SONDERWALDRESERVAT AMDEN Sonderwaldreservat Amden Im Jahr 2006 wurde die Ortsgemeinde Amden mit dem Waldpreis der Sophie und Karl Binding Stiftung, Basel, ausgezeichnet. Das Preisgeld ermöglichte die Erstellung dieser Broschüre. Sie soll dazu beitragen, das Sonderwaldreservat Amden zur Förderung des Auerhuhns kennen zu lernen. Inhaltsverzeichnis Das Gemeindegebiet von Amden liegt im Zentrum der grössten Auerhuhnlebensräume der nordöstlichen Voralpen. Jahrelange Beobachtungen und wissenschaftliche Untersuchungen sind die Grundlagen dieses Waldreservates. Auerhühner stellen hohe Anforderungen an ihren Lebensraum. Sie bevorzugen abwechslungsreiche und störungsarme Bergwälder. Durch forstliche Massnahmen soll ihr Lebensraum erweitert und verbessert werden. Es ist Ziel des Waldreservates, den Bestand an Auerhühnern zu vergrössern und die Vernetzung zwischen benachbarten Beständen zu fördern. Der im Reservat integrierte «Schafberg» bleibt den wildlebenden Huftieren überlassen. Das Sonderwaldreservat Amden, im Folgenden Waldreservat genannt, ist durch einen Vertrag zwischen der Waldeigentümerin, der Ortsgemeinde Amden, und dem Kanton St. Gallen für 50 Jahre gesichert. Waldreservat: natürliche Grundlagen Lage Fläche Geologie und Böden Klima Waldstandorte 1 1 1 1 1 2 Moore: ursprünglich und einzigartig 7 Torfmoose: wasserspeichernde Überlebenskünstler 16 Auerhühner: Bewohner abwechslungsreicher Bergwälder Steckbrief Nachweise im Feld Lebensweise und Ernährung Anpassungen an den Winter Sozialverhalten und Fortpflanzung Feinde und Störungen 17 17 19 20 21 22 22 Auerhuhnlebensraum: Ansprüche und Gestaltung 23 Biodiversität: biologische Vielfalt Raufusshühner weitere Tierarten Pflanzen und Pilze Totholz: unerlässliche Lebensgrundlage 25 25 27 29 Schafberg: Platz für die Wildtiere 33 Lokalisation: topografische Karte 35 31 Waldreservat: 1 2 natürliche Grundlagen Lage Das Waldreservat Amden befindet sich in den Randalpen der Nordostschweiz oberhalb von 1040 m.ü.M. und umfasst die vegetationskundlichen Höhenstufen obermontan, hochmontan und subalpin. Fläche Die Gesamtfläche des Waldreservates beträgt 1772 ha, davon sind 975 ha Wald. Einen Sechstel nehmen Moore ein, der Rest besteht aus Alpweiden, alpiner Vegetation und Fels. Geologie und Böden Das Waldreservat liegt in zwei Mulden, begrenzt durch die aus Kalken bestehenden Berge Leistchamm, Mattstock und Gulmen. Die von vielen Bächen und Gräben durchzogenen Mulden setzen sich aus Flysch und flyschartigen, schwer wasserdurchlässigen Gesteinen zusammen. Tone, Mergel, Sand- und Siltstein, Siltschiefer, Schiefermergel, aber auch etwas Kalk sind typisch. Etwa einen Drittel der Fläche beanspruchen Rutschungen, Moore und Lokalmoränen. Die Böden des Waldreservates weisen in ihrem Profilaufbau und in ihren Schichtdicken grosse Unterschiede auf, je nach unterliegendem Gestein und Topografie. Die beiden geologischen Mulden enthalten schwer wasserdurchlässige, vernässte Böden und Moore, im Gegensatz zu den trockenen und flachgründigen Böden auf Kalk. Das Klima ist niederschlagsreich mit einer durchschnittlichen Jahresmenge von 1800 – 1900 mm. Die Niederschläge können von Jahr zu Jahr stark variieren. Die maximale Schneehöhe liegt bei 5 m. Die Schneedecke bleibt während fünfeinhalb bis siebeneinhalb Monaten liegen. Klima Die durchschnittlichen Jahrestemperaturen des Waldreservates liegen je nach Höhenlage zwischen 9 und 5 °C. Der Föhn bewirkt relativ milde Temperaturen im Frühling und Herbst. Waldstandorte Die natürliche Artenzusammensetzung in der Baum-, Kraut- und Moosschicht eines Pflanzenbestandes wird als Waldgesellschaft bezeichnet. Im Waldreservat kommen 43 solche Standortseinheiten vor. Flächenmässig dominieren hochmontane Tannen-Fichtenwälder und obermontane Tannen-Buchenwälder. Die aussergewöhnliche Vielfalt der Waldgesellschaften ist durch die unterschiedlichen geologischen Unterlagen, topografischen Verhältnisse und Böden begründet. Für das Auerhuhn sind der Moorrand-Fichtenwald und der Heidelbeer-Tannen-Fichtenwald von grosser Bedeutung. 3 4 Moorrand-Fichtenwald natürlicher Auerhuhnlebensraum 5 6 Heidelbeer-Tannen-Fichtenwald häufiger Lebensraum des Auerhuhns Moore: 7 8 ursprünglich und einzigartig Moore sind wichtige Lebensräume der Auer- und Birkhühner und mosaikartig über das ganze Waldreservat verteilt. Drei Viertel sind Flach- und ein Viertel Hochmoore. Flachmoore sind dauernd vernässte, durch Hang- und Grundwasser gespiesene Feuchtgebiete. Ihre Vegetation ist abhängig von den im Wasser gelösten mineralischen Nährstoffen. Sauergräser und Gräser herrschen vor und bilden durch ihre unvollständige Zersetzung eine wassergesättigte Torfschicht. Hochmoore sind wassergesättigte, durch Torfmoose und Torfschicht in die Höhe wachsende Feuchtgebiete. Sie werden nur durch Niederschlagswasser versorgt. Torfmoose, Wollgräser und Zwergsträucher bestimmen das Erscheinungsbild. Moos- und Torfschicht saugen das Regenwasser schwammartig auf. In diesem sauerstoff- und nährstoffarmen Milieu ist der Abbau der abgestorbenen Pflanzen durch Mikroorganismen stark gehemmt. Es entsteht saurer Torf, welcher sich um etwa 1 m in tausend Jahren erhöht. Die Torfhügelchen mit im Herbst oft bräunlich bis rot verfärbten Torfmoosen, die so genannten Bulten, können zeitweise austrocknen. Die dazwischenliegenden Senken, die Schlenken, sind hingegen dauernd nass. Deren Torfmoose haben grüne und gelbliche Farben. Das Hochmoor Hintere Höhi ist von Bergföhren geprägt. Die strauchartig niederliegenden Legföhren und einzelne aufrechte Bergföhren wachsen in lückigen Beständen auf den Bulten. Sie sind kleinwüchsig, können jedoch sehr alt werden. 9 10 Torfmoos-Bergföhrenwald mit Hochmoor Charakteristische Hochmoorpflanzen Rasige Haarbinse (Trichophorum caespitosum) 11 12 Rosmarinheide (Andromeda polifolia) 13 14 Scheidiges Wollgras (Eriophorum vaginatum) Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia) Torfmoose: wasserspeichernde Überlebenskünstler Torfmoose sind gute Standortszeiger. Sie kommen sowohl in den Mooren als auch in verschiedenen Waldgesellschaften vor. Torfmoose haben keine Wurzeln. Charakteristisch sind die am Sprossende kopfig gedrängten Ästchen. Die hochmoorspezifischen Torfmoose wachsen an der Spitze immer weiter und sterben im unteren Bereich infolge Licht- und Sauerstoffmangels ab. Die abgestorbenen Pflanzenteile zersetzen sich im sauerstoffarmen und sauren Milieu kaum und bilden Torf. Torfmoose können, ähnlich wie ein Schwamm, bis zum 30-fachen ihres Trockengewichtes an Wasser speichern. Während extremen Trockenperioden trocknen die Moose auf den Torfhügelchen aus und werden weiss. Sie haben jedoch die erstaunliche Fähigkeit, sich zu regenerieren. Warziges Torfmoos (Sphagnum papillosum) 15 16 Auerhühner: Bewohner abwechslungsreicher Bergwälder Das Auerhuhn ist das grösste Raufusshuhn. Bei dieser Art unterscheiden sich