Systematik und Diagnostik

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Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Systematik und Diagnostik
Inhalt
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Einführung in Systematik und Diagnostik
Systematik
Erstgespräch und Anamnese
Elementarfunktionen
Apparative Zusatzdiagnostik
Systematik
Es liegt in der Natur der Menschen Wissen zu strukturieren. Dazu ist die Systematik
da. Früher wurden die psychischen Krankheitsbilder im triadischen System strukturiert. Hier
wurden die Störungen nach ihren Ätiologie (nach ihren Ursachen) beurteilt:
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psychischen Ursachen (z.B. neurotische Störungen)
rein körperlichen Ursachen (z.B: Demenz)
die nicht geklärten Ursachen (z.B. affektive und schizophrene Störungen)
Letztere nannte man „endogen“. Endogen bedeutet „im Körper selbst gebildet; aus
anlagebedingten Gegebenheiten entstehend“. Das bedeutet, dass eine körperliche
Komponente bei der Entstehung vermutet wird, die jedoch noch nicht gesichert nachgewiesen
werden kann.
Seit einigen Jahren hat man sich vom triadischen System verabschiedet, vermutlich eben auch
aufgrund der wenig genauen Beschreibung, besonders der endogenen Ursachen. Das derzeit
gültige System, nach dem psychische Erkrankungen eingeteilt werden ist die ICD- 10
( International e Klassifikation psychischer Störungen). Sie wurde von der
Weltgesundheitsorganisation WHO ausgegeben und hat den Blick nach den Ursachen von
psychischen Störungen ersetzt durch die objektive Beschreibung selbiger. Sie hat für jedes
Krankheitsbild eine äußere Beschreibung, die mit Nummern gekennzeichnet ist und bei der
Diagnosestellung verwendet werden kann.
Diagnostik
Bevor eine endgültige Diagnose abgegeben wird, erfolgt eine gründliche Anamneseerhebung.
Sie beginnt mit dem Erstkontakt mit dem Patienten - gefolgt von einer Befragung. Hier
erzählt zunächst der Patient, danach stellt der Therapeut Fragen und schließlich kann der
Patient eventuell fehlende Punkte ergänzen.
Die Befragung durch den Therapeuten erfolgt unter anderem nach den Richtlinien der ICD10. Aus der Befragung ergibt sich der Befund, derdann schließlich zur Stellung der Diagnose
und der Differentialdiagnose führt. Außerdem können Testverfahren (bspw. ein
Intelligenztest) durchgeführt werden, die einen Befund sichern.
Die Differentialdiagnose beschreibt mögliche andere Ursachen für den Zustand des
Patienten, also mögliche andere Krankheitsbilder. Die Differentialdiagnostik wird dann
herangezogen, wenn keine eindeutige Zuordnung zu einem Krankheitsbild besteht bzw. wenn
andere, komorbide, Krankheitsbilder in Frage kommen.
1 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Zur Diagnose werden die Elementarfunktionen abgefragt. Dies sind die beobachtbaren
grundlegenden psychischen Funktionen, deren Störung auf bestimmte Krankheitsbilder
hinweisen.
Kurzbeschreibung der Elementarfunktionen Elementarfunktion Denken Beschreibung Die Datenverarbeitung im Kopf. Das Zusammenfügen von Informationen. Äußere und/oder innere Reize, die wir mit unseren Sinnen aufnehmen. Störungsbild Formale Denkstörungen beeinflussen die Art und Weise WIE wir denken. Unser Denkablauf kann verlangsamt oder zerfahren sein. Bei einer gestörten Wahrnehmung nehmen wir
entweder Reize auf, die keine äußere Ursache
haben (Halluzinationen) oder wir deuten äußere
Reize um (Illusionen). Ebenso können gestörte
Sinnesorgane ein „falsches“ Bild unserer äußeren
Welt liefern.
Bewusstsein Die Fähigkeit, Reize aus der
Umwelt inklusive unser
Selbst, bewusst
wahrzunehmen.
Unsere Bewusstseinsumfang kann durch Schlaf
oder schlafähnliche Zustände (bis hin zum
Koma) quantitativ vermindert sein oder es ist
qualitativ eingeschränkt, bspw. durch Delir oder
Demenz.
Orientierung Orientierung beschreibt die
Fähigkeit, uns selbst und die
Situation, in der wir uns
befinden, einordnen zu können
Ist die Orientierung gestört, fehlen uns bestimmte
oder auch alle Koordinaten zu unserer derzeitigen
Situation, wie Zeit, Ort, Situation oder Person.
