Präsentation - e

Werbung
Content Marketing. Mit neuem Denken in die
Zukunft.
Mit Inhalten Kunden halten
und neue Kunden gewinnen
Aachen, 02.04.2012, Hartmut Giesen
We are in the Middle of a
Marketing
Revolution
Die Kommunikationsrevolution revolutioniert das Marketing
Die Kommunikationskultur ist im Umbruch
§  Über 80% aller Entscheider in der Geschäftswelt und private Personen
nutzen das Internet als wichtigstes Informations- und KommunikationsMedium
§  Traditionelles Marketing/Werbung („interruptive messaging“) wird
zunehmend als störend empfunden und zunehmend ergänzt durch
„engagement marketing“ (oder auch „invitation marketing“)
§  Das Web 2.0 verändert die Kommunikationskultur radikal. Große Teile
der Bevölkerung lassen sich nicht mehr durch reine Werbebotschaften
überzeugen – sondern suchen und teilen nützliche und vertrauenswürdige Informationen
§  Die Internet-Revolution führt zu einer deutlichen Veränderung des
Konsumentenverhaltens – Werbebotschaften alter Schule werden
wirkungslos, da „marktschreierische“ Werbung ignoriert wird
Der allwissende Käufer
§  Vor Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen hat der Käufer eine
Vielfalt an Informationen über die Firma, das Produkt, die Dienstleistung
– ist vorab so gut informiert wie nie zuvor
§  Das Internet/die Firmen-Websites mit Content erfüllen die Bedürfnisse
nach qualitativ hochwertigen, relevanten, nützlichen, interessanten und
Mehrwert bietenden Inhalten: als Hilfe, ein produktiveres, angenehmeres und erfolgreicheres Leben zu führen
§  Konsumenten wollen nicht, dass man ihnen etwas verkauft.
Sie möchten sich eine eigene Meinung aufgrund selbstständiger
Informationsrecherchen bilden
§  Sie brauchen Inhalte, die sie informieren und wertvolle Entscheidungsgrundlagen liefern
Ein Blick auf die Statistik
Was bedeutet das für das B-to-B und B-to-C-Marketing?
Wie die Menschen das Internet privat nutzen, prägt auch ihr berufliches
Nutzerverhalten.
§  89 % der B-to-B-Entscheider nutzen das Internet zur Informationssuche
§  96 % der B-to-B-Entscheider (IT) vertrauen auf Google bei ihrer Suche
§  40 % der B-to-B-Entscheider besuchen regelmäßig Online
Communities
Die „Alte Schule“: eMarketing- und eCommerce-Tools
§  E-Mail
§  Portale
§  Firmen-Websites
§  …
Content Marketing
Traditionelle Medienkanäle vs.
Marktschreierisch
vs.
► zusätzliche Marketingkanäle
Social Media/interaktiv
Teilnehmend/engagiert
Content Marketing – Konsequenzen für die Marke
§  Eine Marke ist nicht länger das, was wir Marketingleute
dem Verbraucher/Kunden einflüstern
§  Die Marke ist das, was sich Verbraucher/Kunden
untereinander zuflüstern!
§  „Die Intelligenz der Masse“
Traditionelles Marketing: „Interruption Marketing“
Das neue Marketing: „Invitation Marketing“/„Engagement Marketing“
Fazit:
§  Informations-, Entscheidungs- und Kaufverhalten haben sich
dramatisch geändert
§  Eine durchdachte Content Marketing-Strategie ist die Grundlage,
die Bekanntheit eines Unternehmens nachhaltig zu erhöhen und die
Kundenloyalität nachhaltig zu stärken
§  Unternehmen haben nur eine Chance, gesetzte Ziele zu erreichen, jetzt
zu beginnen, das Neue zu verstehen, zu lernen, zu adaptieren,
konsequent das Instrumentarium einzusetzen
Was ist
Content?
Was ist Content
Marketing?
Was ist
Content?
„Anything an individual or organization creates
and shares to tell their story.“
Worüber wir hier reden
Die Kunst zu verstehen,
was Ihre Kunden wissen wollen und
es ihnen in einer fesselnden Weise zu vermitteln
Content
§  Kommt in vielen Formen: Text, Grafik, Videos, Demos, Animation,
Audio etc.
