aalto-musiktheater aalto ballett theater essen essener philharmoniker

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AALTO -MUSIKTHEATER
A ALTO B ALL ETT THEATER E S S E N
essener P HIL HA rmoniker
S P I E L Z E I T 2011 | 2012
„VIELES IM LEBEN IST EINE FRAGE DES STILS.
VERMÖGENSMANAGEMENT ZÄHLT FÜR MICH DAZU.“
A A LTO-MUS I K T H E AT E R
A A LTO B A L L ETT TH E AT E R E S S E N
essener P H I L H Armoniker
S P I E L Z E I T 2 0 1 1 | 2012
Private Banking
Vertrauen. Kompetenz. Verantwortung.
Inhalt
Inhalt
Inhalt
S pielz eitübersicht 2011/2012
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33
34
36
52
54
58
62
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A alto-Musiktheater
Vorwort Stefan Soltesz
Premieren
Wiederaufnahmen
Sonderveranstaltungen
Führungen
Die Mitwirkenden: Dirigenten, Ensemble, Gäste,
Opernchor, Extrachor, Statisterie
A alto B allett Theater E ssen
Vorwort Ben Van Cauwenbergh
Premieren
Wiederaufnahmen
Compagnie
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E ssener Philharmoniker
Vorwort Stefan Soltesz
Das Orchester
Sinfoniekonzerte
Sonderkonzerte
Foyerkonzerte
Orchesterakademie der Essener Philharmoniker
A benteuer A alto
Vorwort Dr. Klaus Engel
Vorschulprogramm
Grundschulprogramm
Programm für weiterführende Schulen
Generationsübergreifende Programme
Backstage-Programme
Kinder- und Jugendchöre
tup portrait
108 Aalto-Theater
110 Philharmonie Essen
111 Grillo-Theater
114
116
118
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126
128
130
132
137
140
Karten U N D s E RVIC E
Kartenverkauf
Abo-Reihen Oper, Ballett
Abo-Reihen Konzerte
Abo-Bedingungen
Preise
Saalpläne
Wissenswertes
Partner und Förderer
Spielzeitkalender
Personalia
Impressum / Bildnachweis
5
Aalto-Musiktheater | Premieren und Wiederaufnahmen
Premieren und Wiederaufnahmen | Aalto-Musiktheater
musiktheater
W iederau fnahmen
Premieren
Hoffmanns
E r zählungen
(Les Contes
D'hoffm ann)
Jacques Offenbach
22. Oktober 2011
dIE fLEDERMAUS
Johann Strauß
10. Dezember 2011
eUGEN ONEGIN
Peter I. Tschaikowsky
25. Februar 2012
l A t R AV I ATA
Giuseppe Verdi
5. Mai 2012
d I E e N T FÜ H R U N G
aus dem serail
Wolfgang Amadeus Mozart
10. Juni 2012
dER lIEBESTRANK
( L ' e L I S I R d ' a MO R E )
Gaëtano Donizetti
14. September 2011
M adama B utter f l y
Giacomo Puccini
17. September 2011
hercules
Georg Friedrich Händel
25. September 2011
D er f lie g ende
H oll ä nder
Richard Wagner
8. Oktober 2011
6
D E R r O S E N K AVA L I E R
Richard Strauss
12. November 2011
GÖTTERDÄMMERUNG
Richard Wagner
3. März 2012
D ie W alk ü re
Richard Wagner
24. März 2012
dIE zAUBERFLÖTE
Wolfgang Amadeus Mozart
11. Dezember 2011
f I G A R O S H och z eit
( L E N O ZZ E D I F I G A R O )
Wolfgang Amadeus Mozart
16. März 2012
S ie g f ried
Richard Wagner
7. April 2012
TA N N H Ä U S E R
Richard Wagner
23. Dezember 2011
d I E c S Á R D Á S FÜ R S T I N
Emmerich Kálmán
18. März 2012
D as R hein g old
Richard Wagner
26. Juni 2012
t R I S TA N U N D i S O L D E
Richard Wagner
29. Januar 2012
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Aalto Ballett Theater Essen | Premieren und Wiederaufnahmen
Premieren und Wiederaufnahmen | Aalto Ballett Theater Essen
B ALLETT
Premieren
W iederaufnahmen
Zeitblicke
Choreographien von Jiří Kylián,
Patrick Delcroix und
Christopher Bruce
21. Januar 2012
C armen/ Bolé ro
Ben Van Cauwenbergh
24. September 2011
M ax und Moritz
Ballettkomödie von Edmund Gleede
Choreographie von Michael Kropf
31. März 2012
I rish Soul
Ben Van Cauwenbergh
7. Oktober 2011
Tan z hommag e an Queen
Ben Van Cauwenbergh
26. Oktober 2011
cOP P ÉL I A
Roland Petit
15. Dezember 2011
L eonce und L ena
Christian Spuck
19. Mai 2012
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9
Essener Philharmoniker | Konzerte
Konzerte | Essener Philharmoniker
ESSENER PHILHARMONIKER
Sinfoniekonz erte in der Philharmonie E ssen
1 . S in foniekonz ert
Richard Strauss
Franz Liszt
29., 30. September 2011, 20:00 Uhr
5 . Sin foniekonz ert
Bohuslav Martinů
Anton Bruckner
19., 20. Januar 2012, 20:00 Uhr
9. Sinf oniekonzert
Johann Sebastian Bach
Wolfgang Amadeus Mozart
19., 20. April 2012, 20:00 Uhr
2 . S in foniekonz ert
Joseph Haydn
Sergej Rachmaninow
Sergej Prokofjew
27., 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr
6 . Sin foniekonz ert
Joaquín Turina
Maurice Ravel
Dmitri Schostakowitsch
9., 10. Februar 2012, 20:00 Uhr
10. Sinf oniekonzert
Joseph Haydn
Igor Strawinsky
10., 11. Mai 2012, 20:00 Uhr
3 . S in foniekonz ert
Gustav Mahler
24., 25. November 2011, 20:00 Uhr
4 . S in foniekonz ert
Anton von Webern
Johannes Brahms
15., 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr
10
Foy erkon z erte im Aalto- T heater
7 . Sin foniekonz ert
Johannes Brahms
Antonín Dvořák
8., 9. März 2012, 20:00 Uhr
8 . Sin foniekonz ert
Ludwig van Beethoven
29., 30. März 2012, 20:00 Uhr
11. Sinf oniekonzert
Kaija Saariaho
Jean Sibelius
14., 15. Juni 2012, 20:00 Uhr
12. Sinf oniekonzert
Franz Schubert
Max Bruch
Anton von Webern
Ottorino Respighi
5., 6. Juli 2012, 20:00 Uhr
1. Foyerkonzert
Kerry Turner
Charles Koechlin
Johannes Brahms
23.10.2011, 11:00 Uhr
2. Foyerkonzert
Giuseppe Verdi
Jan Koetsier
Wilhelm von Grunelius
und andere
20.11.2011, 11:00 Uhr
3. Foyerkonzert
Joseph Bodin de Boismortier
Philipp Friedrich Buchner
Georg Rhaw
Marain Marais
Georg Philipp Telemann
Johann David Heinichen
22.1.2012, 11:00 Uhr
4. Fo y erkon zert
Michael Haydn
Paul Engel
Alfred Schnittke
Bohuslav Martinů
Wolfgang Amadeus Mozart
Nino Rota
15.4.2012, 11:00 Uhr
5. Fo y erkon zert
Wolfgang Amadeus Mozart
Giacomo Puccini
Giuseppe Verdi
20.5.2012, 11:00 Uhr
6. Fo y erkon zert
Antonín Dvořák
Witold Lutosławski
Sergej Rachmaninow
Lili Boulanger
24.6.2012, 11:00 Uhr
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Aalto-Musiktheater | Vorwort
Vorwort | Aalto-Musiktheater
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Aalto-Theaters,
AALTO-MUSIKTHEATER
mit der Broschüre, die Sie gerade in Händen halten, möchte ich Sie einstimmen auf unsere Spielzeit 2011/2012. Mein Augenmerk liegt in diesem
Zeitraum ganz klar auf der Stärkung unseres Repertoires mit Opern, die Sie
ebenso wie wir selber lange im Spielplan des Aalto-Theaters vermisst haben,
mit Werken also, die geradezu symbiotisch sind für unser Verständnis von
Musiktheater. Den Anfang des Premierenreigens macht dabei Jacques Offenbachs fantastische Oper „Hoffmanns Erzählungen“. In neuer Inszenierung
kehrt auch der Operetten-Klassiker schlechthin, „Die Fledermaus“ von Johann
Strauß, wieder auf unsere Bühne zurück. Peter Tschaikowskys lyrische
Szenen „Eugen Onegin“ führen unsere Pflege der slawischen Oper weiter. In
den letzten Jahren ist „La Traviata“, nicht zuletzt durch das Charisma einiger
Protagonisten und die folgende mediale Aufmerksamkeit, zur beliebtesten
Oper von Giuseppe Verdi aufgestiegen. Auch wir zollen dem gerne mit einer
neuen Produktion Tribut. Schließlich folgt noch Wolfgang Amadeus Mozarts
„Die Entführung aus dem Serail“, dieser faszinierende Zwitter zwischen
Singspiel und großer Oper, den so nur ein Genie in jugendlicher Kühnheit
zusammenzwingen konnte. Doch auch auf die Wiederaufnahmen möchte ich
Ihr Interesse richten: Weiterhin zeigen wir Ihnen unsere Neuinszenierungen
aus der vergangenen Spielzeit, einen Schwerpunkt setzen wir jedoch mit
dem Werk Richard Wagners, der nicht nur durch den „Ring“, sondern noch
mit drei weiteren Werken vertreten ist. Erstmals haben wir die Konzerte
der Essener Philharmoniker vollständig in diese Broschüre integriert (siehe
S. 65 ff); auch dieses Programm empfehle ich Ihrer Aufmerksamkeit. Ich
freue mich, Sie auch 2011/2012 oft zu den Vorstellungen in unserem schönen
Haus begrüßen zu können.
Ihr Stefan Soltesz
12
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Aalto-Musiktheater | Premieren
Premieren | Aalto-Musiktheater
Hoffmanns Erzählungen
( Les C ontes D ' Hof f mann )
Fantastische Oper in 5 Akten von Jacques Offenbach
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf
Bühne und Kostüme Johannes Leiacker
Dramaturgie Nobert Abels
Choreinstudierung Alexander Eberle
Premiere 22. Oktober 2011
Weitere Vorstellungen 29. Oktober;
1., 4., 6., 10., 13., 17., 19., 27., 30. November; 26. Dezember 2011;
13., 15. April; 17., 20. Juni 2012
Einführungsmatinee
16. Oktober 2011
14
Er war Jurist und Staatsbeamter, er war Dichter, Komponist, Maler und Theaterdirektor, jener Ernst Theodor Hoffmann, der sich aus Verehrung für Mozart noch
den Vornamen Amadeus gab. Vor allem aber war E.T.A. Hoffmann ein Exzentriker, der etwa vom Fenster seiner Berliner Wohnung aus der Feuersbrunst
zuprostete, die gerade das Schauspielhaus in Asche legte. Und er war Mittelpunkt diverser literarischer und musikalischer Zirkel – ein Star der Romantik.
Diese zutiefst deutsche Geisteshaltung hat auf das intellektuelle Frankreich
stets eine große Faszination ausgeübt, und so braucht es nicht zu verwundern,
dass zwei versierte französische Theaterdichter, Jules Paul Barbier und Michel
Florentin Carré, Motive aus E.T.A. Hoffmanns literarischem Œuvre mit einer
fiktiven Biographie des Poeten verbanden und, rund dreißig Jahre nach des
Dichters Tod, als Drama 1851 in Paris mit einigem Erfolg vorstellten. Es ging
darin um vier große unglückliche Lieben des Dichters, der sich als jugendlicher
Liebhaber mit einer seelenlosen Puppe täuschen lässt, die Liebe seines Lebens
in einer todgeweihten Sängerin findet, schließlich bei einer Kurtisane Trost
sucht, ehe sich angesichts seiner Trunksucht auch sein letztes Ideal von ihm abwendet. Treu bleibt ihm nur die Muse. Auf dieses Bühnenstück verfiel der aus
Köln stammende, längst in Paris beheimatete Jacques Offenbach, als er 1876,
nach Rückkehr von einer langen Amerika-Tournee, noch einmal zu einer großen
fantastischen Oper ausholen wollte, einem Genre, in dem er sich mehrfach versucht, aber nie so reüssiert hatte wie mit seinen Operetten und opéra-bouffes.
Die Arbeit an diesem letzten Werk ging dem bereits kränkelnden Komponisten
nicht mehr flüssig von der Hand, und obwohl die Uraufführung (sie fand dann
vier Monate nach Offenbachs Tod im Oktober 1880 statt) bereits vorbereitet
wurde, bestand das Notenmaterial nicht aus einer Partitur, sondern Stößen von
losen Blättern. Seitdem arbeitet sich die Forschung daran ab, aus den verstreuten und zum Teil auch widersprüchlichen Quellen eine sowohl bühnenwirksame
wie von Entstellungen bereinigte Version zu edieren. Auch für das Aalto-Theater
haben Dirigent Stefan Soltesz, Regisseur Dietrich W. Hilsdorf und GastDramaturg Norbert Abels eine eigene Spielfassung erstellt, die sich mit knappen
gesprochenen Dialogen und fünfaktigem Aufbau am Usus der Entstehungszeit
und wohl auch an den Intentionen des Komponisten ausrichtet.
„Hoffmann hingegen sah überall nur Gespenster, sie nickten ihm entgegen aus jeder
chinesischen Teekanne und jeder Berliner
Perücke, er war ein Zauberer, der die Menschen in Bestien verwandelte und diese sogar
in königlich-preußische Hofräte, er konnte
die Toten aus den Gräbern hervorrufen, aber
das Leben selbst stieß ihn von sich als einen
trüben Spuk. Das fühlte er, er fühlte, dass
er selbst ein Gespenst geworden, die ganze
Natur war ihm jetzt ein missgeschliffener
Spiegel, worin er, tausendfältig verzerrt, nur
seine eigne Totenlarve erblickte, und seine
Werke sind nichts anders als ein entsetzlicher
Angstschrei in zwanzig Bänden.“
(Heinrich Heine)
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Aalto-Musiktheater | Premieren
Premieren | Aalto-Musiktheater
Die Fledermaus
Operette von Johann Strauß
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Gil Mehmert
Bühne Jens Kilian Kostüme Dagmar Morell
Choreographie Kati Farkas
Choreinstudierung Alexander Eberle
Premiere 10. Dezember 2011
Weitere Vorstellungen 18., 20., 22., 28., 31. Dezember 2011;
5., 22., 28. Januar; 17., 19. Februar; 21. April; 16. Mai; 2. Juni 2012
Einführungsmatinee
4. Dezember 2011
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Zwar gilt „Die Fledermaus“ als der Inbegriff der Wiener Operette, aber
genau das ist sie streng genommen nicht. Weder reimt sich hier Herz
auf Schmerz noch werden die typischen „Wien, Wien, nur du allein“Sentimentalitäten besungen. Vielmehr ist Straußens Meisterwerk ein
Geistesverwandter der Pariser Operetten von Offenbach & Co., und das
nicht nur, weil es auf dem französischen Theaterstück „Le Réveillon“ der
Offenbach-Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halévy beruht, einer
präzis gearbeiteten Pariser Sittenkomödie aus dem Geiste eines Eugène
Labiche oder Georges Feydeau.
Zur für dieses Genre typischen Satire auf eine bürgerliche Gesellschaft
im Dilemma zwischen Adel und Proletariat kam im Fall der „Fledermaus“
noch verschärfend der damals gerade aktuelle wirtschaftspolitische
Hintergrund ins Spiel: Bei der Uraufführung der Operette war der so
genannte Gründerkrach, der Zusammenbruch und die polizeiliche Schließung der Wiener Börse am 9. Mai 1873 mit 120 Insolvenzen an einem
einzigen Tag, noch in lebendiger Erinnerung. All die Verwicklungen der
Handlung der „Fledermaus“, vom Couponschneider Eisenstein, der ins
Gefängnis muss, über die Zofe, die sich in annektierter Garderobe der
Herrschaft bei einem Ball einschleicht, bis zu den befrackten Bonvivants,
die sich mit falschen Adelstiteln hochstaplerisch zu Affen machen vor
einem mindestens ebenso zweifelhaften Prinzen, all das wird ja nur
noch brisanter und zugleich komischer, wenn man es vor der schrecklich
realen historischen Folie begreift.
Mit dieser Aufführung stellt sich Gil Mehmert, dessen brillante Inszenierungen der Feste zum Auftakt und Finale der Kulturhauptstadt
RUHR.2010 noch im Gedächtnis sind, erstmals als Regisseur am AaltoTheater vor.
„O Wien! Die Stadt der Medisance
und der Intrige!“
(Hugo von Hofmannsthal)
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Aalto-Musiktheater | Premieren
Premieren | Aalto-Musiktheater
Eugen onegin
Lyrische Szenen von Peter I. Tschaikowsky
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Michael Sturminger
Bühne und Kostüme Renate Martin, Andreas Donhauser
Choreinstudierung Alexander Eberle
Premiere 25. Februar 2012
Weitere Vorstellungen 28. Februar; 2., 4., 10., 15.,
17., 21., 25. März 2012
Einführungsmatinee
19. Februar 2012
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Für Peter Iljitsch Tschaikowsky war 1877 ein Schicksalsjahr. Einerseits fiel
seine Eheschließung mit ihren biographisch katastrophalen Folgen hinein.
Andererseits erlebte sein Ballett „Schwanensee“ die Uraufführung, zudem
schuf er mit der Vierten in f-Moll die erste der drei großen Sinfonien, die
seinen Ruhm im Konzertsaal zementierten. Und er begann nach zwei wenig
erfolgreichen Versuchen im Genre der Oper die Arbeit an „Eugen Onegin“,
lyrischen Szenen nach dem gleichnamigen Versdrama von Alexander Puschkin, dessen Ironie und feiner Spott allerdings im Opernlibretto kaum noch
wahrnehmbar sind. Erstaunlicherweise hielt der Komponist dieses Opus
für völlig chancenlos auf der Bühne, wo damals historisierende Monumentalschinken von vaterländischer Erhabenheit reüssierten, sondern sah die
Zukunft des Werks in der Verbreitung des Klavierauszugs und darauf basierender hausmusikalischer Ergötzung. Es kam ganz anders. Von der Uraufführung 1879 im Moskauer Maly-Theater ab gewann „Eugen Onegin“ immer
breitere Bewunderung, erschien bereits 1881 am Moskauer Bolschoitheater,
1884 auf Befehl Zar Alexanders III. am Bolschoitheater der Hauptstadt
St. Petersburg. Für Deutschland wurde die Oper 1892 in Hamburg von Gustav
Mahler durchgesetzt. Die eher lose Szenenfolge und die Situierung der
Handlung in unmittelbarer Vergangenheit nahmen dabei formal vieles von
der jüngeren Entwicklung der Oper vorweg. Wesentlicher für den dauerhaften Erfolg des „Eugen Onegin“ ist allerdings die unermessliche Gefühlstiefe und emotionale Wahrhaftigkeit der Musik, von denen sogar die Ballszenen mit Walzer und Polonaise durchdrungen sind. Keimzelle des Werkes
jedoch war auch schon bei Tschaikowskys Schaffensprozess die Briefszene
der Tatjana, in der sie gegen alle Konvention Onegin gegenüber ihre Liebe
erklärt. Von Puschkin noch durchaus distanziert beschrieben („Ihr Russisch
konnte wenig gelten,/ Journale las sie auch nur selten“), verwandelt sich
Tatjana durch die Musik in eine der großen Liebenden der Opernliteratur.
„Ich habe diese Oper geschrieben, weil ich
eines Tages den unwiderstehlichen Drang
verspürte, all das in Musik zu setzen, was
sich im Onegin für Musik anbietet. Das habe
ich auch getan, so gut ich es konnte. Ich
habe mit unglaublicher Begeisterung und
Liebe gearbeitet und mich wenig um Spannung, Effekte und so weiter gekümmert.
Ich pfeife auf Effekte!“
(Peter Tschaikowsky an Sergej Tanejew)
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Aalto-Musiktheater | Premieren
Premieren | Aalto-Musiktheater
L a Traviata
Oper von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Josef Ernst Köpplinger
Bühne Johannes Leiacker Kostüme Alfred Mayerhofer
Choreinstudierung Alexander Eberle
Premiere 5. Mai 2012
Weitere Vorstellungen 12., 15., 17., 20., 25., 28., 31. Mai;
3., 22. Juni 2012
Einführungsmatinee
29. April 2012
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„Es tut mir leid, Dir eine schmerzliche Nachricht geben zu müssen, aber
ich kann Dir die Wahrheit nicht verhehlen. Die Traviata hat Fiasko gemacht.
Forschen wir nicht nach den Ursachen. Es ist so. Addio, addio.“
So schrieb Giuseppe Verdi am 7. Mai 1853, dem Morgen nach der misslungenen Uraufführung seiner jüngsten Oper am Teatro La Fenice in
Venedig, an seinen Verleger Ricordi. Erst ein Jahr später, in derselben
Stadt an einem anderen Theater, begann die fast unveränderte „La Traviata“ ihre beispiellose Erfolgsgeschichte, die sie nach allen Statistiken
zur beliebtesten Oper Verdis macht, gar in manchen Ländern zur meist
aufgeführten Oper generell. Und auch Verdi selbst konnte einige Zeit
später auf die Frage, welches seiner eigenen Werke er am meisten schätze,
antworten: „Als Profi halte ich ‚Rigoletto‘ für meine beste Arbeit, als
Liebhaber aber ‚La Traviata‘.“
Der Titel, der moralisierend „die vom rechten Wege Abgeirrte“ meint,
ersetzte den eigentlich vorgesehenen Titel „Amore e morte“, also „Liebe
und Tod“; erstaunlicherweise war nie daran gedacht, mit dem Namen
der originalen Romanvorlage zu operieren, also „Die Kameliendame“
von Alexandre Dumas, einer halb biographischen Erinnerung an dessen
Beziehung zu der Demi-Mondaine Marie Duplessis, die im Roman zu Marguerite Gautier und Armand Duval wurden. Selbst in Frankreich wurde
die Oper zunächst als „Violetta“ heimisch. Es ist das einzige Werk, in
dem sich Verdi einem Stoff aus der unmittelbaren Vergangenheit zuwendet und nicht tief in den historischen Fundus greift. Statt eine Königin
in die Tragödie zu stürzen, lässt er das Publikum mit einer Kurtisane
leiden, statt Mordlust und Rache bahnt die damals unheilbare Tuberkulose
dem Tod den Weg. Mit dieser Handlung ebenso wie mit der fast schon
filmischen Dramaturgie schuf Verdi hier ein weit über seine Zeit hinausweisendes Bühnenstück.
„Ich armes Weib allein, verlassen in dieser
Menschenwüste, die Paris sich nennt. Was
erhoffe ich noch? Was soll ich tun? Mich vergnügen, in dem Strudel der Lust verenden!“
(Violetta Valéry, „La Traviata“, I. Akt)
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Aalto-Musiktheater | Premieren
Premieren | Aalto-Musiktheater
Die Entführung AUS DEM SERAIL
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung N. N.
Inszenierung Jetske Mijnssen
Bühne Sanne Danz Kostüme Arien de Vries
Choreinstudierung Alexander Eberle
Premiere 10. Juni 2012
Weitere Vorstellungen 16., 19., 21., 24., 27. Juni 2012
Einführungsmatinee
3. Juni 2012
22
Keine andere Oper Mozarts hat in den vergangenen Jahren so kontroverse
szenische Lösungen erfahren wie „Die Entführung aus dem Serail“ von 1782,
ist dieses Singspiel doch Mozarts Türkenoper, in der nicht nur mehrfach Janitscharenmusik erklingt, sondern aus dem Verständnis der damaligen Zeit auch
die Kulturen Mitteleuropas und des Osmanischen Reichs mit einiger Heftigkeit
aufeinanderprallen. Zudem war Wiens Belagerung durch die Türken noch in
frischer Erinnerung, was die Oper mit ihrem unvermittelt glücklichen Ausgang
nach dem Motto „Es ist gerade noch einmal gut gegangen“ durchaus reflektiert. Dass Mozart und sein Librettist Gottlieb Stephanie d. J. solche Subtexte
vorsätzlich ihrer Oper unterlegt haben, ist allerdings eher unwahrscheinlich.
Mozarts Intention war sicherlich, mit diesem Singspiel ein Zeichen zu setzen
für das von Kaiser Joseph II. geforderte „deutsche Nationaltheater“ als Gegenpol zur damals vorherrschenden italienischen Oper und zugleich seinem
Herrscher zu huldigen, der im Jahr zuvor sein Erstes Toleranzpatent verkündet
hatte, mit dem im Deutschen Reich das Ende der Gegenreformation besiegelt
wurde. Da die Erstaufführung ursprünglich im Rahmen der Festlichkeiten
eines Staatsbesuchs des russischen Zaren in Wien erfolgen sollte, liegt es
nahe, im milden, verzeihenden Bassa Selim eine Allegorie auf den Herrscher
zu vermuten. Zudem trug der Inhalt allein schon durch die Namensgleichheit
der Figur der Konstanze mit seiner künftigen, gegen Widerstände errungenen
Frau Parallelen zu Mozarts persönlicher Lebenssituation. Das pochende Herz
des Liebhabers Belmonte, das die Musik mit der Genauigkeit eines Kardiogramms nachzeichnet, ist eben nichts anderes als des Komponisten eigener
Herzschlag. Carl Maria von Weber, mit dem „Freischütz“ der Begründer der
eigentlichen deutschen Nationaloper, analysierte das später so: „Ich glaube in dieser heiteren, in vollster Jugendkraft lodernden, jungfräulich zart
empfindenden Schöpfung das zu erblicken, was jedem Menschen seine frohen
Jünglingsjahre sind, deren Blütezeit er nie wieder so erringen kann und wo
beim Vertilgen der Mängel auch unwiederbringliche Reize fliehen. Opern wie
Figaro und Don Juan war die Welt berechtigt, mehrere von ihm zu erwarten.
