3.21 02.15 das magazin STRUKTURWANDEL Einheizen 01_Strukturwandel Schmelzprozess 02_Der Sonne entgegen 03_Versuch macht klug 04_Licht- und Schattenspiele auf der Wüsteninsel 05_Völlig neu strukturiert 06_Eine virtuelle Zeitreise in 3D 07_Zurück zu altem Glanz 08_Magie des Profanen Abkühlen 09_Ausblick 1 strukturwandel M anchmal ist der Wandel augenfällig, dann wieder scheint fast gar nichts passiert zu sein. Wo Strukturen sich ändern, kann sich neues Leben entwickeln oder Dinge können neue, überraschende Formen annehmen – und manchmal scheint sogar Magie im Spiel zu sein. Struktur, das klingt nach Festigkeit, Stabilität, ja vielleicht sogar Unbeweglichkeit. Doch die Wahrnehmung kann täuschen. Wo vor vielen Jahrmillionen einmal Bäume waren, finden sich heute Steine. Und doch sind es immer noch Bäume, nur ihre Struktur hat sich verändert. Oder wo vor langer Zeit eine Ebene war, ist heute eine Schlucht: Hier haben wahrscheinlich Wasser und 1 Einheizen Wind ganze Arbeit geleistet und eine gründliche Strukturreform vorgenommen, absichtslos, aber mit eindrucksvoller Wirkung. Eindrucksvoll ist auch die Fassade des Fraunhofer Instituts für Silicatforschung (s. Titelbild), die mit ihrem dynamischen Formenwechsel das Forschungsgebiet kongenial interpretiert. Ein Wandel ganz anderer Art findet wiederum in Bonn statt. Dort wird aus Licht nicht nur einfach mehr Licht, sondern anderes Licht gemacht. Um Licht geht es auch in einem Gebäude an einem Ort, an dem Licht sowieso die meiste Zeit des Jahres die Hauptrolle spielt. In ganz anderen Bahnen verläuft der Strukturwandel dagegen 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen zurzeit in Heidelberg, wo die Weichen auf komplette Neuentwicklung stehen. Bereits vollzogen ist der Wandel in Leipzig, wo die ehemalige Hauptstraße der Pelze sich heute in modernerem Gewand präsentiert. Und weil Wandel ja durchaus etwas Magisches hat, möchten wir Ihnen einen Ort zeigen, an dem aus Entsorgtem und Weggeworfenem auf wundersame Weise eine Wunderwelt zum Staunen und Erleben entstanden ist – für kleine und große Kinder. Und für alle, die sich von Zeit zu Zeit gerne einmal aus festgefahrenen Strukturen befreien möchten. 2 Der Sonne entgegen „Generell notwendig für die Glasauswahl bei einer Gewächshausplanung ist eine sorgfältige Abwägung von Lichttransmission und Wärmeschutz“, erläutert Ilse Königs, Mitinhaberin des Kölner Architekturbüros Königs Architekten, die beide Gewächshäuser geplant haben. Grundsätzlich gilt: Konventionelles Floatglas filtert zu viel Licht. Deshalb wurden sowohl im Frankfurter als auch im Bonner Forschungsgewächshaus mit SGG DIAMANT (Frankfurt/Main) und SGG ALBARINO (Bonn) hochtransparente Gläser als Isolierverglasung mit ESG-H verbaut. „In Bonn haben wir uns für SGG ALBARINO entschieden, das durch seine Lichtstreuung eine zusätzliche positive Wirkung auf das Pflanzenwachstum hat“, begründet die Architektin ihre Wahl für das beidseitig strukturierte Gussglas, bei dem die besondere Textur für die Streuung des Sonnenlichts sorgt. Auch die positiven Erfahrungen mit SGG ALBARINO, das bereits 2011 bei der Neuverglasung der Bestandsgewächshäuser im botanischen Garten Bonn als Vertikalverglasung eingebaut wurde, trugen mit zu der Entscheidung bei. Beide Forschungsgewächshäuser wurden aufgrund der wissenschaftlichen Nutzung als Kulturgewächshäuser eingestuft. „So konnte auf die Verwendung von VSG