Stretta Margarita Gritskova am 7. Dezember beim Adventkonzert im MuTh Dezember 2014/Jänner 2015 John Neumeier am 31. Jänner im Gustav Mahler-Saal © Steven Haberland Dezember 2014, Jänner 2015 / Inhalt THEMEN Rigoletto (Christian Springer) Seite 5 Von Originalschauplätzen, Verdis Freud und Leid mit der Zensur, Skandalen und Exzessen der Aufführungsgeschichte bis zu Überlegungen, was einen Verdi-Bariton im allgemeinen und einen im Rigoletto im besonderen ausmacht. Meister der Charakterstudie: Anmerkungen zu Rigoletto (Martina Grempler) Seite 8 Die Geschichte um den buckligen Hofnarren gehört zu den erfolgreichsten der Opernliteratur: zu schönen Melodien entfalten sich tragische Schicksale voller Leidenschaft: La donna è mobile ist weitaus mehr als ein Gassenhauer, der Narr eine der genialsten Charakterstudien des Musiktheaters. Francesco Maria Piave (Rainhard Wiesinger) Seite 10 Versuch einer Ehrenrettung der oft zu unrecht gescholtenen Librettisten. Über zwei Jahrzehnte dauerte die Zusammenarbeit Verdis mit Piave, seine für Verdi enstandenen Textbücher erreichten ein besonderes Niveau, nicht zuletzt aufgrund des regen Briefwechsels der beiden. Felice Varesi, Rigoletto der Uraufführung, Privatarchiv, Francesco Maria Piave, Quelle: wikipedia.org VERANSTALTUNGEN Künstlergespräche Olivera Miljakovic 18. Jänner 2015 Seite 15 Der Wiener Staatsoper war sie ihr Leben lang verbunden, ihren Bühnenabschied feierte sie 1994 in Japan (Rosenkavalier-Gastspiel unter Kleiber), bis heute ist sie eine gefragte Stimmpädagogin. John Neumeier 31. Jänner 2015 Seite 15 Er kommt! Ja, definitiv kommt er zu den FREUNDEN, der berühmte Choreograph, dessen Abend Verklungene Feste/ Josephslegende (letztere für Wien 1977 kreiert) im Februar Premiere feiert. Faschingsbrunch mit KS Alfred Šramek 15. Februar 2015 Seite 16 Der Wiener Publikumsliebling ist seit heurigem Mai Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und bezeichnet sich selbst als positiven Misanthropen - ein launiger Brunch ist garantiert! Musical meets Opera 6 zu MAMMA MIA! 22. Februar 2015 Seite 16 1999 London, 2002 Hamburg, heuer im März feierte das Musical in Wien Uraufführung. Die Hollywood-Verfilmung (Meryl Streep, Pierce Brosnan) ist sicher noch allen in Erinnerung. PORTRAIT Olga Bezsmertna (Rainhard Wiesinger) Seite 18 Seit 2 Jahren ist die russische Sopranistin bereits im Ensemble, zuletzt begeisterte sie an der Seite von Piotr Beczala als Rusalka. MEINUNG Heinz Zednik: In eigener Sache Seite 4 Dominique Meyer: Seite 4 Heinz Irrgehers Con brio: Weihnachtsgeschichte Seite 14 MISTERIOSO Seite 17 SERVICETEIL Spielpläne Seite 20 / Radio-Programm Seite 22 / TV-Programm Seite 24 / Tipps Seite 26 Olivera Miljakovic, Photo: unbezeichnet; John Neumeier © Steven Haberland; Alfred Šramek, Photo: unbezeichnet Heinz Zednik © Terry Linke, Dominique Meyer © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn, Heinz Irrgeher, Photo: privat 3 Forum Heinz Zednik © Terry Linke Dominique Meyer © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn 4 Liebe Freunde, zurück von meinem Rosenkavalier-Regie-Ausflug in Innsbruck möchte ich mich bei der FREUNDE- Gruppe, die extra zur Premiere am Tiroler Landestheater angereist ist, sehr herzlich für ihr Kommen bedanken. Besonders gefreut hat mich auch, dass sich der Obmann vom „Freundeskreis des Tiroler Landestheaters“, Herr Regierungsrat Erich Maierhofer und dessen Stellvertreter, Herr DDr. Hannes Ischia, spontan bereit erklärt haben, unsere Mitglieder mit einem Umtrunk willkommen zu heissen und sie auch zu einem Spaziergang durch die wunderschöne Innsbrucker Altstadt einzuladen. Wir revanchieren uns gerne bei Gelegenheit. Für mich waren es an dem sehr sympathischen Tiroler Landestheater äußerst intensive Probenwochen. Ich habe fast nur mit Rollendebutanten bzw. Debutantinnen gearbeitet und zwar mit beiden Besetzungen, täglich mehrere Stunden… In Wien habe ich leider die Chowanschtschina-Premiere versäumt. Eine Oper, die ich ihres geschichtlichen Hintergrundes und der wunderbaren Musik Mussorgskis wegen sehr schätze. Ich habe schöne Erinnerungen an unsere letzte Produktion 1993 mit meinen großen Kollegen Atlantov, Haugland, Kotscherga , Paata Burchuladze und Marjana Lipovsek als Marfa. ( Meine Rolle war die des „Schreibers“, die jetzt mein ausgezeichneter junger Kollege Norbert Ernst übernommen hat. ) In der Vorweihnachtszeit, wo viele Auslandsgäste unser Wien besuchen, bewährt sich meiner Meinung nach der oft kritisierte Repertoire-Betrieb am besten. Der Dezember-Spielplan unserer Staatsoper bietet ein wahres Potpourri an verschiedenen Opern- und Ballet-Abenden an. Mit Lieblingsstücken wie Traviata, Cenerentola und Zauberflöte, der wunderschönen lyrischen Komödie Arabella, mit einer Kinderoper, Matinéen und viel Ballett (Mayerling, Ballett Hommage und selbstverständlich mit Nussknacker, dem wohl meistgespielten Werk der Ballettliteratur). Glanzvoller Höhepunkt wird die von allen Verdi-Liebhabern sehnsüchtig erwartete Rigoletto- Neuproduktion mit der Spitzenbesetzung von Simon Keenlyside als Rigoletto, Piotr Beczala als Herzog und Erin Morley als Gilda sein. Als Ihr doch schon alter FREUNDE-Präsident habe ich noch herrliche Erinnerungen an einen Rigoletto im Theater an der Wien. In den Hauptpartien waren Helge Rosvaengeund unser Karl Terkal, Theo Baylé und die unvergessene Wilma Lipp als Gilda zu erleben. Ihnen, meine lieben FREUNDE, wünsche ich zum ersten Mal in meiner Präsidentenfunktion gesegnete, friedliche Weihnachten, sowie für das Neue Jahr Glück, Gesundheit und viele interessante Opernabende. Herzlichst, Ihr Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Opernfreunde, Diesmal möchte ich den Fokus auf das reichhaltige und in den letzten Jahren beträchtlich gewachsene Programm unserer Matineen legen: Wir alle kennen die Wiener Philharmoniker als das weltbeste Opernorchester, das allabendlich bei uns im Graben sitzt und bei Opern- und Ballettvorstellungen internationale Maßstäbe setzt. Wir alle kennen diesen Klangkörper natürlich auch als Symphonieorchester, und auch da hieße ein Lob nur weitere Eulen nach Athen zu tragen. Und selbstverständlich kennen wir die Mitglieder der Wiener Philharmoniker als fantastische Kammermusiker. Wäre es nicht attraktiv, hat mich der Philharmoniker Günther Seifert gefragt, wenn die Musikerinnen und Musiker Kammermusik in der Wiener Staatsoper spielten? Gefragt – getan: und der von Anfang an sehr erfolgreiche Zyklus „Kammermusik der Wiener Philharmoniker“ im Mahler-Saal der Wiener Staatsoper war geboren. Ein Zyklus, um den uns die Welt beneidet! Auch war es mir von jeher ein Anliegen, den Sängerinnen und Sängern des Ensembles ein Podium zu bieten, auf dem sie sich ein wenig von einer anderen Seite zeigen können. Einer sehr persönlichen Seite, abseits von Maske und Dekoration, von großer Opernbühne, ganz intim mit einem von ihnen zusammengestellten Lieder- und Arienprogramm. Und so treten zehnmal pro Saison jeweils zwei Ensemblemitglieder am Sonntagvormittag im Mahler-Saal auf, und singen große Arien und feine Lieder, Duette und mitunter Musik ihrer Heimat, bieten ihre persönlichen Favoriten an. Nicht zu vergessen, dass man im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe „Das Ensemble stellt sich vor“ auch unsere Korrepetitoren als großartige Liedbegleiter erleben kann! Ein weiterer Fixpunkt in unserem Matinee-Programm ist die Einführungsmatinee vor unseren Opernpremieren, in der die Künstler der Produktion über das Werk plaudern und zum Teil auch Nummern aus der jeweiligen Opern singen: für die Rigoletto-Matinee am 14. Dezember haben sich jetzt schon u.a. Simon Keenlyside, Piotr Beczala und Erin Morley angesagt. Und eine vierte Matineen-Reihe darf nicht unerwähnt bleiben, und zwar die Gesprächsserie „Kontrapunkte“, die die „Positionslichter“ ersetzt: Clemens Hellsberg, der nicht nur Primgeiger der Philharmoniker ist und langjährig Vorstand dieses Orchesters war, sondern sich auch als Historiker, Wissenschaftler und scharfsinniger Diskussionspartner einen Namen gemacht hat, erörtert in den „Kontrapunkten“ wichtige gesellschafts- und kulturpolitische Fragen in ausgesuchten Runden. Den Anfang machte im November das Thema „Bildung“. Zu all dem möchte ich Sie, sofern Sie nicht ohnehin schon Gast sind, sehr herzlich einladen und würde mich freuen, Sie bei der einen oder anderen Matinee bei uns zu treffen! Ihr Dominique Meyer Rigoletto Christian Springer A Victor Hugo nach einem Stahlstich aus den „Sämmtlichen Werken". Frankfurt a. M. 1835, Band 1. Quelle: wikipedia 1 Ch. Springer, Giuseppe Verdi – Leben, Werke, Interpreten, epubli GmbH, Berlin 2013. 2 Gianfrancesco II. (1484–1519), Federico II. (1519–1540), Francesco III. (1540–1550), Guglielmo (1550–1587), Vincenzo I. (1587–1612). 3 Victor Hugo, Le roi s’amuse (IV,2). n welchen Schauplätzen hat man Rigoletto nicht schon überall aufgeführt: Auf dem Planeten der Affen, in den römischen Filmstudios Cinecittà, im Zirkus, in einer Puppenstube, auf einer Südseeinsel, im Mafiamilieu von New Yorks Little Italy, in Las Vegas, ja sogar an den „Originalschauplätzen“, die allerdings gemäß Victor Hugos Vorlage Le roi s’amuse nicht in Mantua, sondern am Hof des französischen Königs François I. anzusiedeln wären. Letzteres hatte die Zensur in Venedig verhindert und ein „absolutes Verbot der Aufführung“ des Stücks ausgesprochen (Dekret der I.R. Direzione Centrale d’Ordine Pubblico [k.k. Zentraldirektion für öffentliche Ordnung] vom 21. November 1850). Man könne unmöglich auf der Bühne einen König zeigen, der die Frau eines Höflings verführe, der die tugendhafte Tochter seines Hofnarren zuerst täusche und dann mehr oder minder vergewaltige, und der in einer finsteren Spelunke, in der während seines Besuches seine Ex-Geliebte ermordet wird, Kontakt mit zwielichtigen Frauens- personen pflege. Von „abstoßender Immoralität und obszöner Trivialität“ sei das Libretto zu La maledizione (so der Arbeitstitel von Rigoletto). Und ausserdem, das schrieb Seine Exzellenz, der österreichische Signor Governatore Militare Cavalier de Gorzkowski, in seinem Bescheid aber nicht: Victor Hugo war ein verdächtiger Republikaner. Gemäß einer am 30. Dezember 1850 zwischen Verdi und dem Teatro La Fenice getroffenen Vereinbarung wurde beschlossen: „Die Handlung wird vom französischen Hof an den eines der unabhängigen Herzöge von Burgund, der Normandie oder an einen der kleinen absoluten Fürsten der italienischen Staaten, höchstwahrscheinlich an den Hof von Pier Luigi Farnese, und in die Zeit verlegt, die am schicklichsten und für den Erfolg der Szene am besten geeignet ist.“ 1 Schlußendlich wurde die im 16. Jahrhundert spielende Handlung nach Mantua an den Hof eines nicht näher definierten Herzogs verlegt (es kämen in dieser Zeit fünf Gonzaga-Herzöge2 in Frage, de facto hat der Herzog in der Oper aber keinen Namen). Dem stimmte die Zensur zwar zu, verlangte aber weitere Änderungen. Sie bürgerten sich ein und wurden trotz ihrer Unsinnigkeit in den folgenden 132 Jahren (und darüber hinaus) Teil des üblicherweise gesungenen Textes. So entspinnt sich beispielsweise im Originallibretto im 3. Akt beim Auftritt des Herzogs zwischen diesem und Sparafucile folgender kurzer, mit Victor Hugos Text3 gleichlautender Dialog: Duca: Due cose e tosto ... (a Sparafucile) Sparafucile: Quali? Duca: Tua sorella e del vino ... Herzog: Zwei Dinge, und zwar rasch ... (zu Sparafucile) Sparafucile: Welche? Herzog: Deine Schwester und Wein ... Doch die Zensur ersetzte „tua sorella“ [deine Schwester] durch „una stanza“ [ein Zimmer], um die Moral der Zuschauer nicht zu gefährden. Erst die 1983 erschienene kritische Ausgabe des Rigoletto konnte den Originaltext (auch an anderen Stellen) wieder herstellen und zahlreiche Fehler, die sich im Lauf der Jahre ins Notenmaterial eingeschlichen hatten, korrigieren. Bis dahin hatte sich niemand darüber gewundert, dass der Herzog nicht nach der schönen Maddalena, dem eigentlichen Zweck seines Besuchs, sondern nur nach einem Zimmer verlangte. Auch hatte niemand bemerkt, dass Rigolettos an dieser Stelle an Gilda gerichtete Bemerkung über den Herzog „Son questi i suoi costumi“ [„So treibt er es immer“] bei Verwendung des Worts „stanza“ [„Zimmer“] sinnlos ist, denn die Bestellung eines Nachtquartiers hat nichts Sittenloses an sich. Fortsetzung S. 6 5 Rigoletto Die Präsentation der überfälligen kritischen Edition bei einem Rigoletto-Symposium anlässlich der Premiere der Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper am 13. März 1983 geriet zum Fiasko. Einige Musikreporter feindeten das Projekt an (nach dem beliebten Wiener Motto: „Das war schon immer so / Da könnte ja ein jeder kommen / Wozu brauchen wir das?