Wahrnehmung Affekt Affekt beschreibt unser
gefühlsmäßiges Befinden.
Antrieb und Motorik Gedächtnis Ich-­‐Bewusstsein Eine Störung der Gefühle bewirkt, dass wir zu
wenig oder zu viel fühlen, also niedergeschlagen
oder gereizt sind. Auch können Gefühle außer
Kontrolle geraten, nicht mehr zugeordnet werden
oder gleichzeitig auftreten und somit nicht mehr
eindeutig sein.
Antrieb bezeichnet die
Motivation, etwas zu tun.
Motorik bezeichnet die
Fähigkeit, uns körperlich
angemessen zu bewegen
Bei einer Antriebsstörung kann uns jede
Motivation fehlen oder uns übermotiviert
machen. Ist die Motorik gestört, bewegen wir uns
gar entweder nicht mehr, zu wenig oder unsere
Bewegungen entziehen sich unserer Kontrolle.
Unser Gedächtnis speichert
unsere Erfahrungen und macht
Sie uns später per Erinnerung
wieder zugänglich
Bei einer Gedächtnisstörung fehlt entweder die
Fähigkeit, Erfahrungen zu speichern
(Merkfähigkeit) oder sich an Ereignisse zu
erinnern.
Das Ich-Bewusstsein ist die
Gewissheit des
bewusstseinsklaren Menschen:
Eigene seelische Vorgänge und Zustände werden
nicht mehr als zum eigenen Ich zugehörig,
sondern als von außen gemacht erlebt. Ich bin ich selbst.
2 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Die Störung der verschiedenen Grundfunktionen geben uns wichtige Hinweise auf die Art der
Störung und auf die Prognose und Therapie. Besonders Störungen des Bewusstseins, der
Orientierung und der Merkfähigkeit lassen an eine organische Störung denken. Sie gehört
grundsätzlich medizinisch (z.B. durch einen Arzt) abgeklärt.
Das Fach Psychiatrie und Psychotherapie befasst sich mit
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Diagnostik,
Therapie und
Prävention
psychischer Erkrankungen.
Die folgenden Begriffe sind für das weitere Verständnis von Bedeutung:
è
è
è
è
è
è
è
Psychopathologie
Psychopharmakotherapie
Psychotherapie
Biologische Psychiatrie
Sozialpsychiatrie
Forensische Psychiatrie
Neurologie
Psychopathologie beschreibt das abnorme Erleben, das entsprechend klassifiziert wird.
Damit bildet die Psychopathologie die Grundlage der Diagnostik.
Psychopharmakotherapie beschreibt die medikamentöse Behandlung psychischer
Störungen.
Psychotherapie beschreibt die Behandlung psychischer Störungen durch Gespräche oder
übende Verfahren. Bekannteste sind die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologische
Therapie.
Biologische Psychotherapie befasst sich mit den biologischen Dimensionen
psychischer Erkrankungen, also neurobiologischer, biochemischer oder genetischer Ansätze.
Sozialpsychiatrie beschreibt die Ausbreitung und gesellschaftlichen Zusammenhänge
psychischer Störungen.
Forensische Psychiatrie beschäftigt sich mit rechtlichen Fragen zu psychischen
Erkrankungen und mit Gutachten.
Neurologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie, Prävention und Erforschung
neurologischer Erkrankungen.
3 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Klassifikation psychischer Erkrankungen
Im Folgenden werden zwei Systeme vorgestellt, mit denen psychische Erkrankungen
klassifiziert werden:
1. Das Triadische System
Es klassifiziert nach ätiologischen (ursächlichen) Gesichtspunkten.
2. Diagnostik nach ICD-10 oder DSM-IV
Sie klassifizieren nach phänomenologischen Gesichtspunkten (also: Symptomatik,
Schweregrad, Verlauf).
Das Triadische System
Obgleich das triadische System zur Diagnose nicht mehr verwendet wird, kann es immer noch
zur einfachen Einteilung der psychischen Störungen herangezogen werden, da es die
Störungen grundlegend sortiert und einen guten Überblick gibt.
Dieses System unterscheidet hauptsächlich zwischen Störungen
è psychischen Ursprungs (psychogene Störungen) und solchen
è körperlichen Ursprungs (Psychosen).
