Markt und Preis

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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Lernfeld 7: Gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf das Groß- und Außenhandelsunternehmen analysieren
Teilgebiet:
Markt und Preis
Inhalt:
1.1
Begriff und Markarten .............................................................................. 2
1.2
Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage.............................................................. 4
1.3
Bestimmungsgrößen der Nachfrage ...................................................... 5
1.4
Bestimmungsgrößen des Angebots ..................................................... 10
1.5
Preisbildung im Modell der vollständigen Konkurrenz ...................... 12
1.5.1
Begriffe der Angebots- und Preisbildung .................................................. 16
1.6
Funktionen des Marktpreises................................................................ 17
1.7
Preisbildung in der Realität ................................................................... 18
1.7.1
1.8
Marktformen ............................................................................................. 18
Marktformen und preispolitische Möglichkeiten der Anbieter ........... 19
1.8.1
Angebotsmonopol .................................................................................... 19
1.8.2
Angebotsoligopol...................................................................................... 20
1.8.3
Polypol ..................................................................................................... 21
Seite 1
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Markt und Preis
1.1
Begriff und Markarten
Ein Markt ist der______, wo ____________und _______________ zusammentreffen.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Auf Märkten treffen die Haushalte über den Kauf von ___________ oder die Inanspruchnahme von ____________________ Entscheidungen. Die Unternehmen entscheiden im Hinblick auf Märkte über die Art und Menge der zu ______________ Güter
(und treten selbst als Käufer für Güter oder Dienstleistungen auf). Die Arbeitnehmer
entscheiden über das Zurverfügungstellen ihrer _________________. Alle Marktteilnehmer können sowohl als _____________ als auch als _______________ auf verschiedenen Märkten auftregen.
Marktarten
Allgemein können Märkte wie folgt geordnet werden:
1. nach der Art der Güter in:
a) _____________märkte,
b) _____________märkte,
c) _____________märkte,
d) _____________märkte,
2. nach den Marktzutrittsmöglichkeiten in:
a) offene Märkte,
b) geschlossene Märkte,
3. nach räumlich-zeitlichen Gesichtspunkten:
a) dezentralisierte Märkte (Internetbörse),
b) zentralisierte, nur zu bestimmten Zeiten stattfindende Märkte (Wochenendmarkt),
4. nach dem Umfang staatlicher Marktbeeinflussung:
a) verbotene Märkte (z. B. Handel mit Betäubungsmitteln),
b) regulierte Märkte (z. B. in landwirtschaftlichen Bereichen, Wochenendmärkte),
c) freie Märkte.
Arbeitsauftrag
Gibt es in der Bundesrepublik Deutschland Märkte, die nicht gesetzlich geregelt sind?
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Der Arbeitsmarkt lässt sich im Überblick folgendermaßen strukturieren:
Anbieter:
__________________________
Nachfrager:
__________________________
__________________________
gehandeltes Gut:
__________________________
bezahlter Preis:
__________________________
Ort des Zusammentreffens:
__________________________
Strukturieren Sie entsprechend dem Beispiel die folgenden Märkte:
- Kapitalmarkt,
- Immobilienmarkt
- Konsumgütermarkt
-
1.2
Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage
Bedürfnisse
Unter Bedürfnisse versteht man ______________________ der Menschen, die diese
zu beheben versuchen.
Bedarf
Die mit _________________________ versehenen Bedürfnisse bezeichnet man als
Bedarf.
Nachfrage
Werden bestimmte Güter zur Bedürfnisbefriedigung durch Kauf erworben, so wird der
Bedarf zur Nachfrage. Es handelt sich um einen in ___________________________
umgesetzten Bedarf (Wirksamwerden des Bedarfs am Markt).
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1.3
LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Bestimmungsgrößen der Nachfrage
Mit der Nachfrage nach einem Gut oder einer Dienstleistung drückt der Käufer seinen
Wunsch aus, dieses zu erwerben. Im Wirtschaftsleben findet man eine Vielzahl verschiedener Nachfragearten wie z. B. die Nachfrage am Gebrauchtwarenmarkt, die
Nachfrage am Heiratsmarkt, die Nachfrage am Wertpapiermarkt usw.
Fallstudie:
Jeanette Busmann begibt sich in das Marktgeschehen. Sie ist es leid, täglich eine
Stunde mit dem Bus zu ihrer Arbeitsstelle zu fahren. Da auf ihrem Sparbuch inzwischen
4.000,00 € zusammengekommen sind, entschließt sie sich, einen Gebrauchtwagen anzuschaffen.