“), ein Wiener Kritiker beschuldigte Muti der üblen Geschäftemacherei mit dem Verlag Ricordi, unter angeblicher Mithilfe von Mutis Schwester (wobei sich nach einem Protestbrief Mutis herausstellte, dass der Kritiker Muti mit Abbado verwechselt hatte, dessen Schwester Luciana Pestalozza bei Ricordi arbeitete, dort aber nicht für Verdi, sondern für Neue Musik zuständig war), und gegen den leitenden Herausgeber Philip Gossett wurden antisemitische Schmähungen ausgestoßen. Dass der Tenor kurzfristig die Premiere absagte und durch einen bizarren Einspringer ersetzt wurde, fiel in der negativ aufgeladenen Atmosphäre (Muti hatte einige eingelegte Hochtöne untersagt) dabei kaum noch ins Gewicht. Felice Varesi, Rigoletto der Uraufführung 4 Vgl. Ch. Springer: Zur Interpretation der Werke Verdis. In: Verdi-Studien. Edition Praesens, Wien 2005, S. 248 ff. 6 Wie dem auch sei, für Verdi waren neben der szenischen Wirkung (dass der Bühnenbildner Giuseppe Bertoja auf Verdis Wunsch für die Uraufführung zwecks Schaffung mehrerer, voneinander getrennter Spielebenen die ersten Bühnenbilder mit dreidimensionalen Bauten schuf, wäre eine eigene Untersuchung wert4) die handelnden Personen und ihre Konflikte von Bedeutung. Dass er sein Interesse deshalb auf die Auswahl der Interpreten der Uraufführung richtete, versteht sich von selbst. Außer musikhistorisch bedeutenden Interpreten der Titelrolle wie Titta Ruffo (1877-1953), der einen starken Einfluss auf seine Nachfolger hinsichtlich der Gestaltung der Rolle ausübte, hat man vom veristisch brüllenden Stimmbandathleten mit endlos ausgehaltenen, nicht notierten Hochtönen über größenwahnsinnige Papagenos und teutonisch lied- haft-hintergründige Interpreten bis zum ehemaligen sich nun als Bariton versuchenden Tenor alles Mögliche gehört. Man hat in Wien in den 1970er Jahren sogar einen Bariton erlebt, der Rigoletto als einen Kippa tragenden Juden darstellte, weil er – des Italienischen unkundig – seiner Meinung nach als erster herausgefunden hatte, dass Rigoletto und Gilda, die regelmäßig den „tempio“ [„Tempel“] besuchten, wohl Juden sein müssten. Dass „tempio“ in Opernlibretti und literarischen Texten für „Kirche“ im weitesten Sinn steht, wusste der Mann nicht. Angesichts solcher Exzesse stellt sich die Frage, wie Verdis Idealvorstellungen von der Besetzung des Rigoletto aussahen. Entgegen der landläufigen Meinung, Uraufführungsbesetzungen seien das immerwährende Nonplusultra gewesen, haben sie keinen Ewigkeitsanspruch, da es viele Sänger, die Idealbesetzungen hätten sein können, zu seiner Zeit ja noch nicht gab. Wer kann schon wissen, ob Verdi – hätte er spätere Interpreten gekannt – sich nicht eher für Galeffi, Stracciari, Schlusnus oder Bruson (um nur einige zu erwähnen) entschieden hätte? Man muss also Felice Varesi (18131889) betrachten, jenen Bariton, der den Macbeth (1847) ebenso kreiert hatte wie den Rigoletto (1851) und den Vater Germont (1853). Die Wahl fiel für diese Rollen auf Varesi, weil Verdi den Sänger nicht nur wegen seiner stimmlichen und gestalterischen Ressourcen, sondern auch wegen seiner ungewöhnlichen Interpretationsintelligenz besonders schätzte. Emanuele Muzio, Verdis Freund, Vertrauter und einziger Schüler, hatte in einem Brief vom August 1846 auf Varesis „kleine, hässliche Figur“ und auf seine „Stimmlosigkeit“ hingewiesen. Das kam daher, dass der schlanke, fast zarte Varesi sich als leidenschaftlicher Singschauspieler durch seinen situationsbezogenen Stimmeinsatz von den bassi cantanti – den Vorläufern der Baritone, die ein g’, wenn überhaupt, nur widerwillig sangen – unterschied, die sich weniger auf den Christian Springer dramatischen Ausdruck als auf die Schönheit der Tongebung und die Eleganz des Gesangsstils konzentrierten, wie sie es von den Opern Donizettis oder Bellinis her gewohnt waren. Für die Baritonrollen der zwischen Macbeth und Rigoletto entstandenen Verdi-Opern I masnadieri, Jérusalem, Il corsaro, La battaglia di Legnano, Luisa Miller und Stiffelio wurde Varesi nicht in Betracht gezogen, ein Hinweis auf die speziellen gestalterischen Anforderungen der beiden erstgenannten Rollen, denen mit purem Wohlklang nicht beizukommen ist. Giuseppe Verdi Rigoletto Myung-Whun Chung (Dirigent) Pierre Audi (Regie) Christof Hetzer (Ausstattung) Simon Keenlyside (Rigoletto) Erin Morley (Gilda) Piotr Beczala/Saimir Pirgu* (Duca di Mantova) Elena Maximova/ Zoryana Kushpler* (Maddalena) Einführungsmatinee Sa. 14.12.2014 Premiere So. 20.12.2014 Reprisen 23., 27. (FREUNDE-Kontingent), 30.12.2014 17.*, 20.*, 23.*, 26.*, 30.* Juni 2015 Mag. Christian Springer lebt in Wien als freischaffender Übersetzer und Verfasser von musikwissenschaftlichen Publikationen. Das führt zur Frage, was einen VerdiBariton im allgemeinen und einen Rigoletto im besonderen ausmacht. Obzwar der Bariton allgemein als tiefe Männerstimme angesehen wird (etymologisch setzt sich das Wort aus dem altgriechischen „barýs“ – tief – und „tónos“ – Ton, Klang – zusammen), so ist er bei Verdi doch als mittlere Stimme zu verstehen, die stärker zum Tenor als zum Bass tendiert. Weshalb Verdi eine Stimmkategorie suchte, die sich vom basso cantante Bellinis und Donizettis deutlich unterschied, liegt klar auf der Hand: Die Stimmfarbenpalette und die Ausdrucksvielfalt, die er den Gestaltern seiner Rollen abverlangte, ist wegen der höheren Tessitura, zu der Baritone fähig sind, bei diesen größer als beim Bassbariton (wenn man diese erst später im deutschen Sprachraum eingeführte Entsprechung mit Vorbehalt für den basso cantante anwenden will). Verdis Baritone müssen gesangstechnisch gut ausgebildete, mit musikalischer und interpretatorischer Sensibilität, Intelligenz und Phantasie ausgestattete Sänger sein, die all das ausführen können müssen, was vom Komponisten hinsichtlich Dynamik, Stimmfarbe, Ausdruck, Phrasierung, Legato usw. verlangt wird. Man hat simplifizierend vielfach gemeint, den Verdi-Bariton dem „dramatischen“ Gestaltungsund Stimmgenre zuordnen zu können. Zutreffender ist es aber, ihn mit grandioso zu charakterisieren, einem Terminus, den Verdi in seinen Partituranweisungen selbst häufig verwendet. Damit ist nicht das alles übertönende Stimmvolumen gemeint, sondern der stile aulico, jener erhabene Vortragsstil, der nicht nur aus Königen, Dogen und Heerführern, sondern auch aus einfachen Menschen wie Rigoletto, Miller oder Germont etwas Besonderes und Würdevolles macht. Das wird auch dadurch erreicht, dass man – wenn man den Notentext genau betrachtet – sofort des Umstandes gewahr wird, dass Verdis Anweisungen leggerissimo, dolce, morendo, dolcissimo, p, pp, ppp, smorzando, cantabile, sotto voce e cupo, con eleganza nicht nur die Stellen überwiegen, die mit a voce spiegata, con forza, tutta forza überschrieben sind, sondern dass sie auch dort aufscheinen, wo man oft kopfschüttelnd sinnlos dröhnende Klangentladungen hinnehmen muss. Dass im dritten Akt alle Rezitative Rigolettos im feierlich getragenen Tonfall eines legitimen Gerechtigkeitsritus „gesprochen“ werden müssen, ist ebenso selbstverständlich wie der Umstand, dass in Rigolettos absolute terminale Ausweglosigkeit signalisierender Schlussphrase „Ah, la male- dizione!“ weder ein wie ein deplaciertes Freudengeheul anmutendes eingelegtes hohes as’, noch – wie es mancher Bariton ebenso prahlerisch wie sinnlos und harmonisch bedenklich getan hat – ein a’ (bei Sherrill Milnes sogar ein b’) etwas verloren hat. Wie jeder Zuschauer, der Rigoletto in einer halbwegs verständlichen Inszenierung erlebt hat, weiß, hat die Handlung zwar den bekannten Schluss, endet aber nach Ende der Oper mit Sicherheit nicht. Wenn man überlegt, was Rigoletto nach dem Tod der geliebten Tochter und dem vorläufig straflosen Davonkommen des Herzogs wohl unternehmen wird, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass er die Situation so nicht hinnehmen, sondern weiterhin versuchen wird, Rache zu nehmen. Jene vendetta, die er zu Ende des 2. Aktes so vehement gefordert hat. 7 Meister der Charakterstudie. Anmerkungen zu Rigoletto V erdis am 11. März 1851 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführter Rigoletto bildet das erste Werk seiner sogenannten „trilogia popolare“. Gemeinsam mit La traviata und Il trovatore gehört die Geschichte um den buckligen Hofnarren zu den erfolgreichsten Werken der Opernliteratur. Sie kann geradezu als Modell für eine Kunstform gelten, in der sich zu schönen Melodien tragische Schicksale voller Leidenschaft und Dramatik entfalten, angesiedelt in vergangenen Epochen, wo eine lasterhafte Hofgesellschaft ihren Vergnügungen nachgeht und das Wort eines leichtfertigen Herzogs Gesetz ist. Quelle: gallica.bnf.fr, Bibliothèque nationale de France 8 Zu Verdis Zeit waren die Stoffe der „populären Trilogie“ ganz aktuell und geradezu unerhört. In La traviata wollte der Komponist ausdrücklich seine eigene Epoche auf die Bühne bringen (was die Zensur schließlich verhinderte), Il trovatore basiert auf einem spanischen Drama, dessen krude Dramaturgie voll überraschender Wendungen und starker Einzelbilder Verdis Bestreben nach Neuheit entgegenkam. Rigoletto schließlich verwendet Victor Hugos Le roi s’amuse, worin Unmoral und Selbstherrlichkeit der höheren Gesellschaft bloßgestellt werden, was unmittelbar nach der Pariser Uraufführung 1832 zu einem Verbot dieses Theaterstücks führte. Dass Verdi (und sein Librettist Francesco Maria Piave) im von den Habsburgern beherrschten Venedig des Jahres 1851, also nur kurz nach den Revolutionen von 1848/49, ausgerechnet dieses Sujet gegenüber der Obrigkeit durchsetzen konnte, spricht für die Willenskraft und das Verhandlungsgeschick des erfahrenen, sich seiner Ausnahmestellung unter den Zeitgenossen wohl bewussten Theatermanns. Der Komponist beherrschte es blendend, bei in seinen Augen Unwichtigem Konzessionen an die Zensur zu machen, so bei der Verlegung des Handlungsortes von Paris nach Mantua sowie der „Degradierung“ des französischen Königs Franz I. zu einem Herzog, der in Wirklichkeit nie existiert hatte. Seine eigentlichen künstlerischen Anliegen setzte Verdi dafür durch, darunter szenische Details wie den brutalen Transport der Leiche Gildas in einem Sack. Vor allem aber stellte er den damals die Bühne bevölkernden edlen Kriegern einen verkrüppelten Außenseiter als Titelhelden entgegen und setzte diese Galerie neuartiger Opernfiguren mit der Kurtisane Violetta in La traviata sowie dem von Zigeunern aufgezogenen rebellischen Troubadour in seinen nächsten Werken gleich fort. Der Narr Rigoletto, bei dem Verdi schon zu Beginn der Kompositionsarbeit das gesangliche und darstellerische Talent des Baritons Felice Varesi (auch sein erster Macbeth) im Auge hatte, gehört mit Sicherheit zu den genialsten Charakterstudien des Musiktheaters – Mitgefühl erregend in seiner Rolle als Opfer einer oberflächlichen Gesellschaft, an deren Treiben er dennoch mitwirkt, und anrührend in seiner Vaterliebe, die allerdings ebenso ins Manische tendiert wie die spätere Rachsucht gegenüber dem Verführer der so streng gehüteten Tochter. Ebenfalls mehrdimensional erscheint der Herzog von Mantua, der sich im Sinne Hugos als Machtmensch ohne Moral und Skrupel interpretieren lässt, jedoch auch als vom Glück begünstigter Bruder Leichtfuß, der nicht aus seiner Haut heraus kann, obwohl er Gilda durchaus ernste Gefühle entgegenbringt. Seine Musik klingt zwar oft, jedoch sicher nicht durchgängig, unbeschwert, als vollständig heuchlerisch kann man sie kaum hören. Der Musikdramatiker Verdi zeigt sich gerade auch im Solo des Herzogs, „La donna è mobile“, einer der bekanntesten Tenormelodien aller Zeiten, die weitaus mehr ist als ein gefälliger, in der Werbung für Pizza, Männerdeo und ChocoCrossies gleichermaßen gut verwendbarer Gassenhauer. Dies wird deutlich, wenn man die Nummer vor dem Hintergrund der Konventionen der italienischen Oper betrachtet. Verdi wählte nicht die gängige mehrteilige Arienstruktur, sondern Martina Grempler Erster Akt, 2. Bild: Die Kulissen von Giuseppe Bertoja für die Uraufführung von Rigoletto, Quelle: wikipedia.org eine Canzone, ein schlichteres Strophenlied. Eigentlich würde eine solche Form eher zu Opernfiguren aus niedrigeren sozialen Schichten passen. In Rigoletto kann sie in Bezug zum Spiel des Herzogs gesehen werden, der sich Gilda gegenüber als armer Student ausgibt und im letzten Akt, wiederum inkognito, die übel beleumundete Spelunke Sparafuciles aufsucht, um dort der leicht erhältlichen Liebe zu frönen. Die einfache Canzone passt somit perfekt zum Charakter des wenig noblen Adeligen und ihr Gebrauch innerhalb des dramatischen Geschehens ist nicht ohne Raffinesse: Das Lied erwächst unmittelbar aus der Handlung und taucht innerhalb der Szene, die schließlich im Mord an Gilda inmitten eines Gewitters gipfelt, abermals auf, wenn der Herzog sich selbst in den Schlaf singt. Dabei erscheint die Melodielinie mehrfach stockend und bricht schließlich ganz ab, eine in ihrem Realismus damals recht unkonventionelle Gestaltungsweise. Gegen Ende der Oper wird das lebensfrohe Trällern des wieder erwachten Herzogs im Bühnenhintergrund Rigoletto schließlich erkennen lassen, dass seine eigene Tochter anstelle des verhassten Dienstherren zum Opfer des von ihm in Auftrag gegebenen Mordes wurde. Damit gewinnt „La donna è mobile“ geradezu schicksalhaften Charakter und wird dem Fluchmotiv an die Seite gestellt, das nach dem Willen Verdis die dramaturgische Klammer der Oper bildet, deren ursprünglicher Titel auch La maledizione (Der Fluch) lauten sollte. Die Verknüpfung der Musiknummern untereinander, das Entwickeln von einer aus der anderen, ist charakteristisch für den Verdi seiner mittleren Schaffensphase, in der traditionelle Formen der italienischen Oper zwar weiterhin genutzt werden, jedoch häufig modifiziert erscheinen. So folgt Rigolettos Duett mit Gilda im zweiten Bild unmittelbar auf einen Monolog des Titelhelden, der seinerseits aus der vorhergehenden Szene mit Sparafucile erwächst, die entgegen allen Duett-Konventionen als Dialog zweier einander zufällig auf der Straße begegnenden Personen gestaltet ist. Gerade die Beiläufigkeit, mit der hier über einen möglichen Auftragsmord gesprochen wird, verleiht der Szene ihre unterschwellige Bedrohlichkeit und eine fast surreale Dimension, sodass sich fragen lässt, ob nicht das plötzliche Auftauchen Sparafuciles nur der Psyche des durch den Fluch verängstigten Rigoletto entspringt. Der differenzierten, häufig mehrdeutigen Charakterzeichnung und Ausarbeitung der Beziehungen der Figuren zueinander sowie der musikalischen Darstellung von Vorgängen, die sich, auch unbewusst, im Inneren der durch ein übernatürliches Schicksal vereinten Personen abspielen, galt verstärkt seit Macbeth und anschließend in der trilogia popolare das besondere Interesse Verdis. Gerade diese Dimension, der durchdringende Blick auf menschliche Verhaltensweisen, garantiert bis heute die Faszinationskraft seiner Werke und, bei aller Gebundenheit an seine eigene Epoche, die Zeitlosigkeit des Rigoletto. PD Dr. Martina Grempler arbeitet an der Universität Wien in dem Forschungsprojekt Opera buffa in Wien (1763-1782). Nach ihrer Promotion zum Thema Rossini an der Universität zu Köln war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Rom sowie an der Universität Bonn, wo sie sich mit einer Arbeit zu den römischen Opernhäusern habilitierte. Zu ihren Veröffentlichungen zählen mehrere Beiträge im von Anselm Gerhard und Uwe Schweikert herausgegebenen Verdi Handbuch. 9 Francesco Maria Piave G Francesco Maria Piave Quelle: wikipedia.org erade die Librettisten der BelcantoÄra erfreuen sich heute nicht unbedingt großer Wertschätzung: Ihre Werke seien dramaturgisch oft unglaubwürdig und daher schwierig zu inszenieren, außerdem wäre die sprachliche Gestaltung überaus banal, lauten die häufigsten Vorwürfe. Dabei wird oft übersehen, unter welchen Bedingungen die Grundlagen für die Opern entstanden: Die gescholtenen Librettisten, die häufig auch als ihre eigenen Regisseure fungierten, waren zumeist Angestellte eines bestimmten Theaters, von dem sie auch monatlich ihr Gehalt erhielten, das an eine vertraglich fixierte Anzahl von Textbüchern gebunden war. Der wichtigste Aspekt bei der Entstehung eines neuen Werks waren die zur Verfügung stehenden Sängerinnen und Sänger, was auch nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Wahl der Stoffe hatte. So musste etwa Verdi im Verlauf seiner frühen Karriere mehrmals Projekte verwerfen, da an dem jeweiligen Haus nicht das entsprechende Ensemble zur Verfügung stand. An eine Selbstverwirklichung der Librettisten war unter diesen Umständen natürlich nicht zu denken. Berühmt ist in diesem Zusammenhang Francesco Maria Piaves Aussage: „El maestro vuol cussi e me devo contentarlo.“ („Der Maestro will es so, und ich muss mich damit abfinden.“) Auch er verstand seine Rolle als Librettist also darin, die Wünsche des Komponisten zu erfüllen. Geboren wurde Piave am 18. Mai 1810 auf der venezianischen Insel Murano, die auch dem heutigen Touristen vor allem wegen der Glasproduktion bekannt ist. Allerdings war der Vater des zukünftigen Textdichters in diesem Wirtschaftsbereich wenig erfolgreich. Für die weitere Entwicklung Piaves war dies von großer Bedeutung, denn er wollte sich zunächst zum Priester ausbilden lassen, gab dieses Vorhaben wieder auf und folgte seinem Vater Anfang der 1830er Jahre nach Rom, wo er 10 bald Anschluss an die gebildeten und höheren Kreise fand und eine enge Freundschaft mit dem Librettisten Jacopo Ferretti pflegte. Das Ableben seines Vaters 1838 zwang Piave allerdings, wieder in seine Heimatstadt zurückzukehren. Dank seiner ersten literarischen Erfolge fand er auch hier relativ schnell Aufnahme in die kulturellen Kreise. 1842 brachte er das Libretto Don Marzio für Samuel Levi zu Papier, allerdings sollte das Werk unaufgeführt bleiben. 1843 bot ihm der Presidente degli spettacoli des Teatro La Fenice, Graf Alvise Francesco Moncenigo, eine Zusammenarbeit mit dem renommierten Opernhaus La Fenice an. Als erste Aufgabe sollte er die Fertigstellung des Textbuchs Il duca d'Alba für Giovanni Pacini übernehmen. Moncenigo war es auch, der den Kontakt zu Giuseppe Verdi herstellte, der 1844 ebenfalls einen Vertrag mit dem venezianischen Opernhaus hatte. Die Zusammenarbeit mit diesem Komponisten sollte sich über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten erstrecken und folgende Werke hervorbringen: Auf Ernani folgten I due Foscari (1844), Attila (1846 in Fortsetzung von Solera), Macbeth (1847), Il corsaro (1848), Stiffelio (1850) sowie die Umarbeitung zu Aroldo (1857), Rigoletto (1851), La traviata (1853), Simon Boccanegra (1857) und La forza del destino (1862). Von 1848 bis 1859 bekleidete Piave auch das Amt des offiziellen Dichters am La Fenice. 1859 begab er sich mit Verdi gemeinsam nach Mailand, wo ihn dieser auch erfolgreich für dasselbe Amt an der Scala empfahl. Am 5. Dezember 1867 fand Piaves Tätigkeit für das Haus ein abruptes Ende, als er auf dem Weg zu einer Probe einen Schlaganfall erlitt. Ab diesem Zeitpunkt bis zu seinem Tod am 5. März 1876 war Piave nicht nur gelähmt, sondern konnte auch nicht mehr sprechen. Um ihn und seine Frau zu unterstützen, plante Verdi 1869 ein Album von 6 Romanzen mit Kompositionen von Daniel François Rainhard Wiesinger Ésprit Auber, Ambroise Thomas, Luigi Ricci, Saverio Mercadante und ihm elbst herauszugeben; das Vorhaben wurde aber nicht realisiert. Ankündigungsplakat der Uraufführung von Rigoletto - wie damals üblich, folgte der Opernaufführung noch ein Ballett, Quelle: wikipedia.org www.teatrolafenice.it/public/libretti Heute assoziiert man Piave automatisch mit seinen für Verdi entstandenen Textbüchern, wohl auch deshalb, weil er in Kooperation mit gerade diesem Komponisten ein besonderes Niveau erreichte. So entwickelte er durch Verdi ein besonderes Talent für das Bearbeiten zeitgenössischer Romane und schaffte es, deren Handlungen geschickt zusammenzufassen und die dramatische Kernsituation herauszuarbeiten. Dramaturgisch folgte Piave den damals üblichen Konventionen, allerdings behandelte er diese mit einer gewissen Leichtigkeit. Zu den stärksten Momenten zählen in seinen Libretti die Passagen, die wie etwa in Rigoletto und La traviata Einblick in die psychischen Vorgänge der Figuren geben, aber auch die patriotischen Chöre wie man sie in La battaglia di Legnano findet. Auch die sprachliche Gestaltung seiner Libretti weist Neuerungen auf, da er bestrebt war, im Sinne der dramatischen Handlung weniger erhaben wirkende Worte zu verwenden sondern solche, die auf den szenischen Gehalt ausgerichtet sind. Wie die Zusammenarbeit zwischen Verdi und Piave im Detail aussah, zeigt ein Brief vom 14. Jänner 1851, in dem er von Piave eine Überarbeitung der Arie des Duca forderte: „Ich möchte, daß Du diese verflixte Arie ein wenig ausfeilst und zwar in Deinem Interesse; was mich anbelangt, so brauche ich nach Ende des Rezitativs ,Ella mi fu rapita!’ noch einen Elfsilber (,Chi fu l'iniquo? Ma ne troverò vendetta!’ und sodann einen letzten, zarten Vers, aber nicht den, der da steht, denn ,Ah senza lei languir sento la vita’ heißt nichts. Ich möchte, daß die zweite Strophe des Adagio schöner sei als die erste und hier ist sie es nicht: nach beiden Versen ,(N)ed...io potrei...soccorrerti/ Cara fan- ciulla amata’ müßten die vier nächsten neu gemacht werden, mit einem schönen, liebevollen Gedanken und man müsste von dem ,Vendicato sarò...’ absehen.“ In seiner Antwort sendete Piave Verdi nicht weniger als fünf Varianten. Wer sich eingehender mit der italienischen Oper dieser Epoche beschäftigt, wird rasch bemerken, dass Piave auch noch etwa 50 Libretti für diverse andere Komponisten wie Giovanni Pacini, Federico Ricci, Saverio Mercadante, Michael Wilhelm Balfe oder Achille Peri zu Papier brachte, wobei allerdings eine qualitative Kluft zwischen den Libretti für Verdi und den anderen besteht. Besondere Erwähnung verdienen zwei Textbücher: Zum einen die 1850 für Antonio Buzzolla entstandene Elisabetta di Valois, einer Vorläuferin des Don Carlo, sowie die von Luigi und Federico Ricci vertonte schwarze Komödie Crispino e la comare. Um nochmals zu Piave und Verdi zurückzukommen: Ein Brief Verdis an seinen Textdichter aus dem Jahr 1850, in dem Rigoletto als nächstes Projekt angedacht wird, zeigt, dass sich Piave auch um die Durchsetzung des Stücks bei der Zensur zu kümmern hatte: „Versuch es! Der Stoff ist grandios, gewaltig und er enthält eine Rolle, die eine der größten Schöpfungen ist, deren sich das Theater aller Länder und aller Zeiten rühmt. Der Stoff ist Le roi s'amuse, und die Rolle, von der ich spreche, wäre die des Triboulet, die, wenn, Varesi dafür verpflichtet wird, nichts Bessres für ihn und für uns brächte. P.S.: Sobald du diesen Brief erhalten hast, nimm die Beine in die Hand, laufe durch die ganze Stadt und suche eine einflussreiche Persönlichkeit, die die Genehmigung einholen kann, den Roi s'amuse zu machen. Schlaf nicht, beweg Dich, spute Dich!“ 11 Rigoletto-Rezeption in Wien R Renato Bruson als Rigoletto © Foto Fayer Diana Damrau als Gilda Roberto Alagna als Duca © Wiener Staatsoper/Axel Zeininger Leo Nucci als Rigoletto © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn 12 igoletto zählt zu den Werken, die an der Staatsoper nach dem Zweiten Weltkrieg eine lückenlose Aufführungsgeschichte erlebten. Die erste Premiere fand noch weniger als ein Jahr nach Kriegsende im Theater an der Wien statt: Am 21. April 1946 dirigierte Rudolf Moralt eine von Josef Witt inszenierte Produktion, in der Georg Oeggl die Titelrolle, Anton Dermota den Herzog und Emmy Loose die Gilda sangen. Bemerkenswert ist, dass einer der künftigen Stars des Wiener Mozartensembles, Wilma Lipp, die Gräfin Ceprano sang, bevor sie 1949 dann als Gilda auf der Bühne stand. Bereits wenige Vorstellungen nach dieser, natürlich noch auf Deutsch gesungenen Premiere, konnte man etwa Elisabeth Schwarzkopf als Gilda und Giuseppe Taddei als Rigoletto erleben. Laut Internet-Archiv erlebte die Produktion bis 7. Mai 1955 137 Reprisen. Die Besetzungslisten verzeichnen in diesem Zeitraum unter anderem Auftritte von Helge Rosvaenge, Rudolf Schock und Karl Terkal als Herzog, Erika Köth, Hilde Güden, Lisa Della Casa sowie Teresa Stich-Randall sangen die Gilda. Die Titelrolle verkörperte am häufigsten Georg Oeggl, nämlich an 31 Abenden. Besondere Erwähnung verdienen die Auftritte Hans Hotters in der vergleichsweise kleinen Partie des Monterone. Die erste Premiere in der wieder aufgebauten Staatsoper am 3. Mai 1958 bedeutet aufführungsgeschichtlich eine Zäsur, da sie auf Italienisch gesungen wurde und dem Publikum somit auch eine neue Sängergeneration vorgestellt wurde: Gianandrea Gavazzeni dirigierte, Gianni Raimondi war der Duca, Aldo Protti der Rigoletto und Renata Scotto die Gilda, Regie führte Mario Frigerio. Die Produktion war nur bis Juni 1960 zu sehen und bot in diesem Zeitraum unter anderem auch die Gelegenheit Giuseppe di Stefano als Herzog, Ettore Bastianini sowie Kostas Paskalis in der Titelrolle zu erleben. Giuseppe Zampieri, der Herzog der nächsten Premiere am 3. Februar 1962, sang diese Partie auch bereits in Frigerios Produktion. Für die Regie der Neuproduktion, sie blieb bis Februar 1981 im Repertoire, war Ernst Poettgen verantwortlich, der Titelheld war wieder Aldo Protti, die Gilda übernahm die heute weitgehend vergessene RuthMargret Pütz. Um nur ein paar Namen zu nennen: In den 142 Reprisen war 25mal Giacomo Aragall in der Rolle des Herzogs angesetzt, 12-mal Franco Bonisolli, 7-mal Alfredo Kraus, 5-mal Peter Dvorsky, 4-mal Nicolai Gedda und 3-mal Luciano Pavarotti. Auch Plácido Domingo, José Carreras und Neil Shicoff übernahmen die Rolle in je einer Vorstellung. Piero Cappuccilli sang 22-mal die Titelrolle, Eberhard Waechter 13-mal, Giuseppe Taddei 12-mal, Matteo Manuguerra 8-mal, Cornell MacNeil immerhin 3-mal. Leo Nucci und Ingvar Wixell waren in zwei Vorstellungen zu hören, Sherrill Milnes nur einmal. Als Gilda alternierten so unterschiedliche Sopranistinnen wie Mimi Coertse (27-mal), Hilde Güden (20-mal), Reri Grist (19mal), Ileana Cotrubas (10-mal), Arleen Auger (6-mal) und Lucia Popp (3-mal). Und auch hier bieten die Nebenrollen eine Überraschung, genauer gesagt, die der Maddalena, die in sechs Vorstellungen von Giulietta Simionato und je einmal von Fiorenza Cossotto und Agnes Baltsa verkörpert wurde. Die bislang letzte Premiere am 13. März 1983 ließ die Emotionen der Freunde von Spitzentönen hochkochen: Riccardo Muti am Dirigentenpult verbot seiner Besetzung Franco Bonisolli, Edita Gruberova und Renato Bruson Spitzentöne, die nicht in der Partitur niedergeschrieben sind. Sandro Sequis praktikable Inszenierung konnte man bis April dieses Jahres sehen. In diesen 105 Reprisen brachten zahlreiche Vorstellungen eine Wiederbegegnung mit bereits bekannten Rollenvertretern wie Leo Nucci, aber auch die jüngere Generation wie Dmitri Hvorostovsky war vertreten. Francisco Araiza, Roberto Alagna, Andrea Rost und Rolando Villazón konnten sich in der Produktion profilieren. rw Diskographie Rigoletto Richard Schmitz, © Jungwirth Die Einspielung aus Rom aus dem Jahr 1954 unter Alberto Erede bringt die Wiederbegegnung mit meinem Lieblings-Rigoletto Aldo Protti. Hilde Güden ist eine unterkühlte Gilda, Mario del Monaco präsentiert vor allem seine Stimme. Cesare Siepi und Giulietta Simionato machen das Quartett im 3. Akt zum Ereignis. (Decca 476263-8) Richard Schmitz begleitet das Programm der Wiener Staatsoper bei RadioStephansdom („per opera ad astra“) 1963 erschien bei RCA Italiana eine Aufnahme unter der energischen Stabführung von Georg Solti. Robert Merrill singt einen großartigen Rigoletto, Anna Moffo eine wenig jugendliche Gilda. Zum Ereignis wird die Aufnahme, wenn Alfredo Kraus den skrupellosen Herzog singt. Vor allem deshalb und wegen Solti sollte man sich diese Einspielung anhören. (RCA RED SEAL 8287670785 2) 1979 erschien in Wien ein Rigoletto unter Carlo Maria Giulini. Unsere Philharmoniker und der Staatsopernchor legen einen gefühlvollen Musikteppich für die Protagonisten. Piero Cappuccilli als Rigoletto, Ileana Cotrubas als hinreißende Gilda und Plácido Domingo als Herzog. Das Räuberpaar ist mit Nicolai Ghiaurov und Elena Obrastzova stimmgewaltig besetzt. Eine durchaus stimmige Einspielung. (DG 457753-2) Bologna 1988. Leo Nucci als Rigoletto ist das Ereignis. 