Eine Entführung konnte er mit dem besten Willen nicht wieder schreiben.“
„Uiberzeugt eines Theils von der Schädlichkeit alles Gewissenzwanges, und anderer
Seits von dem grossen Nutzen, der für die
Religion, und dem Staat, aus einer wahren
christlichen Tolleranz entspringet, haben
Wir Uns bewogen gefunden den augspurgischen, und helvetischen Religions-Verwandten, dann denen nicht unirten Griechen
ein ihrer Religion gemäßes Privat-Exercitium allenthalben zu gestatten, ohne Rücksicht, ob selbes jemals gebräuchig, oder
eingeführt gewesen seye, oder nicht.“ (Aus
dem Toleranzpatent Joseph II. von 1781)
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Aalto-Musiktheater | Wiederaufnahmen
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Wiederaufnahmen | Aalto-Musiktheater
Der Liebestrank Gaëtano Donizetti
( L ' elisir d ' amore ) In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
M adama B utterfly Giacomo Puccini
H ercules Georg Friedrich Händel
Der f lie g ende Holl änder Richard Wagner
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mit Übertitelung
Musikalische Leitung Volker Perplies
Inszenierung Andreas Baesler
Bühne Harald Thor Kostüme Gabriele Heimann
Choreinstudierung Alexander Eberle
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Tilman Knabe
Bühne Alfred Peter Kostüme Gabriele Rupprecht
Choreinstudierung Alexander Eberle
Musikalische Leitung Alexander Eberle
Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf
Bühne Dieter Richter Kostüme Renate Schmitzer
Choreinstudierung Alexander Eberle
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Barrie Kosky
Bühne Klaus Grünberg Kostüme Alfred Mayerhofer
Choreinstudierung Alexander Eberle
Wiederaufnahme 14. September 2011
Weitere Vorstellungen 16., 21. September;
6., 14. Oktober; 3. Dezember 2011; 11. Februar 2012
Wiederaufnahme 17. September 2011
Weitere Vorstellungen 9. Oktober; 5. November;
2. Dezember 2011; 6., 27. Januar 2012
Wiederaufnahme 25. September 2011
Weitere Vorstellungen 13., 30. Oktober;
26. November 2011
Wiederaufnahme 8. Oktober 2011
Weitere Vorstellungen 15. Oktober; 20. November 2011
25
Aalto-Musiktheater | Wiederaufnahmen
Der Rosenkavalier Richard Strauss
Wiederaufnahmen | Aalto-Musiktheater
Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart
Mit Übertitelung
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Anselm Weber
Bühne Thomas Dreißigacker Kostüme Bettina J. Walter
Choreinstudierung Alexander Eberle
Wiederaufnahme 12. November 2011
Weitere Vorstellungen 18. November 2011; 8. Januar 2012
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Musikalische Leitung Stefan Soltesz / Volker Perplies
Inszenierung, Bühne und Kostüme Ezio Toffolutti
Choreinstudierung Alexander Eberle
Wiederaufnahme 11. Dezember 2011
Weitere Vorstellungen 17., 21., 25., 27. Dezember 2011;
7. Januar 2012
Tannh äuser Richard Wagner
T ristan und I solde Richard Wagner
Mit Übertitelung
Mit Übertitelung
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Hans Neuenfels
Bühne und Kostüme Reinhard von der Thannen
Choreinstudierung Alexander Eberle
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Barrie Kosky
Bühne und Licht Klaus Grünberg Kostüme Alfred Mayerhofer
Choreinstudierung Alexander Eberle
Wiederaufnahme 23. Dezember 2011
Weitere Vorstellungen 30. Dezember 2011;
15. Januar 2012
Wiederaufnahme 29. Januar 2012
Weitere Vorstellungen 5., 12. Februar 2012
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Aalto-Musiktheater | Wiederaufnahmen
Restaurant im Museum Folkwang
Liebe Freunde des guten Genusses!
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Theater und die Philharmonie! Das Team vom Vincent & Paul um
Küchenchef Jan Schlögl verwöhnt Sie mit Gourmet-Kreationen
der euro-asiatischen Küche, anschließend chauffieren wir Sie vom
Restaurant ins Theater oder in die Philharmonie.
Informieren Sie sich noch heute für welche Veranstaltungen wir
noch Kartenkontingente haben und reservieren Sie Ihren Tisch.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Fig aros Hoch zeit Wolfgang Amadeus Mozart
( L e no z z e di f i g aro )
Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
28
Musikalische Leitung Wolfram-Maria Märtig
Inszenierung Johannes Schaaf
Bühne und Kostüme Ezio Toffolutti
Choreinstudierung Alexander Eberle
Musikalische Leitung Volker Perplies
Inszenierung Michael Sturminger
Bühne und Kostüme Renate Martin, Andreas Donhauser
Choreinstudierung Alexander Eberle
Choreographie Craig Revel Horwood
Wiederaufnahme 16. März 2012
Weitere Vorstellungen 1., 22. April 2012
Wiederaufnahme 18. März 2012
Weitere Vorstellungen 23. März; 12. April 2012
Kontakt
Vincent & Paul
Restaurant
im Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen
T +49 201 8845 888
F +49 201 8845 889
[email protected]
www.vincentpaul-folkwang.de
29
Aalto-Musiktheater | Der Ring des Nibelungen
Der Ring des Nibelungen | Aalto-Musiktheater
De r Ring des nibe lunge n De r R ing de s nibe lu nge n De r R ing des nibelungen
30
D as R heing old Richard Wagner
Die Walküre Richard Wagner
Sieg fried Richard Wagner
Götterd ä mmerung Richard Wagner
Mit Übertitelung
Mit Übertitelung
Mit Übertitelung
Mit Übertitelung
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Tilman Knabe
Bühne Alfred Peter Kostüme Kathi Maurer
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf
Bühne Dieter Richter Kostüme Renate Schmitzer
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Anselm Weber
Bühne Raimund Bauer Kostüme Bettina J. Walter
Musikalische Leitung Stefan Soltesz
Inszenierung Barrie Kosky
Bühne Klaus Grünberg Kostüme Klaus Bruns
Choreinstudierung Alexander Eberle
Wiederaufnahme 26. Juni 2012
Wiederaufnahme 24. März 2012
Weitere Vorstellung 28. Juni 2012
Wiederaufnahme 7. April 2012
Weitere Vorstellung 30. Juni 2012
Wiederaufnahme 3. März 2012
Weitere Vorstellung 1. Juli 2012
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Aalto-Musiktheater | Spezial-Abos
Sonderveranstaltungen | Aalto-Musiktheater
sIE sind ein
Wagner-Fan?
Dann lassen Sie sich unsere Spezial-Abos nicht entgehen.
Erleben Sie Richard Wagners Bühnenfestspiel „Der Ring des
Nibelungen“ im Aalto-Theater innerhalb von 5 Tagen, und zwar
vom 26. Juni bis 1. Juli 2012. Während die musikalische Leitung
stets in Händen von GMD Stefan Soltesz liegt, realisierten vier
verschiedene Teams dieses umfangreichste Werk des Musiktheaters szenisch, um die Vielfalt der möglichen Perspektiven
aufzuzeigen. Tilman Knabe inszenierte „Das Rheingold“, Dietrich
W. Hilsdorf „Die Walküre“, Anselm Weber „Siegfried“ und Barrie
Kosky „Götterdämmerung“.
Für alle, die mehr Wagner erleben möchten, hat das Aalto-Theater
ein weiteres Spezial-Abo eingerichtet. „Der fliegende Holländer“,
„Tannhäuser“ sowie „Tristan und Isolde“, im Wagner-Spezial-Abo
angeboten, werden von den Essener Philharmonikern unter der
Leitung von Stefan Soltesz aufgeführt.
Sie dürfen gespannt sein!
Mehr Infos zu den Spezial-Abo-Angeboten finden
Sie auf den Seiten 116 f. bzw. 124 f.
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Sonderveranstaltungen
sA IS ONAUFTA KT / tA G DER OFF ENEN TÜR
Mit unterhaltsamen Aktionen und musikalischen Kostproben stimmt das
Aalto-Theater auf die neue Spielzeit ein. Wir öffnen unsere Türen für faszinierende Einblicke in die Welt von Tanz, Musiktheater und Konzert. Zum
Abschluss gibt es eine Vorstellung „Helden gesucht!“ bei freiem Eintritt.
Sonntag, 2. Oktober 2011, Aalto-Theater
Benef izgala
Zugunsten des „Arbeitskreises Straßenkinder in Rumänien e.V.“ gestalten
Gesangs- und Instrumentalsolisten des Aalto-Theaters und weitere Künstler
ein kurzweiliges Programm.
Montag, 14. November 2011, 19:30 Uhr, Aalto-Foyer
B allett-Gala zur V erleihung
des deutschen Tan zpreises
Alljährlich wird im Rahmen einer festlichen Gala-Veranstaltung in Essen
der Deutsche Tanzpreis durch den Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. an Persönlichkeiten verliehen, die sich um den künstlerischen
Tanz in Deutschland besonders verdient gemacht haben. Seit 2005 hat der
Verein zur Förderung der Tanzkunst in Deutschland e.V. die Verleihung des
Preises übernommen und vergibt ihn nun in Zusammenarbeit mit dem DBfT.
Ebenfalls 2005 wurde diese renommierte Auszeichnung um den Deutschen
Tanzpreis „ZUKUNFT“ ergänzt.
Samstag, 4. Februar 2012, 18:00 Uhr, Aalto-Theater
S alonkon zert
Unter dem Titel „Oper(r)ette sich, wer kann …“ präsentieren bei diesem
Matineekonzert Tenor Stefan Lex und das Instrumentalensemble der Damen
von „Pomp-A-Dur“ ein Programm voll beschwingter Eleganz und atemberaubender Virtuosität, gewürzt mit einer Prise feinsinnigem Humor und einigem
optischen Reiz.
Sonntag, 26. Februar 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
M atineen
Einführungsveranstaltungen zu den Premieren von Musiktheater und Ballett.
Aalto-Theater, Eintritt frei
Nachtca f e
Jazz ’round midnight Aalto-Cafeteria
Liederabende
Mit Ensemblemitgliedern des Aalto-Theaters Aalto-Foyer
Das blaue Sofa
Bei freiem Eintritt können Sie einmal im Monat jeweils freitags um 16:30 Uhr
in der Cafeteria des Opernhauses Platz nehmen, um bei Kaffee und Kuchen
Näheres über „Sein und Schein“ in der Theaterwelt zu erfahren.
Abwechselnd laden die Dramaturgen Ina Wragge und Nils Szczepanski
Ensemblemitglieder und gastierende Künstler zu einem Plausch ein.
Aalto-Cafeteria, Eintritt frei
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Aalto-Theater | Führungen
Führungen | Aalto-Theater
schauen sie mal rein!
Ö f f e n tli c h e T h e ate r f ü h r u n g e n
Das Aalto-Theater bietet Interessierten jeden Alters regelmäßig eine spannende Reise durch ein großes Opernhaus an. Der Blick hinter die Kulissen
beinhaltet u. a. Besuche in den Werkstätten, der Kostümschneiderei, der Maskenbildnerei und dem Kulissenlager und dauert etwa zwei Stunden. Karten zu
€ 6,00 (ermäßigt € 3,00) sind nur im Vorverkauf an allen Kassen der Theater
und Philharmonie Essen erhältlich.
Technikführungen
Sollten sich Besucher speziell für die Haus- und Betriebstechnik interessieren,
können sie auf einem rund zweistündigen Rundgang die „Unterwelt“ des AaltoTheaters kennen lernen; unser Fachpersonal führt Sie durch Klimazentralen oder
technische Sicherheitsbereiche und erklärt unter anderem, wie die Sprühflutlöschanlage oder die Antriebstechnik der Hauptbühne funktionieren.
Mittwoch, 15:30 Uhr
21. September; 5. Oktober; 9. November; 21. Dezember 2011; 1. Februar;
21. März; 4. April; 9., 30. Mai; 13. Juni; 4. Juli 2012
M o b ilität ei n g es c h r ä n k t si n d
Das Angebot richtet sich an alle Theaterfreunde, die „nicht so gut zu Fuß“
sind (auch für Rollstuhlfahrer geeignet). Die Führung findet in Verbindung
mit der Sonderveranstaltung „Das Blaue Sofa“ statt, also einmal im Monat,
jeweils freitags um 14:30 Uhr. Sie bietet damit den Teilnehmern die Möglichkeit, nach der Besichtigung des Gebäudes bei Kaffee und Kuchen noch
dem fast schon traditionellen Theaterplausch zu lauschen. Die genauen
Termine können Sie unseren monatlichen Publikationen entnehmen.
Freitag, 15:30 Uhr
16. September; 21. Oktober; 4., 25. November; 9., 30. Dezember 2011;
27. Januar; 24. Februar; 2., 23. März; 20. April; 4., 25. Mai; 29. Juni 2012
Samstag, 15:00 Uhr
10. September; 15., 29. Oktober; 19. November; 3., 17. Dezember 2011;
7., 14. Januar; 11., 18. Februar; 10., 17. März; 14., 28. April; 26. Mai;
9., 23. Juni 2012
G r u ppe n f ü h r u n g e n
Zusätzliche Führungen können nach Vereinbarung unter T 02 01 81 22-225
oder [email protected] gebucht werden.
Aalto-Theater
Opernplatz 10
45128 Essen
www.aalto-musiktheater.de
[email protected]
www.theater-essen.de
F ü h r u n g e n f ü r M e n s c h e n , die i n i h r e r
A r c h ite k t u r f ü h r u n g e n
Jeden ersten Sonntag im Monat um 13:15 Uhr erleben die Gäste in 45-minütigen Kurzführungen Alvar Aaltos „humane Architektur“ mit ihrem lichtdurchfluteten Foyer und dem großzügigen, einem Amphitheater nachempfundenen Auditorium.
Bitte beachten Sie: In den Theaterferien finden keine Führungen statt.
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Aalto-Musiktheater | Die Mitwirkenden
Dirigenten | Aalto-Musiktheater
Die Mitwirkenden
Di r g e n te n
Stefan Soltesz (Generalmusikdirektor)
Alexander Eberle | Wolfram-Maria Märtig | Volker Perplies
Ope r n c h o r
Chordirektor Alexander Eberle
Chorinspizient und Assistent des Chordirektors N.N.
E n sem b le
Liana Aleksanyan | Roman Astakhov | Mikael Babajanyan | Christina Clark |
Francisca Devos | Jeffrey Dowd | Michael Haag | Andreas Hermann | MarieHelen Joël | Günter Kiefer | Albrecht Kludszuweit | Astrid Kropp-Menéndez |
Olga Mykytenko | Thomas Piffka | Ieva Prudnikovaite | Rainer Maria Röhr |
Ks. Marcel Rosca | Michaela Selinger | Almas Svilpa | Ildiko Szönyi |
Heiko Trinsinger | Zurab Zurabishvili
Sopran Marie-Cécile Balzer-Wehr | Christa Bode | Sabine Brunke |
Irmgard Hecker | Claudia Hummel | Kyoko Kano-Wellers | Yan Kocherscheidt |
Kyung-Nan Kong | Christiane Kühner | Agnes Ocsenas | Anne Katrin Rosenstock |
Nadezda Schmidt | Uta Schwarzkopf | Natacha Valladares | Helga Wachter |
Johanna Brigitta Young
Alt Michaela Sehrbrock | Julia Ehlers | Maria Ferencik | Sigrune Greitschus |
Christina Hackelöer | Susanne Kohnke | Ildikó Szilágyi | Stefanie Rodriguez |
Marion Steingötter | Melanie Scholzen | Marion Thienel | Sabina Wehlte |
Ginette Willaerts
Tenor René Aguilar | Ernesto Binondo | André Fox | Yu Sun Hwang |
Kyung-Guk Kim | Wolfgang Kleffmann | Joo Youp Lee | Sang Yun Lee |
Arman Manukyan | Stoyan Milkov | Markus Seesing | Mario Tardivo |
Ulrich Wohlleb
Bass Andreas Baronner | Bruce Cox | Peter Holthausen | Mateusz Kabala |
Norbert Kumpf | Michael Kunze | Holger Penno | Thomas Sehrbrock |
Swen Westfeld | Karl-Ludwig Wissmann | Harald Wittkop
G ä ste
Peter Bording | Reinhard Brussmann | Catherine Foster | Johnny van Hal |
Danielle Halbwachs | Evelyn Herlitzius | Oskar Hillebrandt | Atilla Jun |
Michaela Kaune | Barbara Kozelj | Thomas Mehnert | Katherina Müller |
Albert Pesendorfer | Alexandra Reinprecht | Matthias Rexroth | Bea Robein |
Hulkar Sabirova | Marie-Belle Sandis | Jochen Schmeckenbecher | Kirsi
Tiihonen | Uran Urtnasan Cozzoli | Astrid Weber | Mark Weigel |
Victoria Yastrebova | Ute Zehlen
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Stefan Soltesz
Alexander Eberle
Wolfram-Maria Märtig
Volker Perplies
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Aalto-Musiktheater | Ensemble
Ensemble | Aalto-Musiktheater
Liana Aleksanyan
Michaela Selinger
Almas Svilpa
Ieva Prudnikovaite
Olga Mykytenko
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Aalto-Musiktheater | Ensemble
Ensemble | Aalto-Musiktheater
Michael Haag
Zurab Zurabishvili
Günter Kiefer
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Heiko Trinsinger
Andreas Hermann
Jeffrey Dowd
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Aalto-Musiktheater | Ensemble
Ensemble | Aalto-Musiktheater
Christina Clark
Marie-Helen Joël
Thomas Piffka
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Mikael Babajanyan
Albrecht Kludszuweit
Francisca Devos
Marcel Rosca
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Aalto-Musiktheater | Ensemble
Service | TUP
Ildiko Szönyi
Rainer Maria Röhr
Astrid Kropp-Menéndez
Wollen Sie
unseren
Leporello
nach Hause
geschickt
bekommen?
Nein, nein, wir meinen nicht den Diener aus „Don Giovanni“, sondern
den Monatsspielpan der Theater und Philharmonie Essen (TUP), der
aufgrund seiner Falzung so genannt wird. Mit einem Blick können Sie
erfahren, welche Veranstaltungen im Aalto-Theater, in der Philharmonie
Essen und im Grillo-Theater zu erleben sind. Gerne senden wir Ihnen
diesen Spielplan jeden Monat bequem per Post nach Hause.
Schicken Sie einfach eine Mail an [email protected].
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Aalto-Musiktheater | Ensemble & Gäste
Gäste | Aalto-Musiktheater
Roman Astakhow,
neu verpflichtet im Ensemble
des Aalto-Musiktheaters
Peter Bording
Reinhard Brussmann
Albert Pesendorfer
Alexandra Reinprecht
Matthias Rexroth
Bea Robein
Hulkar Sabirova
Uran Urtnasan Cozzoli
Astrid Weber
Catherine Foster
Johnny van Hal
Danielle Halbwachs
Evelyn Herlitzius
Oskar Hillebrandt
Marie-Belle Sandis
Jochen Schmeckenbecher
Kirsi Tiihonen
Atilla Jun
Michaela Kaune
Barbara Kozelj
Thomas Mehnert
Katherina Müller
Mark Weigel
Victoria Yastrebova
Ute Zehlen
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Aalto-Musiktheater | Sonderveranstaltungen
Opernchor | Aalto-Musiktheater
Sie wollen
hinter die
kulissen
des TheateRs
schauen?
Kommen Sie doch zu unserem Tag der offenen Tür!
Wir öffnen für Sie die Türen vor und hinter der Bühne. Gewinnen Sie faszinierende Einblicke in das Zauberreich des Theaters. Stehen Sie selber
einmal auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Schauen Sie hinter die
Kulissen und erkunden das Innenleben der großen Illusionsmaschinerie.
Genießen Sie Darbietungen der Künstler aus Oper, Ballett und Konzert.
Begegnen Sie ganz zwanglos Sängern, Tänzern und den Musikern der
Essener Philharmoniker ebenso wie den Mitarbeitern der technischen
Abteilungen.
Sie dürfen gespannt sein!
2. Oktober 2011, Aalto-Theater
48
49
Niehaus III
Aalto-Theater | Extrachor & Statisterie
E x t r ac h o r
Seit den 1920er Jahren unterstützt der Extrachor des Aalto-Theaters mit gut
ausgebildeten Laien und inzwischen auch mit Gesangsstudenten der Folkwang Universität Essen den professionellen Opernchor bei Aufführungen,
die eine besonders große Besetzung erfordern.
In der Saison 2011/2012 wirkt der Extrachor u.a. in Händels „Hercules“, Wagners „Der fliegende Holländer“ und „Tannhäuser“ mit. Der Extrachor wird von
Werk zu Werk neu eingeteilt und in seiner Größe den jeweiligen Erfordernissen angepasst. Die Mitglieder des Extrachores singen im Rahmen der Sinfoniekonzerte der Essener Philharmoniker im Philharmonischen Chor Essen.
Des Weiteren ist ein Ensemble des Extrachores im Philharmonischen
KammerChor Essen neben den Opern- und Konzertaufgaben im Rahmen der
Chorprojekte des ChorForum Essen konzertierend tätig.
Information und Kontakt
Alexander Eberle (Chordirektion) T 02 01 81 22-233
Klaus Höne (Organisation) T 02 01 81 22-232
[email protected]
www.chorforum-essen.de
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STAT I ST E R I E
Leitung und Organisation Matthias Koziorowski
Kinderbetreuung Ute Balshüsemann | Katja Goepel | Christian Komorowski
Dieter Altenkamp | Raphael Baronner | Friedhelm Beckmann | Bernd Bochennek |
Evelin Bochennek | Marion Borkowsky | Annika Brinkmann | Julian Bröck | Chana
Castillo-Hernandez | Nicolas Castillo-Hernandez | Enguerrand Cuisset | Wolfgang
Danzer | Jasmin Dommen | Junis El-Hussein | Laura Gergely | Rudi Giglberger |
Katja Goepel | Bernd Graf | Linda Graf | Maximilian Hagemeyer | Paulus Hagemeyer | Christa Hall | Clemens Hall | Klaus Peter Hannig | Thomas Hertel | Anna
Hicking | Lucas Hicking | Günter Jungblut | Rainer Jungblut | Pia Jungblut | Martin
Kaminski | Thomas Kaschel | Bo Hyun Kim | Lisa Knodt | Christian Komorowski |
Matthias Koziorowski | Aaron Kretschmann | Manfred Kretschmann | Elisabeth
Kühner | Martin Kühner | Viviane Küper | Ute Kujat | Johannes Lehmann | Ursula
Lötte | Heike Meißner | Laurentia Meloch | Maximilian Monse | Daniel Müller |
Jenna Oste | Michael Pawletko | Constantin Platt | Detlef Platt | Leonie Reineke |
Manuel Rodriguez | Timothy Roller | Andreji Rosca | Christian Rosca | Michael
Rosca | Ursula Rössler | Norbert Rozowski | Manfred Schantz | Horst Schlenk |
Robin Schmidt | Helmut Schmitt | Manuel Schmitt | Fabian Schmitz | Sebastian
Schmitz | Veronika Schnitzler | Else Schulte | Else Soer | Christiane Stenglein |
Nikolaus Sternfeld | Tyshea Suggs | Arijus Svilpa | Kristina Svilpa | Katharina
Thienel | Andreas Uphues | Ralf Viefhaus | Henning Wagner | Katharina Wagner |
Wolfgang Walter | Migle Walther | Dong Wang | Margareta Waterkamp | Emily
Westendarp | Leonard Young | Melissa Zavodnik | Stefan Zebrowski | Jan Zinke
Glaskunstfenster „Energie“ von Jörg Immendorff in der Galeria
Skulptur „Energie“ von Günter Steinmann vor dem Messehaus Ost
Willkommen
Kultur gehört zu unserer Kultur
Europa.
Wirtschaft und Kultur – in diesem Kraftfeld schaffen wir für Aussteller und Besucher kulturellen Mehrwert. Sie entdecken auf unserem
Messegelände Objekte verschiedener Künstler von hoher Qualität. Zum Beispiel das Glasbild „Energie“ von Prof. Jörg Immendorff in der
Galeria und die Skulptur „Energie“ von Günter Steinmann am Messehaus Ost.
www.messe-essen.de
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Aalto Ballett Theater Essen | Vorwort
Vorwort | Aalto Ballett Theater Essen
Verehrtes Ballettpublikum, liebe Freunde des Tanzes,
A ALTO b AL L ETT THEATER ESS EN
ich begrüße Sie zu meiner vierten Saison in Essen und bin sehr glücklich, dass
unsere letzten drei Spielzeiten mit so großem Erfolg stattgefunden haben. Ihr
Interesse war und ist so groß, dass wir die Vorstellungsanzahl erheblich erhöhen mussten und wollten – meine Compagnie und ich freuen uns sehr darüber
und sagen an dieser Stelle: Herzlichen Dank!
Als erste Premiere in 2011/12 steht der dreiteilige Ballettabend „Zeitblicke“
auf dem Programm. An den Zweiteiler „Lichtblicke“ anschließend habe ich
erneut international renommierte zeitgenössische Choreographen eingeladen. Zwei 1991 uraufgeführte Werke bilden den Rahmen. Jiří Kylián schuf mit
„Petite Mort“ eine Hommage an die Musik und Zeit Mozarts. Als eine Reverenz
an die wilden Sechziger will der Brite Christopher Bruce seinen Geschlechterkampf „Rooster“ verstanden wissen, zu dem ihn Hits der Rolling Stones
angeregt haben. Besonders freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Patrick
Delcroix, der sich dem Essener Publikum bereits mit „Cherché, trouvé, perdu“
(„Lichtblicke“) vorgestellt hat. Auch er wagt einen Blick zurück – die Choreographie entwirft er eigens für das Aalto Ballett Theater Essen.
Ein Wiedersehen mit den bekannten Lausbuben bietet „Max und Moritz“,
wo spritzige Rossini-Klänge auf rasanten klassischen Tanz treffen. Diese
Ballettkomödie nach Wilhelm Busch bieten wir innerhalb der für mich
so wichtigen Angebote für die Jugend auch in einer gekürzten Version in
Vormittagsvorstellungen an.
Fünf Wiederaufnahmen, darunter auch „Leonce und Lena“ von Christian
Spuck, ergänzen unseren Spielplan. Das Renommee des Aalto Ballett Theaters
Essen bezeugen zahlreiche Gastspieleinladungen, die uns u.a. nach Japan
führen. Meine Truppe und ich möchten für Sie, unser Publikum, da sein und
Ihnen unterhaltsame und anregende Stunden bereiten.
Ihr Ben Van Cauwenbergh
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Aalto Ballett Theater Essen | Premieren
Premieren | Aalto Ballett Theater Essen
Zeitblicke
„ Petite Mort“, ohne titel, „Rooster “
Choreographien von Jiří Kylián, Patrick Delcroix und Christopher Bruce
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Rolling Stones
Bühne Jiří Kylián, Kees Tjebbes, Tina MacHugh
Kostüme Joke Visser, Marian Bruce
Licht Joop Caboort, Kees Tjebbes, Tina MacHugh
Premiere 21. Januar 2012
Weitere Vorstellungen 24., 26. Januar; 1., 16., 18., 26., 29. Februar;
9., 14. März; 7. Juni 2012
Einführungsmatinee
15. Januar 2012
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Sechs Männer, sechs Frauen und sechs Degen: Das sind die Tanzpartner in
Jiří Kyliáns Ballett „Petite Mort“, das 1991 anlässlich des 200. Todestages
von Mozart bei den Salzburger Festspielen präsentiert wurde und das zu den
langsamen Sätzen aus den Klavierkonzerten KV 467 und KV 488 entstanden
war. „Diese wohldurchdachte Musikauswahl ist keine Provokation oder Gedankenlosigkeit. Sie soll die Idee zweier antiker Torsi transportieren, deren
Köpfe und Gliedmaßen abgeschlagen wurden – als Zeichen einer vorsätzlichen Verstümmelung, die allerdings nicht die Schönheit der ursprünglichen
Schöpfungen zu zerstören vermag.“ Der aus Tschechien stammende langjährige Direktor des Nederlands Dans Theaters spielt mit dem Titel „Petite Mort“
(„Kleiner Tod“) darauf an, dass dies im Französischen ein Synonym für den
Orgasmus ist. Sein Ballett handelt von Aggressivität und Sexualität, Energie und
Stille, kultivierter Gefühlskälte und Verletzlichkeit – nicht ohne Anspielungen
auf den Geist des Rokoko.
