Fledermaus - Lyrisches opern ensemble

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Akt
Wir danken den Sponsoren des Lyrischen Opern Ensembles e.V.
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Kammerphilharmonie des Lyrischen Opern Ensembles e.V.
Musikalische Leitung
Anton Zapf
Regie/Textbearbeitung
Annette Lubosch
Bühne
Kostüme
Bühnenschreiner Regieassistenz
Licht Design
Tanja Erdmann
Amand Castilla Perèz
Christof Mader
Katrin Herrmann
Michael Pichlbauer
Stefanie Knuth
Dr. Eisenstein
Rosalinde
Adele Falke Orlofsky
Alfred
Frank Frosch
Ida
Richard Wiedl
Jutta Maria Fries / Barbara Sauter
Gesa Jörg
Peter Trautwein
Kathrin Anna Stahl
George V. Humphrey
Andreas Agler
Andreas Harwath
Miriam Galonska
Korrepetitor Dieter Trautwein
Ballettschule Taglioni Marie
Choreograph: Prof. Carlos Reyes
Tänzerinnen: Carina Hammerstein, Janine Hollung, Lilia Kobin, Carina Neumer,
Nicola Patterson, Anna Schierlinger.
Chor: Stefan Podlech, Annette Thomas, Linda Sieg, Ulrich Naumann, Virginia Erize, Joachim Assfalg
Orchester Mitglieder: Mario Korunic, Katja Duffek, Ernst Duscha,
Philipp von Morgen / (Stefan Bohn), Herbert Seibl, Cecilia Nielsen, Amandine Rion,
Sofija Molchanova, Teimuraz Buhnikashrili, Esther Kretschmar
Orchestral reduction by Lara Taylor © Pocket Publications
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INHALT
1. Akt
Dr. Falke, Notar und CSU Landtagsabgeordneter, wurde auf einem
Faschingsball vor wenigen Jahren Opfer eines Streichs.
Sein langjähriger Amigo und Parteikollege Gabriel von Eisenstein setzte ihn
sturzbetrunken unter einem Baum im Englischen Garten aus. Am nächsten
Morgen hatte er keine andere Wahl und musste im Fledermauskostüm nach
Hause laufen. Die Abendzeitung war hoch erfreut ob der opulenten Schlagzeilen. Nun sinnt er auf Rache.
Falke überredet seinen wohlhabenden Kunden Prinz Orlofsky – proletarischer Nachtclubbesitzer, von verarmtem Adel, gegen Geld adoptiert – eine
Party zu veranstalten. Zu dieser lädt er Eisenstein ein, der eigentlich eine
achttägige Arreststrafe wegen Beamtenbeleidigung verbüßen sollte. Ebenfalls geladen ist dessen Raumpflegerin Adele, auf die er schon seit längerem
ein Auge geworfen hat. Als Adele und Eisenstein das Haus verlassen haben,
empfängt Eisensteins Frau Rosalinde, ihren heimlichen, brotlosen Tenor
Verehrer Alfred. Der zugleich Orlofskys Gesangslehrer ist. Leider wird das
Techtelmechtel vom Gefängnisdirektor Frank gestört, der Eisenstein abholen
will. Da bleibt Alfred aus Rücksicht auf Rosalinde nichts anderes übrig, als
deren Gemahl zu spielen und sich ins Gefängnis abführen zu lassen. Selbst
Frank ist zur Party geladen und erscheint dort inkognito.
2.Akt
Um die Rache zu perfektionieren, gibt Falke Rosalinde einen Hinweis, dass
ihr Gatte nicht im Gefängnis ist, sondern bei der Party des Prinzen Orlofsky.
Rosalinde soll Eisenstein des Fremdgehens überführen und erscheint verschleiert als ungarische Gräfin auf dem Fest. Eisenstein verfällt der schönen
Fremden sofort. Gleich versucht er sie mit seiner alten Masche, dem Tick
Tack seiner Uhr, zu ködern.
Durch einen Trick gelangt Rosalinde an die Uhr, die sie sofort als Beweismaterial verschwinden lässt.