18 Jahre vor der DVD aus Zürich. Da blüht die Stimme so richtig auf. Luciano Pavarotti gibt sich in seiner Leibrolle voll aus. June Anderson kann da nur mit Mühe mithalten. Wieder Ghiaurov als Mörder. Riccardo Chailly kennt und liebt seinen Verdi. (Decca 4783060) Jean Pierre Ponnelle zeigt in einer verfilmten Version an verschiedenen italienischen Schauplätzen beklemmend die degenerierte Gesellschaft der Renaissance. Die Charaktere sind in ihrer Bosheit und Skrupellosigkeit klar gezeichnet. Rigolettos Doppelrolle als Narr und Vater beherrscht die Entwicklung. Auch in zeitgerechten Kostümen kann man Anteilnahme erregen. Gesungen wird großartig. Ingvar Wixell erschüttert, Luciano Pavarotti lebt den skrupellosen Herzog. Edita Gruberova singt bravourös, ist aber optisch schon über ein junges Mädchen hinaus. Die Musik wurde in Wien 1982 aufgezeichnet. Riccardo Chailly zeigt, dass Philharmoniker und Staatsopernchor durchaus italienisch musizieren können. (DG 004400734166) In der Aufführung am Gran Teatre del Liceu weicht Graham Vick der realistischen Optik in Bühnenbild und Kostüm aus. In einer sterilen Atmosphäre liegt es an den Darstellern, die notwendige Dramatik darzustellen. So kann sich Carlos Álvarez als Rigoletto in seiner abstoßenden Hässlichkeit als Mittelpunkt der Handlung voll entfalten. Marcelo Álvarez singt hier mit viel Engagement und macht auch den Verführer, dem alle Frauen verfallen, in den lyrischen Momenten glaubhaft. Inva Mula ist eine junge unschuldige Frau, wie sie sein soll. Jesús López-Cobos streicht die Tragik und den Dualismus der Titelfigur noch heraus. (arthaus 107147) 2013 hat die Metropolitan Opera doch eine Regietheaterinszenierung herausgebracht. Michael Mayer siedelt die Handlung im Las Vegas der 60er Jahre an. Das Regiekonzept ist durchdacht und wird konsequent durchgehalten. Tatsächlich gibt es kaum Stellen, die dem Libretto widersprechen. Die sich in Las Vegas einnistende Mafia passt ausgezeichnet, auch wenn Piotr Beczala mit wunderbarer Stimme alles singt, nur keinen Mafiapaten. Er bleibt auch weiter ein liebender Verführer und damit den skrupellosen Frauenhelden schuldig. Manche Szenen gelingen genial, etwa Rigolettos „Pari siamo“ als Gespräch mit einem desinteressierten Barkeeper oder die Entführungsszene mit zwei Aufzügen. Gerade in diesem Ambiente zeigt Diana Damrau mit ihrer gesamten Persönlichkeit den rücksichtslosen Machismo der Männer auf und singt schöner denn je. Željko Lučić trägt neben seiner Narrenkappe karierte Wollwesten und singt den Rigoletto als bürgerlichen Vater. Die zynische Grundstruktur seines Charakters kommt zu kurz. Auch die übrigen Rollen bewegen sich in ihren farbenfrohen Smokings natürlich und singen verlässlich. Michele Mariotti passt sein Engagement dem Handlungsort an. Modern und trotzdem sehenswert. (DG 0734935) 13 con brio Weihnachtsgeschichte E Heinz Irrgeher, Photo: privat igentlich ist es schwer zu glauben, was da in der Zeitung stand, aber da es in der Zeitung stand, muss es doch wahr sein, noch dazu wenn es sich um die Salzburger Nachrichten handelt, ein als hoch seriös einzuschätzendes Blatt. Sie bestehen üblicherweise aus drei Teilen, dem Hauptteil mit den wichtigsten internationalen und nationalen Neuigkeiten, klug kommentiert, dem zweiten Teil oder dem sogenannten zweiten Buch, und dieses zeigt die Ausrichtung der Zeitung an, denn es ist der Kulturteil. Danach kommen dann noch Wirtschaft und Sport. Aber schon allein deswegen, dass in dieser Konzeption die Kultur das Zweitwichtigste ist, macht es, dass ich diese Zeitung immer gern zur Hand nehme. In schon länger zurückliegenden Zeiten war das auch bei der Wiener Zeitung so, mittlerweile ist das aber anders geworden, ganz zu schweigen von dem Überqualitätsblatt Presse, wo die Kultur als Feuilleton der letzte Teil der Zeitung ist. Dafür kann man dort aber auch erfahren, dass Mozart am Zentralfriedhof begraben ist. Aber zurück zum Thema: was stand denn jetzt in den Salzburger Nachrichten? Schon der Titel ließ einen kaum den eigenen Augen trauen: „Land pumpt Geld in die Kultur“, stand da, und eine Doppelzeile als Untertitel bestätigte das: „Das Zittern der Kulturszene wich dem Staunen: Millioneneinsparungen sind vom Tisch. Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn kann kommendes Jahr mehr verteilen als bisher.“ Dr. Heinrich Schellhorn © Andreas Kolarik 14 15,5 Mio Euro werden im kommenden Jahr im Bereich Kunstförderung, Kunstbetriebe und Kulturrecht verteilt werden, das sind um 1,2 Mio Euro oder um 8,4% mehr als dieses Jahr. Nicht übersehen werden darf allerdings, dass die Aktion „Ja zum Kulturland Salzburg“ tausende Unterschriften vorlegen konnte. Zur Enttäuschung der Initiatoren hatte der Landesrat diesbezüglich nur von „berechtigten Anliegen“ gesprochen, jetzt loben sie ihn. Erleichtert wurde ihm seine Position dadurch, dass auf Initiative von Landeshauptmann Haslauer die Salzburger Festspiele zusätzliche € 500.000 bekommen werden – und es wäre untragbar gewesen, den Festspielen mehr zu geben und die übrige Kulturszene auszuschließen. Wobei: der Landeshauptmann verfügte ja über eine Art Kunstreptilienfonds, eine Schatzkiste, aus der er persönlich „kulturelle Sonderprojekte“ förderte: nun wandert ihr Inhalt ins Kulturressort, wo sie ja eigentlich immer schon hingehört hätte. Auch Landestheater-Intendant Carl Philip von Maldeghem freut sich, dass jene € 300.000,-, die der frühere Kulturlandesrat David Brenner seinen Rücklagen entnahm, jetzt zurückgezahlt werden. Sie waren seinerzeit dafür verwendet worden, um Kürzungen in der Freien Szene zu vermeiden. Auch Schellhorn hat 2014 trickreich Kürzungen vermieden: jetzt muss er das nicht mehr. „Allen ist klar, dass Kunst und Kultur der Markenkern Salzburgs ist“, sagt er. In anderen Bundesländern sind das Lippenbekenntnisse, in Salzburg(Land) hingegen geschieht auch was dafür. Die Produktionsbedingungen für die freie Tanzund Theaterszene werden verbessert (Sanierung der Elisabethbühne), und auch die Bezirke profitieren: so wird zum Beispiel das von der Gemeinde Tamsweg stornierte Kulturhaus jetzt doch Realität. Denkt man an das Budget der Vereinigten Bühnen Wien, das allein mehr als doppelt so groß ist wie das ganze Salzburger Landesbudget, so erkennt man, zweierlei: erstens, dass die Größe der Subvention nicht über die Qualität des Gebotenen entscheidet, und zweitens, dass man mit gezielt eingesetzten auch nicht so großen Beträgen Großes bewirken kann. Schöne Weihnachten, Herr Landesrat! Olivera Miljakovic, Photo: unbezeichnet Künstlergespräche Olivera Miljakovic, John Neumeier Künstlergespräch Olivera Miljakovic So. 18. Jänner, 11.00 Uhr, Gustav Mahler-Saal Moderation: N.N. Karten: John Neumeier © Steven Haberland Künstlergespräch John Neumeier Sa. 31. Jänner, 15.00 Uhr, Gustav Mahler-Saal Moderation: Susanne Kirnbauer-Bundy Karten: € 10,- (Mitglieder) € 20,- (Nichtmitglieder) Karten ab 15.1. im FREUNDE-Büro Olivera Miljakovic war der Wiener Staatsoper, an der sie 1962 debütierte, während ihrer ganzen Karriere verbunden. Eine Laufbahn als Opernsängerin war bei der Künstlerin nicht von vornherein vorgezeichnet: Ursprünglich hatte sie vor, Pianistin zu werden, und besuchte deshalb die Musikakademie von Belgrad. Dann ging sie zum Studium der Kunstgeschichte über, ließ schließlich jedoch auch ihre Stimme ausbilden. Ihre Gesangslehrer waren Josip Riavez in Belgrad, Gina Cigna in Mailand und Ludwig Weber in Wien. Seit 1960 sang sie an der Na- tionaloper von Belgrad zumeist kleinere Partien. Auf Anraten der Altistin Biserka Cvejic ging sie dann nach Wien, wo sie im Haus am Ring in über 25 verschiedenen Werken auftrat, darunter in Le nozze di Figaro sowohl als Cherubino als auch als Susanna. Von der Bühne hat sich Olivera Miljakovic im Rahmen eines Staatsoperngastspiels 1994 in Japan verabschiedet, wo sie unter der Leitung von Carlos Kleiber die Leitmetzerin im Rosenkavalier sang. Zu Ruhe gesetzt hat sich die Künstlerin seither aber keineswegs, da sie eine gefragte Stimmpädagogin ist. rw € 10,- (Mitglieder), € 20,- (Nichtmitglieder) Karten ab 18.12. im FREUNDE-Büro Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Er kommt! Ja, definitiv kommt er zu den FREUNDEN der verehrte, berühmte und allseits bekannte Choreograph John Neumeier. Der Grund dafür ist die Premiere des Ballettabends Verklungene Feste / Josephs Legende. Vorbereitungen und Proben mit John Neumeier und Kevin Haigen (seinem Assistenten und ersten Joseph der Produktion aus dem Jahr 1977) haben schon im September begonnen, jetzt wird mit dem Wiener Staatsballett bis zur Premiere am 4. Februar weiter einstudiert und gearbeitet. Wie ich aus Erfahrung weiß, sehr ruhig, konzentriert und ohne jegliche Hektik – wie sehr er auch innerlich brennen mag, nach außen ist er ein verständnisvoller, hilfreicher Choreograph, von dem man ungeheuer viel profitieren und für die weitere Zukunft ein ewiges Andenken mitnehmen kann. Welcome John – wir freuen uns auf Dich! Susanne Kirnbauer-Bundy Seit 1973 ist Neumeier Ballettdirektor und Chefchoreograph des Hamburg Ballett, seit 1996 ist er Ballettintendant. Geboren 1942 in Milwaukee/Wisconsin, erhielt er seinen ersten Ballettunterricht in seiner Heimatstadt, später in Kopenhagen und an der Royal Ballet School in London. Er studierte an der Marquette University in Milwaukee und machte seinen Bachelor of Arts in Englischer Literatur und Theaterwissenschaften. 1963 engagierte ihn John Cranko an das Stuttgarter Ballett, wo er später zum Solisten avancierte und seine ersten Choreographien schuf. 1969 berief ihn Ulrich Erfurt als Ballettdirektor nach Frankfurt am Main. John Neumeier erregte sehr schnell Aufsehen, vor allem durch seine Neudeutung bekannter Handlungsballette wie Der Nussknacker, Romeo und Julia und Daphnis und Chloë. August Everding holte ihn 1973 nach Hamburg. Unter Neumeiers Direktion wurde das Hamburg Ballett zu einer der führenden deutschen Ballettcompagnien und erhielt sehr bald internationale Anerkennung. In seinen Neuschöpfungen sucht Neumeier eigene Erzählstrukturen: etwa in der ArtusSage, zahlreichen Shakespeare-Balletten, den für Marcia Haydée geschaffenen Literaturballetten Die Kameliendame (Gastspiel im Mai 2014 im Theater an der Wien), Endstation Sehnsucht, in seinen Adaptionen von Ibsens Peer Gynt, Homers Odyssee und Tschechows Die Möwe. Weltweite Anerkennung fanden auch seine Choreographien der Sinfonien Mahlers, von Bachs Matthäus-Passion und Weihnachtsoratorium, Mozarts Requiem und Händels Messias. Außerdem hat er sich bereits mehrmals mit Musical auseinandergesetzt sowie bei zwei Opern Regie geführt: Verdis Otello (München) und Glucks Orpheus und Eurydike (Hamburg). 15 Alfred Šramek, Photo: unbezeichnet Faschingsbrunch KS Alfred Šramek / Musical meets Opera 6 Faschingsbrunch mit KS Alfred Šramek So. 15. Februar 2015 11.00 Uhr, Hotel Bristol Preis pro Person: € 69,(inkl. Buffet, Getränke) Karten ab 15.1. im FREUNDE-Büro Musical meets Opera 6 Eine Kooperation mit den Vereinigten Bühnen So. 22. Februar 2015 11.00 Uhr, Raimundtheater Moderation: Thomas Dänemark Karten: € 15,- (Mitglieder) € 20,- (Nichtmitglieder) Karten ab 10.2. im FREUNDE-Büro 16 lfred Šramek, der sich selbst als positiven Misanthropen bezeichnet, braucht man dem Wiener Publikum eigentlich nicht wirklich vorzustellen: 1975 wurde er als Solist an sein späteres Stammhaus engagiert und debütierte in Pfitzners Palestrina. Seitdem war er (neben Gastengagements an anderen Bühnen im In- und Ausland) im Haus am Ring in 90 Partien von 29 verschiedenen Komponisten in rund 2500 Vorstellungen zu erleben. Bisher sang KS Alfred Šramek u.a. 170-mal den Bartolo (Il barbiere di Siviglia), 120-mal den Mesner (Tosca), 110-mal den Benoit (La Bohème). Im Dezember 1988 wurde er – längst zum Wiener Publikumsliebling avanciert – zum Kammersänger ernannt. Ein Karrierehöhepunkt Alfred Šrameks war der 3. Mai dieses Jahres, als ihm die Ehrenmitgliedschaft des Hauses am A Ring, an dem er acht verschiedene Direktoren erlebte, verliehen wurde. Besucher des amüsanten Künstlergesprächs im September 2011 werden sich noch erinnern, was für ein unterhaltsamer und schlagfertiger Gesprächspartner der Bassbariton ist. Neben seiner Karriere auf der Opernbühne hat sich Šramek auch immer dem Liedgesang gewidmet, darunter auch dem traditionellen Wienerlied. Außergewöhnlich ist das Hobby des Künstlers: Er begeistert sich für historische Kutschen und hatte auch lange Zeit seine eigene, mit der er regelmäßig in Mistelbach und Umgebung ausfuhr. Nach seiner schweren Erkrankung wechselte der Sänger zu motorisierten Pferdestärken und ist jetzt stolzer Besitzer eines Oldtimer-Traktors der Marke Massey Ferguson 35X. rw MAMMA MIA! ein Musical der Superlative Wer kennt sie nicht die berühmten Lieder der schwedischen Pop Band ABBA, die es zwar seit 1982 als Band nicht mehr gibt, deren Hits aber noch immer für Furore sorgen. So war es in den späten Achtzigern an der Zeit, ein Musical aus den berühmtesten Songs zu schmieden und es entstand unter der Mitwirkung der beiden männlichen Musiker von ABBA das Musical MAMMA MIA! Am Londoner West End feierte es am 6. April 1999 - auf den Tag genau 25 Jahre nachdem ABBA in Brighton mit „Waterloo“ den Grand Prix d’Eurovision gewann - seine umjubelte Uraufführung. Bald folgte der Broadway in New York und ein unaufhaltsamer Siegeszug rund um die Welt: Mit über 54 Millionen Besuchern gilt dieses Musical heute als eines der erfolgreichsten überhaupt. 