Hierzu studiert sie die Tageszeitungen und interessiert sich für folgende Anzeigen:
Aufgabenstellung:
Jeanette Busmann steht vor einer schwierigen Entscheidung. Für welches Auto in den
Anzeigen soll sie sich entscheiden? Versetzen Sie sich in die Situation von Jeanette
und treffen Sie eine begründete Entscheidung!
Am Frühstückstisch zeigt Jeanette ihrer Familie die Anzeigen, die sie auf der Suche
nach einem Gebrauchtwagen gefunden hat. Wie so oft, gehen die Meinungen auseinander:
Bruder Gerd:
„Super, ein Cabrio. Das solltest du kaufen. Das ist ein Traumauto“.
Mutter Anke:
„Ach Gerd, hör auf. Jeanette sollte sich einen günstigen Wagen kaufe wie z. B. den Golf
II. Das Cabrio ist viel zu teuer, so viel Geld hat deine Schwester gar nicht“.
Vater Bruno:
„Ein Auto für 1.700,00 €. Da werden wohl einige Reparaturen anstehen“.
Jeanette:
„Das habe ich mir auch gedacht. Deshalb habe ich mich für den Golf GL entschieden“.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Im Falle der Jeanette Busmann wurde deutlich, dass eine Reihe von Gründen die Entscheidung beeinflussen. Somit beeinflussen diese ebenso die Nachfrage.
Die wichtigsten Bestimmungsgröße der Nachfrage sind (allgemein):
1. ________________________________________________,
2. ________________________________________________,
3. ________________________________________________,
4. ________________________________________________,
5. ________________________________________________,
6. ________________________________________________________
Während sich die ersten drei Faktoren, anhand unseres Beispiels, in konkreten Zahlen
ausdrücken lassen, sind die Bedarfsstruktur und die Lage des Marktes sowie die zur
Verfügung stehende Zeit eher ____________________ und damit kaum fassbar.
Will man das Nachfrageverhalten genau analysieren, konzentriert man sich auf die drei
zuerst genannten Faktoren als Einflussgrößen. Um prüfen zu können, inwieweit die
Nachfrage von den genannten drei Größen beeinflusst wird, unterstellt man in den
volkswirtschaftlichen Betrachtungen, dass alle Faktoren bis auf eine, z. B. dem Preis
des Gutes, ______________ bleiben (_____________________________________).
Solche _____________________ Überlegungen sollen das wirtschaftliche Verhalten
von vielen Individuen und Unternehmen erklären und nachvollziehbar machen.
Aus der „generellen Nachfragefunktion“ lassen sich die folgenden drei speziellen Nachfragefunktionen ableiten:
a) Nachfrage eines Gutes in Abhängigkeit vom Preis des Gutes
b) Nachfrage eines Gutes in Abhängigkeit vom Preis der anderen Güter,
c) Nachfrage eines Gutes in Abhängigkeit von dem zur Verfügung stehenden
Einkommen.
Nachfrage eines Gutes in Abhängigkeit vom Preis eines Gutes
Betrachtet man sämtliche Kleinanzeigen der Gebrauchtwagen, so könnte Jeanette für
einen PKW 1.700,00 € oder aber auch 20.000,00 € ausgeben.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Grundsätzlich kann man sagen:
Je ____________ ein Auto ist, umso
_____________
Nachfrager sind bereit, dieses Auto
zu kaufen.
Preis Golf II
2.000,00
2.500,00
3.000,00
5.000,00
Anzahl Nachfrager
100
80
60
40
Die normale Nachfragekurve zeigt einen fallenden Verlauf. Je höher der Preis des Gutes, umso geringer ist die Nachfrage nach dem Gut und umgekehrt. Es ergibt sich eine
Bewegung ______ der Nachfragekurve.
! Gesetz der Nachfrage !
Steigt der Preis eines Gutes, dann sinkt die Nachfrage nach diesem Gut, bzw. sinkt der
Preis eines Gutes, dann steigt die Nachfrage nach diesem Gut.
Sonderfall:
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Nachfrage eines Gutes in Abhängigkeit vom Preis der anderen Güter
Die Entscheidung von Jeanette für den Golf GL war nicht allein von dem Preis dieses
Wagens abhängig, sondern natürlich auch von dem Preis des Cabrios oder des
BMW’s. Das heißt, die Preise der anderen Güter haben ebenfalls Einfluss auf die
nachgefragte Menge nach einem Gut. Im Fall des Ford Escort und dem Golf handelt es
sich um Mittelklassewagen.