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3.Akt
Im Morgengrauen will der noch schwer betrunkene Frank seinen Dienst als
Gefängnisdirektor antreten. Adele, die auf dem Fest glaubte er sei ein
Chevalier, folgt ihm mit ihrer Schwester Ida. Sie bittet ihn, sie für die Bühne
ausbilden zu lassen. Da erscheint auch Eisenstein, der seine Strafe antreten
will. Dieser erfährt, dass bereits ein Herr „Eisenstein“ gestern eingeliefert
worden sei. Der angebliche Eisenstein ist jedoch niemand anderer als Alfred.
Als auch noch Rosalinde auftaucht, durchschaut er das Verhältnis zwischen
Alfred und seiner Frau. Vorwürfe prasseln auf die Beiden herein. Als
Rosalinde ihm jedoch die Uhr vorweist, wird er kleinlaut. Schließlich trifft
die ganze Abendgesellschaft mit Orlofsky und Dr. Falke ein. Jetzt wird klar:
Die ganze Inszenierung war die „Rache der Fledermaus“. Der köstlich
amüsierte Prinz verspricht Adele, sie als Mäzen zu fördern.
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Anton Zapf / Musikalische Leitung
Anton Zapf wurde in Neubau/Bayreuth im Fichtelgebirge geboren. Seine musikalische Grundausbildung erhielt er am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen, Orgel und Kontrapunkt bei E.
Kraus, Chor und Gregorianik bei G. Ratzinger. Er
studierte an der Musikhochschule Stuttgart Orgel
bei Werner Jacob und Dirigieren bei Thomas Ungar,
Musikwissenschaft an der Universität Tübingen.
1973 1. Preis beim Orgelwettbewerb der Musikhochschule Stuttgart, seitdem Orgelkonzerte international,
1978 Kulturförderpreis der Stadt Regensburg.
1979 Uraufführung der Toccata senza Fuga von H. W.
Henze. Ein Karl Böhm Stipendium sowie ein Stipendium von Rotary International ermöglichten ihm einen zweijährigen Studienaufenthalt in
den USA, Dirigieren u.a. bei James Levine.
Nach seinem Operndebüt 1983 am Staatstheater Stuttgart mit Mozarts Figaro (Inszenierung P. Zadek) und dem Gewinn des 2. Preises beim internationalen Fitelberg Dirigenten Wettbewerb in Katowice/Polen begann seine Dirigentenkarriere. Seitdem ist er als
Opern- wie als Konzertdirigent international tätig und dirigierte inzwischen in 14 Ländern
über 60 Orchester. Bis 1990 war er Kapellmeister in Stuttgart, danach hatte er 1. Kapellmeisterpositionen in Dortmund, Mannheim und Bonn inne. Er gastierte u. a. auch an
den Opernhäusern in Hamburg, Paris, Helsinki, Oslo und Braunschweig. Er dirigierte
zahlreiche (Ur)Aufführungen u. a. mit den Rundfunkorchestern in Stuttgart, Köln und
Berlin. Seine erste Komposition Ave Maria für Sopran und Orchester wurde 2003 mit großem Erfolg von der Philharmonie Königgrätz/CZ uraufgeführt. Seitdem folgten zahlreiche
(Ur)Aufführungen von Chor- und Orchesterwerken in Deutschland, Slowenien, Norwegen,
Finnland, Italien und der Schweiz.
Am 30. September wird er im Münchner Dom neben Henzes Toccata senza Fuga die Uraufführung seiner Passacaglia op. 9 spielen. Im November steht Mendelssohns Elias
mit der Tutzinger Chorgemeinschaft auf dem Programm und im Dezember wird er ans
Pult des SWR Sinfonieorchesters Stuttgart mit zurückkehren.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war er von Jugend an als Sportler im Fußball und
Skispringen aktiv. 2007 wurde er Weltmeister der Masters im Skispringen.
www.musikerportrait.com/anton-zapf
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Annette Lubosch / Regie und Textbearbeitung
Zunächst absolvierte Annette Lubosch eine Ausbildung zur Musicaldarstellerin am Tanz- und Gesangstudio Theater an der Wien. Hier sammelte sie bereits
erste Erfahrungen als Choreographieassistentin von
Tom Searle und Alonso Barros. Eigenständige Choreographiearbeiten folgten so z. B. für die ISPO München, Da Capo Musikmarketing...