als untere Isolierglasscheibe verzichtet werden, um möglichst hohe Transmissionswerte, die für das Pflanzenwachstum von entscheidender Bedeutung sind, zu erreichen“, so Architektin Königs. P flanzen sind wählerisch: Nur wenn ihre Ansprüche an Wasser, Nahrung und Licht erfüllt sind, wachsen und gedeihen sie. In Forschungsgewächshäusern wie dem der Goethe-Universität in Frankfurt/Main oder der Universität Bonn wird deshalb untersucht, wie in unseren Breiten geeignete Bedingungen für die unterschiedlichsten Pflanzen- und Pflanzenarten geschaffen werden können. Essenziell für alle Arten von Pflanzen ist die ausreichende Versorgung mit Sonnenlicht, speziell für deren Form und Blütenbildung. Man unterscheidet dabei zwischen dem sichtbaren Licht, dem unsichtbaren UV-Spektrum und dem Infrarotspektrum. In diesem Zusammenhang entscheidend ist der Anteil an pflanzenwirksamer Strahlung. 1 Einheizen 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen 3 Versuch macht klug D U ie Entwicklung neuer Schichten bei Saint-Gobain Glass ist ein spannender Prozess und unterliegt einer bestimmten Struktur, dem sogenannten Stage Gate-Modell, einem internationalen Prozessmodell für die Innovationsund Produktentwicklung. Zu Beginn eines solchen Prozesses stehen Machbarkeitsstudien im „Kleinen“, also mit kleinen Versuchs-Magnetron-Anlagen, um zum Beispiel Fragen zu klären wie „Passen die verwendeten Komponenten in der Praxis zueinander?“, „Wie sind die Farbwerte?“, „Welche physikalischen Werte erreichen wir?“ usw. Dabei wird bei jeder neuen oder optimierten Schicht auf ihre spätere Verarbeitbarkeit geachtet. So darf beispielsweise beim Verarbeiten – Transport, Waschen etc. – die Schicht nicht aufplatzen, da sonst das Silber korrodieren würde und dadurch die Funktion der Schicht beeinträchtigt und die Ästhetik verschlechtert werden. Wenn diese ersten Ergebnisse stimmen, wird eine Anzahl von Versuchen auf der industriellen Großanlage gefahren, um eine statistische Sicherheit zu bekommen, dass die Fertigung stabil ist. Wenn auch dies so ist, folgen Weiterverarbeitungsversuche mit ausgewählten Verarbeitern. Bei dem heutigen Komplexitätsgrad der Schichten geschieht dies anfangs gemeinsam mit den Forschern von Saint-Gobain Glass. Hier geht es um Fragen der Wasserqualität in der Waschanlage, welche Bürsten zum Einsatz kommen, wie die Sauger beschaffen sein müssen, die auf die beschichtete Seite treffen usw. Die Verarbeiter geben Rückmeldung hinsichtlich ihrer Erfahrungen und so beginnt der nächste Optimierungsprozess der Schicht. 1 Einheizen 2 Schmelzprozess m verlässliche Aussagen zu bekommen, ist eine bestimmte Anzahl von Beschichtungs- und Verarbeitungsversuchen des neuen Produkts notwendig. Dies kann eine Zeitlang dauern, da die Erprobungsphase sowohl in den Werken von Saint-Gobain Glass als auch beim Verarbeiter parallel zum Alltagsgeschäft stattfindet. Dieser „Kreislauf“ wiederholt sich in der Regel mehrere Male, bis das neue Produkt marktreif ist. Bestandteil dieses Stage-Gate-Prozesses sind neben einer fortwährenden Evaluation auch kaufmännische Aspekte und Vertriebsund Marketingkonzepte. All diese Aspekte führen im Ergebnis zu einem neuen Produkt mit einer völlig neuen Schicht und gegebenenfalls neuer Struktur. 