- Acht Brücken

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ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Pressekonferenz zu ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2017
am Freitag, 27. Januar um 11 Uhr im Foyer der Kölner Philharmonie
Das Programm stellen Ihnen heute vor:
Louwrens Langevoort,
Gesamtleiter und Geschäftsführer der ACHTBRÜCKEN GmbH sowie Intendant der Kölner
Philharmonie
Andrea Zschunke,
Mitglied der Künstlerischen Leitung von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln und Leiterin der
Programmgruppe Musik und Radiokunst bei WDR 3
mit den Gästen:
Unsuk Chin,
Porträtkomponistin des diesjährigen Festivals
Jabub Hrůša,
Chefdirigent der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie
Ausgewähltes Bildmaterial und eine Videoaufzeichnung der Pressekonferenz finden Sie im
Pressezentrum unter achtbruecken.de/presse/
Ihre individuellen Fragen richten Sie bitte an:
Nina Buttmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ACHTBRÜCKEN GmbH
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln
Fon
+49.221.204 08 324
Fax
+49.221.204 08 385
[email protected]
Das Festival 2017 »Ton. Satz. Laut.«
Die siebte Ausgabe des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln findet zwischen dem
28. April und 7. Mai 2017 statt. In rund 50 Veranstaltungen aus dem Bereich neue Musik, Jazz,
Weltmusik und Pop wird das Verhältnis von Musik und Sprache erkundet. Im Fokus des
diesjährigen Festivals steht die südkoreanische Komponistin Unsuk Chin (*1961, Seoul), 13
ihrer Werke werden aufgeführt.
Den Auftakt zum Festival bildet LIFT! (28.4.): In über vier Stunden werden Studierende der
Hochschule für Musik und Tanz Köln und das Studio Musikfabrik – Jugendensemble des
Landesmusikrats NRW den LANXESS Tower bespielen.
Die feierliche Eröffnung in der Kölner Philharmonie folgt mit der deutschen Erstaufführung
von Peter Eötvös‘ »Halleluja – Oratorium balbulum«. Der Komponist selbst wird das WDR
Sinfonieorchester Köln dirigieren, als Erzähler ist der Schauspieler Matthias Brandt zu Gast
(29.4.).
Mit dem Gürzenich Orchester Köln leistet ein weiterer exzellenter Klangkörper Kölns seinen
Beitrag zum Festival. Für die Entfaltung der Raumkomposition »In situ» von Philippe Manoury
begibt sich das Orchester in die Sartory-Säle (30.4.): ein Hörabenteuer für das Publikum, das
sich inmitten des Orchesterklangs befindet. In guter Gesellschaft befindet sich Unsuk Chins
»Le silence des Sirènes«, wenn das Orchester Kompositionen rund um das Meer aus der
Feder von Benjamin Britten, Maurice Ravel und Claude Debussy in der Kölner Philharmonie
aufführt (7.5.).
Ein herausragendes Orchesterwerk der Porträtkomponistin ist das Konzert »Šu« für die
chinesische Mundorgel Sheng. Als Solist ist der Instrumentalvirtuose Wu Wei geladen – die
Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie zeichnen für den perfekten
Orchesterklang und interpretieren gleich im Anschluss ein weiteres Orgelkonzert: Die
Uraufführung von Toshio Hosokawas »Umarmung – Licht und Schatten« mit Christian Schmitt
an der klassischen Konzertorgel der Kölner Philharmonie (30.4.).
Tiefen Einblick in die schillernden Klangwelten der Ligeti-Schülerin verschaffen zwei
Porträtkonzerte mit dem Pariser Ensemble intercontemporain (4.5.) und dem SWR
Symphonieorchester (7.5.), jeweils in der Kölner Philharmonie. Beim zweiten Porträt wird
Chins Oper »Alice in Wonderland«, basierend auf den Texten von Lewis Caroll in einer speziell
für das Festival erstellten, konzertanten Fassung unter dem Title »Puzzles and games from
Alice in Wonderland« zu hören sein. Das Kölner Ensemble Musikfabrik führt Chins »Cantatrix
Sopranica« auf, eine Komposition, die unverblümt den Akt des Singens und sängerische
Befindlichkeiten thematisiert (2.5.).