Später studierte sie an der Hochschule für Musik und
Theater München Operngesang bei Krisztina Laki.
Auftritte u.a. bei den Bregenzer Festspielen (West
Side Story), Alte Oper Frankfurt (Der Vogelhändler),
Bayerisches Staatsschauspiel (Play it again, Brecht),
Kruschelnyzka Oper Lemberg, Kotsubinski Theater
Vinnica (Le Nozze di Figaro), Ring Award Graz (Rigoletto), Seebühne Walenstadt (Heidi,
das Musical Teil 2). Annette ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands München.
Erste Regiearbeit bei den Theatertagen der Volkshochschule München, wo sie an der
Entwicklung und Umsetzung der Stücke Skid Row und Hollywood Affairs maßgeblich
beteiligt war. Im Oktober 2008 inszenierte sie mit großem Erfolg das Musical‚ 68 – Featuring
Hair in Nürnberg. Da die Fledermaus für Annette eine große kreative Herausforderung ist,
freut sie sich sehr über die erstmalige Zusammenarbeit mit dem lyrischen Opernensemble
Dachau.
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Richard Wiedl / Dr. Eisenstein
Richard Wiedl ist gebürtiger Münchner.
Direkt nach dem Gesangsstudium an der Hochschule für
Musik in München wurde er bis 1996 nach Würzburg an das
Stadttheater als Ensemblemitglied für Oper, Operette, Musical
und Konzert verpflichtet.
Seither arbeitet Richard Wiedl als selbständiger Solist,
wobei er in ganz Deutschland gastiert (Lüneburg, Staatstheater Schwerin – Dessau - Weimar, Oper Leipzig, München...),
Kirchenkonzerte, Operetten – und Musicalsoireen sowie
Liederabende bestreitet.
Einem breiteren Publikum wurde er durch das Fernsehen bekannt, das ihn gerne gemeinsam
mit seiner Schwester, dem volkstümlichen Schlagerstar Angela Wiedl, einsetzt. So trat er
bereits bei den „Festen der Volksmusik“, beim „Wunschkonzert“ und den „Sternstunden“
als Operettensänger auf.
Das Jahr 2009 war geprägt von 3 Wunsch-Partien Richard Wiedls:
„Bettelstudent“ (Symon) in Eggenfelden, „Weißes Rössl“ (Leopold) in Bad Gandersheim
und „Fledermaus“ (Eisenstein) in Dachau (Lyrisches Opernensemble e. V.), daneben etabliert er sich gerade als Münchner Volkssänger (u.a. Konzert am 17.10. in Schwabhausen,
Post) und begeistert als Tenor im Rahmen der Kirchenkonzerte seiner Schwester Angela
Wiedl, u. a. mit dem Wolgalied und „Ach, ich hab’ in meinem Herzen“.
Richard Wiedl war Sieger des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin, deutscher Vizemeister
im Stepptanz, „Elisabeth“-Castmitglied der Vereinigten Bühnen Wien in Japan (Regie Harry
Kupfer) und 2005 Preisträger des Internationalen Operettenwettbewerbs „Jan Kiepura“ in
Wittenberge.
Weitere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf seiner offiziellen Web-Site
www.richardwiedl.de
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Jutta Maria Fries / Rosalinde
Jutta Maria Fries erhielt ihre Gesangsausbildung bei Prof.
Carl-Heinz Müller an der Hochschule für Musik und Theater
Hannover. Weitere Studien und Meisterkurse absolvierte sie
bei Krisztina Laki.
Sie ist Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung. Von 2003 bis
2007 war Jutta Maria Fries Ensemblemitglied des Landestheaters Detmold, wo sie sich ein breitgefächertes Repertoire
erarbeitete, u.a. mit Partien wie Gretel, Fiordiligi, Donna Anna,
Frau Fluth, Marie, Agathe, Rosalinde, Ortlinde und Helena.