3 Abkühlen 4 Licht- und Schattenspiele auf der Wüsteninsel A uf Saadyat Island, einer dem Zentrum Abu Dhabis unmittelbar vorgelagerten Insel, entsteht bis Ende 2015 der Louvre Abu Dhabi. Die Dependance des berühmten französischen Museums wird nach einem Entwurf des bekannten Architekten Jean Nouvel gebaut. Die Ausstellung soll als Kulturbrücke zwischen Orient und Okzident dienen. Teil dieses eindrucksvollen Projektes zwischen Wüste und Meer werden auch die vier unterschiedlichen Designgläser SGG VISIO SUN, SGG ESTRIADO, SGG KRALIKA und SGG LISTRAL F. Die speziell für dieses Projekt aus extra-weißem Glas gefertigten Gussgläser sorgen dann für eine besondere Atmosphäre an einem besonderen Ort. Der Entwurf von Jean Nouvel sieht eine offene Kuppelkonstruktion vor, die mit rund 180 m Durchmesser der Größe von fünf Fußballfeldern entspricht. Die Kuppel liegt nur an vier Punkten auf den darunter befindlichen Gebäuden auf und scheint dadurch zu schweben. Die Tragstruktur des Daches ist bis zu fünf Meter hoch und Teil des Musters, das sich aus dem Übereinanderlegen von jeweils fünf geometrischen Muster-Schichten ergibt. In der so entstehenden Patchworkdecke filtern und strukturieren die vier verschiedenen Gläser das Licht auf unterschiedliche Weise. Inspiration des französischen Stararchitekten Jean Nouvel waren Lichtstrahlen, die wie in einem orientalischen Basar die mit Bastmatten abgedeckten Gassen durchdringen. Die Museumspavillons stehen teils im Meerwasser, so dass ein anmutiges Wechselspiel aus direktem und indirektem Lichteinfall entsteht. Saint-Gobain Glass hat insgesamt 6.500 m² Designgläser für das Projekt produziert und geliefert. 1 Einheizen 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen 5 Völlig neu strukturiert S ie ist größer als die gesamte Heidelberger Innenstadt und zudem eine der größten Passivhaussiedlungen der Welt: die Heidelberger Bahnstadt. Der neu entstehende Stadtteil ist darüber hinaus eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Auf einer Gesamtfläche von 116 Hektar wächst auf dem ehemaligen Rangier- und Güterbahnhof ein Stadtquartier, das eine lebendige Mischung aus Wohnen, Wissenschaft, Gewerbe und Kultur bietet. Alles nach dem Gebot der Nachhaltigkeit. Der neue Stadtteil soll die Heidelberger Stärken als europäische Wissenschaftsstadt aufgreifen: die enge Verzahnung von Leben, Arbeiten und Kultur in direkter Nachbarschaft. Mit ihrem nach eigenen Angaben bundesweit einzigartigen Energiekonzept stellt die Bahnstadt die Weichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Umweltressourcen: So verspricht die Bebauung des gesamten Stadtteils im Passivhausstandard niedrigen Energieverbrauch und eine Verringerung des CO2-Austoßes. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet unter anderem die Wärmeschutzverglasung der nächsten Generation, SGG CLIMATOP XN, die bereits in einigen der fertiggestellten Gebäuden zum Einsatz gekommen ist. Das Dreifach-Isolierglas verbindet durch die verbesserte Lichtdurchlässigkeit sowie die erhöhte Wärmedämmung hohen Wohnkomfort mit der erforderlichen Energieeffizienz. Mittelfristig ist die hundertprozentige Versorgung der Bahnstadt aus regenerativen Energien geplant. 