Der Franzose Patrick Delcroix, lange Zeit Mitglied im Nederlands Dans Theater
unter der Leitung von Jiří Kylián und heute weltweit als Choreograph für bedeutende Compagnien tätig, kehrt zurück zum Aalto Ballett Theater Essen, um ein
neues Stück, das noch ohne Titel ist, zur Uraufführung zu bringen. In „Cherché,
trouvé, perdu“, Teil des Doppelabends „Lichtblicke“, hatte er sich zu Arvo Pärts
suggestiver Musik der choreographischen Gestaltung menschlicher Grunderfahrungen wie Liebe und Verlust gewidmet. Die Presse feierte seinen akkuraten Stil
als „Neoklassik vom Feinsten“ und „akrobatischen Modern Dance“.
Ein Spiel um Verführung, Lust und Verlangen, eine veritable „Battle of the
Sexes“ ist „Rooster“ („Hahn“), das der Brite Christopher Bruce 1991 für das
Ballett des Genfer Grand Théâtre schuf. In seinen Arbeiten u.a. für die Rambert
Dance Company, das Nederlands Dans Theater und Cullbergbaletten verbindet
der Choreograph moderne und klassische Ästhetiken. „Songs der Rolling Stones
wie ,Paint It Black‘, ,Lady Jane‘ und ,Not Fade Away‘ haben mich zu ,Rooster‘
inspiriert. Es ist eine Hommage an die Musik und Zeit der Sixties. Ich sehe die
männlichen Tänzer als herausgeputzte Gockel, auf die die Hennen mit Ironie
und wissendem Amüsement schauen, um gelegentlich Revanche zu fordern.“
„Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigst nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem.“
(Rainer Maria Rilke)
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Aalto Ballett Theater Essen | Premieren
Premieren | Aalto Ballett Theater Essen
max und moritz
Ballettkomödie nach Wilhelm Busch von Edmund Gleede
Musik von Gioacchino Rossini
Choreographie von Michael Kropf
Musikalische Leitung Volker Perplies
Bühne Manfred Waba Kostüme Friederike Singer
Orchester Bochumer Symphoniker
Premiere 31. März 2012
Weitere Vorstellungen 3., 9., 11., 14., 26., 28. April;
4., 6., 9. Mai; 6., 7., 8. Juli 2012
Einführungsmatinee
25. März 2012
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Wer kennt sie nicht, Max und Moritz, die beiden Rabauken, die in sieben
Streichen einigen Nachbarn aus ihrem Dorfe übelst mitspielen? „Aber wehe,
wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, heißt es ahnungsvoll schon zu
Beginn der satirischen Bubengeschichte von Wilhelm Busch. Zu den Opfern
der Taugenichtse zählen Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer Lämpel, Onkel
Fritz und Meister Bäcker. Doch zuguterletzt erwischt es auch noch die beiden Protagonisten selber …
Der Maler, Illustrator und Poet Busch, der im niedersächsischen Wiedensahl geboren und in Düsseldorf, Antwerpen und München als akademischer Künstler ausgebildet wurde, zeichnete und dichtete die Bilderposse „als eine Art kleine Kinder-Epopöe“ zwischen 1863 und 1865. In
mühseliger Eigenarbeit stellte er die Holzstiche her, die als Druckvorlage
dienten. Für seinen Verleger Kaspar Braun, der sich mit einer einmaligen
Zahlung von 1000 Gulden dauerhaft die Rechte gesichert hatte, erwies
sich „Max und Moritz“ als veritabler Glücksgriff. Die Szenenfolge voll
schwarzem Humor, die streckenweise moderne Comic Strips vorwegnimmt,
parodiert das norddeutsch-provinzielle Spießbürgertum und war den Pädagogen des 19. Jahrhunderts ein Graus. Andererseits wurde sie bis heute
nicht nur in ca. 300 Sprachen und Dialekte übertragen, sondern erfuhr
auch zahlreiche Adaptionen.
1984 richtete Edmund Gleede, damals Ballettdirektor der Bayerischen
Staatsoper, Buschs Klassiker für die Bühne ein, mit Musik aus Ballettstücken
und Ouvertüren des Busch-Zeitgenossen Gioacchino Rossini: „Eine Lausbubengeschichte, die so explodiert vor Übermut und Bewegungslust, wo
unentwegt derart über die Stränge geschlagen wird, so viel gesungen und
gesprungen, geprügelt und gebügelt, gezupft und gerupft, gefoppt und gekloppt, gerüttelt und geschüttelt, geneckt und verreckt wird, aus der müssen
Tänzer und Choreographen einfach künstlerisches Kapital schlagen“. Diese
Aufgabe übernimmt der Österreicher Michael Kropf, Ballettmeister am Aalto
Ballett Theater Essen und erster Darsteller des Schneider Böck bei der Uraufführung des Werks 1984. Er hat bereits für die Volksoper Wien eine rasante,
ebenso witzig wie virtuos getanzte Version dieses Balletts geschaffen.
„Ach, was muss man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
welche Max und Moritz hießen.“
„Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei
mit der Übeltäterei!“
(Wilhelm Busch)
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Aalto Ballett Theater Essen | Wiederaufnahmen
Ballett von Ben Van Cauwenbergh
Musik von Georges Bizet / Wolfgang Rihm / Maurice Ravel
Ballett von Ben Van Cauwenbergh
Musik von Brian O'Connor und Midnight Court
I rish S oul
tA NZ HOM M A G E A N Q UE E N
Copp é lia
Choreographie Ben Van Cauwenbergh
Musikalische Leitung Volker Perplies / Wolfram-Maria Märtig
Bühne Dmitrij Simkin Kostüme Jérôme Kaplan
Orchester Essener Philharmoniker
Choreographie Ben Van Cauwenbergh
Bühne und Kostüme Ben Van Cauwenbergh
Choreographie und Kostüme Ben Van Cauwenbergh
Bühne Dmitrij Simkin
Wiederaufnahme 7. Oktober 2011
Weitere Vorstellungen 11., 16., 28. Oktober; 4. Dezember 2011;
2. Februar; 20. April; 14., 15., 29. Juni 2012
Wiederaufnahme 26. Oktober 2011
Weitere Vorstellungen 24., 25. November; 13. Dezember 2011;
4. Januar; 10. Februar; 11. März; 11., 27. Mai; 13. Juni 2012
Choreographie Roland Petit
Musikalische Leitung Volker Perplies
Bühne und Kostüme Ezio Frigerio
Orchester Bochumer Symphoniker
C armen /Bol éro
Wiederaufnahme 24. September 2011
Weitere Vorstellungen 21., 23. Oktober; 16. November;
9. Dezember 2011; 3. Januar; 24. Februar; 27. April; 13. Mai 2012
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Wiederaufnahmen | Aalto Ballett Theater Essen
Tanzstück von Ben Van Cauwenbergh
Musik von Queen
Ballett von Roland Petit
Musik von Léo Delibes
Wiederaufnahme 15. Dezember 2011
Weitere Vorstellungen 16., 29. Dezember 2011;
13., 14. Januar 2012
59
Aalto Ballett Theater Essen | Wiederaufnahmen
Compagnie | Aalto Ballett Theater Essen
Wollen Sie eine
traumhafte
Sommernacht
erleben?
L eonce und L ena
Ballett von Christian Spuck
Musik von Johann Strauß, Martin Donner u.a.
Choreographie Christian Spuck
Musikalische Leitung Wolfram-Maria Märtig
Bühne und Kostüme Emma Ryott
Orchester Essener Philharmoniker
Wiederaufnahme 19. Mai 2012
Weitere Vorstellungen 26., 29. Mai; 1., 9., 23. Juni 2012
60
„Blicke nicht zurück“, weisen die Götter Orfeo. Er schaut sich dennoch
um – und verliert seine Geliebte Euridice für immer an die Unterwelt.
Der „Philharmonische Sommernachtstraum 2012“ thematisiert die antike
Sage gleich in drei hochkarätigen Aufführungen.
Thomas Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Ensembles bringen
zu Beginn Monteverdis Oper „L’Orfeo“ im Alfried Krupp Saal konzertant
zur Aufführung. Eine bedeutsame Weltpremiere folgt im zweiten Teil:
„Schatten“ heißt das neue Stück der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede
Jelinek, das in der szenischen Einrichtung des bekannten Gestaltungskünstlers Peter Schmidt uraufgeführt wird. Und zum Finale darf sich das
Publikum in den benachbarten Stadtgarten begeben – hier zeigt das
Aalto Ballett Theater Patrick Delcroix’ Ballett „Cherché, trouvé, perdu“.
Sie dürfen gespannt sein!
Zum Finale des „Philharmonischen Sommernachtstraums 2012“ zeigt das Aalto Ballett
Theater Patrick Delcroix’ Ballett „Cherché,
trouvé, perdu“ im Stadtgarten.
cOMPAGNIE
B a llett d i r e k tio n
Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh
Stellvertretender Ballettdirektor Marek Tuma
Persönliche Mitarbeiterin des Ballettdirektors Annette El-Leisy
Mitarbeiterin der Ballettdirektion Philippa Ward
Ballettmeister Michael Kropf
Ballettassistentin Alicia Olleta
Ballettpianist Günther Plöger
Tä n ze r i n n e n u n d Tä n ze r
Solo Breno Bittencourt | Marat Ourtaev | Adeline Pastor
Solo mit Gruppe Nour Eldesouki | Yulia Tsoi | Denis Untila | N.N. | N.N.
Gruppe mit Solo Nwarin Gad | Armen Hakobyan | Davit Jeyranyan |
Ana Sánchez Portales | Maria Lucia Segalin | Dragan Selakovic |
Wataru Shimizu | Igor Volkovskyy
Gruppe Paula Archangelo Guimaräes | Liam Hugh Blair | Elisa Fraschetti |
Alena Gorelcikova | Maria Pia Hernández | Christopher Parker |
Ana Carolina Reis | Simon Schilgen | Oleksandr Shyryayev |
Michelle Yamamoto | N.N.
Praktikanten N.N. | N.N.
23. Juni 2012, 18:00 Uhr
Philharmonie und Stadtgarten
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Aalto Ballett Theater Essen | Compagnie
Compagnie | Aalto Ballett Theater Essen
Ben Van Cauwenbergh
Marek Tuma
Annette El-Leisy
Philippa Ward
Michael Kropf
Davit Jeyranyan
Ana Sánchez Portales
Maria Lucia Segalin
Dragan Selakovic
Wataru Shimizu
Alicia Olleta
Günther Plöger
Breno Bittencourt
Marat Ourtaev
Adeline Pastor
Igor Volkovskyy
Paula Archangelo Guimaräes
Elisa Fraschetti
Alena Gorelcikova
Maria Pia Hernández
Nour Eldesouki
Yulia Tsoi
Denis Untila
Nwarin Gad
Armen Hakobyan
Christopher Parker
Ana Carolina Reis
Simon Schilgen
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Oleksandr Shyryayev
Michelle Yamamoto
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Essener Philharmoniker | Vorwort
Vorwort | Essener Philharmoniker
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertfreunde,
E S S EN E R PHIL H ARMONIKER
auch wenn die Essener Philharmoniker einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit
auf das Musiktheater verwenden und für ihre Exzellenz auf dem Sektor der
Oper mehrfach ausgezeichnet wurden, so sind sie doch ebenso ein bedeutendes Sinfonieorchester. Beides ist in der europäischen Tradition nicht
voneinander zu trennen, egal ob man nach Wien, Dresden oder Berlin schaut.
Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, Ihnen unser Konzertangebot künftig gemeinsam mit den Plänen des Musiktheaters und des Balletts
vorzustellen. Auch in der Saison 2011/2012 präsentieren wir Ihnen jeweils
donnerstags und freitags 24 Abonnementskonzerte mit zwölf verschiedenen
Programmen, dazu unser traditionelles Neujahrskonzert, alle im Alfried
Krupp Saal der Philharmonie. Daneben bieten wir jungen Leuten das „Abenteuer Musik“ im Aalto-Theater an, in dessen Foyer sonntagvormittags wie
bisher auch die Kammermusikreihe solistisch engagierter Philharmoniker stattfindet. Bei den Sinfoniekonzerten werden Sie Gelegenheit haben, einigen
hochtalentierten Dirigenten und Instrumentalsolisten der jüngeren Generation zu begegnen, die gerade die berühmtesten Podien der internationalen
Musikszene im Sturm erobern. Auf sie freuen wir uns ebenso sehr wie auf die
erstmaligen oder wiederholten Begegnungen mit Musikern, an deren reicher
Erfahrung wir teilhaben können. Meinem Verständnis folgend, dass die
Konzerte der Essener Philharmoniker den Bürgern der Region den Reichtum
der Musik in seiner ganzen Fülle vermitteln sollen, haben wir ein besonders
vielfältiges Programm vom Barock bis zur Gegenwart zusammengestellt, das
neben Standardwerken eine Reihe von Trouvaillen enthält und das hoffentlich Ihr Interesse und Ihren Beifall findet.
Ihr Stefan Soltesz
64
65
Essener Philharmoniker | Portrait
Portrait | Essener Philharmoniker
Essener P hilharmoniker
Ges c h i c h te
Die Gründung des Orchesters, das den Ruf Essens als Musikstadt wesentlich
geprägt hat, fällt noch ins vorletzte Jahrhundert, nämlich ins Jahr 1899.
Bald erhielt es einen neuen Konzertsaal, den Richard Strauss 1904 mit
einer Aufführung seiner „Sinfonia domestica“ einweihte. Weitere herausragende musikalische Ereignisse jener Zeit waren die von Felix Mottl 1905
geleitete Uraufführung der „Sinfonietta“ von Max Reger und vor allem die
erste Präsentation der sechsten Sinfonie von Gustav Mahler unter der Leitung
des Komponisten. Ende der 1990er Jahre musste der im Zweiten Weltkrieg
schwer getroffene, früh wieder aufgebaute Saalbau erneut geschlossen
werden, ehe man ihn nach umfangreichen Umbauten 2004 als Philharmonie
Essen glanzvoll wieder eröffnete.
C h e f d i r i g e n te n
Als Chefdirigenten des Essener Orchesters wirkten Georg Hendrik Witte
(1871–1911), Hermann Abendroth (1911–1915), Max Fiedler (1915–1933),
Johannes Schüler (1933–1936), Albert Bittner (1936–1943), Gustav König
(1943–1975) und Heinz Wallberg (1975–1991). Von 1991 bis 1997 stand
Wolf-Dieter Hauschild an der Spitze des Orchesters. Mit Beginn der Saison
1997/98 trat Stefan Soltesz das Amt des Generalmusikdirektors der Stadt
Essen an. Für den Erfolg seiner mittlerweile 14 Spielzeiten andauernden
Arbeit spricht die Auszeichnung der Essener Philharmoniker zum „Orchester
des Jahres“ 2003 und erneut 2008 im Rahmen einer Kritikerumfrage der
Zeitschrift „Opernwelt“.
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G a st d i r i g e n te n
Auch die Auftritte zahlreicher bedeutender Gastdirigenten mit dem Essener Orchester bezeugen dessen Renommee – zu nennen sind hier aus der
Vergangenheit u.a. Otto Klemperer, Rudolf Kempe, Hans Knappertsbusch,
Bernard Haitink, Günter Wand, Sir Yehudi Menuhin, Krzysztof Penderecki
sowie aus den letzten Jahren und aktuell in dieser Saison u.a. Sir Roger
Norrington, Thomas Hengelbrock, Marc Minkowski, Vladimir Fedoseyev,
Gerd Albrecht, Michael Schønwandt und Jiří Kout, Jesús López-Cobos
und Andrea Marcon.
G a stspiele
Die Essener Philharmoniker haben im Rahmen des Henze-Projekts der
Kulturhauptstadt RUHR.2010 in der Geburtsstadt des Komponisten, Gütersloh, gastiert sowie bei den Internationalen Richard-Strauss-Festspielen
in Garmisch-Partenkirchen, wo sie 2013 erneut eingeladen sind. Ebenfalls
gastiert das Orchester 2012 erstmals im Amsterdamer Concertgebouw.
K o n ze r te
Neben den regelmäßigen Diensten im Aalto-Theater spielen die Essener
Philharmoniker mehr als 30 Konzerte pro Saison: Sinfoniekonzerte, Kinderund Jugend- sowie Sonderkonzerte. Ferner gestalten die Musikerinnen und
Musiker eine eigene Kammermusikreihe im Foyer des Aalto-Theaters.
O r c h este r a k a d emie siehe Seite 86.
69
Essener Philharmoniker
1. Konzertmeisterinnen
Lucja Madziar
Katalin Hercegh*
Konzertmeisterin
Magda Senn-Sarbu
1. Violine
Birgit Seibt
Mari Suzuki
Heinz Wilhelm Norden
Rainer Platte
Elke Porfetye
Andrea Henkelhausen
Volker Linke
Rita Nyujto
Nevena Buchkremer
Sarah Koenen
Clemens Ratajczak
Natalie Arnold
Angelo Bard
Iwona Patrycja Kisza*
Emmanuel Goldstein*
Essener Philharmoniker
2. Violine
Claudia-Susanne Hohorst
(Stimmführerin)
Werner Pecl
Ava Polheim
Meike Sislian
Sabine Ristea-Konzer
Hans-Bernd Behmenburg
Wilfrid Ropohl
Christoph Danne
Elke Roscher
Izabela Wolniak
Sebastian Griewisch
Hanna Kristina Schäfer
Ursula Gerstberger
Miriana Miteva
Kiyondo Ishizaka*
Viola
Niklas Schwarz (Solo)
Sebastian Bürger (Solo)
Gabriele Roller
Friedrich Heuser
Ralf Heinemann
Martin Vollmer
Mareike Seeßelberg
Ruth Herrmann
Annette Meier-Krüger
Kathrin Guerra Gonzalez
Konrad von Coelln
Ewa Derdowska
Tae Fukuda
Violoncello
Armin Fromm (Solo)
István-Alexander Gaal (Solo)
Ulrich Mahr
Florian Hoheisel
Juliane Lopper
Almuth Hett
Annika Lilje
Sampo Korkeala
Anja Rapp
Miriam Klaeger
Kontrabass
Michael Giesen (Solo)
Heinrich Lademann*
Michael Mitich
Franz Weser
Stephan Pommer
Alke Freytag
Patrick Fuchs
Harfe
Gabriele Bamberger (Solo)
Nora Baldini
Flöte
Susanne Wohlmacher (Solo)
Klaus Schönlebe
Kerstin Holstein
Achim Tornow
Oboe
Sandra Schumacher (Solo)
Gerhard Schnitzler
Karla Müller
Andreas Gosling
Klarinette
Harald Hendrichs (1. Solo)
Ralf Ludwig (Solo)
Andreas Merten
Peter Kornowski
Fagott
Federico Aluffi (Solo)
Sergio Giordano
Stefan Kasper
Ilka Wagner
Horn
Clara-Christine Hohorst (Solo)
Janos Zinner (Solo)
Klaus Gößmann
N.N.
Alfred Schneider
Genevieve Clifford
Kiyoharu Sawada
Trompete
Horst-Dieter Westermann (Solo)
Jörg Lopper (Solo)
Clemens Stahmer-Ilgner
Victor Gerassimez
Knut Koch
Posaune
Andreas Hebeler (Solo)
Masayuki Nakanishi (Solo)
Rossen Russinov*
Siegfried Müller
Werner Kernspecht
Tuba
Alexander Kritikos
Pau k e
Falko Oesterle (Solo)
Mike Asche (Solo)
Schlagzeug
Stefan Hüge (Solo)
Tomislav Talevski (Solo)
Arno Goffing
Orchestervorstand
Angelo Bard
Harald Hendrichs
Alexander Kritikos
Ulrich Mahr
Clemens Stahmer-Ilgner
Ehrendirigent
Prof. Heinz Wallberg †
Disponentinnen
Margarete Kerkhoff
Andrea Nippold
Orchesterbüro
Thomas Oberholz
Renate Jefferies
Orchesterwarte
Bodo Schüler
Dennis van Zandt
Saad Hamza
Thomas Sent
Lust auf einen
koNZERTABEND
MIT DER
fA MILIE?
Dann verpassen Sie nicht unsere „Abenteuer Konzert“-Reihe!
Die musikalische Begegnung mit magischen Helden, der 5. Jahreszeit
oder die klangvolle Entdeckung ganzer Epochen stehen in der Spielzeit
auf dem Programm und werden unter professioneller Moderation ein
Erlebnis für die ganze Familie.
Sie dürfen gespannt sein!
Mehr Infos zu den Konzerten finden Sie auf den Seiten 100/101.
dramaturgie
Ina Wragge (Leitung)
Nils Szczepanski
* neu verpflichtet bei den Essener Philharmonikern
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71
Ariel Zuckermann
Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte
1. S i n f o n ie ko n ze r t
2 . S i n f o n ie ko n ze r t
3. S i n f o n ie ko n ze r t
Richard S trauss
Joseph Haydn
Gustav m AH L E R
sERGEJ rA CHM A N I NOW
Dirigent Stefan Soltesz
Solistinnen N.N., Sopran, N.N., Alt
Chöre Opern- und Extrachor des Aalto-Theaters
Choreinstudierung Alexander Eberle
„Don Quixote“ op. 35 – Fantastische Variationen
über ein Thema ritterlichen Charakters
Fran z Lisz t
Mephisto-Walzer Nr. 1 A-Dur –
„Der Tanz in der Dorfschenke“ (Fassung für Orchester)
„Hungaria“ – Sinfonische Dichtung Nr. 9
Dirigent Stefan Soltesz
Solist István-Alexander Gaal, Violoncello
„Ob er ein Narr, ein Weiser war, das ist nicht klar, doch offenbar ging er zum
Himmel ein“, schrieb Cervantes über seinen Ritter von der traurigen Gestalt.
Richard Strauss sparte in seinen „Fantastischen Variationen über ein Thema
ritterlichen Charakters“ nicht an Spott über den Edelmann: „Er ist sehr originell,
durchaus neu in den Farben und eine recht lustige Vorführung aller Schafsköpfe, die’s aber nicht gemerkt haben, sondern darüber noch gelacht haben“,
schrieb der Komponist nach der Uraufführung 1898. Den Solopart in Straussens
verkapptem Cellokonzert übernimmt István-Alexander Gaal, erster Solocellist
der Essener Philharmoniker. Franz Liszt, dem Jubilar des Jahres anlässlich seines
200. Geburtstags, gilt der zweite Teil dieses Konzerts unter der Leitung von
GMD Stefan Soltesz zum Auftakt der Abonnementskonzerte der Essener Philharmoniker. Jahrzehntelang nur als komponierender Klaviervirtuose eingeschätzt,
wurde Liszt erst in jüngerer Zeit als einer der Wegbereiter moderner Orchestermusik und Orientierungspunkt der so genannten Neudeutschen Schule erkannt –
der er trotz eines heroischen Werks wie der sinfonischen Dichtung „Hungaria“
weit eher zuzurechnen ist als einer ungarischen Nationalmusik.
29., 30. September 2011, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
72
Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker
Sinfonie Nr. 55 Es-Dur, Hob. I: 55 – „Der Schulmeister“
Sinfonie Nr. 2 c-Moll – „Auferstehungs-Sinfonie“
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18
sERGEJ Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Dirigent Ariel Zuckermann
Solistin Alice Sara Ott, Klavier
„Der junge Israeli pflegt einen Dirigierstil voller Esprit, mit elastischen
Körperbewegungen, punktgenauen Einsätzen“, lobte die Neue Ruhr-Zeitung
2009 das Debüt von Ariel Zuckermann bei den Essener Philharmonikern.
Nachdem er damals kurzfristig einsprang und die Werkfolge eines erkrankten Kollegen mit Bravour übernahm, kann er diesmal seine eigene
Programm-Idee realisieren: Sie führt von Haydns Sinfonie „Der Schulmeister“
zu Prokofjews Opus 100, jener 5. Sinfonie, in deren Uraufführung 1945
in Moskau die Kanonenböller krachten, mit denen ein Sieg der russischen
Armee im bald endenden Weltkrieg gefeiert wurde. Dazwischen bringt
Rachmaninows 2. Klavierkonzert die Pianistin Alice Sara Ott zurück in die
Philharmonie, wo sie fast auf den Tag vor einem Jahr den ECHO-Klassik als
„Young Artist of the Year“ entgegen nahm. Dieses Werk, dem man auch den
Beinamen „Die Glocken“ gab wegen seiner wie Glockenschläge tönenden
Eingangsakkorde im Klavier, ist stets das Paradestück des Komponisten
als Interpret in eigener Sache gewesen und hat maßgeblich seinen Ruhm
begründet – und nebenbei seine Existenz im amerikanischen Exil gesichert.