2004 und 2006 sang sie im Rahmen der Festwochen Herrenhausen in Hannover die Donna Anna in Mozarts Don Giovanni. Weitere Gastspiele führten
sie u.a. an die Oper Leipzig, das Volkstheater Rostock, die Staatsoper Hannover und das
Nationaltheater Mannheim. Sie konzertierte mit der Philharmonie Posen (Polen) und dem
Tschaikowsky Symphonie Orchester (Moskau).
Neben ihrer Operntätigkeit ist Jutta Maria Fries eine erfolgreiche Konzert-, Oratorium-,
und Liedsängerin. Ihr Repertoire umfasst die Passionen und Kantaten von J.S.Bach, die
Oratorien von Händel, Haydn und Mendelssohn, die Messen von Mozart, Beethoven,
Rossini, Bruckner, das Brahms-Requiem, Golgotha von Frank Martin, sowie Lieder von
F. Schubert, Clara und Robert Schumann, R. Strauss und R.Wagner.
Barbara Sauter / Rosalinde
Barbara Sauter, aus Heimertingen bei Memmingen, absolvierte ihr Studium in Gesang und Operndarstellung an der
Staatlichen Hochschule für Musik, München. Danach ging sie
zu einem weiterführenden Studium in die USA und wurde
dort Ensemblemitglied der Theatergruppe „Starlit-WaterMusic-Company“ bei Seattle, Washington, wo sie sich ein
umfangreiches Repertoire in Oper, Operette und Musical
erarbeiteten konnte.
1996 kehrte Barbara Sauter nach Deutschland zurück und
etablierte sich seitdem besonders im Bereich des Konzert-,
Oratorien- und Liedgesangs.
Ihr breit gefächertes Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne, vom Kunstlied über die
Oper und Operette bis hin zum Musical und Chanson.
Discographie: 2003 Barbara Sauter – Ein Liederabend (mit romantischen Kunstliedern),
2007 Rainer-Maria-Rilke-Vertonungen von P. Hindemith und R. Wittemeier (in Zusammenarbeit mit Richard Wiedl, Tenor), 2008 „Contes Mystiques“, ein französischer Liederzyklus
zur Weihnachtszeit.
2006 war Barbara Sauter in der Produktion „Don Giovanni“ des Lyrischen Opernensembles,
Dachau als Donna Elvira engagiert.
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Gesa Jörg / Adele
Zeichnet sich als Lyrischer Koloratursopran mit virtuoser
Koloratursicherheit aus.
In USA studierte sie mit Maureen O`Flynn, sowie an der
berühmten „Juilliard Music School in New York“.
In den Jahren 2005 bis 2009 debütierte Gesa Jörg in zahlreichen Opernrollen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie außerdem mit Arien und Liedern in die USA und nach Europa.
Auf Wunsch des deutschen Wirtschaftsbundes sang sie bei
Konzerten in der Münchner Residenz. Zahlreiche Open Air
Konzerte sang sie mit den Nürnberger Symphonikern und den
Münchner Symphonikern, unter dem Dirigat von Russel N. Harris, und trat mit Bravourarien u.a. im Nürnberger Serenadenhof und in der Big Box in Kempten auf. Zusammen mit
Friedrich von Thun trat sie im Dezember 2007 in der Münchner Theatinerkirche, begleitet
von dem Jugendorchester (Attacka) des Bayerischen Staatsorchesters, auf.
Im Rahmen der „Nuclear-Free Furture Award 2008“ Preisverleihung der Franz Moll
Stiftung, unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Christian Ude, trat Gesa Jörg
mit dem Streichquartett von Peter Clemente bei der Pyro-Performance „Spalt Gewalt“ des
Künstlers Flatz auf dem Odeonsplatz in München, auf. Im Januar 2009 wurde sie vom
Ehrenpräsidenten des Europäischen Automobilhandels als Ehrengast als Teil einer Veranstaltung in den Orgelsaal der Münchner Musik Hochschule eingeladen.
Peter Trautwein / Falke
Der gebürtige Ulmer studierte Gesang von 1992-1999 bei Prof.
Hanno Blaschke an der Musikhochschule München.
