2 - Desy

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Physik I, Uni Hamburg
Sommersemester 2007
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
Mechanik des Massenpunkts
2.1 Lage/Position eines Massenpunkts
2.1.1 Kartesische Koordinaten
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
2.1.2 Zylinderkoordinaten
2.1.3 Kugelkoordinaten
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
2.1.4 Die Bahnkurve
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
Eindimensionale Bewegung
2.2.1 Ort und Geschwindigkeit
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
2.2.2 Geschwindigkeit und Beschleunigung
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
2.2.3 Eindimensionale Bewegung mit konstanter Beschleunigung
Galileo Galilei (1564-1642)
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
2.3 Bewegung in 2 bzw. 3 Dimensionen
2.3.1 Konstante Beschleunigung: Der schiefe Wurf
Weltrekord 1998: 56,5 m
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Parabelflug
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2
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des Massenpunkts
Versuch zum schiefen Wurf:
Federkanone mit verstellbarem Wurfwinkel
40o
o
45
55o
35o
50o
Ergebnis:
Größte Wurfweite bei 45 Grad, was die Theorie
glänzend bestätigt. Mehrere Versuche bei 45 Grad
ergaben eine Variation der Wurfweite von 3 cm,
so dass die Ergebnisse für 40 und 50 Grad nicht
eindeutig sind. Bei 35 und 55 Grad war die Wurfweite
jedoch deutlich geringer.
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
2.3.2 Nicht-konstante Beschleunigung: Die gleichförmige Kreisbeschleunigung
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Kapitel 2: Mechanik
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2.3.3 Allgemeine krummlinige Bewegung: Normal- und Tangentialbeschleunigung
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Kapitel 2: Mechanik
des Massenpunkts
2.4 Dynamik des Massenpunkts
2.4.1 Newtonsche Axiome
Lex prima: Corpus omne perseverare in statu suo quiescendi vel
movendi uniformiter in directum, nisi quatenus a viribus impressis
cogitur statum illum mutare.
Sir Isaac Newton (1643-1727)
Lex secunda: Mutationem motus proportionalem esse vi motrici
impressae, et fieri secundum lineam rectam qua vis illa imprimitur.
Lex tertia: Actioni contrariam semper et aequalem esse reactionem:
sive corporum duorum actiones is se mutuo semper esse aequales et
in partes contrarias dirigi.
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Luftkissenbahn
Wagen (Masse 250,4 g bzw. 500,1 g) mit Gewichtstücken (Masse 15,0 g bzw. 29,6 g)
gleichmäßig beschleunigt. Anzeige der Zeit nach dem Start in Sekunden an 3 Positionen
(233 mm, 892 mm und 2007 mm vom Startpunkt)
3
2
1
1
2
3
c
a
a: 250,4 g + 15,0 g
b: 500,1 g + 15,0 g
c: 500,1 g + 29,6 g
b
s hängt in guter Näherung linear von t2 ab (Steigung a/2).
Der Unterschied zwischen den Kurven a und c deutet
auf einen systematischen Fehler hin z.B. Masse des Fadens
oder Reibung an den Rollen, die den Faden umlenken.
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Kapitel 2: Mechanik
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Experimentelle Bestätigung von „actio = reactio“
Körper A (Sven)
Körper B (Alexander)
Beobachter
Beide Versuchskörper wurden reibungsarm gelagert (Skateboards).
Die von einem Körper über das Verbindungsseil ausgeübte Kraft
bewirkte eine Beschleunigung beider Körper.
Das antizipierte Ergebnis verfälschende Unsicherheiten bestanden
in der Ungleichheit der Massen, der Restreibung der Auflager
bzw. dem zeitweiligen Verlust derselben.
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Zu den Newtonschen Axiomen:
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2.4.2 Superposition von Kräften
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2.4.3 Kraftfelder
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des Massenpunkts
Beispiel für die vektorielle Addition von Kräften
Wenn die Beträge dreier Kräfte, die an einem Punkt angreifen
und im Gleichgewicht sind, ein Verhältnis von 3 : 4 : 5 bilden,
stehen zwei der Kräfte senkrecht aufeinander, weil 32+42=52.