2002 fand die weltweit erste nicht englischsprachige Produktion in Hamburg statt Diese deutschsprachige Originalfassung findet nun endlich ihren Weg nach Wien, um auch hier das Publikum mit viel Charme, Witz und den berühmten Songs der Kultband ABBA zu begeistern. Einem noch breiteren Publikum ist sicherlich die 2008 produzierte Hollywood- Verfilmung mit Meryl Streep und Pierce Brosnan in Erinnerung, die bis heute als die erfolgreichste Musicalverfilmung aller Zeiten gilt. Im Stück geht es um den Mut, seine Träume zu verwirklichen, um Liebe, Freundschaft, Familie und die Bedeutung der Vergangenheit für das Glück der Zukunft. Der Opernstoff der verlorenen und wiedergefundenen Tochter wird ebenso thematisiert, wie die Untreue eine Mannes, der seine Geliebte auf einer Insel zurücklässt. Sie werden schnell auf die verwandten Opern kommen. Anhand der Melodien aus dem Musical und bekannter Opernszenen werden wir wieder inhaltliche Vergleiche anstellen, und der Entdeckung des jeweils unbekannten Genres steht nichts mehr im Wege. Interviewrunden mit allen Beteiligten erlauben noch einen erweiterten Einblick in den Alltag der Opern – und Musicalsänger. Seitens der Opernsänger finden sich abermals Clemens Unterreiner und Jörg Schneider ein, seitens des Musicals werden sich alle Darsteller gerne bereit erklären, mitzuwirken. Lassen Sie sich von den Melodien aus Oper und Musical mitreißen und helfen Sie uns, die Grenzen zwischen den beiden Genres niederzureißen. Susa Meyer (Tanja), Ana Milva Gomes (Donna) und Jacqueline Braun (Rosie) © VBW / Brinkhoff / Mögenburg YOUR TIME IS NOW. GE T RE ADY FOR YOUR NE X T APPOINTMENT WITH SUCC ESS. Masterpiece ce Squelette WEIHNACHTS - BAZAR 2014 Mozart: Don Giovanni Schrott, Netrebko, Pisaroni 2 DVDs € 21,– (€ 24,90) STK. Tschaikowsky: Schwanensee Esina, Shishov, Wiener Staatsballett 1 DVD € 25,50 (€ 29,90) STK. Tschaikowsky: Nussknacker Konovalova, Shishov, Wiener Staatsballett 1 DVD € 25,50 (€ 29,90) STK. angegeben = reduzierte Preise ausgenommen Bücher Bitte tragen Sie die gewünschte Stückzahl unter die jeweiligen CDs/DVDs oder Bizet: Carmen Kaufmann, Kasarova 1 DVD € 22,90 (€ 26,90) STK. Otto Schenk: Ich bleib noch ein bissl. BUCH € 24,95 STK. Jahrbuch Wiener Staatsoper 2014 BUCH € 30,– STK. Rolando Villazón: Kunststücke. BUCH € 20,60 STK. Impressionen zur Spielzeit 2013/2014 BUCH € 20,– STK. Benedikt Kobel: Prima la musica. Heiteres aus der Welt der Musik. BUCH € 19,95 STK. Kalender der Wiener Staatsoper 2015 Bücher ein. KALENDER € 22,– STK. Rudolf Buchbinder: Mein Beethoven. Leben mit dem Meister. BUCH € 24,90 STK. Nikolaus Harnoncourt: »… es ging immer um Musik« BUCH € 24,90 STK. FÜR DIE FREUNDE DER WIENER STAATSOPER Maria Callas - Sämtliche Studioaufnahmen Remastered 69 CDs € 220,– (€ 259,–) Plácido Domingo: Encanto del Mar Elı̄na Garanča: Meditation CD € 18,50 (€ 21,90) 4 CDs € 36,50 (€ 42,90) CD € 19,50 (€ 22,90) Renée Fleming: Christmas in New York Anna Netrebko: Richard Strauss CD € 18,50 (€ 21,90) STK. STK. CD € 19,50 (€ 22,90) STK. CD € 19,50 (€ 22,90) STK. Thomas Quasthoff: Mein Weihnachten CD/DVD € 46,50 (€ 54,90) STK. Cecilia Bartoli: St. Petersburg CD € 18,50 (€ 21,90) STK. Jonas Kaufmann: Du bist die Welt für mich — ausgenommen Bücher STK. STK. STK. Thielemann dirigiert Brahms Joyce DiDonato: Stella di Napoli CD € 16,90 (€ 19,90) STK. MINUS 15% VOM LADENPREIS Lang Lang: The Mozart Album 2 CDs € 22,90 (€ 26,90) STK. Karajan: The Christmas Album CD € 11,90 (€ 13,90) STK. Carlo Bergonzi: The Verdi Tenor 17 CDs € 42,50 (€ 49,90) STK. ARCADIA OPERA SHOP O Ich hole meine Bestellung im ARCADIA OPERA SHOP ab. Kärntner Straße 40, A-1015 Wien O Ich ersuche um Zusendung und zahle mit Erlagschein. Telefon: ++43/1/513 95 68 · Fax: ++43/1/513 98 86 O Ich ersuche um Zusendung und zahle mit Kreditkarte. e-mail: [email protected] · http://www.arcadia.at Bitte tragen Sie die gewünschte Stückzahl unter den genannten Preisen ein. Name: Straße: Kreditkartennr. gültig bis PLZ Ort Telefon lautend auf: Unterschrift: Bei Zusendung gelten Preise zuzüglich Versandkosten. Ende der Bestellfrist: 21. 12. 2014 FREUNDE-Reise nach Dresden 1. - 4. Mai 2015 Frauenkirche: Konzert: Über die Ewigkeit J.S. Bach: h-Moll - Messe © DG/Kasskara Christian Thielemann Semperoper: C.M. von Weber: Der Freischütz Dirigent: Thielemann Hotel: Taschenbergpalais Kempinski Dresden ***** Unter August dem Starken für die Gräfin Cosel erbaut und denkmalgerecht restauriert. Zimmerkategorie Deluxe Kurfürstenzimmer mit Blick auf Zwinger, Semperoper, Schloss. Zimmer mit Klimaanlage, WLAN, Mini-Bar, LCD-Fernseher mit SAT-TV, Toiletteartikel etc. Hallenbad, Sauna, Solarium, Fitnessraum Preis pro Person: € 1490,Einzelzimmerzuschlag: € 240,Stornoversicherung: € 71,Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen Anmeldeschluss: 29.12. Reisebetreuung: Elisabeth Janisch Semperoper Dresden, Quelle: wikipedia In der Saison 2014/15 feiert die Semperoper Dresden 30 Jahre „dritte“ Semperoper. Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wurde das Opernhaus am 13. Februar 1985 mit Carl Maria von Webers Der Freischütz wiedereröffnet. Anlass genug, diese Oper in einer Neuinszenierung von Axel Köhler auf die Bühne zu bringen. Bei unserem Besichtigungsprogramm widmen wir uns Carl Maria von Weber und wandeln auf dessen Spuren in und um Dresden. Reiseablauf Freitag, 1. Mai Linienflug Wien - Dresden mit Etihad (ab 08.50 Uhr/ an 10.10 Uhr). Vom Flughafen aus Stadtrundfahrt: Stadtteil Hellerau (erste „Gartenstadt“ Deutschlands, Zentrum der Kultur), Villenviertel Blasewitz, an den Elbschlössern vorbei, zum Blauen Wunder (Dresdens berühmteste Elbbrücke), Molkerei Pfund (dem „schönsten Milchladen der Welt“), Albertplatz, barocke Königsstraße, Regierungsviertel, Augustusbrücke, Theaterplatz. Zimmerbezug, Nachmittag zur freien Verfügung – Tipp: Gemäldegalerie „Alte Meister“ Abends: Begrüßungsessen im „Intermezzo“, dem Gourmetrestaurant des Hotels. Samstag, 2. Mai Kleine Stadtrundfahrt, Besuch des alten, katholischen Friedhofs (Carl Maria von WeberGrabmal), Fahrt zum Weber-Museum nahe Pillnitz. Hier schrieb er bedeutende Teile der Freischütz-Partitur sowie die Oper Euryanthe und die Aufforderung zum Tanz. Mittagessen in der „Schlossschänke“, Spaziergang durch den Park von Schloß Pillnitz - einst Sommerresidenz der sächsischen Königsfamilie (Bergpalais, Wasserpalais, beide mit chinesischen Malereien, königliche Prunkgondel). Rückfahrt mit nostalgischen Schaufelraddampfer. 20.00 Uhr, Konzert in der Frauenkirche: „Über die Ewigkeit“: Bach h-Moll-Messe Ludwig Güttler/ Dorothea Wagner, Andres Scheibner; Sächsisches Vocalensemble Sonntag, 3. Mai Stadtrundgang „Musikstadt Dresden“: Kreuzkirche - Heimat des weltberühmten Kreuzchors, Fürstenzug, Statue von Carl Maria von Weber (1816-26 Musikdirektor der neugegründeten Deutschen Oper in Dresden), Zwinger, Innenbesichtigung der Semperoper. Mittags Rückkehr zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. 18.00 Uhr in der Semperoper: Der Freischütz von Carl Maria von Weber Christian Thielemann/ Adrian Eröd, Albert Dohmen, Georg Zeppenfeld, Rachel Willis-Sørensen, Michael König/ Regie: Axel Köhler, Bühnenbild: Arne Walther Montag, 4. Mai Vormittags Residenzschloss: Besuch des Historischen Grünen Gewölbes (3000 Kunstwerke mit den Juwelengarnituren August des Starken und seines Sohnes und Meisterwerke der Goldschmiedekunst) und der Türckischen Cammer (zählt zu den ältesten und weltweit bedeutendsten Sammlungen osmanischer Kunst außerhalb der Türkei). Anschließend Rückkehr zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Nachmittag Transfer zum Flughafen Linienflug Dresden - Wien mit Etihad (ab 17.00 Uhr/ an 18.10 Uhr) Leistungen • 3 Nächtigungen inkl. Buffetfrühstück, Service, Taxen, Gepäckträgergebühren • Linienflug Wien/Dresden/Wien Economy Class inkl. Taxen und Gebühren • Flughafentransfers in Dresden • Opern- und Konzertkarte der 1. Kategorie • Ausflug, Stadtrundgang/-rundfahrt, Führungen und Besichtigungen laut Reiseablauf mit eigenem Deluxe-Bus und Reiseleiter • Schifffahrt am 2.5. • Begrüßungsabendessen inkl. Getränke (Wein, Wasser, Kaffee) am 1.5. • Mittagessen am 2.5. inkl. Getränke (Wein oder Bier, Wasser, Kaffee) • Alle Eintrittsgebühren • Dokumentationsmappe über das Reiseziel Misterioso Misterioso Zahlenspiele in der Oper Diesmal zu gewinnen: 1) 5, 10, 20, 30, 36, 43 ? Auflösung vom letzten Mal: 1) In welcher Oper zahlt man mit Dukaten? Die verkaufte Braut 2) „1,2,3“ ist die Grundlage welcher modernen Oper? 2) In welcher Oper zahlt man mit Talern? Der Wildschütz 3) 640, 231, 100, 91 …? 3) In welchen beiden Opern zahlt man mit Scudi? L’elisir d’amore, Rigoletto ACHTUNG: ALLE 3 Fragen müssen richtig beantwortet werden! Schriftliche Einsendungen per Post, FAX oder e-mail [email protected] ! Einsendeschluss: 22.12.2014 Gewinner: Elisabeth Hajek, Gertrude Lemberg und Heinz Plametzberger erhalten Die schöne Magelone/P.A. Edelmann, J. Stemberger (Capriccio) Dezember ’14 / Jän ner ’15 AMERICAN LULU Gesamtkonzept und Neuinterpretation von Alban Bergs Oper Lulu von Olga Neuwirth (2006-2011) Dirigent: J. Kalitzke | Regie & Ausstattung: K. Serebrennikov Mit: M. Montalvo, J.-G. Belobo, C. Otelli, R. Romei, H.-P.Scheideggerr, u.a. Orchester der Komischen Oper Berlin | Gastspiel der Komischen Oper Berlin Premiere Premiere:: 7. 12. 2014, 19.30 Uhr Aufführungen: 9. / 11. Dezember 2014, 19.30 Uhr Einführungsmatinee: 7. Dezember 2014, 11.00 Uhr Oper von Georg Friedrich Händel (1711/1731) Dirigent: Rubén Dubrovsky | Regie: Christiane Lutz Junges Ensemble Theater an der Wien Bach Consort Wien Ballett von John Neumeier (2013) | Oratorium von J. S. Bach Choreografie: John Neumeier | Dirigent: Erwin Ortner | Mit: L. Ruiten, A.-B. Solvang, A. Tortise, o A. Schuen | Wiener KammerOrchester | Arnold Schoenberg Chor Premiere Premiere:: 4. 12. 2014, 19.00 Uhr Premiere Premiere:: 117. 7. 12. 2014, 19.00 Uhr Aufführungen: 18. / 19. / 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr ............................................................................. SILLVESTERKONZERT SILVESTERKONZERT: V : RICHARD WAGNER – EINE FILMBIOGRAFIE „VIER LETZTE LIEDER“ VON RICHARD STRAUSS Stummfilm von Carl Froelich (1913) | Dirigent: Constantin Trinks r | Sopran: Angela Denoke ORF Radio-Symphonieorchester Wien Tageskasse: T aageskasse: Theater an der Wien 1060 Wien Linke Wienzeile 6 Mo-Sa 10-19 Uhr RINALDO ............................................................................. HAMBURG BALLETT BALLETT:: WEIHNACHTSORA WEIHNACHTSORATORIUM ATORIUM T I-VI www.th eater-wien .at KAMMEROPER Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper Aufführungen: 6. / 10. / 12. / 16. / 21. / 22. / 28. / 30. Dezember 2014, 19.00 Uhr; 14. Dezember 2014, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: 23. November 2014, 11.00 Uhr PORTRAITKONZERT VIKTORIJA BAKAN (SOPRAN) Klavier: Marcin Koziel 31. 12. 2014, 19.30 Uhr ............................................................................. 15. 12. 2014, 19.30 Uhr LA STRANIERA Melodramma in zwei Akten (1829) von Vincenzo Bellini Dirigent: Paolo Arrivabeni | Regie: Christof Loy | Mit: E. Gruberova, M. Petersen, D. Schmunck, N. Reinhardt, u.a. | RSO Wien | Arnold Schoenberg Chor SILVESTER: SIL LVESTER: V NA, WIE HAMAS Kontrabass, Komposition, Stimme: Georg Breinschmid Akkordeon, Komposition, Stimme: e: To ommaso Huber Violine, Komposition, Stimme: Sebastian Gürtler Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich 31. 12. 2014, 20.00 Uhr Premiere (Gruberova & Schmunck): 114. 4. 1. 2015, 19.00 Uhr Premiere (Petersen & Reinhardt): 116. 6. 1. 2015, 19.00 Uhr Aufführungen: 18. / 22. / 24. / 26. / 28. Jänner 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr ............................................................................. BAROQUE RIV RIVALRIES VA ALRIES (DER DIVENKRIEG) Konzert mit Arien von G. F. Händel, J. A. Hasse, A. Lotti, C. F. Pollarolo, u.a. Dirigent: Andrés Gabetta | Mit: Simone Kermes, Vivica Genaux | Capella Gabetta 20. 1. 2015, 19.30 Uhr ............................................................................. CINQ-MARS (KONZERT (KONZERTANTE RT TANTE A AUFFÜHRUNG) Drame lyrique in vier Akten (1877) von Charles Gounod Dirigent: Ulf Schirmer | Mit: V. Gens, Ch. Castronovo, T. Christoyannis, A. Foster-Williams, A. Heyboer,, u.a. | Münchner Rundfunkorchester | Chor des Bayerischen Rundfunks THE BLIND A capella opera für 12 Sänger Dirigent: Erwin Ortner / Jordi Casals Arnold Schoenberg Chor Premiere Premiere:: 17. 1. 2015, 20.00 Uhr Aufführungen: 21. / 23. / 29. Jänner 2015, 20.00 Uhr 25. Jänner 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr PORTRAITKONZERT NATALIA NA ATA ALIA KA KAWAŁEK-PLEWNIAK AWAŁEK-PLEWNIAK WAŁEK-P W (MEZZOSPORAN) Eine Kooperation mit dem Palazetto Bru Zane Venedig Klavier: Marcin Koziel 27. 1. 2015, 19.00 Uhr 19. 1. 