Von 1996 – 1999 war er Gaststudent an der Opernschule der
Musikhochschule München, wo er bei diversen Produktionen
im Prinzregententheater München zu hören war: „Der Rosenkavalier“ als Lerchenauer und Musikant, in Mozarts „Cosi
fan tutte“ als Don Alfonso oder in „Die lustigen Weiber von
Windsor“ als Dr. Cajus. Anschließend folgte seine gesangliche
Weiterbildung bei Prof. Bernhard Adler in München sowie
Schauspielunterricht an der Schauspielschule Gmelin. Einer
der Höhepunkte seiner Ausbildung war die Meisterklasse der Sopranistin Astrid Varnay
im Juli 1998 im Rahmen der Münchner Singschule, wobei er beim Abschlußkonzert im
Münchner Prinzregententheater zusammen mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper
das Vater-Mutter-Duett aus „Hänsel und Gretel“ sang.
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Als Preisträger beim „Internationalen Opernfestival der Kammeroper Schloss Rheinsberg
1999“ sah man Peter Trautwein ebenfalls in der Rolle des Dr. Cajus.
Im November 2001 interpretierte er erstmals den Marley in der Uraufführung von „Vom
Geist der Weihnacht“ in Oberhausen, danach 2002 in Köln, 2003/2004 in München und
2006 in Berlin und 2007 in Franfurt. Mit ihm in der Rolle des Marley sind CD, DVD und
Video erschienen. Als Marley war er unter anderem auch im ZDF-Sonntagskonzert „Weihnachten an der Küste“ live zu sehen und zu hören.
Ein weiteres Engagement führte ihn 2005 und 2006 an die Neuköllner Oper (Berlin) als
Nourabad in Georges Bizets Oper „Les pecheurs de perles“ (Die Perlenfischer).
Bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel stand er 2008 in der Doppelrolle als Spider und Lord
Savage in „Jekyll & Hyde“ sowie in der Schlagerrevue der 50er Jahre „Lollipop und Strandbikini“ auf der Freilichtbühne.
Zur Weihnachtszeit 2008 sah man Peter Trautwein als Mr. Havisham in „Der kleine Lord“
mit der Musik von Konstantin Wecker in Duisburg im Theater am Marientor .
Im Herbst 2009 beginnt sein Engagement in Luzern/Kriens als Juan Perón in „Evita“.
George Humphrey / Alfred
Von der Presse für seine strahlende Tenorstimme gelobt,
gelang es George Vincent Humphrey sein Publikum durch
seine „fabelhafte Klangqualität“ zu begeistern.
Als dramatischer Tenor sang George Humphrey schon in
verschiedensten Rollen: als Canio in „I Pagliacci“, als Sam Polk
in Carlisle Floyd‘s „Susanna“, als Sou Chong in „Das Land des
Lächelns“, als Camille in „Die lustige Witwe“, als Don Ottavio
in „Don Giovanni”, als Graf Almaviva in „Il Barbiere di Siviglia”,
und als Tamino in „Die Zauberflöte“.
Im Jahr 2008 kam George Humphrey nach Europa um hier
den Don Jose in „Carmen“ im Gasteig in München zu singen. Im letzten Jahr gewann er
den ersten Preis, sowohl in „Joy in Singing“ ( Liederwettbewerb), wie auch den „Wagner
Division Liederkrantz Wettbewerb“, und den zweiten Preis in „Barry Alexander International
Voice Competition“. Ebenso errang er den ersten Platz in „NATS West Central Division
Auditions“.
George Humphrey studierte Gesang mit Sir Donald McIntyre in London und München.
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Kathrin Anna Stahl / Orlofsky
Kathrin Anna Stahl studierte Gesang am Richard-StraussKonservatorium in München und absolvierte zusätzlich eine
Schauspielausbildung bei Markus Boshkow an der Otto-Falkenberg-Schule in München.