27., 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Alice Sara Ott
Für Leonard Bernstein war Gustav Mahler „nicht nur ein großer Sinfoniker,
sondern auch einer der gewaltigsten Dramatiker der letzten hundert Jahre […]
Jede seiner Sinfonien benimmt sich wie eine Oper. Ich kenne keinen anderen
Komponisten, der ein derartiges Gespür dafür hat, wie ein Satz anzufangen
hat – man kann geradezu sehen, wie der Vorhang hochgeht – und wie er
aufzuhören hat“, bekannte der amerikanische Komponist und Dirigent, der in
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Entscheidendes für die endgültige
Durchsetzung Mahlers im Repertoire leistete. Vor allem die „AuferstehungsSinfonie“ mit ihrem Einsatz von Gesangssolisten, Chor und Orchester und
einem detaillierten inhaltlichen Programm entspricht dieser Vorstellung
eines musikalischen Dramas für den Konzertsaal. Dabei greift der Komponist
wie so oft in seinem Schaffen auf die Liedsammlung „Aus des Knaben Wunderhorn“ zurück, der der Text für das Altsolo des vierten Satzes, „Urlicht“,
entnommen ist – mit der entscheidenden Botschaft dieses Werks: „Ich bin
von Gott und will wieder zu Gott.“
24., 25. November 2011, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
73
Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte
Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker
Rudolf Buchbinder
4 . S i n f o n ie ko n ze r t
5. S i n f o n ie ko n ze r t
6. S i n f o n ie ko n ze r t
Anton von Webern
Bohuslav M artinů
Joaqu í n T urina
A nton Bruckner
M aurice R avel
Dirigent Tomáš Netopil
Solist Bohuslav Matoušek, Viola
Dmitri S chostakowitsch
Passacaglia für Orchester op. 1
Sechs Stücke für Orchester op. 6
Rhapsodie-Konzert für Viola und Orchester, H. 337
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 9 d-Moll, WAB 109
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Dirigent Stefan Soltesz
Solist Rudolf Buchbinder, Klavier
„Musik war immer der Mittelpunkt meines Lebens – soweit ich mich zurück
erinnern kann. Seit meinem vierten Lebensjahr sitze ich vor den weißschwarzen Tasten. Literatur, Malerei und alle meine anderen Hobbys sind
erst später gekommen – und haben sich vielleicht aus der Musik heraus
entwickelt“, sagt der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder, der nach
seinem Beethoven-Marathon mit allen fünf Klavierkonzerten zu Ostern
2011 nun mit Johannes Brahms’ ausladendem Klavierkonzert B-Dur zu
den Essener Philharmonikern unter Stefan Soltesz zurückkehrt. Gegen die
Gefahr der Routine besitzt der Erbe der großen deutsch-österreichischen
Pianistentradition, der allerdings auch ein Faible für Jazz hat, ein probates
Rezept: „Ich versuche jeden Tag etwas anderes zu spielen. Weil mir das
Spaß macht.“ Vor dem Brahms-Konzert, das schon von der Vierzahl seiner
Sätze her eher einer Sinfonie mit obligatem Klavier als einem traditionellen Konzert gleicht, kommen orchestrale Miniaturen Anton von Weberns
zu Gehör. Der Kreis der Zweiten Wiener Schule, dem Webern zugehörte,
rühmte „Brahms, den Fortschrittlichen“ und rückte ihn ins Zentrum der
ästhetischen Diskussion, nachdem er zu Lebzeiten den Traditionalisten
zugerechnet worden war.
15., 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
74
Tomáš Netopil
„Es braucht nicht unbedingt einen tschechischen Dirigenten, um tschechische Musik aufzuführen. Musik erklärt sich auch ohne die Sprache. Aber
Vertrautheit mit den Idiomen einer Musik hilft, zu einer stimmigen Darstellung bis ins Detail zu gelangen“, meint Tomáš Netopil, der ebenso am Pult
der Salzburger Festspiele und der Staatsopern in München und Dresden
gestanden hat wie auf den Konzertpodien der Zürcher Tonhalle oder der
Berliner Philharmoniker. Nach seiner Aufführung von Smetanas „Má vlast“
2009 kehrt er nun mit dem selten gehörten Rhapsodie-Konzert für Viola und
Orchester von Bohuslav Martinů zu den Essener Philharmonikern zurück.
Als Solisten hat er dazu den Bratschisten Bohuslav Matoušek eingeladen,
der als exquisiter Kenner der Musik Martinůs gilt und damit zahlreiche CDs
eingespielt hat. Hauptwerk des Abends allerdings ist Bruckners Neunte,
die wie viele Arbeiten dieses großen Einzelgängers unter den Sinfonikern
des 19. Jahrhunderts vom Orgelklang im Stift St. Florian inspiriert ist,
gar nicht weit weg von den Wäldern Böhmens und Mährens. Das mit drei
Sätzen unvollendet hinterlassene Opus, vom Komponisten „dem lieben Gott
gewidmet“, mündet in ein feierliches Adagio, das mit einigem Recht als des
Komponisten Abschied von der Welt gehört werden kann.
19., 20. Januar 2012, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
„La oración del torero“ für Streichorchester op. 34
„Rapsodie espagnole“
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Dirigent Jesús López-Cobos
Der Irrtum, dass Spanien in der Welt der klassischen Musik nur eine Statistenrolle zufällt, ließ sich erst nach dem Ende der Franco-Diktatur, also seit 1975
allmählich ausräumen. Einer der frühesten und einflussreichsten musikalischen Botschafter Spaniens war Jésus López-Cobos, der von 1971 bis 1990
Generalmusikdirektor der Deutschen Oper im Westteil Berlins war, lange bevor er in gleicher Position am Teatro Real in Madrid wirkte und schließlich als
Chefdirigent in Cincinatti seinen Wirkungskreis auch nach Amerika ausdehnte.
Mit Joaquín Turinas „La oración del torero“ für Streichorchester erinnert der
Dirigent an den aus Sevilla stammenden Komponisten, der außerhalb seiner
Heimat allenfalls durch seine Zarzuelas geläufig ist. Und dass Ravel nicht
nur ein halber Spanier ist, verrät seine „Rapsodie espagnole“ deutlich. Im
Mittelpunkt dieses Programms steht allerdings die 5. Sinfonie von Dmitri
Schostakowitsch, die von der stalinistischen Zensur als Rückkehr zur Linientreue begrüßt wurde. In den Memoiren des Komponisten liest sich das anders:
„Was in der Fünften vorgeht, sollte meiner Meinung nach jedem klar sein. Der
Jubel ist unter Drohungen erzwungen. [...] So als schlage man uns mit einem
Knüppel und verlange dazu: Jubeln sollt ihr! Jubeln sollt ihr! [...] Man muss
schon ein kompletter Trottel sein, um das nicht zu hören.“
9., 10. Februar 2012, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
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Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte
Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker
7. S i n f o n ie ko n ze r t
8. S i n f o n ie ko n ze r t
9. S i n f o n ie ko n ze r t
Johannes Brahms
Ludwig van beethoven
Johann S ebastian b AC H
Dirigent Stefan Soltez
Solisten N.N.
Chor Philharmonischer Chor Essen
Choreinstudierung Alexander Eberle
W ol f g ang amadeus Mo zart
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
A ntoní n Dvořák
Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
Dirigent Stefan Soltesz
Solist Frank Peter Zimmermann, Violine
„Es gibt Glücksgefühle auf dem Podium, die man nicht beschreiben kann“,
resümierte Frank Peter Zimmermann im Umfeld seines Auftritts im Rahmen
der Kulturhauptstadt RUHR.2010. In Duisburg geboren, maßgeblich in Essen
ausgebildet und seine Weltkarriere heute von seinem Domizil in Köln aus
steuernd, ist der Geiger dennoch ein rarer Gast in der Philharmonie geworden. Mit seiner jeder Marktschreierei abholden Ernsthaftigkeit hat er die
lange verstummte Tradition großer deutscher Geiger wie Georg Kulenkampff
oder Adolf Busch wieder aufgenommen. Nicht einmal von einer eigenen
Homepage mag der Künstler etwas wissen – wer ihn erleben will, muss ins
Konzert kommen. Dass er außer den großen B’s Bach, Beethoven und Brahms
auch noch andere Facetten besitzt, zeigt er mit dem melodiösen DvořákViolinkonzert. Einer der frühesten Bewunderer der 3. Sinfonie von Johannes
Brahms war eben Antonín Dvořák, der seinem Verleger Simrock gegenüber
die „herrlichen Melodien“ lobte und schwärmte, dass einem „bei der Liebe
in dem Werk das Herz aufgehe“. Beide Komponisten haben in ihren jeweiligen Werken starke thematische Anregungen aus der Volksmusik bezogen.
8., 9. März 2012, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Frank Peter Zimmermann
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Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Messe C-Dur op. 86
Ein reines Beethoven-Programm gehört noch immer zu den Marksteinen
einer Konzertsaison. GMD Stefan Soltesz führt hier zwei relativ unbekannte
Werke des Komponisten zusammen: Die zweite Sinfonie, die mit ihrem
eher heiteren Grundduktus erstaunlicherweise zur selben Zeit entstand
wie das legendäre „Heiligenstädter Testament“ („O ihr Menschen, die
ihr mich für feindselig, störrisch oder misanthropisch haltet …“), und die
Messe in C-Dur, die er 1807 aus Anlass des Namenstags der Fürstin Esterházy schrieb und die an Haydns Wirkungsstätte in Eisenstadt uraufgeführt
wurde. „Um wahre Kirchenmusik zu schreiben“, notierte Beethoven stichwortartig, „alle Kirchenchoräle der Mönche usw. durchgehen; heraussuchen, wie die Absätze in richtigen Übersetzungen nebst vollkommener
Prosodie aller christkatholischen Psalmen und Gesänge überhaupt.“ Der
Philharmonische Chor Essen, Beispiel einer bürgerlichen Laienmusikkultur
auf professionellem Niveau, fungiert bereits von Anbeginn als Partner der
Essener Philharmoniker und ist Garant für die Pflege der klassischen und
romantischen Chorliteratur in den Sinfoniekonzerten.
29., 30. März 2012, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Ouverture (Suite) Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Ouverture (Suite) Nr. 4 D-Dur BWV 1069
Ouverture zur Oper „Lucia Silla“ KV 135
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 – „Jupiter-Sinfonie“
Dirigent Andrea Marcon
Aus dem Munde von Andrea Marcon, dem Gründer und Chef des weltberühmten, vor allem auf Vivaldi spezialisierten „Venice Baroque Orchestra“,
ist dies eine veritable Überraschung: „Bach war wirklich meine erste Liebe
seit meinen ersten Klavierstunden und durch ihn bin ich letztendlich auch zur
Alten Musik gekommen. Denn mit Bach habe ich gelernt, dass Musik interpretiert sein will, und dass es nicht reicht, einfach die Noten zu spielen.“ Natürlich entdeckt der überzeugte Venezianer auch im Werk des Thomaskantors
italienische Einflüsse, vor allem in den langsamen Sätzen – kein Wunder, hat
doch Bach nicht wenige Kompositionen des Venezianers Vivaldi bearbeitet.
Ihre engste Symbiose gehen die deutsche und die transalpine Musiktradition
im Werk von Wolfgang Amadeus Mozart ein, der seine frühen Opern noch für
italienische Theater schrieb, den „Lucio Silla“ als 16jähriger für das Mailänder
Regio Ducal, im Block seiner drei späten Sinfonien, deren Schlusspunkt die
„Jupiter-Sinfonie“ markiert, die Wiener Klassik auf ihren Höhepunkt in Sachen
Formvollendung führt und bereits das Tor zur Romantik aufstößt. Andrea
Marcon steht erstmals am Pult der Essener Philharmoniker, für die einmal im
Jahr ein „historisch informiertes“ Konzertprogramm mit Literatur des Barock
und der Frühklassik inzwischen zur festen Größe geworden ist.
19., 20. April 2012, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
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Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte
Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker
Baiba Skride
10. S i n f o n ie ko n ze r t
11. S i n f o n ie ko n ze r t
Joseph H ay dn
Kaija Saariaho
Igor strawinsk y
J ean Sibelius
Sinfonie Nr. 59 A-Dur, Hob. I: 59 – „Feuer-Sinfonie“
Konzert für Violine und Orchester in D
Suite aus dem Ballett „Der Feuervogel“ (Fassung 1945)
Dirigent Andrés Orozco-Estrada
Solistin Baiba Skride, Violine
Andrés Orozco-Estrada, seit zwei Jahren Chefdirigent des Österreichischen
Tonkünstlerorchesters in Wien, stammt aus Kolumbien, genauer aus dem notorisch berühmten Medellin, wo er die dortigen Drogenkriege als Schuljunge
erlebte: „Wir haben damals etwas für unser Leben gelernt: Nämlich das
alles, was man tut, seine Konsequenz nach sich zieht.“ Bei seinem Debüt mit
den Essener Philharmonikern zündet er ein funkensprühendes Programm.
Von der „Feuer-Sinfonie“ Joseph Haydns springen die Flammen über auf
die Suite aus Strawinskys Ballett „Der Feuervogel“ und beleuchten dazwischen das neoklassizistische Violinkonzert Strawinskys, das sich mit seinen
Sätzen Toccata, Aria I und II sowie Capriccio auf Bach bezieht und bei aller
Formdisziplin einige karikaturistische Züge trägt. Für Baiba Skride, die in
ihrer lettischen Heimat bereits mit vier Jahren als Wunderkind herumgereicht
wurde, sich aber längst in der Elite der internationalen Geigen-Interpretinnen
etabliert hat, ist die Darbietung von Musik des 20. Jahrhunderts eine
Herzensangelegenheit. Die Uraufführung dieses Konzerts fand 1931 im
Berliner Haus des Rundfunks statt.
10., 11. Mai 2012, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
78
„D’om le vrai sens“ – Konzert für Klarinette und Orchester (2010)
Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Dirigent Dima Slobodeniouk
Solist Kari Kriikku, Klarinette
Im französischen Musée National de Moyen-Age in der burgundischen Abtei
Cluny wird eine der bedeutendsten Tapisserien des Mittelalters aufbewahrt,
betitelt „D’om le vrai sens“. Gegenstand sind in symbolistischen Darstellungen die fünf Sinne des Menschen, also Hören, Sehen, Riechen, Tasten
und Schmecken – sowie jener sublime sechste Sinn, der hier „A mon seul
désir“ genannt wird, also „mein einziges Verlangen“. Diese Bilderfolge inspirierte die in Paris niedergelassene finnische Komponistin Kaija Saariaho
2010 zu ihrem Klarinettenkonzert für Kari Kriikku, einen Champion der
zeitgenössischen Musik, der das Werk kürzlich uraufführte und in rascher
Folge bereits in London, Paris und Wien vorstellte. Zusammen mit ihm gibt
auch der aus Russland stammende, heute in Finnland lebende Dirigent Dima
Slobodeniouk sein Debüt mit den Essener Philharmonikern. Als Hommage
an seine Wahlheimat führt er die 5. Sinfonie von Jean Sibelius auf, der in
seinem Tagebuch über den Nucleus dieses Werks unter dem 21.4.1915 genau
Auskunft gab: „Heute sah ich 16 Schwäne. Gott, welche Schönheit. Sie
kreisten eine ganze Weile über mir. Entschwanden im Sonnenglast wie ein
Silberband.“
14., 15. Juni 2012, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Dima Slobodeniouk
79
Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte
12. S i n f o n ie ko n ze r t
Fran z S chubert
Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 – „Unvollendete“
M ax Bruch
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
Anton von Webern
„Im Sommerwind“, Idylle für großes Orchester
Ottorino R espighi
„Pini di Roma“
Dirigent Stefan Soltesz
Solistin Alina Pogostkina, Violine
Mit einem sommermärchenhaften Programm beenden die Essener Philharmoniker unter ihrem Generalmusikdirektor Stefan Soltesz die Konzerte
der Saison. „Im Sommerwind“, der Anton von Webern in seiner frühen, noch
ganz und gar spätromantischen Phase zu dieser Idylle für großes Orchester
inspirierte, werden wir bis nach Rom getragen, dessen pittoreske Pinien
Ottorino Respighi zu einem Zyklus aus vier sinfonischen Skizzen anregten.
Zuvor erklingen Franz Schuberts „Unvollendete“ und das 1. Violinkonzert von
Respighis deutschem Lehrer Max Bruch, gespielt von Alina Pogostkina, die mit
acht Jahren von St. Petersburg nach Deutschland kam und über die die Frankfurter Allgemeine schreibt: „Alina Pogostkina lullt einen ein mit ihrem Spiel,
sie verzaubert. Im blauen Abendkleid, mit viel Spannung in der Haltung ihres
Körpers, wirkt diese Frau mit etwas Phantasie wie eine Fee mit Geige.“ Im Anschluss an die beiden Abonnementskonzerte werden die Essener Philharmoniker mit diesem Programm erstmals im Amsterdamer Concertgebouw gastieren.
5., 6. Juli 2012, 20:00 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
7. Juli 2012, Concertgebouw Amsterdam
80
Alina Pogostkina
Essener Philharmoniker | Sonderkonzerte
Sonderkonzerte | Essener Philharmoniker
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s O N D E R kon z erte
Ko n ze r t f ü r E sse n e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r
mit Be h i n d e r u n g (g es c h lo sse n e V e r a n sta lt u n g )
R ichard W a g ner
Ausschnitte aus dem
Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“
Dirigent Stefan Soltesz
Gesangssolisten des Aalto-Theaters
In der vergangenen Spielzeit haben das Aalto-Theater und die Essener Philharmoniker unter Stefan Soltesz eine Neuinszenierung von Richard Wagners
vierteiligem Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ abgeschlossen. Passagen
aus diesem umfänglichsten Werk des Musiktheaters haben sich längst im
Konzert verselbständigt: „Walkürenritt“ oder „Siegfrieds Rheinfahrt“ und der
„Trauermarsch“ aus „Götterdämmerung“. Ausschnitte aus der „Ring“-Tetralogie mit Gesangssolisten des Aalto-Ensembles stehen hier bei der traditionellen Saisoneröffnung der Essener Philharmoniker auf dem Programm.
Donnerstag, 15. September 2011, 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
82
Ope n - Ai r - Ko n ze r t
R ichard W a g ner
Ausschnitte aus dem
Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ (siehe links)
Dirigent Stefan Soltesz
Gesangssolisten des Aalto-Theaters
Sonntag, 18. September 2011, Kennedyplatz
Ne u j a h r s ko n ze r t d e r E sse n e r P h il h a r m o n i k e r
P opul ä re K lassik z um
J ahreswechsel
Dirigent Stefan Soltesz
Solist Boris Giltburg, Klavier
Mit einem Feuerwerk am Flügel beginnen die Essener Philharmoniker das
Neue Jahr. Solist des Neujahrskonzerts ist der aus Russland stammende
israelische Newcomer Boris Giltburg, den die britische BBC „einen der
aufregendsten jungen Pianisten unserer Zeit“ nennt.
1. Januar 2012, 18:00 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Boris Giltburg
Die Theater und Philharmonie Essen verbessert ihren zentralen Vorverkauf. Das AboBüro und das TicketCenter werden zum Ende der Spielzeit
2010/2011 zusammengelegt – zu einem neu gestalteten TicketCenter am
II. Hagen 2, dem Standort des bisherigen AboBüros.
Wir freuen uns, Sie voraussichtlich ab Anfang Juli 2011 in unserem
neuen TicketCenter begrüßen zu dürfen!
Kartenverkauf während des Umbaus
(von April-Juli 2011)
I. Hagen 26
Mo 10:00-16:00 Uhr | Di–Fr 10:00-19:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr
[email protected]
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Essener Philharmoniker | Foyerkonzerte
Foyerkonzerte | Essener Philharmoniker
1. F oy e r ko n ze r t
3 . F oy e r ko n ze r t
Kerry T urner
Joseph Bodin de Boismortier
„Quarter-After-Four“ für Violine, Horn und Klavier
Charles K oechlin
„Quatre petites pièces“ für Violine, Horn und Klavier
Johannes Brahms
Trio Es-Dur op. 40
Claudia-Susanne Hohorst, Violine | Clara-Christine Hohorst, Horn |
Wolfram-Maria Märtig, Klavier
Sonntag, 23. Oktober 2011, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
2. F oy e r ko n ze r t
Giuseppe V erdi
Ouvertüre zu „La forza del destino“ (Bearbeitung von Jean-Pierre Bouchard)
Paul E ng el
Giacomo P uccini
„Der Paukenschlag von Haydn“ für Violoncello und Harfe |
„EthnoMotion“ für Hackbrett und Conga | Virtuose Gedankenspiele zu
Mozarts Fragment KV 616a für Flöte, Oboe und Klavier (Uraufführung)
„Crysanthemen“
Zwei Menuette für Streichquartett
A l fred Schnittke
Streichquartett e-Moll
Sonate C-Dur für zwei Fagotte und Basso continuo
Georg Rhaw
„Bicinia Germanica“ für zwei Instrumente
M arain M arais
„Sonnerie de Sainte-Geneviève“ für Oboe und Basso continuo
Georg Philipp T elemann
Sonate f-Moll op. 24 für Fagott und Basso continuo
Johann D avid Heinichen
W ilhelm von Grunelius
Jörg Lopper, Clemens Stahmer-Ilgner, Trompete | Janos Zinner, Horn |
Andreas Hebeler, Posaune | Alexander Kritikos, Tuba
Sonntag, 20. November 2011, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
W olf g ang A madeus Mo zart
Philipp Friedrich B uchner
Sandra Schumacher, Oboe | Ilka Wagner, Federico Aluffi, Fagott |
Anja Rapp, Violoncello | Harald Hoeren, Cembalo
Sonntag, 22. Januar 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
und andere Werke
M ichael H ay dn
Divertimento C-Dur für Oboe, Viola und Kontrabass
J an K oetsier
Quintett Nr. 2 – „Sur“
5. F oy e r ko n ze r t
Trio-Sonate D-Dur op. 37/3 für Oboe, Fagott und Basso continuo
Sonate d-Moll op. 40 für zwei Fagotte
Sonate c-Moll für Oboe und Fagott
Concerto G-Dur für Oboe, Fagott und Basso continuo
„Kinderzirkus“
4 . F oy e r ko n ze r t
„Moz-Art“ nach KV 416d für Oboe, Harfe, Violine, Violoncello,
Kontrabass und Cembalo
Bohuslav M artinů
„Promenades“ für Flöte, Violine und Cembalo
W ol fg ang amadeus Mo zart
Adagio und Rondo KV 617 für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Harfe
Nino Rota
Quintett für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Harfe
Klaus Schönlebe, Flöte | Gerhard Schnitzler, Oboe | Clemens Ratajczak,
Violine | Sebastian Bürger, Viola | István-Alexander Gaal, Violoncello |
Patrick Fuchs, Kontrabass | Gabriele Bamberger, Harfe | Volker Perplies,
Klavier und Cembalo | Paul Engel, Hackbrett und Conga
Sonntag, 15. April 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
Streichquartett C-Dur KV 465 – „Dissonanzenquartett“
Giuseppe Verdi
Sebastian Griewisch, Ursula Gerstberger, Violine | Alexander Senazhenski,
Viola | István-Alexander Gaal, Violoncello
Sonntag, 20. Mai 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
6. F oy e r ko n ze r t
A nton í n D voř ák
Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 – „Dumky“
A le xander Glasunow
„Chant du Ménestrel“ op. 71 für Violoncello und Klavier
W itold Lutos ł awski
„Subito“ für Violine und Klavier
Serg ej R achmaninow
Klaviertrio Nr. 1 g-Moll – „Trio élégeaque“
L ili Boulang er
„D’un soir triste“ und „D’un matin de printemps“
für Violine, Violoncello und Klavier
Rita Nyujto, Violine | Annika Lilje, Violoncello | Juriko Akimoto, Klavier
Sonntag, 24. Juni 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
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85
Essener Philharmoniker | Orchesterakademie
Orchesterakademie | Essener Philharmoniker
orchesterakademie
Ges c h i c h te u n d i n h a lt
1999 wurde die Orchesterakademie im 100. Jubiläumsjahr der Essener Philharmoniker auf Anregung von Generalmusikdirektor Stefan Soltesz gegründet
und besteht demnach bereits über zehn Jahre. „Diese Einrichtung hat sich insgesamt äußerst positiv und erfolgreich entwickelt. Das anfangs gesteckte Ziel,
eine andauernde und Früchte tragende Nachwuchsförderung zu realisieren,
wurde erreicht. Die meisten unserer Stipendiaten haben direkt im Anschluss
ein Festengagement erhalten – bei uns oder in einem der anderen großen
Orchester“, resümiert Stefan Soltesz.
Die Gründungsmitglieder waren damals: Rolf Holtkamp, Kurt Busch, Rainer
Homborg, Arnhild Gabriel, Prof. Heinz Wallberg, Prof. Dr. Oliver Scheytt,
Dr. Dr. Heinrich Wieneke, Klaus Ewers und Judy Pliquett.
Seit der Saison 1999/2000 konnten und können jede Spielzeit bis zu acht
junge Musikerinnen und Musiker, die bereits über ein abgeschlossenes Hochschulstudium verfügen oder sich kurz vor dem Abschluss befinden und ein
Probespiel erfolgreich bestanden haben, ein Jahr lang praktische Erfahrungen
in einem Profi-Klangkörper sammeln. Ein derartiges Stipendium beinhaltet vor
allem das Mitspielen bei Proben und in den Aufführungen im Musiktheater-,
Ballett- wie Konzertbereich, im Orchestergraben des Aalto-Theaters oder auf
dem Podium der Philharmonie. Darüber hinaus erhalten die Nachwuchskünstler eine intensive Begleitung durch die „älteren Kollegen“, indem jeder von
einem Mentor aus den Reihen der Essener Philharmoniker betreut, d.h. auf die
Einsätze in den Konzerten und verschiedenen Vorstellungen vorbereitet, persönlich unterrichtet und mit Tipps und Tricks versorgt wird. Dabei ist auch das
Üben von den so genannten „Probespielen“ von besonderer Bedeutung, um so
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Lust auf sing en ?
die Ängste und Hemmungen vor diesen „Bewerbungsauftritten“ abzubauen.
Ferner trainieren sie das Kammermusikspiel und können ihre Fähigkeiten in
einem Matineekonzert dem Publikum mit einem eigens erarbeiteten Programm im Foyer des Aalto-Theaters präsentieren.
Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland zur Verfügung stellten. Zudem kamen
die im Rahmen der 2009 und 2010 von der TUP im Aalto-Theater für den
Freundeskreis veranstalteten festlichen Konzertabende gesammelten
Spenden der Orchesterakademie zugute.
A u f g a b e u n d Z iel
Die Orchesterakademie ist ein Angebot, um die Lücke zwischen der eher
theoretisch angelegten instrumentaltechnischen und mehr auf die Sololiteratur ausgerichteten Hochschulausbildung und der praktischen Berufsausübung zu schließen und die jungen Instrumentalisten umfassend auf das
Engagement in einem Spitzenorchester vorzubereiten. Am Ende der Ausbildung erhalten die Absolventen ein Zertifikat, das ihnen eine feste Anstellung
in einem professionellen Klangkörper ermöglichen kann.
I n te r esse ?
Wenn auch Sie durch eine Mitglied- oder Patenschaft bzw. Spende die
Orchesterakademie unterstützen wollen, erhalten Sie weitere
Informationen unter:
Orchesterakademie der Essener Philharmoniker e.V.
c/o Michael Busch | An der Pierburg 24, 45219 Essen
T 02 01 103 26 96 | F 02 01 103 83 26 96
[email protected] | www.orchesterakademie-essen.de
Fi n a n zie r u n g
Diese so wichtige Nachwuchsförderung wurde und wird durch mehrere
namhafte Sponsoren ermöglicht, ohne deren Unterstützung die Orchesterakademie nicht durchgeführt werden könnte: Alfred und Cläre Pott-Stiftung,
Anneliese Brost-Stiftung, Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V.,
Sparkasse Essen, Geno-Bank Essen e.G., sowie durch Einzelpersonen wie Frau
Marianne Kaimer, Frau Helene Mahnert-Lueg und eine Vielzahl von weiteren
Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Auch die Essener Philharmoniker und
Stefan Soltesz haben zur Finanzierung beigetragen, indem sie den ihnen
2004 verliehenen und mit 30.000 Euro dotierten Großen Kulturpreis der
Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden können Sie auch direkt
auf folgende Konten überweisen:
Sparkasse Essen | BLZ 360 501 05 | Konto 25 90 93
National-Bank Essen | BLZ 360 200 30 | Konto 18 17 81
Konzert der Stipendiaten
Mit einem kammermusikalischen Programm präsentieren sich die
Absolventen der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker.