Hahn und Henne am stärksten. Merkmal Auerhahn Auerhenne Merkmal Flügelspannweite ca. 1 m ca. 80 cm Flügelspannweite Gewicht ca. 3.0 – 5.5 kg ca. 1.5 – 2.5 kg Gewicht ÌÌ gebändertes rotbraunes Gefieder ÌÌ rostfarbener Brustschild ÌÌ unterseits mit schwarzer und grauweisser Querbänderung ÌÌ nackte Hautstellen über den Augen Färbung ÌÌ dunkelgraue bis schwarze Grundfarbe ÌÌ blaugrünschimmernder Brustschild ÌÌ braune Flügel mit weissem Achselfleck ÌÌ auffällig rote, nackte Hautstellen über den Augen Schwanz relativ langer, gerundeter Schwanz, kann fächerartig aufgestellt werden im Flug gerundet Schwanz Schnabel grau (Junghahn) bis weiss (alter Hahn) dunkel Schnabel Kehlbart schwarzer, spreizbarer Kehlbart Färbung Kehlbart 17 18 19 20 In der Schweiz hat sich der Bestand der Auerhühner in 40 Jahren auf etwa 1000 Tiere halbiert. Sie leben in fünf isolierten Populationen in den nadelholzreichen obermontanen bis subalpinen Wäldern der Zentralalpen Graubündens und der nördlichen Voralpen sowie in den hohen Lagen des Juras und sind stark gefährdet. Der Bestand in der Nordostschweiz wird auf etwa 100 Individuen geschätzt. Nachweise im Feld Direktbeobachtungen von Auerhühnern erfolgen meist zufällig. Aus Schutzgründen sollte man die Tiere nicht gezielt suchen. Die häufigsten indirekten Hinweise sind: ÌÌ Federn ÌÌ Losung bzw. Kot ÌÌ Spuren im Schnee ÌÌ Sandbadestellen Lebensweise und Ernährung Auerhuhnküken verlassen schon kurz nach dem Schlüpfen das Nest und folgen ihrer Mutter auf Futtersuche. Dabei ernähren sie sich fast ausschliesslich von wirbellosen Tieren, überwiegend Spinnen, Raupen und Ameisen. Nach den ersten Lebenswochen stehen hauptsächlich Beerensträucher, vorzugsweise Heidelbeeren, Blütentriebe des Scheidigen Wollgrases, Sämereien, Früchte, Knospen und Triebe auf dem Speiseplan. Zur Zerkleinerung der Nahrung und Deckung des Mineralstoffbedarfes werden Magensteinchen aufgenommen. Sandbadestellen sind unerlässlich für die Gefiederpflege. Bis zum Wintereinbruch halten sich Auerhühner vorwiegend am Boden auf und verbringen nur die Nacht auf den Bäumen. Im Winter leben sie grösstenteils in den Kronen von Berg- und Waldföhre, Weisstanne sowie Fichte und ernähren sich von deren Nadeln. Der tägliche Bedarf an Baumnadeln liegt bei mehreren Tausend Stück. 21 22 Anpassungen an den Winter Das Auerhuhn ist von Natur aus gut an den Winter angepasst durch: ÌÌ bis zu den Zehen befiederte Füsse, befiederte Nasenlöcher sowie flaumige Zweitfedern an den Deckfedern ÌÌ einen scharfkantigen, gekrümmten Schnabel zum Abweiden der Baumnadeln ÌÌ zwei lange Blinddärme zur Verwertung der schwer verdaulichen Nahrung Im Winter bildet es zusätzlich Zehenstifte aus, welche die Auflagefläche des Fusses vergrössern und das Einsinken des Huhnes im Schnee vermindern. Sozialverhalten und Fortpflanzung Auerhühner sind am Tag aktiv. Hahn und Henne leben einzeln und treffen nur zur Balz zusammen. Diese findet von Mitte März bis Ende Mai statt. Ranghohe Hähne paaren sich meistens mit mehreren Hennen. Die Henne brütet am Boden. Ihr Gelege umfasst vier bis acht, maximal zwölf Eier. Um die Brut und die Aufzucht, welche bis in den Sommer dauert, kümmert sich allein die Henne. Feinde und Störungen Auerhühner haben viele Feinde und deshalb eine hohe Sterblichkeit bei den Jungvögeln. Gute Deckungsmöglichkeiten sind überlebenswichtig. Wenn die Henne die Eier oder die Küken, welche während der ersten zwei Lebenswochen