§  Kommt aus vielen Quellen: Verlage, TV, Unternehmen, etc
§  Ist überall: Druck, Online, Werbung, Radio etc
§  Ist informativ, bildend, unterhaltend, relevant
§  Will nicht verkaufen!
Content
§  erzählt Ihre Geschichte
§  beantwortet die Fragen der Menschen
§  unterhält und inspiriert die Menschen
§  steuert die Erwartungshaltung
§  bringt Ihre Marke zum Leben
§  schafft – oder zerstört – Vertrauen
Content bringt Umsatz
§  Er beeinflusst die Entscheidung des Kunden
§  Er schafft Vertrauen
§  Er erklärt den Kaufvorgang
§  Er ermöglicht Upselling
§  Er holt Kunden-Feedback ein
Content
Marketing
Content Marketing Definition (I)
§ 
CM steht für die Strategie, Kunden durch das Angebot von interessanten
Informationen zu gewinnen und zu binden, statt ihnen mit teuren,
aggressiven Werbekampagnen nachzusetzen!
§ 
Die Idee dahinter: Durch das Internet ist inzwischen jedes Unternehmen
zu seinem eigenen Verlag geworden.
§ 
Jeder kann kostengünstig veröffentlichen, was er will.
§ 
Über Databases werden Kunden informiert, über Google und andere
Kanäle werden Interessenten angelockt, die sich genau für dieses
Thema interessieren.
Content Marketing Definition (II)
§  CM ist die Erstellung und Verbreitung von relevanten und wertvollen
Inhalten mit dem Ziel der Kundenbindung, Kundengewinnung und
Umsatzsteigerung
§  CM ist die Kunst zu verstehen, was genau ihre Kunden wissen
müssen, um es ihnen auf relevante und überzeugende –manchmal
unterhaltende – Art zu liefern – mit dem Ziel des Umsatzwachstums
§  CM ist die Vermarktung durch Inhalte, die möglichst aktuell und
einzigartig sind, für potenzielle und bestehende Kunden Nutzen
stiften, Lösungen aufzeigen, Mehrwert bieten
Content Marketing im Kontext
§  Content und Content Marketing: Content im Unternehmenskontext
betrifft alle Inhalte (Briefe, Angebote, Mails, Website etc.), Content
Marketing fokussiert ihren Einsatz im Marketing
§  Social Media Marketing: Social Media Marketing braucht Content,
Content Marketing braucht Social Media.
§  Inbound Marketing: Content zieht Kunden, Content ist die Währung
mit der Kontakte bezahlt wird.
§  SEO/Suchmaschinenmarketing: Guter Content ist der sicherste und
immer mehr der einzige Garant für eine gute SuchmaschinenPlatzierung (neben einigen technischen Aspekten)
§  Viralitätsmarketing: Herausragender Content ist die Grundlage für
Viralität (Supergeil-Video, Oscar-Selfie-Tweet etc.)
Publikationsformen für Content Marketing
§  Blogartikel
§  White Paper
§  eBooks
§  Artikel
§  Infografiken
§  Videos
§  Präsentationen
§  Podcasts
§  eNewsletters
§  Online-Meldungen
§  Apps
Vorteile von Content-Marketing
§  Vertrauensbildung zum Unternehmen
§  Steigerung des Bekanntheitsgrades
§  Ausbau des Empfehlungsmarketings
§  Gutes Ranking in den Suchmaschinen
§  Steigerung der Sichtbarkeit im Social Web
§  Steigerung der online-Medienpräsenz
§  Steigerung der online-Reputation
§  Positionierung als Experte für Fachwissen
Marketingziele für Content Marketing
Überprüfen Sie Ihre Ziele!
Was möchten Sie mit Content Marketing erreichen?
§ 
§ 
§ 
§ 
§ 
§ 
§ 
§ 
Zusätzliche Kunden gewinnen
Den Abverkauf ankurbeln
Die Bekanntheit stärken
Neue Märkte erschließen
Die Kundenkommunikation verbessern
Den Traffic auf Ihrer Website erhöhen
Ihr Image verbessern
Ihr Image verändern
Website – der zentrale Content Hub
Was es bedeutet:
Die eigene Website ist der zentrale Content-Hub. Sie
brilliert mit nützlichen, bildenden und/oder Inhalten.