Sonntag, 18. März 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer
Der Philharmonische Chor Essen wurde 1838 als „Gesangs-Musikverein“
gegründet. Im Laufe seiner inzwischen 173-jährigen Geschichte war er ein
wichtiger und prägender Bestandteil des Essener Kulturlebens. So begründete sein damaliger Musikdirektor Georg Hendrik Witte im Jahre 1899 die
heutigen Essener Philharmoniker, auch die Errichtung des Saalbaus im Jahr
1904 wurde durch den Essener Musikverein entscheidend gefordert und
gefördert. Aus dieser Tradition heraus gestaltet der Chor bis heute die
Chorkonzerte der Essener Philharmoniker mit.
Seit 1997 steht der Chor unter der Leitung von Alexander Eberle. In der
Spielzeit 2011/12 wirkt der Philharmonische Chor Essen unter der Leitung
von Generalmusikdirektor Stefan Soltesz im 8. Sinfoniekonzert bei
Beethovens Messe C-Dur mit.
Das derzeit über mehr als 100 aktive Mitglieder verfügende Ensemble widmet
sich einem breiten Repertoire chorsinfonischer Werke sowie der Messen-,
Oratorien- und a-capella-Literatur aller Jahrhunderte. Im Jahr 2004 gründete
Alexander Eberle zusätzlich den Philharmonischen KammerChor Essen.
Proben im ChorForum Essen, Fischerstraße 2-4, 45128 Essen
Montag, 18:00-19:30 Uhr (Stimmbildung ab 18:30 Uhr)
Donnerstag, 19:30-22:00 Uhr
Infos und Kontakt
Philharmonischer Chor Essen e.V. / ChorForum Essen
Fischerstraße 2-4, 45128 Essen
M 01 52 09 18 27 78 Christian Komorowski (Vorsitzender)
T 02 01 81 22-233 Alexander Eberle (Chordirektor)
[email protected] | www.chorforum-essen.de
87
Abenteuer Aalto Abenteuer Musik | Vorwort
Vorwort | Abenteuer Musik Abenteuer Aalto
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Aalto-Theaters,
Abenteuer Aalto Abenteuer Musik
Kontakt und Infos
Aalto-Theater
Referat für Theaterpädagogik
Marie-Helen Joël
Opernplatz 10, 45128 Essen
T 02 01 81 22-226
F 02 01 81 22-503
[email protected]
88
sie sind jungen Opernhexen und kleinen Meerjungfrauen begegnet und haben
beim „Karneval der Tiere“ mitgetanzt, sie haben mit Profimusikern auf der
Bühne gestanden und sich über die Schulbesuche von Theater- und Konzertpädagogen gefreut: Auch in der Spielzeit 2010/2011 konnten wieder mehr als
60.000 Kinder und Jugendliche an Hunderten von Veranstaltungen der Theater und Philharmonie Essen (TUP) teilnehmen. Als Partner der TUP freuen wir
uns, dass die vielen Angebote bei dem jungen Publikum nicht nur eine große
Resonanz, sondern oft auch eine begeisterte Aufnahme gefunden haben.
Seit der zurückliegenden Saison unterstützt Evonik das Kinder- und Jugendprogramm der TUP. Wir konnten damit sicherstellen, dass dieses Programm
– trotz wirtschaftlich herausfordernder Zeiten – in seinem Umfang, seiner
Vielfalt und seiner Qualität erhalten blieb. Und wir setzen unser Engagement
auch in der Spielzeit 2011/2012 gerne fort.
Dabei geht es uns nicht allein um die Förderung von Kultur: Es geht uns auch
um eine Antwort auf die Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.
Soziale Integration ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Es gibt
viele Faktoren, die den Zusammenhalt einer Gesellschaft beeinflussen. Wir
sind überzeugt, dass kulturelle Teilhabe dabei eine ganz entscheidende
Rolle spielt. Daher wollen wir in unserer Stadt dazu beitragen, dass Kinder
und Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Schichten die Möglichkeit
haben, Musik, Tanz, Oper und Schauspiel kennen und vielleicht auch lieben
zu lernen.
In diesem Sinne wünsche ich dem Kinder- und Jugendprogramm der TUP
auch in der neuen Spielzeit ein großes Publikum und den jungen Menschen
Kultur-Erlebnisse, die ihnen auf nachhaltige Weise neue Horizonte eröffnen.
Ihr Dr. Klaus Engel
Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG
89
Abenteuer Aalto
Abenteuer Aalto
Abenteuer Kleinlaut
Vorschulprogramm – für Kinder von 3 bis 6 Jahren
Hören, singen, bewegen – unsere neue Konzertreihe „Abenteuer Kleinlaut“
wird von Mitarbeitern aus den Bereichen Oper, Orchester und Ballett so
gestaltet, dass die kleinen Zuhörer stets sich selbst mit einbringen können.
90
Horch, was ist da drinnen los – Vom Klang der Häuser
Ohren spitzen und los geht’s zum Lauschangriff auf die Stadt! Im Schwimmbad hört man Wasserplanschen, im Opernhaus schöne Melodien, auf dem
Spielplatz fröhlichen Kinderlärm und in der Bibliothek das leise Rascheln
der Buchseiten. Geknister, Gesumme, Geraschel und Gebrumme – die imaginierten Gebäude sind voll mit den verrücktesten Klängen. Ein unterhaltsamer und anregender Vormittag mit viel „Haus-Musik“!
Vorstellungen 21., 22., 23. November 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr,
11. Dezember 2011, 11:00 + 12:30 Uhr; Aalto-Foyer
Im Sturm erOpert
Unser Opern-Raumschiff ist fast startklar – jetzt fehlen nur noch kräftige
Stimmen für den Schub. Auf unserem Flug durch die Wunderwelt des
Musiktheaters entdecken wir Märchenwälder, Indianerkostüme, Orchesterinstrumente und riesige Galaxien. Lieder und Tänze zum Mitmachen lauern
an jeder Ecke. Also, Stimmen eingepackt und fertig zum Abflug!
Vorstellungen 29. Januar 2012, 11:00 + 12:30 Uhr; 30., 31. Januar 2012,
1. Februar 2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer
Kladderadatsch – Was klingt denn da?
Mit unseren „Forschungsspezialisten“ aus den Bereichen Tanz und Rhythmus
geht es auf Erkundungstour der eigenen klingenden Körperwelt: Welche
Musik können wir mit und auf uns selber erzeugen? Wir singen, summen,
sprechen, schnalzen, schnipsen, schnippen, stampfen, knurren, klopfen,
klatschen, patschen … Unsere Reise zu exotischen Spieltechniken und Bewegungen endet mit einem Konzert für Hände, Füße und Bäuche.
Vorstellungen 17. Juni 2012, 11:00 + 12:30 Uhr; 18., 19., 20. Juni 2012,
jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer
91
Abenteuer Aalto
oP E R kleinlaut
A alto ballett für kinder
Vorschulprogramm – für Kinder von 3 bis 6 Jahren
Grundschulprogramm – für Kinder ab 6 Jahren
Donnerröschen und der Forscherkönig
Crizzy ist außer sich vor Wut, denn Hexe Kleinlaut zaubert mal wieder
herum: Seit Jahren schon liegen auf Omas Dachboden zwei wunderbare
Märchenbücher – leider mit viel zu vielen Buchstaben. Wer soll das alles
lesen? Schöner wäre es doch, wenn die Figuren lebendig wären, denkt sich
Hexe Kleinlaut und schwingt ihren Zauberstab. Leider sagt sie dabei den
falschen Spruch, und nun haben wir den Märchensalat – einen Prinzen, der
nicht mehr weiß, in welche Geschichte er gehört: Soll er Dornröschen retten
oder ist er der Froschkönig? Mit Ausschnitten aus der Oper „Dornröschen“
92
Abenteuer Aalto
von Engelbert Humperdinck werden die jungen Opernfans in die Welt des
Musiktheaters eingeführt.
Buch und Konzept Marie-Helen Joël
Gesang und Erzählung Marie-Helen Joël (Hexe Kleinlaut), Christina Clark
(Crizzy), Matthias Koziorowski (Prinz)
Vorstellungen 11. September 2011, 14:30 + 16:30 Uhr; 12., 27., 28. September 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr; 26. September 2011, 15:00 + 16:30 Uhr;
9. Januar 2012, 15:00 + 16:30 Uhr;
10., 11., 12. Januar 2012, 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer
„Max und Moritz“
Ballettkomödie nach Wilhelm Busch von Edmund Gleede
Musik Gioacchino Rossini
Choreographie Michael Kropf
gekürzte Version für Schulklassen (Musik vom Band)
Spannend und unterhaltsam bereiten vertraute Figuren aus „Max und Moritz“ wie Witwe Bolte, Schneider Böck samt Frau, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz,
Meister Bäcker, Bauer Mecke, der Müller und die Titelhelden ein virtuos dargebotenes Tanzvergnügen. Zudem beleben Hühner und ein Hahn, Maikäfer,
Schwäne, Heinzelmännchen und Enten die Menagerie. Die „Bubengeschichte in
sieben Streichen“ hat Wilhelm Busch nicht nur in Verse, sondern „zu Nutz und
eigenem Plaisir auch gar schön in Farbe gesetzt“. Nun kann man sie in einer
rasanten und witzigen Choreographie am Aalto Ballett Theater Essen erleben.
Vorstellungen 3., 4., 5. Juli 2012, jeweils 11:00 Uhr, 6. Juli 2012, 10:30 Uhr,
Aalto-Theater
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Abenteuer Aalto Abenteuer Musik
Abenteuer Musik Abenteuer Aalto
Abenteuer vorlaut
Grundschulprogramm – für Kinder ab 6 Jahren
Verbunden mit Klangerlebnissen aus dem Alltag bieten wir in der Konzertreihe
„Abenteuer Vorlaut“ Grundschülern Einblicke in das Leben von Komponisten
und Einführungen in musikalische Formen.
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Frühstart mit Mozart
Der Wunderknabe, der auf den Namen Johannes Chrysostomus Wolfgangus
Theophilus Mozart getauft wurde, komponierte bereits mit 5 Jahren seine erste
Musik. Obwohl er jung starb, hat er uns viele wunderbare Werke wie „Die Zauberflöte“ oder „Eine kleine Nachtmusik“ hinterlassen. Mit dem Mannheimer
Streichquartett begeben wir uns auf eine musikalische Spurensuche.
Vorstellungen 18. September 2011, 11:00 + 12:30 Uhr;
19., 20., 21. September 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer
Arche Aalto
Alle Menschen und Tiere sind bereits auf der Arche Noah in Sicherheit vor
der Sintflut. Aber wer kümmert sich um die Rettung von Herrn Ralentando,
Cousine Dolorosa und Freund Energico? Herr Agitato ist deswegen schon ganz
aufgeregt: „Schnell, wir müssen ein Schiff für die Musik bauen! Alle sollen
im Duett erscheinen!“ Daraufhin kommen viele Paare herbei und zeigen der
musikalischen Verwandtschaft, was sie können.
Vorstellungen 13., 15., 16. Dezember 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr;
18. Dezember 2011, 11:00 + 12:30 Uhr, Aalto-Foyer
Wenn die bunten Fahnen wehen
Bald ist es wieder soweit: Im Juni 2012 findet die Fußball-Europameisterschaft
statt. Aber wer kennt schon alle Flaggen, die im Stadion wehen, und die
dazugehörigen Melodien? Die deutsche Nationalhymne wird sogar auf eine
Melodie des Klassik-Komponisten Joseph Haydn gesungen. Mit Hilfe unserer
internationalen Kollegen am Aalto-Theater lernen wir diese Lieder aus vieler
Herren Länder kennen.
Vorstellungen 16., 17., 18. April 2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr,
Aalto-Foyer
95
Abenteuer Aalto
oP E R V orlaut
Ferienabenteuer V orlaut
Ferienspass für Familien und Kinder ab 6 Jahren
für Kinder ab 6 Jahren
Die Zeitmaschine
Bei einem Streifzug durch ihr Opernhaus werden Fräulein Vorlaut und Miss
Betterknower, zwei schrullige Madämchen aus einem vergessenen Jahrhundert, durch einen lauten Knall in die Requisitenkammer gelockt. Dort lernen
sie ein ulkiges Wesen kennen, das mit einer merkwürdigen Maschine durch
die Zeitgeschichte düst, um Erinnerungen einzusammeln. Lustigerweise hatte
der Zeitkobold eine Bruchlandung mitten im Opernhaus – ohne die leiseste
Ahnung zu haben, wo er sich befindet. Mit viel Musik, gemeinsamen Liedern
und Anekdoten aus ihrem Bühnenleben machen die beiden Damen ihm klar,
was im Theater so alles passiert ...
96
Abenteuer Aalto
Unsere Oper Vorlaut „Die Zeitmaschine“ lädt mit Vorstellungen in den
Herbstferien insbesondere Familien und Kinder im Grundschulalter zu
einer kurzweiligen Führung durch die unterschiedlichen Stile des Musiktheaters ein.
Buch und Konzept Marie-Helen Joël
Gesang und Erzählung Marie-Helen Joël (Fräulein Vorlaut), Christina Clark
(Miss Betterknower), N. N. (Zeitkobold)
Vorstellungen 26., 27., 28. Oktober 2011 jeweils um 10:00 Uhr;
15. November 2011, 9:30 + 11:30 Uhr, Aalto-Theater
Die Zeitmaschine in der Werkstatt
Schon eine Idee für die „Zeitgestaltung“ in der Urlaubszeit? Ganz neu bieten
wir in der ersten Herbstferienwoche ein Kompaktangebot für Grundschüler
an: In einem Workshop über zwei Vormittage haben wir Zeit, uns gemeinsam auf den Besuch der Oper Vorlaut „Die Zeitmaschine“ einzustimmen.
Wir zeigen, wie im Theater gearbeitet wird, und beschäftigen uns mit Musik
unterschiedlicher Zeit- und Stilepochen. Zusammen mit unseren Malern
und Plastikern hat jeder die Möglichkeit, sein eigenes Zeit-Kunstwerk zu
erstellen.
Und am dritten Vormittag besuchen wir die Vorstellung „Die Zeitmaschine“
im Aalto-Theater. Hier warten bereits Fräulein Vorlaut und Miss Betterknower auf uns, um mit dem Zeitkobold über die Fragen der Zeit zu diskutieren –
Zeit und Lust, dabei zu sein?
Termin 24. bis 26. Oktober 2011, jeweils 9:00-13:00 Uhr
Treffpunkt Bühneneingang Aalto-Theater
97
Abenteuer Aalto
Abenteuer Aalto
JOTA – Junger Opern Treff A alto
Weiterführende Schulen – für Jugendliche ab 10 Jahren
Musiktheaterpädagogin Marie-Helen Joël führt regelmäßig in die wunderbare
Welt der Oper ein. Es geht um Theaterberufe, Komponisten, Musikgattungen
und vieles mehr. Unterstützung erhält sie stets von Bühnenprofis wie Sängern,
Musikern oder Mitarbeitern aus dem Backstage-Bereich.
Treffpunkt ist immer das Aalto-Foyer
Information und Kontakt [email protected]
Mitgrölen unerwünscht? – der neue Opern-Knigge! Heute drehen wir
den Spieß mal um. Immer wird einem gepredigt, wie man sich im Musiktheater zu verhalten hat. Es wird Zeit für eine Podiumsdiskussion: Welche
98
Bedürfnisse haben die Sänger, Tänzer und Musiker, doch vor allem: Welche
Wünsche hat unser junges Publikum? Wir erstellen einen neuen „BallettOpern-Konzert-Benimm-Katalog“! 10. Oktober 2011, 18:00 Uhr
Gut gerüstet auf die Bühne! Was wäre ein Herkules ohne Rüstung und
eine Prinzessin ohne Krone? Tagtäglich werden in der Rüstmeisterei Helme,
Degen, Brustpanzer, Kopfschmuck, Schwerter und dergleichen angefertigt.
Rüstmeister Volker Wuttke erklärt, warum in einem Handschuh mit beweglichen Fingergliedern schon mal mehrere Wochen Arbeit stecken.
12. Dezember 2011, 18:00 Uhr
Hilfe! Ich bekomme mein Kleid nicht zu! Abgerissene Knöpfe, kaputte Reißverschlüsse und die Ärmel zu kurz – aber gleich geht es doch auf die Bühne!
Hier ist Schnelligkeit gefragt. So etwas können nur unsere Ankleider: Kostümwechsel in weniger als einer Minute, und dabei wirken sie noch beruhigend
auf den Sänger ein. Und bestimmt haben sie auch noch ein paar Tipps für das
Karnevalskostüm in letzter Sekunde. 13. Februar 2012, 18:00 Uhr
Idee, Entwurf und ... Wow! – Die Entstehung eines Bühnenbildes
Zunächst haben wir einen großen schwarzen Raum, die leere Bühne. Nun
muss ein Bühnenbildner mit Ideen passend zum Stück diese Spielfläche
zum Leben erwecken. Es werden Modelle gefertigt, Bauproben veranstaltet,
technische Zeichnungen erstellt, gehämmert, gesägt, geschweißt, gemalt, bis
endlich das Bühnenbild in vollem Glanz erstrahlt. Wir haben unsere Profis
zum Gespräch geladen. 23. April 2012, 18:00 Uhr
Bässe wie Sand am Meer – aber keiner wie der andere! Der Begriff Bass
bezeichnet in der Akustik einfach nur Schallwellen mit tiefer Frequenz. Es
gibt viele Möglichkeiten, tiefe Töne zu erzeugen: mit einem Instrument, mit
einer Stereoanlage und auch mit der Stimme. Man staunt wie viele verschiedene Bässe es allein in einem Opernhaus gibt! 18. Juni 2012, 18:00 Uhr
99
Abenteuer Aalto Abenteuer Musik
Abenteuer Musik Abenteuer Aalto
Abenteuer K on zert – das etwas andere K on z erterlebnis
Jota - S pez ial
generationsübergreifend
11.11.11 – Mit lustigen Streichen in die fünfte Jahreszeit!
Narren, Schelme, Magier und Gaukler – ob mit oder ohne Kostüm: Alle sind herzlich eingeladen! Denn wenn Schwarzkünstler Faust sich mit Mephisto verbündet oder der geistreiche Till Eulenspiegel den Wochenmarkt ins Chaos stürzt,
befinden wir uns mitten im bunten Treiben von Liebesabenteuern und wilden
Späßen. Mit dem „Mephisto-Walzer Nr. 1“ von Franz Liszt und „Till Eulenspiegels
lustigen Streichen“ von Richard Strauss starten wir in die fünfte Jahreszeit und
feiern im Anschluss gemeinsam auf unserer kleinen After-Show-Party.
Dirigent Stefan Soltesz Moderation Marie-Helen Joël
Freitag, 11. November 2011, 19:00 Uhr, Aalto-Theater
100
in Kombination mit „100 Jahre Titanic – die Belle Époque und ihre Legende“
„Der Zauberlehrling“ – Magische Musik für die ganze Familie
„Hat der alte Hexenmeister / sich doch einmal wegbegeben!“ – so beginnt die
magische Stunde von Goethes Zauberlehrling. Kaum ist sein Lehrer unterwegs,
versucht er ihm nachzueifern. Das Unheil nimmt seinen Lauf: „Die ich rief, die
Geister / werd’ ich nun nicht los.“ Magie und Zauberei haben auf Schriftsteller
wie die Harry Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling und Komponisten wie Paul
Dukas stets eine große Anziehungskraft ausgeübt. Die Bücherregale stehen voll
mit fantastischen Geschichten, und wir spielen die passende Musik dazu!
Dirigent Volker Perplies Moderation Juri Tetzlaff
Sonntag, 11. März 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Theater
100 Jahre Titanic – die Belle Époque und ihre Legende
War es wirklich die „schöne Epoche“? Europa erlebt die erste öffentliche Filmvorführung, Amundsen und Scott liefern sich ein Wettrennen zum Südpol, die
Frauen befreien sich aus dem Korsett. Die so genannte Belle Époque befindet
sich auf ihrem Höhepunkt. Man trifft sich auf den Boulevards, in Cafés, Ateliers
und Galerien, in Kabaretts, Konzertsälen und Salons, Komponisten der Zeit
schreiben die Musik dazu, und die Kapelle spielt weiter. Ein facettenreiches
Programm erinnert an den 100. Jahrestag des Untergangs der Titanic!
Dirigent Wolfram-Maria Märtig Moderation Marie-Helen Joël
Sonntag, 29. April 2012, 19:00 Uhr, Aalto-Theater
Im April 2012 jährt sich der Untergang der Titanic bereits zum hundertsten
Mal, und trotzdem bannt uns dieses tragische Ereignis immer wieder aufs
Neue. Was war eigentlich vor hundert Jahren los in der Weltgeschichte?
Welche Musik wurde gehört? Wie sah die Mode aus? Was wurde im Theater
und in der Oper gespielt? Was machte man in seiner Freizeit? Und warum
wollten so viele Menschen unbedingt nach Amerika?
Mit unseren Workshop-Angeboten beleuchten wir die Besonderheiten der
Belle Époque. Und abends lauschen wir gemeinsam den Klängen dieser Zeit!
Informationen zum Ablauf bzw. dem Workshop-Angebot am 29. April 2012
werden rechtzeitig zur Anmeldung veröffentlicht!
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Abenteuer Aalto
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Abenteuer Aalto
school @ jota
Kinder machen Oper
Familien machen Oper
für Jugendliche ab 15 Jahren
Backstage-Vormittag für Schulklassen
Für Kinder und Erwachsene
Ganz neu bieten wir in dieser Spielzeit für Schulklassen ab der 9. Klasse einen
Probenbesuch zu unseren Sinfoniekonzerten und jeder anstehenden Premiere
an. Nach Absprache erleben jeweils mittwochs ab 17:00 Uhr Schüler eine Werkeinführung und im Anschluss daran entweder den Besuch einer Konzertprobe
der Essener Philharmoniker in der Philharmonie Essen oder den Besuch einer
Orchester-Hauptprobe zur bevorstehenden Premiere auf der Opernbühne.
Terminanfragen und Anmeldung bitte unter T 02 01 81 22-225
Kinder und Jugendliche jeder Altersstufe von Klasse drei bis dreizehn gehen auf
eine Reise durch das Aalto-Theater und haben die Möglichkeit, sich spielerisch
mit den Gattungen Oper und Ballett auseinanderzusetzen. In einer persönlichen
Führung entdecken die Kinder und Jugendlichen u.a. Werkstätten, Maskenbildnerei und Kostümabteilung. Danach wird es dann noch spannender: Die Besucher werden selbst zum Sänger, Maskenbildner, Bühnentechniker oder Beleuchter. Gemeinsam erarbeitet die Gruppe auf einer Probebühne eine Opernszene,
die auf die jeweilige Altersgruppe individuell abgestimmt wird.
Dauer ca. 3 Stunden Preis € 55,00 für Schulklassen
Montag, Mittwoch und Freitag, Uhrzeit nach Vereinbarung, T 02 01 81 22-225
Auch Erwachsene können an unserem theaterpädagogischen Programm
teilnehmen. Regelmäßig heißt es für Familien „Bühne frei!“. Genau wie beim
Angebot „Kinder machen Oper“ dürfen die Gäste zunächst einmal auf die
andere Seite des blauen Vorhangs schauen, nehmen an einer Führung teil und
lernen viele der Abteilungen kennen, die an einer Opernproduktion beteiligt
sind. Anschließend wird das neu erworbene Wissen direkt in die Praxis umgesetzt: Gemeinsam wird eine Szene vorbereitet und einstudiert, dazu gehören
auch Kostüme und Maske. Nicht nur einen Blick hinter die Kulissen zu werfen,
sondern sich aktiv mit dem Leben auf und hinter einer Opernbühne vertraut
zu machen, ist sicherlich in jedem Alter ein ganz besonderes Erlebnis!
Dauer ca. 3 Stunden Preis Erwachsene € 6,00 p.P.; Kinder € 3,00 p.P.
Samstag, jeweils 14:00 Uhr
15. Oktober, 26. November 2011; 28. Januar, 17. März, 12. Mai, 16. Juni 2012
Reservierung und Karten unter T 02 01 81 22-200
103
Abenteuer Aalto Abenteuer Musik
Abenteuer Musik Abenteuer Aalto
K inder - & J u g endchöre
Ob Aalto Spatzen, Aalto Kinder- und Aalto Knabenchor oder Aalto Jugendchor – die jungen Gesangstalente, die im ChorForum Essen wöchentlich
proben, kommen häufig auf der Bühne zum Einsatz.
In der Spielzeit 2011/12 wirken sie u.a. in „Der Rosenkavalier“ und „Die Zauberflöte“ mit. Daneben gehören auch Eigenproduktionen und die Teilnahme
an Philharmonischen Konzerten zum festen Programm.
Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren können bei den Aalto Spatzen mit dem
Singen beginnen. Unter Leitung von Maria Grün steht in dieser Gruppe
die kindgerechte Vermittlung von musikalischen und szenischen Grundlagen im Vordergrund. Gearbeitet wird auf Grundlage der Chorschule von
Zoltán Kodály.
Im Aalto Kinderchor singen Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren.
Ein Knabenensemble unter Leitung von Patrick Jaskolka erweitert seit
Beginn des Jahres 2010 das Chorangebot. In all diesen Ensembles steht die
kindgerechte Vermittlung von sängerischen, musikalischen und szenischen
Grundlagen im Vordergrund. Ausgewählte, besonders begabte Kinder werden
auch in solistischem Singen gefördert. Dieses Förderprogramm reicht von
Sologesang in Kinderopern bis hin zu veritablen Opernrollen wie den drei
Knaben in Mozarts „Zauberflöte“.
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Im Aalto Jugendchor singen Jugendliche im Alter zwischen 13 und 20 Jahren,
die bereits über musikalische Kenntnisse verfügen. Diese Chorgruppe widmet sich vorwiegend der Arbeit an klassisch orientiertem Repertoire.
Proben
Aalto Spatzen Montag, 15:30-16:30 Uhr, ChorForum Essen
Aalto Kinderchor Montag & Donnerstag, 16:30-17:30 Uhr, ChorForum Essen
Aalto Knabenchor Montag & Donnerstag, 16:30-17:30 Uhr, ChorForum Essen
Aalto Jugendchor Montag, 17:30-18:30 Uhr, ChorForum Essen
Alle Proben finden im ChorForum Essen, Fischerstraße 2-4, 45128 Essen statt.
Info & Kontakt
Chorbüro Aalto-Theater Essen | T 02 01 81 22-231
Christian Komorowski (Organisation) | T 02 01 81 22-232
[email protected] | www.aalto-kinderchor.de
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TUP | Portrait
Portrait | TUP
Kultur in Essen.
