MEDICULT MEDIA MEDICULT MEDIA H U M AGEN PIPE TS MIDATL ANTIC DE V ICES EmbryoGen® Fortlaufende Implantationsrate (%) Hilfe für Patientinnen mit vorangegangener Fehlgeburt EmbryoGen® stellt eine neue Möglichkeit für Frauen dar, die bereits eine Fehlgeburt erleiden mussten. EmbryoGen® enthält den cytokinen Wachstumsfaktor Granulocyte-Macrophage Colony-Stimulating Factor (GM-CSF), der dieser Patientinnengruppe nachweislich signifikante Vorteile bietet. Cytokinen (inkl. CSF1, IL-1, IFN-γ, TNF-α, TGF-β, LIF, IL-4 und IL-6) in dieser Patientinnengruppe aus; auch hier werden Cytokine in abnormer Menge gebildet. Es besteht folglich ein Zusammenhang zwischen einem Ungleichgewicht im Produktionsmuster von Cytokinen und dem Auftreten von Fehlgeburten. Die weltweit größte IVF-Studie Im Auftrag von ORIGIO wurde die weltweit größte IVF-Medienstudie durchgeführt, um den GM-CSFEffekt zu demonstrieren. Die Resultate zeigen einen hochsignifikanten Effekt von 44% relativer Verbesserung der fortlaufenden Implantationsrate (p = 0.001) bei Abort-Patientinnen. GM-CSF hat viele Funktionen GM-CSF ist ein Cytokin mit vielen Aufgaben. Es führt Embryonen näher an die in vivo-Bedingungen und verbessert deren Implantationspotential. Außerdem hilft es, die Implantation aufrecht zu erhalten. Dies beinhaltet: • Die follikuläre Entwicklung • Den Metabolismus des Embryos • Blastozystenentwicklung, Zellwachstum, Apoptose • Wachstum, Überleben und Fertilität des Fötus 25 24,5% 20 15 p=0.001 17% 10 • Multizentrische Studie (14 Zentren) • randomisiert, parallele Gruppen, doppelblind, placebokontrolliert • 1332 Patientinnen • Tag 3 Transfer • Erster Endpunkt: Fortlaufende Implantationsrate, Woche 7 5 Kontrolle EmbryoGen® 0 Woche 7 Sicherheit Über Chromosomenanalysen (FISH) der mit GM-CSF kultivierten Embryonen konnte nachgewiesen werden, dass die Kultur mit dem Wachstumsfaktor sicher ist; es zeigten sich keinerlei Auffälligkeiten der chromosomalen Konstitution (Agerholm et al. 2010). 80 70 70 60 Cytokine und Fehlgeburten Fehlgeburten werden oft durch Ungleichgewichte des endokrinen Systems und des Immunsystems sowie durch schlechte Entwicklung des Embryos, der Plazenta oder des Uterus verursacht. Dies führt zu einer fehlerhaften Kommunikation zwischen Embryo und Uterus, mangelhafter Regulation der Implantation und schließlich zur Abstoßung des implantierten Embryos. Frühere Studien zeigten eine durch GM-CSF ausgelöste signifikante Verbesserung in der Entwicklung von Embryo und Plazenta. Abort-Patientinnen weisen Ungleichgewichte in der 250 Cytokin-Expression auf Gesunde Frauen bilden im 200 Fortlauf der Schwangerschaft 150 GM-CSF in zunehmender 100 Menge. Bei Patientinnen 50 mit wiederkehrenden 0 nicht schwanger schwanger Fehlgeburten funktioniert schwanger 1.Trimester 2.Trimester dieses System nicht richtig und die GM-CSF Level bleiben niedrig (Perricone et al. 2003). Ähnlich sieht das Expressionsmuster bei anderen GM-CSF Serumkonz. (pg/ml) Normal 59 50 Kontrolle 40 EmbryoGen® 35 33 30 20 35 30 26 41 22 10 9 0 Insgesamtt Gleichnormal förmig normal M Mosaik ik normal 15 26 Insgesamt GleichMosaik unnormal förmig unnormal unnormal Geburten nach der Kultur mit EmbryoGen® Insgesamt wurden 352 Babys im Rahmen der Studie geboren (Daten unvollständig, Stand: Juni 2011). Fehlgeburtenraten und kongenitale Defekte waren in Test- und Kontrollgruppe niedriger im Vergleich zu den üblicherweise für die IVF berichteten Raten (Publikation in Vorbereitung). Vorangegangene Aborte 300 5 200 160 189 Kontrolle 4 EmbryoGen® 163 120 3 80 2 40 1 4 2 0 0 EmbryoGen® Kontrolle geborene Babys mit Missbildungen/ Abnormitäten Katalognummer 1203 0003 EmbryoGen®, 3 ml © Juli 2011 ORIGIO GmbH • Bundesallee 39-40 • 10717 Berlin • Tel +49 30 85730150 • www.origiogmbh.de