Daher war es für Jeanette eigentlich egal (wenn man Imagegründe, Farbvorstellung,
also subjektive Kriterien (____________________), unberücksichtigt lässt), ob sie z. B:
einen Ford Escort oder einen Golf kauft. Würde der Preis für einen Golf allerdings unverhältnismäßig stark ansteigen, so würde sich dies positiv auf die Nachfrage nach
Ford Escorts auswirken.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von ____________________, solchen
Gütern, die sich gegenseitig in ihrer Nutzenanwendung ersetzen und somit im Bedarf
verdrängen.
Steigt als Folge einer Preissteigerung für ein anderes Gut (z. B. Gut 2) die Nachfrage
nach Gut 1 (und umgekehrt), so sind die Güter 1 und Güter 2 Substitutionsgüter. Substitutionsgüter können sich gegenseitig ersetzen.
Beispiel Butter und Margarine
Steigt der Preis für Butter, wird ein Haushalt möglicherweise mehr Margarine nachfragen, weil er Butter durch Margarine ersetzt.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Weitere Zusammenhänge für die Nachfrage eines Gutes in Abhängigkeit vom Preis der
anderen Güter
Komplementäre Güter
Beispiel:
Benzin und Auto
Steigt der Preis für Benzin, wird ein Haushalt möglicherweise auf den Kauf
eines Zweitwagens verzichten.
Indifferente Güter
Beispiel:
Nägel und Bleistifte
Steigt der Preis für Nägel, bleibt die Nachfrage nach Bleistiften normalerweise unverändert.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Arbeitsaufträge:
1. Zeigen Sie zunächst grafisch den Verlauf der Nachfragekurve nach InlineSkates auf und erläutern Sie im Anschluss daran die Bestimmungsfaktoren der
Nachfrage nach Inline-Skates.
2. Erläutern Sie das „Gesetz der Nachfrage“ an einem selbst gewählten Beispiel.
3. Erläutern Sie die drei speziellen Nachfragefunktionen!
4. Was versteht man unter der „Ceteris-Paribus-Klausel“.
5. Stellen Sie sich vor, der Benzinpreis steigt auf 3,00 €/Liter.
Welche Folgen ergeben sich daraus für:
a) die Nachfrage nach Autos?
b) Die Nachfrage nach alternativen Treibstoffen (z. B. Gas)?
c) Die Nachfrage nach Blumen?
1.4
Bestimmungsgrößen des Angebots
Unternehmer bringen ihre Güter und Dienstleistungen auf die unterschiedlichen Märkte.
Zu einem Angebot werden sie dort jedoch erst dadurch, dass der Anbieter zugleich
eine Absicht bekundet, seine Güter und Dienstleistungen gegen Geld (oder eine geldwerte Gegenleistung) abzugeben.
Bestimmungsgrößen des Angebots
Ebenso wie die Nachfrage wird auch das Angebot der Unternehmen durch eine Vielzahl
von Bestimmungsgrößen beeinflusst. Die bedeutendsten Größen sollen im Folgenden
genannt werden:
1. _______________________________________________________
2. _______________________________________________________
3. _______________________________________________________
4. _______________________________________________________
5. _______________________________________________________
Dies sind einige Faktoren, die einen Einfluss auf das Angebot der Unternehmen haben.
Ebenso wie auf Seiten der Nachfrager handelt es sich nur bei den ersten drei Bestimmungsgrößen um messbare Größen.
Möchte man nun das Verhalten der Anbieter näher analysieren, konzentriert man sich
auf diese drei Faktoren. Analog zu dem Vorgehen bezüglich der Nachfragefunktion lassen sich auch hier drei spezielle Angebotsfunktionen ableiten:
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
a) Angebot in Abhängigkeit vom Preis des Gutes,
b) Angebot in Abhängigkeit von den Preisen konkurrierender Güter,
c) Angebot in Abhängigkeit von den Kosten.
Angebot in Abhängigkeit vom Preis des Gutes
Während Jeanette natürlich bestrebt ist, ein Auto für einen möglichst niedrigen Preis zu
kaufen, haben die Anbieter ein Interesse an möglichst hohen Preisen. Demzufolge
werden umso mehr Anbieter am Markt auftreten, je höher der Preis ist, den sie für ein
entsprechendes Auto erzielen können.