2015, 19.30 Uhr Portrait Olga Bezsmertna Olga Bezsmertna, Photo: unbezeichnet Als Dame in Cardillac © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn Frau Bezsmertna, Sie sind seit 2012 Ensemblemitglied und haben bisher schon einige Hauptrollen gesungen, wie etwa die Contessa in Le Nozze di Figaro, die Rosalinde in der Fledermaus und die Pamina. Im September haben Sie einen großen Erfolg als Rusalka gefeiert. Sie sind in allen drei Rusalka-Vorstellungen kurzfristig eingesprungen. Hatten Sie die Partie zuvor schon einmal gesungen? Nein, es war mein Rollendebüt! Ich habe die Partie schon im Jänner als Cover mitgeprobt und dachte, dass ich sie vielleicht in ein paar Jahren singen werde. Die erste Vorstellung war schon mit etwas Stress verbunden, da ich mich ja auch auf die Inszenierung konzentrieren musste. Besonders Piotr Beczala hat mir dabei sehr geholfen. Ich habe ihn 2011 in Salzburg kennen gelernt, als ich an dem Young Singers Project teilnahm, er hat eine Meisterklasse für uns gemacht. Ich durfte damals in Salzburg - auch als Cover - ein paar Proben als Donna Elvira in der Don Giovanni-Produktion von Claus Guth mitmachen. Empfinden Sie es als undankbar, als Cover große Partien mitzustudieren, dann aber nicht zu wissen, ob man die Chance bekommt, diese zu singen? Nein, ich empfinde das nicht als undankbar, denn auch wenn man die große Partie dann nicht singen kann, lernt man ja immer noch dazu, wenn man die Vorstellung sieht. Ich finde es für mich auch sehr wichtig, dass ich so viele kleine Rollen singe und gesungen habe. Ensemblemitglied zu sein, ist für mich auch sehr wichtig, da ich immer eine Balance zwischen Karriere und Familie zu finden versuche. Mein Vertrag an der Staatsoper läuft bis 2017. Ihre erste größere Rolle an der Staatsoper war ein Einspringen als Dame in Hindemiths Cardillac. Ich nehme an, das war auch für sie eine Überraschung. Welser-Möst hat damals ein internes Vorsingen für die Partie gemacht und mir danach gesagt, ich soll die Rolle so schnell wie möglich lernen, denn die erste 18 Vorstellung war bereits zwei Wochen später. Gott sei Dank lerne ich schnell und kann mich leicht in Inszenierungen einfügen. Die Dame war damals meine zweite Rolle in deutscher Sprache, da ich zuvor schon im Kinderopernzelt bei den Feen dabei war. Wie war Ihr Weg von Kiew an die Wiener Staatsoper? Ich war 2010 schon im Finale des BelvedereWettbewerbs, 2011 habe ich dann in Gütersloh den Wettbewerb gewonnen, bei dem es allein im Finale 45 Teilnehmer gab. Direktor Meyer war damals Vorsitzender der Jury und hat mich dann nach Wien eingeladen. Die Entscheidung für eine internationale Karriere war für mich nicht einfach, denn gegen Ende meines Studiums ist meine Professorin verstorben und hat zuvor noch vorgeschlagen, dass ich nun sechs ihrer StudentInnen unterrichten soll. Meine Tochter war damals zwei Monate alt, und so habe ich mich wirklich entschieden, vorerst zu unterrichten, was ich dann am Konservatorium über zwei Jahre auch tat. Und dann kam eben dieser Wettbewerb in Gütersloh. Zuerst wollte ich gar nicht so recht teilnehmen, weil mir auch die Zeit für eine entsprechende Vorbereitung fehlte und ich ja gerne unterrichtete. Außerdem bin ich neben dem Unterrichten ja auch am Opernhaus in Kiew aufgetreten. So war der erste Preis, den ich mit der Arie der Louise „Depuis le jour“ aus Charpentiers gleichnamiger Oper gewonnen habe, eine doppelte Überraschung. Als mich dann Direktor Meyer nach Wien engagierte, benötigte ich schon einige Zeit, um zu überlegen, da es ja bedeutete, dass ich mit meiner Familie Kiew verlassen musste. Auch habe ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Wort Deutsch gesprochen. Aber die Wiener Staatsoper war für mich immer wie ein Traum, und ich habe bis dahin nicht damit gerechnet, einmal auf dieser Bühne zu stehen. Rainhard Wiesinger Sie werden nun im Februar die Titelrolle in Jacques Fromental Halévys La Juive übernehmen, da Soile Isokoski die Partie zurückgelegt hat. Ich beschäftige mich momentan schon intensiv mit der Rachel. Als ich das erste Mal in die Noten schaute, dachte ich, dass das zu früh für mich ist. Ich studiere die Partie jetzt in Ruhe ein und hätte mir nicht vorstellen können, so kurzfristig wie in Rusalka einzuspringen. Als Gräfin in Le nozze di Figaro © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn Als Rusalka © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn Auf welchen Bühnen sind Sie bereits gestanden, bevor Sie nach Wien kamen? Ich war nur in Kiew im Opernstudio, habe dort aber auch große Partien vor allem des russischen Repertoires wie etwa die Tatjana gesungen. Meine Kollegen haben mir aber immer gesagt, dass das Haus nicht das richtige für mich ist. Auch meine Professorin hat stets betont, dass ich ins Ausland gehen soll, da ich eine sehr schöne Gesangslinie und Piani habe, die ich aber bei den Werken, die in Kiew gespielt wurden, nicht wirklich einbringen konnte. Ich verstehe auch die Struktur des Hauses nicht, denn junge Sänger werden dort nicht wirklich gefördert. Man wird zwar bezahlt, aber nicht eingesetzt. Wie haben Sie Ihren Weg zur Musik gefunden? Ich war zunächst bis zur letzten Schulklasse im Chor und hatte dann den Traum, Regisseurin zu werden. Meine Chorleiterin hat aber darauf bestanden, dass ich weiter singe, und mich zu der Aufnahmeprüfung am Konservatorium überredet. Meine Stimme war damals allerdings noch sehr klein, meine Lehrerin meinte aber, dass aus mir vielleicht einmal eine Sängerin wird. Ihr verdanke ich jedenfalls sehr viel, denn ich habe seither nie mehr wieder Gesangsstunden nehmen müssen. Sie hat mir auch immer gesagt, dass ich bei den Gesangsstunden ihrer anderen Studenten zuhören soll, da man dadurch viel lernt. In den anderen Fächern hatte ich dann allerdings Probleme, da ich eben immer bei meiner Professorin war. Es war für mich jeden- falls der richtige Weg. Regisseurin zu werden ist allerdings auch heute noch mein Traum! Was wäre Ihre absolute Traumrolle? Natürlich Tosca! Hier kann man alles zeigen, sowohl stimmlich als auch darstellerisch. Vielleicht kann ich die Rolle in vielen, vielen Jahren einmal singen. Wie musikinteressiert ist Ihre Tochter? Momentan besucht sie die Ballettschule, die Kirill Kourlaev eröffnet hat. Klassische Musik gefällt ihr sehr gut. Ihre Lieblingsarie ist die der Königin der Nacht. Sie möchte dann die Szene mit mir als Pamina am liebsten jeden Tag zu Hause nachspielen. Sie ist nur das Gegenteil von mir, denn sie interessiert sich für vieles, verliert aber dann immer wieder schnell das Interesse. Ich hatte aber während der Schulzeit auch so meine Phasen, während deren ich nicht mehr im Chor singen wollte. Aber mein Vater war sehr streng, und ich musste mich bei der Chorleiterin entschuldigen, weil ich einmal ein Konzert nicht singen wollte. Termine 2015 Wiener Staatsoper 1. März Matinee: Das Ensemble stellt sich vor 7 23., 27. Februar, 3., 7. März Rachel in La Juive 11., 13., 16., 19. Juni Donna Elvira in Don Giovanni Deutsche Oper Berlin 16., 24., 28. Jänner Contessa d'Almaviva in Le nozze di Figaro 19 Spielpläne Staatsoper Dezember Staatsoper Mo. 1.12., 17.30 Publikumsgespräch Dominique Meyer Di. 2.12., 20.00 Solistenkonzert Diana Damrau, Zykl. SK, de Maistre Mi. 3.12., 19.30 B:Mayerling, Abo 11, García Calvo/ Do. 4.12., 19.30 B:Mayerling, Abo 19, García Calvo/ Fr. 5.12., 19.00 La Traviata, Chung/Jaho, Pirgu, Capitanucci Sa. 6.12., 11.00 M:Kammermusik Wr. Philharmoniker 4 19.30 La Cenerentola, López-Cobos/Xiahou, Yang, Corbelli, DeShong, D’Arcangelo So. 7.12., 11.30 B:Mayerling, Zykl. BE, García Calvo/ ° 19.30 B:Mayerling, Abo 23, García Calvo/ Mo. 8.12., 16.00 La Traviata, Zykl. NZ, wie 5.12. Di. 9.12., 19.00 Arabella, Strauss-Zykl., Schirmer/Schwanewilms, Tonca, Konieczny, Lippert Mi. 10.12., 19.30 La Cenerentola, Rossini-Zykl., wie 6.12. Do. 11.12., 19.00 Ballett-Hommage, Abo 20, Lassen/ Fr. 12.12., 19.00 La Traviata, Zykl. 2, wie 5.12. Sa. 13.12., 19.00 Arabella wie 9.12. So. 14.12., 11.00 M:Rigoletto ° 18.30 La Cenerentola, Abo 24, wie 6.12. Mo. 15.12. Keine Vorstellung Di. 16.12., 19.00 La Traviata, Verdi-Zykl., wie 5.12. Mi. 17.12., 19.00 Ballett-Hommage, Abo 9, ° Do. 18.12., 19.00 Arabella, Abo 17, wie 9.12. Fr. 19.12., 19.30 B:Der Nussknacker, Connelly/ Sa. 20.12., 18.30 Rigoletto, P, Chung/Beczala, Keenlyside, Morley, Maximova So. 21.12., 11.00 M:Opernschule 19.00 Arabella, Abo 21, wie 9.12. Mo. 22.12., 19.30 B:Der Nussknacker, Connelly/ Di. 23.12., 19.00 Rigoletto, Abo 2, wie 20.12. Mi. 24.12. Keine Vorstellung Do. 25.12., 19.00 Die Zauberflöte, Fischer/Selig, Bruns, Kühmeier, Werba, Lewek Fr. 26.12., 13.30 B:Der Nussknacker, Zykl. NZ, Prießnitz ° * 19.30 B:Der Nussknacker, Prießnitz * Sa. 27.12., 19.00 Rigoletto wie 20.12. So. 28.12., 19.00 Die Zauberflöte, Abo 22, wie 25.12. * Mo. 29.12., 19.00 Ballett-Hommage, Lassen/ Di. 30.12., 19.00 Rigoletto wie 20.12. ° * Mi. 31.12., 19.00 Die Fledermaus, Lange/Eröd, Banse, Kulman, Ernst, Fally, Simonischek 20 Jänner Staatsoper Do. 1.1., 19.00 Die Fledermaus, Lange/Lippert, I. Raimondi, Kulman, Ernst, Fally, Unterreiner, Simonischek Fr. 2.1., 19.00 Rigoletto wie 20.12. Sa. 3.1., 19.00 Die Fledermaus, Tonca statt Fally sonst wie 31.12. So. 4.1., 19.00 Die Zauberflöte wie 25.12. Mo. 5.1., 19.00 Die Fledermaus, Abo 14, wie 3.1. Di. 6.1., 13.30 B:Der Nussknacker, Zykl. Ball.Familie 19.30 B:Der Nussknacker, Zykl. Ball.Romantik Mi. 7.1., 18.30 Die Zauberflöte wie 25.12. Do. 8.1., 20.00 Il barbiere di Siviglia, Abo 20, Güttler/ Tessier, Rumetz, Maximova, Jenis, Park Fr. 9.1., 19.30 B:Der Nussknacker, Zykl. Weihnachten Sa. 10.1., 17.00 Tristan und Isolde, Schneider/Seiffert, Dohmen, Theorin, Konieczny, Lang So. 11.1., 19.00 Die Zauberflöte, Abo 21, wie 25.12. Mo. 12.1., 19.30 Il barbiere di Siviglia wie 8.1. Di. 13.1., 19.30 Ballett-Hommage Mi. 14.1., 17.00 Tristan u. Isolde, Wagner-Zykl., wie 10.1. Do. 15.1., 20.00 Salome, Abo 19, Young/Pecoraro, Kulman, Naglestad, Uusitalo Fr. 16.1., 19.00 Pique Dame, Abo 7, Letonja/Antonenko, Tómasson, Haveman, Lipovšek, Eiche Sa. 17.1., 11.00 M:Kammermusik Wr. Philharmoniker 5 19.30 Ballett-Hommage So. 18.1., 17.00 Tristan und Isolde wie 10.1. Mo. 19.1., 20.00 Salome, Abo 13, wie 15.1. Di. 20.1., 19.00 Pique Dame, Abo 2, wie 16.1. Mi. 21.1., 19.00 Simon Boccanegra, Abo 10, Auguin/ Nucci, Furlanetto, Vargas, Frittoli Do. 22.1. Keine Vorstellung Fr. 23.1., 20.00 Salome, Zykl. 3, wie 15.1. Sa. 24.1., 19.00 Pique Dame wie 16.1. So. 25.1., 11.00 M:Ensemble stellt sich vor 4 Fahima, Green; Aronson 19.00 Simon Boccanegra, Abo 22, wie 21.1. Mo. 26.1., 19.30 Madama Butterfly, Abo 15, Auguin/Rim, Machado, Bermúdez, Krasteva Di. 27.1., 20.00 Salome, Strauss-Zykl., wie 15.1. Mi. 28.1., 19.00 Pique Dame wie 16.1. Do. 29.1., 19.00 Simon Boccanegra, Verdi-Zykl., wie 21.1. Fr. 30.1., 19.30 Madama Butterfly, Abo 5, wie 26.1. Sa. 31.1., 19.30 Tosca, M. Armiliato/Serafin, Antonenko, Maestri Februar Staatsoper So. 1.2., 11.00 M: Ensemble stellt sich vor 5, Wenborne, Bohinec; Okerlund abends Simon Boccanegra, Abo 23, wie 21.1. Mo. 2.2. Madama Butterfly, Abo 14, wie 26.1. Di. 3.2. Tosca, Abo 4, wie 31.1. Mi. 4.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende, P Do. 5.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende Fr. 6.2. Tosca wie 31.1. Sa. 7.2. Galakonzert: 45 Jahre Edita Gruberova So. 8.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende Mo. 9.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende Di. 10., Mi. 11.2. Keine Vorstellung Do. 12.2. Wiener Opernball 2015 Fr. 13.2. Zauberflöte für Kinder Sa. 14.2. B: Verklungene Feste, Josephs Legende So. 15.2. L’elisir d’amore, M. Armiliato/ Naforniţa, Xiahou, Caria, Rumetz Mo. 16.2. Barbiere, Güttler/Siragusa, Leonard, Caria Spielpläne Staatsoper / Spielpläne Volksoper Februar Staatsoper Di. 17.2. Schwanensee, Abo 1, Ingram/ Mi. 18.2. Andrea Chénier, Abo 10, M. Armiliato/ Giordano, di Felice, Serafin Do. 19.2. Barbiere, Rossini-Zykl., wie 16.2. Fr. 20.2. Schwanensee, Ingram/ Sa. 21.2. Andrea Chénier wie 18.2. So. 22.2., vormittags M:Ensemble stellt sich vor 6 Gerhards, Kolgatin; Restier abends Don Carlo (ital.), M. Armiliato/Furlanetto, Vargas, Hvorostovsky, Harteros, Uria-Monzon Mo. 23.2. La Juive, Abo 15, Chaslin/Shicoff, Bezsmertna,Tonca, Moisiuc Di. 24.2. Andrea Chénier, Zykl. 1., wie 18.2. Mi. 25.2. Don Carlo (ital.) wie 22.2. Do. 26.2. Keine Vorstellung Fr. 27.2. La Juive, Abo 8, wie 23.2. Sa. 28.2. I Puritani, M. Armiliato/Park, C. Álvarez, Peretyatko, Tessier März Staatsoper So. 1.3., 11.00 M: Ensemble stellt sich vor 7 Bezsmertna, Bermúdez; Bartinai abends Don Carlo (ital.) wie 22.2. Mo. 2.3. Schwanensee, Ingram/ Di. 3.3. La Juive, Abo 4, wie 23.2. Mi. 4.3. I Puritani, Abo 12, wie 28.2. Do. 5.3. Werther, Chaslin/Vargas, Tézier, Gheorghiu Fr. 6.3. I Puritani, Abo 7, wie 28.2. Sa. 7.3. La Juive wie 23.2. So. 8.3. Lady Macbeth von Mzensk, Metzmacher/ Rydl, Denoke, Didyk, Tálaba Mo. 9.3. Werther, Abo 13, wie 5.3. Di. 10.3. I Puritani, Abo 1, wie 28.2. Dezember Volksoper 1/20/28.12. Märchenwelt Ballett 2.12. Musik aus dem alten Wien Birgid Steinberger, Philharmonia Schrammeln 3.12. La Traviata 4/6/7/14/15/18/ Der Zauberer von Oz 23/25/29.12. Neuproduktion 5/13/17.12. Die Zauberflöte 8/12/16/19/22/26.12. Hänsel und Gretel 9.12. Frau Luna 10.12. Mozart à 2/Don Juan 11.12. Heute im Foyer Liederabend Schirrmacher 21.12. Weihnachtskonzert (2x) 24.12. Geschlossen 27/30.12. My Fair Lady 31.12. Die Fledermaus (2x) Mi. 11.3. Lady Macbeth v. Mzensk, Abo 11, wie 8.3. Do. 12.3. La Traviata, Abo 17, Ettinger/Rebeka, Costello, Hvorostovsky Fr. 13.3. Werther, Abo 5, wie 5.3. Sa. 14.3., 11.00 M:Kammermusik Wr. Philharmoniker 6 abends Lady Macbeth von Mzensk wie 8.3. So. 15.3. La Traviata wie 12.3. Mo. 16.3. Keine Vorstellung Di. 17.3. Lady Macbeth v. Mzensk, Abo 2, wie 8.3. Mi. 18.3. La Traviata, Zyklus 3, wie 12.3. Do. 19.3. Il barbiere di Siviglia, Zykl.2, Spinosi/ Camarena, Bankl. Gritskova, Caria, Green Fr. 20.3. Schwanensee, Ingram/ Sa. 21.3. La Traviata wie 12.3. So. 22.3., 11.00 M: Elektra abends Aida, Auguin/D’Intino, Radvanovsky, Vassallo, de Léon Mo. 23.3. Ball.-Hommage, Zykl. Ball. Heute, Lassen Di. 24.3. Tosca, Abo 3, Ettinger/Fantini, Giordano, Vratogna Mi. 25.3. Aida, Verdi-Zykl., wie 22.3. Do. 26.3. Ball-Hommage, Lassen/ Fr. 27.3. Tosca, Puccini-Zykl. wie 24.3. Sa. 28.3. Aida wie 22.3. So. 29.3., 11.00 M:Ensemble stellt sich vor 8 Gritskova, Pershall; Lausmann abends Elektra, P, Franck/Larsson, Stemme, Schwanewilms, Struckmann Mo. 30.3. Schwanensee, Ingram/ Di. 31.3. Schwanensee, Abo 4, Ingram/ ° Oper live at home * Oper live am Platz FREUNDE-Kontingente fett gedruckt www.wiener-staatsoper.at Jänner Volksoper 1/8.1. Die Fledermaus 2/9/13/18/23/27.1. 3/10/15.1. 4/5/11/12/16/ 19/21/25.1. 6.1. 7.1. 14.1. 17 (P)/20/22/26.1. 24/30.1. 28.1. 29.1. 