Produkte und Dienstleistungen werden sachlich, wert- und
nutzenorientiert beschrieben. Technisch basiert sie auf
einem CMS (Typo3, WordPress etc.).
3 wichtige Punkte:
1.  Websites sind natürlich Suchmaschinen-optimiert
2.  Lead-Generationsfunktionen sollte wann immer möglich
implementiert ein.
3.  Eine Analyse-Tool ist Pflicht – Content Marketing ist Datadriven.
Blog
Was es bedeutet:
Kurz für „Webblog“. Der Blog bietet die einfache Möglichkeit, kurze Informationen im Web häufig zu aktualisieren.
Einfach zu bedienen, ideal zur schnellen Verbreitung von
Kommentaren und zur automatischer Nachverfolgung.
Blogs sind oft die Zentren der Social-Media-Quellen. Sie
können anspruchsvolle SEO-Strategien und Community
bildende Kampagnen problemlos integrieren.
3 wichtige Punkte:
1.  Fördern Sie Gespräche: sogar „schlechte“ Kommentare
können eine Chance für die Entwicklung guter Kundenbeziehungen sein
2.  Seien Sie ein aktiver Netz-User: Nehmen Sie auf anderen
Blogs genauso wie an Ihrem eigenen teil. Entwickeln Sie
eine Top 15 Hit-Liste von Blogs, an denen Sie teilnehmen
sollten
3.  Bleiben Sie locker. Authentizität zählt mehr als Perfektion,
wenn Sie mit dem Leser in Verbindung treten
E-Newsletter
Was es bedeutet:
Das Kommunikationstool für bestehende und zukünftige Kunden, erscheint normalerweise monatlich oder
wöchentlich. Er steht elektronisch als Text oder HTMLSeite zur Verfügung und beinhaltet komplette Artikel
oder Kurzbeschreibungen mit Links zu Artikeln auf Ihrer
Webseite. Kundenfreigabe erforderlich.
3 wichtige Punkte:
1.  Keine Spam-eNewsletter – holen Sie sich die Erlaubnis
und bieten Sie die Möglichkeit des Opt-out-Links
2.  Kann ein gutes Vehikel zur Verbreitung weiterer Inhalte
sein, wie z.B. Webinare, ebooks, White Papers, LiveEvents etc.
3.  Eine Zusammenfassung der Blog-Inhalte in Ihrem
eNewsletter ist eine gute Penetration. Versuchen Sie
täglich zu bloggen und eine wöchentliche oder
monatliche Zusammenfassung per eNewsletter zu
verschicken
White Paper
Was es bedeutet:
Der „Uropa“ des Contents. White Papers sind
aktuelle Fachartikel, in der Regel 8-12 Seiten lang,
über Themen, die eine Menge Erklärung bedürfen.
Auch als „Tagungsbeiträge“, „Forschungsberichte“
oder „technische Informationsblätter“ bekannt, sind
sie perfekt zum Nachlesen für Ihre Kunden und zur
Beantwortung entscheidender Fragen.
3 wichtige Punkte:
1. 
Kann Geschäftskontakte generieren (Leads)
2. 
Positioniert Ihr Unternehmen als „Vordenker“
3. 
Adaptierbar auf Print, elektronisches PDF oder
digitale Magazin-Formate
Artikel
Was es bedeutet:
Ein vielfältig einsetzbares Content-Stück – für PR, als
Download, als Blog-Posting etc. Der Artikel gibt die
Ihnen Möglichkeit, ent-sprechendes Publikum über
Trends oder (firmen-) relevante Themen
anzusprechen. Eine laufende Artikel-Kampagne,
ergänzt mit Vorträgen, ist das traditionelle Werkzeug
für den Aufbau der Vorreiter-Rolle in zahlreichen
Branchen.
3 wichtige Punkte:
1. 
Einmal ist nicht genug, planen Sie eine Reihe von
Artikeln, um Wirkung zu erzielen
2. 
Suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihre Artikel in den
Printmedien und im Internet zu platzieren, auf Ihrer
Website sowie auf weiteren relevanten Webseiten
3. 
Immer aus der Sicht des Redakteurs denken – Ihr
Artikel muss bei der Veröffentlichung den Anforderungen (Länge/Tonalität zum Beispiel) entsprechen
und von unmittelbarem Interesse für die Leser sein
Case Study
Was es bedeutet:
Spezialfall des Artikels: Schilderung eines
Referenzfalls. Kann eingesetzt werden in der PR, als
Download, als Blog-Gastbeitrag
3 wichtige Punkte:
1. 
Die meisten Fallstudien folgen einem einfachen,
dreistufigen Format: Herausforderung, Lösungen,
Ergebnisse
2. 
Verwenden Sie direkte Kunden-Zitate um die Geschichte zu stärken, vor allem wenn es um die
Ergebnisse geht
3. 
Teilen Sie Fallstudien online mit – in Direct Mailings,
Pressemitteilungen, Handouts etc.
eBook
Was es bedeutet:
Ein längerer Bericht, in der Regel 12-40 Seiten lang.
Er präsentiert komplexe Informationen in einer
optisch ansprechenden, lesefreundlich Art. Der Inhalt
ist informativ und unterhaltsam. Der Ton ist kollegial,
die Darstellung ist eher einfach, um das schnelle
Erfassen zu vereinfachen.
3 wichtige Punkte:
1. 
Entwickeln Sie Ihre Vertriebsstrategie vorher: Wie
kommt Ihr eBook in die Hände der Leser
2. 
Denken Sie visuell: Machen Sie großzügig Gebrauch
von Bulletpoints, Legenden, Sidebars, Grafiken usw.
3. 
Schließen Sie mit einem Aufruf zum Handeln: Was
sollten die Leser als nächstes tun? Aus diesem
Grund setzen Sie auf jeder Seite einen „call to action“
oder Link
Webinar/Webcast
Was es bedeutet:
Nehmen Sie Ihre Präsentation und stellen Sie sie
online. Das ist die Essenz eines Webinars (Charts &
Ton) bzw. eines Webcasts (Charts, Ton & Video). In
der Online-Präsentation wird der Inhalt Folie für Folie
gezeigt – analog einer Live-Präsentation. Der AudioTeil kann über Telefon/Computer geliefert werden.
Webinars/Webcasts laufen live oder auf Abruf.
3 wichtige Punkte:
1. 
Webinare stellen ein ausgezeichnetes Call-to-action
oder Nachfass-Angebot auf andere Formen von
Kundenansprache (wie z.B. ebooks, White Papers,
eNewsletter) dar
2. 
Sie profitieren doppelt: Zum einen aus den LiveVeranstaltungen, aber auch von den Menschen,
die archivierte Veranstaltungen herunterladen
3. 
Ein erfolgreiches Webinar erfordert eine sehr aktive
Vermarktungsstrategie, typischerweise über Ihre
Website, Blog, eNewsletter und andere Medien oder
Social Media-Kanäle
Video
Was es bedeutet:
Websites wie YouTube und Vimeo haben einst
schwierige Web Herausforderungen vereinfacht:
das Hochladen und Verbreiten von Videos.
Video-Seiten bieten Social-Media-Optionen für
Gespräche und Austausch, die helfen können, Ihre
Inhalte auch viral zu streuen. Es besteht die
Möglichkeit, Codes oder Links mit einzubetten.
3 wichtige Punkte:
1. 
Denken Sie weiter als der „talking head“-Ansatz:
Preiswerte Bearbeitungswerkzeuge wie iMovie
oder Final Cut machen es einfach, professionell
aussehende Video-Inhalte zu erstellen
2. 
Anstatt einer One-Shot-Strategie denken Sie über
eine Video-Serie nach, die Aufmerksamkeit
erzeugt und ein Publikum auf Zeit bindet
3. 
Keine „Überperfektion“: Viele der erfolgreichsten
Online-Videos haben sind so einfach produziert,
dass traditionelle Sender schockiert sein würden.