Die normale Angebotskurve zeigt also eisteigenden Verlauf, das heißt, __________
Preis ist, desto ___________ Anbieter
(Verkäufer) sind bereit, ein Gut anzubieten.
nen
der
! Gesetz des Angebots !
Steigt der Preis eines Gutes, dann steigt das Angebot für dieses Gut bzw. sinkt der
Preis für ein Gut, dann sinkt das Angebot für dieses Gut.
Angebot in Abhängigkeit von den Preisen konkurrierender Güter
Aufgrund des Preises, z. B. für ein neues Modell des Golfs, entscheidet der Anbieter,
welche Menge er zu diesen Preis anbietet. Doch das Angebot ist nicht nur von dem
Preis des Golfs abhängig, sonder auch von den Preisen vergleichbarer Güter (PKW). In
dem vorliegenden Fall beeinflussen die Preise sämtlicher Mittelklassewagen das Angebot.
Angebot in Abhängigkeit von den Kosten
Bezüglich des Angebots spielen die Kosten der Produktion eine wesentliche Rolle. In
der betriebswirtschaftlichen Kostentheorie wird zwischen fixen und variablen Kosten
unterschieden. Fixe Kosten sind Kosten, die unabhängig von der Kapazitätsauslastung
anfallen, wie etwa Kosten für die Betriebsbereitschaft, Mieten sowie Lohn- und Gehaltskosten. Variable Kosten hingegen sind Kosten, die von der Kapazitätsauslastung abhängig sind. So bewirkt beispielsweise eine zunehmende Produktionsmenge steigende
Materialkosten.
Arbeitsaufträge:
1. nennen Sie wichtige Bestimmungsgrößen des Angebots!
2. Erläutern Sie die drei speziellen Angebotsfunktionen.
3. Erläutern Sie das „Gesetz des Angebots“ an einem selbst gewählten Beispiel.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Verschiebungen der Angebotskurve
Kann ein Autohändler keine 13.000,00 € für einen Golf am Markt erhalten, weil etwa die
wirtschaftliche Lage sehr schlecht ist, sonder nur noch 10.000,00 €, dann wird er entsprechend darauf reagieren und weniger Fahrzeuge dieses Typs anbieten.
Wie der Abbildung zu entnehmen ist,
ergibt sich so eine Bewegung entlang der
Angebotskurve.
Werden aber die bisher konstant gehaltenen Größen verändert, erfolgt eine Verschiebung der Angebotskurve nach recht
oder links. So bewirkt eine Preissenkung
der Produktionsfaktoren (z. B. geringere
Kosten bei den Rohstoffen) eine Ausweitung des Angebots, also eine Rechtsverschiebung. Eine ähnliche Wirkung zeigen
Weiterentwicklungen im Bereich des
technischen Wissens, aufgrund derer die
benötigten Produktionsfaktoren besser kombiniert werden können und damit auch zu
einer Ausweitung des Angebots führen – ebenso wie steigende Gewinnerwartungen zu
einer Angebotsausweitung führen. Sinken die Preise der anderen, vom Unternehmen
alternativ produzierten Güter, so sinkt dort entsprechend die Gewinnerwartung, so dass
das Angebot des betrachteten Gutes ausgeweitet wird.
Das Angebot wird analog zu den obigen Ausführungen dann eingeschränkt (Linksverschiebung), wenn:




1.5
die Preise der Produktionsfaktoren steigen,
die Preise der anderen, ebenfalls von dem Unternehmen produzierten Gütern
steigen,
die Gewinnerwartung sinken und
wenn der Stand im Bereich des technischen Wissens veraltet ist.
Preisbildung im Modell der vollständigen Konkurrenz
Der Prozess der Preisbildung auf einem Markt, sei es der Arbeitsmarkt ,der Wohnungsmarkt usw. ist äußerst komplex und von vielen Einflussgrößen, unter anderem
von der Kaufkraft der Nachfrage und von der Konkurrenz, abhängig.
In der Volkswirtschaftslehre bildet man zur vereinfachten Darstellung umfangreicher
Sachverhalte Modelle, die die komplexe Realität auf die wesentlichen Aspekte reduziert. So ein Denkmodell ist auch das Modell vom ____________________________,
mit dessen Hilfe die Preisbildung auf dem Markt dargestellt werden kann.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Vollkommener Markt
Innerhalb dieses Modells geht man u. a. von den folgenden Prämissen (Annahmen)
aus:




Homogenität der Güter: Die Güter auf diesem Markt sind alle gleich, sie unterscheiden sich weder in der Farbe, der Größe, dem Maß usw.