Eine feste Institution des Festivals ist der ACHT BRÜCKEN Freihafen. Von 11:00 morgens bis
zum späten Abend lässt sich am 1. Mai bei freiem Eintritt die Musik von heute im perfekten
akustischen Umfeld erkunden.
Eröffnet wird der Freihafen durch Das neue Ensemble mit Unsuk Chins wohl
meistaufgeführtem Werk »Akrostichon – Wortspiel«, neben György Ligetis »Aventures« und
»Nouvelles Aventures« und einem neuen Werk des Briten Harrison Birtwistle (11:00 Kölner
Philharmonie). Ein zweites Mal wird das Ensemble dort im Foyer mit Werken von Harrison
Birtwistle, Luciano Berio und Frédéric Pattar zu hören sein (12:30).
Einen Einblick in die Regiearbeit Mauricio Kagels, einer der wegweisendsten Komponisten
der Nachkriegsavantgarde, bietet die Vorführung der Filme »Mitternachtsstük« und
»Phonophonie« im Filmforum (14:00).
Ein Zeitgenosse Kagels kommt zu Wort, wenn Helmut Lachenmann selbst die Sprecherrolle
in seinem Werk »…zwei Gefühle…« – gespielt vom Frankfurter Ensemble Modern – einnimmt
(16:00 Kölner Philharmonie). Eine umfassende Einführung in dieses Werk findet am Vortag in
einem Seminar der Karl Rahner Akademie statt (30.4). Auch ein neues Werk der Komponistin
Isabel Mundry, basierend auf den Texten des 2005 verstorbenen Rheinländers Thomas Kling,
führt das Ensemble Modern auf (16:00 Kölner Philharmonie).
Wie der junge Komponist und Student an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz Jakob
Lorenz den Mitgliedern des Kölner Willkommenschors eine Stimme verleiht, wird um 17:30
im WDR Funkhaus zu hören sein, bevor dort um 18:00 die Freunde der (Live-)Elektronik mit
dem Ensemble Experimental, dem Experimentalstudio des SWR und Werken von Luigi Nono,
Unsuk Chin, Vito Žuraj und Ying Wang auf ihre Kosten kommen.
Zum feierlichen Abschluss des Freihafens steht eine weitere Uraufführung auf dem
Programm: Manfred Trojahn, einer der versiertesten Vokalkomponisten der Gegenwart, wird
durch die Kölner Vokalsolisten und das Ensemble Modern einen Text des Surrealisten René
Char in ein neues, klingendes Format bringen.
Das Netzwerk neue Musik mit der freien Szene Kölns ist mit ON@ACHT BRÜCKEN in diesem
Jahr an drei Abenden vertreten. Bei Scott Fields »Beckett Suite« wird der repetitive Charakter
vieler Theaterstücke Samuel Becketts in instrumentale Musik übertragen (3.5. Stadtgarten).
Eine intime Beziehung zwischen Flöte und Stimme geht Camilla Hoitenga in der Kunst-Station
Sankt Peter ein (4.5.), bevor das phonetisch-musikalische SprachKunstTrio sprechbohrer im
Kölnischen Kunstverein zahlreiche Variationen von Lautpoesie vorträgt.
Silben, Laute und Gesten sind auch tragender Bestandteil von Hans Wüthrichs Musiktheater
»Das Glashaus« – zu sehen im Theater im Bauturm mit dem Ensemble de Théâtre Musical
der Hochschule der Künste Bern (30.4.).
Das Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln ist ein treuer Partner der Festivals.
Am 7. Mai wird es in der Hochschule neben Unsuk Chins Cello-Konzert mit Tanja Tetzlaff als
Cello-Solistin Werke der Komponisten Francisco C. Goldschmidt und Vladimir Guicheff Bogacz
uraufführen. Zwei Werke der insgesamt 10 Uraufführungen des Festivals.