Online News Release
Was es bedeutet:
Externe Dienstleister können Ihre Pressemitteilungen online stellen, um eine schnellere und
weitere Verbreitung zu erzielen. Heute sind
Pressemitteilungen aber nicht nur für die Presse.
Durch die effektive Nutzung von Dienstleistungen,
können Sie direkt an Ihre Kunden kommunizieren.
3 wichtige Punkte:
1. 
Warten Sie nicht auf große Neuigkeiten, finden Sie
Gründe für kontinuierliche Presseaussendungen.
2. 
Fügen Sie jeweils einen „call to action“ mit ein, so
dass Ihre Kunden zum Handeln aufgefordert
werden
3. 
Setzen Sie Social-Media-Tags, so dass Ihre
Mitteilung gefunden werden kann
Buch
Was es bedeutet:
Selbst im Zeitalter von Web 2.0 hat ein echtes
Buch immer noch eine Aura von Autorität. Ob
selbst herausgegeben oder über ein traditionelles
Verlagshaus, das Buch ist das „große“ ContentStück, das oft zu Presse-Auszügen und Vortragseinladungen führt – und einem den privilegierten
Status als der Experte zuspricht.
3 wichtige Punkte:
1. 
Bücher sind eine große Zeit-Investition – planen
Sie sorgfältig! Wenn Sie ein Blog haben, denken
Sie darüber nach, welche Blog-Beiträge als Kapitel
für Ihr Buch dienen könnten
2. 
Holen Sie sich schnell PR-Leute an Bord, um das
Media-Potenzial richtig zu nutzen
3. 
Nutzen Sie eine Microsite oder eine Facebook
Fan-Page, um eine Community rund um Ihr Buch
zu bilden
Print Newsletter
Was es bedeutet:
Egal, ob es ein doppelseitiges Papier oder ein
16-seitiges Dokument ist, Print Newsletter bieten
aufmerksamkeitsstarke Inhalte für den schnellen
Gebrauch. Ideal als Kundenbindungsmaßnahme.
Die durchschnittliche Länge beträgt 4-12 Seiten.
3 wichtige Punkte:
1. 
Print Newsletter sind gut für rastloses Publikum:
Geschäftsreisende, Pendler etc. Denken Sie auch
an diejenigen, die noch keine Smartphones oder
iPads benutzen
2. 
Die Produktionsqualität ist wichtig – die Art und
Weise wie Ihre Inhalte präsentiert werden, ist
ebenso wichtig wie der Inhalt selbst
3. 
Stellen Sie sicher, dass Sie die Informationsbedürfnisse ihrer Zielgruppe genau kennen, bevor
Sie eine redaktionelle Plattform erstellen
E-Mail
Was es bedeutet:
E-Mails sind immer noch eines der wichtigsten
Kommunikationsmittel in der Wirtschaft –
erprobt, bewährt – aber mit hohen restriktiven
gesetzlichen Auflagen
4 wichtige Punkte:
1. 
Hohe Wirksamkeit sofern Sprache, Gestaltung
etc. optimiert wurden (immer noch eher die
Ausnahme)
2. 
Hohe Wirksamkeit durch Vernetzungs-/ Verknüpfungspotenzial durch Links/Backlinks mit
Websites, Portalen – unlimited!
3. 
Strenge Regeln, juristische Einschränkungen –
insbesondere für die Finanzwelt
4. 