Markttransparenz: Die Marktteilnehmer (Anbieter und Nachfrager) sind über das
gesamte Marktgeschehen, sprich alle Marktpreise, jederzeit informiert.
Fehlen zeitlicher, räumlicher und sachlicher Präferenzen: Anbieter und Nachfrager treffen gleichzeitig an einem bestimmten Ort zusammen und entscheiden
aufgrund rein objektiver Sachverhalte.
Unendlich schnelle Anpassungsfähigkeit: Anbieter und Nachfrager reagieren sofort auch veränderte Marktverhältnisse.
Sind alle Bedingungen erfüllt, spricht man von einem vollkommenen Markt, auf dem
Anbieter und Nachfrager den Preis bilden. Der vollkommene Markt, mit seinen oben
genannten Prämissen, stellt ein theoretisches Konstrukt dar. Er dient dazu, Preisbildungsvorgänge leichter zu verstehen.
Am ehesten erfüllt die Börse als Markt für das Zusammentreffen von Wertpapieran- und
-verkäufen die Voraussetzungen des vollkommenen Marktes.
Arbeitsauftrag:
Markt und Preisbildung
1. Aufgabe:
Einleitender Sachverhalt:
Einem Makler an der einzigen Warenbörse einer Volkswirtschaft liegen von verschiedenen Auftraggebern folgende Kauf- und Verkaufsaufträge für ein Produkt vor:
Kaufaufträge
Käufer
Menge in
Tonnen (t)
A
50 t
B
Verkaufsaufträge
höchstens
zu EUR/t
Verkäufer
Menge in t
mindestens
zu EUR/t
80,00
W
30 t
80,00
20 t
96,00
X
45 t
96,00
C
30 t
108,00
Y
30 t
108,00
D
25 t
120,00
Z
50 t
120,00
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Bearbeiten Sie folgende Aufgabenstellungen:
1. Berechnen Sie bei den oben genannten Preisen die Angebotsmenge, die Nachfragemenge und die jeweils maximal erzielbaren Umsätze unter Verwendung
des folgenden Lösungsschemas:
Preis EUR/t
Nachfrage t
Angebot t
Umsätze EUR
2. Begründen Sie, welchen Preis der Makler festlegen wird.
3. Welche Aufträge können bei dem vom Makler festgesetzten Preis berücksichtigt
werden?
4. Bei welchen Preisen liegt ein Angebotsüberhang vor?
5. Bei welchen Preisen besteht ein Nachfrageüberhang?
6. Wie viel EUR beträgt die Konsumentenrente des Käufers D insgesamt?
7. Welche Anbieter erhalten im Allgemeinen eine Produzentenrente?
2. Aufgabe:
Einleitender Sachverhalt:
Einem Börsenmakler liegen folgende Kauf- und Verkaufsaufträge vor:
Angebot und Nachfrage an der Börse
Angebot
Nachfrage
Person
Mindestkurs
Menge
Person
Höchstkurs
Menge
A
100,00
25
F
104,00
15
B
101,00
20
G
103,00
10
C
102,00
5
H
102,00
25
D
103,00
10
I
101,00
5
E
104,00
10
J
100,00
30
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Bearbeiten Sie folgende Aufgabenstellungen:
1. Bestimmen Sie den Gleichgewichtspreis tabellarisch und grafisch!
Angebot und Nachfrage an der Börse
Angebot
Kurs
A
B
C
D
Nachfrage
E
Ges.
F
G
H
I
Umsätze
J
Ges.
Stück
GE
100
101
102
103
104
2. Begründen Sie, welchen Preis der Makler festlegen wird.
3. Bei welchen Preisen liegt ein Angebotsüberhang vor?
4. Bei welchen Preisen besteht ein Nachfrageüberhang?
Aufgabe 3:
1. Nennen und erläutern Sie die Prämissen eines vollkommenen Marktes!
2. Erläutern Sie an einem selbst gewählten Beispiel die Entstehung eines Gleichgewichtspreises.
3. Erläutern Sie an selbst gewählten Beispielen die Begriffe Nachfrage- und Angebotsüberhang.
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GA WiPro
LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
1.5.1 Begriffe der Angebots- und Preisbildung
Angebotsüberhang
Preis
Konsumentenrente
Angebot
Gleichgewichtspreis pG
Produzentenrente
Nachfrage
Nachfrageüberhang
Gleichgewichtsmenge xG
Menge
Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge
Der Schnittpunkt zwischen der Angebots- und der Nachfragekurve bestimmt den
Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge.