Wortgewaltige Poetry-Art und Spoken word-Performance aus Großbritannien und den USA
bieten die Vokalakrobatin Hannah Silva mit »Forms of Protest« in der Lagerstätte für mobile
Hochwasserschutzelemente (6.5.) und der Hip-Hop-Performer Saul Williams mit dem New
Yorker Mivos Quartet im WDR Funkhaus am Wallraffplatz (7.5.). Eine Symbiose von Hip-Hop,
Rap und zeitgenössischer Klassik geht auch das Projekt Spitting Chamber Music mit dem
Berliner Dirigenten und Geiger André de Ridder und seinem Musikerkollektiv s t a r g a z e ein.
Vier internationale Hip-Hop-Größen sind dort zu Gast, unter ihnen Malikah und Robert Gwisdek
alias Käptn Peng (5.5. Kölner Philharmonie).
Zwischen Underground und Hochkultur bewegt sich der 3. Mai, wenn die Einstürzenden
Neubauten die Bühne der Kölner Philharmonie betreten. Viel Aktion auf der Bühne verspricht
auch der 6. Mai: »Trommelsprachen – Languages of drums« ist der Name des WeltklasseProjektes, bei dem Künstler aus Israel, Indien, der Türkei, Frankreich und Deutschland viel
Perkussion mit Gesang und Tanz verbinden. Die niederländische David Kweksilber Big Band
bringt innovativen Jazz – inspiriert von Julio Cortázar, John Cage oder auch Charles Darwin –
ins WDR Funkhaus (6.5). Für Jazzfans ist auch bei der diesjährigen Festivalausgabe die ACHT
BRÜCKEN Lounge ein Muss. Fast täglich und bei freiem Eintritt performen herausragende
Kölner Künstler im Festivalzelt.
Gleich zwei Schulprojekte sind am 2. Mai bei ACHT BRÜCKEN mit ihrer
Abschlusspräsentation auf der Bühne zu erleben: das Schülertanzprojekt »Komposition trifft
Choreografie« (12:30, Comedia) und »Response« (17:30, Gloria-Theater). Zum aktiven
Mitmachen laden drei Familienworkshops mit Musikern der David Kweksilber Big Band am 6.
Mai im WDR Funkhaus am Wallrafplatz ein (11:00 und 12:00 Uhr). Zu dem Konzert des
Ensemble intercontemporain am 4. Mai in der Kölner Philharmonie findet ein Wettbewerb für
Musikkritiken statt. Informationen und Teilnahmebedingungen dazu finden Sie unter
achtbruecken.de/kritikergesucht.
Wie jedes Jahr gibt es zusätzlich ein großes Angebot an kostenlosen Veranstaltungen,
darunter der beliebte tägliche ACHT BRÜCKEN Lunch, der zur Mittagszeit Auszüge aus
Abendveranstaltungen oder auch ganze Konzerte anbietet.
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln ist nur realisierbar dank zahlreicher Partner, Förderer und
Sponsoren, die detaillierte Nennung, weitere Infos und alle Termine entnehmen Sie bitte den
folgenden Seiten und der Website achtbruecken.de.
Im Fokus: Unsuk Chin
Farbig leuchtend, sphärisch, entrückt, magisch, mithin duftend sind die Klangfantasien von
Unsuk Chin. Gleichwohl – und eben das ist in ihrer Musik kein Widerspruch – besitzen ihre
erträumten wie erdachten Sounds eine verblüffende Plastizität, sind diese tönenden
Gestalten zum Greifen nah, auch wenn sie sich stets dem wirklichen Zugriff entziehen.
»Ich habe eine große Affinität zur abstrakt-surrealistischen Gedankenwelt«, sagt die 1961 in
der südkoreanischen Hauptstadt Seoul geborene Komponistin, die seit 1988 in Berlin lebt.