Theater und Philharmonie Essen
(Tup)
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TUP | Portrait
dI E t u p
Fünf künstlerische Sparten – das Aalto-Musiktheater, das Aalto Ballett
Theater Essen, die Essener Philharmoniker, das Schauspiel Essen und die
Philharmonie Essen – bilden unter dem Dach der Theater und Philharmonie
Essen (kurz: TUP) einen der größten deutschen Theaterbetriebe.
Die großen Spielstätten der TUP – das Aalto-Theater, die Philharmonie und
das Grillo-Theater – gehören zu den architektonischen Ikonen der Region.
Rund 400.000 Gäste besuchen pro Spielzeit die mehr als 1000 Veranstaltungen der TUP. Die Arbeit der künstlerischen Sparten wird von Publikum
und Kritikern gelobt, diverse Auszeichnungen würdigen die Spitzenleistungen.
Vielfältige pädagogische Programme ergänzen die Theater- und Konzertabende.
An die 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fast 40 Theaterberufen
machen in Essen Theater. Neben den festen künstlerischen Ensembles in
Musiktheater, Ballett und Schauspiel sowie dem Orchester und dem Opernchor verfügt die TUP über eigene Werkstätten für den Bau von kompletten
Kulissen und Dekorationen; Kostüme werden in der hauseigenen Schneiderei,
Perücken in der Maskenbildnerei angefertigt. In den Theatergebäuden
sorgen die technischen Mannschaften sowie die Fachleute für Beleuchtung
und Ton für einen reibungslosen Vorstellungsablauf.
Die Theater und Philharmonie Essen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Essen. Seit dem Jahr 2008 wird sie von Geschäftsführer
Berger Bergmann geleitet.
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Portrait | TUP
Die H äu se r d e r T U P I M D r ei k l a n g
Da s AA LTO -tH E AT E R
Als „vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach 1945“ (FAZ) gerühmt,
gilt das von der finnischen Architekten-Legende Alvar Aalto entworfene
Aalto-Theater mit seinen 1125 Plätzen als eine architektonische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Das Haus vereint eine vollkommene
Ästhetik mit höchstem Nutzwert: Die makellose Akustik, die riesige Bühne,
zeitgemäße Technik und beste Sichtverhältnisse von fast allen Plätzen machen den Besuch einer Vorstellung zum Erlebnis besonderer Art.
Das Aalto-Theater erinnert mit seinen organisch fließenden Grundformen
und seiner hellen Granitverkleidung an nordische Landschaften. Die
geschwungenen Sitzreihen vor der Bühne und die ansteigende, zudem asymmetrische Form des Auditoriums lehnte der Architekt an das griechische
Theater in Delphi an. Eine Besonderheit ist der fehlende Bühnenturm: Das
Bühnenhaus ist in die Dachfläche und damit in die plastische Gesamtform
des Baukörpers integriert.
Bereits 1959 gewann Aalto den Architektenwettbewerb für den Neubau.
Bis zur Realisierung seiner Pläne sollten indes 30 Jahre vergehen, in denen
sich Diskussionen über den geplanten Bau, Zweifel an der Realisierbarkeit
und neue Anläufe zur Verwirklichung abwechselten. Die Grundsteinlegung
im Jahr 1984 und die Eröffnung 1988 erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er
starb 1976. Die Verzögerungen hatten immerhin ein Gutes: Als Architektur
längst der klassischen Moderne zuzurechnen, ist das Aalto-Theater von
der Gebäude- und Bühnentechnik her ein Haus, das ganz auf der Höhe der
heutigen Zeit steht.
Das Aalto-Theater ist repräsentative Heimat des Aalto-Musiktheaters, des
Aalto Ballett Theaters Essen und der Essener Philharmoniker. Seit 1997 hat
Stefan Soltesz als Intendant des Aalto-Theaters und Generalmusikdirektor
der Stadt Essen die künstlerische Leitung inne. Das Aalto Ballett Theater Essen
wird seit 2008 von Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh geführt.
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TUP | Portrait
Portrait | TUP
d I E pH I L HAR M ON I E e SS E N
Mit der Philharmonie Essen ist im Gebäude des historischen Saalbaus eines
der schönsten Konzerthäuser Deutschlands entstanden – mit einer bewegenden Geschichte: Richard Strauss leitete 1904 das Eröffnungskonzert
des Saalbaus, zwei Jahre später dirigierte Gustav Mahler hier die Uraufführung seiner sechsten Sinfonie. 1943 zerstörten Bomben das Gebäude,
nach dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wiederaufbau. Nach längeren
politischen Diskussionen und einer aufwändigen, zwei Jahre umfassenden
Renovierung wurde das Haus im Juni 2004 als Philharmonie Essen feierlich
wiedereröffnet. Das Kölner Architekturbüro Busmann + Haberer verband
dabei die historische Bausubstanz mit modernen Nutzungsanforderungen.
Der vollständig erneuerte Alfried Krupp Saal mit seinen warmen, einladenden Holztönen, dem tiefblauen Himmel, der roten Bestuhlung, der
imposanten Kuhn-Orgel und nicht zuletzt mit seiner hervorragenden Akustik
bildet das Herzstück des Hauses. Er hat Platz für 1906 Besucher und ist
vielseitig einsetzbar. Die aus mehreren Podien bestehende Bühne lässt sich
an unterschiedliche Ensemblegrößen anpassen – vom großen Orchester mit
Chor bis zum Solo-Interpreten. Für besondere Veranstaltungen, etwa den
Philharmonischen Ball, kann der komplette Parkettbereich der Höhe des
Foyers angepasst werden.
Der gläserne Kubus des RWE Pavillons mit seinen 350 Plätzen und dem
freien Blick in den Stadtgarten bietet eine Bühne für Jazz- und Kinderkonzerte, aber auch Empfänge und Feiern. Ein attraktives Programm
mit herausragenden Künstlern und Ensembles trägt zum guten Ruf der
Philharmonie Essen bei; die Essener Philharmoniker geben hier ihre
beliebten Sinfoniekonzerte.
Das Haus dient darüber hinaus als vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte.
Die multifunktional angelegten Räume eignen sich für Tagungen, Kongresse,
Messen, Bälle und Feste.
Die Philharmonie Essen wird seit 2008 von Intendant Dr. Johannes
Bultmann geleitet.
110
DAs G r illo -T h e ate r
Das Grillo-Theater gehört zu den ältesten Theatern des Ruhrgebiets. Es wurde von 1890 bis 1892 nach Plänen des Berliner Theater-Architekten Heinrich Seeling im neobarocken Stil erbaut und im September 1892 mit Lessings „Minna von Barnhelm“ eröffnet. Seinen Namen verdankt es seinem
großzügigen Stifter, dem Essener Großindustriellen Friedrich Grillo (1825
bis 1888). Das Haus gab zunächst nicht nur dem Schauspiel, sondern auch
den Sparten Oper und Ballett eine Heimat. Mit der Bevölkerungsexplosion
nach der Jahrhundertwende reichte allerdings bald der Platz nicht mehr
aus – obwohl der Saal damals immerhin rund 800 Zuschauer fasste. Das
Sprechtheater erhielt 1919 eine zusätzliche Spielstätte an der Hindenburgstraße.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Grillo-Theater durch Bomben zerstört,
mit dem Wiederaufbau sollte das Haus laut Konzept der Architekten den
„Charakter eines Volkstheaters“ erhalten. Die „klassifizierenden“ zwei Ränge
wichen einem größeren Rang und die Proszeniumslogen fielen weg. Das
Theater wurde zudem mit einer neuen sachlich-neoklassizistischen Front
versehen.
Der Wiederaufbau war durchaus umstritten, wurde doch der in Essen seit
Jahrzehnten existierende Wunsch nach einem neuen Opernhaus immer lauter. Ende der 1950er Jahre stellte der finnische Architekt Alvar Aalto seine
Pläne für einen repräsentativen Bau vor. Als das Aalto-Theater nach langen
Verzögerungen schließlich 1988 eröffnet wurde, begann der Umbau des
Grillo-Theaters zum reinen Schauspielhaus. Die Pläne entwarf der Essener
Architekt Werner Ruhnau. Zwei Jahre später konnte das umgestaltete und
renovierte Haus mit einer Inszenierung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ wiedereröffnet werden.
Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen 427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiel Essen. Vorstellungen finden zudem in der Casa, der
Box und der Heldenbar statt.
Die Intendanz des Hauses liegt seit der Spielzeit 2010/2011 in den Händen
von Christian Tombeil.
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TUP | Service
Service | TUP
Karten und service
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TUP | Service
Service | TUP
Karten und Service
W i r b au e n u m !
Die Theater und Philharmonie Essen verbessert ihren zentralen Vorverkauf.
Das AboBüro und das TicketCenter werden zum Ende der Spielzeit 2010/2011
zusammengelegt – zu einem neu gestalteten TicketCenter am II. Hagen 2, dem
Standort des bisherigen AboBüros. Ob an der Kartentheke oder im separierten Beratungsbereich – hier werden Ihnen in freundlicher Atmosphäre
alle Fragen rund um den Kartenkauf und unsere Abonnements beantwortet.
Die Räumlichkeiten am I. Hagen 26 werden im Zuge der Zusammenlegung
aufgegeben. Der Umbau beginnt ab Mitte April 2011.
Wir freuen uns, Sie voraussichtlich ab Anfang Juli 2011 in unserem neuen
TicketCenter begrüßen zu dürfen!
Kartenverkauf während des Umbaus (von April-Juli 2011)
I. Hagen 26, 45127 Essen
Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-19:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr
[email protected]
Der Kartenvorverkauf beginnt in der Regel vier Monate vor dem Veranstaltungstermin. Karten für die Veranstaltungen des Aalto-Theaters können Sie telefonisch, schriftlich oder direkt an den Vorverkaufskassen der Theater und Philharmonie Essen erwerben. Über unsere Website www.theater-essen.de haben Sie
die Möglichkeit, Karten online zu kaufen.
Vo r ve r k au f s k a sse n
TicketCenter (ab Juli 2011)
II. Hagen 2, 45127 Essen
Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-19:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr
[email protected]
Aalto-Theater
Opernplatz 10, 45128 Essen
Di-Fr 13:00-18:30 Uhr | Sa 15:00-18:00 Uhr
An allen vorstellungsfreien Tagen jeweils 60 Minuten länger geöffnet.
Philharmonie (Eingang am Stadtgarten)
Huyssenallee 53, 45128 Essen
Mo-Fr 13:00-18:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr | So 11:00-14:00 Uhr
114
A b e n d k a sse
Die Abendkasse öffnet an Veranstaltungstagen 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn; sonn- und feiertags zwei Stunden vorher. Die Tageskasse öffnet bei Foyerkonzerten und Veranstaltungen der Reihe „Abenteuer Aalto“
bzw. „Abenteuer Musik“ 60 Minuten vorher.
T ele f o n -/ Fa x se r vic e
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201
Mo 9:00-16:00 Uhr | Di-Fr 9:00-19:00 Uhr | Sa 9:00-15:00 Uhr
I n te r n et www.theater-essen.de
S pielpl a n a n s ag e T 02 01 81 22-202
L a st- M i n u te -V e r k au f Ob ein Last-Minute-Verkauf stattfindet, erfahren Sie am Veranstaltungstag über unsere Info-Hotline T 02 01 81 22-600.
T h e ate r f e r ie n
Das neue TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während der Theaterferien
vom 25.7.2011 bis 7.9.2011 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis
15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser telefonischer Service
statt. Die Kasse im Aalto-Theater ist in der Zeit vom 25.7.2011 bis 12.9.2011
geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu
den gewohnten Zeiten geöffnet.
E r m ä SS i g u n g e n
Sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhalten folgende Besucher
30% Ermäßigung auf Einzeleintrittskarten:
• Schüler, Jugendliche und Studenten sowie Wehr- und Zivildienstleistende
bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres,
• Schwerbehinderte ab 70% Erwerbsminderung sowie deren im Ausweis
vermerkte Begleitung,
• Seniorenpassinhaber der Stadt Essen,
• Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.
Ausgenommen sind Premieren, Sonder- und Fremdveranstaltungen. Bitte
bringen Sie Ihren entsprechenden Ausweis beim Ticketkauf mit und zeigen
Sie ihn am Vorstellungstag mit der Eintrittskarte vor. Über Sonderkonditionen für Abonnements informiert das TicketCenter Sie gerne.
K a r te n b estellu n g
Sie können Ihre Karten persönlich, per Post, Telefon, Fax oder E-Mail bestellen. Bei telefonischer Vorbestellung können Sie per Kredikarte (Visa/Master)
bezahlen. Schriftliche Bestellungen bitten wir mit einem Blanko-Verrechnungsscheck und einem adressierten Freiumschlag zu versehen. Vorbestellte Karten reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die
Reservierung gelöscht. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Karten
an der Abendkasse hinterlegt werden können und spätestens 45 Minuten vor
Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müssen.
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TUP | Service
Service | TUP
aBO OPER & B ALLETT
Ope r u n d B a llett
Oper oder Ballett, Operette oder Musical – wenn Ihnen die Qual der Wahl
bei 7 Premieren und 19 Wiederaufnahmen im Aalto-Theater schwer fällt,
folgen Sie doch einfach unseren Empfehlungen: Wir haben für Sie wieder
eine Reihe von Abo-Serien mit je 7 oder 5 Aufführungen zusammengestellt,
an verschiedenen Theatertagen, mit festen Terminen und sicheren Plätzen.
Die A b o -S e r ie n im A a lto -T h e ate r
Das Premieren-Abo gilt für alle Premieren der laufenden Spielzeit.
Die Abos 1, 2, 4 und 8 umfassen je sieben Vorstellungen.
Die Abos 3, 5, 6, 7, 9 und 10 umfassen jeweils fünf Vorstellungen.
Das Ballett-Abo umfasst zwei Vorstellungen von Neuproduktionen des Aalto
Ballett Theaters Essen an verschiedenen Wochentagen.
Das Ballett-Spezial-Abo umfasst 5 Vorstellungen aus dem Repertoire.
Unser Team berät Sie gern!
Karten und Infos
T 02 01 81 22-200
116
Das Ring-Abo beinhaltet alle vier Vorstellungen des Bühnenfestspiels
„Der Ring des Nibelungen“.
Wagner-Spezial-Abo: Neben dem Ring-Abo wurde ein spezielles Abo für
„Wagner-Liebhaber“ entwickelt, das Aufführungen von „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Tristan und Isolde“ umfasst.
Das Wahl-Abo ist ein Paket mit zehn Gutscheinen, mit dem Sie innerhalb der
von Ihnen ausgesuchten Preisgruppe Stück und Tag frei aus unserem Spielplan auswählen können (Ausnahme: Premieren und Sonderveranstaltungen).
Sie können die Gutscheine einzeln für verschiedene Vorstellungen verwenden oder mehrere Gutscheine für eine Vorstellung einlösen. Die Ermäßigung
beträgt bis zu 30% gegenüber dem regulären Eintrittspreis. Besonderer
Service: Ihr Wahl-Abo wird auf Wunsch vom TicketCenter geführt. Sie hinterlegen Ihr Wahl-Abo bei uns und teilen uns Ihre Termin- und Platzwünsche
mit – den Rest erledigen wir. Zu Ihrer Information wird Ihnen der aktuelle
Monatsspielplan kostenlos zugesandt.
Unsere Junior-Abos entsprechen den Abo-Reihen im Aalto-Theater (Ausnahme: Premieren und Spezial-Abos) und gelten für Schüler und Studenten bis
zur Vollendung des 27. Lebensjahres.
Das Aalto-Come-in!-Abo ist ein spezielles Angebot für junge Leute und damit
besonders preisgünstig.
P r emie r e n -A b o
22.10.11 Hoffmanns Erzählungen
10.12.11 Die Fledermaus
21.01.12 Zeitblicke (B)
25.02.12 Eugen Onegin
31.03.12 Max und Moritz (B)
05.05.12La Traviata
10.06.12Die Entführung
aus dem Serail
A b o 1 (Dienstag)
11.10.11 Irish Soul (B)
20.12.11 Die Fledermaus
24.01.12 Zeitblicke (B)
28.02.12 Eugen Onegin
03.04.12Max und Moritz (B)
15.05.12 La Traviata
19.06.12 Die Entführung
aus dem Serail
A b o 2 (Mittwoch)
14.09.11 Der Liebestrank
30.11.11 Hoffmanns Erzählungen
01.02.12 Zeitblicke (B)
21.03.12 Eugen Onegin
11.04.12 Max und Moritz (B)
16.05.12 Die Fledermaus
27.06.12 Die Entführung
aus dem Serail
A b o 3 (Mittwoch)
21.09.11 Der Liebestrank
28.12.11 Die Fledermaus
29.02.12 Zeitblicke (B)
09.05.12Max und Moritz (B)
20.06.12Hoffmanns Erzählungen
A b o 7 (Freitag)
04.11.11 Hoffmanns Erzählungen
02.12.11 Madama Butterfly
17.02.12 Die Fledermaus
03.03.12Götterdämmerung (Sa)
25.05.12 La Traviata
A b o 4 (Donnerstag)
10.11.11 Hoffmanns Erzählungen
22.12.11 Die Fledermaus
26.01.12 Zeitblicke (B)
15.03.12 Eugen Onegin
26.04.12Max und Moritz (B)
17.05.12 La Traviata
21.06.12 Die Entführung
aus dem Serail
A b o 8 (Samstag)
19.11.11 Hoffmanns Erzählungen
28.01.12 Die Fledermaus
18.02.12 Zeitblicke (B)
17.03.12 Eugen Onegin
14.04.12Max und Moritz (B)
12.05.12 La Traviata
16.06.12 Die Entführung
aus dem Serail
A b o 5 (Donnerstag)
13.10.11Hercules
17.11.11 Hoffmanns Erzählungen
05.01.12Die Fledermaus
07.04.12Siegfried (Sa)
31.05.12 La Traviata
A b o 9 (Sonntag)
16.10.11 Irish Soul (B)
06.11.11 Hoffmanns Erzählungen
18.12.11 Die Fledermaus
25.03.12 Eugen Onegin
03.06.12La Traviata
A b o 6 (Freitag)
16.09.11 Der Liebestrank
09.12.11 Carmen/Boléro (B)
02.03.12Eugen Onegin
13.04.12 Hoffmanns Erzählungen
22.06.12 La Traviata
A b o 1 0 (Sonntagnachmittag)
13.11.11 Hoffmanns Erzählungen
22.01.12 Die Fledermaus
26.02.12 Zeitblicke (B)
20.05.12La Traviata
24.06.12Die Entführung
aus dem Serail
B a llett- A b o
09.03.12Zeitblicke (B)
04.05.12Max und Moritz (B)
B a llett-S pezi a l - A b o 1
23.10.11 Carmen/Boléro (B)
04.12.11 Irish Soul (B)
13.01.12 Coppélia (B)
19.05.12 Leonce und Lena (B)
13.06.12 Tanzhommage an Queen (B)
Ri n g - A b o 1
26.06.12Das Rheingold
28.06.12Die Walküre
30.06.12Siegfried
01.07.12Götterdämmerung
Wag n e r -S pezi a l - A b o 1
08.10.11 Der fliegende Holländer
15.01.12Tannhäuser
12.02.12 Tristan und Isolde
A a lto C o me i n ! 1
26.11.11Hercules
27.01.12 Madama Butterfly
10.03.12 Eugen Onegin
29.06.12Irish Soul (B)
1
Das Abo ist auf eine Spielzeit begrenzt,
ein Umtausch ist nicht möglich.
117
TUP | Service
aBO koNZERTE
E sse n e r P h il h a r m o n i k e r im A b o
Genießen Sie die Sinfoniekonzerte der Essener Philharmoniker, ihre Foyerkonzerte und „Abenteuer Konzert“ am besten regelmäßig – im Abonnement.
Die A b o -S e r ie n
K1 und K4: Mit diesen Abo-Reihen verpassen Sie kein Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker. Alle 12 Konzertprogramme, wahlweise jeweils
donnerstags oder freitags um 20:00 Uhr im Alfried Krupp Saal der Philharmonie, erleben Sie von Ihrem Lieblingsplatz aus.
K2, K3, K5 und K6: Sechs aus zwölf – Sie gehen gern zu den Konzerten der
Essener Philharmoniker, möchten aber auch gern Oper, Ballett, Schauspiel
oder weitere Konzerte in der Philharmonie besuchen? Dann entscheiden Sie
sich für eines der „kleinen“ Konzertabos mit nur 6 Terminen, die sich ideal
mit anderen Abos kombinieren lassen.
Foyerkonzerte im Abo Mitglieder der Essener Philharmoniker spielen
Kammermusik für Sie – immer sonntags um 11:00 Uhr im Foyer des AaltoTheaters. Das Abo beinhaltet alle 6 Foyerkonzerte.
Abenteuer-Konzert-Abo Zwei Konzerte mit den Essener Philharmonikern im
Aalto-Theater – Konzerterlebnisse für die ganze Familie.
Unsere Junior-Abos entsprechen den Abo-Reihen der Konzerte und gelten
für Schüler und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres.
Service | TUP
2. Sinfoniekonzert | 27. Oktober 2011, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew
2. Sinfoniekonzert | 27. Oktober 2011, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew
4. Sinfoniekonzert | 15. Dezember 2011, 20:00 Uhr
Anton von Webern | Johannes Brahms
3. Sinfoniekonzert | 24. November 2011, 20:00 Uhr
Gustav Mahler
6. Sinfoniekonzert | 9. Februar 2012, 20:00 Uhr
Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch
4. Sinfoniekonzert | 15. Dezember 2011, 20:00 Uhr
Anton von Webern | Johannes Brahms
8. Sinfoniekonzert | 29. März 2012, 20:00 Uhr
Ludwig van Beethoven
2. Foyerkonzert | 20.11.2011
Giuseppe Verdi | Jan Koetsier | Wilhelm von Grunelius u.a.
5. Sinfoniekonzert | 19. Januar 2012, 20:00 Uhr
Bohuslav Martinů | Anton Bruckner
10. Sinfoniekonzert | 10. Mai 2012, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Igor Strawinsky
3. Foyerkonzert | 22.1.2012
Joseph Bodin de Boismortier | Philipp Friedrich Buchner | Georg Rhaw |
Marain Marais | Georg Philipp Telemann | Johann David Heinichen
6. Sinfoniekonzert | 9. Februar 2012, 20:00 Uhr
Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch
12. Sinfoniekonzert | 5. Juli 2012, 20:00 Uhr
Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi
2. Termin | 29.4.2012
„100 Jahre Titanic“ – Die Belle Époque und ihre Legende
F oy e r ko n ze r te im A a lto -T h e ate r
1. Foyerkonzert | 23.10.2011
Kerry Turner | Charles Koechlin | Johannes Brahms
7. Sinfoniekonzert | 8. März 2012, 20:00 Uhr
Johannes Brahms | Antonín Dvořák
8. Sinfoniekonzert | 29. März 2012, 20:00 Uhr
Ludwig van Beethoven
K 3: D o n n e r stag , 20:00 U h r
1. Sinfoniekonzert | 29. September 2011, 20:00 Uhr
Richard Strauss | Franz Liszt
5. Foyerkonzert | 20.5.2012
Wolfgang Amadeus Mozart | Giacomo Puccini | Giuseppe Verdi
9. Sinfoniekonzert | 19. April 2012, 20:00 Uhr
Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart
3. Sinfoniekonzert | 24. November 2011, 20:00 Uhr
Gustav Mahler
6. Foyerkonzert | 24.6.2012
Antonín Dvořák | Witold Lutosławski | Sergej Rachmaninow | Lili Boulanger
10. Sinfoniekonzert | 10. Mai 2012, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Igor Strawinsky
5. Sinfoniekonzert | 19. Januar 2012, 20:00 Uhr
Bohuslav Martinů | Anton Bruckner
11. Sinfoniekonzert | 14. Juni 2012, 20:00 Uhr
Kaija Saariaho | Jean Sibelius
7. Sinfoniekonzert | 8. März 2012, 20:00 Uhr
Johannes Brahms | Antonín Dvořák
12. Sinfoniekonzert | 5. Juli 2012, 20:00 Uhr
Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi
9. Sinfoniekonzert | 19. April 2012, 20:00 Uhr
Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart
4. Foyerkonzert | 15.4.2012
Michael Haydn | Paul Engel | Alfred Schnittke | Bohuslav Martinů | Wolfgang
Amadeus Mozart | Nino Rota
Unser Team berät Sie gern!
Karten und Infos
T 02 01 81 22-200
118
K 2: D o n n e r stag , 20:00 U h r
K 1: D o n n e r stag , 20: 00 U h r
1. Sinfoniekonzert | 29. September 2011, 20:00 Uhr
Richard Strauss | Franz Liszt
„ A b e n te u e r ko N Z E R T “ -a b O im A a lto -T h e ate r
1. Termin | 11.11.2011
11.11.11 – Mit lustigen Streichen in die fünfte Jahreszeit
11. Sinfoniekonzert | 14. Juni 2012, 20:00 Uhr
Kaija Saariaho | Jean Sibelius
119
TUP | Service
K 4: f R E I TAG , 20: 00 U h r
1. Sinfoniekonzert | 30. September 2011, 20:00 Uhr
Richard Strauss | Franz Liszt
K 5 : f R E I TAG , 2 0 :0 0 U h r
2. Sinfoniekonzert | 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew
2. Sinfoniekonzert | 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew
4. Sinfoniekonzert | 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr
Anton von Webern | Johannes Brahms
3. Sinfoniekonzert | 25. November 2011, 20:00 Uhr
Gustav Mahler
6. Sinfoniekonzert | 10. Februar 2012, 20:00 Uhr
Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch
4. Sinfoniekonzert | 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr
Anton von Webern | Johannes Brahms
8. Sinfoniekonzert | 30. März 2012, 20:00 Uhr
Ludwig van Beethoven
5. Sinfoniekonzert | 20. Januar 2012, 20:00 Uhr
Bohuslav Martinů | Anton Bruckner
10. Sinfoniekonzert | 11. Mai 2012, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Igor Strawinsky
6. Sinfoniekonzert | 10. Februar 2012, 20:00 Uhr
Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch
12. Sinfoniekonzert | 6. Juli 2012, 20:00 Uhr
Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi
7. Sinfoniekonzert | 9. März 2012, 20:00 Uhr
Johannes Brahms | Antonín Dvořák
8. Sinfoniekonzert | 30. März 2012, 20:00 Uhr
Ludwig van Beethoven
9. Sinfoniekonzert | 20. April 2012, 20:00 Uhr
Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart
10. Sinfoniekonzert | 11. Mai 2012, 20:00 Uhr
Joseph Haydn | Igor Strawinsky
11. Sinfoniekonzert | 15. Juni 2012, 20:00 Uhr
Kaija Saariaho | Jean Sibelius
12. Sinfoniekonzert | 6. Juli 2012, 20:00 Uhr
Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi
120
K 6 : f R E I TAG , 2 0 :0 0 U h r
1. Sinfoniekonzert | 30. September 2011, 20:00 Uhr
Richard Strauss | Franz Liszt
3. Sinfoniekonzert | 25. November 2011, 20:00 Uhr
Gustav Mahler
5. Sinfoniekonzert | 20. Januar 2012, 20:00 Uhr
Bohuslav Martinů | Anton Bruckner
7. Sinfoniekonzert | 9. März 2012, 20:00 Uhr
Johannes Brahms | Antonín Dvořák
9. Sinfoniekonzert | 20. April 2012, 20:00 Uhr
Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart
11. Sinfoniekonzert | 15. Juni 2012, 20:00 Uhr
Kaija Saariaho | Jean Sibelius
In der Stadt unterwegs mit …
TUP | Service
Service | TUP
aBONNEMENTSBEDINGUNGEN
I . Z u sta n d e ko mme n ei n es
A b o n n eme n t-V e r t r ag es/Ä n d e r u n g e n
Mit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der Übersendung
bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt ein AbonnementVertrag zwischen der Theater und Philharmonie Essen GmbH und dem
Besteller zustande. Die hier genannten Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die TUP behält sich das Recht vor, diese Abonnementbedingungen für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten
die AGB der TUP.