Sie war u.a. bereits am Prinzregententheater München, dem
Theater Konstanz, der Pasinger Fabrik, dem Theater Bonn, der
Staatsoper Unter den Linden Berlin, dem Theater Ingolstadt
und Bregenz, dem Staatstheater Cottbus und dem Residenztheater München engagiert und stand u.a. in „Peer Gynt“, „Die
Stumme Serenade“, „Im weißen Rössl“, „Schloß Gripsholm“,
„Richard III.“, „Die Blume von Hawaii“, „Die Herzogin von Chicago“ und „Die Dreigroschenoper“ auf der Bühne.
Andreas Agler / Frank
Der in Landshut geborene Sänger stand schon früh auf den
Brettern, die die Welt bedeuten und spielte bereits während
seiner Schulzeit am Theater. Nach dem Gymnasium ging er auf
die Schauspielschule und nahm gleichzeitig Gesangsunterricht
bei Gabriele Kaiser. Ein anschließendes Studium in Gesang und
Musikpädagogik am Richard-Strauss-Konservatorium und an
der Hochschule für Musik und Theater in München führten
ihn zum Diplom. Schon während seines Studiums sang er an
verschieden Bühnen und war u.a. Gast der Komischen Oper in
Berlin. Spielorte in München waren u.a. das Prinzregentheater
und der Münchner Gasteig. Als Opern- und Konzertsänger ist er weit gereist: So führten
ihn Tourneen durch Deutschland und Europa, sowie in die USA, nach Kanada, Japan, Israel
und den Libanon. Zu seinen Lieblingswerken zählen die Opern von Mozart und Verdi, aber
auch dem deutsch-romantischen Liedgut fühlt er sich verpflichtet. In jüngster Zeit hat der
vielseitige junge Sänger auch das Musicalfach für sich entdeckt und arbeitet gerade an einer
CD-Veröffentlichung.
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Andreas Harwath / Frosch
Andreas Harwath, Schauspieler, Sänger, Musiker, Regisseur
Ausbildung an der Schauspielschule Ruth v. Zerboni in
München, danach Jazzgesangsstudium am Richard-StraussKonservatorium München bei Karen Edwards.
Schauspiel- und Gesangsengagaments an verschiedenen
Theatern, u.a. ValentinKarlstadtTheater München („Ritter
Unkenstein“, „Der Wilddieb beim Dinner for One“, „Karl
Valentins Jahrmarkt“), Blutenburgtheater München („Mord
dem König“, „Die Mausefalle“), Landestheater Dinkelsbühl
(u.a. Peppone in „Don Camillo und Peppone“, Herucle Poirot
in „Tod auf dem Nil“, Herr Bösel in „Indien“). Dazwischen immer wieder freie Produktionen
und eigene Programme.
Seit 2004 musikalischer Leiter am Landestheater Dinkelsbühl (Produktionen u.a. „Anatevka“,
„Some like it hot“, „Cabaret“, „Ein Käfig voller Narren“, „Hair“). Weitere musikalische
Leitungen am Landestheater Vorarlberg in Bregenz („Der gestiefelte Kater“, „Hamlet“), am
ValentinKarlstadtTheater München („Karl Valentins Jahrmarkt“) und an der Neuen Bühne
Bruck (u.a. „Babytalk“ und „The Black Rider“).
Seit einigen Jahren auch als Regisseur tätig, unter anderem am ValentinKarlstadtTheater
(„Buchbinder Wanninger in Bayerisch Hollywood“ und an der Neuen Bühne Bruck („Der
Gang vor die Hunde“, „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“, „Oh wie schön ist Panama“).
Miriam Galonska / Ida
Geboren in Lauingen an der Donau.
2000 Beginn der Gesangsausbildung bei Frau Cilea Maxim.
2003-2004 Unterricht bei Frau Cordula Kunze in München.
2004/05 Jungstudentin im Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München bei Frau Prof. Gabriele
Fuchs. Nach dem Abitur 2005 künstlerisches Grundstudium
im Fach Gesang. Seit 2007 studiert sie bei Frau Gabriele
Kaiser im Hauptstudium im künstlerischen Fach Konzert- und
Operngesang.