Zuvor hat Unsuk Chin erst bei Sukhi Kang an der Seoul National University studiert und
anschließend, von 1985 bis 1988 als Stipendiatin des Deutschen Akademischen
Austauschdienstes (DAAD), bei György Ligeti in Hamburg. Von ihm, der höchst (selbst)kritischen Lehrerpersönlichkeit, habe sie, wie sie die nicht immer leichte Lernzeit in der
Hansestadt resümiert, die wichtigsten Prägungen für ihre Arbeit empfangen. Ohnehin
teil(t)en die beiden Musiker die Faszination für das Skurrile, für kluge Wortspiele, für die
»Nonsense«-Literatur von Lewis Carroll. Dessen märchenhaftes Traumabenteuer »Alice in
Wonderland» formte Unsuk Chin u. a. zum gleichnamigen Musiktheater, das 2007 an der
Bayerischen Staatsoper seine Premiere hatte. Überhaupt waren es Carrol-Verse, mit denen
ihr Anfang der 1990er Jahre der internationale Durchbruch gelang: »Akrostichon –Wortspiel«
für Sopran und Ensemble, in dem auch Michael Endes »Unendliche Geschichte«
gegenwärtig ist, zählt bis heute zu ihren meistaufgeführten Werken.
In ihrer Musik sucht Unsuk Chin oft die Verbindung zur Sprache: Sie vertont vielfach
literarische Texte und/oder verwendet sie als strukturklangstiftende Impulsgeber. Vom
österreichischen, in Köln lebenden Poeten Gerhard Rühm bis hin zum portugiesischen
Dichter Fernando Pessoa reicht die Auswahl. Und obgleich ihr Werkverzeichnis mehr
Kompositionen aufweist, die kein direktes Wort, keinen unmittelbaren Gesang kennen, so
wirken sie doch alle erstaunlich sprachorientiert. Unsuk Chins Musik sucht und fördert den
Dialog: zwischen ihren Werken und den Interpreten, auch den Ausführenden untereinander
(nicht nur ihre Solo-Konzerte sind dafür beredte Zeugnisse) und dem Publikum sowieso,
zugleich zwischen den Kulturen. Seit längerem engagiert sie sich in Südkorea intensiv für die
Verbreitung und Vermittlung zeitgenössischer Kunstmusik aus aller Welt. »Kultur heute«, so
sagte Unsuk Chin schon 2005 bei der Preisverleihung des Arnold-Schönberg-Preises in
Wien, kann »nichts anderes sein als ein Dialog der Kulturen«; »der Glaube an eine einzige
bestimmte und bestimmende, allein selig machende Entwicklung in der Kunst [ist] obsolet
geworden«.
Text: Stefan Fricke für die Ausstellung »TraumKlangWortSpiegelSpiele« über die
Komponistin Unsuk Chin, die noch bis Ende März im Foyer der Kölner Philharmonie zu
sehen ist.
Werke von Unsuk Chin
Akrostichon – Wortspiel (1991/93)
Sieben Szenen aus Märchen für Sopran und Ensemble.
Texte von Lewis Carroll und Michael Ende
Mo 1. Mai 11:00 Kölner Philharmonie
Yeree Suh | Sopran
Das Neue Ensemble
Stephan Meier | Leitung
Konzert für Klavier und Orchester (1996-97)
So 7. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Sunwook Kim | Klavier
SWR Symphonieorchester
Tito Ceccherini | Dirigent
Allegro ma non troppo (1994/98)
Fassung für Schlagzeug solo und Tonband
Do 4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Victor Hanna | Percussion
Doppelkonzert (2002)
für Klavier, Schlagzeug und Ensemble
Do 4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Victor Hanna | Percussion
Dimitri Vassilakis | Klavier
Ensemble intercontemporain
Bruno Mantovani | Dirigent
Cantatrix Sopranica (2004-05)
für zwei Soprane, Countertenor und Ensemble
Di 2. Mai 20:00 Sartory-Säle
Piia Komsi | Sopran
Emily Hindrichs | Sopran
Thomas Lichtenecker | Countertenor
Ensemble Musikfabrik
Peter Rundel | Dirigent
Double bind? (2007)
für Violine und Elektronik
Mo 1. Mai 18:00 WDR Funkhaus Wallrafplatz
Jenna Sherry | Violine
Experimentalstudio des SWR
Concerto for Cello and Orchestra (2006-08)
So 7. Mai 15:00 Hochschule für Musik und Tanz Köln
Tanja Tetzlaff | Violoncello
Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Alexander Rumpf | Dirigent
Šu (2009)
Konzert für Sheng und Orchester
So 30. April 18:00 Kölner Philharmonie
Christian Schmitt | Orgel
Wu Wei | Sheng
Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie
Jakub Hrůša | Dirigent
Gougalon (2009)
Szenen eines Straßentheaters für Ensemble
Do 4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Samuel Favre | Percussion
Victor Hanna | Percussion
Ensemble intercontemporain
Bruno Mantovani | Dirigent
Cosmigimmicks (2011-12)
für Ensemble
Do 4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Samuel Favre | Percussion
Ensemble intercontemporain
Bruno Mantovani | Dirigent
Graffiti (2012-13)
für großes Ensemble
So 7. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
SWR Symphonieorchester
Tito Ceccherini | Dirigent
Le Silence des Sirènes (2014)
für Sopran und Orchester.