auf die Körperwärme der Mutter angewiesen sind, verlassen muss, ist der Nachwuchs gefährdet. In dieser Zeit sind Verluste durch Fuchs, Marder und Habicht erheblich und nasskalte Witterung besonders schädlich. Auerhühner sollten während der Brut- und Aufzuchtperiode von April bis Mitte Juli möglichst wenig gestört werden. Auerhuhnlebensraum: 23 24 Ansprüche und Gestaltung Aufgelockerte Waldbestände, deren Kronendach nur etwa die Hälfte der Bodenoberfläche bedeckt Auflichtung der Waldbestände bis zu 40% Grosskronige und mit kräftigen Ästen ausgestattete Sitzund Schlafbäume Bekannte Sitz- und Schlafbäume erhalten und potentielle fördern Befliegbare Schneisen zu den Sitzbäumen Schmale Schneisen öffnen Möglichst viele und vitale Heidelbeeren Förderung der Heidelbeeren durch Auflichtungen Baumnadeln als Winternahrung, bevorzugt Weisstanne Weisstannen erhalten, fördern und pflanzen Angebot an tierischer Nahrung für die Jungenaufzucht Einwalden offener Flächen verhindern, Bestandesöffnungen anlegen, Ameisenhaufen schützen Offene Bodenflächen zur Aufnahme von Magensteinchen, Sandbadestellen Wurzelteller von liegenden Bäumen belassen Langer, aus verschiedenaltrigen Bäumen bestehender Waldrand Waldrandpflege Gute Deckungsmöglichkeiten Keine erheblichen menschlichen Störungen Förderung der Waldverjüngung, Erhaltung tief beasteter Bäume, angemessenen Anteil immergrüner Nadelbäume in den Verjüngungen sichern, Förderung der Kraut- und Zwergstrauchschicht durch Auflichtungen, liegendes Holz Forstliche Arbeiten ausserhalb der Balz-, Brut- und Aufzuchtzeit, Lebensraumberuhigung Biodiversität: 25 26 biologische Vielfalt Raufusshühner Schneehuhn Birkhahn Auerhühner ...und ihre im Waldreservat lebenden Verwandten Birkhenne Schneehuhn, Übergangsfärbung Haselhahn Haselhenne 27 28 1 2 4 5 Von guten Auerhuhnlebensräumen profitieren weitere Tierarten 6 3 Einige Beispiele: 1 Dreizehenspecht 4 Hirschkuh 2 Sperlingskauz 5 Schneehase 3 Schwarzspecht 6 Grasfrosch 29 30 1 4 6 7 8 Von guten Auerhuhnlebensräumen profitieren verschiedene Pflanzen und Pilze 3 2 5 11 9 Einige Beispiele: 1 Flache Schildflechte (Peltigera polydactylon) am Boden 2 Fuchs' Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii) 3 Grünes Breitkölbchen (Platanthera chlorantha) 4 Grosses Zweiblatt 10 6 Weisse Sumpfwurz (Epipactis palustris) 7 Nestwurz (Listera ovata) (Neottia nidus-avis) 5 Kleines Zweiblatt 8 Langspornige Handwurz (Listera cordata) (Gymnadenia conopsea) 9 Frauenschuh (Cypripedium calceolus) 10 Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) an Totholz 11 Bartflechte (Usnea diplotypus) an Baumstamm Totholz: 31 32 unerlässliche Lebensgrundlage Totholz kann durch Stürme, Trockenheit und Blitzschlag entstehen. Geschwächte Fichten werden ausserdem oft vom Borkenkäfer befallen und abgetötet. Totholzbewohnende und ­-abbauende Organismen gehören zum Naturkreislauf. Mehrere Tausend Arten, insbesondere Insekten und Pilze, sind auf Totholz angewiesen. Sie führen die Nährstoffe in den Naturkreislauf zurück und dienen wiederum als Nahrungsgrundlage für andere Lebewesen. Die Beziehung zwischen dem Dreizehenspecht und dem Fichtenborkenkäfer ist ein gutes Beispiel dafür. Der Fichtenborkenkäfer kann geschwächte Bäume befallen. Dies schafft die Lebensgrundlage für den Dreizehenspecht, welcher sich hauptsächlich vom Borkenkäfer ernährt. Er frisst pro Tag bis zu 2000 Käfer und Larven und kann unter normalen Umständen einen