1 Einheizen 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen 6 Eine virtuelle Zeitreise in 3D 350 JAHRE AUF EINEN KLICK: Auf www.saint-gobain350jahre.com zeigt Saint‐Gobain eine aufwendig animierte, virtuelle Ausstellung. Das im Stil eines virtuellen Museums konzipierte Kompendium bietet die Möglichkeit, Geschichte, technologische Errungenschaften und Werte des Unternehmens per Mausklick zu erkunden. Die Ausstellung enthält neben einer illustrierten Chronologie der Geschichte der Saint‐Gobain‐Gruppe auch mehr als 700 Archivdokumente, Fotos und Filme. Diese erzählen, aufgefächert in Themenwelten, die Geschichte der Gruppe. Beispielsweise finden Nutzer im Bereich „Die großen Realisierungen“ unter anderem architektonische Highlights der Saint-Gobain Glassolutions und von Saint-Gobain Glass, während die Themenwelt „Materialverarbeitung“ detaillierten Einblick in die Geschichte der Glasherstellung gibt. 1 Einheizen Eintauchen kann der Nutzer auch in eine spektakuläre, dreidimensionale Rekonstruktion einer Spiegelmanufaktur aus dem 18. Jahrhundert am Vorabend der Französischen Revolution, die eindrucksvoll die damalige Art und Weise der Glasherstellung, dem ursprünglichen Kerngeschäft des Unternehmens, illustriert. Nicht weniger spektakulär ist eine animierte Galerie, in der anhand eines virtuellen Gebäudes Saint-Gobains innovative Beiträge zur Weltarchitektur durch die Jahrhunderte visualisiert werden. Eine Porträtgalerie präsentiert außerdem die Frauen und Männer, die das Unternehmen im Laufe der Zeit geprägt haben. 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen 7 Zurück zu altem Glanz HÖFE AM BRÜHL IN LEIPZIG G old und Schwarz sind die dominierenden Farben an der Fassade des Einkaufszentrums am Brühl in Leipzig. Die digital- und siebbedruckten Fassadenelemente aus Glas mit ihren mal abstrakt geometrischen, mal gegenständlichen Motiven beeindrucken in dem dynamischen Gebäudeensemble, das die kleinteilige Struktur der Gebäude an diesem historischen bedeutsamen Ort aufgreift. Denn der Brühl hatte bis zum Zweiten Weltkrieg den Ruf als Weltstraße der Pelze, er war die bedeutendste Straße der Stadt und trug wesentlich zu Leipzigs Ansehen als blühende Handelsmetropole bei. Seit 2012 verleihen die Höfe am Brühl dem traditionsreichen Ort neuen Glanz. Verglasungen mit gold-metallic Siebdruck sowie Abbildungen der Vorgängerbauten in Digitaldruck geben den gegliederten Fassaden des Einkaufszentrums innen wie außen eine edle Anmutung. Mit ihrer unterschiedlichen Gestaltung spiegeln sie die Aufteilung in Themenhöfe wider und im Wortsinn spiegeln die Fassaden zudem die umgebende Bebauung. Die Glasfassade mit goldener Bedruckung betont den edlen Charakter der Höfe und die in zwei Varianten eingesetzten schwarzen Fassaden sind zum einen als Glaselementfassade mit Natursteinpaneelen und zum anderen mit grauer Motivbedruckung ausgeführt. 1 Einheizen In den Fassaden sorgen Gläser der SGG CLIMAPLUSReihe für Klimakomfort. Die Glaselementfassade mit Natursteinpaneelen kombiniert Wärmedämmung und Sonnenschutz und ist mit einem schwarzen, horizontal verlaufenden Lochrasterverlauf bedruckt. Die Isolierglasscheiben zeigen Abbildungen von Bauten, die sich früher an dieser Stelle befanden. Die bedruckten Scheiben wurden als eine Art überdimensionales Puzzle zusammengesetzt. Die benachbarte „Goldfassade“ entfaltet ihre Wirkung durch den unregelmäßig angeordneten gold-metallic Siebdruck. Mit ihrer kleinteilig gegliederten Struktur und ihren unterschiedlich gestalteten Fassaden schlagen die Höfe am Brühl so eine Brücke von der glanzvollen Vergangenheit in die komplexen Lebenswelten von heute. 