Text von James Joyce
So 7. Mai 11:00 Kölner Philharmonie
Donatienne Michel-Dansac | Sopran
Gürzenich-Orchester Köln
François-Xavier Roth | Dirigent
Puzzles and games from Alice in Wonderland (2004-07/2017)
Fassung der Konzertsuite für ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln.
Texte von David Henry Hwang und Unsuk Chin nach »Alice in Wonderland« und »Through
the Looking Glass« von Lewis Carroll
So 7. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Siobhan Stagg | Sopran
SWR Symphonieorchester
Tito Ceccherini | Dirigent
Uraufführungen
Harrison Birtwistle
dear dusty moth (2017)
für Sopran und Ensemble. Text von Robin Blaser
Mo 1. Mai 11:00 Kölner Philharmonie
Alice Rossi | Sopran, Das Neue Ensemble, Stephan Meier | Leitung
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst
von Siemens Musikstiftung
Vladimir Guicheff Bogacz
La Maleza (2016)
für Orchester
So 7. Mai 15:00 Hochschule für Musik und Tanz Köln
Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Alexander Rumpf | Dirigent
Michael Ellison
Interludes (2017)
Sa 6. Mai 21:00 Kölner Philharmonie
Zohar Fresco | Rahmentrommel, Komposition, Arrangements
V Suresh | Ghatam, Misirli Ahmet | Darbuka, Christian Thomé | Percussion, Elektronik
Mariana Sadovska | Stimme, Komposition
Paras Nath | Bansuri, Stefan Barth | Klarinette, Bassklarinette
Hezarfen Ensemble, Sebastian Gramss | Kontrabass, Arrangements
Koray Berat Sari | Baglama, Laurenz Gemmer | Klavier, Elektronik
Photini Melitiadis, Adonis Nebié | Tanz, Choreographie, Julius Gaß | Klangregie, Hans
Neuhoff | Konzeption und Gesamtleitung. Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN
| Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
Francisco C. Goldschmidt
Recuerdos sin nombre (2007/2017)
für Orchester
So 7. Mai 15:00 Hochschule für Musik und Tanz Köln
Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Alexander Rumpf | Dirigent
Toshio Hosokawa
»Umarmung« - Licht und Schatten (2016)
für Orgel und Orchester
So 30. April 18:00 Kölner Philharmonie
Christian Schmitt | Orgel, Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie,
Jakub Hrůša | Dirigent Kompositionsauftrag der Bamberger Symphoniker, Kölner
Philharmonie (KölnMusik), Philharmonie Luxembourg & Orchestre Philharmonique du
Luxembourg und der Wiener Konzerthausgesellschaft, gefördert durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung
Julien Jamet
Neues Werk (2017)
für Doppeltrichter-Trompete
Di 2. Mai 20:00 Sartory-Säle
Marco Blaauw | Doppeltrichter-Trompete
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst
von Siemens Musikstiftung
Jakob Lorenz
Neues Werk (2017)
Mo 1. Mai 17:30 Funkhaus Wallrafplatz
Kölner Willkommenschor
Joachim Geibel, Nicole Lena de Terry | Leitung
Isabel Mundry
Neues Werk (2017)
für Mezzosopran und Ensemble
Texte: Thomas Kling
Mo 1. Mai 16:00 Kölner Philharmonie
Charlotte Hellekant | Mezzosopran, Ensemble Modern, Duncan Ward | Dirigent