Zum Gleichgewichtspreis ist der Markt vollständig geräumt. Das bedeutet, dass weder
angebotene Mengen übrig bleiben noch das nachgefragte Mengen offen bleiben.
Nachfrage- bzw. Angebotsüberhang
Zu einem Preis, der vom Gleichgewichtspreis abweicht, entstehen Ungleichgewichte bei
den Mengen. Weicht der Preis vom Gleichgewichtspreis nach oben ab, scheiden einige
Nachfrager aus dem Markt aus. Die nachgefragte Menge ist rückläufig. Die Anbieter
würden jedoch bei steigenden Preisen ihr Angebot ausdehnen wollen. Zu einem bestimmten Preis oberhalb vom Gleichgewichtspreis ergeben sich unterschiedliche Mengenrelationen bei Nachfrager und Anbieter. Die angebotene Menge übersteigt die
nachgefragte Menge: es liegt ein _____________________________________ vor.
Zu einem Preis, der vom Gleichgewichtspreis nach unten abweicht werden die Mengenrelationen der Nachfrager und Anbieter umgedreht. Die Nachfrage steigt, das Angebot
ist rückläufig. Die nachgefragte Menge übersteigt die angebotene Menge: es liegt ein
____________________________________________ vor.
Seite 16
GA WiPro
LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Konsumenten- und Produzentenrente
Die Nachfrager, die bereit gewesen wären, auch zu einem höheren Preis als dem
Gleichgewichtspreis zu kaufen, erzielen einen Vorteil, da sie die gewünschten Güter
günstiger erwerben könnten als geplant. Die Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft und den niedrigeren tatsächlichen Ausgaben wird als ______________________
bezeichnet. Die Nachfrager, die höchstens zu dem Preis kaufen wollten, der sich später
als Gleichgewichtspreis herausstellt, könnten zwar ihre Nachfrage befriedigen, erzielen
aber keine Konsumentenrente. Sie werden als _______________________ bezeichnet.
Die Anbieter, die bereits gewesen wären, auch zu einem niedrigeren Preis als dem
Gleichgewichtspreis zu verkaufen, erzielen einen Vorteil, da sie die Güter teurer verkaufen können als geplant. Die Differenz zwischen den Einnahmen beim geforderten Mindestpreis und den tatsächlich erzielten höheren Einnahmen wird als _______________
bezeichnet. Die Anbieter, die höchstens zu dem Preis verkaufen wollten, der sich später
als Gleichgewichtspreis herausstellt können zwar ihre Waren absetzen, erzielen aber
keine Produzentenrente. Sie werden als __________________________ bezeichnet.
1.6
Funktionen des Marktpreises
Signalfunktion, Lenkungsfunktion, Auslesefunktion und Ausgleichsfunktion
Voraussetzung für die Erfüllung der Preisfunktionen ist ein funktionierender Wettbewerb.
______________________funktion
Angebot und Nachfrage werden ausgeglichen, Kauf- Verkaufsangebote stimmen mengenmäßig überein. Jeder Marktteilnehmer kann wie geplant zu dem gegebenen Preis
ein bestimmtes Gut veräußern oder erwerben.
______________________funktion
Abweichungen vom Gleichgewichtspreis signalisieren Marktänderungen. So kann ein
fallender Preis bei gleich bleibender Nachfrage auf ein erhöhtes Güterangebot hindeuten oder bei gleich bleibendem Angebot eine sinkende Nachfrage anzeigen. Steigende
Preise signalisieren entgegen gesetzte Markttendenzen. Der sich einstellende Marktpreis ist entsprechend ein Anzeichen für die „Knappheit“ von Gütern.
Seite 17
GA WiPro
LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
______________________funktion
Bildet sich der Preis am Markt frei nach Angebot und Nachfrage, werden die Anbieter
dort Produktion und Verkauf konzentrieren, wo die größte Nachfrage (damit der höchste
Preis) zu erwarten ist. Andererseits werden die Nachfrager bestrebt sein, dort ihren Bedarf zu realisieren, wo die niedrigsten Preise verlangt werden. Der Marktpreis lenkt damit Angebot und Nachfrage auf die jeweils günstigsten Märkte.