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen 8 Magie des Profanen CITY MUSEUM SAINT LOUIS Türkisblaue Rampen und Türme, scheinbar chaotisch verschlungene Metallstrukturen und über allem ein Flugzeug, das mehr gestrandet als gelandet wirkt: Das Außengelände des City Museum Saint Louis im US-amerikanischen Bundesstaat Missouri gleicht eher einem von Riesenhänden dahingeworfenen Haufen verschiedenster Materialien als einem Museum. Aber diese wilde und wie absichtslos aufgetürmt wirkende Ansammlung ist Teil des Konzeptes, nach dem der Künstler Bob Cassilly Gelände und Gebäude einer ehemaligen Schuhfabrik in ein Museum verwandelte, das sich an Kinder aller Altersklassen richtet, obwohl es mit seinen künstlerischen Exponaten und der Architekturausstellung auch Erwachsene anspricht. Für die Gestaltung verwendete Cassilly Gegenstände, die er in den Straßen der Stadt fand: Schornsteine, alte Autoteile und vieles mehr. N eben vielen Mitmach-Ausstellungen gehören Spielplätze, Aquarien und eine Fabrik zum City Museum. Zwischen Rutschen und lebendigen Tieren finden sich so überraschende Exponate wie „Die weltgrößte Unterhose“ und täglich findet eine Zirkus-Show statt. Die erste Etage bietet ein unterirdisches Höhlensystem und eine Unterwasserausstellung. Hier kann man u.a. durch das lebensgroße Modell eines Wals laufen oder in aufwendig gestaltete Baumhäuser klettern. Ein Aquarium, das 19.000 Liter fasst, beherbergt Tiere aus heimischen Gewässern. Den Bezug zur ursprünglichen Nutzung des Gebäudes stellt die Schnürsenkelfabrik in der zweiten Etage her. Hier kann man dabei zusehen, wie an den Maschinen aus dem 19. Jahrhundert Schnürsenkel hergestellt werden, und sogar ein maßgefertigtes Paar mit nach Hause nehmen. www.citymuseum.org 1 Einheizen 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen 9 Aussicht E iner unserer Stammfotografen, Christoph Seelbach, kommt viel rum. Er ist aber auch gerne in seiner Heimatstadt Köln unterwegs und entdeckt Orte und Gebäude, die man sonst oft gar nicht zu sehen bekommt. Wie diese alte, verlassene Lagerhalle im Stadtteil Mülheim, die durch den Blick seiner Kamera ein besonderes Flair erhält. Hier liegen noch viele der alten Industriehallen brach, andere wurden bereits auf Grund des Strukturwandels in Mülheim, wo das neue Medien- und Gewerbeviertel „Schanzenstrasse“ entsteht, saniert oder auch runderneuert. Ob auch in dieser Halle bald neues Leben einzieht? Wer weiß. IMPRESSUM THEMA RUNDUNGEN SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland GmbH Evamaria Nickel Nikolausstraße 1 52222 Stolberg (Rheinland) E-Mail: [email protected] BILDNACHWEISE Titel: S. 1: S. 2: S. 3: S. 4: S. 5: S. 6: S. 7: S. 8: S. 9: REDAKTION UND GESTALTUNG barke + partner büro für kommunikation Rufus Barke, Petra Janßen, Marcel Pannes, Sandra Ott, Ute Vogel Maria-Hilf-Straße 17 50677 Köln Fon: 0221/932 00 31 E-Mail: [email protected] 1 Einheizen 3.21 03.15 2 Schmelzprozess 3 Abkühlen Christoph Seelbach, © Saint-Gobain Glass Deutschland Petrified Forest_flickr_cc_by_02 Architekt: Königs Architekten, Köln, Foto: Christian Richters, © Saint-Gobai Glass Deutschland Christoph Seelbach, © Saint-Gobain Glass Deutschland gr. Foto: Gabriel_Jorby_cc_a_nd_flickr, kl. Foto: Gabriel_Jorby_2_cc_a_nd_flickr Christian Buck Saint-Gobain Höfe am Brühl, Leipzig, Architekt: Heine Architekten / Grüntuch + Ernst Architekten, © Saint-Gobain Glass Deutschland gr. Foto: anjanettew_flickr_cc_by_sa, kl. Foto: Daniel Ramirez_flickr_cc_by Christoph Seelbach