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst
von Siemens Musikstiftung
Manfred Trojahn
Les dentelles de Montmirail (2017)
für zwei Soprane, Vokalensemble und Ensemble
nach einem Text von René Char aus »Quitter«
Mo 1. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Sarah Aristidou | Sopran, Elsa Benoit | Sopran, Kölner Vokalsolisten
Michael Ostrzyga | Einstudierung, Ensemble Modern, Duncan Ward | Dirigent
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst
von Siemens Musikstiftung
Ying Wang
Motion of lip (2016/17)
für Alt, Ensemble und Live-Elektronik
Mo 1. Mai 18:00 Funkhaus Wallrafplatz
Noa Frenkel | Alt, Ensemble Experimental, Experimentalstudio des SWR
Detlef Heusinger | Dirigent
Spielstätten
Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln
ACHT BRÜCKEN Festivalzelt
im Rheingarten am Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln
Filmforum im Museum Ludwig
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln
Hochschule für Musik und Tanz
Unter Krahnenbäumen 87
50668 Köln
WDR Funkhaus Wallrafplatz
Wallrafplatz 5
50667 Köln
Außenspielstätte am Offenbachplatz
Offenbachplatz
50667 Köln
Gloria Theater
Apostelnstraße 11
50667 Köln
Kölnischer Kunstverein
Hahnenstraße 6
50667 Köln
Sartory-Säle
Friesenstr. 44–48
50670 Köln
Stadtgarten
Venloer Straße 40
50672 Köln
Theater im Bauturm
Aachener Str. 24–26
50674 Köln
Kunst-Station Sankt Peter
Jabachstraße 1
50676 Köln
Karl Rahner Akademie
Jabachstraße 8
50676 Köln
Literaturhaus Köln e.V.
Großer Griechenmarkt 39
50676 Köln
Comedia
Vondelstraße 4–8
50677 Köln
Lagerstätte für die mobilen
Hochwasserschutzelemente
(Rodenkirchener Brücke)
Heinrich-Lübke-Ufer
50996 Köln
LANXESS Tower
Kennedyplatz 1
50569 Köln
Ticketkauf & Festivalpass
Vorverkaufsbeginn: Samstag, 28.01.2017
Ticketkauf
Online:
Ticket-Hotline:
Vorverkauf:
Auf achtbruecken.de rund um die Uhr bis 90 Minuten vor Konzertbeginn
(Konzerte in der Kölner Philharmonie) bzw. bis zum Vortag (alle anderen
Spielstätten), Print@Home möglich.
0221 280 281
KölnMusik Ticket Roncalliplatz
(direkt neben dem Kölner Dom im Gebäude des
Römisch-Germanischen Museums)
Mo bis Fr: 10:00 bis 18:00
Sa: 10:00 bis 16:00
KölnMusik Ticket Neumarkt-Galerie
(in der Mayerschen Buchhandlung)
Mo bis Sa: 9:30 bis 19:00
sowie bei KölnTicket und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen
Ermäßigungen
Bei Konzerten mit dem Einheitspreis € 15,- zahlen Schüler, Studenten (bis 28 Jahre),
Auszubildende und Schwerbehinderte € 10,-. Bei den anderen Konzerten erhalten sie in der
Regel 25 Prozent Rabatt. Es kann nur jeweils eine Preisermäßigung beansprucht werden.
Festivalpass
Besuchen Sie das gesamte Festival mit einem Pass für nur € 105,- / ermäßigt € 51,-.
Ausgenommen sind die Konzerte am 30. April 11:00, am 2. Mai 17:30 und am 7. Mai 11:00.
Statt des Konzerts am 7. Mai 11:00 kann das gleiche Konzert am 9. Mai 20:00 besucht werden.