Bei den Psychosen unterscheidet man hier noch zwischen solchen,
è deren körperliche Ursache geklärt ist (organische Psychosen) und
è bei denen organische Ursachen angenommen werden, aber nicht vollends geklärt sind
(endogene Psychosen).
Organische Psychosen eine
zählen die
man hier
Endogene Psychosen Psychogene Störungen Organische Psychosen: Psychosen mit
erkennbarer körperlicher Ursache wie z.B.
Demenz.
Endogene Psychosen: Psychosen, bei denen
körperliche Beteiligung angenommen wird. Hierzu
Depression und Manie, sowie die Schizophrenie, da
u.a. von einem gestörten Hirnstoffwechsel ausgeht.
Psychogenen Störungen: abnorme Erlebnisreaktionen, Neurosen, Persönlichkeitsstörungen.
4 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Hauptgruppen des triadischen Systems
Organische oder körperlich begründbare Psychosen
Ihnen liegt eine körperliche Erkrankung zugrunde, die das Gehirn primär oder sekundär
schädigen kann.
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Akute körperlich begründbare Psychosen sind meistens voll reversibel und ihr
Leitsymptom ist bis auf wenige Ausnahmen die Bewusstseinsstörung.
Chronischen körperlich begründbaren Psychosen liegen meist primäre, selten
sekundäre Hirnerkrankungen zu Grunde. Sie sind irreversibel und ihre
Leitsymptome sind Wesensänderungen und kognitive Beeinträchtigungen.
Endogene Psychosen
Diese Gruppe bezeichnet alle Psychosen, deren Ursache nicht endgültig geklärt ist, bzw.
deren körperliche Ursachen weitestgehend unbekannt sind. Die Schizophrenie und die
affektiven oder manisch-depressiven Erkrankungen fallen in diese Gruppe. Auf Grund seiner
Unschärfe sollte auf den Begriff „endogen“ heute verzichtet werden.
Psychogene Störungen
Hierzu zählt man alle Störungen, die rein psychogenen Ursprungs zu sein scheinen, wie
abnorme Erlebnisreaktionen (bspw. nach Trauma), Neurosen und Persönlichkeitsstörungen.
5 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Psychogene Störungen werden heute nach ICD-10 folgendermaßen eingeteilt:
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Belastungs- und Anpassungsstörungen
sind psychische Reaktionen auf akute oder chronische Stressoren, die über das normal
zu erwartende Maß hinausgehen (bspw. Trauer).
Angst- und Zwangsstörungen
sind z.B. Phobien und Panikattacken.
Konversionsneurosen und dissoziative Störungen
bezeichnen Abspaltungen bestimmter Gedächtnisinhalte oder Bewegungen vom
Bewusstsein, also Gedächtnisverluste oder Bewegungsstörungen.
Somatoforme Störungen
sind körperliche Beschwerden ohne erkennbar körperliche Ursache (z.B.
Hypochondrie).
Persönlichkeitsstörungen
hierzu gehören bspw. die Borderline- oder die narzisstische Störung.
ICD-10 und DSM-IV
Diese Klassifikationssysteme teilen die psychischen Störungen im Wesentlichen nach
phänomenologischen Gesichtspunkten ein. Hier spielen Symptomatik, Schweregrad,
Krankheitsdauer und Rückfallrisiko eine Rolle. Weiterhin werden hier auch die organischen
Störungen gesondert behandelt.
Im Folgenden sind die Hauptgruppen der ICD-10 aufgeführt:
F00-F09 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen
F10-F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
F30-F39 Affektive Störungen
F40-F48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
F60-F69 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
F70-F79 Intelligenzminderung
F80-F89 Entwicklungsstörungen
F90-F98 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
F99 Nicht näher bezeichnete psychische Störungen
6 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Das psychotherapeutische Erstgespräch
Im Erstgespräch gilt es zunächst körperliche Ursachen für eine psychische Störung
abzuklären. Bspw. kann eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) Ursache für einen
depressiven Zustand sein. Eine solche Diagnose kann nur ein Arzt stellen und behandeln.