Mitwirkung im Chor bei Opernproduktionen der Hochschule
für Musik und Theater und der Theaterakademie August Everding. Gastengagement als Aushilfe im Extrachor des Staatstheaters am Gärtnerplatz für die Spielzeit 2008/09 und 2009/10
in der Neuproduktion „die Piraten von Penzance“, in welcher sie ebenfalls als Aushilfe für
die Rolle der Isabell fungiert. In der diesjährigen Sommerproduktion der Opernbühne
Bad Aibling sang sie unter Richard van Schoor die Rolle des Amoroso in J. Offenbachs
unbekannter Oper „Die Seufzerbrücke“ auf Schloss Maxlrain. Mitwirkung an zahlreichen
Konzerten der Hochschule in Lied, Oper und Oratorium; als Solistin bei Aufführungen von
Messen, Oratorien und Kantaten im süddeutschen Raum.
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Tanja Erdmann / Bühne
Tanja Erdmann wurde 1976 in Weiden / Opf geboren.
2004 Diplom als Ingenieur mit Fachrichtung Innenarchitektur. Anschließend arbeitete Tanja Erdmann als Assistentin
für Bühnen- und Kostümbild am Theater Ingolstadt, wo sie
diverse eigene Arbeiten, u. a. Bühnen- und Kostümbild für die
Inszenierungen „Raus aus Amal“, „Der Junge im Bus“, „Dorfpunks“ oder „Das kalte Herz“. Am Zimmertheater Tübingen
übernahm sie 2008 die Ausstattung von „Das Hotel New
Hampshire“. Neben ihren Tätigkeiten als Innenarchitektin
wirkte Tanja Erdmann an verschiedenen Filmproduktionen
mit, unter anderem als Ausstattungsassistentin für die Produktion „Wickie und die
starken Männer“ (Regie: Michael Bully Herbig).
Amand Ricardo Castilla Perez / Kostümbild und Maske
Geboren in München, ist freischaffender Kostümbildner.
1994-2000 durchlief er seine Lehre und Gesellentätigkeit in
den Theaterwerkstätten der Bayerischen Staatsoper München.
2000-2001 legte er als jüngster Absolvent Bayerns die Meisterprüfung bei Müller und Sohn in München als Damen und
Herren Schneider ab. Seitdem übt er eine selbständige Tätigkeit als diplomierter Kostümbildner und Schneidermeister
aus und betreibt ein eigenes Atelier in München. Sein Spezialgebiet liegt vor allem im Korsettbereich. Seine Arbeiten präsentierte er in mehreren Modenschauen unter anderem auch
in den Emiraten (Dubai). Er schuf Kostümausstattungen für
Anna Maria Kaufmann, für Penny Mclean und Gloria Gray und wirkte bei der Ausstattung
von „Die Schöne und das Biest“ in Oberhausen mit. Für das Spiegelzelt Ganymee gestaltete
er die Kostüme. 2007 war er Mitarbeiter bei den Salzburger Festspielen, sowie 2008 bei den
Bayreuther Festspielen und 2009 bei den Münchner Festspielen.
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Michael Pichlbauer / Licht
Geboren am 23.11.1981 in München
Seit 2oo8 selbstständiger Veranstaltungstechniker mit Fokus auf Lichttechnik und Design.
In Zusammenarbeit mit Benjamin Tschubel und Oliver Grimm, ebenfalls selbstständige
Veranstaltungstechniker
Dieter Trautwein / Korrepetition
Geboren in Stuttgart.
Klavierstudium an der Musikhochschule Trossingen.
Konzerte als Liedbegleiter und Pianist.
Unterrichtstätigkeit an Musikschulen als Klavierlehrer
in München und Umgebung.
Musikalischer Assistent von Anton Zapf.
15
Wir wünschen Ihnen
einen unterhaltsamen Abend
Ihre
Sparkasse Dachau
Impressum:
Vorstand: Gesa Jörg, Mikhail Berlin
Künstlerische Beratung: Krisztina Laki
Redaktion: Annette Schwabenhaus
Grafische Gestaltung und Satz: Stefanie Knuth
Lyrisches Opern Ensemble e.V.
Am Höllberg 19
85241 Hebertshausen
Tel.: 08131-52316
[email protected]
www.lyrischesopernensemble.com
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