1.7
Preisbildung in der Realität
Die Preisbildung im Modell des vollkommenen Marktes wurde von einer Vielzahl von
Bedingungen abhängig gemacht. Aufgrund dieser Bedingungen entfernt sich dieses
Modell von der tatsächlichen Preisbildung mit jeder weiteren Annahme.
Reale Märkte sind keine vollkommenen Märkte. Das kann man daran erkennen, dass
zu einem bestimmten Zeitpunkt eine oder mehrere Annahmen des vollkommenen Marktes nicht gegeben sind.
Beispiel:
Zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung für das Auto von Jeanette, kannte sie nicht alle
anderen Angebote, die zum Beispiel bundesweit gegeben waren. Somit liegt eine gewisse Undurchsichtigkeit des Marktes vor. Auch kann von einer räumlichen Präferenz
ausgegangen werden, denn sonst würde Jeannette zu jedem beliebigen Ort des Angebotes fahren (aber wer fährt z. B. nach München wegen einem Auto für einen Kaufpreis
von 1.500,00 € ohne zu wissen was ihn da erwartet?).
Somit sind reale Märkte unvollkommene Märkte. Trotzdem kann das Modell unter Berücksichtigung der Annahmen wertvolle Aussagen über die Preisbildung liefern.
Abweichungen der Realität vom vollkommenen Markt:

nicht alle Güter sind homogen,

es liegen zeitliche, räumliche und oder persönliche Präferenzen vor,

Marktübersicht ist nicht vollständig gegeben,

Marktveränderungen benötigen Zeit bis die neue Situation erkannt wird (unendliche Reaktionsgeschwindigkeit liegt nicht vor). Der freie Zugang zu Märkten ist
aus technischen, wirtschaftlichen und oder rechtlichen Gründen nicht immer gewährleistet.
1.7.1 Marktformen
Im Rahmen der Preisbildung des vollkommenen Marktes wurde eine Situation unterstellt, die davon ausging, dass sehr viele Anbieter und Nachfrage mit einem jeweils geringen Marktanteil auf dem Markt als Akteure auftreten.
Seite 18
GA WiPro
LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
In der Realität werden weitere Formen nach der Zahl der auf einem Markt auftretenden
Akteure unterschieden.
Marktformen:
Nachfrage
viele
wenige
einer
_________________
Nachfrageoligopol
Nachfragemonopol
zweiseitiges
beschränktes
Oligopol
Nachfragemonopol
beschränktes
zweiseitiges
Angebotsmonopol
Monopol
Anbiete
viele
wenige
_________________
einer
_________________
1.8
Marktformen und preispolitische Möglichkeiten der Anbieter
1.8.1 Angebotsmonopol
Ein Angebotsmonopolist, der auf seinem Markt einer Vielzahl von Nachfragern gegenübersteht, kann den Preis für sein Gut frei festlegen. Dabei hängt von diesem festgelegten Preis die abgesetzte Menge ab. Entsprechend gilt: je höher der Preis, desto geringer die abgesetzte Menge und umgekehrt.
Dem Monopolisten ist eine Nachfragekurve vorgegeben, die zugleich
seine
_____________________
darstellt, d. h. sie gibt ihm darüber
Auskunft, zu welchen Preisen er
welche Menge absetzen kann.
Der Angebotsmonopolist wird also
auf vollkommenen Märkten die
Menge anbieten, die ihm den höchsten ________________ verspricht.
In der Realität (auf unvollkommenen
Märkten) wird diese dem Monopolisten mögliche Preis-Mengen-Bestimmungen durch unterschiedliche Interessensgruppen
beschränkt. So können die Verbraucherverbände, die politischen Parteien, die Regierung, die Gewerkschaften oder die öffentliche Meinung dazu beitragen, dass der Angebotsmonopolist nicht mehr sein Gewinnmaximum realisieren kann oder will.
Seite 19
GA WiPro
LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
1.8.2 Angebotsoligopol
In hoch entwickelten Volkswirtschaften ist die Angebotsform des Oligopols am stärksten
verbreitet (z. B. in der Automobil-, Mineralöl- und Zigarettenindustrie).