Der Festivalpass-Inhaber wählt mittels Online-Formular die gewünschten Konzerttermine. Für
die gewählten Veranstaltungen werden ihm zwei Wochen vor dem Festival die Konzertkarten
sowie der persönliche Festivalpass postalisch zugestellt. Bei kurzfristiger Terminwahl erhält
der Festivalpass-Inhaber gegen Vorlage seines Festivalpasses eine Karte an der jeweiligen
Konzertkasse, hier dann aber nur noch vorbehaltlich Verfügbarkeit. Bei den Konzerten mit
gestaffeltem Preis ist der Festivalpass gültig für ein Ticket der Preisgruppe 3.
Der Festival-Pass ist über die Festival-Hotline 0221 280 281, online unter achtbruecken.de und
in den Vorverkaufsstellen KölnMusik Ticket am Roncalliplatz und in der Mayerschen
Buchhandlung (Neumarkt-Galerie) erhältlich. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.
Partner und Sponsoren
Kooperationspartner
Büro für Konzertpädagogik, c/o pop, Gürzenich-Orchester Köln, Hochschule der Künste Bern,
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Karl Rahner Akademie Köln, Literaturhaus Köln,
Melanchthon-Akademie, Schauspiel Köln
Träger
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Förderer
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Sponsoren
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Medienpartner
Kulturpartner
Presse und Information
Westdeutscher Rundfunk Köln
Appellhofplatz 1
50667 Köln
Köln, 27. Januar 2017
Der Westdeutsche Rundfunk
und das Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2017
Der Westdeutsche Rundfunk ist dem Festival auf dreifache Weise verbunden:
- Der WDR Rundfunkchor Köln und das WDR Sinfonieorchester eröffnen das
Festival mit dem Oratorium „Halleluja“ von Peter Eötvös
- Vier der Festival-Konzerte finden im Funkhaus am Wallrafplatz statt
- WDR 3 schneidet Konzerte des Festivals mit bzw. sendet sie teilweise live.
Das Kulturradio WDR 3 zeichnet 13 ACHT BRÜCKEN-Konzerte auf, die an
unterschiedlichen Spielstätten in der Stadt stattfinden. Die Mitschnitte werden zu neun
Sendungen zusammengefasst:
1. Eröffnungsabend
Samstag, 29. April 2017, 20.04 Uhr, WDR 3 Konzert (live)
Andreas Mildner Harfe
Iris Vermillion Mezzosopran
Topi Lehtipuu Tenor
Matthias Brandt Sprecher
Paulo Álvares Klavier
WDR Rundfunkchor Köln
Robert Blank Einstudierung
WDR Sinfonieorchester Köln
Peter Eötvös Dirigent
Mariano Chiacchiarini Dirigent
Werke von LUCIANO BERIO, PETER EÖTVÖS und CHARLES IVES
2. Sonntag, 30. April 2017, 20.04 Uhr, WDR 3 Konzert
zeitversetzte Ausstrahlung des Konzerts von 18.00 Uhr
Christian Schmitt Orgel
Wu Wei Sheng
Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie
Jakub Hrůša Dirigent
Werke von UNSUK CHIN, TOSHIO HOSOKAWA und JOHANNES BRAHMS
3. Mittwoch, 10. Mai 2017, 20.04 Uhr, WDR 3 Konzert
ACHT BRÜCKEN Freihafen
Zwei Konzerte vom 1. Mai 2017 aus der Kölner Philharmonie
a)
Charlotte Hellekant Mezzosopran
Helmut Lachenmann Sprecher
Ensemble Modern
Duncan Ward Dirigent
Werke von HELMUT LACHENMANN und ISABEL MUNDRY
b)
Sarah Aristidou Sopran
Elsa Benoit Sopran
Kölner Vokalsolisten
Michael Ostrzyga Einstudierung
Ensemble Modern
Duncan Ward Dirigent
Neues Werk von MANFRED TROJAHN
4. Mittwoch, 17. Mai 2017, 20.04, WDR 3 Konzert
