
Karten: 0463/ 54064
www.stadttheater-klagenfurt.at
3.,6. Dez., 19.30 Cavalleria rusticana von P. Mascagni
I Pagliacci von Ruggero Leoncavallo
Musikal. Leitung: Alexander Soddy
Regie: Marco Stormann
18.(P),20.,23.,27.,
30. Dez., 8.,10.,14.,
16.,21.,23. Jän., 19.30
4. Jän., 15.00
7. Dez., 11.00
Die Zauberflöte von W.A. Mozart
Musikal. Leitung: Thomas Rösner
Regie: Patrick Schlösser
Einführungsmatinee
31. Dez., 2.,3. Jän., Die Fledermaus von Johann Strauß
19.30 Musikal. Leitung: Alexander Soddy
Regie: Olivier Tambosi
15.,17.,22.,24.,27.,29. Im weißen Rössl von Ralph Benatzky
Jän., 19.30 Musikal. Leitung: Mitsugu Hoshino
Regie: Aron Stiehl
4. Jän., 11.00 Einführungsmatinee
12.(P),14.,18.,20.,21., Dialogues des Carmélites von F. Poulenc
24.,26. Feb., 19.30 Musikal. Leitung: Alexander Soddy
Regie: Richard Brunel
1. Feb., 11.00 Einführungsmatinee
Tipps
Salzburg
Salzburger
Landestheater
Oberösterreich
Schwarzstr. 22, 5020 Salzburg
Tel.: 0662/ 871 512-222, Fax: -290,
www.salzburger-landestheater.at
Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz
Tel.: 070/ 7611-400
www.landestheater-linz.at
7(P).,26.,27. Dez.,19.00
9.,12. Dez., 7.,8.,
13. Jän., 19.30
14.,22. Dez.,15.00
20. Dez.,17.00
Im weißen Rössl von Ralph Benatzky
Musikal. Leitung: Peter Ewaldt
Inszenierung: Andreas Gergen
Choreographie Kim Duddy
2.,23. Dez., 7., Die Zauberflöte von W. A. Mozart
15. Jän., 19.30 Musikal. Leitung: Dennis Russell
Davies/ Takeshi Moriuchi
Inszenierung: Amon Miyamoto
11,19. Dez.,9,28. Jän.,
19.30
28. Dez.,25. Jän., 19.00
Die Zauberflöte von W. A. Mozart
Musikal. Leitung: Mirga Gražinyte-Tyla
Insz.: Carl Philip von Maldeghem
3.,5.,21.,30. Dez., Les Misérables - Musical von Alain
19.30 Boublil u. Claude-Michel SchönbergMusikal. Leitung: Kai Tietje/ Marc Reibel
Inszenierung: Matthias Davids
Choreographie: Melissa King
6. Dez.,18. Jän.,19.00
16. Dez.,14.,30.,
31. Jän., 19.30
31. Dez., 4. Jän., 15.00
21.Dez.,17.00
Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski
Choreographie Peter Breuer
Bühne: Court Watson
Kostüme: Katja Schindowski
7.,25. Dez., 17. Jän., Siegfried von Richard Wagner
17.00 Musikal. Leitung: Dennis Russell
Davies/ Takeshi Moriuchi
Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Steiermark
Oper Graz
3.,12. Dez., 10.,
22. Jän., 19.30
14. Dez., 15.00
6. Dez., 9.,17.,23.,
28. Jän., 19.30
31.Dez.,25.Jän.,18.00
11. Jän., 15.00
10.,11.,23.,27.,30.
Dez.,16.Jän., 19.30
26. Dez., 18.00
18. Jän.(P), 18.00
21.,24. Jän., 19.30
12. Jän., 19.30
15.,17. Dez., 20.00 The Turn of the Screw von B. Britten
BlackBox Musikal. Leitung: Ingo Ingensand
Inszenierung: Marianna Andreev
Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz
Tel.: 0316/8000, www.theater-graz.com
Xerxes von Georg Friedrich Händel
Musikal. Leitung: Konrad Junghänel
Inszenierung: Stefan Herheim
Die lustige Witwe von Franz Lehár
Musikal. Leitung: Marius Burkert
Inszenierung: Olivier Tambosi
Choreographie: Stephan Brauer
Evita von Andrew Lloyd Webber
Musikal. Leitung: Martin Frohner
Inszenierung: Marcel Keller
Choreographie: Jacqueline Davenport
Die tote Stadt von E. W. Korngold
Inszenierung: Johannes Erath
Einführung mit Stefan Mickisch
8. Dez., 17.00 Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski
12. Dez., 27. Jän., 19.30 Musikal. Leitung: D. R. Davies
27. Dez., 15.00 Choreographie: Mei Hong Lin
15.,19. Dez., 9., Tosca von Giacomo Puccini
30. Jän., 19.30 Musikal. Leitung: Dante Anzolini/
26. Dez., 17.00 Daniel Linton-France/ Borys Sitarski
Inszenierung: Rainer Mennicken
16.,18.,20. Dez.,6.,
10.,22.,26. Jän., 19.30
31. Dez., 19.00
18. Jän., 15.00
Die Csárdásfürstin von E. Kálmán
Musikal. Leitung: Daniel LintonFrance/ Borys Sitarski/ Daniel Spaw
Inszenierung: Karoline Gruber
11.,14.,Dez.,3.,16., Show Boat - Musical von Oscar
25.,29. Jän., 19.30 Hammerstein und Jerome Kern
28. Dez., 15.00 Musikal. Leitung: K. Tietje/ D. Spaw
Inszenierung: Matthias Davids
Choreographie: Simon Eichenberger
L A B O R DR. D O S T A L
Ärztlicher Leiter: Univ. Prof. Dr. Viktor Dostal
1190 WIEN, SAARPLATZ 9
Öffnungszeiten: Mo – Do 7°° - 16³° , Fr 7°° - 16°°
Blutentnahme (ohne Voranmeldung): Mo – Fr 7°° - 11°°
EKG
HAUSBESUCHE
ALLE KASSEN
Hormonanalytik, Untersuchungen des Immunsystems, Redox-Provokationsanalyse (Nachweis
von Regulationsstörungen incl. individueller Rezeptur für fehlende Spurenelemente, Vitamine,
Aminosäuren), Fettsäurestatus, Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Darmökologie u.a.