Aufbau eines Erstgespräches
1. Anamnese
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Befund
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Aktuelle Krankheitsgeschichte (Vorgeschichte und gegenwärtige
Beschwerden)
Psychische und somatische Vorgeschichte
Drogen- und Medikamentenanamnese
Biographie (Körperliche und psychische Entwicklung, beruflicher und sozialer
Werdegang, Lebensgewohnheiten, Freizeitgestaltung, chronische Konflikte,
Traumata)
Familienanamnese (Soziale, allgemein medizinische, psychische und
neurologische Familienvorgeschichte)
Fremdanamnese
psychischer Befund
körperlicher Befund
evtl. testpsychologischer Befund
Diagnose und Differentialdiagnose
Die oben aufgeführten Punkte geben Ihnen wertvolle Informationen über Vorgeschichte und
Prägung des Patienten. Unter Umständen ist es notwendig, einen Test durchzuführen (z.B.
BDI, MALT), um weitere Fragen abzuklären. Nach Abklärung von evtl. Testergebnissen und
Beschreibung der Symptome kann eine erste Einschätzung gegeben werden, die durch eine
entsprechende Differentialdiagnose ergänzt wird.
Das Erstgespräch wird in 3 Teile gegliedert:
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Im ersten Teil des Gespräches erhält der Patient die Möglichkeit, von sich aus zu
erzählen, wie er die Situation einschätzt. Dieser Teil ist unstrukturiert. Der
Therapeut nimmt hier eine passive Rolle ein.
Im zweiten Teil (strukturierten Teil) erfragt der Therapeut gezielt psychopathologische Phänomene ab, insofern sie nicht bereits im ersten Teil erwähnt wurden.
Das Gespräch sollte mit einem dritten, unstrukturierten Teil enden, in dem der Patient
Fehlendes ergänzt und Fragen stellen kann.
7 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Daneben bieten
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Äußeres Erscheinungsbild,
Gestik und Mimik,
Sprache,
Kontakt-, Gesprächsbereitschaft und Verhalten (freundlich, zugewandt, abweisend,
etc.)
Aufschluss über den Menschen.
Anamneseerhebung
Die Anamneseerhebung ist ein wichtiger Teil des Gespräches. Hier werden die Vorgeschichte
und die Entwicklung erfasst. Zu ihr gehören:
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Soziodemografische Daten: Name, Geschlecht, Geburtsdatum und –Ort,
Familienstand, Erreichbarkeit, berufliche Situation, Lebenslauf.
Aktuelle Krankheitsanamnese: Alle beobachtbaren Phänomene, Beginn und
Verlauf, Lebensumstände, die mit der Symptomatik in Verbindung stehen.
Weitere Vorgeschichte: Frühere Symptome, Ersterkrankungsalter.
Körperliche Anamnese: Ausschluss von körperlich begründbaren Störungen.
Drogen- und Medikamentenanamnese: Bisherige medikamentöse Behandlungen
(auch körperlicher Symptome), Einnahme von Drogen.
Familienanamnese: Familiäre Häufungen bei Großeltern, Eltern, Geschwistern,
Kindern, psychosoziale Situation der Familie, Familienatmosphäre, Art der Beziehung
zur Familie, Suizidversuche, Suizide.
Biografie und aktuelle soziale Situation: Häufig stehen Schwellenerlebnisse (Heirat,
Kinder, Wehrdienst) am Anfang psychischer Erkrankungen.
8 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net Nach der Anamnese folgt der psychopathologische Befund.
Der psychopathologische Befund
Bestandteile des Befundes sind:
Äußeres Erscheinungsbild
Verhalten in der Untersuchungssituation
Bewusstsein
Orientierung
Aufmerksamkeit und Gedächtnis
Formales und inhaltliches Denken
Wahrnehmungsstörung
Ich-Störungen
Antrieb und Psychomotorik
Affektivität
Suizidalität
Apparative Zusatzdiagnostik
An dieser Stelle erfolgt ein kurzer Überblick über weitere Diagnostik, die für den
HP/Psychotherapie natürlich nicht in Frage kommt, es sei denn, er hat eine entsprechende
ärztliche Ausbildung:
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EKG – Elektrokardiographie, Untersuchung der Herztätigkeit
EEG – Elektroenzephalographie, Untersuchung der Hirnströme
Polysomnographie, Untersuchung bei Schlafstörungen
Labordiagnostik, hierzu zählen z.B. Blutbild, Blutzucker, Elektrolyte, etc.
Drogenscreening, Untersuchung auf Drogeneinnahme
Bildgebende Verfahren, z.B. Röntgen, Computertomographie, etc.
Quelle: Pegasus Skript
Lehrbuch Heilpraktiker für Psychotherapie – C. Ofenstein
9 Systematik und Diagnostik -­‐ © Heilpraktiker-­‐Wissen.net 10 
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