Permission-Marketing ermöglicht legal, die
Restriktionen z.T. zu umgehen, die Wirksamkeit
von E-Mails als Marketing-Tool wieder zu
erhöhen
…. und außerdem
Nutzung des Content Marketing (nach Mitteln)
Nutzung des Content Marketing (nach Mitteln)
Nutzung des Content Marketing (nach Mitteln)
Der Content Marketing-
Prozess
Content Marketing entsteht in drei Phasen::
a. Content-Marketing-Strategie
b. Content-Entwicklung & -Produktion
c. Content-Distribution & -Promotion
Content Marketing
Content Produktion: non-stop Bemühung neue Inhalte
Content-Marketing im Sales Funnel
Bringen Sie Ihre Botschaft an Zielgruppen in jeder gewünschten Nische
Das Content-Distributionsnetzwerk
Das Content-Distributionsnetzwerk
Weitere Content Distributionskanäle
§  Paid Content
§  Native Advertising
§  Blog-Gastbeiträge
§  „Verlinkungs-PR“
Content Marketing-Organisation (I)
§  Content-Produktion, Content-Promotion; Schnittstellen mit
Beratern/Vertrieb, Schnittstellen mit IT erfordern ein Team mit
klaren Kompetenzen und Verantwortlichkeiten
§  Erforderlich:
1. Menschen, die die Arbeit machen: das Content-Team
2. Aufgaben-/Verantwortlichkeiten für jedes Team-Mitglied
3. Projektpläne, Redaktionspläne – für termingenaues Arbeiten
4. Regeln, Richtlinien
Content Marketing-Organisation (II)
§  Team besteht aus dem Hauptverantwortlichen, dem TeamLeader, Content-Entwicklern, Journalisten/Textern, ContentProduzenten (Print, Video, Audio etc). Inhouse oder
outgesourct
§  Erfahrungen: i.d.R. Beginn mit komplettem Outsourcing,
Schnittstellen mit Top-Management und internen
Koordinatoren, langsame Integration von Mitarbeitern ins
Content-Team, nach 2-3 Jahren Integration in das
Unternehmen
Content Marketing-Erfolgskontrolle
§  Muss sein!
§  ROI per Abschluss – zum Vergleich mit Alternativen/
Benchmark/Festlegung von Messkriterien
§  Web-Analytic – unterschiedlich für kleine oder große
Fallzahlen
§  Schnittstellenoptimierung zwischen Content-Team mit Einblick
in „Reifegrad“ von Interessenten und Übergabe an Vertrieb/
Berater zur individuellen Weiterbetreuung
§  System ermöglicht schnelle Anpassung von Content an
aktuelle Situationen, Konzeptänderung, misst Qualität von
Content-Inhalten etc.
Größte Herausforderung beim Content Marketing
Content Marketing – Merkposten
1.  Behandeln Sie Content wie einen bedeutenden Wert des
Unternehmens.
Legen Sie reale Ziele und Erfolgskriterien fest.
2.  Content erfordert verantwortliche Überwachung.
Ernennen Sie einen Content-Beauftragten.
3.  Es ist nie zu früh, über Content nachzudenken.
4. Machen Sie sich klar, in welchem Kontext sich Content in
Ihrem Unternehmen bewegt.
- Content bezieht Analyse mit ein.
5.  Erstellen Sie Content-Pläne und arrangieren Sie Audits.
6.  Unterschätzen Sie nicht den Aufwand für das Erstellen der
Inhalte.
Erstellen Sie einen detaillierten Kostenplan für Timing und
Budget.
7.  Fragen Sie sich, wofür. Und fangen Sie klein an.
Gleichen Sie alle Content-Anforderungen mit Ihren
Geschäftszielen ab.
8. Stellen Sie das Content-Team zusammen, bevor die Arbeit
beginnt.
Erstellen Sie einen Plan für Ressourcen und Workflow.
9. Content verlangt Sorgfalt und „Futter“.
Sorgen Sie für Qualitätssicherung bei allem, was den Content
betrifft.
Sorgen Sie für eine regelmäßige Überprüfung des gesamten
Contents.
10. Stellen Sie sich auf Änderungen ein.
Klare Verantwortlichkeiten und klare Führung sind
Voraussetzung für nötige Flexibilität und Anpassung
Content Marketing – Stand der Dinge (Juni 2013)
Content Marketing – Stand der Dinge
• 
USA:
Etablierte Marketingtechnik, immer noch buzzig
• 
Deutschland
Buzzig, eher wenige echte „neue“ Content-Marketing-Projekte,
noch eher ein Dienstleister-Thema
• 
Innovation
Wer innovativ sein möchte, ist zwei Jahre zu spät. Heute geht
es darum, den Zug nicht zu verpassen.
• 
Prognose
Content Marketing wird die einzig akzeptierte Form der
„Werbung“ werden. Wer gute Inhalte hat und im richtigen
Kontext einsetzt, wird gewinnen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Hartmut Giesen
Publizistik Projekte
E-Mail: [email protected]
http://www.publizistik-projekte.de
Herunterladen