TELEFON: 01/368 24 72
FAX: 01/369 12 69
e-mail: [email protected]
29
Alle Veranstaltungen auf einen Blick
So. 7.12., 19.00 Uhr
FREUNDE-Benefizadventkonzert
MuTh - Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
Karten ab 25.11. im FREUNDE-Büro
Sa. 7.2., abends
Galakonzert KS Edita Gruberova, Wiener Staatsoper
Karten ab 18.12. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Sa. 13.12., 16.00 Uhr
Salon Opéra: Rigoletto, Hotel Bristol
Sa. 14.2., abends
B: Verklungene Feste/Josephs Legende, Wr. Staatsoper
Karten ab 15.1. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 14.12., 11.00 Uhr
Matinee: Rigoletto, Wiener Staatsoper
Vorbestellte Karten ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 15.2., 11.00 Uhr
Faschingsbrunch mit KS Alfred Šramek, Hotel Bristol
Karten ab 15.1. im FREUNDE-Büro
So. 27.12., 19.00 Uhr
Verdi: Rigoletto, Wiener Staatsoper
Vorbestellte Karten ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 22.2., 11.00 Uhr
Musical Meets Opera 6 zu Mamma Mia, Raimundtheater
Karten ab 10.2. im FREUNDE-Büro
Sa. 3.1., 19.00 Uhr
Strauß: Die Fledermaus, Wiener Staatsoper
Karten ab 25.11. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 1.3., abends
Verdi: Don Carlo (ital.), Wiener Staatsoper
1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12.,
Karten ab 10.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 18.1., 11.00 Uhr
Künstlergespräch Olivera Miljakovic, Gustav Mahler-Saal
Karten ab 18.12. im FREUNDE-Büro
Mi. 21.1., 19.00 Uhr
Baum: Der Zauberer von Oz, Volksoper Wien
Karten ab 18.12. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Sa. 31.1., 15.00 Uhr
Künstlergespräch John Neumeier, Gustav Mahler-Saal
Karten ab 15.1. im FREUNDE-Büro
So. 22.3., 11.00 Uhr
Matinee: Elektra, Wiener Staatsoper
1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12.,
Karten ab 10.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Mi. 1.4., abends
Strauss: Elektra, Wiener Staatsoper
1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12.,
Karten ab 26.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Fr. 10.4., abends
Donizetti: Anna Bolena, Wiener Staatsoper
1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12.,
Karten ab 26.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Di. 3.2., 19.00 Uhr
Donizetti: Viva la Mamma, Volksoper
Bestellschluss: 29.12.
Karten ab 15.1. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Fr. 1. – Di. 4.5. FREUNDE-Reise nach Dresden
Bestellschluss: 29.12.
Freunde der Wiener Staatsoper
A-1010 Wien, Goethegasse 1
Telefon (+43 1) 512 01 71
Telefax (+43 1) 512 63 43
[email protected],www.opernfreunde.at
ZVR Zahl: 337759172
Öffnungszeiten
Mo/Mi 15.00 - 17.00 Uhr
Di/Do 15.00 - 19.00 Uhr
Fr/Sa
10.00 - 12.00 Uhr
WEIHNACHTEN
23.12. - 6.1. Geschlossen
30
IMPRESSUM
Redaktionelle Gesamtleitung Dr.jur. Mag.phil. Heinz Irrgeher
Redaktion Dr. Rainhard Wiesinger (Schwerpunktbeiträge, Porträt, Rezeption, Schon gehört),
Dr. Richard Schmitz (Diskographien), Mag. Eva Beckel (Misterioso, Chronik),
Elisabeth Janisch (Serviceteil). Lektorat: Mag. Eva Beckel, Dr. Hubert Partl,
Mag. Christine Springer, Dr. Ursula Tamussino
Redaktionelle Gestaltung Mag. Michaela Zahorik
Layout / Konzeption factory vienna; creative
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Bildnachweis DG, Foto Fayer, Steven Haberland, Jungwirth, Andreas Kolarik, VBW / Brinkhoff /
Mögenburg , Wiener Staatsoper GmbH/Michael Pöhn, Axel Zeininger
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