31.1. Die lustige Witwe My Fair Lady Der Zauberer von Oz Der Zauberer von Oz Hänsel und Gretel Heute im Foyer Erinnerungen an Karl Dönch Rolando Villazón im Gespräch Viva la Mamma Carmen B: Ein Reigen Heute im Foyer Mozart in Mannheim, Haydn in London Sweeney Todd www.volksoper.at 21 Radio Radio Stephansdom www.radiostephansdom.at - das Opernprogramm auf 107,3/87,7 (Telekabel Wien) 94,5 (Kabel Niederösterreich)/104 bzw. 466 (Salzburg) Der Opernsalon der FREUNDE auf 107,3 jeden 3. Sonntag im Monat 15.00-16.30 Uhr 21.12. Anita Hartig im Gespräch mit Thomas Dänemark 18.1. Massimo Giordano im Gespräch mit Thomas Dänemark Photos: unbezeichnet Operngesamtaufnahmen Di/Do/Sa 20.00 Uhr Di. 2.12. Joplin: Treemonisha (1975) Do. 4.12. Enna: Heiße Liebe (2006) Sa. 6.12. Wagner: Lohengrin, König, Nylund (2013) Di. 9.12. Thomas Mignon, Vignon (1996) Do. 11.12. Paderewski: Manru, Ivaniv (2001) Sa. 13.12. Mozart: Le nozze di Figaro, Girolami, Skovhus, Halász, Breedt (2002) Di. 16.12. Händel: Rodelinda, Stich-Randall (1964) Do. 18.12. Verdi: Trovatore, del Monaco, Tebaldi (1956) Sa. 20.12. Beethoven: Fidelio, Beňačková, Rolfe Johnson (1996) Di. 23.12. Puccini: La Bohème, de los Angeles, Björling (1956) Sa. 27.12. Händel: Der Messias, Katschner (2004) Do. 27.12. Humperdinck: Hänsel und Gretel, Grümmer, Schwarzkopf (1953) Di. 30.12. Cavalli: Statira, Invernizzi (2003) Mi. 31.12. Strauß: Die Fledermaus, Karajan/Kmentt, Güden, Köth, Berry, Resnik (1960) Per Opera ad Astra (Richard Schmitz) Sa., 14.00, Wh. Mi. 20.00 13.12. Verdi: Rigoletto Mélange mit Dominique Meyer jeden 1. So. im Monat, 15.00 Uhr 7.12. Rigoletto - Herzöge, Narren, Bösewichte Solfeggio (Günther Strahlegger) Fr., 22.00, Wh. Mo. 23.00 Uhr 5.12. Strauss: Das gesamte Liedwerk 12.12. Erinnerungen an Dermota und Wunderlich 19.12. Schubert: Winterreise, Schmidt; Jansen 26.12. Wiegenlieder aus aller Welt Ö1 http://oe1.orf.at Gesamtoper Di. 2.12., 0.08 Sa. 6.12. 19.30 - ca. 22.15 Di. 9.12., 0.08 22 Smetana: Der Kuss, Vajnar (Brünn 1980) Rossini: Barbiere, Mariotti/Maltman, Brownlee, Leonard (Met New York LIVE) Mozart: Lucio Silla, Schreier (Wien 1989) Sa. 13.12. 19.30 - ca. 22.00 Di. 16.12., 0.08 Sa. 20.12. 18.30 - ca. 21.15 Di. 23.12., 0.08 Sa. 27.12. 19.30 - 22.00 Di. 30.12., 0.08 Sa. 3.1. 19.30 - 22.40 Sa. 10.1. 19.30 - 22.30 Sa. 17.1. Sa. 24.1. 19.30 - ca. 22.00 Sa. 31.1. 19.30 - Berg/Neuwirth: Lulu, Kalitzke/Montalvo, Miles, Belobo (Th. a.d. Wien, 7.12.) Puccini: Tosca, Tebaldi (Rom 1959) Verdi: Rigoletto, Chung/Keenlyside, Beczala, Morley (Wr. Staatsoper LIVE) Massenet: Hérodiade, Zajick (1993) Ashley: Improvement (Don Leaves Linda), Humbert (musikprotokoll Graz 1995) Rossini: Comte Ory, Flórez (Pesaro 2003) Tschaikowsky: Pique Dame, Jansons/ Serjan, Didyk (München, 11.10.2104) Donizetti: Favorite, R. Abbado/Garanča, Flórez, Tézier (Salzburger Festspiele 2014) Resonanzen 2015 Bellini: La Straniera, Arrivabeni/Petersen, Reinhardt, Vassallo Offenbach: Contes d’Hoffmann, Levine/ Grigolo, Morley, Gerzmava, Rice, Hampson (Met New York) Mi. 3.12., 19.30 Opernwerkstatt Sebastian Reinthaller Apropos Musik, Di., So., feiertags 15.05 So. 7.12. Mo. 8.12. Di. 9.12. So. 14.12. Di. 16.12. So. 21.12. Di. 23.12. Do. 25.12. Ferruccio Furlanetto als Attila Kálmán-Konzert aus Köln Georg Oeggl, Ludwig Weber, Kurt Böhme Oper aus Österreich Raina Kabaivanska (zum 80. Geb.) Erinnerungen an Max Schönherr Opernstars singen Lieder zur Weihnacht Gounod: Faust, Calleja, Terfel (ROH Covent Garden, London, 22.4.) Fr. 26.12. Tenorissimo Kaufmann, Beczala, Vogt im Reich der Operette So. 28.12. Das Wiener Staatsopernmagazin Di. 30.12. Kurt Baum & Jan Peerce Stimmen hören, Do. 19.30 Uhr Do. 4.12. Vokaler „Jahreskehraus“ Do. 11.12. Frankreich in der musikal. Zeitenwende Do. 18.12. Renata Tebaldi, die ewige Callas-Antipodin Ö1-Klassiktreffpunkt Samstag, 10.05 Uhr 6.12. 13.12 20.12. 27.12. 3.1. 10.1. 17.1. 24.1. 31.1. Henry Mason (Regisseur Zaub. v. Oz) Johannes Kalitzke Ulf Schirmer Adam Fischer Christof Loy Peter Weck Peter Schneider Christiane Karg, Matthias Schulz Agnes Husslein Liebe Freunde, Der Opernsalon. Von Opernfreunden für Opernfreunde. Aus dem Veranstaltungsprogramm der Freunde der Wiener Staatsoper präsentieren wir Ihnen einmal im Monat Highlights und Gespräche mit Legenden und Lieblingen des Wiener Opernpublikums. Der Opernsalon auf Radio Stephansdom. Jeden dritten Sonntag im Monat ab 15.00 Uhr. live.radiostephansdom.at ; )) ark Im Gespräch mit Thomas Dänem ber 15.00 Uhr ANITA HARTIG Sonntag, 21. Dezem Jänner 15.00 Uhr MASSIMO GIORDANO Sonntag 18. TV ORF 2 http://tv.orf.at/ So. 7.12., 9.05 9.50 So. 14.12., 9.05 9.35 10.20 So. 21.12., 9.05 9.30 Fr. 26.12., 9.05 9.35 11.45 So. 28.12., 9.05 Do. 1.1., 9.05 9.57 10.45 So. 4.1., 10.25 Di. 6.1., 9.15 9.45 11.50 So. 11.1., 9.05 9.30 So. 18.1., 9.05 9.55 http://presse.orf.at Harnoncourt - Musik meines Lebens Mission Mozart Orte der Kindheit - Peter Simonischek Das Publikum - Die Macht im Parkett Raus aus dem E-Turm - Musikvermittlung in Österreich Ein Lied geht um die Welt - Stille Nacht, eine Friedensbotschaft Kunst der Verwandlung - V. Kasarova (60’) Schwanensee - Backstage Schwanensee (Wr. Staatsoper 2013, 132’) Rudolf Nurejew Peter u.d. Wolf - Geschichte eines Welterfolgs Johann Strauß Vater Zubin Mehta Auftakt zum Neujahrskonzert 2015 Musikalische Reisen Madrid und Belgrad Hinter den Kulissen des Neujahrskonzerts Neujahrskonzert 2015 (Wh., 125’) Die Thomaner (67’) Rolando Villazón undercover in Berlin Alles Walzer - Darf ich bitten? (82’) Musikal. Kulinarisch Mozart, Da Ponte Mozart lebt! Lebt Mozart? (25’) ORF III KULTUR UND INFORMATION http://tv.orf.at/programm/orf3 So. 7.12. Hommage à Harnoncourt 9.25 Mozart!!! (styriarte 2014) 11.25 Proben zum da Ponte-Zyklus (2014) 12.55 Così fan tutte (Theater a.d. Wien, 2014) 15.40 Ritter Blaubart (styriarte 2013) 18.30 L’Orfeo (Oper Zürich 1978) 20.15 Die Musik meines Lebens (Doku 2014) 21.00 Le nozze di Figaro (Salzb. Festsp. 2006) 0.25 Idomeneo (styriarte 2008) So. 14.12. So. 21.12., 19.15 20.15 21.40 Mo. 22.12., 9.00 Di. 23.12., 9.00 Di. 24.12., 9.00 21.50 Do. 25.12., 9.00 17.20 Fr. 26.12., 9.00 So. 28.12., 19.20 20.15 24 21.50 Mo. 29.12., 9.00 Mozart: Così fan tutte (Salzburg 2013) Best of Christmas in Vienna Christmas in Vienna - Die drei Tenöre Nussknacker (Wr. Staatsoper 2012) Donizetti: Lucia Netrebko (Met 2009) Wagner: Die Walküre (Met 2011) Tschaikowsky: Roméo et Juliette (Met 2007) Christmas in Vienna 2014, Ushakova, Kasarova, Rucinski, Vargas Verdi: Simon Boccanegra (Met 2010) Weihnachtskonzert Amsterdam 2014 Offenbach: Contes d’Hoffmann (Met 2009) Anna Netrebko - Portrait (2003) Kálmán: Csárdásfürstin, Thielemann/ Netrebko, Flórez (LIVE aus Dresden) Das Feuerwerk (Stadttheater Baden 2013) Verdi: Rigoletto (Met 2013) Mi. 31.12., 9.00 18.50 20.15 Do. 1.1., 20.15 22.40 So. 4.1., 20.15 Di. 6.1., 9.00 So. 11.1., 20.15 So. 25.1., 20.15 Rossini: La Cenerentola (Met 2009) Humor nach Noten mit Otto Schenk Strauß: Die Fledermaus, Kleiber (1986) Neujahrskonzert 2015 (Wh.) Best of Neujahrskonzert Giordano: A. Chénier (Met 1996) Puccini: La Rondine (Met 2009) Rossini: Barbiere (Met 2007) Verdi: Don Carlo (Met 2010) 3sat www.3sat.de So. 14.12., 10.45 B: Spartacus, Acosta, Bolshoi-Ballett (Opéra Garnier, Paris, 2008, 135’) ATV// www.atv2.at Highlights jeden So., 19.55 (20’) Erna Cuesta, Franz Zoglauer 7.12. Der Zauberer von Oz (Volksoper Wien) American Lulu (Theater an der Wien) 14.12. Die Unverheiratete (Akademietheater) Die Kameliendame (Josefstadt) 21.12. Rigoletto (Wiener Staatsoper) Requiem für Ernst Jandl (Akademieth.) 11.1. La Straniera (Theater an der Wien) 18.1. Viva la Mamma (Volksoper Wien) Die tote Stadt (Oper Graz) 25.1. Die Wunderübung (Kammerspiele) Paganini (Baden) Opern So nachmittags 7.12. La Bohème (Met New York) 14.12. Eugen Onegin (Met New York) 21.12. Rigoletto (Zürcher Opernhaus ) arte www.arte-tv.com concert.arte.tv Live Stream So. 7.12., 20.15 Beethoven: Fidelio, Barenboim/Vogt, Kampe (Scala di Milano LIVE, 165’) So. 21.12., 18.30 Geistliche Lieder mit Elı̄na Garanča (43’) Mo. 22.12., 18.30 Natalie Dessay singt Michel Legrand (42’) Di. 23.12., 18.00 B: Scaramouche (Pariser Oper 2014, 60’) Do. 25.12., 18.30 Christmas inVienna 2014 (43’) Mo. 29.12., 21.50 Ballett-Gala Nicolas Le Riche (Paris 120’) Di. 30.12., 18.10 Ein Operettenabend in Wien, Botha (57’) Mi. 31.12., 18.00 Pavarotti: Eine Stimme für die Ewigkeit (60’) Do. 1.1., 18.05 Neujahrskonzert aus Venedig Fr. 2.1., 18.00 Bartoli - Mission Agostini Steffani (Versailles) 23.10 Offenbach: Schöne Helena (120’) CLASSICA HD www.classica.de Di. 16.12., 20.00 Mi. 24.12., 19.00 Fr. 26.12., 19.00 Mi. 31.1., 19.00 Do. 8.1., 20.00 Do. 15.1., 21.5 Sa. 31.1., 20.00 22.50 Strauss-Gala, Thielemann (Dresden 2014) Puccini: Bohème, Kovalevska (London) Puccini: Tosca, Mattila, Kaufmann Strauß: Fledermaus, Böhm/Waechter Bellini: Capuleti e i Montecchi, DiDonato Calleja Lanza- Hommage (Wr. Konzerthaus) Massenet: Manon, Netrebko (Wr. Staatsoper) Netrebko: Russische Lieder (Salzb. Festsp.) Oper bewegt. Wir bewegen Oper. Als Generalsponsor. Als integriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen ist die OMV weltweit aktiv. Kultur ist uns ein Anliegen. Deshalb unterstützen wir die Wiener Staatsoper als Generalsponsor und ermöglichen den Livestream WIENER STAATSOPER live at home. Erleben Sie Oper der Weltklasse. www.omv.com/cultural-sponsoring Tipps Wien Wiener Konzerthaus Mo 8. Dez., 19.30 Großer Saal Lothringerstr. 20,1030 Wien Tel. 242 002, www.konzerthaus.at Händel: Messiah Horak, Hölzl, Johannsen, Wagner; Barucco (Ensemble), Wiener Singakademie; Dirigent: Heinz Ferlesch Sa 13. Dez., 19.30 Großer Saal Liederabend Jonas Kaufmann Klavier: Helmut Deutsch Schumann, Strauss Fr 19. Dez., 19.30 (Vorpremiere) Sa 20. Dez., 19.30 Großer Saal Christmas in Vienna 2014 Ushakova, Kasarova, Vargas, Rucinski Wiener Singakademie, Wiener Sängerknaben, ORF RSO Wien Dirigent: Sascha Goetzel So 18. Jän., 11.00 Mozart-Saal Stefan Mickisch spielt und erklärt Richard Strauss' „Ariadne auf Naxos“ Mo 19. Jän., 21.30 Berio-Saal Resonanzen Nachspiel: Film „Farinelli“ Regie: Gérard Corbiau, F/I/B 1994 OmU, 112 min. Mi 28. Jän., 19.30 Großer Saal Joseph Calleja „The Golden Voice“ Staatliche Philharmonie Brünn Dirigent: Frederic Chaslin So 15. Feb., 11.00 Mozart-Saal Stefan Mickisch spielt und erklärt Richard Strauss' „Arabella“ Theater an der Wien in der Wiener Kammeroper 1., Fleischmarkt 24 (Abendkasse) Tageskasse: Theater an der Wien Karten: Wien-Ticket 58885 www.theater-wien.at 6.(P),10.,12.,16.,21.,2 2.,28.,30. Dez., 19.00 14. Dez., 16.00 ital., dt. Übertitel Rinaldo von Georg Friedrich Händel Arditti, Dmitruk, Akselrod, Greenhalgh, Kawalek-Plewniak, Seidl Bach Consort Wien Musikal. Leitung: Rubén Dubrovsky Inszenierung: Christiane Lutz Mo 15. Dez., 19.30 Bösendorferstr. 12, 1010 Wien Tel. 505 81 90, www.musikverein.at Sa 6. Dez., 19.30 So 7. Dez., 19.30 Großer Saal Haydn: Die Schöpfung Kühmeier, Schade, Boesch; Concentus Musicus Wien, Arnold Schoenberg Chor; Dirigent: Nikolaus Harnoncourt Fr 12. Dez., 19.30 Brahms-Saal Liederabend Angela Denoke „Bist du bei mir“ Klavier: Karola Theill Brahms, Zemlinsky, Strauss, Bach, Berg Sa 20. Dez., 15.30 Großer Saal Orchestra filarmonica di Lucca: Verdi, Puccini, Strauss, Bizet, Mascagni, Leoncavallo Solisten; Dirigent: Andrea Colombini Mo 22. Dez., 19.00 Großer Saal Händel: Der Messias Gauvin, Prina, Hulett, Boesch; Arnold Schoenberg Chor, Lautten Compagney Dirigent: Erwin Ortner So 4. Jän., 15.30 Mi 7. Jän., 19.30 Großer Saal Neujahrskonzert Bernarda Bobro (Sopran), TonkünstlerOrchester NÖ; Dirigent: Alexander Merzyn (4.)/ Alfred Eschwé (7.) Suppé, Donizetti, Smetana, Strauß, Elgar, Enescu, Gounod, Rossini Bachgemeinde Wien Tel.: 0664/ 734 97 321 www.bachgemeinde.at/konzerte.html Sa 6. Dez., 19.00 Lutherische Stadtkirche 1., Dorotheerg. 18 Händel: Messiah (in engl. Sprache) Stegmaier, Henschel, Spuller, Lehner; BAchCHor Wien, Orchester der Wiener Bachsolisten (histor. Instrumente) Lutherische Stadtkirche Dorotheergasse 18, 1010 Wien Mi 17. Dez., 19.00 zugunsten Benefizverein HILFSTÖNE Spenden ab € 25,erbeten Weihnachtskonzert 2014 - Clemens Unterreiner & seine Ehrengäste Hartelius, Holm, Jonasson, Melles, I. Raimondi, Watson, Bankl; Baich (Violine), cantus iuvenis Haus Hofmannsthal Reisnerstr. 37, 1030 Wien Tel.: 714 85 33 www.haus-hofmannsthal.at Portraitkonzert Viktorija Bakan So 11. Jän., 11.00 The Blind - A capella opera für 12 Sänger, Nach Maurice Maeterkincks „Les Aveugles“, Musik: Lera Auerbach Arnold Schoenberg Chor; Musikal. Leitung: Erwin Ortner/ Jordi Casals Einführungsmatinee Stadtinitiative Wien Tel.: 585 08 88, www.stadtinitiative.at So 7. Dez., 19.30 So 14. Dez., 19.30 Ehrbar Saal 4., Mühlgasse 3 Broadway-Songs: Angelika Kirchschlager & Sona MacDonald Als Gast: Werner Mai (Gesang) Binder (Klavier), Lackner (Bass) 17.