Durch den Einsatz __________________ Maßnahmen kann der Oligopolist das
Marktgeschehen zwar beeinflussen, er muss jedoch mit sofortigen Gegenmaßnahmen
seiner Konkurrenten rechnen, deren Reaktionen nach Art und Stärke zudem kaum vorhersehbar sind. Auf einem oligopolistischen Markt, auf dem sich nur wenige Anbieter
die gesamte Nachfrage teilen, wird für das einzelne Unternehmen eine preispolitische
Maßnahmen des Konkurrenten besonders deutlich spürbar, da – falls das Unternehmen
seinerseits nicht augenblicklich reagiert – eine erhebliche Nachfrageveränderung die
Folge sein kann.
Die geknickte Preis-Absatz-Kurve zeigt die Besonderheiten der oligopolistischen
Preisbildung.
Senkt ein Oligopolist den Preis von p1
auf p2, so erhöht sich die auf ihn entfallende Nachfrage nicht wesentlich, denn
seine Konkurrenten werden ihrerseits
mit sofortigen Preissenkungen reagieren
und dementsprechend einen Teil der
möglichen zusätzlichen Nachfrage abfangen.
Erhöht ein Oligopolist seinen Preis
von p1 auf p3 und ziehen die Konkurrenten nicht mit, wird ein drastischer Nachfragerückgang von x1 auf x3 die Folge
sein. Auch hier erweist es sich für den
einzelnen Oligopolisten als nicht sinnvoll, den Preis zu verändern.
Ein Oligopolist wird daher bei der Preisbildung sowohl die Reaktion der Nachfrage als
auch die seiner Mitbewerber beachten. Er wird – unter den idealtypischen Bedingungen
eines vollkommenen Marktes – selbst keine aktive Preispolitik betreiben. Für die in der
Wirklichkeit anzutreffenden unvollkommenen oligopolistischen Märkte (u. a. keine augenblickliche Reaktion auf Änderungen der Marktsituation, Präferenzen der Marktteilnehmer, keine vollständige Marktübersicht) lassen sich zwei grundlegende Preisstrategien unterscheiden.
Kampfverhalten
Verdrängung der Mitbewerber durch „Kampfpreise“. Führen langfristig zu einer Monopolstellung. Die Gefahr besteht, dass die Mitbewerber die Preissenkungen nachvollziehen, so dass u. U. das den Preiskampf auslösende Unternehmen selbst vom Markt verdrängt wird (z. B. Telekommunikation, Internetanbieter).
Seite 20
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Koalitionsverhalten
Im Normalfall werden sich die Oligopolisten „friedlich“ verhalten. Sie werden preispolitisch nicht miteinander konkurrieren. Die Preisgestaltung geschieht im Wege der gegenseitigen Beobachtung oder durch stillschweigendes Verhalten. Preiserhöhungen
oder –senkungen werden gemeinsam (kollektive Preispolitik) durchgeführt. Häufig ist es
der „Preisführer“ (z. B. Unternehmen mit dem größten Marktanteil) der eine Preisveränderung ausführt und alle anderen Unternehmen des Oligopols folgen nach.
In diesem Fall wird der Wettbewerb zwischen den konkurrierenden Unternehmen nicht
auf der Preisebene, sondern vielmehr in einer Qualitäts-, Service- und Werbekonkurrenz ausgetragen.
1.8.3 Polypol
Der Polypolist auf einem unvollkommenen Markt besitzt einen monopolistischen Absatzbereich, innerhalb dessen er den Preis ändern kann, ohne mit einer stärkeren Reaktion seiner Mitanbieter oder einer Ab- bzw. Zuwanderung von Kunden rechnen zu
müssen. Dieser Preisspielraum ergibt sich u. a. deshalb, weil die Güter _____________
sind, keine _________________ herrscht oder bestimmte ___________________für
Marken, Geschäfte oder Produkte bestehen.
Der Anbieter kann sich innerhalb des Preisspielraums ähnlich wie ein Monopolist verhalten. Der entscheidende Unterschied zum Monopol besteht jedoch darin, dass auf
dem polypolistischen Markt Mitbewerber vorhanden sind, mit denen sich die Anbieter
den Gesamtmarkt teilen müssen. Das
hat eine bestimmte Eingrenzung der
Monopolstellung zur Folge:
Erhöht der Anbieter seinen Preis über
den oberen Grenzpunkt hinaus, muss er
mit der Abwanderung eines großen
Teils seiner Kunden rechnen.
Unterschreitet der Anbieter mit seinem
Preis den unteren Grenzpunkt, so kann
er von einer Zuwanderung von Nachfragern ausgehen.
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Zusammenfassung
Seite 22
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LF 7 Teilgebiet: Markt und Preis
Wie lautet das Lösungswort?
Seite 23
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