Ausstrahlung des Konzerts vom 4. Mai 2017 aus der Kölner Philharmonie
Unsuk Chin im Porträt I
Victor Hanna Percussion
Samuel Favre Percussion
Dimitri Vassilakis Klavier
Ensemble intercontemporain
Bruno Mantovani Dirigent
Werke von UNSUK CHIN
2/5
5. Mittwoch, 24. Mai 2017, 20:04, WDR 3 Konzert
Ausstrahlung des Konzerts vom 6. Mai 2017 aus dem Funkhaus Wallrafplatz
Claron McFadden Gesang
David Kweksilber Big Band
6. Mittwoch, 31. Mai 2017, 20.04 Uhr, WDR 3 Konzert
a) aus dem ACHT BRÜCKEN Freihafen vom 1. Mai 2017
Noa Frenkel Alt
Jenna Sherry Violine
Ensemble Experimental
Experimentalstudio des SWR
Detlef Heusinger Dirigent
Werke von UNSUK CHIN, LUIGI NONO, VITO ŽURAJ und YING WANG
b) aus der Kölner Philharmonie vom 5. Mai 2017
Käptn Peng words
Malikah words
stargaze
Andi Haberl Schlagzeug
Maria Schneider Percussion
Saied Silbak Ûd
Peter Bartz Percussion
Spitting Chamber Music
7. Mittwoch, 7. Juni 2017, 20.04 Uhr, WDR 3 Konzert
a) Ausstrahlung des Konzerts vom 7. Mai 2017 aus der Hochschule für Musik
und Tanz Köln
Tanja Tetzlaff Violoncello
Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Alexander Rumpf Dirigent
Werke von UNSUK CHIN, FRANCISCO C. GOLDSCHMIDT und VLADIMIR
GUICHEFF
3/5
b) Ausstrahlung des Konzerts vom 7. Mai 2017 aus dem Funkhaus Wallrafplatz
Saul Williams Poetry-Sprecher
Mivos Quartet
Werke von TED HEARNE, FELIPE LARA, SAUL WILLIAMS und THOMAS KESSLER
8. Mittwoch, 14. Juni 2017, 20.04, WDR 3 Konzert
Ausstrahlung des Konzerts vom 7. Mai 2017 aus der Kölner Philharmonie
Abschlusskonzert
Unsuk Chin im Porträt II
Siobhan Stagg Sopran
Sunwook Kim Klavier
SWR Symphonieorchester
Tito Ceccherini Dirigent
Werk von UNSUK CHIN
9. Die folgenden beiden Konzerte werden aufgezeichnet und im Rahmen des
ARD Radiofestivals von allen Kulturradios der ARD gemeinsam ausgestrahlt.
Der Sendetermin wird später bekannt gegeben.
a) Konzert vom 6. Mai 2017 aus der Kölner Philharmonie
Zohar Fresco Rahmentrommel, Komposition, Arrangements
V Suresh Ghatam
Misirli Ahmet Darbuka
Christian Thomé Percussion, Elektronik
Mariana Sadovska Stimme, Komposition
Paras Nath Bansuri
Stefan Barth Klarinette, Bassklarinette
Hezarfen Ensemble
Sebastian Gramss Kontrabass, Arrangements
Koray Berat Sari Baglama
Laurenz Gemmer Klavier, Elektronik
Photini Melitiadis Tanz, Choreographie
Adonis Nebié Tanz, Choreographie
Julius Gaß Klangregie
Hans Neuhoff Konzeption und Gesamtleitung
Trommelsprachen – Languages of Drums
Werk von Michael Ellison
4/5
b) Konzert vom 7. Mai 2017 aus der Kölner Philharmonie
Donatienne Michel-Dansac Sopran
Gürzenich-Orchester Köln
François-Xavier Roth Dirigent
Werke von BENJAMIN BRITTEN, UNSUK CHIN, MAURICE RAVEL und CLAUDE
DEBUSSY
Aktuelle Informationen zu den Konzerten, Werkangaben und weitere
Presseinformationen und Bildmaterial finden Sie auf der Internetseite des Festivals
unter achtbruecken.de.
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de
Ihre Fragen richten Sie bitte an:
Uwe-Jens Lindner
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7123
[email protected]
oder
Nina Buttmann
ACHTBRÜCKEN GmbH
Telefon 0221 204 08 324
[email protected]
5/5
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