(P),21.,23., 29. Jän., 20.00 25. Jän., 16.00 26 Wiener Musikverein bis 19. Dez. 16. Jän. - 20. Feb. Ausstellung KS Hilde Güden Ausstellung Berislav Klobučar Do 15. Jän., 19.30 Eröffnung der Ausstellung B. Klobučar Mit Cervenka, Vorzellner u. Gästen So 25. Jän., 16.00 Operette sich wer kann StudentInnen der Konservatorium Wien Privatuni; Dosch (Leitung), Torbov (Klavier), Zaharia (Choreographie) Tipps Kunst und Kultur ohne Grenzen Für FREUNDE bis 21. Dez. Fr, Sa 20.30 So 22.00 Stephansdom bis 21. Dez. Fr, Sa, So 19.30 € 5,- Ermäßigung Do 11. Dez., 20.30 Stephansdom Fr 23. Jän., 19.30 Stephansdom MuTh Konzertsaal der Wiener Sängerknaben Tel.: 581 86 40 [email protected] immer 10% Ermäßigung Adventkonzerte im Stephansdom Programm mit Trompete und Gesang Mozart, Bach, Schubert, Haydn sowie die schönsten Adventlieder Daniela dé Santos: Panflötenkonzert dé Santos und ihr Symphonieorchester Magnificat - Meine Seele preiset den Herrn - Jubiläums- und Geburtstagskonzert für Kardinal Schönborn Wiener Domchor und -Orchester Dirigent: Dkpm Markus Landerer Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski Choreographie: Juri Grigorowitsch Sa 17. Jän., 19.00 The Merry Widow von Franz Lehár Fleming, O'Hara, Gunn, Allen, Shrader Regie: Susan Stroman Dirigent: Andrew Davis So 15. Jän., 16.00 Moskau Bolschoi Schwanensee von P. I. Tschaikowski Choreographie: Juri Grigorowitsch Sa 31. Jän., 19.00 Les contes d’Hoffmann von J. Offenbach Gerzmava, Lindsey, Grigolo, Hampson, Morley, Rice; Regie: Bartlett Sher Dirigent: Yves Abel Sa 14. Feb., 18.30 Iolantha von P. I. Tschaikowski Herzog Blaubarts Burg von Béla Bartók Netrebko, Beczala/ Michael, Petrenko Regie: Mariusz Trelinski Dirigent: Valery Gergiev Sa 14. März, 18.00 La donna del lago von G. Donizetti DiDonato, Barcellona, Diego Flórez, Osborn, Gradus Regie: Paul Curran Dirigent: Michele Mariotti Obere Augartenstraße 1E, 1020 Wien Tel.: 347 80 80 www.muth.at Operette - eine Zeitreise in die Glückseligkeit - Herbert Lippert und seine philharmonischen Freunde; zugunsten des Nikolauszugs des Samariterbunds Fr 5. Dez., 20.00 Voicemas VieVox - a capella Konzert Ehemalige Solisten der Wiener Sängerknaben; stimmungsvolle, besinnliche Lieder, weihnachtlichen Klassiker Gute Hirten - Weihnachten 2014 mit den Wiener Sängerknaben Chöre und Arien aus Händels Messias, traditionelle Weihnachtslieder sowie eine Uraufführung Europäische Händel-Gesellschaft Tel.: 942 36 73 [email protected] Mi 10. Dez., 20.00 6., Mariahilferkirche Weihnachtskonzert mit Cembalo, Cello, Orgel, Lesung und Gesang Haydn-Gesellschaft Wien Tel.: 890 54 04, 0676/ 840 362 22 www.haydn-gesellschaft.at So 14. Dez., 16.00 und19.00 Palais Eschenbach 1., Eschenbachg. 11 Es kommt ein Schiff geladen Cortes-Galvez (Tenor) Werner, Hasse, Albrechtsberger, Haydn, altdeutsche Weihnachtslieder So 25. Jän., 16.00 Palais Eschenbach 1., Eschenbachg. 11 Danke Mozart! - Mozarts Kammermusik mit Streichern und Bassklarinette Schlader (Bassklarinette) Village Cinemas Wien 3, Wienerberg www.cineplexx.at, Kinokassen Ö-Ticket: 96096, Wien-Ticket: 58885 Euro 27,- statt 30,- / live aus der Met So 21. Dez., 16.00 Moskau Bolschoi Trompetenzauber in der Annakirche Moritz (Trompete), Schobesberger (Orgel, Piano); Mozart, Bach, Schubert, Haydn, Adventlieder Mi 3. Dez., 19.30 11.,12.,13. Dez., 19.30 Cineplexx Opera Oper im Kino dt. Untertitel Für FREUNDE: UCI-Kinowelt - Oper und Ballett im Kino dt. Untertitel Für FREUNDE: Millenium City, SCS (Wien), Annenhof (Graz), Karten an der Kinokasse oder www.uci-kinowelt.at/ Covent Garden Euro 23,- statt 25,- Di 16. Dez., 20.15 Alice’s Adventures in Wonderland Musik: Joby Talbot Choreographie: Christopher Weeldon Dirigent: David Briskin Do 29. Jän., 20.15 Andrea Chénier von Umberto Giordano Kaufmann, Lučić, Westbroeck Inszenierung: David McVicar Dirigent: Antonio Pappano Di 24. Feb., 20.15 Der fliegende Holländer von R. Wagner Terfel, Rose, Pieczonka Inszenierung: Tim Albery Dirigent: Andris Nelsons Di 17. März, 20.15 Schwanensee von P. I. Tschaikowski Osipova, Golding Choreographie: Marius Petipa/ Lew Iwanow, Frederick Ashton, David Bintley Produktion: Anthony Dowell Dirigent: Boris Gruzin 27 Tipps Niederösterreich Grafenegg 6. Dez., 18.30 Auditorium 31. Dez., 18.30 Auditorium 12. Feb., 20.00 Auditorium Tel.: 02735/ 5500 www.grafenegg.at Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten 1,2, 4 und 6 Sampson, Kielland, Hobbs, Williams Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Dirigent: Daniel Reuss Silvesterkonzert Bernarda Bobro (Sopran) Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Dirigent: Alfred Eschwé Suppé, Donizetti, Smetana, Strauß, Elgar, Enescu, Gounod, Rossini u.a. Die Nacht der Musicals Tanz der Vampire, Sister Act, Tarzan, König der Löwen, Les Misérables, Mamma Mia, Elisabeth, Das Phantom der Oper, Cats u.v.m. Stadttheater Baden Theaterplatz 7, 2500 Baden Tel.: 02252/ 22522 www.buehnebaden.at 13. Dez. - 17. Feb. Die Csárdásfürstin von E. Kálmán Musikal. Leitung: Franz Josef Breznik Inszenierung: Sebastian Reinthaller Einführungsgespräch 7. Dez., 11.00 Festspielhaus St. Pölten Franz Schubert-Pl. 2, 3109 St. Pölten Tel.: 02742/ 90 80 80-222 www.festspielhaus.at 5. Dez., 19.30 Großer Saal Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten 1,2, 4 und 6 Sampson, Kielland, Hobbs, Williams Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Dirigent: Daniel Reuss 16. Dez., 19.30 Großer Saal Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski Russisches Nationalballett Moskau Choreographie: Lew Iwanow 1. Jän., 18.00 6. Jän., 11.00,16.00 Großer Saal Neujahrskonzert Bernarda Bobro (Sopran) Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Dirigent: Alfred Eschwé Suppé, Donizetti, Smetana, Strauß, Elgar, Enescu, Gounod, Rossini u.a. 17. Jän., 19.30 Großer Saal 5. Feb., 19.30 Großer Saal 28 Tirol Mussorgski Dis-Covered Kulman; Theissing (Violine, Konzept), Shilkloper (Horn, Alphorn), Donchev (Piano), Breinschmid (Bass) Das Phantom der Oper von Andrew Lloyd Webber Central Musical Company Tiroler Landestheater Rennweg 2, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/ 520 74-0 www.landestheater.at 3.,4.,10.,12. Dez., Hänsel und Gretel von E. Humperdinck 19.30, 13. Dez., 19.00 Musikal. Leitung: Alexander Rumpf 26. Dez., 15.00 Regie: Anette Leistenschneider 6.(P),21.,27. Dez. 10.,24. Jän., 19.00 11.,18.,19.,31. Dez., 8.,16. Jän., 19.30 Der Mann von La Mancha von Dale Wasserman, Musik: Mitch Leigh Musikal. Leitung: Hansjörg Sofka Inszenierung: Johannes Reitmeier 7.,14.,20. Dez., Der Rosenkavalier von R. Strauss 11.,17.,31. Jän., 18.00 Musikal. Leitung: Alexander Rumpf Regie: KS Heinz Zednik 28. Dez.,3. Jän., 19.00 Dante.Inferno - Tanzstück 2.,14.,15.,30. Jän., Choreographie, Inszenierung: 19.30 Enrique Gasa Valga 6.,14.,21. Dez., Charlie Chaplin 18.,31. Jän., 19.30 Tanzstück von Marie Stockhausen 9.,22.,23. Jän., 20.00 Musik von Charles Chaplin u. a. Kammerspiele 7.(P),14. Feb., 19.00 Adriana Lecouvreur von F. Cilea 19. Feb., 19.30 Musikal. Leitung: Francesco Angelico Regie & Bühne: Bruno Klimek 1. Feb.,11.00, Foyer Einführungsmatinee Kärnten Stadttheater Klagenfurt Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt Karten: 0463/ 54064 www.stadttheater-klagenfurt.at 3.,6. Dez., 19.30 Cavalleria rusticana von P. Mascagni I Pagliacci von Ruggero Leoncavallo Musikal. Leitung: Alexander Soddy Regie: Marco Stormann 18.(P),20.,23.,27., 30. Dez., 8.,10.,14., 16.,21.,23. Jän., 19.30 4. Jän., 15.00 7. Dez., 11.00 Die Zauberflöte von W.A. Mozart Musikal. Leitung: Thomas Rösner Regie: Patrick Schlösser Einführungsmatinee 31. Dez., 2.,3. Jän., Die Fledermaus von Johann Strauß 19.30 Musikal. Leitung: Alexander Soddy Regie: Olivier Tambosi 15.,17.,22.,24.,27.,29. Im weißen Rössl von Ralph Benatzky Jän., 19.30 Musikal. Leitung: Mitsugu Hoshino Regie: Aron Stiehl 4. Jän., 11.00 Einführungsmatinee 12.(P),14.,18.,20.,21., Dialogues des Carmélites von F. Poulenc 24.,26. Feb., 19.30 Musikal. Leitung: Alexander Soddy Regie: Richard Brunel 1. Feb., 11.00 Einführungsmatinee Tipps Salzburg Salzburger Landestheater Oberösterreich Schwarzstr. 22, 5020 Salzburg Tel.: 0662/ 871 512-222, Fax: -290, www.salzburger-landestheater.at Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Tel.: 070/ 7611-400 www.landestheater-linz.at 7(P).,26.,27. Dez.,19.00 9.,12. Dez., 7.,8., 13. Jän., 19.30 14.,22. Dez.,15.00 20. Dez.,17.00 Im weißen Rössl von Ralph Benatzky Musikal. Leitung: Peter Ewaldt Inszenierung: Andreas Gergen Choreographie Kim Duddy 2.,23. Dez., 7., Die Zauberflöte von W. A. Mozart 15. Jän., 19.30 Musikal. Leitung: Dennis Russell Davies/ Takeshi Moriuchi Inszenierung: Amon Miyamoto 11,19. Dez.,9,28. Jän., 19.30 28. Dez.,25. Jän., 19.00 Die Zauberflöte von W. A. Mozart Musikal. Leitung: Mirga Gražinyte-Tyla Insz.: Carl Philip von Maldeghem 3.,5.,21.,30. Dez., Les Misérables - Musical von Alain 19.30 Boublil u. Claude-Michel SchönbergMusikal. Leitung: Kai Tietje/ Marc Reibel Inszenierung: Matthias Davids Choreographie: Melissa King 6. Dez.,18. Jän.,19.00 16. Dez.,14.,30., 31. Jän., 19.30 31. Dez., 4. Jän., 15.00 21.Dez.,17.00 Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski Choreographie Peter Breuer Bühne: Court Watson Kostüme: Katja Schindowski 7.,25. Dez., 17. Jän., Siegfried von Richard Wagner 17.00 Musikal. Leitung: Dennis Russell Davies/ Takeshi Moriuchi Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg Steiermark Oper Graz 3.,12. Dez., 10., 22. Jän., 19.30 14. Dez., 15.00 6. Dez., 9.,17.,23., 28. Jän., 19.30 31.Dez.,25.Jän.,18.00 11. Jän., 15.00 10.,11.,23.,27.,30. Dez.,16.Jän., 19.30 26. Dez., 18.00 18. Jän.(P), 18.00 21.,24. Jän., 19.30 12. Jän., 19.30 15.,17. Dez., 20.00 The Turn of the Screw von B. Britten BlackBox Musikal. Leitung: Ingo Ingensand Inszenierung: Marianna Andreev Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz Tel.: 0316/8000, www.theater-graz.com Xerxes von Georg Friedrich Händel Musikal. Leitung: Konrad Junghänel Inszenierung: Stefan Herheim Die lustige Witwe von Franz Lehár Musikal. Leitung: Marius Burkert Inszenierung: Olivier Tambosi Choreographie: Stephan Brauer Evita von Andrew Lloyd Webber Musikal. Leitung: Martin Frohner Inszenierung: Marcel Keller Choreographie: Jacqueline Davenport Die tote Stadt von E. W. Korngold Inszenierung: Johannes Erath Einführung mit Stefan Mickisch 8. Dez., 17.00 Der Nussknacker von P. I. Tschaikowski 12. Dez., 27. Jän., 19.30 Musikal. Leitung: D. R. Davies 27. Dez., 15.00 Choreographie: Mei Hong Lin 15.,19. Dez., 9., Tosca von Giacomo Puccini 30. Jän., 19.30 Musikal. Leitung: Dante Anzolini/ 26. Dez., 17.00 Daniel Linton-France/ Borys Sitarski Inszenierung: Rainer Mennicken 16.,18.,20. Dez.,6., 10.,22.,26. Jän., 19.30 31. Dez., 19.00 18. Jän., 15.00 Die Csárdásfürstin von E. Kálmán Musikal. Leitung: Daniel LintonFrance/ Borys Sitarski/ Daniel Spaw Inszenierung: Karoline Gruber 11.,14.,Dez.,3.,16., Show Boat - Musical von Oscar 25.,29. Jän., 19.30 Hammerstein und Jerome Kern 28. Dez., 15.00 Musikal. Leitung: K. Tietje/ D. Spaw Inszenierung: Matthias Davids Choreographie: Simon Eichenberger L A B O R DR. D O S T A L Ärztlicher Leiter: Univ. Prof. Dr. Viktor Dostal 1190 WIEN, SAARPLATZ 9 Öffnungszeiten: Mo – Do 7°° - 16³° , Fr 7°° - 16°° Blutentnahme (ohne Voranmeldung): Mo – Fr 7°° - 11°° EKG HAUSBESUCHE ALLE KASSEN Hormonanalytik, Untersuchungen des Immunsystems, Redox-Provokationsanalyse (Nachweis von Regulationsstörungen incl. individueller Rezeptur für fehlende Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren), Fettsäurestatus, Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Darmökologie u.a. TELEFON: 01/368 24 72 FAX: 01/369 12 69 e-mail: [email protected] 29 Alle Veranstaltungen auf einen Blick So. 7.12., 19.00 Uhr FREUNDE-Benefizadventkonzert MuTh - Konzertsaal der Wiener Sängerknaben Karten ab 25.11. im FREUNDE-Büro Sa. 7.2., abends Galakonzert KS Edita Gruberova, Wiener Staatsoper Karten ab 18.12. ausschließlich im FREUNDE-Büro Sa. 13.12., 16.00 Uhr Salon Opéra: Rigoletto, Hotel Bristol Sa. 14.2., abends B: Verklungene Feste/Josephs Legende, Wr. Staatsoper Karten ab 15.1. ausschließlich im FREUNDE-Büro So. 14.12., 11.00 Uhr Matinee: Rigoletto, Wiener Staatsoper Vorbestellte Karten ausschließlich im FREUNDE-Büro So. 15.2., 11.00 Uhr Faschingsbrunch mit KS Alfred Šramek, Hotel Bristol Karten ab 15.1. im FREUNDE-Büro So. 27.12., 19.00 Uhr Verdi: Rigoletto, Wiener Staatsoper Vorbestellte Karten ausschließlich im FREUNDE-Büro So. 22.2., 11.00 Uhr Musical Meets Opera 6 zu Mamma Mia, Raimundtheater Karten ab 10.2. im FREUNDE-Büro Sa. 3.1., 19.00 Uhr Strauß: Die Fledermaus, Wiener Staatsoper Karten ab 25.11. ausschließlich im FREUNDE-Büro So. 1.3., abends Verdi: Don Carlo (ital.), Wiener Staatsoper 1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12., Karten ab 10.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro So. 18.1., 11.00 Uhr Künstlergespräch Olivera Miljakovic, Gustav Mahler-Saal Karten ab 18.12. im FREUNDE-Büro Mi. 21.1., 19.00 Uhr Baum: Der Zauberer von Oz, Volksoper Wien Karten ab 18.12. ausschließlich im FREUNDE-Büro Sa. 31.1., 15.00 Uhr Künstlergespräch John Neumeier, Gustav Mahler-Saal Karten ab 15.1. im FREUNDE-Büro So. 22.3., 11.00 Uhr Matinee: Elektra, Wiener Staatsoper 1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12., Karten ab 10.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro Mi. 1.4., abends Strauss: Elektra, Wiener Staatsoper 1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12., Karten ab 26.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro Fr. 10.4., abends Donizetti: Anna Bolena, Wiener Staatsoper 1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.12., Karten ab 26.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro Di. 3.2., 19.00 Uhr Donizetti: Viva la Mamma, Volksoper Bestellschluss: 29.12. Karten ab 15.1. ausschließlich im FREUNDE-Büro Fr. 1. – Di. 4.5. FREUNDE-Reise nach Dresden Bestellschluss: 29.12. Freunde der Wiener Staatsoper A-1010 Wien, Goethegasse 1 Telefon (+43 1) 512 01 71 Telefax (+43 1) 512 63 43 [email protected],www.opernfreunde.at ZVR Zahl: 337759172 Öffnungszeiten Mo/Mi 15.00 - 17.00 Uhr Di/Do 15.00 - 19.00 Uhr Fr/Sa 10.00 - 12.00 Uhr WEIHNACHTEN 23.12. - 6.1. Geschlossen 30 IMPRESSUM Redaktionelle Gesamtleitung Dr.jur. Mag.phil. Heinz Irrgeher Redaktion Dr. Rainhard Wiesinger (Schwerpunktbeiträge, Porträt, Rezeption, Schon gehört), Dr. Richard Schmitz (Diskographien), Mag. Eva Beckel (Misterioso, Chronik), Elisabeth Janisch (Serviceteil). Lektorat: Mag. Eva Beckel, Dr. Hubert Partl, Mag. Christine Springer, Dr. Ursula Tamussino Redaktionelle Gestaltung Mag. 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