I I . L au f zeit d es A b o n n eme n t-V e r t r ag es
Der Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der schriftlichen
Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbestimmte Dauer und gilt auch für
die Spielzeiten, die der in der Bestellung genannten ersten Spielzeit folgen.
I I I . K ü n di g u n g d es A b o n n eme n t-V e r t r ag es
Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spielzeit, wenn
der Abonnent oder die TUP das Vertrags-Verhältnis bis spätestens zum
30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigt. Eine Kündigung aus
wichtigem Grund (insbesondere bei säumiger Zahlung des Abonnements)
bleibt unberührt.
122
DE R tup
I V. A b o n n eme n t- P r eis
Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind aus den
jährlichen speziellen Publikationen und den von der TUP herausgegebenen
Saisonbroschüren ersichtlich. Der Preis für das Abonnement ist in jeder
Spielzeit gesondert zu entrichten. Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum
15. September des Spielzeitjahres in einer Summe zu entrichten oder aber
in zwei gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres
und zum 2. Januar des Folgejahres. Zahlungen sind unter Angabe der
Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten:
Kto-Nr. 252 312 | Sparkasse Essen | BLZ 360 501 05
Kto-Nr. 114 316 | National-Bank Essen | BLZ 360 200 30
Kto-Nr. 6630-433 | Postgiroamt Essen | BLZ 360 100 43
V. T e r mi n ve r le g u n g / P l atz ä n d e r u n g e n
Die TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung durch
den Abonnenten getroffene Platzwahl während der gesamten Laufzeit des
Vertrages einzuhalten; sie hat allerdings das Recht – aus künstlerischen
oder organisatorischen Gründen – kurzfristig Platzänderungen oder auch
Änderungen der Spielstätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf
einen anderen Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern. Bei Ausfall einer Abonnement-Vorstellung durch Streik oder höhere
Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatzleistung. Dies gilt
ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.
V I . Ü b e r t r ag b a r k eit
Das Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine Übertragung
entbindet den Vertragspartner jedoch nicht von seiner Zahlungsverpflichtung. Bei ermäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls
einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können. Eine Auszahlung,
die sich aus einer Ermäßigungsberechtigung ergeben würde, ist ausgeschlossen.
V I I . Umtau s c h (-s c h ei n e ) u n d G ü ltig k eit
Kann der Abonnent aus zwingenden Gründen eine Abo-Vorstellung nicht
besuchen, erhält er gegen Vorlage seines Abo-Ausweises (bis spätestens
zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen Abo-Umtauschschein. Der 1.
und 2. Umtausch ist kostenlos; ab dem 3. Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit € 2,00). Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Bei
der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstattungsanspruch, wenn
nur Plätze einer niedrigeren Preiskategorie angeboten werden können. Für
Plätze einer höheren Preisgruppe wird ein Aufschlag berechnet, der sich
aus der Differenz der Platzgruppen ergibt. Der Abo-Umtauschschein ist nur
innerhalb einer Spielzeit einlösbar und muss bis zum 31.07. der laufenden
Spielzeit für eine der im Vorverkauf befindlichen Aufführungen eingelöst
werden. Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen bei bestimmten Werken oder Terminen wird nicht übernommen. Umtauschscheine
sind nicht einlösbar für Premieren und Sonderveranstaltungen.
V I I I . Wa h l- A b o n n eme n ts
Alle Sparten der TUP bieten Wahl-Abos an, die nach Verfügbarkeit der Plätze
eingelöst werden können. Es gelten die unter VI. genannten Regelungen zur
Übertragbarkeit. Das Wahl-Abonnement kann nur in der gebuchten Spielstätte eingelöst werden. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste
Wahl-Aboscheine ihre Gültigkeit. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
I X . V e r lu st
Der Verlust des Abo-Ausweises ist unserem TicketCenter sofort mitzuteilen
(T 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungsgebühr von zurzeit € 2,50
erhält der Abonnent einen Abo-Ersatzausweis. Verloren gegangene AboUmtauschscheine und Wahl-Aboscheine können nicht ersetzt werden.
X . Date n spei c h e r u n g /A d r ess ä n d e r u n g
Zu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betreffenden Daten
maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind schnellstmöglich dem
AboTeam mitzuteilen.
Xi . Ge r i c h tssta n d
Gerichtsstand ist Essen.
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TUP | Service
Service | TUP
Preise Oper & B allett
E i n zelp r eise
Musiktheater / Ballett
Preisgruppe
Premieren
A b o n n eme n ts
Musiktheater / Ballett
1
2
3
4
5
€ 64,90
€ 54,45
€ 41,80
€ 33,55
€ 23,65
Preisgruppe
E i n zel - u n d A b o n n eme n tp r eise S i n f o n ie ko n ze r te
in der Philharmonie Essen
Preisgruppe
1
2
3
4
5
Premieren
€ 472,00
€ 396,50
€ 304,00
€ 244,00
€ 172,00
Einzelpreis ohne Abo
€ 210,00
€ 175,00
€ 136,50
€ 98,00
€ 73,50
Einzelpreis ohne Abo
1
2
3
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5
6
7
€ 37,40
€ 31,90
€ 26,40
€ 22,00
€ 17,60
€ 13,20
€ 9,90
€ 26,20
€ 22,30
€ 18,50
€ 15,40
€ 12,30
€ 9,20
-
Musical/Operette
€ 51,70
€ 46,20
€ 37,40
€ 29,15
€ 19,25
Musical/Operette
ermässigt
Abo 1, 2, 4, 8
7 Aufführungen
€ 36,20
€ 32,30
€ 26,20
€ 20,40
€ 13,45
Abo 3, 5, 6, 7, 9, 10
5 Aufführungen
€ 150,00
€ 125,00
€ 97,50
€ 70,00
€ 52,50
12 Konzerte im Abo
€ 326,40 € 278,40 € 230,40 € 192,00 € 153,60
-
-
Musical/Operette (Fr/Sa)
€ 57,20
€ 51,70
€ 42,90
€ 34,65
€ 27,75
Ballett-Abo
€ 60,00
€ 50,00
€ 39,00
€ 28,00
€ 21,00
Musical/Operette (Fr/Sa)
ermässigt
€ 204,00 € 174,00 € 144,00 € 120,00
€ 96,00
-
-
€ 38,15
€ 34,25
€ 28,15
€ 22,30
€ 15,40
Ballett-Spezial-Abo1
€ 165,00
€ 145,00
€ 115,00
-
-
Junior 12 Konzerte
im Abo1
6 Konzerte im Abo
€ 163,20
€ 139,20
€ 115,20
€ 96,00
€ 76,80
-
-
Repertoire
€ 44,55
€ 38,50
€ 29,15
€ 23,65
€ 18,15
Ring-Abo1
€ 220,00
€ 182,00
€ 136,00
€ 106,00
€ 70,00
Repertoire
ermässigt
€ 31,15
€ 26,95
€ 20,40
€ 16,55
€ 12,75
Wagner-Spezial-Abo1
€ 99,00
€ 87,00
€ 69,00
-
-
Junior 6 Konzerte
im Abo1
€ 102,00
€ 87,00
€ 72,00
€ 60,00
€ 48,00
-
-
Repertoire (Fr/Sa)
€ 50,05
€ 44,00
€ 34,65
€ 29,15
€ 23,65
Wahl-Abo
10 Gutscheine
€ 356,00
€ 302,00
€ 218,00
€ 168,00
€ 120,00
Junior-Wahl-Abo1
€ 50,00
€ 50,00
€ 50,00
€ 50,00
€ 50,00
-
-
Repertoire (Fr/Sa)
ermässigt
€ 33,10
€ 28,85
€ 22,30
€ 18,50
€ 14,60
J u n i o r - A b o n n eme n ts 2
Musiktheater / Ballett
Der Ring des Nibelungen
€ 60,50
€ 50,05
€ 37,40
€ 29,15
Alle Preise inkl. Gebühr und Garderobe. Ermäßigte Preise
gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.
1
Abo ist auf eine Spielzeit begrenzt, ein Umtausch ist nicht möglich.
2
junior-Abonnements: Preise für Schüler und Studenten bis
zur Vollendung des 27. Lebensjahres gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.
124
Preise K onzert
€ 19,25
1
Junior-Abo 1, 2, 4, 8
7 Aufführungen
€ 126,00
€ 105,00
€ 77,00
€ 56,00
€ 42,00
Junior-Abo 3, 5, 6, 7, 9, 10
5 Aufführungen
€ 90,00
€ 75,00
€ 55,00
€ 40,00
€ 30,00
Junior-Wahl-Abo1
5 Gutscheine
€ 60,00
€ 60,00
€ 60,00
€ 60,00
€ 60,00
-
-
-
-
€ 38,00
Aalto-Come-in!-Abo
ermässigt
E i n zel - u n d A b o n n eme n tp r eise A b e n te u e r Ko n ze r t
im Aalto-theater
Preisgruppe
Parkett
1-10
Parkett
11-21
Einzelpreis ohne Abo
€ 14,30
€ 13,20
€ 12,10
Einzelpreis ohne Abo
€ 7,50
€ 7,00
2 Konzerte im Abo
€ 26,00
Junior 2 Konzerte
im Abo1
€ 10,40
ermässigt
1. Balkon 2. Balkon
1-3
1-4
E i n zel- u n d A b o n n eme n tp r eise F oy e r ko n ze r te
im Aalto-Foyer
-
-
€ 10,00
-
-
-
€ 6,50
€ 5,50
-
-
-
€ 24,00
€ 22,00
€ 18,00
-
-
-
€ 9,60
€ 8,80
€ 7,20
-
-
-
Einzelpreis ohne Abo
€ 13,20
Einzelpreis
€ 9,40
ermässigt
6 Konzerte im Abo
Junior 6 Konzerte im Abo
€ 57,00
1
€ 36,00
Alle Preise inkl. Gebühr und Garderobe.
Ermäßigte Preise gegen Vorlage des
entsprechenden Ausweises.
1
-
freie
Platzwahl
Preisgruppe
Junior-Abonnements: Preise für Schüler und Studenten bis
zur Vollendung des 27. Lebensjahres gegen Vorlage des
entsprechenden Ausweises.
125
1
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1
2. Rang
2
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IV
1
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1. Rang
Mitte
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Bühne
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IV
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I
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II
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16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
Balkon
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30 31 32 20
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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Parkett rechts
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Pa kett
Bühne links
III
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Parkett links
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Galerie
Bühne
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links
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Chor
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1. Rang
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2
V VII
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2
Preisgruppe 5
Preisgruppe 4
Preisgruppe 3
Preisgruppe 2
Preisgruppe 1
1. Rang Mitte rechts
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VII V
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P H I L HAR M ON I E E sse n
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2. Rang Stehplätze rechts
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Saalpl äne
TUP | Service
Service | TUP
2. Rang rechts
1. Rang rechts
Galerie Mitte rechts
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TUP | Service
Service | TUP
wissenswertes
M it d em Au to
Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen, folgen Sie – ob Sie von der
A 40, der A 42 oder der A 52 abfahren – der Beschilderung Richtung EssenZentrum und Philharmonie bzw. Opernhaus.
Pa r k pl ätze
Aalto-Theater
Ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn finden Sie bei Veranstaltungen im
Aalto-Theater kostenlose Parkplätze in ausreichender Zahl in der Tiefgarage
des Theaters. Zielangabe für Ihr Navigationssystem: Rolandstraße. Das Parkhaus bleibt nicht über Nacht geöffnet.
Philharmonie Essen
Für Konzerte in der Philharmonie Essen gibt es direkt vor der Philharmonie
im Saalbau-Parkhaus und im Parkhaus Philharmonie auf der Huyssenallee
ausreichend Parkplätze (kostenpflichtig).
M it B u s u n d B a h n
Das Aalto-Theater und die Philharmonie Essen liegen nur wenige Gehminuten
vom Hauptbahnhof entfernt. Mit Bus oder Bahn fahren Sie bis zu den Stationen „Philharmonie / Saalbau“ oder „Aalto-Theater“: Linien U 11, 101, 105,
106 und 107.
Ihr Abo-Ausweis bzw. Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag als
Fahrausweis in allen Bussen und Bahnen der Essener Verkehrs AG (EVAG)
sowie des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr für eine Hin- und Rückfahrt zum/
vom Veranstaltungsort.
Z u g a n g f ü r Bes u c h e r mit Be h i n d e r u n g
Im Aalto-Theater stehen einige Rollstuhlplätze zur Verfügung. Rollstuhlfahrer können mit dem Lift direkt von der Tiefgarage in das Aalto-Theater
gelangen (Anmeldung erforderlich). In der Philharmonie Essen befinden sich
auf der Galerie Bühne und auf der Galerie Mitte Plätze für Rollstuhlfahrer.
S e r vic e f ü r h ö r g e r äte -t r äg e r
Wenn Sie ein Hinter-Ohr-Hörgerät tragen, verhilft Ihnen eine Induktionsschleife auf allen Plätzen im Aalto-Theater und in der Philharmonie zum optimalen
Hörgenuss: Stellen Sie Ihr Hörgerät einfach auf „T“ (= „Telefon“) um. Sollten Sie
Ihre Hörhilfe während des Konzertes aus den Ohren nehmen, vermeiden Sie
bitte hochtönige Störgeräusche, die einen Konzertabbruch bewirken können.
S e r vic e f ü r V e r spätete
Wenn Sie einmal zu spät zur Vorstellung kommen sollten, bemühen wir uns
um einen möglichst unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis,
dass ein Zutritt zum Saal nicht immer direkt nach Ihrer Ankunft möglich ist.
Wir bieten Ihnen jedoch die Möglichkeit, die Vorstellung bis dahin auf einem
Monitor im Foyer zu verfolgen.
Besetz u n g s - u n d P r o g r a mm ä n d e r u n g e n
Obwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Programmänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir
um Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener
Eintrittskarten berechtigen.
Garderobe
Die Garderobengebühr ist im Eintrittspreis enthalten.
128
P r o g r a mm h e f te
Konzertprogrammhefte werden nur am Konzerttag am jeweiligen Spielort
verkauft, Programme für Oper und Ballett sind ab der Premiere an der AaltoKasse und im TicketCenter erhältlich.
G a st r o n o mie
Veranstaltungen im Aalto-Theater Gerne reservieren wir Ihnen einen Tisch in der
Aalto-Cafeteria (T 02 01 81 22-593 oder 02 01 23 88 72). Die Gastronomie öffnet
eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Veranstaltungen im Foyer eine halbe
Stunde vor Beginn. An Freitagen, Samstagen und vor Feiertagen sind die Cafeteria
und das Parkhaus zusätzlich eine Stunde nach Veranstaltungsende geöffnet.
Veranstaltungen in der Philharmonie Essen Ihre Tischreservierungen nimmt das
Team vom Restaurant „Wallberg“ gerne entgegen (T 02 01 81 22 86-10).
Bil d - u n d To n au f n a h me n
Die Theater und Philharmonie Essen behält sich das Recht vor, einzelne Konzerte für das Fernsehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären sich mit dem
Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen
Medien verbreitet wird. Wir bitten um Verständnis, dass eigene Bild- oder
Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.
Ta x i-S e r vic e
Beim Garderobenpersonal können Sie vor der Vorstellung oder in der Pause
ein Taxi für die Rückfahrt vorbestellen.
M o b iltele f o n e
Um akustische und technische Störungen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihr
Mobiltelefon während der Veranstaltung komplett auszuschalten.
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TUP | Service
Service | TUP
Freunde und Förderer
Sie möchten Kultur fördern?
Kultur bietet brillante Solisten und exzellente Ensembles, viel versprechenden Nachwuchs und kindgerechte Bühnenabenteuer,
Spitzenleistungen und Nischenprogramme, Räuber und Rosenkavaliere.
Kultur verbindet Innovation mit Tradition, sinnliches Erleben mit intellektuellem Genuss, Niveau mit Unterhaltung, Unbekanntes
mit Bewährtem, Spaß mit Stacheln. Kultur ist spannend, lebendig, bewegend, berührend, leidenschaftlich, manchmal zum Heulen.
Kultur braucht mutige Programme, langfristige Planung, finanzielle Sicherheit,
eine gesunde Mischung aus öffentlicher und privater Kulturförderung.
Kultur braucht Ihre Unterstützung.
Ob Unternehmen, Stiftung oder Privatperson, ob Spende oder Sponsoring – Ihr Engagement richtet sich nach Ihren Wünschen.
Infos und Kontakt unter [email protected], T 02 01 81 22-115
130
F r e u n d es k r eis T h e ate r u n d P h il h a r m o n ie E sse n
Eine der bedeutendsten Bürgerbewegungen in Sachen Kultur und zugleich
die älteste Kulturinitiative der Stadt Essen ist der Freundeskreis Theater
und Philharmonie Essen. Er geht zurück auf einen Zusammenschluss von
Mäzenen vor über 150 Jahren. In den alten Urkunden des Jahres 1852 finden
sich so bekannte Namen wie Krupp und von Waldthausen.
Ob Oper, Schauspiel, Ballett oder Philharmonie – die mehr als 1.100 Mitglieder unterstützen zahlreiche Produktionen mit großzügigen Spenden. In
den über 25 Jahren seines Bestehens konnte der Freundeskreis der Theater
und Philharmonie Essen insgesamt € 10 Mio. zur Verfügung stellen und hat
so immer wieder künstlerische Spitzenleistungen quer durch alle Sparten
ermöglicht.
Das Engagement beschränkt sich allerdings nicht auf hervorragende Konzertund Theaterabende, es hilft auch, Orte der Kunst zu schaffen und langfristig
zu erhalten. Ein Einsatz mit Tradition: Die Errichtung des Grillo-Theaters im
19. Jahrhundert, die Eröffnung des Aalto-Theaters im 20. Jahrhundert oder
der Umbau des Saalbaus zur Philharmonie Essen im 21. Jahrhundert – all
das wäre ohne die Unterstützung von Spendern und Stiftern nicht möglich
gewesen.
Freundeskreis Theater und Philharmonie e.V.
c/o Stadtwerke Essen AG
Rüttenscheider Straße 27/37, 45128 Essen
T 02 01 800 10 04 (vormittags) | F 02 01 800 10 09
[email protected] | www.freundeskreis-tup.de
E sse n e r T h e ate r r i n g
Der Essener Theaterring ist die größte Besucherorganisation der Ruhrmetropole. Tausende Mitglieder wissen die Vorteile zu schätzen, zum Beispiel erheblich ermäßigte Eintrittspreise, regelmäßiger Theaterbesuch und gerechte
Platzverteilung. Sind Sie Opernfreund, Schauspielfan oder Konzertliebhaber?
Unsere Angebotspakete bieten Ihnen alle Möglichkeiten. Außerdem veranstalten wir Gesprächsabende, Sonderveranstaltungen und nicht zuletzt die
beliebten Kulturreisen.
Essener Theaterring II. Hagen 2, Haus der Kultur, 45127 Essen
T 02 01 22 33 08 | F 02 01 23 09 81
[email protected] | www.essener-theaterring.de
T h e ate r g emei n d e E sse n f ü r d ie met r o p o le r u h r
Seit mehr als 25 Jahren bietet die größte Theatergemeinde für die Metropole
Ruhr bestmöglichen Service für ihre Kunden. Die Vielfalt des Angebotes
spiegelt sich in mehr als 40 unterschiedlichen Abos wieder: von spielstätten- und spartenübergreifend bis hin zu spezialisiert. Das alles erhalten
Sie zu äußerst günstigen Preisen und die Karten kommen direkt zu Ihnen
nach Hause. Unser Internetauftritt informiert Sie über das breite Angebot.
Mitglieder können gewünschte Vorstellungen direkt buchen.
Theatergemeinde Essen e.V. Alfredistraße 32, 45127 Essen
T 02 01 22 22 29 | F 02 01 24 37 611
[email protected] | www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de
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Spielzeitkalender 2011 | 2012
Spielzeitkalender 2011 | 2012
T H EATE RF E RIE N
Das neue TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch
während der Theaterferien vom 25.7.2011 bis
7.9.2011 von Montag bis Freitag in der Zeit von
10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet
auch unser telefonischer Service statt.
Die Kasse im Aalto-Theater ist in der Zeit vom
25.7.2011 bis 12.9.2011 geschlossen. Die Kasse in
der Philharmonie ist während der Theaterferien zu
den gewohnten Zeiten geöffnet.
S eptem b e r 2 0 1 1
13.9.
14.9.
15.9.
Karten und Infos
T 02 01 81 22-200
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16.9.
17.9.
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24.9.
25.9.
26.9.
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28.9.
29.9.
30.9.
Di
Mi 19:30 Der Liebestrank (WA)
Do 20:00 Konzert für Essener Bürgerinnen
und Bürger mit Behinderung (PH)
(geschlossene Veranstaltung)
Fr 19:30 Der Liebestrank
Sa 19:00 Madama Butterfly (WA)
So
Open-Air-Konzert der Essener
Philharmoniker (Kennedyplatz)
Mo
Di
Mi 19:30 Der Liebestrank
Do
Fr
Sa 19:00 Carmen/Boléro (B) (WA)
So 18:00 Hercules (WA)
Mo
Di
Mi
Do 20:00 1. Sinfoniekonzert (PH)
Fr 20:00 1. Sinfoniekonzert (PH)
PR Premiere
N ovem b e r 2011
O k to b e r 2 0 1 1
1.10.
2.10.
3. 10.
4.10.
5.10.
6.10.
7.10.
8.10.
9.10.
10.10.
11.10.
12.10.
13.10.
14.10.
15.10.
16.10.
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
17.10.
18.10.
19.10.
20.10.
21.10.
22.10.
23.10.
Mo
Di
Mi
Do
Fr 19:30 Carmen/Boléro (B)
Sa 19:00 Hoffmanns Erzählungen (PR)
So 11:00 1. Foyerkonzert (F)
18:00 Carmen/Boléro (B)
Mo
Di
Mi 19:30 Tanzhommage an Queen (B) (WA)
Do 20:00 2. Sinfoniekonzert (PH)
Fr 19:30 Irish Soul (B)
20:00 2. Sinfoniekonzert (PH)
Sa 19:00 Hoffmanns Erzählungen
So 18:00 Hercules
Mo
24.10.
25.10.
26.10.
27.10.
28.10.
29.10.
30.10.
31.10.
Tag der offenen Tür
19:30
19:30
19:00
18:00
Der Liebestrank
Irish Soul (B) (WA)
Der fliegende Holländer (WA)
Madama Butterfly
19:30 Irish Soul (B)
19:30
19:30
19:00
11:00
19:00
Hercules
Der Liebestrank
Der fliegende Holländer
Matinee Hoffmanns Erzählungen
Irish Soul (B)
WA Wiederaufnahme B Ballett
PH Philharmonie
F Aalto-Foyer
1.11.
2.11.
3.11.
4.11.
5.11.
6.11.
7.11.
8.11.
9.11.
10.11.
11.11.
12.11.
13.11.
14.11.
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
15.11.
16.11.
17.11.
18.11.
19.11.
20.11.
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
21.11.
22.11.
23.11.
24.11.
18:00 Hoffmanns Erzählungen
19:30 Hoffmanns Erzählungen
19:00 Madama Butterfly
18:00 Hoffmanns Erzählungen
19:30
19:00
19:00
16:30
19:30
Hoffmanns Erzählungen
Abenteuer Konzert
Der Rosenkavalier (WA)
Hoffmanns Erzählungen
Benefizgala für
rumänische Straßenkinder (F)
19:30
19:30
19:00
19:00
11:00
18:00
Carmen/Boléro (B)
Hoffmanns Erzählungen
Der Rosenkavalier
Hoffmanns Erzählungen
2. Foyerkonzert (F)
Der fliegende Holländer
Mo
Di
Mi
Do 19:30
20:00
25.11. Fr 19:30
20:00
26.11. Sa 19:00
27.11. So 18:00
Tanzhommage an Queen (B)
3. Sinfoniekonzert (PH)
Tanzhommage an Queen (B)
3. Sinfoniekonzert (PH)
Hercules
Hoffmanns Erzählungen
(geschl. Vorstellung)
28.11. Mo
29.11. Di
30.11. Mi 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Dezem b e r 2011
1.12.
2.12.
3.12.
4.12.
5.12.
6.12.
7.12.
8.12.
9.12.
10.12.
11.12.
12.12.
13.12.
14.12.
15.12.
16.12.
17.12.
18.12.
19.12.
20.12.
21.12.
22.12.
23.12.
24.12.
25.12.
26.12.
27.12.
28.12.
29.12.
30.12.
31.12.
Do
Fr 19:30 Madama Butterfly
Sa 19:00 Der Liebestrank
So 11:00 Matinee Die Fledermaus
19:00 Irish Soul (B)
Mo
Di
Mi
Do
Fr 19:30 Carmen/Boléro (B)
Sa 19:00 Die Fledermaus (PR)
So 18:00 Die Zauberflöte (WA)
Mo
Di 19:30 Tanzhommage an Queen (B)
Mi
Do 19:30 Coppélia (B) (WA)
20:00 4. Sinfoniekonzert (PH)
Fr 19:30 Coppélia (B)
20:00 4. Sinfoniekonzert (PH)
Sa 19:00 Die Zauberflöte
So 18:00 Die Fledermaus
Mo
Di 19:30 Die Fledermaus
Mi 19:30 Die Zauberflöte
Do 19:30 Die Fledermaus
Fr 19:00 Tannhäuser (WA)
Sa
So 18:00 Die Zauberflöte
Mo 18:00 Hoffmanns Erzählungen
Di 19:30 Die Zauberflöte
Mi 19:30 Die Fledermaus
Do 19:30 Coppélia (B)
Fr 19:00 Tannhäuser
Sa 18:00 Die Fledermaus
Januar 2012
1.1.
2.1.
3.1.
4.1.
5.1.
6.1.
7.1.
8.1.
9.1.
10.1.
11.1.
12.1.
13.1.
14.1.
15.1.
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
16.1.
17.1.
18.1.
19.1.
20.1.
21.1.
22.1.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
23.1.
24.1.
25.1.
26.1.
27.1.
28.1.
29.1.
30.1.