Borkenkäferbefall kontrollieren. Die Anwesenheit des Dreizehenspechtes ist wiederum für andere Tierarten wichtig, denn sie nutzen seine alljährlich neu angelegten Bruthöhlen für ihre Bedürfnisse. Tote Bäume fallen eines Tages um und werden zu liegendem Moderholz. Bei hoher, dichter Kraut- und Strauchschicht können junge Bäume nur auf solch erhöhten, lichten und warmen Stellen wachsen. Schafberg: 33 34 Platz für die Wildtiere Der 67 ha grosse «Schafberg» im Südosten des Waldreservates wird seit dem Jahr 2000 nicht mehr mit Schafen bestossen. Der Zweck der Aufgabe einer jahrhundertealten Sömmerungstradition bestand darin, den in Amden wildlebenden Huftieren Rothirsch, Gemse, Reh und Steinbock Lebensraum zur ungestörten Nutzung zurückzugeben und die Biodiversität zu fördern. Seit dem Verzicht auf die Bestossung nahm die Zahl der Pflanzenarten zu, die Struktur der Krautbestände wurde besser und das Blütenangebot erhöhte sich massiv. An Stelle der Schafe nutzen nun die wildlebenden Huftiere dieses Gebiet. Sie werden auf dem Schafberg nicht mehr bejagt. 35 36 Waldreservatsgrenze Quellenangaben: Ehrbar et al. 2006. Veränderungen als Chance für den Wald. Basel, Sophie und Karl Binding Stiftung (http://www.binding-stiftung.ch/de/ bindingwaldpreis/preistraeger/2006/ index.php): ÌÌ Bollmann K.: Das Auerhuhn: imposant und gefährdet. ÌÌ Brülisauer A.: Die Moore von Amden. ÌÌ Bütler Rita: Dreizehenspechte in Amdens Wäldern – ein Zeichen naturnaher Bewirtschaftung. ÌÌ Frehner Monika: Die Waldstandorte. ÌÌ Gilgen R.: Vegetationskundliche Erfolgskontrolle im Projekt «Schafberg Amden» (1995-2004). ÌÌ Mollet P.: Vogelarten im Waldreservat Amden. ÌÌ Ruhlé Ch.: Das Schafbergprojekt Amden. Ehrbar R., 2006. Waldreservat Amden. Sonderwaldreservat zur Förderung des Auerhuhns. Vorstudie und Vorprojekt. Kreisforstamt IV, Rieden, unveröffentlicht. Ehrbar R., Bollmann K. und Mollet P., 2011. Ein Sonderwaldreservat für das Auerhuhn – das Beispiel Amden (Kanton St. Gallen). Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 162,1. Grosvernier P., 2007. Leben im Moor. Heimat seltener Biotopspezialisten. Hotspot Biodiversität in Feuchtgebieten. Informationen des Forum Biodiversität Schweiz, Nr. 15, Bern. Klaus S. et al., 2008. Die Auerhühner. Die neue Brehm-Bücherei, Band 86, 3. Aufl., Westarp WissenschaftenVerlagsgesellschaft, Hohenwarsleben. Impressum, Kontakte, weitere Informationen: Bildnachweise: Text, Kontakte, weitere Informationen: Dr. Rolf Ehrbar Regionalförster Bitziweidstrasse 5 8739 Rieden Telefon: 055 283 30 42 e-mail: [email protected] Inga Morerod aus dem Nachlass von Claude Morerod, Route du Col de la Croix 32, 1865 Les Diablerets: Auerhahn, Auerhenne, Auerhahn und Auerhennen, Birkhahn, Birkhenne, Haselhahn, Haselhenne, Schneehuhn, Schneehuhn Übergangsfärbung, Dreizehenspecht, Sperlingskauz, Schwarzspecht Zeichnungen, Grafik, Layout: Andrea Klaiber Wissenschaftliche Illustratorin Braatistrasse 1 8234 Stetten Telefon: 079 684 18 33 e-mail: [email protected] www.doppel-kopf.ch Andrea Friedrich, Zielstrasse 17, 8400 Winterthur: Gelege Auerhuhn Karl Thoma, Rütistrasse, 8873 Amden: Schneehase, Hirschkuh Dr. René Gilgen, Krämerackerstrasse 31, 8610 Uster: Steinböcke Alle übrigen Bilder stammen von Dr. Rolf Ehrbar, Bitziweidstrasse 5, 8739 Rieden. Karte: Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA110458) Druck: Berti Druck AG, 8640 Rapperswil © Regionalforstamt 4 Rieden September 2011