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des Massenpunkts
2.4.4 Bewegung mit variabler Masse, Raketengleichung
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des Massenpunkts
Ein kleiner Schritt für einen Menschen . . .
Start einer unbemannten, einstufigen Trägerrakete vom Typ PET-Flasche.
Oben: Die spannenden Sekunden vor dem Start. Noch könnte der Countdown
abgebrochen werden, aber Flight Director Birth gibt das endgültige „Go“.
Unten: Unmittelbar nach dem Start. Alle Systeme arbeiten perfekt. Die Rakete
rast mit unvorstellbarer Geschwindigkeit (ca. 3 m/s) durch den Hörsaal.
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des Massenpunkts
2.4.5 Arbeit und Leistung
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des Massenpunkts
Arbeit in konservativen Kraftfeldern
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2.4.6 Energie
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Versuch zum Energieerhaltungssatz der Mechanik
(aus der Sicht des Experimentators)
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des Massenpunkts
2.4.7 Drehimpuls von Massenpunkten
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des Massenpunkts
Ihre freundlichen Korrekturassistenten
Jörn, der Unerbittliche
Arik, der Schreckliche
- schreiben Sie auf das erste Blatt: Name, Vorname, Gruppe oder Gruppenleiter
- heften Sie Ihre Übungszettel zusammen
- schreiben Sie leserlich (besser als der Dozent in der Vorlesung)
- der Korrekturassistent muss Ihre Lösung nachvollziehen können
(gegebene Größen, Ansatz und Rechengang, Ergebnis?)
- beachten Sie genau, wonach in der Aufgabe gefragt ist
- rechnen Sie zuerst mit allgemeinen Größen und setzen Sie Zahlen zum Schluß ein
- vergessen Sie die Einheiten nicht, verwechseln Sie nicht Grad mit Bogenmaß
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2.4.8 Die Keplerschen Gesetze, Planetenbewegung
Tycho Brahe (1546-1601)
Johannes Kepler (1571-1630)
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2.4.8.1 Das Gravitationsgesetz
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Kapitel 2: Mechanik
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2.4.8.2 Kraft und Potenzial
8
10 km
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2.4.8.3 Drehimpuls und effektives Potenzial
8
10 km
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2.4.8.4 Gravitationsfeld ausgedehnter Körper
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Kapitel 2: Mechanik
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2.4.8.5 Experimentelle Bestimmung von G
2.4.8.6 Experimentelle Bestimmung von g
Henry Cavendish (1731-1810)
(i) Wegmessung: Federwaage
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(ii) Zeitmessung: Pendel
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Experimentelle Bestimmung von G: Gravitationswaage
Wenn die kleinen Massen, die in dem Gehäuse an einem Balken befestigt sind, von den großen Kugel angezogen werden,
verdrillt sich der Torsionsfaden, an dem der Balken hängt und erzeugt ein rücktreibendes Drehmoment. An dem Faden
ist ein Spiegel befestigt, dessen Drehung mit einem Laserstrahl an der gegenüberliegenden Wand angezeigt wird.
Gewichtstücke an einer Feder
Die statische Auslenkung ist x = mg/k
während die Schwingungsdauer eines
Federpendels nur von m und k abhängt
Fadenpendel
Das kurze Pendel schwingt
„schneller“ dh. mit höherer
Frequenz als die langen Pendel.
Die beiden langen Pendel mit
unterschiedlicher Masse
schwingen mit nahezu
gleicher Frequenz. Diese
Frequenz hängt nur von
g und der Fadenlänge l ab.
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2.4.8.7 Erste und zweite „kosmische Geschwindigkeit“
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Kapitel 2: Mechanik
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Ist das Gravitationsgesetz universell gültig?
The dark
side of
the Force
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