31.1.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
18:00 Neujahrskonzert (PH)
19:30
19:30
19:30
19:30
19:00
18:00
Carmen/Boléro (B)
Tanzhommage an Queen (B)
Die Fledermaus
Madama Butterfly
Die Zauberflöte
Der Rosenkavalier
19:30
19:00
11:00
19:00
Coppélia (B)
Coppélia (B)
Matinee Zeitblicke
Tannhäuser
20:00
20:00
19:00
11:00
16:30
5. Sinfoniekonzert (PH)
5. Sinfoniekonzert (PH)
Zeitblicke (B) (PR)
3. Foyerkonzert (F)
Die Fledermaus
19:30 Zeitblicke (B)
19:30
19:30
19:00
16:30
Zeitblicke (B)
Madama Butterfly
Die Fledermaus
Tristan und Isolde (WA)
133
Spielzeitkalender 2011 | 2012
Fe b r u a r 2012
1.2.
2.2.
3.2.
4.2.
5.2.
6.2.
7.2.
8.2.
9.2.
10.2.
11.2.
12.2.
13.2.
14.2.
15.2.
16.2.
17.2.
18.2.
19.2.
20.2.
21.2.
22.2.
23.2.
24.2.
25.2.
26.2.
27.2.
28.2.
29.2.
134
Mi 19:30 Zeitblicke (B)
Do 19:30 Irish Soul (B)
Fr
Sa 18:00 Verleihung des Deutschen
Tanzpreises
So 18:00 Tristan und Isolde
Mo
Di
Mi
Do 20:00 6. Sinfoniekonzert (PH)
Fr 19:30 Tanzhommage an Queen (B)
20:00 6. Sinfoniekonzert (PH)
Sa 19:00 Der Liebestrank
So 18:00 Tristan und Isolde
Mo
Di
Mi
Do 19:30 Zeitblicke (B)
Fr 19:30 Die Fledermaus
Sa 19:00 Zeitblicke (B)
So 11:00 Matinee zu Eugen Onegin
19:00 Die Fledermaus
Mo
Di
Mi
Do
Fr 19:30 Carmen/Boléro (B)
Sa 19:00 Eugen Onegin (PR)
So 11:00 Salonkonzert (F)
16:30 Zeitblicke (B)
Mo
Di 19:30 Eugen Onegin
Mi 19:30 Zeitblicke (B)
Spielzeitkalender 2011 | 2012
mÄR Z 2 0 12
1.3.
2.3.
3.3.
4.3.
5.3.
6.3.
7.3.
8.3.
9.3.
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Ap r il 2 0 1 2
19:30 Eugen Onegin
17:00 Götterdämmerung (WA)
16:30 Eugen Onegin
20:00
19:30
20:00
19:00
11:00
19:00
7. Sinfoniekonzert (PH)
Zeitblicke (B)
7. Sinfoniekonzert (PH)
Eugen Onegin
Abenteuer Konzert
Tanzhommage an Queen (B)
19:30
19:30
19:00
19:00
11:00
18:00
Zeitblicke (B)
Eugen Onegin
Figaros Hochzeit (WA)
Eugen Onegin
Stipendiatenkonzert (F)
Die Csárdásfürstin (WA)
10.3.
11.3.
Sa
So
12.3.
13.3.
14.3.
15.3.
16.3.
17.3.
18.3.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
19.3.
20.3.
21.3.
22.3.
23.3.
24.3.
25.3.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
26.3.
27.3.
28.3.
29.3.
30.3.
31.3.
Mo
Di
Mi
Do 20:00 8. Sinfoniekonzert (PH)
Fr 20:00 8. Sinfoniekonzert (PH)
Sa 19:00 Max und Moritz (B) (PR)
19:30
18:00
11:00
19:00
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
16.4.
17.4.
18.4.
19.4.
20.4.
Mo
Di
Mi
Do 20:00 9. Sinfoniekonzert (PH)
Fr 19:30 Irish Soul (B)
20:00 9. Sinfoniekonzert (PH)
Sa 19:00 Die Fledermaus
So 18:00 Figaros Hochzeit
Mo
Di
Mi
Do 19:30 Max und Moritz (B)
Fr 19:30 Carmen/Boléro (B)
Sa 19:00 Max und Moritz (B)
So 11:00 Matinee La Traviata
19:00 Abenteuer Konzert
Mo
21.4.
22.4.
23.4.
24.4.
25.4.
26.4.
27.4.
28.4.
29.4.
19:30 Eugen Onegin
Die Csárdásfürstin
Die Walküre (WA)
Matinee Max und Moritz
Eugen Onegin
30.4.
PR Premiere
M a i 2012
1.4.
2.4.
3.4.
4.4.
5.4.
6.4.
7.4.
8.4.
9.4.
10.4.
11.4.
12.4.
13.4.
14.4.
15.4.
16:30 Figaros Hochzeit
19:30 Max und Moritz (B)
17:00 Siegfried (WA)
16:30 Max und Moritz (B)
19:30
19:30
19:30
19:00
11:00
16:30
Max und Moritz (B)
Die Csárdásfürstin
Hoffmanns Erzählungen
Max und Moritz (B)
4. Foyerkonzert (F)
Hoffmanns Erzählungen
WA Wiederaufnahme B Ballett
PH Philharmonie
F Aalto-Foyer
1.5.
2.5.
3.5.
4.5.
5.5.
6.5.
7.5.
8.5.
9.5.
10.5.
11.5.
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
12.5.
13.5.
14.5.
15.5.
16.5.
17.5.
18.5.
19.5.
20.5.
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
21.5.
22.5.
23.5.
24.5.
25.5.
26.5.
27.5.
28.5.
29.5.
30.5.
31.5.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
19:30 Max und Moritz (B)
19:00 La Traviata (PR)
18:00 Max und Moritz (B)
19:30
20:00
19:30
20:00
19:00
18:00
Max und Moritz (B)
10. Sinfoniekonzert (PH)
Tanzhommage an Queen (B)
10. Sinfoniekonzert (PH)
La Traviata
Carmen/Boléro (B)
19:30 La Traviata
19:30 Die Fledermaus
18:00 La Traviata
19:00 Leonce und Lena (B) (WA)
11:00 5. Foyerkonzert (F)
16:30 La Traviata
19:30
19:00
18:00
16:30
19:30
J u li 201 2
J u n i 2012
La Traviata
Leonce und Lena (B)
Tanzhommage an Queen (B)
La Traviata
Leonce und Lena (B)
19:30 La Traviata
1.6.
2.6.
3.6.
Fr
Sa
So
4.6.
5.6.
6.6.
7.6.
8.6.
9.6.
10.6.
11.6.
12.6.
13.6.
14.6.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
15.6.
Fr
16.6.
17.6.
18.6.
19.6.
20.6.
21.6.
22.6.
23.6.
24.6.
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
25.6.
26.6.
27.6.
28.6.
29.6.
30.6.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
19:30 Leonce und Lena (B)
19:00 Die Fledermaus
11:00 Matinee
Die Entführung aus dem Serail
19:00 La Traviata
18:00 Zeitblicke (B)
19:00 Leonce und Lena (B)
18:00 Die Entführung aus dem Serail (PR)
19:30
19:30
20:00
19:30
20:00
19:00
18:00
Tanzhommage an Queen (B)
Irish Soul (B)
11. Sinfoniekonzert (PH)
Irish Soul (B)
11. Sinfoniekonzert (PH)
Die Entführung aus dem Serail
Hoffmanns Erzählungen
19:30
19:30
19:30
19:30
18:30
11:00
16:30
Die Entführung aus dem Serail
Hoffmanns Erzählungen
Die Entführung aus dem Serail
La Traviata
Leonce und Lena (B)
6. Foyerkonzert (F)
Die Entführung aus dem Serail
19:30
19:30
18:00
19:30
17:00
Das Rheingold (WA)
Die Entführung aus dem Serail
Die Walküre
Irish Soul (B)
Siegfried
1.7.
2.7.
3.7.
4.7.
5.7.
So
Mo
Di
Mi
Do
6.7.
Fr
7.7.
8.7.
Sa
So
17:00 Götterdämmerung
11:00
11:00
11:00
20:00
10:30
19:30
20:00
19:00
18:00
Max und Moritz für Kinder (B)
Max und Moritz für Kinder (B)
Max und Moritz für Kinder (B)
12. Sinfoniekonzert (PH)
Max und Moritz für Kinder (B)
Max und Moritz (B)
12. Sinfoniekonzert (PH)
Max und Moritz (B)
Max und Moritz (B)
135
Personalia
Verlässlichkeit
hat einen Namen
GEBÄUDEREINIGUNG
SICHERHEIT
Servicegesellschaft Essen mbH
Tenderweg 2 · 45141 Essen
Telefon 0201/ 88 - 7 23 76
[email protected]
Personalia
I n te n da n z
Intendant und
Generalmusikdirektor
Stefan Soltesz
Persönlicher Referent des Intendanten
Reinhard Beuth
Künstlerische Betriebsdirektorin
und Stellv. d. Intendanten
Juliane Pschigode
Assistentin der Intendanz
Susanne Adam
Künstlerisches Betriebsbüro (Leitung)
Corinna Volke, Thomas Böckstiegel
B a llett d i r e k tio n
Ballettdirektor
Ben Van Cauwenbergh
Stellv. Ballettdirektor und Ballettmeister
Marek Tuma
Persönliche Mitarbeiterin
des Ballettdirektors
Annette El-Leisy
Mitarbeiterin der Ballettdirektion
Philippa Ward
D r a m at u r g ie
Ina Wragge (Leitung), Nils Szczepanski,
Norbert Abels a. G.
Besuchen Sie uns
auf unserer Internetseite
www.rge-essen.de
GASTRONOMIE/CATERING
P r esse - u n d
Ö f f e n tlic h k eits a r b eit
Azita Mortazawi-Izadi (Leitung),
Kristina Scharmacher
T h e ate r pä dag o g i k
Marie-Helen Joël
M u si k a lis c h e L eit u n g
Generalmusikdirektor
Stefan Soltesz
Dirigenten
Alexander Eberle, Wolfram-Maria Märtig,
Volker Perplies
Chordirektor
Alexander Eberle
Studienleitung
Oliver Malitius
Solorepetition
Juriko Akimoto, Boris Gurevich,
Wolfram-Maria Märtig, Volker Perplies
Musikbibliothek
Andreas Linne
Re g ie
Neuinszenierungen
Dietrich W. Hilsdorf, Josef Ernst Köpplinger,
Gil Mehmert, Jetske Mijnssen,
Michael Sturminger
Wiederaufnahmen
Andreas Baesler, Dietrich W. Hilsdorf,
Tilman Knabe, Barrie Kosky, Hans Neuenfels,
Johannes Schaaf, Michael Sturminger,
Ezio Toffolutti, Anselm Weber
Opern-Choreographie
Kati Farkas, Craig Revel Horwood
S ze n is c h e
E i n st u d ie r u n g
Wolfgang Gruber (Leitung)
Regieassistenz
Frédéric Buhr, Marijke Malitius,
Caroline Steffen-Maaß
Inspizienz
Constanze Kohls, Margrit Nickel,
Katrin Reichardt
Soufflage
Karen Stone, Dario Pangrazi
Leiter Statisterie
Matthias Koziorowski
Kinderbetreuung
Ute Balshüsemann, Katja Goepel,
Christian Komorowski
C h o r e o g r a p h ie
Neuinszenierungen
Christopher Bruce, Patrick Delcroix,
Michael Kropf, Jiří Kylián
Wiederaufnahmen
Roland Petit, Christian Spuck,
Ben Van Cauwenbergh
B a llettei n st u d ie r u n g
Ballettdirektor,
Ballettmeister und Choreograph
Ben Van Cauwenbergh
Stellvertretender Ballettdirektor
und Ballettmeister
Marek Tuma
Ballettmeister
Michael Kropf
Ballettassistentin
Alicia Olleta
Ballettpianist
Günther Plöger
B ü h n e n b il d, Ko st ü me
Neuinszenierungen
Marian Bruce, Sanne Danz, Andreas Donhauser,
Jens Kilian, Jiří Kylián, Johannes Leiacker, Tina
MacHugh, Renate Martin, Alfred Mayerhofer,
Dagmar Morell, Friederike Singer, Kees Tjebbes,
Joke Visser, Arien de Vries, Manfred Waba
Wiederaufnahmen
Raimund Bauer, Klaus Bruns, Andreas Donhauser,
Thomas Dreißigacker, Ezio Frigerio, Klaus
Grünberg, Gabriele Heimann, Jérôme Kaplan,
Renate Martin, Kathi Maurer, Alfred Mayerhofer,
Alfred Peter, Dieter Richter, Gabriele Rupprecht,
Emma Ryott, Renate Schmitzer, Dmitrij Simkin,
Reinhard von der Thannen, Harald Thor, Ezio
Toffolutti, Ben Van Cauwenbergh, Bettina J. Walter
E sse n e r P h il h a r m o n i k e r
O r g a n is ati o n
Orchesterdisponentinnen
Margarete Kerkhoff, Andrea Nippold
Orchesterbüro
Thomas Oberholz, Renate Jefferies
Orchesterwarte
Bodo Schüler, Dennis van Zandt, Saad Hamza,
Thomas Sent
137
Personalia
Ges c h ä f ts f ü h r u n g
Geschäftsführer
Berger Bergmann
Assistentin des Geschäftsführers
Heike Tillmanns
Unternehmenskommunikation Christof Wolf
Gestaltung, Marketing Feride Yaldizli (Leitung), Stephanie Kateloe
AU SSTAT T UNG
Ausstattungsleiter Thorsten Macht
Produktionsleiter Daniel Schulz
Allg emei n e V e r wa lt u n g
Leiter und Prokurist Ulrich Werner,
Renate Jefferies (Sekretariat)
Bühnenverwaltung Holger Kaminski
Registratur Anke Panic, Gorica Stankovic
Re q u isite
Georg Cichosz (Leitung), Albert Pfaffenberger (Vorarbeiter), Holger Herrmann, Andre
Vollmer, Hermann Rolofs, Andre Grob
Rüstmacher Volker Wuttke
P e r s o n a l a bteilu n g
Leiter und Prokurist Karsten Stermann,
Karin Bitting (Sekretariat)
Personalverwaltung
Michaela Hellwig, Aldo Pieli, Elke Piontkowski,
Marc Weser
De ko r atio n
Peter Riemann (Leitung), Harald Heid (Vorarbeiter), Christina Jeske, Rainer Petereit, Joachim Rüth, Julia Breitbach (Auszubildende)
Fi n a n z - /
Re c h n u n g swese n
Leiterin und Prokuristin Karin Müller
Sachbearbeitung Melanie Böttger,
Roger Schütz (stellv. Leiter), Heike Taubert,
Marion Young
E DV
Christoph Herchenröder (Leitung), Dirk Baumgart, Zlatko Panic (Datenschutzbeauftragter),
Ralf Stuckmann
138
Personalia
W e r k stätte n
Werkstättenleiter, stellv. Direktor
für den Bereich Ausstattung
Ralf Gehrke
S c h losse r ei
Frank Karlisch (Leitung), Jörg Backes (Vorarbeiter), Frank Behrens, Uwe Kleemann,
Manfred Teigelkämper, Nicolai Schnell
(Auszubildender)
S c h r ei n e r ei
Michael Kramer (Leitung), Peter Cornelis
(Vorarbeiter), Bastian Adloff, Andreas
Jockenhöfer, Mathias Kortmann, Guido Meier,
Jürgen Reese, Bernd Schmidt,
Mirco Heinen, Robert Kreutzer (Auszubildende)
M a ls a a l
Theatermaler Wolfgang Goroncy / Meinhard
Groos (Leitung), Henning Dahlhaus, Thomas
Müller, Tobias Wallek, Julia Bethke (Auszubildende)
Theaterplastiker
Martina Flößer, Teddy Braun,
Stefanie Schubert
Ko st ü m a b teilu n g
Kostümdirektorin Ursula Peters
Produktionsleiter Ulrich Lott, Ernst
Herlitzius
Damengewandmeisterinnen Swantje Mosler, Patricia Spadaro
Herrengewandmeister Andreas Godau
Schneider-Vorarbeiterin Sabine Raper
Kostümassistentinnen Sandra Fehlemann,
Verena Maier
Damenschneider/Herrenschneider Sarah
Brands, Pelagia Dabrowski, Erika Draganczyk, Yvetta Duchoslav, Sarah Feldvoss,
Jasmin Fischell, Ioanna Giogos, Jassin
Göllmann, Ulrike Grolius, Elisabeth Herbst,
Anika Herweg, Luzie Jochem, Ines Kapturek,
Manfred Koch, Edeltraud Kreddig, Christina
Graw-Krone, Astrid Marschner, Claudia Mordas, Carina Rheinfels, Sabina Saglimbeni,
Riccarda Schmalenstroer, Sabine Schmälter,
Meryem Telli, Regina Terwiesche
Auszubildende Britta Kienz, Bettina Leber,
Sabrina Schmitt
Garderobenmeisterin Angelika Pothmann
Ankleider Mohammad Djodaki, Adelina
Nigra, Ilona Vogel
Schuhmacher Bahri Saridas
Maske
Chefmaskenbildner Doris Kallmeyer-Rauh,
Frank Landau
MaskenbildnerInnen Dagmar Bröck, Rita Dünnebacke, Anke Fischer, Nina Franke, Josephine
Hagemeyer, Ramona Kochsiek, Heiko Hartmann,
Angela Hinz, Manuela Heukamp, Jana Matzik,
Britta Menz, Marion Pratzka, Janine Rauh, Katja
Stobbe, Mechthild Zavodnik
Auszubildende Hanna Meier, Madleine Kurtz
T e c h n is c h e Di r e k tio n
Technischer Direktor Daniel Kaiser,
Kerstin Beck (Sekretariat)
Technischer Betriebsinspektor Frank
Schwartze
Konstrukteurin Astrid Kirchholtes
B ü h n e n te c h n i k
Bühnenmeister Karl-Heinz Behrens,
Udo Bröck, Bernd Graw
Schnürmeister Peter Schickel
Schnürboden-Vorarbeiter Maciej Kozak
Schnürboden Hartmut Dobecki, Achim Hanisch, Michael Hentschel, Jürgen Leiendecker,
Winfried Vrenegor, Robin Rodriguez-Garcia
Seitenmeister Mike Friedrich, Markus Kulig,
Michael Liebek, Uwe Niedick, Klaus Rozga,
Heinz-Dieter Schneidsig, Achim Schyguda,
Ulrich Will
Vorarbeiter Dietmar Aßenmacher, Robert Bruns
Bühnentechniker Manfred Bentz, Marc Beck,
Michael Bergmann, Salih Carkci, Andreas Donaubauer, Wolfgang Fischer, Marc Groß,
Thomas Grösschen, Pablo Giuggioloni, Dirk
Hoffmann, Vardan Khachatryan, Andreas
Köppen, Peter Kreß, Axel Krüger, Wojciech Kusy,
Detlef Lelgemann, Reinhold Liebek, Christian
Marxen, Marius Reinhard, Sebastian Reischl,
Willi Reklat, Andreas Richter, José RodriguezGarcia, Gerald Rother, Miroslaw Sadowski,
Wolfgang Schünemann, Detlef Seidler, David
Spaccavento, Thomas Tadday, Christoph Taschke,
Gorden Werker, Holger Wickenburg
De ko r atio n
Thomas Arnold (Vorabeiter),
Josef Domin, Jörg Förster, Bertfried Nies,
Ralf Metz, Volker Waldrich
M a s c h i n e n te c h n i k
Norbert Wellers (Vorarbeiter), Thomas Rattay,
Harald Behrendt, Andreas Rattay
V e r a n sta lt u n g ste c h n i k
Auszubildende Alexandros Fiene, Christopher
Kapsch, Marcel Vrenegor
Bele u c h t u n g
Leiter der Beleuchtungsabteilung Dirk Beck
Beleuchtungsmeister Bernd Hagemeyer,
Manfred Kirst, N.N.
Beleuchtungs-Vorarbeiter Günter Bäsler,
Leonhard Dunder, Dirk Hüser, Tim Waclawek,
Thomas Weiden, Ulrich Zinke
Beleuchter Rolf Herlfterkamp, Marian Kaminski, Dietmar Köppen, Mathias Langhoff, Ralf
Mikeleit, Christian Sierau, Thorsten Spohr,
Andreas Westerbeck, Frank Wewers
To n
Sabine Bormann (Leitung)
Tonmeister Helmut Baar, Philipp Kramarczik, Axel Vent
Rei n ig u n g
Ulrike Hoffmann, Carola Dombrowski,
Gabriele Niedick, Kathleen Sternberg,
Sonja Dietrich
Fa h r d ie n st
Fahrer und Transportarbeiter Peter Böhrig,
Dietmar Dittel, Stephan Neuhaus, Ralf
Lohmeyer
Transportarbeiter Dirk Kunz, Gaetano
Russo-Hoffmann, Bernd Wensing
Bet r ie b s - u n d
H au ste c h n i k
Walter Josefus (Leitung)
Elektromeister Harald Heinen
Elektriker Frank Erdelmann, Thomas Koch,
Peter Wibbe
Heizung | Lüftung Dieter Feiler
Hausmeister Andreas Momma
Haus- und Hofdienst Martin Fairley
A r c h iv
Gerard S. Kohl, Werner Sommer
V e r t r ie b
Werner Sehr (Leitung),
Sabine Thimm (stellv. Leitung)
TicketCenter Edith Blockhaus, Yvonne
Blankenburg, Iris Fiedler, Jutta Jeromin,
Nicole Momma, Manuela Müller, Helga
Pfaffenberger, Petra Rinek, Angelika Vollmer,
Daniela Witte-Rothscheroth
Kasse Aalto Burgunde Seidel, Marion
Leinders
E h r e n mitg lie d e r d e r T h e ate r
u n d P h il h a r m o n ie E sse n
Gerd Braese †, Friedel Hanster †,
Gerard S. Kohl, Josef Krepela †,
Ks. Karl-Heinz Lippe,
Ks. Richard Medenbach,
Wulf Mämpel, Hans Nowak,
Ks. Károly Szilàgyi, Walter Velten,
Prof. Heinz Wallberg †
Prof. Martin Puttke
Bet r ie b s r at
Florian Franzen, Patrick Fuchs, Ioanna
Giogos, Saad Hamza, Edeltraud Kreddig, Adil
Laraki, Annette Meier-Krüger, Heinz-Wilhelm
Norden, Dragan Selakovic, Karl-Heinz Spies,
Gorden Werker, Johanna Young, Mechthild
Zavodnik, Heike Kruschel (Sekretariat)
A r b eitssi c h e r h eit
Michael Mohr
P f o r te
Albert Feldhausen, Georg Sonntag,
Udo Weiss
T ele f o n ze n t r a le
Cornelia Köster
(Schwerbehinderten-Vertreterin)
139
Impressum
Impressum
Herausgeber
Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10
45128 Essen
T 02 01 81 22-0
F 02 01 81 22-503
[email protected]
www.theater-essen.de
Geschäftsführer
Berger Bergmann
Intendant und Generalmusikdirektor
Stefan Soltesz
Ballettdirektor
Ben Van Cauwenbergh
Konzept und Redaktion
Reinhard Beuth, Kristina Scharmacher,
Ina Wragge, Nils Szczepanski, Christof Wolf,
Werner Sehr, Feride Yaldizli (v.d.i.S.d.P.)
Gestaltung, Anzeigen
TUP Marketing / Feride Yaldizli
Fotonachweis
Thomas Aurin (S. 31) | Thilo Beu (S. 25,
28, 30, 31) | Björn Hickmann (S. 9, 59,) |
Matthias Jung (S. 12, 25, 26, 27, 65,) | Jürgen
Leiendecker (S. 92, 101) | Mario Perricone
(S. 58, 61, 62, 63, 90, 91, 93, 94, 95, 96, 97,
100) | Harald Reusmann (S. 28, 66, 69) | Bettina Stöß (S. 60) | Thomas Schwoerer (S. 35,
109) | Timo Seppälainen (S. 24) | Sebastian
Szczepanski (S. 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44,
49, 53, 62, 63, 102, 103) | Gerd Weigelt (S.
26) | Peter Wieler (111), Essener Marketing
GmbH | Frank Vinken (S. 110)
istockphoto (S. 24, 98, 99, 100, 102)
VISION
Viel hat die heutige Drucktechnik mit der Kunst alter Zeiten nicht mehr gemein.
Eines aber ist geblieben: die Leidenschaft für das Handwerk und eine gute Kommunikationskultur.
Urheber, die nicht zu ermitteln oder zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher
Rechteabgeltung um Nachricht gebeten.
Druck
margreff druck
Redaktionsschluss
10. März 2011
Änderungen vorbehalten
margreff.de
Neue Wege beschreiten. In Innovationen investieren.
140
Johannes Gutenberg
Künstlerportraits: Felix Broede (S. 73, 80) |
Marco Borggreve (S. 78, 79) | Franz Hamm
(S. 76) | Riccardo Musachio (S. 74) und
Agenturen
SCHÖNE FASSADE. VIEL
KOMPETENZ DAHINTER:
ESSEN
BERLIN
Dr. Jochen Schmidt
Dr. Emil Huber
Dr. Bernd Klein LL.M.
Prof. Dr. Franz-Josef Dahm
Dr. Carl Otto Stucke
Dr. Christiane Wilkening
Dr. Till Wegmann
Dr. Almut Gathmann M.A.
Dr. Regine Cramer
Dr. Notker Lützenrath LL.M.
Dr. Rainer Burghardt
Dr. Ulf Rademacher
Dr. Stefan Bäune
Dr. Lars Kolks
Dr. Daniel Fischer
Dr. Cay Fürsen
Dr. Roland Flasbarth
Dr. Britta Bultmann
Dr. Alexander Remplik
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Dr. Jürgen Habich
Dr. Birgit Heinzinger
Was erwarten Mandanten von ihren Anwälten? Ausgeprägtes Wissen, kompetente Erfahrung, kreatives
Mitdenken, konzeptionelle Phantasie, durchsetzungsstarke Prozessführung.
Haumannplatz 28
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www.soh.de
Wir wissen das. Und versuchen, diesem Anspruch tagtäglich gerechzu werden. Darauf beruht das Vertrauen
der Unternehmer und Unternehmen, Freiberufler und Einzelpersonen, die wir betreuen – teilweise
seit Jahrzehnten.
Unsere Aufgaben sind immer dieselben: Optimale Strukturen schaffen für Unternehmen, Familie und Vermögen.
Und das Geschaffene ausbauen und konsequent verteidigen.
Essen - Berlin
www.evonik.de
Junge Menschen brauchen Kultur.
Egal, wie reich ihre Eltern sind.
Junge Menschen brauchen Kultur. Deshalb sorgt Evonik dafür,
dass Kinder und Jugendliche aus allen Schichten Zugang zu Theater
und Philharmonie bekommen. So leisten wir einen wichtigen Beitrag
zum Zusammenhalt in unserer Stadt. Und das von Herzen gern.
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